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Suchbegriff: Burg

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Datum

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Das Ausland09.09.1847
  • Datum
    Donnerstag, 09. September 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Janos errungen hat. Auf des Vaters Gebot ward Sophie die Gattin des mächtigen Weſſelenyi, welcher auf der nahen Burg Sztrecſen ſeinen Sitz hatte. Des Heldenjünglings heftige Liebe fand ſehr bald im Herzen der jungen Gattin die treueſte Gegenliebe, allein die ſtürmiſche Zeit rief den Burgherrn in [...]
[...] Liebe fand ſehr bald im Herzen der jungen Gattin die treueſte Gegenliebe, allein die ſtürmiſche Zeit rief den Burgherrn in den Krieg und die junge Gattin ſaß trauernd auf der Burg. Auf einer Felsſpitze hoch über dem hier ſehr gefährlichen Wir bel der Waag ſtand das Haus, in welchem ſie auf die Ankunft [...]
[...] ſelbe die Fahne Rakotzy's verlaſſen und aus Liebe zu Weſſelenyi, welcher als kaiſerlicher Feldherr ihr feſtes Schloß ſchon längere Zeit vergeblich belagert, mit Beſatzung und Burg ſich den Kai ſerlichen unterworfen hatte. Bei dem Städtchen Warin, welches am jenſeitigen Ufer [...]
[...] wöhnlich Rjeka, das iſt Wildbach, genannt. Nach einer höchſt angenehmen Wanderung erreichte ich die oben erwähnte anſehnliche Burg Sztreeſen, welche am Fuße des Rieſenberges Biada liegt und in die Ebene blickt. Dieſe Burg hat namentlich im Huſſitenkriege viel gelitten und ihre Beſitzer, [...]
[...] Als ſie unter den Tököliſchen Unruhen zerſtört wurde, ward hier der unverſehrte Leichnam der frommen Sophia 1689 auf gefunden und nach Teplitz gebracht. Dieſer Burg gegenüber, am jenſeitigen Ufer der Waag, krönt die Burg Ovar eine Berg ſpitze, von welcher einſt Raubritter das enge Thal und zugleich [...]
[...] am jenſeitigen Ufer der Waag, krönt die Burg Ovar eine Berg ſpitze, von welcher einſt Raubritter das enge Thal und zugleich die Waag beherrſchten. Ueber die Entſtehung dieſer Burg, deren Name Ovar (Alt-Burg) auf ein hohes Alter hindeutet, weiß ſelbſt die Sage nichts mitzutheilen. Gewiß iſt es, daß ſie wäh [...]
[...] Gefahr einer Plünderung ausſetzen wollten und auch nicht ein gefährlicher Zielpunkt des Wurfgeſchoſſes aus der nahen, un ausweichlichen Burg ſeyn wollten. Immer ſteiler und höher werden nun die beiden Ufer der Waag, die bei Margita oder Margaretha für die Flößer den gefährlichſten Punkt darbietet, [...]
[...] Während ich meine Schritte vorwärts lenkte, und mein Auge an dem Bilde weidete, das die majeſtätiſch ſich entfalten den Karpathen darboten, erblickte ich ſehr bald die Burg Szkla biva, welche der Stammſitz des berühmten Geſchlechtes Revai iſt. Dieſe Burg iſt ſehr alt. Nach geſchichtlichen Daten beſaß [...]
[...] ſehen hat. Im Jahr 1495 hat König Wladislaus, von ſeinem Sprüchworte dobze, dobze, (gut, gut,) Dobze-Laszlo genannt, die Burg Szlabiva zugleich mit der erblichen Geſpanwürde des Thurotzer Comitates dem Biſchof von Fünfkirchen, Siegismund Ernſt aus Schwaben, und dem Bruder desſelben, Johann, ver [...]
[...] Kriege mit den Kuruzen, – ſo wurden in Ungarn die Malcon tenten und Anhänger Rakotzi's genannt, – ihre Beſitzer noch oft gewechſelt. Jetzt iſt die Burg, an welcher Zeit und Unwetter genagt und der Vandalismus gewaltig gerüttelt hat, ganz im Verfalle. Das Beſtreben der ungariſchen Akademie, womit ſie [...]
Das Ausland12.07.1847
  • Datum
    Montag, 12. Juli 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſpähet im Baume. Er ſieht am Ufer gelagert drei Helden, welche aus fremden Landen hingeſegelt, und in geringer Entfernung von ihnen erblickt er ſieben andere Helden. In der Burg wird ein Gaſtmahl ge feiert. Nachdem der Held ſieben Tage lang im Baume geweſen, ver wandelt er ſich in ein Zobelthier und klettert in dieſer Geſtalt herunter [...]
[...] Ufer ihn mit der Königstochter wegfahren ſahen, welche auch ſie zu gewinnen gewünſcht hatten, entbrannte der Zorn in ihren Herzen. Einer unter ihnen ſpannte ſeinen Bogen, ſchoß einen Pfeil gegen die Burg ab und zerſchmetterte das kupferne Dach darauf. Nun ſtürzte aus der Burg einer der Söhne des Königs mit dem Schwert in der Hand; er [...]
[...] Brüder ſah, begann ſie bitter zu weinen. Da ſtieg ihr Mann in der Geſtalt eines Zobels vom Baume herunter, in demſelben Augenblick kam aber auch der jüngſte Sohn des Königs aus der Burg. Der Held ließ ſeinen Schwager zurückkehren, ſpannte ſeinen Bogen und ſchoß einen Pfeil ab, der einen der fremden Krieger in die Bruſt traf. Der Pfeil [...]
[...] ſeine Frau nicht. Sie war, während des Streits, auf ihrem Adler gegen Norden weggeflogen. Der Held folgte ihr in den Spuren und erreichte bald eine Burg mit ſieben Kriegern. Sein Adler ſtieß mit der Bruſt ſo ſtark gegen das kupferne Dach der Burg, daß es zerbrach und drei Krieger dabei umkamen. Der Held fordert ſeine Frau zurück, die noch [...]
[...] ſo ſtark gegen das kupferne Dach der Burg, daß es zerbrach und drei Krieger dabei umkamen. Der Held fordert ſeine Frau zurück, die noch übrigen Krieger der Burg aber weigern ſich ſie auszuliefern, unter dem Vorwande, daß ſie aus eigenem Triebe in ihre Burg gekommen. Nun entbrannte ein Kampf, worin alle Krieger der Burg erſchlagen wurden. [...]
[...] entbrannte ein Kampf, worin alle Krieger der Burg erſchlagen wurden. Während des Kampfes aber war die Gattin abermals entflohen und hatte ſich in eine andere Burg mit fünfunddreißig Helden, außer viel anderem Volk, begeben. Deſſen ungeachtet lenkte unſer Held ſeinen Adler unerſchrocken gegen das kupferne Dach der Burg, welches zerbrach [...]
[...] die Entlaufene auszuliefern, verſprachen jedoch ſie gegen ihre eigene Schweſter auszulöſen. Hiermit ließ unſer Held ſich nicht begnügen, ſondern nahm es mit allen Männern und Kriegern der Burg auf. Kaum hatte er den Streit begonnen, als der Schwager auf einem Adler reitend ihm zur Hülfe heraneilt. Die beiden Helden tödteten nun gemeinſchaft [...]
[...] hatte er den Streit begonnen, als der Schwager auf einem Adler reitend ihm zur Hülfe heraneilt. Die beiden Helden tödteten nun gemeinſchaft lich die Krieger der Burg, ſo daß nur wenige nachblieben. Zuletzt hätte der Held des Gedichts beinahe ſeinen eigenen Tod gefunden. So gewal tig war einer der feindlichen Krieger, daß ein von ihm abgeſchoſſener [...]
[...] entſagte der Gerichtsbarkeit über die Frau eines andern, worauf der Held ſelbſt ſie durchbohrte und ſpießte. Indeſſen war einer der Krieger der Burg vom Tode verſchont geblieben, und dieſer gab nun ſeine Schweſter dem Helden zur Gattin. Die Hochzeit wurde ſieben Tage lang gefeiert, und darauf kehrte der Held mit ſeiner Gemahlin und dem [...]
Das Ausland16.06.1843
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] immer von den hieſigen Einwohnern ausgebrannt und ausge reutet, um Felder und Wieſen daraus zu machen. Wo die Burg einſt ſtand, war der Boden etwas erhöht, nach Art ei ner künſtlich aufgeworfenen Jnſel; die ganze Burg war ein längliches Viereck, von einem Graben eingeſchloſſen, deſſen [...]
[...] zantiniſchen Bauſtyl. Die Ruinen und der Boden ſind mit Diſteln und allerlei Geſtrüppe überwachſen. Die Trümmer der Burg ſind von dem jetzt ſüdweſtlich gelegenen Dorfe Salawar 760 Klafter entfernt, von dem neu ausgegrabe nen Bette der Sala 160, und von der Mündung dieſes [...]
[...] nen Bette der Sala 160, und von der Mündung dieſes Flüßchens in den Platten - See 3235 Klafter. Die Länge der Burg von Norden nach Süden iſt 34, die Breite von Oſten nach Weſten 24 Klafter. An den 4 Eckthürmeu und in der ſüdlichen Mauer ſtehen die Baureſte noch über dem Boden [...]
[...] gleichzeitig iſt. Auf der Weſtſeite war ein kleiner Anbau und auf den vier Ecken Baſtionen. Beachtenswerth iſt, daß dieſe Burg auf tief in die Erde geſchlagenen, und jetzt mit der Zeit zu Stein gewordenen Pfählen ruhte, wie man na mentlich noch an den Ecken ſehr deutlich ſehen kann. Die [...]
[...] auch Zwiſchenmauern und Zwiſchengebäude gar nicht mehr da ſind, und man aus den vorhandenen Trümmern ſich keinen richtigen Begriff von der innern Einrichtung der Burg machen kann. Wie bedeutend ſie geweſen ſeyn muß, kann man dar aus ſchließen, daß die jetzige Kirche von Salawar, die Pfarrei [...]
[...] und viele Wirthſchaftsgebäude, ſo wie auch der größte Theil des Kloſters von Salapathy, ferner Brücken und Straßen in der Umgegend aus dem Bauſchutt dieſer Burg aufgeführt wurden, und noch jetzt ſtehen etwa 70 Klafter Steine und Ziegel in der Nachbarſchaft der Ruinen aufgehäuft, welche zur [...]
[...] geriebenen Stein mit der ausgehauenen Inſchrift „Gaude apto,“ welches letztere wohl aperto zu leſen, aufgefunden hat. – Südlich im Inuern der Burg war ein Begräbniß oder Krypte, in Form eines viereckigen Gemachs; hier fand man einen Grabſtein von weißem Marmor (oder wahrſcheinlicher [...]
Das AuslandRegister 1828/1829/1830/1831/1832/1833/1834/1835/1836/1837/1838/1839/1840/1841/1842/1843/1844/1845/1846/1847/1848/1849/1850/1851/1852/1853/1854/1855/1856/1857/1858/1859/1860/1861/1862/1863/1864/1865/1866/1867/1868/1869/1870/1871/1872/1873/1874/1875/1876/1877
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ernſt, J., Lübeck. Eſcherich, Dr., Medicinalrath, Würz burg. [...]
[...] 1865. Gerſtenberg, C. v., Augsburg. 1869. Gerſter, Dr. J. S., Prof., Straß burg i. E Geruzki, Chartum. Geyder, Auguſt, Breslau. [...]
[...] ſchweig. 1865.* Hildebrand, Alex., Prof., Frei burg i. B. 1865. Hochſtetter, Dr. Ferd., v., Prof., Wien. [...]
[...] 1854. Jungk, C., Hauptmann, Caſſel. 1866.* Juſti, Dr. Ferd., Prof., Mar burg i. H. K. 1862.* Kam ecke, O. v., Hauptmann a. D., [...]
[...] 1858.* Keller, Dr. Otto, Prof., Graz. 1876. Keller - Leuzinger, Ferd., Ham burg. 1859. Keſſel, Carl v., Freiherr, Berlin. 1848. Keſſel, K. v., Brüſſel. [...]
[...] 1857.* Liebig, Georg v., Calcutta. 1676. Liebmann, Dr. Otto, Prof., Straß burg i. E. 1860. Lindau, Paul, Paris. 1858. Lindau, Rudolph, Paris. [...]
[...] burg i. E. 1829.* Notter, Fr., Dr., Stuttgart. [...]
[...] 1876. Schmidt, Guſtav, Prof., Prag. 1869. Schmidt, Dr. Oscar, Prof., Straß burg i. E. 1859. Schmidt, Wilh., Schiffscapitän, Deſſau. [...]
[...] 1855. Semmig, Hermann, Nantes. 1876. Semper, Dr. Carl, Prof., Würz burg. 1861. Senden, Carl, Dresden. 1848.* Sendtner, München. [...]
[...] Wittwer, W. C., Prof., Regensburg. Wohlfarth, Berginſpector, Alten burg. Woldi ich, Dr. J., Profeſſor, Wien. Wolf, Ferd., London. [...]
Das Ausland10.09.1847
  • Datum
    Freitag, 10. September 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gebirge, welche hier vorüber führte, iſt jetzt aufgegeben worden. – Nur eine Stunde von Krpelau iſt die in gutem Zuſtande erhaltene Burg Arva, welche einſt dem Comitate den Namen gab, entfernt. Auf dieſe Burg ſoll Matthias Corvinus ſeinen Kanzler Peter mit den Worten: „Arvae fuisti Petre, Arvae [...]
[...] wenigſtens die Lateiniſch ſprechenden Ungarn. Das mächtige Geſchlecht der Thurſonen, dem der bekannte Leipziger Rector Magnificus entſtammte, hatte auf dieſer Burg einſt ſeinen Sitz. Es hat ſich dieſes Geſchlecht bald nach der Niederlage bei Mo hacs in Ungarn hohe Geltung zu verſchaffen gewußt und im [...]
[...] Lande die höchſten Aemter bekleidet. Noch iſt die Burgcapelle, iu welcher einſt das mächtige Geſchlecht ſeine Andacht verrichtete, erhalten, und die Decken der Zimmer und Säle in der Burg ſind mit bunten Farben bemalt und mit vergoldeten Spitzknö pfen geſchmückt. [...]
[...] berge und iſt ringsum von höhern Bergen umgeben. Von ei nem ſolchen Berge aus beſchoſſen auch die Rakotzſchen Truppen im I. 1707 die Burg, wodurch ſich die darin liegende kaiſer liche Beſatzung zur Uebergabe genöthigt ſah, und es war dieß wohl die letzte Rolle, welche dieſe Burg in der Geſchichte ge [...]
[...] grad ermordeten Karls von Anjou hat von dieſem Schloſſe aus einſt ſeine weitläufigen Güter beherrſcht. Berühmt iſt in der Burg der tiefe, in den Fels gehauene Brunnen, welcher bis zur Sohle der Waag reicht. Um dem Gemäuer eine tüchtige Feſtigkeit zu geben, ſoll man zum Mörtel Eierklar und Wein [...]
[...] der Bau des Brunnens, wie allgemein angegeben wird, 70,000 Thaler gekoſtet haben. Die Illeshazy und die Tököly haben einſt dieſe Burg beſeſſen, welche nach der Beſiegung des letztern der Krone anheimgefallen iſt. Ich war froh, als ich zur Mittagszeit in dem Städtchen [...]
Das Ausland15.09.1847
  • Datum
    Mittwoch, 15. September 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] da lag und in welches uns die ziemlich ſteile Straße hinunter führte. In der Mitte dieſes Thales erhob ſich ein länglicher Felsberg, auf deſſen Krone die berühmte Burg Murany in unausſprechlicher Herrlichkeit lag und unſere Augen auf ſich lenkte. Die Brandung mancher gefährlicher Kriege hatte ſich [...]
[...] des Schloſſes, die er ſchon früher in Kaſchau kennen gelernt hatte, ſeine Hand an, um auf dieſe Weiſe in den Beſitz der Burg zu kommen und ſeinen erbleichenden Heldenruhm zu retten. Maria beſtimmte ihm die Stunde der Zuſammenkunft in der Burg, behufs einer nähern Beſprechung dieſer Heurathsange [...]
[...] Burg, behufs einer nähern Beſprechung dieſer Heurathsange legenheit. Als aber der Feldherr, wie verabredet war, nächt licher Weile in der Burg erſchien, wurde er von den Dienern Maria's überfallen, gefeſſelt und von ihr ſelbſt zum Abfalle von dem rechtmäßigen Könige aufgefordert; im Weigerungsfalle [...]
[...] Er hatte die Probe würdig beſtanden. Gerührt von ſolcher männlichen Tugend ſank Maria dem Längſtgeliebten in die Arme, verſprach ihm ihre Hand und übergab ihm die Burg. Durch den Fall dieſer Burg erhielten bald darauf die Kaiſer lichen die Oberhand über die ſiebenbürgiſchen Truppen. Dieſe [...]
[...] und iſt von mehrern ungariſchen Dichtern beſungen worden. Obwohl der Zahn der Zeit und die Zerſtörungswuth an dieſer Burg gerüttelt haben, ſo ſtehen doch noch ihre ſtolzen Mauern felſenfeſt da und ſind eine Zierde der ſchönen Umgegend. Ein Act des roheſten Vandalismus iſt aber vor ungefähr 40 Jahren [...]
[...] felſenfeſt da und ſind eine Zierde der ſchönen Umgegend. Ein Act des roheſten Vandalismus iſt aber vor ungefähr 40 Jahren auf der Burg Murany verübt worden. Die Frau des damali [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 12.08.1837
  • Datum
    Samstag, 12. August 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Neugriechiſche Bolkslieder. Die Schöne von der Burg. [...]
[...] So viel ich auch der Burgen ſah und dachte mir: So wie die Burg der Schönen, dacht' ich keine mir. Der Thürme vierzig hat ſie, alle voll von Gold, Und andre fünf und vierzig, einzig für den Krieg. [...]
[...] Und andre fünf und vierzig, einzig für den Krieg. Die Türken lagen vor ihr wohl zwölf Jahre lang, Allein die Burg der Schönen nahmen ſie nicht ein. Da kam ein Hund von Türken, von Ikontum, Und trat hin vor den Sultan, neigte ſich und ſprach: [...]
[...] »Ich mag dein Geld nicht haben, auch die Gülden nicht, Und auch das Roß nicht will ich und die Säbel nicht. Die Schöne nur begehr' ich, die dort in der Burg.“ – --Wenn du die Burg gewinneſt, ſey auch Jene dein.“ – Und Möncheskleider nahm er, hüllte ſich in ſie, [...]
[...] Und Möncheskleider nahm er, hüllte ſich in ſie, Und ging hin an die Pſorte, weinte, rief und bat: “So öffne dich, o Pforte zu der Schönen Burg, Du Pforte zu der Jungfrau mit dem ſchwarzen Aug'.“ “-Fort, fort! du biſt ein Türke von Ikonium, [...]
[...] “So gebet ihm zu eſſen, und dann geh' mit Gott!“ – “Plaß auch zu der Kirche zum Gebet mich gehn; *um dffne dich, o Pforte zu der Schönen Burg. Du Pforte zu der Herrin mit dem ſchwarzen Aug'!“ – -- Wohl ! öffnet denn die Riegel, und ergreifet ihn.“ – [...]
Das Ausland02.07.1834
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juli 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſchmalſten, nicht mehr als 168 Fuß in der Breite betragenden Abendſeite zugänglich, der ſie tragende Fels. Schon die Wälle dieſer merkwürdigen Burg bieten Erinnerungen der verſchieden ſten Zeiten dar. Urſprüngliche pelasgiſche Mauern von ſchlechten türkiſchen ungleich überbaut; die der Venetianer auf römiſche [...]
[...] daher, daß es die bei den Alten ſogenannte x Epvdga (die waſſerſteh lende) ſey. Die Quelle hat übrigens ſalzigen Geſchmack, ſo wie auch am ſüdlichen Fuße der Burg die berühmte Quelle Kallirrhoe, ſpäter Enneakrunos - (die Neunquellige) genannt. Athen leidet überhaupt Mangel an gutem Waſſer. Der Weg nach der Akro [...]
[...] keine Trennung daran bemerkt. Durch die nun ganz zerſtörte mittlere Halle führte einſt, auf beiden Seiten mit Statuen ge ſchmückt, eine Treppe von weißem Marmor zur Burg hinauf. Angelangt auf der flachen Höhe des Felſen hat man zur Linken die Trümmer des Erechtheums, rechts das, unter Perikles von [...]
[...] deutende Ueberreſte vorhanden, beſonders ſehr ſchöne Karyatiden, die zwei Bogengänge bildeten; aber im Jahre 1828, bei der leb ten Belagerung der Burg durch die Türken, ward eine Eckſäule des Tempels durch eine ſpringende Bombe umgeſtürzt, ſo daß der Bau zur Hälfte einfiel und nur noch drei Säulen auf [...]
[...] Folge der jüngſten Belagerungen, bis auf ſieben noch ſtehende Säulen, in Trümmern. Noch ſind an verſchiedenen Stellen im Innern der Burg mehr oder weniger verſtümmelte Statuen, [...]
[...] Basreliefs, altgriechiſche Inſchriften u. dgl. zu bemerken. Die Propyläen und ſämmtliche Tempel der Burg waren aus dem ſchönſten pentelikiſchen Marmor aufgeführt. Die Ausſicht, die man von der Südſeite der Burg genießt, gehört zu den ſchön [...]
Das Ausland12.05.1838
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchwerden die Sandwüſte und Steppen durchzogen und gegen 11 Uhr in Palmella ankamen, woſelbſt wir beſchloſſen, einige Stunden zu verweilen und die Burg zu beſteigen. Ein kleines Wirthshaus zur Linken, gleich am Eingange des Orts, wo eine hochſchwangere Frau uns gar freundlich auf unſere Anfrage nach [...]
[...] fallenden tertiären Bildungen entgegen, auf denen ſich zum Theil in Felſen gehauen, zum Theil von Mauern unterſtützt, der Weg im Zickzack bis zu einem vorgeſchobenen feſten Burg thore erhob, woſelbſt wir zufälligerweiſe einen der acht als Be ſatzung liegenden Veteranen antrafen, den wir baten uns die [...]
[...] thore erhob, woſelbſt wir zufälligerweiſe einen der acht als Be ſatzung liegenden Veteranen antrafen, den wir baten uns die Burg zu zeigen, wozu er auch ſogleich willig war. Der größte Theil der ehemaligen alten Burg, die wohl noch aus der Maurenzeit herrühren mag und gewiß ſehr feſt war, liegt ſchon [...]
[...] gegen Tauſende halten, wenn ſie mit Lebensmitteln verſehen iſt; Waſſer hat ſie hinlänglich in großen Ciſternen. Die eigentliche Burg liegt nach der Oſtſeite, die bis jetzt wohlerhaltenen Klo ſtergebäude mit ihren maſſiven Mauern auf der Weſtſeite des [...]
[...] niſſe anſchaffen konnte. Mit einer ſolchen Einrichtung war dem nach Allen geholfen, und da es hier auch nichts weiter zu be wachen gab, kein Feind die Burg zu erſtürmen drohte, ſo ver urſachten die fehlenden Soldaten der Beſatzung auch keinen wei tern Nachtheil. Wenn ſich die Militärs der hier und dort in [...]
Das Ausland01.07.1834
  • Datum
    Dienstag, 01. Juli 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] rstyn, oxéy) verbunden war, iſt ſie eine ſtarke deutſche Meile entfernt, und der im Peiraieus Landende hat ſogleich die erha benen Trümmer der Burg vor Augen. Der Umfang Athens, der in ſeiner blühenden Zeit 60 Stadien (das Stadion =600 griechi ſche Fuß oder 125 Schritten), alſo gegen drei Stunden Wegs [...]
[...] betrug, jetzt aber kaum eine Stunde mehr beträgt, unfaßte meh rere Felſenhügel; auf dem ſteilſten und bedeutendſten derſelben lag und liegt noch die erwähnte Burg, die Akropolis, der älteſte Theil der Stadt. Schon die Urbewohner des Landes, die Pelasger, hatten dieſen bequemen Hügel mit ihren rohen, den [...]
[...] zum Schutze wider die Karier und andere Seeräuber. Allmäh lich ſiedelten ſich in der Niederung, zuerſt an der Südſeite der ſchirmenden Burg, neue Bewohner an, und die ſich alſo ver größernde Stadt erhielt den Namen Kekropia. Doch ſchon unter dem König Erichtonios verlor ſie, außer im Gebrauche der Dichter, [...]
[...] -- verwüſtete, und den Feuerbrand in den großen Tempel der eleu ſiniſchen Ceres warf, verſchonte er die Hauptſtadt mit der hohen - Burg, mit den Denkmalen aus dem Zeitalter des Perikles, oder - - er wurde, wie Zoſimos erzählt, durch die ägistragende Pallas und Achills zürnende Geſtalt von deren Verwüſtung zurückge [...]
[...] - es in türkiſche Hände fiel, bereits zu einer ziemlich unbedeuten den Stadt herabgeſunken war. Verderblich für die Baudenkmale - der Burg wirkte im Jahre 1687 die Belagerung der Venetia ner unter ihrem Admiral Moroſini; der Tempel der ungeflügel ten Nike am Fuße der Burg wurde damals wahrſcheinlich zer [...]