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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Das Ausland14.01.1829
  • Datum
    Mittwoch, 14. Januar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die allgemeinſte, einfachſte und vielleicht auch ſtärkſte Urſache dieſer gegenſeitigen Gehäſſigkeit iſt dieſelbe, weswegen ſich im 17 Jahrhundert Katholiken und Proteſtanten mehr haßten, als ſelbſt Mohammedaner und Chriſten, und wiederum Lutheraner und Reformirte mehr, als Proteſtanten und Katholiken, weswegen [...]
[...] nien und Mexico oder Columbien, auf Portugal und Braſilien: zeigt ſich nicht da dieſelbe Erſcheinung? Reiben ſich nicht Schweden und Norweger mehr, als ſelbſt Schweden und Ruſſen? Die Engländer und Americaner ſind mit vielen und ſtarken Banden aneinander gebunden, ſie reden dieſelbe Sprache, haben die [...]
[...] Empfindlichkeit dieſer Männer, die ſich zu gleichen Anſprü chen mit den Engländern berechtigt glaubten, nur noch mehr. Der Krieg brach aus. England nahm ihn leicht, weil man mit ,, einer Bande zuſammengelaufener Bürger“ zu kämpfen hatte; die Manifeſte ſprachen höhnend, die Gefangenen [...]
[...] vorgingen, wuchs auf dem Boden der engliſchen Geringſchätzung gegen die Americaner der Giftpilz wirklicher Erbitterung, des Haſſes aus Kränkung, um ſo ſchneller, je mehr der brittiſche Stolz verletzt war. Bei den Americanern aber, als den Sie gern, ſchien die Erbitterung ſich zu legen. Da brach die fran [...]
[...] Gontinent begrüßte die junge Republik, wie einen Sonnenauf gang der europäiſchen Freiheit. America hatte ſich ſchon in dem Revolutionskriege um ſo mehr Frankreich genähert, jemehr es ſich von England entfernte, und freute ſich alſo doppelt, daß nun die Freiheit, unter deren [...]
[...] ſich auf der See nach ihrem verhaßten right of search (Durch ſuchungsrecht) Anmaßungen, wodurch die Amercianer ſich um ſo mehr verletzt fühlten, als ſie, eine junge Macht, doppelt eifer ſüchtig auf ihre Rechte als ſelbſtſtändige Nation waren. In dem letzten Kriege gegen England ſchlugen die Schiffe [...]
[...] Nun, was haltet Ihr von dem? – „Was ich von ihm halte? Daß er ſchon ſo lange dient als ich, und daß dieſes Meſſer mehr franzöſiſches Blut getrunken, als Tabak geſchnitten hat.“ – Woraus ſchließt Ihr dieß? – „Potz alle Welt ! ich kenne das [...]
[...] zu uns, und alle Furcht war weg. Aber dieſe Meſſer“ . . . Hat er Euch nicht an die gewöhnt? – „Gewöhnt? . . . man ſagt noch mehr; bloß ihretwegen geſchah's, daß er nicht mehr hieher zurückwollte; und ich frage Sie: wenn er ſich fürch tete, was ſollten wir?“ . . . – Glaubt Ihr in der That, daß [...]
[...] erwiederte er, in einem Tone, der mir bewies, wie unbeſcheiden ich in meiner Forderung war – ,,das Stroh wurde alles den Truppen gegeben, und wir haben Nichts mehr als dürres Laub.“ Nun verzichtete ich auf weitere Bitten, wickelte mich in meinen Mantel, legte den Kopf auf mein Felleiſen und verſuchte zu [...]
[...] Schläfer um mich, die wie Seekühe ſchnauften, ließ mich, ſo ermüdet ich auch war, kein Auge ſchließen. Das Feuer, das immer mehr dem Erlöſchen ſich näherte, warf einen matten Schein über die Scene. Ich ſah auf der einen Seite einen ſpaniſchen Douanier, der unter der Regent [...]
Das Ausland02.07.1839
  • Datum
    Dienstag, 02. Juli 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] man Nationalcharakrer nennt, dtcß Gesammtergebniß der Streb- niffe und Gewohnheiten, welche die Sinnesart eines Volks dil- den, beruht weit mehr auf Ursachen, deren letzten Grund mir nicht angeben können, als auf solchen, die der statistische Anatom verfolgen zu können glaubt. ES liegt in erblichen Tugenden [...]
[...] der Racen iu Suropa geschwatzt, Kaden dieses große Gesetz der Gesellschaft nicht hinreichend erwogen: sie schienen meist anzu nehmen, baß diese Racen sich mehr und mehr vermischten, wäh rend es gewiß ist, daß, die wenigen Fälle ausgenommen, wo die Einwanderung fremden Bluts immer noch fortdauert, diese [...]
[...] oberer sind durch denselben natürlichen Proceß allmählich wieder verschwunden: so nimmt das maurische Blut in Spanien, so das slavvnische im nördliche» Deutschland mehr und mehr ab. Wohl möchte nach Jahrhunderten der Verwirrung der alte hellenische Typus in den Berg- und Inselbewohnern Griechen [...]
[...] hellenische Typus in den Berg- und Inselbewohnern Griechen lands wieder erscheinen. Auch der römische Stamm mag sich von der temporären Beimischung fremder Elemente mehr und mehr gereinigt haben, denn seit vielen Jahrhunderten bot die alte Hauptstadt der Welt nur wenig Einwanderern eine Lockung [...]
[...] vinzen: blühende Städte und große Linien der Handelsverbin- dung ausgenommen, neigen sich die Bevölkerungen einzelner Distrikte mehr zur Trennung von einander als zum Ausammen schmelzen. Daher diese Einwurzelung der Gewohnheiten, Sit ten, Dialekte und Charaktere, was mitten unter der anscheinen [...]
[...] des Abends wiederholte. Der Wind, und immer der Wind, herrschte in den müßigen Gesprächen und konnte doch nicht herbeigcbracht werden. Aber mehr als die Matrosen und die andern Passagiere hätten ich und meine Handelsfreunde ge wünscht, die Segel zum Bersten mit Wind gefüllt zu sehen. [...]
[...] der Meere, begleitet von seinen zwei ewigen Piloten, heran schwimmen und zurückweichen zu sehen, wodurch er seinen Ap petit mehr reizte, seine Beute zu verschlingen. Kaum hatte mein unglücklicher Handelsfreund Kenntniß von der Gefahr, alS er an das Beisegel zu kommen suchte. Doch das Thier erlaubte [...]
[...] rechthaltung doch der Generalgouverneur verantwortlich ist, so muß hiedurch nothwcndigerweise eine Störung hervorgehen, die um so em pfindlicher sich gestaltet, je mehr sich dabei der Untergouverneur der Oberherrschaft des Generalgouverneurs zu entziehen sucht, was stet« der Fall Ist, da hier Niemand gern einen Andern über sich an [...]
[...] man jetzt z» diesem Zweck errichten will, wird wahrschcinlicherweise diesen Zweck nicht erfüllen, denn selten gedeihen solche Ansiedluugen da, wo mau planmäßig damit zu Werke geht; so etwas muß sich mehr «on selbst machen, wie die Allsiedlungen in Nordamerika, als durch «in Direktorium, welches seine Vorschriften gibt. — [...]
[...] auch au« Dankbarkeit für den ihm schon geleistete» Beistand. Die Por tugiesen erfüllten ihren Vertrag, allein der Kaiser »on Monomotapa, da er schon nicht« mehr zu fürchten, wollte demselben untren werden; man brachte ihn aber bald durch Waffen zur Raison, und seitdem sind die Portugiesen im ruhigen Besitze. — [...]
Das Ausland18.03.1837
  • Datum
    Samstag, 18. März 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schon ſeit mehr als einem Jahrhundert durchſchneiden die Ladias der ruſſiſchen Schiffer die Gewäſſer des nördlichen Oceans, und die Bürger von Kola ſo wie die Anwohner des weißen [...]
[...] ſkandinaviſche Halbinſel herum nach Petersburg fuhr; im J. 1855 machte er dieſelbe Reiſe mit einem Schooner, im vorigen Jahre aber konnte er, wie ſchon erwähnt, nicht mehr nach Peters burg kommen, und brachte deßhalb im Winter zu Lande einige Fuhren der gefangenen Haifiſche nach der Hauptſtadt, wo er dem [...]
[...] ihm abhängig wurden, und ihr Einfluß auf ſeine Unterthanen ſich verminderte. Als mit Nadirs Tode das Land abermals in Anarchie verfiel, wurden die bedungenen Penſionen mehr und mehr vermindert, bis endlich die Mullahs ſich genöthigt ſahen, für ihren Unterhalt andere Hülfsquellen aufzuſuchen. Sie ver [...]
[...] Jahrhundert erlitten hatte. Ihre unterſcheidenden Züge werden mit jedem Tage intereſſanter, und wenn das Land, wie zu hof fen, ruhig bleibt, ſo wird ſich das einheimiſche Talent mehr und mehr wieder beleben. Ein Geiſt intellektueller Verfeinerung fängt an, wieder einen Einfluß auf die Geſellſchaft zu gewin [...]
[...] matikaliſch gelehrt, und ein junger Mann fängt nun allmählich an, den Koran zu verſtehen. Die Abgeſchmacktheit und die nach theiligen Folgen dieſes Syſtems dringen ſich jedoch mehr und mehr auf, und man beharrt nicht mehr ſo ſtreng bei demſelben wie früher. [...]
[...] Generation zeugt, beſteht darin, daß die Mädchen jetzt viel beſ ſer unterrichtet werden wie früher, und ein Vater ſich trotz den Imams nicht mehr ſcheut, ſeine Tochter im Schreiben unter richten zu laſſen, was dieſe Führer der Gläubigen früher ſtreng verboten. Sie würden auch den Frauen verboten haben, ein [...]
[...] deutig ermahnt, Kenntniſſe zu erwerben, und namentlich den heiligen Koran zu leſen. Die guten Wirkungen des Unterrichts der Frauen treten auch mit jedem Jahre mehr hervor: ein gro ßer Theil derſelben läßt ſich nicht mehr wie früher an Männer verheurathen, deren Geſicht ſie nicht einmal ſehen durften, und [...]
[...] zweig dort mit ſo zunehmendem Abſatz, daß, als wir uns in China befanden, die jährliche mittelſ der vor Lintin gelegenen Schiffe bewirkte Ablieferung von Opium ſchon im Werthe von mehr als 15 Millionen Piaſter berechnet wurde. Dieſer Handel geſchieht auf folgende Art: Die mit dieſem Artikel aus See kommenden engliſchen oder portu [...]
[...] kommt, von denen man faſt täglich auf der Rhede von Whampoa und vor Lintin Augenzeuge ſeyn kann. Die Mandarinenfahrzeuge ſind dabei gewöhnlich mit mehr Geſchütz bewaffnet, aber die Schleichhändler, wohl wiſſend, welches Loos ihrer wartet, wenn ſie den Mandarinen in die Hände fallen, fechten mit ihren Waffen auch deſto muthiger, um ſich [...]
[...] ſchuldigſt, daß keine Opiumſchiffe gefunden worden. Durch Geſchenke an die Beamten hat man es jetzt ſo weit gebracht, daß man ſich bei dieſen Inſpektionen gar nicht einmal mehr von Lintin entfernt - und dennoch ſtets daſſelbe von den Mandarinen berichtet wird. (Fortſetzung folgt.) [...]
Das Ausland16.07.1841
  • Datum
    Freitag, 16. Juli 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und deſſen Verkauf in China. Die dritthalb bis drei Millionen Pfd. St., welche Indien unter ſehr verſchiedenen Formen an England zahlt, konnten nicht mehr in baarem Geld erhoben werden, und man mußte ſie in Produeten zu gewinnen ſuchen, ein Syſtem, das jetzt die Beförderung des Zucker-, Kaffee [...]
[...] känder in Aſien eingegeben waren, und dieſe führten endlich den bekannten Bruch herbei, deſſen einzelne Umſtände wir hier nicht mehr zu recapituliren nöthig haben. Durchblättert man die vor dem Bruche geſchriebenen zahl reichen Pamphlete von Engländern, die ihre Kenntniſſe und [...]
[...] und dem endlichen Ausgang in der Mitte ? und, was ſind die Folgen eines Sieges der Engländer? Es iſt jetzt kein Zweifel mehr, daß die letzteren ſich in Bezug auf China mehrfach ge täuſcht haben: man glaubte, eine kräftige Demonſtration werde ohne weiteres die kaiſerliche Regierung zur Nachgiebigkeit be [...]
[...] Engländer und bei längerem Verweilen im Lande ſich allmäh lich beſtätigen werde. Mit Einem Worte, die chineſiſche Re gierung hta mehr Kraft entwickelt, als man ihr zugetraut. Wie es mit dieſer Kraftentwicklung weiter gehen werde, das zu bemeſſen, haben wir durchaus keinen Anhaltspunkt, und [...]
[...] länder allmählich zu dieſer Einſicht, ſo müſſen ſie in dem geld und waarenreichen China Contributionen erheben, um den Krieg bezahlen und noch mehr Truppen in Indien aushe ben zu können. Dann erhält der Krieg einen ganz andern Charakter; es handelt ſich um chineſiſche Provinzen und um [...]
[...] im vorigen Jahre im Parlament ſelbſt in Ausſicht geſtellt wor den iſt. Es wäre völlig überflüſſig, mögliche weitere Wechſel falle anführen zu wollen, um ſo mehr, als die Engländer je länger, je mehr ſelbſt einſehen und geſtehen, daß man von dem innern Zuſtande des Reichs verzweifelt wenig weiß. [...]
[...] Kaiſer über mehr oder minder ſtreng unterworfene Vaſallen [...]
[...] gis Khan und Timur waren die letzten großen Bewegungen, welche dadurch erzeugt wurden, und wenn ſeit jener Zeit keine ſolche Begebenheiten mehr die Welt erſchüttert haben, und der Chineſen Herrſchaft bis jetzt noch ziemlich ſicher ſteht, ſo hat dieß allen Umſtänden nach den ſehr materiellen Grund, daß [...]
[...] ſo wohlfeil, weil die nnterhaltung der Schäfereien ſo wenig koſtet, indem das Land noch einen ſo niedrigen Werth hat, daß man z. B. in manchen Gegenden nicht mehr als 30 fr. C. M. für die Fläche eines preußiſchen Morgens Pacht zahlt. 4. Der Einfluß, welchen die ungariſchen Schäfereien [...]
[...] 4. Der Einfluß, welchen die ungariſchen Schäfereien ſchon jetzt auf die des übrigen Europa haben und in der Folge noch mehr gewinnen können. In der Menge des Erzeugniſſes legen dieſelben jetzt ſchon ein be deutendes Gewicht in die Wagſchale des europäiſchen Wollhandels, aber [...]
Das Ausland17.10.1828
  • Datum
    Freitag, 17. Oktober 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] heiten haben auch die ſcorbutiſchen Uebel ſehr zugenom men und man findet von denſelben in den Hoſpitälern gegenwärtig fünf, ja ſechsmal mehr, als früher, doch glaubt man, die Urſache hievon nur in dem ausſchwei fenden Gebrauch der Chinarinde ſuchen zu müſſen. [...]
[...] Kette der Apenninen ausdehnt. Die nachtheilige Luft dieſer Ebene dringt auch in die Ringmauern der Stadt ein; mehr als die Hälfte ihres Umfanges iſt ſchon da von ergriffen, und nur der Raum, welcher mit Häuſern bedeckt iſt, hat ſich bis jetzt noch frei erhalten. Die Be [...]
[...] ſchwemmungen Dämme entgegengeſetzt; aber ſie haben, während ſie noch ſo viel Gutes thaten, zu gleicher Zeit doch noch mehr Böſes gethan, indem ſie die Wälder nieder ſchlugen, und wer weiß, ob nicht ſelbſt jene Ueberſchwem mungen mehr vortheilhaft, als nachtheilig wirkten? Die [...]
[...] Die Reiſenden, welche auf der Straße nach Neapel während der Hitze des Tages durch die pontiniſchen Sümpfe kommen, laufen keine Gefahr; deſto mehr aber des Nachts, zumal wenn ſie ſich dem Schlaf überlaſſen. Ungeachtet der übeln Luft in ſo vielen Gegenden und mancher ande [...]
[...] der übeln Luft in ſo vielen Gegenden und mancher ande ren Hinderniſſe, welche ſich der Zunahme der Bevölkerung entgegenſetzten, hat Italien doch verhältniſmäßig mehr Einwohner, als irgend ein anderes Land in Europa (acht zehen Millionen auf 25500 D Lieues) und ohne Zwei [...]
[...] ſüdliche Theil der Stadt, der gegenwärtig mit Gärten und Weinbergen bedeckt iſt, äußerſt ungeſund geworden iſt. Dieſe Gegend wird täglich mehr verlaſſen, weil ſie täglich un geſunder, und ungeſunder, weil ſie immer mehr verlaſſen wird. Die Mal Aria ergreift die verſchiedenen Quartiere der Stadt [...]
[...] in der Erhaltung der Waſſerleitungen austreten und ſtag niren gelaſſen hat – wie dieß z. bei der Villa Borgheſe, noch mehr aber bei der Villa Pamfili geſchehen iſt – ſolche Orte ſind fieberiſch geworden; im Allgemeinen iſt jedoch die Erhebung des Niveau ein ſicheres Zeichen der [...]
[...] Uneigennützigkeit gegeben. Er brütet nicht über den zu ſammengehäuften Schätzen. Seine freiwilligen Abgaben nach Konſtantinopel betragen mehr als doppelt ſo viel, als je von Egypten dorthin abgegeben worden iſt, und ſeine beſondern Geſchenke betragen noch weit mehr. Sein [...]
[...] Ritus zu beſitzen, nachzugeben. Mit mehr als gewöhn lichen Ceremonien war ein koptiſcher Mönch, welcher dazu vorgeſchlagen war, in Rom eingeſegnet, zum Biſchof von [...]
[...] und die Grade ſeiner Zuneigung beſtimmen ſich immer durch dir Grade der letztern Eigenſchaften, deren Nüßlich keit er in der neuern Zeit mehr als früher berechnet. Die Rivalität der ihn umgebenden, größtentheils ge winnluſtigen Europäer, welche ihn immer mit neuen Pla [...]
Das Ausland24.03.1838
  • Datum
    Samstag, 24. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] linken Ufer des andern hin, und bildet breite Ebenen, welche an einzelnen Orten, namentlich in den Diſtricten von Iſium mit Wald, zum Theil mit Nadelholz, mehr aber noch mit Laub holz bewachſen ſind. Ein ſolcher Strich zwiſchen zwei Flüſſen iſt gewöhnlich von Bächen und tiefen Thälern durchſchnitten, [...]
[...] Ende, ſind mit Erdaufwürfen bedeckt, die im Lande ſelbſttheils Mogila (Grabhügel), theils Gorodiſchtſche *) heißen. Die Gorodiſchtſches finden ſich mehr auf dem hohen rechten Ufer der Flüſſe, manchmal gerade über dem ſchroffen Abhang, namentlich einige, welche mehr nach Weſten liegen wie die an [...]
[...] im Gouvernement Charkow ſah, haben an der Baſis gegen 200 Arſchinen im Umkreis und gegen 15 Arſchinen Höhe; ſolche finden ſich mehr in der Nähe des Oskol und den Diſtricten Kupian und Iſium. Die kleinſten haben nicht mehr als eine halbe Arſchine Höhe, und werden bald unter dem Ein [...]
[...] Der Landſtrich zwiſchen dem Pſiol und der Worskla iſt gleichfalls reichlich damit verſehen: die Grabhügel ziehen ſich mehr gegen Weſten, auf der abhängigen Fläche von der Worskla nach dem Pſiol hin; die Gorodiſchtſches ſind von bedeutender Größe, und man trifft ſie mehr in der Höhe des rechten oder [...]
[...] (Schluß) Mit dem Verfall des römiſchen Reichs verſchlimmerte ſich die Lage jener Gegenden immer mehr; unter den Normannen wurde der Tavoliere di Puglia Eigenthum der Krone, als königliche Domäne. Alfons von Aragonien, um die Einkünfte [...]
[...] platz der Schäfer. In der ganzen ungeheuren Ebene befanden ſich bloß noch die Gemeinde von Cerignola, 20 Miglien öſtlich von Foggia, und Caſal Trinità, mehr als 50 Miglien öſtlich von Foggia; im Nordoſt am Fuße des Gargano die kleine Stadt Manfredonia, 18 Miglien von Foggia; im Nordweſten Sanſe [...]
[...] hört hatten. Allein trotz aller angewandten Sorgfalt, trotz der Fruchtbarkeit des Bodens hat die Bevölkerung dieſer fünf Ge meinden zuſammen niemals mehr als 4000 Einwohner betragen. Ueber dieſe Entvölkerung muß man ſtaunen bei den günſtigen natürlichen Verhältniſſen, unter denen dieſe weite Ebene ſteht. [...]
[...] im Erdreich eine zahlloſe Menge kleiner Steine, von welchen bei Anpflanzungen von Getreide und Hülſenfrüchten mit vieler Mühe die größern auf die Seite geſchafft werden müſſen. Mehr als in irgend einer andern Gegegend des Königreichs iſt der Gebrauch des Düngers in der Terra di Bari faſt allgemein ge [...]
[...] Golf, und ſchwang ſich trotz der Vortheile ihrer Lage lange nicht empor. Aelter als Neu: Orleans, blühte ſie doch erſt ſeit einigen Jahren auf. Sie zählt jetzt mehr als 6000 Seelen. Ihre breiten und auf [...]
[...] ausgeſetzt, das, wie man ſagt, von Moräſten veranlaßt wird, die ſich hinter einem der Stadtquartiere befinden. Werden einmal angemeſſene Austrocknungen veranſtaltet, dann wird ſie wahrſcheinlich nicht mehr ungeſund ſeyn. Eine Lieue von Mobile, auf einer Anhöhe, Namens Spring: Hill, wo dieſe traurige Krankheit niemals ausbrach, ward im [...]
Das Ausland22.12.1841
  • Datum
    Mittwoch, 22. Dezember 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] enthalten. Andere halten dieſe Claſſification nach den Farben für falſch, und glauben, daß ſich hierin mehr die Verſchiedenheit des Orts als der Zeit ausſpreche, da man rothe Vaſen mit Basreliefs häufiger auf der Seite von Arezzo, die ſchwarzen [...]
[...] des Orts als der Zeit ausſpreche, da man rothe Vaſen mit Basreliefs häufiger auf der Seite von Arezzo, die ſchwarzen dagegen mehr in der Umgegend von Civitavecchia c. findet." [...]
[...] Um Nordamerika her gruppirt ſich all dieſer Haß gegen England, während letzteres die Farbigen der Vereinigten Staa ten mehr und mehr in ſein Intereſſe zieht: aus dem Süden werden die freien Farbigen fortgelockt nach den engliſchen Co lonien, um dort als geachtete Arbeiter ein Auskommen zu fin [...]
[...] Schwarze unter ſich nie einig würden, aber in dem republika uiſchen Amerika kann man den Schwarzen nach ihrer Emanci pation die bürgerlichen und politiſchen Rechte nicht mehr vor enthalten; innere Fragen würden nicht mehr nach Billigkeit und Recht, ſondern nach dem Vorurtheil der Farbe entſchie [...]
[...] ſeine Frau nicht mehr das Feld bauen zu laſſen, und ſeine Kinder in die Schule zu ſchicken. Alles dieß mußte die Maſſe der Arbeit auf den großen Plantagen nothwendig ſehr vermindern, [...]
[...] auf Baumwolle, Seide, Kaffee, Gewürze, Tabak und dergleichen *) Man ſpricht vielfach die Hoffnung aus, daß die Anwendung von verbeſſerten Maſchinen, um dem Zuckerrohr mehr Zuckergehalt zu entlocken, die verbeſſerte Culturmethode durch Pflug und Düngung 1c. die große Cultur retten würden, aber alle dieſe Verbeſſerungen, [...]
[...] auch der endliche ökonomiſche Verluſt für die Plantagenbeſitzer vergleichungsweiſe unbedeutend ausfallen, nur werden dieſe mehr und mehr an den Neger übergehen. Eine ähnliche Ver änderung, wie auf den engliſchen Inſeln muß nothwendig auch auf den ſpaniſchen und franzöſiſchen eintreten, wann aber und [...]
[...] konnten, indem der mögliche Verdienſt die Arbeit nicht gelohnt hätte; aber ganz anders wird ſich dieß geſtalten, wenn der Neger ſich mehr und mehr an das Waſſer gewöhnt, und es wird unter den Inſeln ſelbſt ein lebhafter Verkehr entſtehen. Anch hier geht alſo dieſelbe Veränderung vor, wie auf dem [...]
[...] doch in immer raſcherer Folge ſich entwickelnden Ereigniſſen der Negeremancipation am Ende Verluſte hervorgehen oder nicht, darauf kommt es jetzt nicht mehr an, es muß vorwärts, und muß die Entwicklung einer Negernation Weſtindiens fördern. Der Haß, den es in Braſilien und auf den ſpaniſchen Inſeln [...]
[...] der beſtochenen Obrigkeiten. Die dortige Münze heißt ſchwache Münze, moeda frala, weil ſie 100 Realen (ſpaniſches Geld) gilt, obgleich ſie an innerem Werthe nicht mehr hat als 50 Realen portugieſiſche oder ſtarke Münze. Bahia de Lorenzo Marquez – 6 bis 7 Meilen breit, mit Waſſer [...]
Das Ausland09.12.1843
  • Datum
    Samstag, 09. Dezember 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ruſſiſchen) Kirche mahnen konnte. - Wie weit die Verunſtaltung der Sophienkirche durch die Unirten ging, läßt ſich freilich jetzt nur ſchwer mehr nachwei ſen, man kann ſich aber einen ungefähren Begriff davon ma chen aus dem einzigen von jener Zeit übrig gebliebenen Bilde: [...]
[...] Oſten und Norden den Republicanern und Ultraliberalen, im Weſten und Süden den Royaliſten in die Hände. Er träglich wäre das Centraliſationsſyſtem noch, wenn die Mehr zahl der Beamten die nöthigen Kenntniſſe und Erfahrungen beſäße, aber der oft ſo raſche Wechſel und die Art wie die [...]
[...] liegen. So lange an die Verwaltungsmaſchine keine Hand gelegt iſt, möchten alle Verſuche, das Budget bedeutend zu ermäßigen, ziemlich eitel ſeyn, um ſo mehr als das Heer [...]
[...] und die Zinſen zuſammen mehr als die Hälfte in Anſpruch [...]
[...] Staat einmengen muß, ein neues Feld, gewiſſermaßen eine neue Richtung für dieſen, während das Vielregieren auf der andern Seite mehr und mehr zur Beläſtigung der Einzelnen und der Gemeinden ausſchlägt. Wenn bei Eiſenbahnen Uebermacht auf Seite der Einzelnen vorhanden iſt, ſo findet ſich in au [...]
[...] ein nach dem Muſter von Catalonien und Oberitalien einge richtetes Bewäſſerungsſyſtem, wozu der Vorſchlag gemacht wurde, aber nicht mehr zur Berathung kam. Die Sache Un terliegt in Frankreich, abgeſehen von der Geſetzgebung, mancher formellen Schwierigkeiten, da der Staat die Leitung wird [...]
[...] derbere Stimmen erheben, mit derlei umfaſſenden Einrichtun gen ſich nicht abgeben will, ſo wird die wahre Geſetzgebung des Landes ſich immer mehr in die Pairskammer, wo eine große Anzahl alter erfahrener Staatsbeamten ſitzt, und in die Conſeils Généraur der Departements flüchten, denen die [...]
[...] der Verwaltung, wie dem kurzſichtigen Eigennutz der Deputirten kammer wird dadurch ein ſehr nöthiger Damm entgegen ge ſetzt. Es kann wieder mehr Stetigkeit in die Verwaltung kommen, ſo daß der Beſtand eines Miniſteriums nicht mehr von einer Grille des aus Beamten und Monopoliſten zuſam [...]
[...] rung die meiſten früher genoſſenen Vortheile zurück und die kräftig emporſtrebende ſardiniſche Marine, deren Verbindun gen ſelbſt in Amerika ſich immer mehr erweitern, wird da= durch zu einem Alliirten Frankreichs und muß dazu beitragen, dieſem allmählich das Uebergewicht im Mittelmeere zu ver [...]
[...] darauf hin, daß Frankreich im Mittelmeere ſich zu einer ſehr thätigen Rolle rüſtet, während es auf ſeinen atlantiſchen Kü ſten, England gegenüber, mehr die Defenſive einhalten will.*) Es hängt dieß mit dem Plane Frankreichs zuſammen, den ganzen romaniſchen Süden ſeinem Protectorat zu unterwer [...]
Das Ausland29.03.1852
  • Datum
    Montag, 29. März 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gediehen. Solche aber wie durch Zauberſchlag aus dem Boden ſtampfen, iſt ein Unding, und wenn man es thun will, ſpielt man ein gewagtes Spiel, um ſo mehr als der franzöſiſche Bauer, in ſchreckhafter Erinnerung an Aſſignaten und Territorialmandaten, eine inſtinctartige Abneigung gegen papierne Werthzeichen hat, [...]
[...] und gerne theſauriſirt, was erſt in neuerer Zeit, durch die Um wandlung der Sparcaſſenſcheine, die man nicht einlöſen konnte, in Renten, einigermaßen gemindert wurde, jedoch mehr nur in der Umgebung einiger großen Städte. Nimmt man hiezu die Abneigung der franzöſiſchen Capitaliſten gegen ſolche genoſſen [...]
[...] ſagen, die Bank iſt in dieſen Verwilligungen, die ſie der Regie rung gemacht hat, und worin ſie von ihren frühern Statuten ab wich, nicht mehr ganz frei, ſondern in den Strudel der Maaß regeln, welche von der Regierung unternommen worden, hinein gezogen. [...]
[...] regeln, welche von der Regierung unternommen worden, hinein gezogen. Noch viel mehr iſt dieß aber der Fall mit der Rentenum wandlung, die möglicherweiſe eine ſchwere Kriſe, und nicht bloß eine financielle, hervorrufen kann, denn wenn die Rentenumwand [...]
[...] Staatspapieren ſtehen hat, wo er fünf, und vielleicht mehr Procent bezieht, als daß er es in ungewiſſe Eiſenbahnunternehmungen ſteckt, die jedenfalls in den erſten Jahren nicht beſonders ren [...]
[...] die Rente über Pari zu erhalten; denn gelingt dieß nicht, ſo kommen die Anmeldungen um Rückzahlung in ſolcher Maſſe, daß die Regierung nicht mehr zahlen kann, und, da ſie Interims ſcheine ausſtellen muß, welche 5 Procent tragen bis die Rück zahlung erfolgt, jedenfalls ſehr wenig gewinnt. - [...]
[...] gültigkeit“ - ? Nach angeſtellter Berechnung beträgt die Durchſchnittsſumme, welche die Beſitzer fünfprocentiger Renten jährlich beziehen nicht mehr als 250 Fr., man kann daraus erſehen, wie ungeheuer ſie ſich unter den verſchieden ſten Claſſen vertheilt hat. [...]
[...] einen Rentenſchein, worin ſein Beſitz verzeichnet iſt und mit fünf Procent bis zur Rückzahlung verzinst wird. Dieſe Interims ſcheine ſind „negociabel“ erklärt, und damit die Maaßregel mehr als halb zurückgenommen, denn wenn der Renteninhaber nur ſich anzumelden braucht, um ſeine fünf Procent bis zur Umwandlung [...]
[...] ten folge, und mit keiner andern Macht der Welt ohne Einwilligung Englands Unterhandlungen eingehen dürfe. Kurz, England ſichert ſich mehr und mehr die volle Herrſchaft und damit den ausſchließlichen Handel dieſer Küſtengegenden. [...]
[...] beim Tone einer ſeltſamen Muſik eines jener Scheingefechte, welche ehe dem den blutigen Raubzügen der Harfuren vorangingen. Eine portugieſiſche Pickelhaube, ein ſeit mehr als zwei Jahrhunderten ſorgfältig aufbewahrtes [...]
Das Ausland23.05.1851
  • Datum
    Freitag, 23. Mai 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] jedoch keine Ruhe: im Weſten waren kaum die Römer zurück gewieſen, als die Parther von Oſten her eindrangen; als Grie chen und Araber nicht mehr von Süden her das Land beunru higten, brachen die Bergſtämme des Caucaſus oder die Tataren von Norden herein. Die Armenier hatten 20 Jahrhunderte lang [...]
[...] ſunken. Der Reiſende trifft hie und da zerſtreute Trümmer ihrer Bevölkerung, welche etwas von ihren Sitten und ihrer Sprache erhalten haben, von Unabhängigieit darf man nicht mehr reden; ſie haben das Gefühl für ihre Heimath verloren, und beugen das Knie vor den türkiſchen Paſchas oder den ruſſiſchen Officieren. [...]
[...] von Syrien. Antiochus wird von den Römern geſchlagen, und die Armenier benützen dieß, um ſein Joch abzuwerfen. Die Macht der Griechen ſank immer mehr, und jedes Volk war bemüht ſich derſelben zu entziehen. Arſchak erhob zuerſt die Fahne des Auf ſtands, und die Parther wurden unabhängig; ihrem Beiſpiel folgten [...]
[...] Ormuzd und Mithra, ſo für Jupiter und Venus, wurden errichtet. Allmählich aber wurde es Licht und das Blut der Märtyrer konnte es nicht mehr erſticken. Am Ende des dritten Jahrhunderts waren viele Syrier ins Land gekommen, um das Chriſtenthum zu predigen, die Magier ihrerſeits ſuchten, auf die Macht der [...]
[...] willen. In dieſen Zeiten des fanatiſchen uud blutgierigen Pro ſelytismus gab es Apoſtaten unter den Armeniern, aber noch mehr heldenmüthige Opfer für den chriſtlichen Glauben. Gegen das zehnte Jahrhundert verdiente der größte Theil Armeniens kaum mehr dieſen Namen. Alle die kleinen Fürſten, [...]
[...] Die Armenier, durch die Einbrüche der Perſer, Araber und Tataren genöthigt ihre Thäler zu verlaſſen, haben ſich zerſtreut und bilden keine Nation mehr. Das alte Gebiet Armeniens zählt kaum mehr einige Tauſende auf ſeiner ungeheuren Oberfläche und dieſe ſind untermiſcht mit turkomaniſchen oder kurdiſchen Völker [...]
[...] "h Ackerbauer, und bauen den Boden etwas beſſer als die ºlemitiſchen Bevölkerungen, unter deren Händen der reiche Boden Aſiens mehr und mehr verarmt. Alle arbeiten, Trägheit ſ unbekannt unter ihnen, und man kann ſagen daß die Arme * den Türken behülflich ſind zu leben. [...]
[...] tung fallen zu laſſen; dieſe wurden nächtlicher Weile aufgehoben, zur See in die Gefängniſſe des Hafens St. Nicolas gebracht, und kein Menſch ſprach mehr von der Sache. Nach reiflichem Ueberlegen fand Similien den Schlüſſel zu dem Räthſel. Volk und Heer warteten offenbar, um ſich zu ſeinen Gunſten [...]
[...] um das Haus kundgab. Wegen der Hitze befand ſich Similien bezüglich der Kleidung gerade in einem Zuſtande, welcher mehr an den Aufzug eines Mandingo-Chefs erinnerte, als an den eines Präſidenten von Haiti. Da er die Majeſtät ſeines Auftretens durch ſein Erſcheinen zu verletzen fürchtete, ſo ſprang [...]
[...] Die Rufe einiger Frauen, welche mehr durch das Erſtaunen als durch [...]