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Suchbegriff: Papiermühle (untere)

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Datum

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Das Ausland09.11.1828/10.11.1828
  • Datum
    Sonntag, 09. November 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rohen Sturmleiter zuſammen zu ſetzen und mittelſt der ſelben den Wall zu erſteigen. Sie kamen unbemerkt in das Fort und ſtellten ſich in demſelben unter dem Schutz der Baumzweige, welche den Wall überragten, auf. Die [...]
[...] * - lche aus Ramſay, der den größten Theil der Ladung, welche Ä beſtand, unter mehrere Sklavenſchiffe, die an [...]
[...] -Der Landbeſitz iſt nach den Regiſtern der Grundſteuer in allen Diſtrikten diesſeits des Faro unter 1,358,997 Eigenthümer vertheilt. In dieſen Diſtrikten waren im I. 1824 Weltgeiſtliche 27,612. [...]
[...] Papiermühlen, Kupferhämmer und Gärtnereien. Principa to citra. In der Gemeinde Skafati iſt eine anſehnliche Papiermühle, welche in das Ausland Abſatz hat auch in Vietri und auf der Küſte von Amalſ giebt es deren ſehr viele. [...]
[...] Principato ultra. In Avellino liefern fünf Fabriken feine Hüte, unter ihnen zeichnet ſich beſonders eine aus. In Solofra giebt es dreißig kleine Fabriken, welche Rinds- und Roßleder liefern. In S. Agata di Sotto fünf Silberblechfa [...]
[...] briken, fünf Sohlen und andere Lederfabriken, und eine für Büffelleder. In Antripada zwei Eiſen- und zwei Kupferhäm mer, zwei Walkmühlen und eine Papiermühle. – In Sorbo iſt eine Papiermühle. Capitanat a. Monte Santangelo verfertigt Alabaſter [...]
[...] Kupfer gearbeitet. In vielen Gemeinden giebt es Gewehrfa briken; unter ihnen zeichnen ſich beſonders die von Matera, Lauria und Tricarico aus. [...]
[...] Bari. Unter den Hauptfabriken und Manufakturen in dieſer Provinz zählt man 15 Liqueur-, 19 Seifen, 28 Plüſch-, 1 Salpeter- und 8 Alkoholfabriken, 15 Färbereien, 41 Gärs [...]
[...] gearbeitet. – In Teramo, S. Eleuterio, Silvi und Giulia iſt eine Süßholzfabrik, deren Produkt in das Ausland verſchickt wird. In Loreto iſt eine Papiermühle. In Te ramo, Penne, Elce, S. Angelo, Giulia und Montorio giebt es Gärbereien für Kalbs-, Kuh-, Korduan - und ande [...]
[...] Calabria citra. Unter den verſchiedenen Fabriken in dieſer Provinz zeichnen ſich beſonders die nach ausländiſcher Art eingerichteten für das Leder aus. Man bereitet gute Hüte, Fla [...]
Das Ausland12.05.1841
  • Datum
    Mittwoch, 12. Mai 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] man nämlich die nach Griechenland gezogenen Deutſchen in drei Claſſen bringen: Speculanten, Profeſſioniſten und das Militär, obwohl auch unter dem letzteren viele zur erſteren Gattung gehörten. Die Speculanten hatten es vorzüglich dar auf abgeſehen, in Griechenland reiche Leute zu werden, und [...]
[...] weniges Vermögen zugeſetzt. Dieſe Leute nun treiben ſich hier mit allerlei wunderlichen Projecten herum, der eine will eine Papiermühle gründen, der andere eine Bäckerei errichten, der dritte Fabriken anlegen; zu der Ausführung ihrer Plane fehlen ihnen aber nur die Mittel. Um dieſe zu erlangen, reichen ſie [...]
Das Ausland13.07.1842
  • Datum
    Mittwoch, 13. Juli 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] gebniß glänzender ausfallen wird, müſſen uns erſt die nähern Berichte lehren. Am Mittwoch, 22. Jun., verſammelte ſich die Generalcommittee unter Vorſitz Prof. Whewells, der ſeinen Präſidentenſtab am folgenden Abend an Lord F. Egerton ab geben ſollte. Die Verſammlung ſcheint immer mehr die Ab [...]
[...] Thurm hinauf und heruntergeritten, ſeine Gemahlin Kathinka, oder Katharina, wenn dieß beſſer klingt, aber hinauf und her unter gefahren iſt. Seitdem haben außer mir gewiß noch viele berühmte, ja ſogar berühmtere Perſonen den Thurm be ſtiegen, ſind alſo hinauf und herunter gegangen, ohne daß [...]
[...] Uſtron, durch die neuen Hülfsquellen der Bukowa, Dobka u. ſ. w. anwachſend, wird der Bergſtrom für eine Papiermühle, einen großen Hochofen und mehrere Eiſen- und Kupferhämmer thätig, und bei dem Städtchen Skotſchau (Skoczow) führt die erſte bedeutende Brücke [...]
Das Ausland20.12.1836
  • Datum
    Dienstag, 20. Dezember 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſpekt iſt nicht weniger als 21 Klafter breit; hier herrſcht kein Gedränge, keine Unordnung, ſo bedeutend auch die daran vor überziehenden Züge von Wagen ſeyn mögen, unter denen ſich die mit Thee beladenen durch ihre Größe auszeichnen. Ehe der [...]
[...] zur Nachtzeit erleuchtet ſind, einen Hauptplatz (Marktplatz ge nannt) mit zwei ſolid erbauten öffentlichen Brunnen und meh rere kleinere Plätze. Unter den öffentlichen Gebäuden zeichnen ſich aus vor allen die prachtvolle evangeliſche Kathedralkirche zur heil. Maria, am weſtlichen Ende des Marktplatzes. Die [...]
[...] Sklavonien und in die Türkei verkauft werden. An den übri gen in einer Stadt nöthigen Handwerkern mangelt es ebenfalls nicht, wie es denn unter den Ladentiſchlern allein 30, unter den Gärbern 42 und unter den Nagelſchmieden nicht weniger als 95 Meiſter gibt. Endlich gibt es hier mehrere Walkmühlen, [...]
[...] den Gärbern 42 und unter den Nagelſchmieden nicht weniger als 95 Meiſter gibt. Endlich gibt es hier mehrere Walkmühlen, eine Papiermühle, zwei Eiſenhämmer, einige Türkiſchroth-Färbe reien und Methbrauereien, drei Mahlmühlen und zwei Wachs bleichen. – Vorzüglich bemerkenswerth iſt übrigens der Spe [...]
[...] heit gebracht habe. Von dieſem Berg ſoll nun auch die Stadt ihren Namen führen, wie denn auch Schäſius ſchreibt: Haec (civitas) a Brassobo Brassovia monte vocatur. Unter die ſem Berg müßte denn nur der Felſenberg bei Kronſtadt, der unter dem Namen der Zinnen bekannt iſt, und ehedem ein Ka [...]
[...] dieſer Höhle erhebt ſich ein anmuthiger Hügel, auf welchem nach altem Herkommen die Griechen und Walachen alljährlich am Mittwoch nach Oſtern auf feſtliche Weiſe unter Muſik und Tanz ihr Oſterlamm zu verzehren pflegen; was aber auch zu weilen auf dem Salomonsſtein geſchieht, unter welchem eben [...]
[...] und auch bei dem franzöſiſchen Geſandten ein, deren Geſellſchaften wir, ſo oft es uns möglich war, beſuchten. Die deutſchen Familien leben hier in einem ſehr engen Verbande unter einander und führen ein fröhliches Leben. Bei den Mexicanern ſtehen ſie in gutem Ruf, und genießen bet ihnen mehr Zutrauen, als die andern Europäer. Im [...]
[...] wir in den Privathäuſern, welche wir beſuchten, ſelten Mexicaner ſahen, wenn auch die Hausfrau eine eingeborme Mexicanerin war. Politiſche Umſtände hindern die Entwicklung des geſellſchaftlichen Lebens unter den Mexicanern, Parteigeiſt und Furcht beherrſchen ſie, und das geiſtige Leben erſtickt, ehe es zur Blüthe kommt. Die Frauen gehen in großem [...]
[...] ſehr ſchwer, Zugang zu dem Kirchenſchatz zu erhalten; namentlich iſt dieß den Frauen verboten, und ſelbſt mit Erlaubniß des Padre wagte meine Frau nicht anders, als unter Begleitung der Madame O'Gorman in die Kirche zu gehen, nachdem ſie ſich zuvor nach Art der Mexi canerinnen in eine ſchwarze Mantilla gehüllt und einen ungeheuren [...]
Das Ausland03.12.1835
  • Datum
    Donnerstag, 03. Dezember 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Hinſicht zeigt, iſt er doch in der Regel für den Handelsbetrieb nicht gemacht, denn ſein Mangel an Thätigkeit iſt ein unüber windliches Hinderniß. Indeß finden ſich unter den mannich fachen Stämmen von Amerika doch einige, die dazu glücklicher organiſirt ſind. In dieſem Lande bildeten ſich mehrere ſcharf ge [...]
[...] Daher der oft ſchroffe Unterſchied zwiſchen nachbarlichen Gemein den, daher die bloß ackerbauenden Stämme, welche nur ein Bach von rein induſtriellen ſcheidet. Unter den Stämmen, welche mit den häuslichen Gewohnheiten der meiſten Bretagner einen ſtarken Kontraſt bilden, kann man namentlich die Roscoviten, einige [...]
[...] im niedern Lande, daß der Pillawer weder Glauben hat, noch ein Kirchſpiel. „Gehe, armer Pillawer, der Weg der Welt iſt hart unter deinen Füßen, aber Jeſus Chriſtus richtet nicht, wie die Menſchen, uud wenn du redlich und ein guter Chriſt biſt, werden dir deine [...]
[...] „Du ſiehſt die mit Schmutz bedeckten Lumpen, welche dein mageres Pferd trägt; wohlan, eines Tages wird das Waſſer des Stroms ſie waſchen, unter den Hämmern der Papiermühle wer den ſie geſtoßen werden, und die Menſchen ein Papier daraus machen, weißer als das ſchönſte Linnen. [...]
[...] zu thun ſich weigern. Selbſt ihr Eifer für den Propheten und ſeine Religion weicht dieſer ſtrengen Abgeſchloſſenheit; ſie ſuchen unter den niedern Klaſſen der Hindus keine Proſelyten zu ma chen, und wenn ſolche auch den Islam annehmen, ſo verkehren die Muhammedaner von reinerer Abkunft doch nicht mit Whwer, [...]
[...] Schwierigkeiten vor ſeinen herrlichen Gaben und ſeinem beharrlichen Fleiße ſchwanden; ſein einziges Hülfsmittel bei dieſen Studien war das Werk Bayers. Auf der Univerſität zu Halle glaubte er die kräftigſte Unter ſtützung für ſeine Zwecke zu finden; dorthin begab er ſich im Jahre 1801, beklagte ſich aber bald, weder Manuſkripte noch Profeſſoren daſelbſt zu [...]
[...] bei dieſer Geſandtſchaft nicht fremd, die dem letztern die ſo ſehnlich ge wünſchte Gelegenheit verſchaffte, bis zu den mongoliſchen Völkerſchaften vorzudringen und unter ihnen ihre verſchiedenen Idiome zu ſtudiren. Dieſe Geſandtſchaft, zu welcher die großartigſten Vorbereitungen getroffen wurden, und von der man die glücklichſten Erfolge erwartete, reiste [...]
[...] wurden, und von der man die glücklichſten Erfolge erwartete, reiste während einer ſehr heftigen Kälte durch Sibirien, kam in die Mongolei und ging bis nach Urga. Hier häuften ſich, wie bekannt, die Unter handlungen wegen des zu beobachtenben Ceremoniells, und hier gab Herr Klaproth bei den Konferenzen zwiſchen dem Grafen Golowkin und den [...]
[...] Allein der liſtige Jude war ſeiner Sache ſo gewiß, daß am folgenden Morgen der berühmte Eymard, genannt Graf Stephanos, genannt Durand Guidal, von St. Olive, ſich in den Händen der Polizei befand. Unter einem ſtarken Geleite von Gendarmen und Linientruppen warb er nº dem alten Thurme von Tarascon abgeführt. Der Gauner war * [...]
Das Ausland03.04.1843
  • Datum
    Montag, 03. April 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] braucht. Wenn man erwägt, über welchen ungeheuren Raum die nur dialektiſch verſchiedene Sprache, verbreitet iſt, und welches unermeßlich reiche Feld unter den verſchiedenen Völkern für europaiſchen Verkehr eröffnet iſt, ſo ſollte man doch eher ſuchen, Eine polyneſiſche Sprache zu erſchaffen, als [...]
[...] wir uns jetzt naherten, wenigſtens dem Namen nach der per ſiſchen Regierung unterworfen ſind und es deßhalb nicht wahr ſcheinlich war, daß ſie gegen Perſonen, die unter perſiſchem Schutz reisten, ſich eine offene Gewaltthat erlauben würden, [...]
[...] Mamuts berührten und ſo Gelegenheit hatten dieſes merk würdige Volk genauer kennen zu lernen. Wir wollten ferner unter der Leitung und dem Schutze eines Mannes, der in jene Gegend reiste, das Lager des Nadir Chan beſuchen, eines ihrer Anführer, für deſſen Freund ſich unſer Führer ausgab [...]
[...] der Ebene anbauen dürfen. Wo findet man aber ein vollkommenes Paradies? Dieſe herrliche Gegend ſchmachtet unter der Plage der beſtändigen Unſicherheit und iſt gefährlichen Krankheiten ausgeſetzt. Furchtbar iſt die Regenmaſſe, welche zu manchen Jahreszeiten herabſtrömt, [...]
[...] ſaner, aber ſie waren größtentheils ſtark und athletiſch gebaut, und viele hatten eine ſehr dunkel gefärbte Haut. Die ſchwerſte aber unter allen ihren Plagen iſt die Nach barſchaft der wilden Stämme, welche die Fruchtbarkeit des Lan des hieher gelockt hat und die es zum Lohne dafür in Armuth [...]
[...] Chan hat dem Staate wie dem Einzelnen weniger Unheil ge bracht, als die träge Demuth des ſchwachen, aber gutmüthigen Schah Huſſein, und daß Perſien unter ſeinem vorigen geizigen und kraftloſen Beherrſcher noch nicht ſo ſehr viel gelitten hat, muß man mehr den politiſchen Verhältniſſen oder der Schwäche [...]
[...] mientüchern, die allenthalben zerſtreut ſind. Das Linnentuch findet ſich auf dieſer Ebene in ſolcher Menge, daß man dem Vicekönig vor einigen Jahren vorſchlug hier eine Papiermühle zu errichten. Ich werde ver muthlich von hier aus noch öfter ſchreiben, ſobald ich mehr Nachrichten geben kann, denn bis jetzt bin ich bloß in einige Gräber hineingekrochen“ [...]
[...] (Aelteſte), ein Wort, das dem arabiſchen Scheich vollkommen entſpricht. Der Idaltu hat, wie der Scheich bei den Arabern, nur in Friedenszeit Gewalt, das Heer ſteht unter einem von dem Idaltu unabhängigen Befehlshaber, deſſen Amt erblich iſt, wie das aller andern Würden träger. Um den Stamm zu verſammeln, muß ſich der Idaltu an den [...]
[...] vor „über das allmähliche Steigen des Themſefluſſes;“ er bewies diek durch die Nothwendigkeit, die Einfaſſungsmauern fortwährend zu erhöhen, ſo wie durch den Umſtand, daß man alte gepflaſterte Uferwege unter dem jetzigen Fahrwaſſerniveau fand. (Litt. Gaz. vom 18 März.) [...]
Das Ausland22.12.1836
  • Datum
    Donnerstag, 22. Dezember 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Weiber ſehen zwar etwas beſſer aus, ohne jedoch etwas Charak teriſtiſches in ihren Phyſiognomien zu haben, und ſind kleiner. Indeſſen wollen Reiſende, die ſich längere Zeit unter ihnen aufhielten, bemerkt haben, daß einige unter ihnen eine von den übrigen abweichende Geſichtsbildung hätten, und vielleicht [...]
[...] Hund, ſich bedienen. Uebrigens zeigen dieſe vermeintlichen ſpa niſchen Abkömmlinge dieſelbe Geiſtesarmuth und Beſchränktheit, wie die übrigen. Unreinlichkeit iſt eine Hauptuntugend unter ihnen; ihr widerlicher Geruch iſt oft von einer unleidlichen Art. [...]
[...] ſie oft anrichten, niemals beläſtigt werden. Ein Hindugärtner beklagt ſich vielleicht mit langem Geſicht über die Verwüſtun gen, welche die Einhörnchen unter den Erbſen anrichten; erläßt nun der Europäer einen ſtrengen Befehl zur Vernichtung die ſer Räuber, ſo iſt dieß umſonſt, denn der Mann erklärt, es ſey [...]
[...] glaublich groß; ſie ſind ſo zahlreich, als die Sperlinge, und ſcheinen an die menſchlichen Wohnungen eben ſo anhänglich, als dieſe, und oft hauſen ſie friedlich mit denſelben unter einem Dache. Gewöhnt an den Anblick der Menſchen, zeigen Vögel und vierfüßige Thiere in einem indiſchen Garten wenig oder [...]
[...] ſchieden, bildet den Schauplatz der Jagd, wenn man ſie ſo nennen kann. Die Jäger ſtehen hinter dieſer Schutzwehr, und das Wild wird nun von Hunderten von Menſchen unter Ge ſchrei und Lärmen in die Nähe derſelben getrieben, wo es ohne Möglichkeit des Entkommens niedergeſchoſſen wird. Das große, [...]
[...] das Silber nicht gerechnet, herbeiſchaffen, und wahrſcheinlich auch mit einem Gewinn von 20 bis 25 Prozent wieder nach Hauſe bringen. Neben dieſer Stadt wird eine Papiermühle errichtet, welche die einzige in der Republik iſt, oder vielmehr ſeyn wird, denn ſeit 15 Jahren iſt der Bau noch nicht vollendet worden. [...]
[...] unaufhörlich die Wipfel der alten Bäume in Bewegung, und langſam ſchütteln ſie ihre Silberlocken; ſie ſtanden ſchon hier, als noch das Reich Montezuma's blühte: die Nation ging unter, die Bildung verſchwand, ein fremdes Volk kam in den Beſitz des metallreichen Landes, eine neue Bildung verbreitete ſich, und jetzt iſt auch dieſer Bau zerfallen, aber [...]
Das Ausland13.09.1842
  • Datum
    Dienstag, 13. September 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] glänzte, nahm dem Anblick alles Romantiſche, womit etwa die Einbildungskraft die Scene hatte überkleiden mögen. – In Zwiſchenräumen von 2 bis 300 Schritten war der Weg unter brochen durch ein in der Mitte errichtetes, acht bis zehn Fuß hohes Theater, wo Schauſpiele aufgeführt wurden. - [...]
[...] Hatvaner Straße. Hier trieb ſich eine große Maſſe von Men ſchen und Thieren zur Stadt hinaus, die Sonne ging für uns unter, als wir hier eintraten, denn es ſchwebte eine für die Sonnenſtrahlen undurchdringliche Decke feinen Staubes über dem ganzen Getümmel. Wir überließen uns dem Strome der [...]
[...] und die Buchbinderei große Fortſchritte gemacht. Papier wird überaus viel eingeführt, und es muß um ſo mehr befremden, daß bisher noch kein Verſuch zur Errichtung einer Papiermühle gemacht worden, als das Rohmaterial im Ueberfluſſe vorhanden iſt. Nicht beſſer geht es in Betreff des Leders. Häute werden mit Etchenrinde und Valonea in die [...]
Das Ausland27.11.1834
  • Datum
    Donnerstag, 27. November 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] hielt; in einer Manufaktur von ſeidenen Blumen in Penne, die vor wenigen Jahren denen in der Hauptſtadt den Rang ablief; in einer Papiermühle, welche vieles ins Ausland verſendet; und endlich in verſchiedenen Gerbereien, deren Leder ſo gut ausfallen, zumal hier, daß ſie die beſten des Königreichs übertreffen, und [...]
[...] Auslande denken, da ſo oft die Menge des Weinerzeugniſſes in Verlegenheit ſetzt, und ſo ſchlimm auf die öffentliche Sittlichkeit einwirkt, indem das Laſter der Trunkenheit unter dem niedern Volke immer allgemeiner wird. - Der Hanfbau wäre gleichfalls ein Induſtriezweig, der großen [...]
[...] Am zweiten Tage nach unſerer Abreiſe von Columbus kameu wir in das Haus eines jener Agenten der Vereinigten Staaten, welche mitten unter den Indianern wohnen, und zwiſchen dieſen und der Regierung als Unterhändler dienen. Wir hätten nicht gelegener kommen können, denn es war eben am Vorabende eines ihrer großen Ballſpiele, ein um [...]
[...] begleiten. ". - - - Die Bewohner des einen indianiſchen Dorfes ſpielen immer gegen die eines andern, und da nun dieſe Art Spiele nicht etwa nur eine Unter haltung, ſondern vielmehr eine ernſte Lebensbeſchäftigung ſind, ſo erfor dern ſie auch mancherlei vorbereitende Ceremonien.s: [...]
[...] Wir fanden die Indianer in einem ungefähr 20 Schritte ins Ge vierte haltenden Hofe verſammelt, der von vier Schirmdächern umſchloſſen war, unter denen mehrere Häuptlinge und mehr als hundert Indianer ſaßen. Unter jedem dieſer Schirmdächer befand ſich eine ungefähr andert halb Fuß hohe, nach dem Innern des Hofes zu etwas ſchräg ablaufende [...]
[...] Wollmonde, die ganze Scene ſo kräftig beleuchtete, daß mir auch nicht ein einziger Zug entging. Um dieſes Feuer ſaßen etwa ein Dutzend faſt ganz nackte Greiſe - aus langen Pfeifenrauchend, die ſie unter ſich herum gehen ließen. Sie lachten und ſchwasten ziemlich laut, wobei ſie ſich von Zeit zu Zeit nach einem hinter ihnen ſtehenden Kreis von jungen Indianern [...]
[...] Kampfplatz vorrückte. - Fünfzig Einwohner eines Dorfes ſollten gegen fünfzig eines andern Dorfes ſpielen; die Spielenden waren unter den ſtärkſten und gewandte ſtem jungen Leuten gewählt werden, und man konnte auch in der That nicht leicht ſchöner gebaute und kräftigere Geſtalten ſehen. [...]
[...] oder einen für je 400 Einwohner. Niederſchlagend iſt die Bemerkung ſagt Herr Moreau de Jonnès, daß der Austauſch von Kenntniſſen zwiſchen den beiden erſten unter den civiliſirten Ländern Europa's, zwiſchen zwei Königreichen, deren gegenſeitige Intereſſen eine genauere intellektuelle Verbindung erheiſchen, ſo beſchränkt iſt. Selbſt das am andern Ende des [...]
Das Ausland13.04.1835
  • Datum
    Montag, 13. April 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seebärenfelle, allein das Produkt der Jagd nimmt jährlich ins ſchneller Progreſſion ab, und Baranoff beeilte ſich daher, als die Inſeln unter die Direktion der Kompagnie fielen, die Jagd auf denſelben zwei Jahre lang zu verbieten, und ſeitdem läßt man in der Reihe herum einige der Heerden in Ruhe. Dennoch [...]
[...] die Damen des Hauſes in eleganter Toilette und freundlichſter Bereitwilligkeit zu angenehmen Geſprächen; bald nachher wurde die Mittagstafel angeſagt, zwar unter der beſcheidenen Form eines Gabelfrühſtücks ohne Suppe und Deſſert, aber ſehr ſchmack haft beſetzt; natürlich lauter Nationalgerichte, Wildragout mit [...]
[...] Töchter aus der Zweiten mit ihr zu Tiſche ſaßen, und ihr älte ſter Sohn aus der Erſten, der jetzige Marquis de V., als po litiſcher Erul in Nordamerika lebte, täglich jedoch, unter den jetzt veränderten Umſtänden, ſeine Zurückberufung erwartete, auch bald nachher wirklich empfing. Nach Tiſche ward im Garten [...]
[...] auch bald nachher wirklich empfing. Nach Tiſche ward im Garten ſpaziert, mit allerlei Kurzweil und Geplauder in den ſchattigen Baumgängen oder unter duftenden Wein- und Jasminlauben. Der Garten liegt ſo geſchützt und vortheilhaft zur Sonne ge wendet, daß man einzelne Produkte der Thäler hier gedeihen [...]
[...] in der Nähe gelegene Papiermühle als Selbſtgewinnungs-Anfang eines in Meriko viel gebrauchten, und dem Auslandetheuer be zahlten Artikels, unſtreitig merkwürdiger; aber einige herrliche [...]
[...] Gartenbaus geworden ſeyn. Ein anweſender Geiſtlicher erzählte, zu welcher hier ganz ungewöhnlichen Regſamkeit er ſeine indiani ſchen Arbeiter zu begeiſtern gewußt habe, ſtets unter ihnen her umſpringend, die Branntweinflaſche unter dem einen Arm, und die Karbatſche unter dem andern: über Bonbons und Ruthen [...]
[...] geliums ſicherten, unterſtützt von einigen Soldaten ihrer Nation, Por tugal den Beſitz dieſer wichtigen Inſel. Im Jahre 1644 machten die Holländer, unter Begünſtigung des Radſcha's von Aunence, den Verſuch ſich Eupangs zu bemächtigen, jedoch ohne Erfolg. Im Jahre 1660 richteten ſie eine Expedition wider Larantuca, eine der Molukken, die [...]
[...] ſich Eupangs zu bemächtigen, jedoch ohne Erfolg. Im Jahre 1660 richteten ſie eine Expedition wider Larantuca, eine der Molukken, die unter portugieſiſcher Herrſchaft ſtand. Im Jahre 1888 gelang es endlich der Kühnheit dieſer Bataver, ihre Feinde aus dem Bezirke von Eupang zu verjagen. Die holländiſche Kompagnie führte in dieſem Theil Timors [...]
[...] Bald darauf zogen die Radſcha's ihre Streitkräfte zuſammen und nöthigten die Sieger zu eiliger Wiedereinſchiffung. Im Jahre 1810 bemächtigten ſich die Engländer unter denn Schutze der Nacht aufs neue dieſer Stadt, und gaben ſie der Plünderung Preis. Noch einmal gelang es dem hol ländiſchen Gouverneur ſie zu verjagen; auein bei einer dritten Expedition, [...]
[...] und zwar verdienen dieſe den Vorzug. Die Bewohner von Rottie und Suri nähren ſich nur von Gemüſen, grünen Kräutern und Melaſſe, welch letztere man von einem Baume gewinnt, den die Engländer unter dem Namen Tandy kennen. Die Kleidung der Malayen iſt ſehr einfach: die der Männer beſteht aus baumwollenem Zeuge, der die Lendenum [...]