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Suchbegriff: Rauchen

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Das Ausland24.04.1844
  • Datum
    Mittwoch, 24. April 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Scenen in Merico. *) Tertulias. – Rauchen der Frauenzimmer. [...]
[...] Die Tertulias werden von Damen und Herren beſucht, die hier zuſammen kommen, um zu ſchwatzen, zu tanzen, zu ſingen und zu rauchen. Die Sitte des Rauchens iſt in Me rico unter beiden Geſchlechtern auf eine unbegreifliche Weiſe verbreitet. Ruft man einen Freund in der Straße an, ſo [...]
[...] Männer und Frauen können eine ſolche angenehme Unter haltung nicht miſſen, und ſie würden gegen eine herkömmliche Höflichkeit verſtoßen, wenn ſie nicht rauchen wollten. Die achte mericaniſche Schöne würde glauben, einen ihrer Reize zu ver lieren, wenn ſie keine Eigarre im Munde hätte; ſie liſpelt [...]
[...] um eine Papiercigarre vorzuholen, oder die ihres Liebhabers anzuzünden. Wie könnte ſie die Zeit ausfüllen, die ſie jetzt mit Rauchen hinbringt! Spricht man ihr von der Unziem lichkeit des Rauchens für Damen, ſo hat ſie tauſend Entſchul digungen, indeß muß man doch zu Ehren der mericaniſchen [...]
[...] Damen nachſagen, daß ſie zuerſt den Vorſtellungen der Frem den nachgaben, ſo daß es täglich ſeltener wird, junge Damen öffentlich rauchen zu ſehen; auch verſchwindet es allmählich aus dem Theater und aus den Bällen der Hauptſtadt, wo es nicht länger nothwendig iſt, beſondere Rauchzimmer für [...]
Das Ausland24.03.1852
  • Datum
    Mittwoch, 24. März 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Man wird im Orient ſelten einen Mann oder ein Weib finden, die nicht Tabak rauchen. So wie man in ein Haus tritt, iſt das Darbie ten eines Rauchwerkzeugs etwas ebenſo natürliches, wie man zum Nie derſitzen gebeten wird. Bei den Perſern hat ſich der Lurus in dieſer [...]
[...] den Genuß des Tabakrauchens verbieten. Der Verfaſſer ſagt in dem Capitel über den Urſprung des Tabak rauchens, Nimrod habe geraucht; die Anſprüche des guten Sir Walter Raleigh verſchwinden in nichts vor denen des berühmten Jägers. In dem brittiſchen Muſeum zu London befindet ſich ein zu Moſul gefun [...]
[...] lange im Morgenland lebte, „iſt jetzt allgemein im Orient geduldet, wenn nicht erlaubt, obgleich ein Theil der „Gläubigen“ noch Anſtand nimmt Tabak zu rauchen, nicht nur weil er betäubt wie der Wein, ſondern aus Achtung vor einem angeblichen Ausſpruche des Propheten – und man dürfte ihn in der That für einen Propheten halten, wenn es ſich bewährte, [...]
[...] daß die Worte von ihm herrühren – welche ſo lauten: „Es wird einſt Menſchen geben, welche den Namen Moslem tragen, ohne deſſen werth zu ſeyn, und ſie werden ein gewiſſes Kraut, Tabak genannt, rauchen.“ Die Orientalen ſind jedoch dem Kaffee und Tabak in ſo hohem Grade zugethan, daß ſprüchwörtlich eine Schale Kaffee und eine Pfeife Tabak [...]
[...] Paradieſes des Propheten zu verhelfen; nach andern wollte er den Feuersbrünſten ſteuern, welche damals faſt jeden Tag in Konſtantinopel wütheten. Amurath ließ jeden, den ſeine Häſcher beim Rauchen ertapp ten, mit dem Rohr durch die Naſe und den Tabaksbeutel um den Hals hängen. Man erzählt, er ſey einſt verkleidet an Bord eines Caiks in [...]
[...] Bosporus gekommen; ein Saphi, welcher ſich in dem Boote befand, ſuchte ſich ein ſtilles Plätzchen unter den Bug auf und begann zu rauchen; der Sultan geſellte ſich zu ihm und zündete gleichfalls ſeine Pfeife an. Alsbald erhob ſich der Saphi, gab ihm einen Schlag auf den Rücken und ſagte: „Kennſt du nicht des Sultans Befehl?“ – [...]
Das Ausland01.12.1852
  • Datum
    Mittwoch, 01. Dezember 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] KU is c e 1 l e n. Ein Engländer über deutſches Rauchen. Ein Gorre ſpondent der Liter. Gaz. (vom 20. November) läßt ſich höchſt unwillig über das Rauchen in Deutſchland aus, und da er ſeine Bemerkung [...]
[...] geradezu in der Abſicht geſchrieben hat, daß ſie in Deutſchland bekannt werden ſollen, ſo erfüllen wir ſeinen Wunſch, indem wir nachſtehende Stelle ausheben: „für jeden der, wie ich, das Rauchen haßt, für den iſt eine Eiſenbahnreiſe in einer deutſchen Geſellſchaft ein wahres Elend. Die Deutſchen ſcheinen bemüht zu ſeyn ihre politiſchen Sorgen und [...]
[...] Die Deutſchen ſcheinen bemüht zu ſeyn ihre politiſchen Sorgen und Klagen mit Tabakswolken zu erſticken, denn gewiß, wenn es mit ihnen gut ſtünde, würden ſie nicht ſo unabläſſig rauchen. Die Sitte iſt nahezu allgemein geworden, und ich erwarte daß, wenn ich das nächſtemal wieder Deutſchland beſuche, auch die Weiber rauchen. Sie behaupten [...]
Das Ausland28.11.1842
  • Datum
    Montag, 28. November 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] raucher in Schlaf lullen und eine weit ſtarkere Wirkung auf ſeine Secretionen ausüben, als wenn er zehnmal ſo viel durch Rauchen eingeſogen hatte. Das zum Rauchen beſtimmte Opium hat das Ausſehen und die Conſiſtenz von Theer. Der zum Rauchen nöthige Apparat beſteht aus einer kleinen Lampe, [...]
[...] türlich verſchieden iſt, je nachdem ſich der Raucher ſtärker oder ſchwacher an das Opium gewöhnt hat. Manche alte Opium raucher rauchen die ganze Nacht hindurch, ohne ganz einge nommen zu werden, wahrend den Anfanger eine ſehr kleine Quantität ſchon betäubt. [...]
Das Ausland24.02.1873
  • Datum
    Montag, 24. Februar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] geſagt, daß derartige Beobachtungen gemacht wären. Am allgemeinſten iſt unter den verſchiedenen Weiſen, den Tabak zu nehmen, das Rauchen verbreitet, und wenn es auch Stämme und Völker gibt, die bloß ſchnupfen oder kauen, ſo gibt es andererſeits auch Völker in Afrika, bei [...]
[...] kauen, ſo gibt es andererſeits auch Völker in Afrika, bei denen Männer und Frauen ohne Ausnahme der Gewohn heit des Rauchens huldigen. So z. B. die Kadje und Buſſa-Neger, die Tuareg. „Chez les Tuareg,“ ſagt Henry Duveyrier, S. 184, hommes et femmes fument, et quoi [...]
[...] Unſere Damen in Europa könnten alſo an den afri kaniſchen in dieſer Beziehung lernen, denn mit Ausnahme der polniſchen Ariſtokratie rauchen bei den übrigen euro päiſchen Völkern nur die Damen des demi monde. Während aber wir Europäer zum größten Theile den [...]
[...] Für die allgemeine Verbreitung des Tabaks ſpricht auch noch der Umſtand, daß man in Afrika die einfachſten Ge fäße, um den Tabak „Rauchen“ zu machen, nebſt dem raffinirteſten, der Narghile im Gebrauch hat. Ed. Mohr ſagt aus, daß die Matchele-Neger einen Kegel aus Thon [...]
[...] ſiehe da, der Pfeifenkopf iſt fertig. Sie füllen Tabakblätter hinein, bohren ſeitwärts ein Rohr ein, und nachdem nun das Kraut entzündet, kann das Rauchen beginnen. Weit complicirter iſt ſchon das von Fritſch u. A. beobachtete Rauchen aus Antilopenhörnern, die nur rohe und primi [...]
[...] Rauchen aus Antilopenhörnern, die nur rohe und primi tive Narghile-Flaſchen bedeuten. Ganz auf ähnliche Art rauchen Abeſſinier und Galla-Stämme aus Thonkrügen oder Flaſchenkürbiſſen. Von den Monbutto, ſagt Dr. Schwein furth: „ſie rauchen aus einer Pfeife primitivſter, aber [...]
[...] laub geſteckt wird, die als Pfeifenkopf dient.“ Aber wer wollte alle die Arten und Weiſen aufzählen, auf welche Weiſe afrikaniſche Völker Tabak rauchen. Ich führe nur noch an, daß die an den Ufern des Benue le benden Stämme den Tabak aus Thonköpfen rauchen, ähn [...]
[...] die Pfeife im Stehen geraucht werden kann. Dieſe Stämme, namentlich die Baſſa-Neger, ſind ſo erpicht aufs Rauchen, daß ſie z. B., gehen ſie zu Boot, eigens im Schiffe ein Feuer unterhalten, um jederzeit ihre Pfeife wieder anzünden zu können. Die in den Berberſtaaten [...]
[...] durch einen hölzernen Stöpſel. Und hierbei bemerke ich, daß die frommen mohammedaniſchen Leute wie bei uns! das Rauchen für ſündhafter halten, als das Schnupfen. In Marokko rauchen ſelten die Schriftgelehrten, aber alle ſchnupfen. Zum Aufbewahren des Schnupftabaks haben [...]
Das Ausland04.04.1837
  • Datum
    Dienstag, 04. April 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] *) Ausgenommen die Wahabis, welche das Rauchen von Tabak mit Tod beſtrafen, und es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß der Glaubensartikel von der Sündhaftigkeit dieſer Sitte mehr dazu [...]
[...] öffentlicher getrunken wurde, als gegenwärtig. Er läßt ſich auch noch für die türkiſche Sitte anführen, daß der Tabak, den ſie gewöhnlich rauchen, ſehr mild iſt, die Nerven beruhigt, und den Kopf nicht betäubt. Es iſt nicht zu läugnen, daß die Ge ſellſchaft im Orient dem Tabak viel von ihrer Annehmlichkeit [...]
[...] liches Vergnügen verſchafft, das ſie wohl oft von weniger un ſchuldigen Erholungen abhalten mag. Wer es vermag, verfehlt nie beim Rauchen eine Taſſe Kaf fee zu trinken. Die Entdeckung des Letztern verdankt man dem Scheich Omar, einem Mönche, den Verfolgungen gegen Ende [...]
[...] ſchiedene Arten den Haſchiſch zu bereiten, und jede derſelben hat ihren eigenen Namen; meiſtens aber nimmt man junge Hanf blätter, um ſie allein oder mit Tabak vermiſcht zu rauchen, oder die leeren Samenkapſeln, um ſie mit aromatiſchen Subſtanzen zu vermiſchen, und daraus ein berauſchendes Zuckerwerk zu bil [...]
Das Ausland05.06.1848
  • Datum
    Montag, 05. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] übertrefflicher Leidenſchaft. - Was wären aber alle dieſe Vergnügungen, dieſe Spiele der Erwachſenen, wenn ſie nicht mit Rauchen gewürzt werden könnten? Für den Morgenländer von mehr ſcheinbarem Werthe. Auch viele Frauen ſuchen im Rauchen den Zeitvertreib, und nur [...]
[...] geweiht. Selbſt der Arme und der Taglöhner, welcher mit bei den Händen arbeitet, ſtiehlt ſich dann und wann einen Augen blick zum Rauchen. Dazu bedient man ſich des Narghileh oder einer Pfeife mit Vorrichtung, vermöge deren der Rauch aus dem Kopfe durch das Waſſer gurgelnd geſogen wird. Es iſt [...]
[...] Irrthum zu wiederholen, daß der Fremde, wenn er nicht gegen die Sitte des Morgenlandes ſich verſtoßen ſoll, unumgänglich rauchen müſſe; die Morgenländer nehmen einen Abſchlag keines wegs übel, ſobald er richtig motivirt wird, was ſie um ſo leich ter begreifen, als unter ihnen ſelbſt nicht jeder Mann das Pa [...]
Das Ausland16.10.1833
  • Datum
    Mittwoch, 16. Oktober 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ueber das Opium-Rauchen in China. [...]
[...] neſen und Malayen ſuchen den ſchädlichen Folgen dieſes Genuſ ſes durch eine andere Art der Bereitung des Opiums vorzubeu gen; ſie effen es nie, ſondern rauchen es, nachdem ſie es zuvor auf folgende Art gereinigt haben. Man löst das Opium in ei ner gleichen Quantität Waſſer auf, läßt es kochen bis es völlig [...]
[...] nen Ende iſt eine Seitenöffnung, auf welche eine metallene Schale angepaßt iſt, - die in der Mitte eine ſehr enge Oeffnung hat. Wenn man rauchen will, ſo zündet man eine Lampe mit einer ſehr kleinen Flamme, die mit gereinigtem Oel genährt wird, an, taucht eine kleine eiſerne Nadel in das Opium - und hält den [...]
[...] Reſt möglichſt lange im Munde, und ſtößt ihn durch die Naſe aus. Hierauf fängt man dieſelbe Operation wieder an, und wiederholt ſie bis man ſatt iſt; ſelten rauchen die Chineſen mehr als 20 Tropfen auf Einmal, aber ſie wiederholen es mehrere [...]
Das Ausland28.07.1849
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] lich ohne die geringſte Vermiſchung mit Tabak aus eigenen Pfeifen ge raucht, und nur die Aermſten beſtreichen mit demſelben den Tabak und rauchen dieſen aus kleinen, den Cigarrenpfeifen mit langen Rohren ähn lichen Pfeifen. Diejenigen aber, aus welchen das reine Opium geraucht wird, haben mit unſern Tabakspfeifen nicht die entfernteſte Aehnlichkeit; [...]
[...] mit einer Platte von Horn verſchloſſen, in deren Mitte ſich eine kleine Oeffnung befindet, welche gegen den Mund gehalten und daran geſogen wird. Wer nun Opium zu rauchen beabſichtigt, legt ſich auf eine Pritſche oder auch nur auf den bloßen Boden, um auf der Stelle die Augen ſchließen zu können, wie er die Wirkung des Opiums empfindet, nimmt [...]
[...] entſunkene Opiumspfeifen neben ſich, oder ſich dieſelbe zu verſchaffen ſuchen; denn in jedem Campong befindet ſich zum wenigſten ein Haus, in welchem die ärmere Volksclaſſe, um Opium zu rauchen, zuſammen kommt, wie bei uns in Bier- und Branntweinhäuſern. Die Erlaubniß dergleichen Häuſer halten zu dürfen, wird verpach [...]
[...] tet. Da nicht jeder im Beſitze einer Opiumspfeife iſt, ſo kann man ſie in dieſen Häuſern, Madatkatten, gegen Vergütung von einem Cent (2% Pfng.) geliehen erhalten. Nur die Reichern und Großen rauchen Opium in ihren Wohnungen, in welchen ſie eigens zu dieſem Zwecke eingerichtete Zimmer haben. [...]
Das Ausland27.09.1850
  • Datum
    Freitag, 27. September 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ruhigſte und ſorgenfreieſte Menſch von dem ganzen ihn angaffenden Haufen zu ſeyn. Seine Züge ſprachen die vollkommenſte Ruhe aus, er verbrachte feine Zeit damit Cigarren zu rauchen, wovon er einen reichlichen Vor rath zu beſitzen ſchien, und beachtete nicht im geringſten die Zeichen von Neugier des Volks, deren alleiniger Gegenſtand er war. Der folgende [...]
[...] runzligem Geſicht, deſſen ſchmutzige abgetragene Kleidung von der rich terlichen Würde keinen hohen Begriff gab. Auf dem Tiſche ſtand ein Gefäß mit glühenden Kohlen zur Bequemlichkeit für jeden der rauchen wollte, und daneben lag ein Packet Cigarren, von welchen einige, aus dem Bündel herausgefallen, über den Tiſch ſich zerſtreut hatten. In der Mitte [...]
[...] dem Richter zu antworten, aufſtand, zum Tiſche ging und eine Cigarre, die er zwiſchen den Fingern gehalten hatte, am Kohlenbecken anzündete. „Macht keine Umſtände, Mann,“ ſagte der Richter zu ihm, „rauchen iſt eine der wichtigſten Beſchäftigungen im Leben; aber um die Wahr heit euch zu ſagen, ſeit die Regierung das Tabaksmonopol an ſich ge [...]
[...] Paar Minuten den Dampf der Cigarre von ſich geblaſen hatte. Ihr habt Recht, das iſt etwas köſtliches.“ Ihr Räuber ſeyd heutzutage die einzigen Caballeros, welche gute Cigarren zu rauchen bekommen. „Mein lieber Junge,“ ſo fuhr er mit ſeiner ſüßeſten Stimme fort, ihr müßt wirklich bei dem Contrabandiſta, der euch dieſe ſchönen Cigarren gelie [...]