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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der BauernfreundNo. 008 04.1873
  • Datum
    Dienstag, 01. April 1873
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Die Ergebniſſe des Jahres 1854 als Baſis angenommen, ergeben ſich folgende Reſultate: Die Zahl der - 1) Pferde nahm pro 1863 um 27 ab, um pro 1873 um 44 zu ſteigen: In 20 Jahren mehr 27 Stücke. 2) Kälber / // // „ 911 zu, „ „ „ „ 953 abzunehmen: „ „ „ weniger 42 „ 3) Jungvieh • ºf y f 232 ZU, ºf Pf f/ 224 zuzunehmen: ff / f mehr 456 f/ [...]
[...] 4) Bullen !! / // „ 22 ab, „ " „ „ 16 abzunehmen: „ „ „ weniger 38 „ 5) Ochſen f/ ºf P. f/ 9 ab, py ºf f f/ 182 abzunehmen: ºf / / weniger 191 ºf 6) Kühe " " " 164 zu, „ „ „ „ 112 zuzunehmen: „ „ „ mehr 276 „ 7) Schafe ºf / / „ 4930 zu, „ „ „ „ 5031 abzunehmen: „ . „ weniger 101 „ 8) Schweine „ „ „ „ 361 zu, „ „ „ „ 2517 zuzunehmen: „ „ „ mehr 2878 „ [...]
[...] 7) Schafe ºf / / „ 4930 zu, „ „ „ „ 5031 abzunehmen: „ . „ weniger 101 „ 8) Schweine „ „ „ „ 361 zu, „ „ „ „ 2517 zuzunehmen: „ „ „ mehr 2878 „ 9) Ziegen ff ºf f/ - 89 zu, „ „ „ „ 268 zuzunehmen: „ „ „ mehr 357 „ 10) Bienenſtöcke „ „ „ „ 318 ab, „ „ „ 323 zuzunehmen: „ „ „ mehr 5 [...]
Der BauernfreundNo. 017/018 09.1869
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] hat ſich aufgelöſt; die Wiederbelebung desſelben iſt jedoch zur Zeit eingeleitet. - Ebenſowenig beſteht ein ſolcher Verein mehr in Hofſtetten, Bezirksamts Neumarkt. Was die Verhältniſſe der einzelnen vorhandenen Bienen [...]
[...] wird immer zur Wirkſamkeit des Düngers beitragen. Häufige obere Düngungen im Frühjahre in kleinen Quantitäten ſind weit mehr vorzuziehen als in größeren Quantitäten auf einmal. Das Quantum, welches angewendet werden ſoll, richtet ſich vorzüglich nach der Beſchaffenheit des Bodens, nach dem Anbau desſelben und dem [...]
[...] im Spätherbſte, als ſämmtliches Vieh zur Abfretzung der Aenger auf die ſelben getrieben wurde, dasſelbe des Salzes wegen ſich dort vielleicht mehr aufgehalten hat und deshalb mehr Miſt dahin gelangt war. Sehr förderlich iſt das Salz für den Wachsthnm des Klees und doppelt wirkſam, wenn es im gehörigen Maße mit Gyps vermiſcht wird. [...]
[...] Vieh lieber gefreſſen wird, als von nicht geſalzener Wieſe und ebenſo muß zugegeben werden, daß Salzgleichheitlich unter das Futter vertheilt, in jeder Beziehung mehr zu empfehlen iſt, als wenn man, wie es häufig geſchieht, am Ende der Mahlzeit das Salz in den Barren bringt, damit dieſer, wie man ſagt, rein gemacht werde. Genießt ja der Menſch doch [...]
[...] bracht, in welchem ſich der durch die Gährung entſtehende Dampf als Schleim abſondert. Wird dieſes unterlaſſen, ſo wird die oberſte Schichte des Heues als Futter unbrauchbar und kann nur mehr als Streu benützt werden. [...]
[...] ſehr an Gehalt und Werth verliert. Man erſpart die Arbeit des Zu ſammenrechens am Abend und die des Ausbreitens am Morgen, wogegen allerdings die des Einlagerns etwas mehr Zeit beanſprucht, aber auch nur ſo lange, bis man ſich einige Uebung darin errungen, welche bei gutem Willen ſchnell angeeignet werden kann. Die Manipulation [...]
[...] mehr, je länger die Vegetationsperiode iſt. Nehmen wir z. B. eine voll kommene, große Eichel an, welche auf einem magern, ungünſtigen Boden gelegt wird, ſo wird dieſelbe wohl aufgehen, aber ſchon im erſten Jahre [...]
[...] ſich zum Grundſatz der Auffriſchung durch Kreuzung be kennen zu wollen, aber wohl mit Unrecht. Schon vor dreißig und mehr Jahren hat man in Würtemberg es verſucht, die rothbraune Landraçe namentlich mit Simmenthaler Stieren zu verbeſſern, man hat aber, von dem ungünſtigen Erfolg überzeugt, [...]
[...] 4) Aufzucht der Kälber, Beſprechung gehalten. Ad 1. Da Kaltenbrunn und Umgegend mehr ſandige als Lehm felder beſitzt, ſo wurde von Seite des Vorſitzenden die Beſprechung ſolcher Futterkräuter veranlaßt, welche auf leichten, trockenen Boden noch gute [...]
Der BauernfreundNo. 016 08.1869
  • Datum
    Sonntag, 01. August 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] gliede unentgeldlich zugeſtellt. Um das nützliche Wirken des landwirthſchaftlichen Credit Vereins immer mehr ausdehnen zu können, habe das Kreis Comité demſelben alle ſeine disponiblen Gelder zur Verfügung geſtellt, was den Beitritt zu dieſem Vereine ſehr empfehlen dürfte. [...]
[...] und Nutzvieh, gab Notizen über den ausgedehnten Handel mit demſelben nach Norddeutſchland, erwähnte der bedeutenden Opfer, welche das Kreis-Comité und das Bezirks-Comité ſeit mehr als 20 Jahren gebracht habe, um dieſen Schlag zu einer ſolchen Vorzüglichkeit zu bringen, und würde deshalb ſehr bedauern, [...]
[...] Vorzüglichkeit zu bringen, und würde deshalb ſehr bedauern, wenn derſelbe durch irgend eine Kreuzung, namentlich mit Schecken alterirt würde. Er gibt zu, daß mehr auf die Auf zucht von Ochſen als von Kühen verwendet werde, empfiehlt die Nachzucht ſchöner Kalben und tadelt ſehr das Halten der [...]
[...] Der dritte Berathungs-Gegenſtand: „Hebung der Obſtbaumzucht“ war von dem Bez-Comité Weiden mehr als Wunſch ausge ſprochen, daß dieſer nützliche Zweig der Landwirthſchaft immer mehr verbreitet, und daher die Förderung deſſelben der Ver [...]
[...] ſammtvereins würdig darzuſtellen. Der landw. Verein ſelbſt gehört ſei nem Zweck nach begreiflich weder zu einer politiſchen, noch zu einer kirch lichen Partei; ſeine 14.000 Mitglieder aber ſind mehr oder minder be wußte Lichtfreunde, inſofern ſie Alle bemüht ſind, die Fortſchritte der Wiſſenſchaft und der Technik unter den Bauern zu verbreiten. Die [...]
[...] Vorſchußverein zur Erbauung richtiger Düngerſtätten. Es wird heute wohl von Niemand mehr bezweifelt, daß durch die unrichtige An lage der Düngerſtätten die erheblichſten Nachtheile für einen großen Theil der landwirthſchaftlichen Bevölkerung bedingt werden. Düngende Stoffe [...]
Der BauernfreundNo. 022 11.1868
  • Datum
    Sonntag, 01. November 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] rechtigt und verpflichtet, ſolche um ſo weniger zurückhalten zu dürfen, als wir ſie in zwei ganz verſchiedenen Verhältniſſen, aber ſtets mit dem beſten Erfolge, durchgeführt haben, und feſt entſchloſſen ſind, nie mehr zur Grünfütterung zurückzukehren. Wir würden nach unſerer Meinung - einen Rückſchritt conſtatiren. [...]
[...] erſetzt werden, um das Futter ebenſo ſchmackhaft zu machen? Auch darüber kamen wir mit Leichtigkeit hinweg; wir erſetzen ſolche durch ein gleiches Gewichts-Quantum Grünfutter. Jetzt thun wir auch das nicht mehr. Einen weiteren Anſtand haben wir bei Einführung dieſer Fütte rungsmethode nicht gefunden; wir haben freilich unſere Vorbereitungen [...]
[...] Jahres inſolange reichte, als bis die Luzerne mit Vortheil gehauen werden konnte. Nachdem ſolche trocken eingebracht war, hatte es keine Noth mehr und folgten ſich regelmäßig die übrigen Futterkräuter. Das Schlimmſte, was alſo paſſiren konnte, war die Unmöglichkeit, gleich zu Anfang alle disponiblen Futtermittel, die überhaupt gebaut [...]
[...] die Anſicht von Dr. Krämer nach unſerer Erfahrung nur zu beſtätigen. Man behauptet, das Grünfutter wäre den Tieren gedeihlicher und mehr der natürlichen Ernährungen angemeſſen. Es iſt indeß gerade das Gegeutheil der Fall; man kann ſich keine ungleichmäßigere Ernährung denken. Wechſelt ſie nicht alle 14 Tage, w nn auch nicht von einem [...]
[...] wir manchmal an Sonn- und Feiertagen mit der Salmiackflaſche in der Hand in den Ställen herumliefen, wenn ganze Reihen aufgebläht waren, ſo begreifen wir heute nicht mehr, wie man ſich ſolche Sorgen nur machen kann. Wir haben uns früher alle Mühe gegeben, das Herbeiſchaffen des [...]
[...] ſchlechterdings unangenehmer Anblick geworden. - * Sehr zu beherzigen iſt namentlich die Möglichkeit, daß man eine Maſſe unſichere Futtergewächſe gar nicht mehr zu bauen braucht. Man wird z. B. die theueren Wicken da, wo ſie nicht durch hohe Erträge lohnen, unbedingt weglaſſen. Die Brutto-Erträge im Futter werden ſich [...]
Der BauernfreundNo. 008 04.1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. April 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der Kreis Oberpfalz und Regensburg ſteht bezüglich ſeiner landwirthſchaftlichen Produktionskraft und Fähigkeit den übrigen Provinzen des Landes nur mehr ſehr wenig nach, und wenn auch die Bodenverhältniſſe desſelben in einzelnen Theilen von der Natur etwas ſtiefmütterlich bedacht ſind, ſo vermochte es [...]
[...] Erddünger gegen den Strohdünger durch Mehrarbeit beim Transport verurſacht, nicht in Betracht kommen, denn dieſelben werden durch den Preis des ſonſt zum Einſtreuen verwendeten Strohes mehr als ausge glichen, was ſich aus den von mir gemachten Erfahrungen leicht be rechnen läßt. [...]
[...] Erddünger zur Laſt legen kann, abgerechnet werden, doch ſicher eben ſo hoch ſtellt; ſo daß man, wenn auch die Strohpreiſe um die Hälfte und mehr herunter gehen, mit der Erdſtreu gegen Strohſtreu im erheblichen Vortheil ſteht. Stelle ich hier eine allgemeine Ueberſicht des Gewinnes auf, welchen ich im Laufe des Jahres durch die Anwendung von Erd [...]
[...] 100,000 G. 100,000 Üb. Zunächſt ſieht man aus dieſen Zahlen, daß die Pflanzen mit Salz mehr Waſſer und zugleich mehr Aſche in der Trocken-Subſtanz, da gegen weniger Trocken-Subſtanz haben; in ihrer Aſche treten Kieſel ſäure, Schwefelſäure und alkaliſche Erden zurück, während die Alkalien [...]
Der BauernfreundNo. 012 06.1871
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juni 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] werbungen genau eingehalten werden möchte, da wir ſchon öfter in der unangenehmen Lage waren, ſolche Bewerbungen, welche erſt nach dem 1. September an uns gelangten, nicht mehr berückſichtigen zu können, da ja auch wir an den vom General-Comité geſetzten Termin gebunden ſind. Die Anmeldungen über vorzuführendes Preisvieh müſſen ſpäteſtens [...]
[...] §. 5. Dem Hengſte werden die Stuten eines Rayons von ca. 2/, Stunden zugewieſen, und ſollen nicht mehr als 70 Stück zur Deckung kommen. Die Deckung hat im Hofe des Hengſthalters ſtattzufinden, und hat dor [...]
[...] für das ganze Leben hindurch für die Gemüthsart des Thieres von hoher Wichtigkeit iſt. Manche, ja viele Landwirthe behandeln oftmals ihre Thiere mit Gewaltthätigkeit, ohne zu bedenken, daß auch die Thiere mehr oder minder ein Gefühl des Rechts und Unrechts haben. Von beſonderer Wichtigkeit iſt es, dafür auch Sorge zu tragen. [...]
[...] Maſtviehſtälle müſſen 14 bis 16 Grad haben; in Schafſtällen genügt eine Temperatur von 8 bis 10 Grad. In kalten Ställen brauchen die Thiere mehr Futter als in warmen; zu kalte Ställe erzeugen auch eine rauhe Haut und ſtruppiges Haar, zu warm aber erſchlaffen die Thiere und machen ſie bei dem Wechſel der Temperatur für Erkältung empfänglich. [...]
[...] Künftigen Freitag den 7. Juli, Vormittags 10 Uhr, werden vor der Winter- Reitſchule des kgl. II. Cuiraſſier-Regiments (Prinz Adalbert), mehrere zum Beſchälen nicht mehr taugliche [...]
Der BauernfreundNo. 012 06.1868
  • Datum
    Montag, 01. Juni 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] und mehr Mineral- anſtatt Stalldünger verwendet würde; der letztere iſt berufen, ſeine traditionelle, große Rolle im Gebiete der Handels pflanzen weiter zu ſpielen, wenn auch nicht mehr ganz ſo univerſell, [...]
[...] den letzten 9 Jahen reichlich Gelegenheit, Düngungsverſuche in dieſer Richtung im großen Maßſtabe ſelbſt zu machen und bei Andern zu be obachten. Es ſtellte ſich dabei immer mehr und mehr heraus, daß die größte Steigerung der Körnerproduktion immer dort war, wo Kali und Phosphorſäure im angemeſſenen Verhältniſſe mit Stickſtoff gegeben wurde. [...]
[...] 1849 zum Aufriß kam. Niemand konnte begreifen, warum die untern Felder, obgleich ſie 40mal länger in Kultur ſtehen und bei dem mangel haften Betriebe in gleicher Weiſe beraubt wurden, dennoch viel mehr Körner erzeugten. Erſt die chemiſche Unterſuchung klärte die Sache auf, denn ſie ergab einen bedeutend höheren Gehalt der unteren Felder an [...]
[...] Schar eine einſeitige gegeben wird, die jedoch breit genug ſein muß, um die ganze Furche zu beherrſchen. Die Bearbeitung iſt ebenſo vollſtändig, der Gang aber mehr ruhig und, wie geſagt, weniger Zugkraft erforderlich. [...]
[...] bei der einen bleibt die Königin im Mutterſtocke, bei der andern kommt ſie in den Ableger. Wer einmal auf der Normalzahl ſeiner Bienenſtöcke angekommen ſei, ſollte ſich mit dem Ablegermachen nicht mehr befaſſen. [...]
Der BauernfreundNo. 017/018 09.1870
  • Datum
    Donnerstag, 01. September 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] laſſen, doch wenig befolgt werden und bereits ſind auch die meiſten Klee felder in Folge der günſtigen Witterung umgebrochen worden." Mehr hingegen beſchäftigt den Landwirth die Sorge für die jungen Rothkleefelder und möchte man ſich hierüber den Ä nomen erbitten. Nach Abraum der Ueberfrucht war nämlich leider zu [...]
[...] wohl behaupten, daß bis zu gewiſſem Grade die Ausbildung der ober irdiſchen Halmtheile im Verhältniß ſteht zu der Ausbildung des Wurzel Syſtems. Je mehr Angriffspunkte der Boden den Wurzelfaſern zu bieten vermag, um ſo größer iſt die Aufnahme der Boden-Nährſtoffe, um ſo vollkommener die Ausbildung der Körner. Während die Getreidepflanzen [...]
[...] derſelben allen Vorſchub zn leiſten, Dazu ſind die Ä neuerer Conſtruktion bereits ſo vervollkommnet, daß dieſelben wohl kaum mehr etwas zu wünſchen übrig laſſen, denn ſelbſt auf geneigten Feldern können dieſelben, wenn ſolche nicht gar zu hügelig ſind, mit Vortheil in Anwendung kommen, da zweckmäßige Vorrichtungen es geſtatten, den [...]
[...] das Mehr an Mühe reichlich. Die Anſchaffungs [...]
[...] Koſten dieſer Maſchinen fallen dagegen bei kleineren Landwirthen ſchon mehr ins Gewicht. Kleine Drill-Maſchinen ſind zu wenig ſtabil und erfüllen daher ihren Zweck nur halb. Eine vollkommene große Drill Maſchine, nach engliſchem Muſter gebaut, koſtet aber immerhin 300 fl. [...]
[...] bei kleinerem Betrieb die Controle leichter iſt, daß der kleinere Land wirth auch ohne Buchhaltung weiß, ob er beim Haber- oder beim Gerſten bau c. mehr profitirt, in allen Fragen der Wirthſchafts-Führung leitet ihn aber ſein praktiſcher Blick, ohne daß ſich ſein Verſtand durch Rech nungsführung geſchärft hat, nicht richtig. Wie würde ſich ſonſt die [...]
[...] Grundſtücks verwendete Geld zur Verbeſſerung der bereits in ihrem Be ſitz ſtehenden, namentlich zur Erhöhung des Dünger-Kapitals, verwenden, ſo würden ſie gleichviel oder mehr ernten, und die Arbeit, Steuer c., welche das neuerworbene Grundſtück verurſacht, ſparen. Wären unſere Felder durchſchnittlich ſchon auf derjenigen Stufe der Kraft angelangt, [...]
[...] welche das neuerworbene Grundſtück verurſacht, ſparen. Wären unſere Felder durchſchnittlich ſchon auf derjenigen Stufe der Kraft angelangt, auf welchem weitere Steigerung der Fruchtbarkeit entweder nicht mehr möglich oder wenigſtens die Steigerung nicht im richtigen Werths-Ver hältniß zu dem Preis der Steigerungs-Mittelſtünde, ſo wäre es eine [...]
[...] vor denen des Rechtes vorwalteten, – ſo würde Frankreich, An geſichts ſeiner Exiſtenzmittel, in dem Kriege, den es gegen Preußen führt, mehr gewinnen, als verlieren. Das Recht iſt mit uns. Die franzöſiſche Landwirthſchaft liefert tapfere Soldaten, ihnen gehört der Sieg!““ Welcher Wahnſinn auch in dieſen Worten [...]
Der BauernfreundNo. 008 04.1874
  • Datum
    Mittwoch, 01. April 1874
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Feldmaus wirft vom März bis zum Spätjahr alle 6–8 Wochen 6–12 Junge, welche nach 8 Wochen ſelbſt wieder Junge erzeugen, ſo daß ſich ein Mäuſepaar in einem Sommer auf 23000 nmd noch mehr Stück vermehren kann. Es wird nun nicht ſchwer ſein, einzuſehen, daß man gerade jetzt im Frühjahr alle mögliche Mühe darauf verwenden [...]
[...] Das Legen von Gift hat ſo große Nachtheile, daß man auch zu einer Zeit, wo es kein beſſeres Mittel gab, im Zweifel war, ob man dadurch mehr ſchadet oder mehr nützt. Ich führe als Beleg nur an, daß in einer Gemarkung Gift gegen die Mäuſe gelegt wurde und man in Folge deſſen in der Umgegend 5 todte Mäuſe-Buſſarde gefunden hat. [...]
[...] in Folge deſſen in der Umgegend 5 todte Mäuſe-Buſſarde gefunden hat. Es iſt nun ſehr fraglich, ob dieſe Buſſarde und die vielen andern Raubthers, die durch das Gift getödtet wurden, nicht mehr Mäuſe verzehrt hätten, als das Gift getödtet hat. Zur Erzeugung des Rauches können ſ. g. Räucher-Röhren oder [...]
[...] Gebärmutter (der Tragſack) vorgefallen und wenn man Morgens früh hinzukommt, der vorgefallene Theil im höchſten Grade entzündet und zum Theil ſchon brandig iſt, ſo daß alle Mittel nichts mehr helfen und die Kuh verloren iſt. In einigen Provinzen Hollands iſt ein Verfahren bekannt und [...]
[...] mitzutheilen. Dies Mittel beſteht darin, daß man die Kuh, wenn ſie trocken ſtehen bleibt (vor dem Kalben Milch zu geben aufhört) und nicht mehr gemolken werden ſoll, nicht des Morgens oder Mittags zum letzten Male melket, ſondern Abends und dann das Euter derſelben nicht wieder berührt, noch weniger melket. [...]
Der BauernfreundNo. 013 07.1872
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Wieſend verliehene Ehrendiplom mit einer entſprechenden Anrede, in welcher die Verdienſte desſelben um Hebung der Landwirthſchaft während ſeiner mehr als 40jährigen Thätigkeit im Bezirks-Comité Kemnath als Mitglied und II. Vorſtand hervorgehoben wurden, mit der Aufforderung an die Anweſenden, dieſem Beiſpiele folgend, ebenſo fördernd für Hebung [...]
[...] an die Anweſenden, dieſem Beiſpiele folgend, ebenſo fördernd für Hebung der Landwirthſchaft zu wirken, wie Herr Wieſen d, um ſo immer mehr und mehr dem für die landwirthſchaftlichen Intereſſen ſo väterlich ſorgenden erhabenen Protektor des landwirthſchaftl. Vereines in Bayern, Seiner Majeſtät König Ludwig II., gerecht zu werden, und wurden die [...]
[...] für die Leiſtung ſelbſt beſtimmt iſt; wenn z. B. ein Mann an einem Erntetage 25 Schock Getreide aufgabeln ſoll, ſo muß er, wenn die Gabel um 2 Pfund ſchwerer iſt, als die andere, 3000 Pfund mehr heben, als bei dieſer, und es iſt nicht's klarer, als daß dieſes von weſentlichem Ein fluß auf die Conſumtion der Kraft iſt: man erkennt es am beſten, wo [...]
[...] bei dieſer, und es iſt nicht's klarer, als daß dieſes von weſentlichem Ein fluß auf die Conſumtion der Kraft iſt: man erkennt es am beſten, wo leichtere Werkzeuge eingeführt ſind, es will Niemand die älteren mehr nehmen. - Der Ankaufspreis iſt allerdings weſentlich höher, dafür aber auch [...]
[...] Induſtrie durch die Schutz,ölle vor fremder Concurrenz bewahrt, ſcheint nicht nöthig zu haben, nach neuen Erwerbszweigen zu ſuchen, ſie ſucht mehr nach Gründen für Erhaltung oder Erhöhung des Zolles, das heißt einer Beſteuerung der Conſumenten zu ihren Gunſten. - - (Amtsblatt f. d. landw. Verein d. Königr. Sachſen.) [...]
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