Volltextsuche ändern

685 Treffer
Suchbegriff: Au

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der Bazar für München und Bayern31.05.1833
  • Datum
    Freitag, 31. Mai 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] des geſtirnten Himmels, wenn er die Erhabenheit, die ſtille Feier lichkeit, ja die Religioſität eines ſternenhellen Sommernachtshim mels, nicht nur aus dem Bürſtenabzuge einer romantiſchen Be ſchreibung oder aus ſeiner Effigienausſtellung auf dem Theater ken nen lernt, ſondern ſie erkennt und liest in dem großen Originale, [...]
[...] in der aufgerollten Aetherpergamentrolle, geſetzt aus der Phosphor ſchrift des ewigen Lichts, durchſchoſſen von unendlichen Räumen, und von beiden Seiten eingeſchlagen von den zwei goldnen Buch [...]
[...] und Opferſchaale und Friedensklauſe zugleich! Hier ließ ich die Nacht über mir vorüberziehen, hingeſtreckt auf einem Felſenſtücke, welches im Entrollen aus ſeinem Standpunkte, überraſcht von dem Anblick des Gartens zu ſeinen Füßen, plötzlich inne zu halten ſcheint. Aus der Tiefe zog die aromatiſche Fluth herauf und ſchlug über [...]
[...] lette; die Berge und Hügel boten, wie Putztiſche, den friſchen Car min den Wangen dar; Blumen und Blüthen goſſen wie Kammer mädchen den Parfüm aus vollen Kelchflacons über ſie aus, und rings an Bäumen und Büſchen hingen, wie an einer Toiletten Servante, die Perlenſchnüre und die Buſennadeln des waſſer - und [...]
[...] Servante, die Perlenſchnüre und die Buſennadeln des waſſer - und feuerſpielenden Thauſchmuckes. So ſey mir gegrüßt, Natur 1 bei deinem Hervortreten aus dem Schlafgemache der Nacht! Der Frie densfürſt: Schlaf, dieſer kurze Polſterſitz von der langen Bank des Todes, nimmt die Menſchen verſöhnend auf, und zwiſchen dem [...]
[...] densfürſt: Schlaf, dieſer kurze Polſterſitz von der langen Bank des Todes, nimmt die Menſchen verſöhnend auf, und zwiſchen dem Heut und Geſtern liegt die Nacht, wie ein leerer Sarkophag, aus dem wir zu einer heitern Morgenauferſtehung ausgeſtiegen ſind. O wie entzückend iſt die ewig junge Natur in der lieblichen Kindheit [...]
[...] letzten Gluthhauch eures poetiſchen Innern nicht zum Süßwerk wer den laſſen wollet, oder zum kryſtalliſirenden flachen Treibeis auf den Fluthen der Alltäglichkeit, ſo rettet euch hinaus aus den dumpfen engen Gaſſen, aus dem gemiederten Engleben der Stadt, aus den engbrüſtigen Geſpenſtern ihrer Geſpräche, aus der flachen Schim [...]
[...] engbrüſtigen Geſpenſtern ihrer Geſpräche, aus der flachen Schim mer- und Spiegelglätte ihrer leeren Aeußerlichkeit, rettet euch hin aus in die große Rettungsanſtalt der Natur! nur in dieſer humo riſtiſchen Vorſchule der Poeſie, nur in dieſer Rüſtkammer der Wahrn heit, und nur in dieſem Zeugs und Bilderhauſe alles Großen, [...]
[...] Die Sterne flimmern über Wolkenflügeln, : Und ſtreuen Silberblüthen auf die Raine; Der Glühwurm blitzt aus alterndem Geſteine, Der Schmetterlinge Viergeſpann zu zügeln. - In Strömen rauſcht das Gold durch Wieſengründe; [...]
[...] =Monat-Steine aus der Juwelen-Sammlung des Bazars. i Smaragden. (Mai) [...]
Der Bazar für München und Bayern05.03.1833
  • Datum
    Dienstag, 05. März 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deine Berge wolkengegürtet und mächtig Ragen zum Himmel. Land der Helden, die aus Homer geſungen, Die uns Ludwig geſungen der Dichterkönig, Noch verhüllen dich, dunkel wie die Zukunft, [...]
[...] Schon erhebt ſich die Sonn' aus Purpurwogen Und die Nacht entflieht von Hellas Geſtaden Flieht auf ewig – lächelnd naht ſich des Friedens [...]
[...] „Nichts iſt den Sterblichen zu ſchwer“, hat ſchon vor langer Zeit Horaz geſagt; ſie machen Kaffee und Zucker aus Runkelrü ben und Sägeſpänen; Hörner, aus Pappendeckel, die tönen ganz genau wie Pappendeckel, und Hörner, die gar nicht tönen und [...]
[...] Des Herrn Heß Inſtrument iſt ein gewöhnlicher Flügel in ein ſogenanntes Bogenhammerklavier verwandelt, das mit dem, vom Inſtrumentenmacher J. C. Greiner aus Wetzlar 1782 [...]
[...] kaum durch 3 Achtelnoten aushalten, und ermangelt des zauberi ſchen Crescendo und Decrescendo, der Seele des, durch den Bogen und das leicht bewegliche Handgelenk aus der Geige hervorgerufe nen Tones gänzlich – Eigenſchaften, die ſich im Greinerſchen Bogenhammerklavier nach Voglers Ausſpruch auf eine ausgezeich [...]
[...] 1754 legte der Berliner Mechanikus Hohlfeld ſeinen Bogenflü gel der Akademie vor. Gegen 180o baute der Prediger We ſiansky aus Königsberg, mit Hülfe des Mechanikus Gerbrecht, einen nach Chladnis Vorſchlage verbeſſerten Bogenflügel. Nach einem andern Vorſchlage Chladnis baute 1795 ein Herr von [...]
[...] rungswerthe Art gelöſt haben. 1804 erfand der bekannte Röllig in Wien ſein Bogenclavier, Kän orphica genannt. Es beſtand aus wirklichen Bogen, die auf die nämliche Art, wie die Bogen des Herrn Heß, durch eine pendelartige Bewegung des Fußhebels [...]
[...] Nach dem Grundſatze des Chladniſchen Claviercylinders baute Kauf mann ſein Melodion, und neuerdings Böſchmann ſein Terpo dion, vor 23 Jahren Uranion genannt, das aus Klangſtäben beſteht, unverſtimmbar iſt und unter allen Inſtrumenten der Art den ſchönſten, lieblichſten und vollſten Ton beſitzt. Alle dieſe [...]
[...] hörenden Publikums zeugten von der gewaltigen Wirkung dieſes Kunſtwerkes. Wir ſchweigen abſichtlich von dem Horne aus Pappendeckel, das uns im nämlichen Vereine erbaute, und von einem unſerer Horniſten des Orcheſters aus Courioſität wahrſcheinlich verfertigt. Durch ſolche [...]
[...] Wir ſchließen mit dem Ausſpruche des boshaften Horaz, mit den wir begonnen: „Nichts iſt den Sterblichen zu ſchwer - ſo gar nach dem Himmel ſtreben wir – aus Thorheit.“ P. [...]
Der Bazar für München und Bayern29.08.1830
  • Datum
    Sonntag, 29. August 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] gen ſie mit Kolben todt, dann athmen ſie freier und ſchreiben ihr ſogenanntes Luſtſpiel. Die Engros = Handlung dieſes Luſtſpiels iſt: Ein Herr Stern, Albert, rettet eine Dame zufällig aus dem Waſſer, eine andere Dame zufällig aus dem Feuer, eine dritte zufällig aus der Luft, d. h. aus dem Prater, wo auch Lebensge= [...]
[...] dem Waſſer, eine andere Dame zufällig aus dem Feuer, eine dritte zufällig aus der Luft, d. h. aus dem Prater, wo auch Lebensge= fahr war, und es fehlt nichts, als daß er noch Eine zufällig aus dem Grabe holte, um ſeine vier Damen aus allen vier Elementen erobert zu haben. Bei der Einen heißt ſich der Herr Stern: [...]
[...] zufällig erkennt ihn Keine. Er macht allen Dreien Liebeserklärun gen, aber bloß zufällig. „Fräulein Roſaura“, die Waſſer nym phe, meint zwar, alle drei wären eine Perſon, allein „Dlle. Au guſte“, die Feuerkönigin, iſt zufällig ſo ſtock dumm, ſo vernagelt, daß ſie noch immer glaubt, es gäbe drei verſchiedene Sterne, die [...]
[...] hat. So viel iſt gewiß, daß er durch die Handlung dieſes Stückes nicht den Commerzienrathtitel bekommen hat. So viel iſt aus dem Ganzen zu entſehen, daß es unter dem Frachtzettel: Poſſe, viel eher das kritiſche Zollamt hätte paſſiren [...]
[...] Hr. Urban ſpielte ſehr ausgezeichnet, voll Lebendigkeit und Laune. Seine Manier, im Converſationsſtyl ſo zu ſprechen, als ob ihm die Worte nur aus dem Munde fielen, ſo ungefähr wie ein Del phin am Baſſin das Waſſer aus dem Munde laufen läßt, mag Allen gefallen, mir nicht; auch der leichteſte, loſeſte Ton muß [...]
[...] Augsburg, den 22. Auguſt. Nicht die große Hitze allein, wie der Bericht aus Augsburg in einem Ihrer letzten Blätter meinte, ſondern der Mangel an Neuigkeiten, die der Mühe des Berichtens werth ſind, hatte ihre hieſigen Korreſpondenten in eine Art von Le [...]
[...] geklatſcht und verläumdet, auch hier werden Lächerlichkeiten began gen. Die Zahl der hier erſcheinenden Blätter mehrt ſich; nächſtens wird laut Anzeige ein bayriſcher National-Courier von hier aus in die Welt reiten. Die Redaktion iſt noch in ein geheimnißvolles Dunkel gehüllt; das Gerücht nennt einen Mann, der als Redak [...]
[...] die Welt reiten. Die Redaktion iſt noch in ein geheimnißvolles Dunkel gehüllt; das Gerücht nennt einen Mann, der als Redak teur eine ſonderbare Erſcheinung wäre; aus den Verbindungen, in denen derſelbe ſteht, wollen indeß Einige ſchließen, daß er nur den [...]
Der Bazar für München und Bayern29.06.1830
  • Datum
    Dienstag, 29. Juni 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] In religiöſem Ernſte ward des Morgens 9 Uhr in der St. Michaels Kirche die Feier durch ein Hochamt eröffnet, welchem ſämmtliche Profeſ ſoren, die Studirenden und viele Andere aus allen Ständen beiwohnten, das auch durch die Anweſenheit Sr. Ercellenz des Herrn Staatsminiſters von Schenk verherrlichet wurde. Vortrefflich nahm ſich dabei die muſi [...]
[...] das auch durch die Anweſenheit Sr. Ercellenz des Herrn Staatsminiſters von Schenk verherrlichet wurde. Vortrefflich nahm ſich dabei die muſi kaliſche Meſſe von Rottmanner aus, welche man mit größter Kunſtfer tigkeit auszuführen verſtand. Von da aus bewegte ſich dieſe Verſamm lung in feierlichem Zuge nach der zur akademiſchen Aula eingerichteten [...]
[...] Studienkirche, wo der Redeakt ſtattfand. Herr Hofrath und Profeſſor Thierſch, d z. Rektor ſprach ſich über die Schickſale und Hoffnungen der Univerſität mit gewohnter Meiſterſchaft aus. Darauf zog Herr Obermedizinal-Rath Dr. Ringseis die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich durch ſeine Rede: „Ueb er die wiſſenſchaftliche Behandlung [...]
[...] letzten Jahre und die Eröffnung der Mottos, welchen die Preiſe zuge dacht waren. Auch wurden die neuen Preisaufgaben für das kommende Jahr bekannt gemacht. Preiſeträger ſind: 1) Hr. Gottfried Feder aus Ellingen mit dem Motto: „tentare licet.“ 2) Hr. Mar Joſ. Rubandl mit dem Motto: „sine pugna nulla victoria.“ Der Letztere erhielt das accessit. [...]
[...] Geliebtes und Anmuthgeſchmücktes hier haben, ſtrömte herbei, um dieſe paar Stunden zu verſchönern und zu krönen. Vom Adel, Militär und Staatsbeamten war die Elite da und aus allen Ständen die Blume der Geſellſchaft. Bald war der ganze Garten ein Blätterdach, unter welchem Schönheit, Reitz, Frohſinn und anmutbige Geſelligkeit ihr zaubervolles [...]
[...] Goldgeſpinnſte blonder, bald in dem Nachtgewölke ſchwarzer Locken, und bald in den tauſendartigen Mitteltinten aller andern Locken; bald ſchickt er Pfeil und Bogen aus Aug und Wimper hervor, bald lauert er im holden Grübchen, welches Venus kleiner Finger in die Wange der Grazie gedrückt, und bald ſchaukelt er ſich um die Lippe, die purpurn zur Rede [...]
[...] Theologie, weil ſie ſtets allein angebetet ſein wollen; Medizin, weil ſie alles für ſich einnehmen wollen, und Philoſophie endlich, weil ſie ſelbſt aus dem Principium Contradictionis beſtehen. Das Feuerwerk bot einen ſchönen Anblick dar. Raketen, Schwärmer und Sprühteufel flogen leuchtend auf und überhellten das mit ſchönen [...]
[...] Was willſt du denn aus den gewöhnten Kreiſen, O Zauberin ! den Geiſt von hinnen reißen? Zurück, zurück! mit den gewalt'gen Glutben, [...]
[...] O Zauberin ! den Geiſt von hinnen reißen? Zurück, zurück! mit den gewalt'gen Glutben, Gieß ſie nicht aus in meines Lebens Fluthen. [...]
[...] Kann ſo aus deines Spieles ſanften Klängen Sich ein Orkan in meine Seele drängen ? Der ſüße Schmelz in lieblichem Entfalten, [...]
Der Bazar für München und Bayern27.01.1833
  • Datum
    Sonntag, 27. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Nachricht von meiner Heiſerkeit verbreitet, als ich Beſuche und Theilnahmsbezeugungen von allen Seiten erhielt. ,,Eginhard und Emma“ ſchickten mir eine Torte, ſüß und lieblich, wie gewiſſe Au gen, und ließen herzlich bedauern, daß ich nicht ſchon bei ihrem erſten Erſcheinen heiſer war. Der „Eſſigſieder“ ſchickte mir eine [...]
[...] erſten Erſcheinen heiſer war. Der „Eſſigſieder“ ſchickte mir eine glänzende Bratwurſt voll Pfeffer, mit der Deviſe: „Wurſt wie der Wurſt.“ - Die „Zerſtreuten“ wollten aus lauter Kummer ei nen Bau veranſtalten und ihn verſchwenderiſch mit den „Roſen des Malesherbes“ ausſchmücken. Die „Jäger“ waren von meiner Hei [...]
[...] die Bosheit wird nie heiſer, das weiß ich am Beſten.“ Ich ſchwieg zu allem, denn der Anblick der reizenden Torte machte aus meiner Heiſerkeit ein ſprachloſes Entzücken, ich wollte ſie nä her beim Lichte betrachten. Der Schönſte putzt das Licht, dachte ich; da ich allein und folglich der Schönſte war, ſo griff ich nach [...]
[...] Dinge muß man, wie das Lichtputzen, alle Augenblicke wiederholen, und es nützt doch nichts! Macht man alle dieſe Dinge ungeſchickt, ſo wird man aus gelacht, macht man ſie geſchickt, bekommt man kein Belobungs dekret. Lichter und Frauenzimmer brennen heller, wenn ſie geputzt [...]
[...] werden; allein ein Frauenzimmer zu putzen iſt viel koſtſpieliger als ein Licht putzen. - Wenn die Lichter nicht geputzt werden, ſo gehen ſie aus, die Frauenzimmer gehen nur aus, wenn ſie geputzt werden. Die Lichter werden von dem geputzt, dem ſie angehören und brennen [...]
[...] und beim Frauenzimmer geht einem oft ein kurioſes Licht auf! – So weit war ich in meinen Betrachtungen gekommen, da wollte ich das Licht putzen und – löſchte es aus! ach, dachte ich, wie oft will man die Flamme der Frauenzimmerliebe putzen, wenn ſie uns zu trübe ſcheint, und löſcht ſie ganz aus. Darum iſt es [...]
[...] 2 : . . . Stets“Frühroth aufgethan, , - - - = .. ::: Ihrer Anmuth milde Sonne, . Die aus nie verſiegtem Bronne -- - - Um des Mundes Roſenſproſſen * . . . Sich in Lächeln ausgegoſſen. . [...]
[...] - - Und ſo find' ich jene wieder - - v - - Blühen um den Reiz der Glieder, - - -- : . Die aus Blumenſchmelz gewoben: - - „ ... Sie zur Blumenkron erhoben. - [...]
[...] onat - Steine aus der Juwelen-Samm [...]
Der Bazar für München und Bayern28.07.1833
  • Datum
    Sonntag, 28. Juli 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ruffes, und ſomit auch uns das Wort redet, indem er von einem . Q'wiffen Buffe ſîngt: ‘ _: ;, " 'l Aus allen feinen Parqdiefen ,- ,; ..i… ,. . - - Durch [*in-: ganze Ewigkeit,. ….e » , i -. 2- i _ In einer einzigen Minute Seligkeit. ’, .' [...]
[...] Freilich filze/int hier in allemCrnfie> der Kuh der Liebe gemeint zu feyn. Aber wir glauben," man könne das, was man einmal aus Liebe thut, nicht auch 'einſianſſdermal zumZeitvertreibe thun, und zwar fo wenig, als man ohne Gefahr über Macht Effea oder Trinken kann. [...]
[...] welcher auch wir, den Hauptideen und-Angaben nach, folgen wollen. 1. Der Kuß-ift ent-medea erlaubt, als: "ein geiſtlicher, zur Verföhnung und. zum Frieden, aus Landedfitte undGewohnheit, theils zum Gruß beim Begegnen, zur Ankunft oder beim Wegge [...]
[...] hen; theils aus Höflichkeit, theils aus Scherz; ferner aus Ehrer bietung zur Feierlichkeit, oder aus reiner Zärtlichkeit zwifchen Ehe gatten, Verlobten, Eltern und Kindern, Anverwandten oder gute!! [...]
[...] bietung zur Feierlichkeit, oder aus reiner Zärtlichkeit zwifchen Ehe gatten, Verlobten, Eltern und Kindern, Anverwandten oder gute!! und vertrauten Freunden; oder 2. unerlaubt, als: aus Falfchheit, Bosheit,_oder Verrätherei, oder auch aus verbotener Wollufi. Wir halten es indeß mit dem Erlaubten, und beginnen fp [...]
[...] lerdings aufhören es zu fehlt,-.fobald wir [ein Geheimniß ausſchwaea. ten, ein Urniiand, der uns deſto beffcr zu fiatten kommt, da wir von jeher bereit waren, den Myfiagogen den Stolz zu gönnen, aus; Dingen klug zu werden, die niemand ver|ehen darf. So viel fcheint indeffen gewiß, daß auch diefer Kuß, fo wie jeder andere, [...]
[...] Monat-Steine aus der Juwelen-Sammlung des Bazars. Türkiße. (Juli.) [...]
Der Bazar für München und Bayern10.03.1833
  • Datum
    Sonntag, 10. März 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] man ganz und gar im Irrthum iſt, wenn man glaubt, einen äch ten Wiener dargeſtellt zu haben, wenn man einen halben Gimpel aus ihm macht. Dieſes ſah ich heute namentlich in Beziehuug auf Herrn Frieß (Hubert). Nur totale Unkenntniß oder totaler Böswille kann einen ſolchen Charaktervergriff begehen oder richtig [...]
[...] ſinnten Fremden, die bei ihnen die herzlichſte Gaſtfreundſchaft ge noſſen haben, als Einfalt und Blödſinn ausgeſchrieen werden, die nachher, undankbar genug, dieſe Bonhomie für Geiſtesmangel aus geben. In Deutſchland erzählt man tauſend Anekdoten von den Oeſtreichern, das beweiſt nichts für die Sache. In Preußen er [...]
[...] klüger und witziger. Der Berliner hat gar keinen Witz, er wird nur zuweilen witzig aus lauter Bosheit, der Wiener hingegen hat gar keine Bosheit, er wird nur zuweilen boshaft aus natürlichem Witz. (Ich habe mich darüber ſchon in meinem ,, deutſchen [...]
[...] Volke, noch wird er abſichtlich genährt. Mit dem erſten Friedens kurier, der die Nachricht vom Frieden bringt, ſchwindet jedes An denken der Feindſchaft aus dem Gedächtniſſe des öſtreichiſchen Volkes. Dazu kömmt noch die unendliche Gaſtfreundſchaft, das herz [...]
[...] Volkscharakters in Beziehung auf Verſtand und Gemüth, hoffen wir, daß der Schauſpieler, der einen Wiener darſtellen will, nicht wieder einen unbehülflichen und blöden Menſchen aus ihm ma chen wird. [...]
[...] Monat - Steine aus der Juwelen-Sammlung des Bazars. Diamanten. (März-) Kein Licht leuchtet ſo hell, als das Licht einer Seele voll [...]
[...] Diamanten. (März-) Kein Licht leuchtet ſo hell, als das Licht einer Seele voll Unſchuld, und der Friede aus der Höhe übertrifft alle Vernunft und Erfahrung. – Der Geringere iſt höflich aus Falſchheit oder Furcht, der [...]
[...] und Erfahrung. – Der Geringere iſt höflich aus Falſchheit oder Furcht, der Vornehme aus Stolz. – Warum bricht die Wolke? Warum? Weil es nicht zu rechter Zeit regnet. Will ein Herz brechen, bring' es zu Thränen! [...]
Der Bazar für München und Bayern16.07.1833
  • Datum
    Dienstag, 16. Juli 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ifi Ihnen denn gefchehen? , ,. , Ich Mir iſt niehts gefchehen, mein verehrter Karpfenkopfz ich bin in keiner Sauce, fondern ich komme aus einer kuriofen .Sauce'; aus dem Theater. , , i ' D. ‘ſ. 'S. Aus ”dem Theater? Ich wollte “heute auch“ hin [...]
[...] entſeelich; ich fchwamm .beim Mondenſchein ſpazieren und las den Edenſteher Nante. Allein meine Forelle liebte heimlich einen Hu chen, mir fielen die Schuppen von den Augen und aus Verzweif lung fit'trzte ich mich ins Waffer! Ich. Alfo wenn Du je geliebt haſt, [o [age mir, iſt es [...]
[...] und Hut? Das ſcheint eine [ehr behutfame Liebe zu ſeyn; und nun gar ein verzweifelnder Liebhaber, und den Hut in der Hand! Eben ſo gut könnte man jemanden mit dertechten Hand aus Ei: ſerſucht erſtechen, und mit der linken fich die Zähne fiochetn. Es kam mir ordentlich vor, als ob der Hut ein Gefühldableiter wäre, [...]
[...] können: „ich liebe grüne Erbfenl“ Wie gefagt, weil rò möglich iſt, daß unſere liebe Schöller noch Erfreuliches- leiften könnte, muß der kritifche Propfenzieher ihr erſt die Thekla's u. f. w. aus der Kehle herausziehen, damit doch wieder natürliche, leichte und freund liche Töne Plau gewinnen. [...]
[...] richt von Raupach fchon? Am letzten Mittwoch Abends zw1fchen 7—0 Uhr verfiel er in heftige Zuckungen und Krämpfe; Thränen ſiîltzten aus feinen Augen; er rang die Hände und kein Arzt konnte den Grund feines Rebels erforfchen. Da foll endlich der geniale Gräfe auf die *.Jdee gekommen feyn, es mußte jelel in dieſem Au [...]
[...] Monat-Steine aus der Juwelen-Sammlung des Bazar-s. Tür-kiße. (Juli.) [...]
[...] dern weil er das nicht ift, wofür er gehalten feyn will. —- Es gibt Augenblicke, wo wir uns gegen unfern Willen zei gen wie wir find. Wir laffen uns aus Schrecken, Furcht oder Freude fallen, und der Beobachter nimmt uns auf. — Sandkörner machen den Berg, Minuten das Jahr, flüch [...]
Der Bazar für München und Bayern12.11.1833
  • Datum
    Dienstag, 12. November 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] nur mit ihrer Mimik den Himmel auslegt und den Donner deu tet. Unüberlrefflich war die Scene im Kerker'und ihr Gebet auf den Knieen. » Wie Blitze aus dunklem Gewölk brachen die Töne der Angft und des heißen Gebethes aus ihrem Herzen; hier be mächtigt fich das Mißverhältniß. ihrer menfchliehen Kraft zu der [...]
[...] empfangen, vom Beifall unterbrochen und zweimal gerufen. ' Von den Mitfpielenden zeichnete fich Hr. Eßlair als Talbot und Hr, Hölken als Dünois vorzüglich aus. [...]
[...] Obengenanntes Inſtrument, deffen Name unfireitig aus dem Griechifchen Tépmo, ich ergöhe, abgeleitet werden, eine Erfindung der beiden Eorizertgeber, iſt das bis jetzt am vollendetfien beſtehendeſſ [...]
[...] gen, Peter Rieſſelſen 1782 die Idee, ein Inſirumene aus lauter Stimmgabeln zu derfertigen, die er auch mit dem glc'lcl’licl;= ſten Erfolge realifirte. Statt. des Violindogens bediente er fich [...]
[...] ſten Erfolge realifirte. Statt. des Violindogens bediente er fich wie in der Hauptſache alle ſeine Nachfolger einer horizontal fich um ihre Achfe drehenden Walze .aus Metall„ an welche die Stimm= gabel wittelft der mit ihnen verbundenen Taffen, angedrückt, gerie ben und fo “main… gebracht wurden. Rieffelfens Infini [...]
[...] ment batte 1800 zum. tieſſten Tone c:. 4 Fuß. Auf Rieffelfen folgte der bekannte Akuftiker Ehladni und baute 1790 ſein Eu phon aus Stimmgabeln, derenbeide Arme auSeinander gezogen [...]
[...] waren, oder wie er, dieß nannte: aus Klangfiäben, die an ihren. [...]
[...] Monat-Steine aus der Juwelen-Sammlung des Bazar-a: November: (Pe-alen) [...]
[...] -— der hier die Krankheit, nicht die Krifis iſt — ihr Brod ver dienen, wiffen der Himmel und ich am beſten. ——- Der Menfch, wenigfiens der Apofiel, fey aus Einem Stück gekleidet, er fey kein halber Apofieltag. . [...]
Der Bazar für München und Bayern01.05.1830
  • Datum
    Samstag, 01. Mai 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hamburg. Devrient aus Berlin (Oſſip, in Raupachs Iſidor und Olga). [...]
[...] Die Eine freit aus Langeweile, Die Andere weil Papa ſo ſpricht, Die Dritte freit aus Langeweile, [...]
[...] Die Eine, weil die Andern lachen, Die Andre fürchtet ſich vor Grau, Die hier freit nur ſo aus Mode, Die Zehnte um den achten Shawl, Die Eilfte grämt ſich ſonſt zu Tode, [...]
[...] Die Zehnte um den achten Shawl, Die Eilfte grämt ſich ſonſt zu Tode, Die Zwölfte freit aus Herzenswahl. Die freiet um der Leute willen, Die Andere aus Leidenſchaft, [...]
[...] Die freiet um der Leute willen, Die Andere aus Leidenſchaft, Die Fünfzehnte aus bloßen Grillen, Die Sechszehnte aus reiner Liebe Kraft, Gar manche freit nur ſo in Rage, [...]
[...] Die Andre, weil ihr der Mann gefällt. Die Eine freit um zu widerſprechen, Die Andre will nur aus dem Haus, Die Eine, weil die Schweſtern ſtechen, Die Andre freit in Saus und Braus, [...]
[...] Die Andre freit in Saus und Braus, Die Eine freit zum Trotz der Schweſtern, Die Andere freit aus Bruderqual, Die Eine freit um recht zu läſtern, Die Andre wer das Herz ihr ſtahl, [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort
Verbreitungsort