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Suchbegriff: Mehring

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Der Bazar für München und Bayern23.03.1830
  • Datum
    Dienstag, 23. März 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] habe den Himmel gefunden, den Du mir am Tage unſerer Verlobung verſprachſt. Meinen letzten Willen kennſt Du, es war der, Dein Mann zu werden. Seitdem hatte ich keinen Willen mehr; willſt Du aber ein Teſtament, ſo verweiſe ich Dich an das alte Teſtament, in wel chem es heißt: „Du (der Mann) ſollſt ſie beherrſchen.“ Als du hinter [...]
[...] teſt. Mann und Weib ſind ein Leib und eine Seele; ſo ging es uns auch, denn ich war eigentlich gar nichts, Du warſt Mann und Weib. Alles hab' ich Dir geopfert, ich hatte keinen Sinn mehr für Muſik, denn Du machteſt mich alle Harmonie vergeſſen, ich hatte keinen Sinn mehr für die Jagd, ſeitdem Du mich überzeugt, daß ich einen Bock geſchoſſen; [...]
[...] Du machteſt mich alle Harmonie vergeſſen, ich hatte keinen Sinn mehr für die Jagd, ſeitdem Du mich überzeugt, daß ich einen Bock geſchoſſen; ich hatte keinen Sinn für die Dichtkunſt mehr, denn ich fürchtete un ſterblich zu werden! So lange ich lebte, lebte ich für Dich und war todt für mich; jetzt, da ich geſtorben, lebe ich für mich und bin todt für [...]
[...] ſie ſchon auf Erden zum Himmel geläutert werden. Und willſt Du mei nem Wunſche nicht Folge leiſten, ſo verbiete ich es Dir noch einmal zu heirathen; dann bin ich überzeugt, Du biſt bald nicht mehr Wittwe. Mit Deinem zweiten Manne wirſt Du gewiß oft von mir ſprechen, ihm tagtäglich meine Tugenden vorerzählen und mir dadurch beweiſen, daß [...]
Der Bazar für München und Bayern15.01.1831
  • Datum
    Samstag, 15. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] man hier gewöhnt – überboten wurde. Wir Münchner ſind freilich zu ſehr verwöhnt – mit Sternbil dern nehmen wir kaum mehr vorlieb, es müſſen Himmelskonterfeien ſeyn. – - Nun denn kurz geſagt, der erſte Ball war zwar hübſch zu nen [...]
[...] auf den leichtbewegten Flügeln des eikadenden Reigens. Der liebgeſtalteten Weſen, verdunkelte bald die üppig ſchöne Form; das überraſchte Auge hieng nicht mehr allein an der Harmonie der wohlgeſtalteten Züge, nicht mehr allein an der äußern Schöne, an den feſtlichen Gewändern, an dem Prachtgewinde der Locken! – [...]
[...] S in n es ä n d e r u n g. Mich halten Heft und Foliant Nicht mehr wie ſonſt umſchanzt, Seit ich geſeh'n, wie ſich ein Fant Raſch in ein Amt getanzt. M. [...]
Der Bazar für München und Bayern10.07.1833
  • Datum
    Mittwoch, 10. Juli 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] niſtete bei Leoni feſt ein; freundliche, gutherzige Wirthsleute, ein guter, fchmarkhafter Tifch, vortreffliche Betten, eine billige Rech nung, was braucht das menfchliche Herz mehr um glücklich zu feyn? — Bei diefer Gelegenheit will ich der Dankbarkeit ein Monument [...]
[...] Exempel daran ihr Großen der Erde und ihr Alle, die ihr diefe Zeilen zu Geficht bekommt; mit einem Federzug belohnt ,ich hier ein zärtliches Herz mehr als königlich, mehr als kaiferlich, ich mache *es unfterblich! Diefes zärtliche Wefen heißt-* Nanni! Diefes zärtliche Wefen ift Aufwärterin bei Leoni! Ja ,Nanni, du follft [...]
[...] der zerreißend in die Tiefe unferes Herzens dringt? -— Es gibt, ſagt eine geiſtreiche Franzöftn, nichts Wahreres als der Roman. Spielt nicht jedes Herz einen oder mehr? -—— Gott gab dem Menfchen die Hoffnung und die Thrane. Dieſe, daß fie ihn an die Vergangenheit knüpfe und feinen Blick [...]
Der Bazar für München und Bayern21.04.1833
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] – Der Todtenſchein iſt ein ewiges Friedensinſtrument aus der Hand der ſanften Natur. – Einer, der auf dem Todtenbette liegt, hat mehr Troſt, als einer, der neben dem Bette ſteht. Das Souterain der Erdrunde bewohnen lauter ſtille, ruhende Menſchen; aber auf dem Souter [...]
[...] Reich unbekannter Weſen ſtößt, wie ſehr er die bekannten liebe, die ihn lieben; die leiden, wie er; die ſterben, wie er. – Es gibt oder kömmt, in jedem mehr ſolariſchen als plane tariſchen Menſchen eine hohe Stunde, wo ſich ſein Herz unter ge waltſamen Bewegungen und ſchmerzlichen Losreißungen endlich durch [...]
[...] Menſchen iſt, als wäre ihm der drückende Körper abgenommen, weil er die Wonne genießet, keine Widerſprüche in ſich zu füh len, weil alle ſeine Ketten fallen, weil er nichts mehr fürchtet im ſchauerlich erhabenen Univerſum. Der Anblick iſt groß, wenn der Engel im Menſchen geboren wird, wenn alsdann am Hori [...]
[...] der Engel im Menſchen geboren wird, wenn alsdann am Hori zonte der Erde die ganze Sonnenwärme der Tugend auf das Herz nicht mehr durch Wolken fällt. – Die Menſchen ſind laſterhaft, weil ſie die Tugend für zu ſchwer anſehen, und werden sº wieder, weil ſie dieſelbe für zu [...]
Der Bazar für München und Bayern10.10.1830
  • Datum
    Sonntag, 10. Oktober 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Boieldieu. Viele gute und vorzügliche ältere Opern, wollen in neuerer Zeit nicht mehr recht dem Geſchmacke munden, die heutige iſt eine von jenen, die eine längere Aufenthaltskarte in dem Reiche der bret ternen Welten von dem Melodieengotte geſtempelt bekam, und ſo [...]
[...] ger Beſchäftigung mit dem Studium verſchiedener Darſtellungen, mit der ihr zugetheilten Rolle der „Aricia“ nicht mehr fertig werden konnte, und dieſe dafür wieder Dlle. Seebach übernommen, die uns damit das Vergnügen entnommen, dieſe Partie beſſer ausgeführt zu ſehen. Mad. Cramer ſpielte [...]
[...] wohnte? Einen Theaterzettel hab' ich, einen Sperrſitz auch, das Stück weiß ich auswendig, was braucht man mehr um zu recenſiren? Die Vorſtellung ſelbſt? Ei, die heißt ja deßhalb Vorſtellung, weil man ſie ſich vorſtellen kann. Die Schrö= [...]
[...] Vorſtellung, weil man ſie ſich vorſtellen kann. Die Schrö= der'ſche Phädra iſt mir ſo bekannt, daß man mir ſie gar nicht mehr vorzuſtellen braucht, das iſt eine ſolche Vorſtellung von ihr, daß man ihr alles andere nachſtellen muß. Ueber haupt iſt es mit den Vorſtellungen ein eigener Gedanke. Ein [...]
[...] beinem Beſten. Sieh, wenn du ſo recht dumm ſeyn wirſt, wird dir kein Menſch was im Wege legen. Bedenke deine Abkunft, eine ſolide Perſon braucht in der Regel nicht mehr zu haben, als Mutterwitz. Deine Mutter, liebe Feder, war eine Gans, wenn du alſo blos den Witz deiner Mutter haſt, haſt du deine Pflicht [...]
[...] Lieber Sand ich brauche dich eigentlich gar nicht, ja wenn du Goldſand wäreſt! das Publikum läßt ſich leider keinen Sand mehr in die Augen ſtreuen, und für mich kann ich dich nicht ge brauchen, da ich ohnehin alle meine Sachen, ſo trocken ſchreibe, daß ſie keines Sandes bedürfen, und daß meine Leſer ſo ſchläfrig - [...]
Der Bazar für München und Bayern31.03.1831
  • Datum
    Donnerstag, 31. März 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] lieber Fidel ſieht Er nun, damit läßt ſich heut zu Tage doch noch nicht alles ausrichten, und zu einer höhern Bepoſtung ge hört mehr als die Bratwurſt – riechen. Er muß , mein lieber Spitz! wenn Er je zu einer fetten, einträglichen, und ruhigen Pfründe gelangen will, vor allen Dingen ſich mehr der menſch [...]
[...] Hagn, wie warſt du eine liebliche „Melita“, und Racke, wie brav haſt du deine Rede geſprochen! – „Weh mir ! “ klagt der Arme, „daß ich keine ſo vollkommene Vorſtellung mehr recenſiren kann, wie bit „ter erſchwert mir das den frühen Tod! – Ach! und das Orato „rium „Meſſiade“ von Muſikdirektor Röder, wie war das herrlich [...]
[...] Da uns Herr Dr. Saphir keine Manuſcripte mehr zuſandte, ſo [...]
Der Bazar für München und Bayern01.04.1830
  • Datum
    Donnerstag, 01. April 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Theilnahme in gefühlvollen Herzen zu finden: ſelbſt, wenn uns ſolche unbekannt ſind und wir das Schreckliche, ſo uns betroffen, auch nur mehr in der Rückerinnerung nachempfinden ! – - Ich lebte vor vier Jahren in B–w, einer Stadt des großen nor diſchen Reiches, wo um dieſe Zeit, eine bedeutende Verſchwörung [...]
[...] über das Wie ? und Warum ? und endlich über die Erleichterungsmittel zu der – bei der heilloſeſten, eiſigen März - Witterung – uns bevorſte“ henden, radebrechenden Galoppreiſe von mehr als 120 Mei len auf ungedeckten Poſtkarren ! (? –) Die Frauen der Bedroh ten zitterten und bebten dabei und zerfloſſen in Thränen. Die Unter [...]
[...] mit möglichſter Treue und eilte damit – ſchwer erkünſtelte Ruhe auf dem Geſichte – zu einem Griechen, mir ſelbe leſen zu laſſen. Es geſchah und - zerknirſcht, blieb mir nun kein Zweifel mehr über mein Loos !!! Sie lautete: Silirpa I. – - Gefühlvoller Leſer! Zartfühlende Leſerin! Haſt Du Dich nach dem [...]
[...] und fühlſt Du Dich tief davon ergriffen – ſo verzeihe jetzt mein Inne halten und – zürne mir nicht: ich kann nicht mehr! – –*) , C. de l'P. [...]
Der Bazar für München und Bayern02.05.1830
  • Datum
    Sonntag, 02. Mai 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Maurer und Schloſſer u. ſ. w., welche in immerwährendem Wechſel wie derholt werden, daß uns auch die vortrefflichſte Vorſtellung derſelben nicht mehr recht mundet, und wir ordentlich nach dem Genuß anderer [...]
[...] chen Mißgriffe zu gewöhnt, als daß ſie noch etwas Befremdendes für uns haben könnten. Dennoch müſſen wir uns hier die Frage erlauben, ob denn im Hoftheater, und was noch mehr iſt, das einzige Theater - einer Reſidenz, das ein gerechtes muſikverſtändiges Publikum hat der Ort iſt Anfängerinnen auſtreten zu laſſen, und ob es nicht vielmehr die [...]
[...] ſang ein braver Seneſchall geweſen ſeyn, heute, geſtehen wir, hätten wir lieber Herrn Pellegrini gehört, der wenigſtens, was den Geſang betrifft, uns gewiß mehr befriedigt hätte. Die Beſetzung der übrigen Parthien war der der Prinzeſſin würdig, Mad. Hölken als Page, Herr Lang als Wirth, Dem. Haibel als [...]
[...] Recht beſehen um und um, Gar nicht zu verdammen: Denn um ſie, noch zehnmal mehr Liebt mich Hannchen inniger, Und, was ſie – ſo engelrein! – [...]
Der Bazar für München und Bayern27.04.1833
  • Datum
    Samstag, 27. April 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] würde er ſelbſt von der Gebildetſten, die am beſten und geiſtreich ſten ſpricht, ſagen: „Schade, daß ſie kein Mann iſt!“ denn der Mann beſitzt mehr Gattungs-Egoismus, als die Frau. Wenn Jemand nach England gehen will, ſo mache er ſich erſt mit der engliſchen Sprache und mit der Sitte der engliſchen [...]
[...] ſehr erweitern. Die Mutter will von ihrem Töchterlein nicht Mutter genannt werden, ſondern „Mère.“ Die iſt aber wenig Mutter mehr, und es iſt kein Wunder, daß das Töchterchen, wenn es größer wird, keine Mutterſprache, ſondern „une mére Langue“ auf gut deutſch bloß mehr Zunge hat. In 30 Jah [...]
[...] behrlich man in der Welt iſt. – Die Freude an einer gelungenen guten That gibt der Seele mehr Kraft, als die erhabenſten Träume. – Ein Weib iſt genug gezieret, wenn ſie ihrem Manne gefällt. [...]
Der Bazar für München und Bayern16.02.1833
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Doch auch Sorgen ernſt und ſchwer, Denn man braucht Dies und Jenes Und mit jedem Jahre mehr. [...]
[...] Carlchen kann an ſchönen Tagen, (Deren gibt's jetzt ſchon genug,) Doch die Kleider nicht mehr tragen, Die er unter'm Mantel trug. [...]
[...] Doch auch Sorgen ernſt und ſchwer, Denn man brauchet Dies und Jenes Und mit jedem Jahre mehr. [...]
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