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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen03.03.1849
  • Datum
    Samstag, 03. März 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] es nicht, – ihm war es um Vermehrung ſeiner Unterſchriften zu thun, er wird ſich ſchelmiſch darüber freuen, die Münchner Kaufherren ſo willig als ſeinen Schweif bekommen zu haben. Nächſtens mehr über dieſes Hand lungs-Gremium und ſeinen tiefwurzelnden Zopf, von dem ſich gewiß eine große Anzahl ſeiner Mitglieder losſagen möchte, wären ſie nicht verpflich [...]
[...] (Schluß.) Immerhin wäre es wünſchenswerth, wenn ſich die Gemeindebehörde mehr um die Wohlfahrt der Geſammtgemeinde Haidhauſens bekümmerte, als um das Vereinsweſen, welches jedem Deutſchen, daher wohl auch jedem Haidhauſener Bürger durch die deutſchen Grundrechte gewährleiſtet iſt. [...]
[...] mißbrauchen, daß er den Vorſtand des Haidhauſener Vaterlandsvereins, näm lich den Bürgerwehr-Offizier Welſch vorladen ließ, um ihn we gen der Gründung des mehr beſagten Vereins an geb lich aus Auftrag der Commandant ſchaft zu Protokoll zu vernehmen! und ihn deſ halb zur Rechenſchaft zu ziehen. [...]
[...] dantſchaft gebeten, welcher natürlich, weil er niemals gegeben wurde, und niemals gegeben werden konnte, auch vom Herr Major nicht aufzuweiſen war! Es wäre deßhalb ſehr zu wünſchen, daß ſich dieſer Herr Major mehr um das Inſtitut der Bürgerwehr, als um den ihn nicht berührenden Va terlandsverein bekümmere. [...]
Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen25.07.1849
  • Datum
    Mittwoch, 25. Juli 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Der bisherige Etat hatte hiefür 54,000 fl. in Ausgabe, darunter die Lokalaufſchlags-Rückvergütungen mit 52,000 fl. – allein dieſe wurden auf gehoben und betragen gegenwärtig nur mehr 9,866 fl. – ſo daß die Etats Summe von 54,000 fl. in den letzten Jahren auf 12,433 fl. herabgeſun ken iſt, auch für den neuen Wirthſchaftsplan nur auf 12,800 f. angeſetzt [...]
[...] Bedarf an, wie dieſes detailirt nachgewieſen iſt. Es werden alſo für die Folge hiezu 41,000 fl. nothwendig, ſo daß der in dem frühern Etat mit 38,880 fl. enthaltene Betrag nicht mehr ausreicht, worunter jedoch der Zuſchuß zur Kreisgewerbsſchule mit 4,540 fl. noch nicht begriffen iſt. Daſſelbe Verhältniß beſteht [...]
[...] ihre Lage ziemlich gebeſſert wurde, ſo daß der Zuſchuß mit Kuratel-Ge nehmigung auf 36,500 fl. reduzirt wurde. Endlich war auch dieſer Bedarf nicht mehr vorhanden, und es wurde der Zuſchuß auf 24,000 fl. herab geſetzt; allein der vermehrte Kranken - Stand im allgemeinen Krankenhauſe, die erhöhten Preiſe der Lebensmittel nahmen wieder mehr in Anſpruch, und [...]
Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen06.06.1849
  • Datum
    Mittwoch, 06. Juni 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Und gar die niedern Beamten, welche ihre Beſoldungs- und Penſions ſcheine verpfänden! Dieſe gehen von Monat zu Monat ihrem Ruin, dem traurigſten Elend immer mehr entgegen. In der That iſt es dringend nothwendig, daß in dieſer Beziehung Etwas geſchehe und von ehrlicher uneigennütziger Seite der Noth unter die Arme gegriffen werde, und daß [...]
[...] verwahrer genöthigt iſt, mit dem Lichte die ausgelöſten Pfänder zu ſuchen; ferner meint die Commiſſion, daß mit dieſem Verlängern des Termins die Leute am Ende doch nicht zu ihren Sachen mehr kommen können, weil der Zudrang gerade an den Abendſtunden am größten und derſelbe ſchwer zu befriedigen wäre. Bei dieſer Gelegenheit erfahren wir, daß an gewöhnli [...]
[...] ten Verhandlungen des Magiſtrats über den Schulhausbau bekannt iſt, ergreift hierüber das Wort v. Maffei: Er will genaue Prüfung des Gegenſtands, um ſo mehr, als es ſich um ein Prinzip (die Verſteigerung der Arbeiten im Submiſſionswege) handelt; er beantragt Niederſetzung einer Com [...]
[...] Haidhauſen unter Berückſichtigung der dortigen Gewerbsproduktion, ſo treffen nicht mehr als 10 Conſumenten auf einen Produzenten. In Berlin, wo die ausgedehnteſte Gewerbefreiheit herrſcht, beſteht das ſelbe Verhältniß; dort ſind unter 371,088 Einwohnern 37,083 Gewerbe [...]
Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen02.05.1849
  • Datum
    Mittwoch, 02. Mai 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſo ſein Anſehen verliert, wird es vielleicht dann noch von Bedeutung ſein, wenn in dieſer bewegten Zeit ein Sturm losbrechen ſollte? München wird ſobald es keine Hauptſtadt eines Königreichs mehr iſt, ſchnell ſinken und veröden. Und zeigen ſich denn nicht Beſtrebungen in den Provinzen, in Franken, Schwaben und im Rheinlande, zu einer Selbſtändigkeit zu ge [...]
[...] der heiligen Allianz aufgedrungen worden iſt? München kann, will es ſein materielles Wohl wahren, nichts Anders thun, als in der von der Zeit, von der Geſinnung der überwiegenden Mehr heit des deutſchen Volkes bezeichneten Richtung voranſchreiten. So wie es hiedurch geiſtig ſich erhebt, ſo ſichert es ſeine materiell [...]
[...] Umbau der untern Fleiſchbank, auf die Schloſſer-Innung bedacht zu ſein, da gegenwärtig 17 hieſige Schloſſer-Meiſter gänzlich arbeitslos, 9 davon ſchon ſeit November keinen Geſellen mehr beſchäftigen können. Herr Bür ermeiſter Steinsdorf erwiderte, nachdem er den ſo eben gegenwärtigen Ä befragte, ob Schloſſer - Arbeiten vorkämen: da dieſer Umbau [...]
[...] Neid und Feindſchaft unter den Gewerbsleuten ſind zur Genüge bekannt. Daher muß es um ſo mehr befremden ein ſolches Entgegenwirken einiger Mitmeiſter erfahren zu müſſen. Ungeachtet ſelbe die ſchon geſchehenen ge eigneten Schritte unſerer Vorſtände wußten, haben Sie es dennoch vorge [...]
Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen18.04.1849
  • Datum
    Mittwoch, 18. April 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Feſtſetzung einer Schätzungsgebühren-Tare und Controllirung der auf öf fentliche Märkte gebrachten Gold- und Silberwaaren. Die Schätzungen ſollen künftig nicht mehr durch die Tändler, ſondern einzig durch die Gold und Silberarbeiter vorgenommen werden. Proteſt dagegen von Seite der Tändler, geſtützt auf § 50 der Tänd [...]
[...] Menſchenleben bei Bränden. Es kömmt eine äußerſt humane Praris der hieſigen Kaminkehrermei ſter zu Tage, in Folge welcher von ihnen kein Kaminkehrergeſelle mehr Arbeit bekömmt, ſobald er einmal als Conceſſionsbewerber auftritt! Der älteſte Bewerber iſt Mar Endl – ſeit 1824. [...]
[...] (Zwei mehr als die Hälfte – die andere Hälfte bedauert – ihrer Bür gerpflicht nicht folgen, ſich der Anweſenheit nicht preisgeben zu können.) Vorſitzender Zaub zer. [...]
Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen15.06.1849
  • Datum
    Freitag, 15. Juni 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Mag auch die Bevormundung eine noch ſo große, mag die Wahlbe rechtigung eine noch ſo beſchränkte ſein, die Theilnahme wäre größer, würde nur die Form der Verhandlungen mehr anziehen. Aber da haben wir vor Allem den Mangel der Tagesordnung. Oft kommen Gegenſtände vor, die eine oder die andere Perſon, ja ganze Klaſſen der Bevölkerung aufs höchſte [...]
[...] geſtellt hat, wenn deſſen ungeachtet der augenſcheinliche Vortheil, den die ſelben gewähren, noch ſo wenig eingeſehen wurde und jene verbeſſerten Werkzeuge keine Verbreitung fanden, ſo hängt dieß mehr von dem Umſtande ab, daß gewöhnlich reine Theoretiker an der Spitze ſolcher Unternehmen ſtehen, welche dieſe Maſchinen ſelbſt nicht genau kennen, viel weniger im [...]
[...] Vorurtheil, dem Eigenwillen nicht die gute Sache. O! könnten wir Mün chen und ganz Bayern Wälder von Maulbeerbäumen geben, und wir hätten keine Armen mehr. [...]
Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen28.02.1849
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] einmal beſeitigt werden, da es jedenfalls im Intereſſe des Publikums iſt, zu wiſſen, welche Gegenſtände zur Verhandlung kommen, da dieſelben in ihrer Einzelnheit den Einen mehr, den Andern wenig oder nicht berühren. Der Saal war um 9 Uhr noch von wenigen Magiſtratsmitgliedern und von noch weniger Zuhörern bevölkert. – Worin liegt wohl der Grund [...]
[...] und Mündlichkeit erobert haben, um ſie uns durch einen ſolchen Beſchluß des Gemeinde-Collegiums verhöhnen oder vernichten zu laſſen! Wo, frage ich, iſt das Publikum mehr intereſſirt, als eben in der Frage der Sparkaſſa, welche oft das ganze Vermögen eines armen Dienſt boten in Händen hat! - [...]
[...] Minimum reduzirt – in einem Gemeindegeſetze präcis firirt werden. Durch die Befugniß, wie ſie jetzt den Gemeinde-Collegien zuſteht, wäre die Möglichkeit gegeben, daß am Ende keine der Sitzungen mehr öffentlich gehalten würde, um „kein Geſchrei in's Publikum zu bringen“ – und Ä bliebe uns dann“? Was recht iſt, hat das Licht nicht zu [...]
Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen11.04.1849
  • Datum
    Mittwoch, 11. April 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ein Gärtner'ſcher Plan aus dem Jahre 1845 vor; das Haus ſoll 576 lang und 86“, beziehungsweiſe 96“ im Mittelgebäude breit werden, daß dort in dem zu gewinnenden Raum mehr Getreide untergebracht werden kann als bisher am Schrannenplatz, Kaufingergaſſe. Während hier kaum 51,000 Quad.-Schuh Raum vorhanden iſt, um Getreide zu ſtellen, werden im [...]
[...] „lende Weiſe mehrende Austritt aus dem hieſigen Freicorps-Regiment, und „der ſich hieraus ergebende geringe Präſenz-Stand, welcher den Forderun „gen des Dienſtes kaum mehr zu entſprechen vermag – (natürlich, wie „früher die fliegenden Blätter ſcherzten: Alle wollen Offiziere ſein, und Keiner Gemeiner) – „legt dem Regiments-Commando – (ein Regiment [...]
[...] öffentlichen Sitzungen Rechnung tragen will, geben wir uns der beſtimmten Hoffnung hin, auch bei uns dieſes zeitgemäſſe Verfahren ins Leben treten zu ſehen. Wir halten es um ſo mehr für überflüſſig, die Vorzüge deſſelben hier umſtändlich zu begründen, da uns dieſe durch die nach gutachtlicher Einvernehmung aller Kreis-Regierungen erfolgte königl. Entſchließung be [...]
Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Herr Specht, den wir, beiläufig geſagt, ſo lange wir die Sitzungen beſuchen, noch nie von Angeſicht zu Angeſicht erblicken konnte, – ſteht vernehmlich in einem Alter von mehr denn 80 Jahren. Wir fragen nun, iſt es wahrſcheinlich, daß ein hochbetagter Greis in dieſes Alter die Friſche und Klarheit des Geiſtes hinübergebracht, die ihn [...]
[...] Polizei-Inſpectoren, welche im Jahre 1808 in München eingeführt wurden. Das Inſtitut der Münchener Bezirkscommiſſäre iſt ein ſprechen des Beiſpiel der in den Köpfen unſerer Beamten mehr denn je ſpucken den Luſt nach heilloſer Polizeiwirthſchaft. So viel wir wiſſen, iſt es Hrn. v. Pechmann, deſſen raſtloſem Eifer dieſe Einrichtung zu verdanken iſt und [...]
[...] der Geſchwornen-Liſte zu ſtreichen, welche nur entfernt im Geruch der Freiſinnigkeit ſtehen? Oho! – das iſt doch jedenfals mehr als Zopf .. . . . Die Red. [...]
Der Beobachter im Gemeinde- und Gewerbewesen16.05.1849
  • Datum
    Mittwoch, 16. Mai 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] die Zuſicherung, daß unſere Volksvertreter nicht mehr vertagt würden, von dem Miniſterium erwirkt hatte, entſtand die Roſenthal-Adreſſe. Wir alle kennen deren Entſtehung, Zweck und Bedeutung. Was that nun der Ma [...]
[...] des Bankknechts koſtet 563 fl., was dem Referenten zu viel ſcheint. Baurath Muffat hält dem entgegen, daß ſeit 494 Jahren im Schlacht- haus gar keine Reparatur mehr vorgenommen worden, daher jetzt ein Mehraufwand nothwendig. - Beſchluß: ſoll dieſer Voranſchlag, jedoch unter Veraccordirung der [...]
[...] läßt die Mängel unſerer Ländwirthſchaft deutlich erſehen, namentlich in Folge der zu großen Ausdehnung der Lände, des Mangels an Aufſicht, welche von den drei Ländhütern geführt wird, die ohnehin mehr mit ihren Wirthſchaften als dieſen Obliegenheiten ſich beſchäftigen, ferner wegen des Mangels an Magazinen. Der Antrag geht auf Einſtellung der Unterſuch [...]