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Der Druide25.12.1749
  • Datum
    Donnerstag, 25. Dezember 1749
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] lichkeit erfüllen will, muß ſeinen weſentlichen Charakter niemals aus den Augen verlieren; und die Betrachtung deſſelben mußallen ſeinen Handlungen gleichſam das erſte Leben geben. Dieß macht ihn eigentlich [...]
[...] der menſchlichen Natur, kann nur durch ſie ſelbſt behauptet werden; und man wird nicht menſchlicher denken und handeln, als wenn man den Menſchen ſelber fühlt. Aus einem gegenſeitigen Zuſtande kann nichts, als Nieder trächtigkeit und Laſter flieſſen. Ein Menſch, der den erhabnen Rang ſener Natur nicht kennet, den Zweck ſeines Daſeyns aus den Augen verliert, die Me [...]
[...] DaB ihn auſ vielem Wege erwas zum vceve reizen ronnte; wenn Jemehr er an andern Vollkommenheiten antrift und ſelbſt hervorbringt, jemehr befördert er ſelbſt ſein edelſtes und allernatürlichſtes Vergnügen. So werdet alſo [...]
[...] . . groß Ich habe dergeſtalt den Neid aus den edelſten Betrachtungen widerlegt deren die menſchliche Natur fähig iſt und überlaſſe es andern ihn, mit gerin gern Gründen zu bren der in der Ueberſchrift dieſes Stücks gedach [...]
Der Druide11.12.1749
  • Datum
    Donnerstag, 11. Dezember 1749
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] legte, zog er ſeinen langen Bart mit den Worten auf die Seite: Dieſer arme Bart hat keinen Hochverrath begangen. Ihr würdet Euch wundern, die meiſten groſſen Männer aus der Geſchichte unter uns anzutreffen, wenn Ihr uns einmahl die Ehre. Eures Beſuchs gönnen woltet. Die Wahrheit zu ſagen Mein Herr! ſo könnte Euch dies auch eben nicht undienlich ſeyn; denn da dieſes [...]
[...] und ſein Witz iſt die leibhaftige Natur. Sein aufgeräumtes Weſen ſcheint allein daher zu rühren, daß er die Geſellſchaft vergnügt wieder ſieht und an der Art womit er uns die Hände drückt, mercken wir ſchon wie luſtig er ſeyn wird. Seine Scherze ſind alle aus der Geſellſchaft hergenommen in welcher er ſich jedesmahl befindet, und wenn er einmahl ver gnügt iſt, ſo iſt kein Vorfall ſo klein, der ſein Vergnügen nicht vergröſſern ſolte. Er liebt [...]
[...] /Er darf einen Menſchen nur zweymahl ſprechen um ihn zu ergründen, und ſo bald er ein Bild gefaßt hat, bringt er es unter ſeine gehörige Claſſe. Gelaſin fällt ihm in die Rede ſo bald er zu leichtfertig wird; und alsdann fängt er allemahl an, ein Stück aus ſeinem eignen Lebenslauffe zu erzählen. Dieſer iſt an ſich lebhaft und poßirlich, weil er ſehr weit gereiſet iſt, die Gloſſen aber mit welchen er ſeine eignen Thorheiten beglei [...]
[...] allezeit mitten auf den Tiſch ſetzen laſſen, wenn die Geſpräche zu ermatten anfangen, ,,. Die Geſundheiten ſtehen unter ſeiner beſondern Auſſicht; er trinckt aber keine lieber als die ſich reimen. Drey. Spitzgläſer leert er zur Noh aus, ohne dabey zu ſingen: bey dem vierten aber ſtimmt er ſchon ſein Tindandon, oder ſein Geſta toicher camerade. „ . Seine liebe ſten Spiele ſind das Gleichnißſpiel, und die pfänder hey einer bunten Reihe. Das [...]
[...] Arbeit hatte er ſich ſelbſt in vier Wochen nicht weiß angezogen, und weder Weib noch Kind vor ſich gelaſſen, daher er mit einem ſo verſtörten Geſichte als ein Beſeßner, zu uns kam. Er muſte ſiebenmahl aus vollem Halſe lachen, ehe ihm der Kopf wieder in Ordnung kam, endlich aber wurde er ſo aufgeränmt, daß er dem Frauenzimmer die Hände küßte. Wir merckten beym Abſchiede gar nichts närriſches mehr an ihm, auſſer daß er nach wie vor bone Deus – [...]
Der Druide09.10.1749
  • Datum
    Donnerstag, 09. Oktober 1749
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] u dem ſeltſahmen Meynungen welche die Vernunft und Zeit aus den Lehrgebäuden unſrer Vorfahren verwieſen hat, Ä auch die Lehre von den Seelenwandrungen. So unläugbahres iſt, daß die alten Deutſchen und die Weltweiſen derſelben die Drui [...]
[...] Freya die ſchöne und liebenswürdigſte unter Deutſchen Weibern, treu arbeit ſahm, verſtändig, großmüthig und eine Freundinn der Götter und Menſchen. Sie erzog dem Vaterlande eine Reihe ſtarcker und tapfrer Söhne, die alle in ihren groſſen blauen Au gen den Geiſt der Deutſchen Freyheit und Großmuth, und das Schrecken der Feinde trugen. Ihr Rath nnd Beyſpiel galt in ihrem Volcke, und war die Richtſchnur der Deutſchen Müt [...]
[...] eigennützig, voller Räncke, und tyranniſch; alle dieſe Abſcheulichkeiten aber nannte er bald die Ehre der Götter, und bald die Heiligkeit ſeines Amts. Niemahls blickte der nieder trächtigſte Menſch ſichtbahrer aus dem Prieſter hervor, als wenn Egmar den Verſammlun gen des Volcks ein Stillſchweigen befahl, um einen Krieg zu beſchlieſſen, einen Uebelthäter in den Bann zu thun, oder ein Menſchenopfer anzukündigen; denn nichts von dem allen zielte [...]
[...] in welche ſein Fuß trat und nach ſeinem Tode belebte er noch den Leib einer groſſen Schlange erſchien zwiſchen den Aeſten unſrer heiligen Eichen und erſchreckte den Pöbel. Odoin ein reicher Dummkopf aus dem Pöbel, grob ſchmutzig, booshafft, gewinn- . ſüchtig und unverſöhnlich. Er brachte das Reiſen in Ä Lande auf, um den Auslän ändern einen Rarren zu zeigen, der in ſeinen Vaterlande noch nicht lächerlich genug war. [...]
Der Druide07.08.1749
  • Datum
    Donnerstag, 07. August 1749
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſten Heicheley und Verſtellung, die das Anſehen eines Bezwingers der Na tur eine Zeitlang behaupten wollen. Wenn es die Abſicht dieſes Stücks mit ſich brächte, ſo ſollte ſich aus dieſen Betrachtungen leicht weiter bewei ſen laſſen, daß allein die Religion im Stande iſt, uns vor dieſem Ä digen Charakter zu bewahren. Sie allein, lehrt uns die nothwendigen Ver [...]
[...] eine Zeitlang gefangen nehmen und doch nichts von ihren Kräften verlieren; ſie wird hier einen Flüchtigen vorſtellen, um auf jener Seite mit deſto gröſſe rer Stärke loszubrechen. Aus dieſem Grunde hat man den Weiſen, un ter denenjenigen, die von der wahren Religion entfernt waren, nicht unbilli vorgeworfen, daß es mit dem Gebäude ºhrer Tugend ſehr mißlich ſtehe; da [...]
[...] vielmehr für eine Vergütung der Einſchränkung zu halten ſind, die unſerm Verſtande und Willen weſentlich iſt. Wir wollen uns nicht weigern ſie Unvollkommenheiten zu nennen, weil ſie aus einer Einſchränkung unſrer Na tur herrühren; aber wir werden mit eben dem Recht auch fortfahren, ſie Voll kommenheiten um deßwillen zu nennen; weil uns die weſentlichen Unvollkom [...]
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