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Der Freimüthige für Deutschland20.04.1819
  • Datum
    Dienstag, 20. April 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mich Invaliden traf der Pfeil ein wenig ſchwerer;") Doch iſt er mir ein großer Lehrer [...]
[...] Tauſende und Tauſende, die ich ex officio aufzuneh men habe. – Hier komme ich mir wie ein armer Henker vor, der dem armen Sünder um ein kümmerliches Honora rium den Hals bricht, dort wie ein Held, der durch [...]
[...] hafte Böſe, der Gemeine als einen abentheuerlichen Spuk an. – Beide trafen aber in der Meinung, daß ich ein Rächer der böſen Handlungen, ja ſo zu ſagen, ein Handlanger der ewigen Gerechtigkeit ſey, zuſam men. – Wie viel Vortheil, wie viel Nutzen für ein [...]
[...] ſo künſtlich zu verwandeln wußten. – Was iſt aus dem beliebten Sprüchwort gewor den: ein Mann, ein Wort. Man giebt es mit Vergnügen, und macht ſich auch in der Detailſchelme rei ein Vergnügen daraus, es zu brechen; will man [...]
[...] zauſ’t, das Halstuch gerichtet, und die ausgeſtopften Extremitäten wohlgefällig betrachtet. – Nun ſtrecke ſich das Männchen, wiegt ſich ein Weilchen auf den Fußſpitzen, und nimmt ſodann eine Stellung an, daß man das Kerlchen für eine Parodie auf einen Herku [...]
[...] Es iſt eine alte Lehre, daß der Zweck nicht ſein Mittel heilige. Sein Vermögen vermehren, iſt unſtrei tig ein guter Zweck. Darum aber wird der Betrug [...]
[...] Geſchloßene Ordnungen im Volke, wie Adel, Zünfte, ſind eine Tirannei, die Jeden unter den Bann ſeiner Ordnung ſtellt, daß Keiner eine andre Ordnung wäh len kann. Wenn man aber Jedem zu Kopfe ſteigen, [...]
[...] Ordnung ſtellt, daß Keiner eine andre Ordnung wäh len kann. Wenn man aber Jedem zu Kopfe ſteigen, und Jeder Jeden verdrängen darf, ſo iſt dies eine noch größere Tirannei. Wo Alle Herren ſind, da ſind Alle Sclaven; und eine allgemeine Freiheit iſt eine allge [...]
[...] Geiſt der Zeit die katholiſche Religion ausſchließlich in ſei Wem Lande zu erhalten, und hatte den religiös-politiſchen Grundſatz, daß nur ein guter Katholik auch ein guter Salzburger ſeyn könnte, eine Behauptung, die in neuern en von proteſtantiſchen Schriftſtellern und noch 18 [...]
[...] – Ein Landpfarrer in Baiern hat eine Ode auf den Cö libat gedichtet, wir theilen aus ihr nur einige Verſe mit: O Weib, du Meiſterſtück aus Gottes Händen, [...]
Der Freimüthige für Deutschland30.10.1819
  • Datum
    Samstag, 30. Oktober 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Lotteriegewinn und nichts mehr. (Fortſetzung.) [...]
[...] mit der Mntter halten: „Es iſt doch kein Glück hier ganz vollkommen. Ich bilde mir ſteif und feſt ein, daß mir Ihr liebens würdiges Fräulein Tochter ein Loos gezogen hat, wo rauf ich unfehlbar einen großen Gewinn machen werde, [...]
[...] als das ich der ſchönen Hand den Tribut meines Danks zolle, die ſich ſo bereitwillig finden ließ, mir ein Loos zu ziehen.“ - - - Während dieſer Zeit war es ganz finſter gewor den, und plötzlich trat ein Hausknecht in den Laden [...]
[...] unzart hinzu: das Wetter kann doch nicht ewig ſo bleiben. - Korn ſah dieſen unerwarteten Regen für ein [...]
[...] recht wohl wußten, knüpften deshalb dieſelben auf dem Wirbel in einen Knoten zuſammen, (Tacit. Germ. c. 28) die Hunnen thaten ein Gleiches. – Langes Haar giebt ein weibiſches Anſehen und ſtellt uns einer Na tion näher, die wir gleichwohl überall anfeinden. – [...]
[...] letzten Römer genannt hatte. Doch kam er durch Ent haltſamkeit der Speiſe, nachdem er ſich im Senate mit aller Freimüthigkeit eines ächten Römers verthei digt hatte, dem Urtheile, durch die Hand eines Tyran nen zu ſterben, zuvor. – So handelte Tiberius vor [...]
[...] In Wien iſt eine Kupferſtich - Cenſur. Die Ver anlaſſung dazu gab folgender Vorfall. Ein Kupfer ſtecher beredete im Jahr 1787. den Piariſt, Pater [...]
[...] Der Titel eines Buches, oder die Aufſchrift eines gei Ä Erzeugniſſes überhaupt, gleicht dem Eigennamen eines Menſchen, mit dem Unterſchiede, daß der Zweck beider ver [...]
[...] Menſchen, mit dem Unterſchiede, daß der Zweck beider ver ſchieden iſt. Einer wie der andere iſt gleichſam der Reprä ſentant des Buches und des Menſchen; der Titel eines Buches aber hat noch eine tiefere Abſicht. Denn der Na me eines Menſchen iſt, wenigſtens jetzt, faſt nur ein Unter [...]
[...] – In der allgemeinen leipziger Modenzeitung wird der Vor ſchlag zu einer Abgabe auf das Zanken der Weiber gemacht. Eine Frau, die Einmal des Tages zankte, ſollte 3o Thaler des Jahres abgeben, für zweimal 49 Thaler und ſo fort. Eine Frau, die ihrem Manne durch Zonk eine Krankheit zu [...]
Der Freimüthige für Deutschland06.02.1819
  • Datum
    Samstag, 06. Februar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] die nach den Metallen benannt waren. Eo gab es eine go.de, eine eherne und eine eiſerne Zeit. % Ver5 31. Obgleich * „r wiſſen, ſagt der Dichter, daß unſer Zeitalter ſo [...]
[...] 40. Sein Diadem ablegend; als Juno ein Jüngferchen [...]
[...] eines armen Edelmanns, aber in ihrer Jugend wurde ſie, ihrer Armuth ungeachtet, als eine der erſten Schönheiten gefeiert. Ihre wirklich nicht gewöhnli [...]
[...] empfindlichſten zu rächen. Ein junger Offizier, Eduard [...]
[...] gung der Kammerrthin zu denken. Noch hatte Au guſte ihn auch nicht nach ſeiner Familie gefragt, als er einſ, durch eine zufällige Wendung des Geſprächs [...]
[...] (Die Fortſetzung folgt.) Altdeutſcher Spruch. Ein Pfennig, den ein junger Geſell erſpart, iſt beſſer, als der, den ein alter Geizhalz erſchachert. An Lenardo. [...]
[...] Eine kleine Schrift: Ueber den Kritiker V a - l e n s A c | d a l i us; beſonders über ſeinen Antheil an der Schrift eines Ungenannten, daß die Weiber keine [...]
[...] len aber trat der Dr. Simon Gedicius mit einer Ge enſchrift auf, in welcher er den Verfaſſer dieſer ſatyriſchen Ä alſo anredete: „ Du biſt ein Dämo: , der eher mit dem Blitz, als mit der Feder widerlegt werden muß; du biſt kein Menſch, ſondern ein Teufel, ein unvernünfti [...]
[...] Acid alius erging es übrigens, wie dem Herrn von Stourdza mit ſeiner Schrift: über die deutſchen Univerſi täten, – si parva licet componere magnis – die ein gro ßer Theil der Leſewelt für baaren Ernſt genommen hat, wenn gleich ein ſcharfſinniger Kopf – noch dazu ein Zei [...]
[...] wenn gleich ein ſcharfſinniger Kopf – noch dazu ein Zei tungsſchreiber – evident erwieſen, daß das ganze Werk nur eine treffende Ironie iſt, um große Grundſätze des Ein ſiedlers auf St. Helena, die man auf eine verſteckte Weiſe in Anwendung bringen möchte, in ihrer Verruchtheit dar [...]
Der Freimüthige für Deutschland07.06.1819
  • Datum
    Montag, 07. Juni 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gekrönt wurde; er nahm den Beinamen Pendragon an, und trug auf ſeinem Banner einen feuerſpeienden Drachen, weil ein ſolcher am Himmel erſchienen war. Mit Merlins Beiſtand erbaute Uter Pendragon ſeinem Bruder ein wundervolles Denkmal, denn jener brachte [...]
[...] Darauf antwortete ihm Ulſius: „ Welch einen Gedanken haſt Du, mein hoher Herr? – ich, der ich nur ein gemeiner Ritter bin, würde mir es nimmer einfallen laſſen, wegen eines Wei bes zu ſterben, und Du, ein großer König, wollteſt al [...]
[...] ſteigt auch die Achtung ihrer Genoſſen. Ein Man: [...]
[...] -darin in China iſt mehr, als ein Miniſter in Portu gal; und wäre China Eine Räuberbande, ihre Fülle müßte noch Achtung einflößen. Die Größe hat das Vor [...]
[...] zu, daß dieſe immer Wache halten muß, um nicht überfallen zu werden. Ja großen Geſellſchaften iſt die Tugend mehr nur eine Sitte, ein Anſtand und ein Ereigniß, als eine freie Erzeugung, [...]
[...] - Was ſoll ich in Eurem Rom anfangen? Auf die Knnſt zu lügen, verſtehe ich mich nicht. Iſt ein Buch ein mal ſchlecht, ſo kann ich's weder loben, noch mir zur Durchſicht ausbitten. Den Lauf der Geſiirne kenne ich [...]
[...] Wer wird jetzt geliebt, als höchſtens ein Mitſchuldi [...]
[...] hat, die ewig ein Geheimniß bleiben müſſen. Ebend. V. 49. 50. [...]
[...] . Der glaubt Dir nichts ſchuldig zu ſeyn, der wird Dir nie etwas einbringen, der Dich zum Vertranten eines eh renvollen Geheimniſſes gemacht hat. Nur den wird ein Varus warm halten, der zu jeder Zeit, wo es ihm beliebt, [...]
[...] Die Scene iſt in dem Arbeitszimmer eines nicht unbedeutenden Staatsmannes. [...]
Der Freimüthige für Deutschland25.02.1820
  • Datum
    Freitag, 25. Februar 1820
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Sokrates, ſtets ſehr beſcheiden, Verſchmähte nicht des Weines Freuden, Ein Weiſer durch die That zu ſeyn. [...]
[...] Trank, wie man ſagt, nur Waſſer gerne, Allein, womit beweiſt man das? - Er war gewiß ein Freund der Reben, Um den Beweis davon zu geben, Wählt er zur Wohnung ſich ein Faß, [...]
[...] Wenn Heraklit, der ſtets geweinet, . Ein Feind des Sorgenbrechers ſcheinet, o iſt dies auch ein falſcher Schein. Zuviel der Weinerliche zechte, [...]
[...] Der Mädchen ſprung. Eine Volksſage. [...]
[...] ſich anzuſiedelt. . Als der Sohn des Abends ſpät ſeine Herde ein trieb, ſagte der Alte zu ihm: „Morgen führe ich ſelbſt die Lämmer auf eine entfernte blumenreichere Wieſe. [...]
[...] Im Jahr 1623 ſpielte man zu Madrid eine Co mödie vor dem Prinzen von Wallis. Um ihm die pro teſtantiſche Religion lächerlich zu machen, ward ein [...]
[...] =- Der vor Kurzem in Paris verſtorbene bekannte Magne tiſeur Abbe Faria, war in Goa geboren. Sein Vater, ein Schwarzer und ein Götzendiener, ging zum katholiſchen Glauben über, ließ ſich taufen, und trat nachher ſpäterhin [...]
[...] und hielt alle Donnerſtage Vorleſungen (mit der gehörigen Anwendung) des Somnambulism, hauchte, ſtrich, eraminirte und heilte ohne Unterſchied jeden Eintretenden für ein 5 Frankenſtück. Der Abbe Faria hatte ein auffallendes Aeu ßere; ſeine Geſichtszüge waren Furcht und Ehrfurcht gebie [...]
[...] – Nichts kann Siberien mehr gleichen, als der Anblick der Grenze von Canada. Eine enge, mit Schnee bedeckte Straße führt durch ein Holz, wo mitunter an beiden Seiten Strecken zur Erbauung einiger weniger Hozukten ausgehauen [...]
[...] Straße führt durch ein Holz, wo mitunter an beiden Seiten Strecken zur Erbauung einiger weniger Hozukten ausgehauen ſind, um welche eine Brut zerlumpter Kinder, ein ausge hungertes Schwein und einige halbzerbrochene ländliche Ge räthſchaften ein Ganzes bilden, das für eine irländiſche Land [...]
Der Freimüthige für Deutschland25.05.1819
  • Datum
    Dienstag, 25. Mai 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sein Sichelhieb – ein Augenblick – Das Größte ſtürzt ins Nichts zurück. [...]
[...] Sich heute hebt und morgen neigt, So iſt der Lauf von allen Dingen - Ein Fallen - Steigen – wechſelnd Ringen. [...]
[...] dem Verdeck und dachte – doch Sie wiſſen, an wen. Aber die, welche uns gewarnt hatten, hatten recht ge habt. Eines Morgens machten die Schiffsleute be denkliche Mienen, denn alle Vorboten eines Sturmes zeigten ſich. Ich, der ich die Gefahr nicht kannte, [...]
[...] wollte. Dein Vater iſt der Bruder meines Vaters!” Sprachlos ſtarrte ich ihn an. Alle meine Gedanken drehten ſich nur um eine einzige Vorſtellung, deren Möglichkeit aber nur meinem Auge wie eine dunkele Nebelgeſtalt vorſchwebte. Aufs Neue umarmten wir [...]
[...] Ja g d. Jagd ſtellt ein Bild des Krieges dar; [...]
[...] rückgekehrt, und zeigt ſeit geſtern im Gaſthofe zum goldnen Engel ſeine Natur- und Ä Sie ſind zum Theil ſehenswerth. Das Vorzüglichſte iſt eine ſehr wohl erhaltene Mumie aus Theben, wie dergleichen wob wenige nach Europa gekommen ſeyn dürften. Ein Englän [...]
[...] liefert. Es geht die Sage, unſere Stände wollten ihn ei nige Jahre für das Muſeum reiſen laſſen. Gewiß würde der Wiſſenſchaft ein großer Gewinn daraus ewachſen. Hr. Zippe iſt ein junger rüſtiger Mann, nur glühend für ſein Fach, und ein Reiſender wie Humbol d z. B. auf ſeiner nächſten [...]
[...] und ein Reiſender wie Humbol d z. B. auf ſeiner nächſten Fahrt nach Aſien, würde ſich manntchfaltige Vortbeile von der Geſellſchaft und der Unterſtützung eines ſolchen Gehülfen verſprechen dürfen. Er beſitzt eine Mineralienſammlung, die unter die vorzüglichſten Privatſammlungen gehört. [...]
[...] „Dieſe neue Erfindung iſt um ſo wichtiger, da ſie ſich binlänglich bewährt gezeigt hat. Im Sommer nöthigt der Staub, im Winter der Koth, jeden Augenblick ein öebtritt, den man macht, die Ungeſchicklichkeit desjenigen, der neben einem gebt, ein vorüberrollender Wagen, der Seitenſprung [...]
[...] den man macht, die Ungeſchicklichkeit desjenigen, der neben einem gebt, ein vorüberrollender Wagen, der Seitenſprung eines Pferdes und tauſend andere unvorhergeſehene Zufälle Jedermann, daß man ſich dieſe meine Erfindung zu Nutze mache. Man darf nur das Bein ein wentg aufbeben und [...]
Der Freimüthige für Deutschland21.09.1819
  • Datum
    Dienstag, 21. September 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von allen nahm ſie Abſchied, denn von allen ſollte ſie ja ſcheiden. Bald ſollte ein fremder Himmelsſtrich ſie aufnehmen, eine fremde Wohnung ihre Heimath werden. Ihr ganzes künftiges Glück lag auf der [...]
[...] den ein geübter Fiſcher ſchnell über den kleinen Fuß führte. Ein wohl verwahrter Wagen nahm hier die Ohnmächtige auf, und floh in raſcher Eile der nahen [...]
[...] Gartenbeſuche erforſcht und richtig vermuthend, daß ſie an dieſem ſchönen Abende keine Ausnahme machen werde, ſeine Anſtalten ſo gut getroffen, daß nicht ein mal ein Laut ihn verrieth und er ohne Gefahr ſich des ſchönen Mädchens bemächtigte. Nach Ungarn auf [...]
[...] einen finſtern Wald. Aber Woldemar bemerkte das nicht. Mit Ungeſtüm verlangte er friſche Pferde. Bodo willigte ein, da jeder Widerſpruch vergebens geweſen wäre, und ein Goldſtück beſchwichtigte das Murren des Poſtillions. Und immer dunkler wurde [...]
[...] Wunde mit ſeinem Tuche und befahl dem Poſtillion ins nächſte Dorf zu fahren. - Glückerweiſe war dies kaum eine halbe Stunde entfernt. Der Verwundete wurde ſchnell in ein Zimmer gebracht, aber kaum er holt, fühlte er auch, daß der Schuß ihm das innerſte [...]
[...] Peter der Große verdient in mehr als einer Hin ſicht dieſen Beinamen. Er iſt das einzige Beiſpiel eines Fürſten, der eine Zeitlang ſeinen Thron verlaſ ſen hat, um unter andern Völkern, wie ein gemeiner Mann auf den Werften, in den Manufakturen und [...]
[...] Künſte und Wiſſenſchaften ſelbſt zu erlernen, um ſie hernach in ſeinen Staaten einzuführen. Er verdient in reichlichem Maaße den rühmlichen Titel eines Ver beſſeres ſeines Reichs, eines Lehrmeiſters ſeines Volks, eines Vaters der Künſte und Wiſſenſchaften, eines [...]
[...] Er wagt es drauf um ſie zu werben, Doch ſie gewährt die Bitte nicht, Und ſchenkt ein niedlich Körbchen ihm, Da ſchreibt er wüthend ein Gedicht, Ein ſchlecht Gedicht – Freund, biſt Du toll geworden? [...]
[...] – Nach franzöſiſchen Blättern hielt vor Kurzem ein Geiſt licher in einer Provinzialſtadt Frankreichs eine heftige Straf predigt gegen das öffentliche Baden in einem Ä VOre. [...]
[...] - Die Ouotidienne meldet: „es ſcheint, daß man nicht blos, die Frauen in England, veräußert; ein engliſches Blatt berichtet: es habe ein Arbeitsmann zu Leeds ſeinen ſieben- bis achtjährigen Sohn, für eine Guinee, an einen [...]
Der Freimüthige für Deutschland05.05.1819
  • Datum
    Mittwoch, 05. Mai 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Raſtlos ſtrebt der Geiſt zum ſchön'ren Ziele, Dennoch ſtürzt zum Leidenſchaften Spiele Häufig ihn herab – ein Weiberblick. – [...]
[...] voll jugendlicher Hoffnung war ihr reiner Sinn mit tauſend Entwürfen zu der Vereinigung mit ihnen be ſchäftigt. Doch erblaßte ſie zuweilen, wenn eine Ah nung langer Trauerjahre ſie umfing. Wenn ſie ein ſam umher wandelte, war ihr oft, als müßte von den [...]
[...] rend die mächtigen Flügel oft zu einem hohen Dom ſich über ſie wölbten, und vom klaren Himmelsblau durch ſtrahlt, wie ein Wolkengemach ſie umgaben. Jetzt durchſtrömte die Luft ein begeiſternder Lilienduft, des Mondes milde Strahlen breiteten hellen Glanz über [...]
[...] Schweizerknaben, ſeinem Taufpathen, einen güldenen Becher, aber ohne Deckel; des Knaben Vater ſagte: Jo wans er auch ein Döcke v hätte. Der Fürſt antwortete: Decke deine Hand drüber, fällt dann eine Mücke hinein, ſo iſt der Deckel ein Schelm. [...]
[...] Als auf eine Zeit ein fürnehmer gelehrter Mann gefragt wurde, wie es käme, daß täglich ſo viel vnge [...]
[...] I9. Ein Clericus aus Biscaya, des Cardinals Don Pedro Gonzalis de Mendoza Auffwarter, trug unter dem langen Mantel ein Cardeloſch, oder Degen, wel [...]
[...] 2O, - - - König Ferdinand in Spanien pflegte zu ſagen, daß man an dreyen Dingen abnehmen könnte, ob ein Mann wißig oder vnwitzig ſey, nemlich an Abbrechung des Zorns, an ſeinem Hausregiment, vnd wenn er ein [...]
[...] anzupaſſen verſuchte. Das Lehrgedicht gleicht manchen Staa ten, die nur in engen Grenzen glücklich ſeyn können. Es ermüdet, ſobald es zu lange an. Eine Gedankenreihe zu feſ ſeln ſtrebt. Die zahlloſen in Bildern gedrängten Abſirac tionen erfordern mit ihren vielfachen Verwickelungen eine [...]
[...] gegen das Urbild ganz überſchattet. Man ſieht beſtändig nur das ſecundaire Bild und erkennt daraus das Daſeyn eines Urbildes im Hintergrunde. Der Zweck der Parabel iſt die Veranſchaulichung einer höhern belehrenden Reflexion. Eine ihrer erſten Bedingungen iſt Wahrſcheinlichkeit oder [...]
[...] iſt die Veranſchaulichung einer höhern belehrenden Reflexion. Eine ihrer erſten Bedingungen iſt Wahrſcheinlichkeit oder vielmehr Möglichkeit. Hier liegt eine der wichtigſten Grenz eine zwiſchen ihr und der Fabel (Aoye; der Alten. Arist. hetor. II. 20.) Jothams Erzählung von den Bäu [...]
Der Freimüthige für Deutschland24.03.1820
  • Datum
    Freitag, 24. März 1820
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ich erſuche Sie, dieſe Schuld zu berichtigen.“ Nachdem man ſie wiederum in das Gefängniß zu rückgeführt hatte, aß ſie hier ein junges gebratenes Huhn mit vielem Appetit, und als nach ein Paar Stun den der Scharfrichter anlangte, um ſie zur Richtſtätte [...]
[...] erſchrockenheit. - Sie grüßte mit vieler Freundlichkeit das herumſtehende Volk, welches nunmehr ſeine Schmähun gen in ein lautes Bravo verwandelte. „Nur da,“ ſetzt ein ungenannter Schriftſteller bei der Erzählung ihres letzten Betragens hinzu, „ überzog eine Röthe ihre [...]
[...] Leben, um vielen Tauſenden das Leben zu erhalten. Man ſagt, daß ihr abgeſchlagenes Haupt noch Spuren eines heitern Lächelns gezeigt habe. Ein Henkersknecht, welcher daſſelbe dem Volke vom Schaffot herab zeigte, hatte die Frechheit, demſelben einige Backenſtreiche zu [...]
[...] in der Vorſtadt auftreten. Er verſchmähte die Vor ſichtsmaßregel, von ſeiner Predigt Concept oder Hand ſchrift in die Bibel zu legen. Ein ſchweres Gewitter ſtand am Himmel und brach aus, als ungefähr die Hälfte des Vortrags vollendet war. Beim Krachen eines furcht [...]
[...] Grabſchrift eines Helden. [...]
[...] Pompöſe, wie man es in ſolchen Schöpfungen ſonſt zu elenge wohnt war, fehlte, aber die Kinder ſpielten mehr als Kinder, und damit hat Horſchelt ein Talent auf eine neue rt beurkundet. Es wäre ungerecht, unter den artigen Püpp chen, die wie eine Feenwelt vor dem Auge gauckeln, nicht [...]
[...] Das Theater in der Leopoldſtadt hat auch in dieſem Jahre den Eilenbändler Huber als Pächter behalten. Dies iſt ein Menſch, der die Bühne wie eine Wert:ätte, die Sple ler als ruſſige Schmiede und Knechke, die Dichtungen ſelbſt als altes Eiſen betractet Welche Früchte nun eine ſolche [...]
[...] Eine wahre Goldgrube für dieſes Theater iſt Hr. Meis!, welcher ein prächtiges Zauberarkanum beſitzen muß, das ihm das Schreiben erleichtert, denn es iſt unglaublich, wie viele [...]
[...] Unſer Theater, das wegen des Königs erfolgtes Able ben ſeit mehreren Wochen geſchloſſen war, wurde am 7ten d. M. wieder mit Ealderons Leben ein Traum, von Weſt überſetzt, eröffnet; Herr Katzt aners der auf ein Jahr als Gaſt (?) engagirt ſeyn ſoll (eine gaaz neue Me [...]
[...] bedienen) ſind die Kunſiverſtändigen dahin einverſtanden: daß dieſer, unſtreitig mit vortrefflichen Anlagen ausgerüſtete Heidenſpieler, vorerſt doch immer nur als ein glücklicher Anfänger zu beurtheilen ſey, deſſen Vertrag und Mundart ſelbſt den Klang eines auffallenden Dialekts habe und an [...]
Der Freimüthige für Deutschland03.03.1819
  • Datum
    Mittwoch, 03. März 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ich ihn, mir eine Stelle in dem hieſigen Wittwenhauſe [...]
[...] menten witzig und geiſtreich zu ſeyn, ſchon deshalb un bedingt an den inwohnenden Gott zu glauben, der das Lebendige ſchafft. Ein treffendes Wort iſt noch kein witziger Einfall, ein witziger Einfall noch kein geiſtrei cher Gedanke, ein geiſtreicher Gedanke, noch kein Wort [...]
[...] - Mein Ganzes iſt ein Ort auf deutſcher Flur, [...]
[...] tere, der Natur abgelauſcht auftreten, denn davon findet ſich keine Spur, ſondern weil Herr v. Kotzebue darin ſeinen Witz glänzen läßt. Zur Probe ein Paar Stellen. Lorenz, ein Einfaltspinſel, ſagt unter andern: „O Jemine! da war ein verdammter Huſaren-Wacht [...]
[...] vielfältigen laſſen. Darin hat Herr von Kotzebue allerdings Recht. Daß ein deutſcher Rock keinen deutſchen Mann im edlen Sinne des Worts macht, ſo wenig wie Orden und Ehrenzeichen einen Mann von Ehre, aber wenn eine volksthümliche [...]
[...] Nutzen haben, daß wir uns mehr daran gewöhnten, nicht alles Fremde ſogleich nachzuahmen. - Ein junger Mann, Ä tritt als ein verkleideter Polizeicommtſſair auf, um eine in Mannskleider geleidete alte Frau, mit Namen Beſenſtiel, zu entlarven. Da ent [...]
[...] Schilde? Frau Beſenſtiel. Ich bin ein Fremder, der nach Hauſe geht, laſſen Sie mich zufrieden, [...]
[...] ren, denn ich gehöre zu den Leuten, die dafür bezahlt wer den, daß ſie Niemanden zufrieden laſſen; das heißt ich bin ein Polizei-Commiſſair. - . . . Frau Beſenſtiel. Ein Polizei-Commiſſair ſollte weniger ſchwatzen. [...]
[...] Doch meine Mutter, ihre Scbweſter. Sie werde zä lltch von ihr aeltebt; Dum iſt der Ta ein Tag der Freude, Der 1.tic den Oheim wieder gievt. während der Oheim, ein Obriſter, ſingt. [...]
[...] Zu welcher Gattuug von Gedichten ſolche Reime zu zählen, iſt ein Problem, das bei einer Preisfrage wohl nicht zu löſen ſeyn dürfte. Endlich: Die Selbſtmörder, ein Drama in Einen Akt, iſt ein Original, und zwar in böbern [...]
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