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Suchbegriff: Berg

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Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)02.05.1805
  • Datum
    Donnerstag, 02. Mai 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir beſchleunigten unſern Weg, um durch die Schlucht dem Fuß des heiligen Berges uns zu nähern, und auf nichts war ich mehr neugierig, als den Gipfel des Berges ſelbſt erklimmt und unter [...]
[...] den Berg nicht Hermsburg oder Hermanns burg, ſondern Harm insburg und Harmens burg nannten. Ich ſah die rauhe Wildniß rund [...]
[...] um mich her, durch welche auch nach keiner Richtung nur irgend eine befahrne Heerſtraße führte, nach deren Lauf ſich doch immer die Lage der Berg ſchlöſſer richtete, damit ihre Beſitzer mit Vortheil den Stegreif üben konnten. Die nächſte Straße, [...]
[...] ſich allenfalls vermuthen laſſen, daß Graf Hermann den ſchon aus den älteſten Zeiten Harminsburg be nannten Berg, wegen ſeiner verſteckten Lage nicht Ä Beraubung anderer, ſondern zur eigenen ertheidigung habe befeſtigen laſſen. Ich [...]
[...] Ä Beraubung anderer, ſondern zur eigenen ertheidigung habe befeſtigen laſſen. Ich machte mich alſo doch gefaßt, auf dem Berge die Ruinen einer ſpätern Ä zu finden, und dann wäre es mir allerdings ſchwer geworden, ſeinen Na [...]
[...] ken Buchen den Fuß des Berges langſam herauf, [...]
[...] überraſcht. – Keinen gemauerten Wall, keinen Feſtungsgraben fanden wir, wo dieſe doch hätten ſeyn müſſen, wenn der Berg von einer Burg aus der Ritterzeit befeſtigt wäre. Immer mehr wuchs jetzt der Glaube, daß dieſer Berg dem Befreier [...]
[...] Deutſchlands geheiligt ſey, und von ihm den Na men führe, und welche Freude konnte größer ſeyn, als wir nun den Gipfel des Berges erreichten, und einen von ungeheuren Steinen aufgethürmten Wall nach alter Deutſcher Weiſe, wie die Hühnenringe [...]
[...] vielen ſumpfigen Thälern und Schlupfwinkeln der Gebirge, duch tapfere Feinde erſchwert wird. Noch jetzt glaubt man von dem Berge in lauter Wildniſſe zu ſehen, wenn man das Auge auf die umliegende Gegend wirft, wie mogte es damals ſeyn, wo wahr [...]
[...] Wunch ſtieg in unſerer Seele auf, in dieſen Thä lern nach der Weiſe unſerer einfachen Vorfahren, in der Nähe dieſes heiligen Berges, wohnen und leben zu können. Doch es war nur ein poetiſcher Wunſch, den die Begeiſterung des Augenblicks hervorbrachte. [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)10.05.1805
  • Datum
    Freitag, 10. Mai 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] berge, die Luhdohner Klippe, – Rinteln, Hanen, [...]
[...] und ehne hohe, religiöſe Begeiſterung, dieſen erhab nen Standpunkt verlaſſen. – Ein andermal De tails von dieſem intereſſanten Berge und ſeinem un beſchreiblichen Panorama, ") welches wohl einer eige nen maleriſchen Beſchreibung werth iſt. In der [...]
[...] Dämmerung des Abends, wozu ich Ihnen Mond ſchein wünſche, durch den Wald von Meiſſen nach der Klus zurück. Der Berg iſt nur drei Viertelſtunde [...]
[...] 2) Eine Nachmittags-Tour nach dem Wittekinds berge. – An ſeinem Fuße liegen neben dem Amt hauſe zum Wedigen ſein, die Ruinen der alten Wittekindsburg, der ehemalige Platz jenes berühmten [...]
[...] gelegnen Wieſenplaße, und ganz umgeben von Wild - niß, eine alte Kapelle, Meargaretha Klus genannt. Dieſer Berg ſoll höchſt intereſſant ſeyn. Ich beſtieg ihn nie. Er liegt aber vorzüglich ſchön, dem Jakobs berge gegenüber, mit welchem er die Porta West [...]
[...] nen Römiſchen Namen gerettet hat, – Amorkamp. (campus amoris) Ein Römiſcher Tempel ſoll hier geſtanden haben. Dieſe beiden Berge bilden durch ihre charakteriſtiſchen Verſchiedenheiten mit der We ſer, die zwiſchen ihnen durchſtrömt, ein großes har [...]
[...] *) König Friedrich II. kannte dieſen Berg ſehr gnt, und beſuchte ihn mehrere Male. Oben auf der erſten Halfte des Berges liegt ein Hausden. Hier wohnte Jakob ein alter Krie [...]
[...] Berges liegt ein Hausden. Hier wohnte Jakob ein alter Krie ger, welchem Friedrich hier ein Stuttchen Gartenland ſaheikte. Hier liegt auch eine Kanone. In dem Berge gegenüber woh“ nen die Echo-Nymphen. [...]
[...] Berge, von dem herab man die ganze himmliſche Gegend, Gebirge und Wälder an einer, fruchtbare endloſe Ebenen voll Getüchen, und Thurmſpitzen an [...]
[...] Gegend, Gebirge und Wälder an einer, fruchtbare endloſe Ebenen voll Getüchen, und Thurmſpitzen an der andern Seite – überſchauen kann. Der Berg [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)08.02.1805
  • Datum
    Freitag, 08. Februar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] reichen wollten, das Winnfeld war, welches der breite gegen das Paderborniſche ſich neigende Gipfel eines Berges iſt, ſo mußten wir zuerſt ſüdöſtlich die Kno chenbache aufſuchen, die nach unſerer Charte un ter dem Winnfeld in einem tiefen Thal entſpringt, [...]
[...] zu finden glaubten, aber wir hatten uns geirrt, und ſetzten daher unſern Weg noch immer ſüdöſtlich über den nächſten Berg ohne Ausſicht ins Freie fort. Als wir über ihn weg gegangen waren, erblickten wir unter uns das angenehme Thal der Knochenbache, [...]
[...] Bach mit rauſchender Welle ſich fortſtürzt. Wir er fuhren von einem uns begegnenden Cherusker, daß der Berg, über dem wir gekommen waren, der Steinknochen berg hieße, und das Winnfeld ſchon eine halbe Stunde von hier rechts am Thale [...]
[...] chen und Buchen beſetzt, als wir auf den Boden ſan ken, und nur ſitzend der herrlichen Ausſicht in das Pa derborniſche und bis an die Caſſelſchen Berge genoſ [...]
[...] tekind und Karl dem Großen. Der impoſante An blick der langen und breiten Fläche auf einem ziem: lich hohen Berge, rund mit Bergen und dichten Wäl: dern umgeben, wirkte mit magiſcher Kraft auf un: ſere ermüdeten Glieder. Wir nahmen auf der gan [...]
[...] berges blühten ſchon mancherlei Frühlingsblumen, [...]
[...] Steinmaſſen beſtehen, die durch nichts als die Schwere der Maſſen, und das ſie verkettende Erdreich und Moos gehalten werden. – Den Gipfel des Berges macht ein halb eingeſtürzter Thurn aus, auf den gleichſam natürliche Sitze angebracht ſind, auf denen [...]
[...] viele Ulmen ſind, die damals grade blühten, wegehen kann. Freilich iſt dieſe Ausſicht durch die noch hö heren Berge in Weſten, Süden, und Südoſien ge hemmt, aber durch das Thal der Knochenbache ſieht man einen Theil vom Lippiſchen Lande, nebſt Det [...]
[...] ter träumen! Der ſogenannte Tempel Thaliens und ihrer ernſthafteren Schweſter iſt eine häßliche Schonheit von Kon:gs berg; man ſcheint das zu fühlen (warum erſt jetzt?) und ſpe kulirt auf die Erbauung eines neuen. Oeffentlichen Blattern zu Folge ſoll die Sache ſchon gewiß, [...]
[...] zugenommen. Jedem das Seinige. Dem Director der Anſtalt, Hrn. Steine berg, bleibt das Verdienſt der Verbeſſerung der Buhne. Er be ſitzt einen trefflichen Muſikdirektor (Hiller) und durch ihn ein braves Orcheſter. [...]
Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser09.09.1823
  • Datum
    Dienstag, 09. September 1823
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] In den Umgegenden dieſer Orte befindet ſich rechts der große See Ak: fſal barbij. Vom Berge Kakº dum bak wandten wir uns etwas weſts lich, und zogen größtentheils durch Thäler (kaktü). Auf 3o Werſt befindet ſich der Diſtrikt Trigar, wo [...]
[...] ein kleines Flüßchen fällt, das aus dem Berge . [...]
[...] Dſhjabü entſpringt, ſind 15 Werſt. Ungefähr 2o Werſt von Dſhjabü befindet ſich ein hochgelegener Ort, Shjaman tſchin, von wo bis zum Berge Kas ban kulak (Schweinsohr) ungefähr 45 Werſt ſind. Kaban kulak und Kulakatſchi barbij ließen wir [...]
[...] Kaban kulak und Kulakatſchi barbij ließen wir rechts liegen, und zogen am Fuße eines bedeuten den Berges (Sſuwuk-bit, kaltes Geſicht), der auch rechts lag, vorbei; dann kamen wir zu Bamburow's Leuchtthurm, rechts blieben Kataſſai und Sſaraſſai, [...]
[...] rechts lag, vorbei; dann kamen wir zu Bamburow's Leuchtthurm, rechts blieben Kataſſai und Sſaraſſai, und links die Berge Nar - küſül und Küfül kabak, worauf wir in den Shjaman kum (ſchlechten Sand) gelangten und uns mit Barampai bij aus dem Ku [...]
[...] wobei die Kirgiſen nicht unterließen, einige ihrer gottesdienſtlichen Gebräuche zu verrichten. Von hieraus ſah man links die hohen Berge Sſjenaſüs sſchin und Manuawlia. Am 11ten Morgens verließen wir die Steppe [...]
[...] wie mit Oel übergoſſenen Quarzes von außerors dentlicher Größe. – Nachdem wir am 16ten einen Seitenarm der Mugadſchariſchen Berge durchzogen, von denen rechts der Shjangiß und links der Shjas man - Lau die wichtigſten ſind, und wo wir viel [...]
[...] Am 17ten lagerten wir um Mittag an den Quellen des Or, und kamen zur Nacht zum Flüßchen Shakſſus Tam ü. Nachdem wir die Berge Bißtau und das Flüßchen Iſſembai paſſirt und am 18ten Kak, Hubja zur Linken und Iſſet ,mula zur Rechten hatten lies [...]
[...] Am 21ſten ruhten wir am Shjakſſü karabutak und übernachteten am Flek. – Am 22ſten gelangten wir mit vieler Mühe zum Berge Karſſak Baſch, der jenſeits des Flek liegt. In dieſen Gegenden befan den ſich die lange von uns geſuchten Nomadenlager, [...]
[...] Den 25ſten brachten wir den Tag über bei dem in den Ural fallenden Flüßchen Tjarjatal zu. Am 26ſten zogen wir bei dem Berge Tjurjaſſaſ, fujak vorbei, über das Flüßchen Aßbermeß, und kamen auf Anhöhen, von denen ſchon die Stadt [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)30.08.1805
  • Datum
    Freitag, 30. August 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] der Grafſchaft Mansfeldt die waldigten Anhöhen be treten hat, ſo ſpringt uns ſchon jener mit Waldun gen bewachſene Berg, der durch ſeine Höhe und Um fang, kegelförmig über die übrigen ihn umkränzenden kleinern, ebenfalls mit Laubholz bedeckten Berge an [...]
[...] verlaſſen hat, und noch einmal die fruchtbaren Korn felder, die in dem glänzendſten Laubholz grünenden Berge, und weiter hinauf öſtlich die waldigten An höhen der Grafſchaft Mansfeld, überſchauet hat, ſteht man am Fuße des Kyffhäuſers, deſſen Gipfel man [...]
[...] höhen der Grafſchaft Mansfeld, überſchauet hat, ſteht man am Fuße des Kyffhäuſers, deſſen Gipfel man in einer Stunde erſteigen kann. Dieſer Berg liegt, wie ſchon bemerkt worden, drei Stunden von Artern, 2 – 3 Stunden von Sangerhauſen, ebenfalls ein [...]
[...] des Städtchen, das ebenfalls Salinen, obgleich nicht ſo bedeutende als Artern hat. Von Einigen wird er auch, obgleich mit Unrecht, der Kipphäuſer Berg ge nannt; denn er hat wahrſcheinlich ſeinen Namen von dem alten Sächſiſchen Zeitwerte „Kyff“, ſtreiten, [...]
[...] einſt von hier aus, die ganze umliegende Gegend be herrſcht haben müſſen, und auf einem über 1ooo F. hchen, dicht mit Waltungen bedeckten Berge, worauf ſich noch überdem keine einzige Quelle findet, Werke aufgeführt haben, deren Ruinen auf einen nicht un [...]
[...] noch ungebildeten, Menſchen beſchäftigen mukte; ſo noch weniger berüchtigte Burgen und Raubchöſſer. Vielleicht von keinem einzigen Berge des nördlichen Deutſchlands, weiß man aber ſo vieles aufzutiſchen, als von unſerm Kyffhäuſer, der gewiß von vielen [...]
[...] Geldſumme aus dem vergrabenen Schatz erhalten habe. Auch ſoll ebenfalls von jenem dienſtbaren Männchen, ein Nördlinger Bauer in den Berg ſein geführt worden, wo er für ſein Getreide, das er nach Nordhauſen hätte fahren wollen, aber hier ausſchüt [...]
[...] eine goldne Gans. Alle wollen hier einen reichen Kur finden und ſich Goldſäcke holen, aber von drei Perſonen die in den Berg ſteigen, kehren nur zwei zurück und die dritte muß ein Opfer des Geiſtes werden. Nach einer neuern Sage, ſollen einige [...]
[...] zurück und die dritte muß ein Opfer des Geiſtes werden. Nach einer neuern Sage, ſollen einige Hechelkrämer faſt jährlich den Berg beſuchen, und aus einer Quelle, die aber hier nicht zu finden, und ihnen vielleicht allein nur bekannt iſt, Goldkörner [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)23.04.1805
  • Datum
    Dienstag, 23. April 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] Natur entgegen. Der ſich am Himmel in bläulicher Ferne erhebende Teutoburgiſche Wald gegen Süd oſten, das Gemiſch der Felder, Berge, Haine, Dör fer und friedlichen Wohnungen, geben dem Auge ei nen angenehmen Ruhepunkt, ſchon an vielen Orten [...]
[...] der weiſen Fürſtin nicht wenig beiträgt. – Von Meinberg führte uns der Weg über einige kahle Berge öſtlich zum Norderte ich, einem Landſee, deſſen Wellen beſtändig von einem Heere aller mög lichen Waſſervögel durchrudert werden, deren viel [...]
[...] nem Walle derſelben gegen Weſten und Süden eine der ſchönſten Ausſichten auf die umliegende Gegend genießen kann. Der Berg, worauf der Ort erbaut iſt, gehört zur Kette worin die Arminiusburg liegt, ſetzt ſich aber von hier nur noch ſehr niedrig gegen [...]
[...] zu ſeyn, als wir den Eichberg erklimmt hatten, aber weit höher ragte über uns der höhere Winter berg empor, den wir nothwendig erſteigen mußten, weil auf ihn die Arminiusburg in öſtlicher Richtung folgt. So ſteil auch übrigens der Winterberg iſt, [...]
[...] tem Holze bewachſenen Bergrücken, der wider Ge wohnheit von Norden nach Süden ſich hinab er ſtreckt, gehemmt; und wäre der Berg auch kahl, ſo würde man wegen der aus dieſem Gebirge nach die ſen Seiten gehenden Ketten, nicht weit nach Sü [...]
[...] Thai der Glashütte tritt, wird der Lauf der Bache in das That, wegen der zu-ehmenden Abhänge der Berge lebhafter, und die Gegend für den, welcher ſolche Bergſcenen liebt, angelehmer und maleriſcher. Vorher ſah man nichts als Baumſtämme um ſich [...]
[...] Nähe empor, die mit dem Schwalenberger Wade zuſammenhangen, gegen Oſten erſcheint ebenfalls dicht vor uns, ein nicht kleiner Berg und nordöſtlich durch eine Schlucht ſieht man die von Berg und Thal ganz umgebene Arminiusburg ſich [...]
[...] Sieger des Varus, der Retter ſeines Vaterlandes ge ſtanden; dieſen Ort hat er zu ſeinem Aufenthalte ge weht, und jenen erhabenen Berg vor 2ooo Jahren bewohnt. – [...]
[...] ſungen ſchienen ſelbſt die geübteſten Anatomen ſo überraſcht zu feyn, wie es Leute ſeyn müßten, die Zeitlebens eine Gegend von dem Gipfel eines Berges betrachtet hätten, und ſie ſo ge nau zu kennen glaubten, wenn man 6: plötzlich in dieſe Ge gend ſelbſt verſetzte und in den einzelnen Partien derſelben [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)31.08.1805
  • Datum
    Samstag, 31. August 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] die ganze mit hohen majeſtätiſchen Eichen beſäete Berglehne herabblicken und die kleinern und grö ßern Berge die unſern Altvater umzingeln, ſo ganz überſchauen, ſondern zugleich ihren Zuſammen hang mit dem Harzgebirge leichter bemerken kann; [...]
[...] Wahrlich, ein goldne Aue! In Weſten erſcheint dem Reiſenden eine romantiſchere Gegend. Hier drängt ſit Berg an Berg mit ſeiner ſchönen Laubbedachung, und hinter dieſen erheben ſich kühn und majeſtätiſch die Gebirge des Oberharzes. In einer Entfernung [...]
[...] die Gebirge des Oberharzes. In einer Entfernung von einer Stunde ragen aus dem Dickigt auf einem Berge, die Ruinen der Rothenburg, wo Kaiſer Friedrich der Rothbart einſt gehaust haben ſoll; wo bei zu bemerken iſt: daß die Burg nicht von Frie [...]
[...] burg mit ihrem einzeln ſtehenden runden Thurme. Sie war ebenfalls eine ehemals ſehr berühmte Veſte, auf einem Berge erbauet, der ungefähr eine Höhe von beinah 4oo Fuß haben kann. Noch bis auf den heutigen Tag iſt ſie durch ein hier jährlich gefeiertes [...]
[...] hin erblickt. Den Berggipfel, wo die alten grauen Ruinen aufſtarren, kann man in weniger als einem halben Stündchen erſteigen, und den ganzen Berg ungefähr in einem Stündchen umgehen. Er beſteht aus Mergel, von dem man am Fuße deſſelben, und [...]
[...] Berggipfel entfernt, liegen nach Oſten die Ruinen eines Schloſſes, das wahrſcheinlich erſt in ſpätern Zeiten auf einer kleinen Anhöhe, die hier der Berg bildet, erbauet worden iſt. In den neueſten Zeiten hat man einige Ruinen zu einem Gefängniſſe und [...]
[...] Berggpfel, den erfreulichſten Anblick gewährt, das Ganze neu belebt, und überaus herrlich ſchmückt. Nur die weſtliche, und ein Theil der nördlichen Berg lehne iſt mit hohen majeſtätiſchen Cichen geziert; al lein die ganze ſüdliche und öſtliche Berglehne iſt frei [...]
[...] den, die ſchönſte und weiteſte Ausſicht genießt. Ich rathe alſo jedem Reiſenden, der dieſe Gegend betritt, dieſen Berg nicht unbeſucht zu laſſen, der in der letz tern Rückſicht noch viele Vorzüge vor dem Kyffhäuſer hat, auf welchem man durch nichts, als durch den [...]
Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser28.11.1823
  • Datum
    Freitag, 28. November 1823
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ich hatte es durch meine Vorſtellung beim Komman danten in Naumburg erhalten, daß ich nicht über Eckarts berge und Auerſtädt gehen, ſondern die beſſere Straße über Jena und Weimar einſchlagen durfte. Eine halbe Meile vor Jena, an der Saale, liegt auf hohem Felſen [...]
[...] Meile vor Jena, an der Saale, liegt auf hohem Felſen die Ruine der alten Kunitzburg. Wir ließen uns, da es ſchon ſpät war, in dem, am Fuße des Berges liegenden, Dörfchen einquartieren und ſtiegen dann, obgleich die Sonne ſchon ziemlich tief ſtand, mit einem Führer, den [...]
[...] Dörfchen einquartieren und ſtiegen dann, obgleich die Sonne ſchon ziemlich tief ſtand, mit einem Führer, den Berg von einer Seite hinauf, wo wir oft auf allen Vieren klettern mußten. Die Luft war trübe und feucht, wir fühl ten uns ziemlich durchnäßt, als wir oben ankamen; aber [...]
[...] Im Abendſchimmer ſtill und friedlich da, Und Nebel zogen ernſt und ſchweigend Den Vorhang bald vor Berg und Thal und Haiu, Bald riſſen ſie auf, und dann entdeckte Das Auge Hain und Berg und Thal. [...]
[...] rer: vor mehreren Jahren habe ſich im Dorfe eine fremde Dame eingefunden, welche vom Herzoge von Weimar die Erlaubniß, ſich auf dem Berge anzubauen, mitgebracht. Der Bau ward ſogleich begonnen, und die Dame, welche ſich für eine Schwediſche Gräfinn ausgegeben, wohne ſeit [...]
[...] Führer verſicherte, ſo zogen wir ſtill an dem einſamen Hauſe vorüber, eilten – da die Finſterniß ſchon mächtig hereinbrach – den Berg auf dem bequemen Fahrwege hinab, und kamen ziemlich müde, durchnäßt und erfroren bei unſerer freundlichen Wirthin an, wo uns ein luſtiges [...]
[...] lichkeit uns bot, und ſagten am frühen Morgen des an dern Tages dem ſtillen Dörfchen im Thale und der traurenden Burg-Ruine auf dem Berge ein herzliches Lebewohl. [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)14.10.1806
  • Datum
    Dienstag, 14. Oktober 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] gleichandern Newtons Theorie bewundert, und blos bedauert, daß man fie durch Verfuche noch nicht beſtatigt hat. Einige Berge find doch hoch genug, um einen Unterfchied der Schwere auf ih ren Gipfeln und am Fuß derfelben zu finden. Ich [...]
[...] anzufiellen, deffen Schwingungen bekanntermaßeen bei geringerer Schwere langfamer werden; daher folglich eine Penduluhr, die unten lam Berge mit einer andern völlig übereinfiimmt, oben auf die Spitze langfamer gehn muß, als die andere. Ich [...]
[...] zweifelte ganz und gar nicht, daß das gefchehn würde, und war blos neugierig zu fehn, um wie viel die-Pendul auf dem Berge zurückbleiben wurde. ,Ich kaufte daher von dem geſchickteſteu Uhrmacher in Genf zwei Penduluhren , von deren [...]
[...] fung mich überzeugte. Ich machte alle übrige An fialten mit größter Vorficht, und nun beobachtete Herr Andries oben auf dem Berge, ich felbft in einer Meierei 1085 Klagtrr tiefer gelégen, und mein Bruder ab die ndt igen Signale. Die Ver [...]
[...] fnche wurden fgrtgeſeht von Julius bis September; aber wie groß war mein Erftaunen, als ich fah, daf; die Uhr auf dem Berge, ftatt langfamer zu gehn, der andern um 2 Minuten oorgreilt war. Ich wiederholte den Ver uch im n-ichſten Sommer, [...]
[...] auf dem Ber e, ließ meinen Bruder in der Meierei beoba ten, und fiche da, wiederum .daffel .be Refultat: die Uhr auf dem Berge war um 28 Minuten weiter vor-gerückt als die andere. war alſo leider gezwungen meine Vorliebe für die [...]
[...] geſtellten Verfuche zu bezweifeln) fondern meynte nur. es könnte ja wohl auf einem Berge befondere .Stellen geben. die gerade fo gelegen waren. daß felbfi nach Newtons Gefeßen das Pendul in der [...]
Der Freimüthige oder Ernst und Scherz (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)05.01.1805
  • Datum
    Samstag, 05. Januar 1805
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] rung, erreichten wir die Wohnung des freundlichen Eremiten und ſchlugen die unſrige da auf. Um doch aber auch dem Berge die gebührende Ehre zu erweiſen, wurden einige Herren hinauf zu ſeinem Krater deputirt, welche bei ihrer Zurückkunft folgenden Rapport abſtatteten: an der Seite wo die Lava aus [...]
[...] hinauf zu ſeinem Krater deputirt, welche bei ihrer Zurückkunft folgenden Rapport abſtatteten: an der Seite wo die Lava aus fließt, hat der Berg ſich geſvalten und gleichſann einen tiefen Hohlweg gebildet. Die Bergwände, da wo ſie an seinander ge riſſen worden, vrangeu gräßlich mit allerlei Farben. Nur [...]
[...] bar herrlich ſey. Die mit gelben Schwefel uberzogene Pyra mide, in der Mitte des Kraters, iſt noch vorhanden, aber weit höher geworden; der Geiſt des Berges hat ſie gleichſam heraufgeſchoben. Mehrere kleine Kegel ſind entſtanden, der ganze Krater ſcheint ausgefüllt, die Geſtalt der Wande hat ſich [...]
[...] hinabgeſtürzt, manches dinn und hohl geworden; kurz, alles bewies, daß die Feuermaſſe noch immer mit großer Kraft koche und gahre. Heute zwar ſcheint der Berg ziemlich ruhig; die Bava ſtrömt ſtill, der Rauch iſi gering, das Brauſen und EDonnern des Schlundes hat ganz aufgehört; aber - man [...]
[...] fürchtet dennoch eine neue Erploſion, denn die Brunnen in Portici gaben geſtern zum Theil wenig, zum Theil ſehr ſchlech tes Waſſer, ein Beweis, daß der Berg die Quellen wieder an ſich ſaugt, un ihr Waſſer zum eignen Gebrauch ſeiner hölli: ſchen Küche zu verwenden. Auch ſeine Stille iſt verdächtig. [...]
[...] ſeine Gegenwart zum Schweigen bringen. Dadurch würde er vielleicht den Aerzten noch einen größern Gefallen erzeigen, als denen, welche den Fuß des Berges bewohnen und aRbauen, denn, einer kürzlich erſchienenen, gelehrten Abhandlung zufolge, ſoll das Clima von Neapel nur dann recht mild und geſund [...]
[...] denn, einer kürzlich erſchienenen, gelehrten Abhandlung zufolge, ſoll das Clima von Neapel nur dann recht mild und geſund ſeyn, wenn der Berg von Zeit zu Zeit Flammen auswirft. Sobald er aber mehrere Jahre hartnackig ſchweigt, will man bemerkt haben, daß nicht allein mehrere Krankheiten im Schwange [...]