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Der Freund der Wahrheit und des Volkes19. Oktober 1848
  • Datum
    Donnerstag, 19. Oktober 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] k. Landgerichts Altötting. Im Jahre 1840 ward in dortigem Gerichtsbezirke ein Ochse —— nach Angabe 22 Jahre alt und im Werthe von 35 fl. gestohlen. Im Andes Monats Dezember desselben Jahres beliebte es dortigem k. Landgeeinen Söldner dortigen Gerichts dieser That verdächtig zu halten und richte, dessen zufällig erst kurz neuinstallirtcn Ochse» in nächtlicher Weile dnrch Vereines Gendarmerie-Brigadiers und eines FlurwächterS aus dem Stalle mittlung holen, nach dem Gerichtssitze bringen und inzwischen in Stall und Futter einem dortigen Wirthe übergeben zu lassen. Der so überraschte Söldner versäumte [...]
[...] dortigen Wirthe übergeben zu lassen. Der so überraschte Söldner versäumte nicht, sofort bei dortigem Gerichte seinen rechtmäßigen Besitz dieses Ochsenö mittelst Angabe von circa 00 Zeugen aus der Gegend, von welcher derselbe ihm käuflich geworden, vorzubringen, sowie überdieß, daß der gestohlene Ochse ja ein Alter von 22 Jahren und einen Werthanschlag von 35 fl. haben soll, wähder von ihm geholte Ochse 88 Jahre alt und ihm 85 fl. gekostet habe. [...]
[...] käuflich geworden, vorzubringen, sowie überdieß, daß der gestohlene Ochse ja ein Alter von 22 Jahren und einen Werthanschlag von 35 fl. haben soll, wähder von ihm geholte Ochse 88 Jahre alt und ihm 85 fl. gekostet habe. rend Aus geradem Wege, sollte man annehmen dürfen, daß schon dieses Alter-Verjeden Verdacht beseitigen müßte, und wollte man auch annehmen, daß hältniß das dortige Gericht selbst von dem Vcterinärwesen gar nichts verstehe, so hätte doch schon über diese Alters-Angabe der nächste beste Bauer auf Befragen entAuskunft geben können. Doch dem ist noch lange nicht so. Auf mehrwiederholte Bitten um Vernehmung der angeführten Zeugen, erhielt der [...]
[...] ten seinen so large hart entbehrten, inzwischen unter polizeilicher Aufsicht gestandenen Ochsen wieder —— gegen Bezahlung der derzeit erlausenen Futterkosten,, nach Hause treiben könne. Aus hieraus gewordenes Einreden, daß ja doch der Unüber die Entbehrung dieses seines Nntzthieres,, doch nicht schuldige, auch noch solchen Schaden tragen könne, erschien eine hochpreisliche k. Land -Commission und nahm dem Söldner an Pfändung für Futtergeld gerichts­und Gerichtskosteu in Summa 44 fl. —— auch noch Pferd und Wagen weg!! [...]
[...] cs heißt, sollen ihnen demnächst die Pyrenäen-Departements zum Aufenthalt angewiesen werden.— In Tahiti wurde am 24. Juni unter großem Jubel der Offiziere, Soldaten, Matrosen, ja sogar der Eingeborneff, die Republik aus [...]
[...] und Benutzung der Durchfuhr durch die Stadt, er verlangte, daß dem ungariHeere das Ueberschreiten der österreichischen Grenze vom Reichstage unwerde- Dieser wies das Ansinnen auf's Entschiedenste zurück und forden Banns (Jellachich) znm letzte» Male auf, sich aus österreichischem Gezurückzuziehen. Dieses Ultimatum der dies. Neichskammer weckte den stur- biete mischteil Jubel des ganzen Hauses und der ganzen Bevölkerung, die vor Bebrennt in den Kampf zu gehen für Freiheit und für Recht. —— Die gierde Leitung des Heeres bei einem Angriffe auf freiem Felde, der morgen von unseSeite stattfinden soll,, ist dem berühmten Volksgeneral Böhm,, der bereits [...]
Der Freund der Wahrheit und des Volkes24. Oktober 1848
  • Datum
    Dienstag, 24. Oktober 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] sten Außerdem wurden noch 33 Vorträge gehalten, welche durch ihre Gedieeinen stürmischen Beifall hervorriefen. genheit Die gute» Wirkungen, welche diese Versammlungen erzeugen, lassen sich schon aus der lautlosen Stille entnehmen,, mit welcher jeder einzelne Vortrag angehört wird. Diejenigen unserer Widcrsager, welche es nicht aus verdorbenen Herzen [...]
[...] rencl pas (die Garde stirbt aber sie ergibt sich nicht.) erschallen ließ. Dieses große Gemälde bcweißt gleich dem ebenfalls sehr sehenöwerthen Dome von Mailand die Meisterschaft des berühmten Panoramen-MalerS Thieme aus Dresden. Außer diesen Gemälden zeichnet sich auch das Kastell Gandolfo (Lieblings- [...]
[...] Außer diesen Gemälden zeichnet sich auch das Kastell Gandolfo (Lieblings- Aufenthalt des jetzigen Pabstes) am Albancrsee, dann der Barrikadenkampf aus der Berliner Merzrevvlntiou durch treue Darstellung aus. Dieser Barriist ebenfalls aus mehreren Gläsern bis ins Detail zu sehen,, und kadenkampf gewiß von großem Interesse für Jene, welche dergleichen bereits sahen oder sich eine Vorstellung von jenem fürchterlichen Kampfe machen mochten. Besonaber wird der dem Reichsverweser in Frankfurt zur Huldigung gebrachte [...]
[...] Privat-- Anzeigen. Blos noch bis Samstag den 28. Oktober! Philipp De sch aus Frammeesvach. empfiehlt sein schon bekanntes Schreibmaterialien-Lager, als ächte Hamburger Schreibfedern, Siegellack das Pfund von 20 kr. an bis fl. 11 48 kr. Bleistifte, [...]
Der Freund der Wahrheit und des Volkes6. Dezember 1848
  • Datum
    Mittwoch, 06. Dezember 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Aus Oberb aper». Nicht nur die Städter dürfen sich rühmen, für öffentliche Demonstrationen gegen mißliebige Personen Mittel zu besitzen, als Carrikaturen, Spottgedichte, Mißtranenöadresse», Katzenmusiken re., sondern auch [...]
[...] Amte, so wie durch Jnmoralität den Haß ihrer Untergebenen sich zugezogen und so mgnche frühere Ermahnung oder Drohungen taub an ihren Ohren haben vorübergehen lassen. Das sogenannte „Haberfeldtreiben" hat bereits ein historiRecht erworben, da es aus uralter Zeit stammt, und das Eigenthümliche hat, sches die Grenzen seines Ursprunges, das Gebirgsland, noch nicht überschritten zu haben. —— In der Voraussetzung, daß die wenigsten Städter mit der Eigenthümdesselben bekannt sind, wollen wir sie kurz aufzählen. Lange bevor die [...]
[...] lichkeit Exekutiv» vollzogen wird, werden gewisse Personen von Dritten gewarnt und wenn sie diese Stimmen nicht hören, die Drobnng gleichsam als Ultimatum in Wirklichkeit vollzogen. An einem bestimmten Abend versammeln sich aus den umliegenden Gemeinden auf mehrere Stunde» im Umkreise an einem gewissen Orte die Theilnehmer mit geschwärzten Gesichtern, Dreschflegeln, Windmühlen, [...]
[...] Pesth, 23. November. General Moga ist aus den ungarischen Diensten entlassen und wird für die Dauer des Krieges scharf bewacht. General Bein lebt als Privatmann hier, seine Dienste sind von der Regierung nicht angeworden. (Erscheint sich also wegen der gegen ihn erhobenen Anklanicht ganz gerechtfertigt zu haben.) Die Rede, welche Cossnth vor seinem [...]
[...] lebt als Privatmann hier, seine Dienste sind von der Regierung nicht angeworden. (Erscheint sich also wegen der gegen ihn erhobenen Anklanicht ganz gerechtfertigt zu haben.) Die Rede, welche Cossnth vor seinem gen Abgänge nach Prcßburg daselbst hielt, hat alle Herzen entzündet und sin die Geeine düstere Todesverachtung gestreut. Er hielt den hölzernen Becher müther und den Holzlöffel in der erhobenen Rechten, aus denen er während seiner,^ beohne Untersuchung und Urtel verhängten Haft seine Nahrung genommen; [...]
[...] Aus Thüringen, 28. Nov. Die konslituireude Stäiideversammlung des Fürstenthums Schwarzburg-Rudvlstadt hat in ihrer 24. Sitzung, den 28. Nov., folgenden Beschluß gefaßt: 8.1. Der bisherige Adelstand ist mit seinen Vorrechabgeschafft. §. 2. Der Staat kennt keine Adelstitel mehr. K. 3. Alle zum [...]
Der Freund der Wahrheit und des Volkes27. Oktober 1848
  • Datum
    Freitag, 27. Oktober 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] große revolutionäre Idee sich unblutig durchgekämpft hätte. Hoffen wir, daß die Civilisation unserer Tage uns diese harte und bittere Nothwendigkeit erspawird. Allein seien wir gerüstet und gefaßt, legen wir die Waffen nicht ren nieder, bis der Sieg gesichert und die Reaktion aus all ihren Schanzen versein wird. drängt So lautet im kürzesten Umrisse unser politisches Glaiibensbckcuutniß. Die Demokratie, als Selbstrcgieruug des Volks, und die damit ^gleichlautende [...]
[...] Neuigkeiten. Prag. Aus guter Quelle berichtet die D. A. Z. folgenden charakteristiZug. Dr. Löhner war wie bekannt vom Reichstag als Deputirter dem schen Kaiser nachgesandt, konnte aber nicht dazu gelangen, vorgelassen zu werden. Im Vorzimmer des Erzherzogs Franz Karl wurde Löhner,, von Natur aus [...]
[...] Im Vorzimmer des Erzherzogs Franz Karl wurde Löhner,, von Natur aus heftig, ungestüm und verlangt dringend im Namen des souveränen Vollenden Erzherzog zu sprechen. Da trat die Erzherzogin Sophie aus dem Zimmer und rief, purpuroth vor Zorn: Vergessen sie nicht, daß sie im Vorzimmer einer kaiscrl. Hoheit sind, und daß ich von meinem Hauörechte Gebrauch makann. —— Ich stehe hier im Namen des souveränen Volkes,, erwiederte [...]
[...] Die ungarische Armee ist nach einer Proklamation aus dem ungariFeldlager vom 19. d. im vollen Marsch gegen Wien begriffen. Der schen diese Proklamation überbringende Kourier erklärte, daß die Armee in ihrem [...]
[...] überhaupt wieder in den Dienst zu treten. Sie wollen wissen, wozu man sie gebrauchen wolle und wohin sie überhaupt bestimmt seien. Die Landwehrleute sind wieder in ihre Heimath zurückgekehrt. Morgen sollen Wehrmänner aus dem Rothenburger Kreis eintreten. Man fürchtet, daß diese nicht minder sich weigern werden. (Es ist erschrecklich, daß jetzt gar Niemand mehr blind gewill.) —— [...]
[...] horchen Die N. Pr. Ztg. versichert aus guter Quelle zu wissen, daß der Verfasin Frankfurt folgende Bestimmung in den Berfassungsentwurf sungsausschuß aufzunehmen beabsichtige: „Die Kaiserwürde ist erblich und von der Krone Preußen unzertrennlich." (!) (Jetzt wundern wir uns nicht mehr über die [...]
[...] Bei beiden Wagenzügen finden an den Stationen Nenenmarkt, Münchberg, MMaarktschorrga st, Schwarzenbach Personen und Güter- Anfnahmen,, au den Haltsteilen Stambach und Oberkojzan Personen-Auf- nahmen statt. In Folge vorstehender Einrichtung wird vom 1. Nov- l. Irs. an die eine [...]
[...] In Folge vorstehender Einrichtung wird vom 1. Nov- l. Irs. an die eine der täglichen Eilwagenfahrten zwischen Hof und Eulmbach, bisher abgehend aus Hof um 77 Uhr früh, aus Eulmbach um 11 Uhr Mittags aufgehoben, dagedie Eilwagenfahrt, abgehend aus Hof um 99 Uhr Nachts, ans Eulmbach gen um 10 Uhr Nachts noch unverändert beibehalten. München, den 24. Okt. 1848. [...]
Der Freund der Wahrheit und des Volkes30. Dezember 1848
  • Datum
    Samstag, 30. Dezember 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] sein- Talent und seinen persönlichen Charakter), daß Minister Lerchenfeld so —— wie man meinte —— unvermnthct das Portesenille niedergelegt hat; nnd doch ist nichts natürlicher nnd war schon seit.Anfang Mai (ich lege Nachdruck aus dieses Datum, nachdem Lerchenfeld bekanntlich erst am 22. März Minister wurde) nothwendiger, als ein solcher Schritt. Diese Behauptung mag paraerscheinen, ist aber in der That nichts weniger, als dieses. Damals schon [...]
[...] Lerchenfeld möchte, da er doch unter diesen Verhältnissen nichts Ganzes erziekönne, seine Entlassung nehme», seinen politischen Ruf im alten Glanze erund sich für bessere Zeiten aufbewahren. Allein Lerchenfeld blieb, obnicht aus Lust am Minister-Sein und noch viel weniger aus irgend welpersönlichen Absicht. In dieser Beziehung, was nämlich die Reinheit seines cher Strebens und seiner Abfichten betrifft, steht Lerchenfeld in einer Makellosigkeit da, die MM jedem Minister wünschen möchten und die man eine ächt republikanennen könnte. Allein ihn trieb, so gut er auch die Verhältnisse durchmochte, die Hoffnung, trotz Allem zugleich für das Volk wirken, und [...]
[...] —— Nicht weniger unerfreulich klingt uns die Nachricht, das Gagern Minister werden soll;; was ist zwischen ihm und Schmerling für ein Unterschied?? Trägt er nicht an Allem, was seither geschah und nicht geschah, die erste, nächste moMitschuld ?? Hat denn das Parlament in der Mitte und aus der Rechgar keinen Mann von öffentlicher Achtung und von Vertrauen, um mit ihm ten den letzten Versuch der Selbstrettung zu wagen?? Was die Wahlen in Sachsen anlangt, so gehen sie mst dnrchgehends und [...]
[...] mit enormer Stimmenmehrheit gewählt. Die Minister selbst sind dabei am schlechtesten weggekommen, Sv wurde der Ministerrathspräsident Dr. Braun aus wahrhaft mirleidenswerthe Weise von Schaffrath aus dem Felde geschlagen; ersterer brachte es auf kaum 300 Stimmen, Schaffrath auf über 2000!! Obererlag in Zwickau, seinem vieljährigen Wohnorte, mit 400 Stimmen dem länder Bürgermeister Linke aus Werdau, welcher 1700 erhielt und in Schneeberg, eine [...]
[...] ten, ersterer erhielt in Schneeberg allein 752 Stimmen, Pfordten nur 57! und hier waren eS, weil zur ersten Kammer, nur Hausbesitzer, welche abstimmten. Außer diesen sind bereits Tschirner, Hensel, Weber, v. Trützschler, Heubner auS [...]
[...] Freiberg, Schmidt aus Wurzen gewählt. In einer Bersammlung trat auch der Amtmann Meise! als Kandidat der radikalen Partei auf, sein Geständuiß, daß er für Biedermann in Frankfurt gestimmt habe, brachte eine solche Indignation [...]
[...] mig verworfen wurde. Nicht geringere Erbitterung herrscht in dem Wahlkreise Koch's, seine Wahlmänner haben eine sehr schwere Stellung in ihren Gemeinden und leben zuni Theil wie proscribirt, die au ihn erlassene Mißtrauensadressen haben nichts geholfen; es scheint auch bei Biedermann so zu sein, der eine von der Majorität auch der Wahlmänner unterzeichnete Mißtrauensadresse erhielt [...]
Der Freund der Wahrheit und des Volkes12. August 1848
  • Datum
    Samstag, 12. August 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Wir wollen uns hier nicht^W^inlassen,, ob gerade nur Männer, die fl. 20 —— direkte 1Steuer1treffen und Recht sprechen köneben so wenig wollen 1wir1der inneren Einrichtung der Schwur,, von ihrer Zusammenstellung sprechen,, wir halten uns dieß auf ein gerichte andermal bevor. Eines aber sprechen wir aus voller Brust: Freunde in Stadt und Land! Bedenket! eine große, gewissensschwere Macht wird durch die Schwurgerichte in Euere Hände gelegt! Nach den Beder letzten Kammer, oder vielmehr des Gesetzgebungs-Ausschusses [...]
[...] Bedenkt wohl, wen ihr wählt. Ihr wählt Männer von deren Ansichten Euer Leben,, Eure Freiheit abhängt. Laßt Euch nicht gängeln. Wählt nach Euerer innigsten Ueberzeugung. Wählt solche,, die ihr aus dem Sterbebette zu den Vormündern Euerer Weisen ernennen wurdet. Nicht an die Gelehrthaltet Euch,, nicht au den Schimmer der Bildung- Haltet Euch nicht an heil Jene, welche bisher um die Gunst der Beamten buhlte», nicht an Jene welche [...]
[...] Verfügung der ReichSversammluiig stellte, sprach bei Gelegenheit der Huldigungs- seier, welche für den Reichsverweser bestimmt wurde, davon, daß er erst das Beispiel der verbündeten Negierungen abwarten wolle. Die sich allgemein ausenergische Stimme veranlaßte ihn jedoch,, sich den Verordnungen der sprechende Centralgewalt zu füge». (Warum denn immer Alles ansö Aenßerste ankommen lasten??))11_1_ ... // [...]
[...] lasten??))11_1_ ... // Der Kaiser von Oesterreich hat dem Wunsche der Nationalvernachgegeben,, und wird sich nach Wien zurückbegeben. (Die guten sammlung Nachrichten aus Italien werden das ihrige dazu beigetragen haben.) [...]
Der Freund der Wahrheit und des Volkes3. November 1848
  • Datum
    Freitag, 03. November 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Mannes Wort und deutscher Handschlag geachtet nnd unverbrüchlich gehalten wurden in allen Landen. Gleich dem allmächtigen „Werde," welches das endlose Nichts belebt habe, so ertöne auch jetzt aus der allgemeinen Bewegung aller deutschen Herzen das Wort Gottes. Möge es nicht überhört werden, es heiße „Vorwärts." [...]
[...] „Vorwärts." (Recht so ihr wackern Jünglinge und Männer! Vorwärts! auf der Bahn der Gesittung, und der technischen wie der politischen und gesellschaftlichen AusNach dem Vorsitzenden hielten noch zwei Mitglieder Vorträge für bildung!) und gegen den Werth und Nutzen der Maschinen. (Das ist gut, und wir rathen, immer die Gegenstände, über welche gesprochen werden will, zuvor andamit auch dagegen gesprochen werden kann. Nur wenn eine Sache [...]
[...] dieses beliebte Spiel Veranlassung. Im Lause derselben wurden verschiedene Hoch's ausgebracht, ans die Republik, aus Hecker, und sogar aus die Lotterie —— es wurden auch einige Fenster im Rathhause eingeworfen. Es hätte, da sich auch an anderen Orten lärmende Masten sammelten, leicht zu einem Krakommen können, aber das Militär war in Nürnberg thätiger, als unlängst [...]
[...] Mailand gezogen. Die Wappen sind auf öffentlichem Platze den Flammen übergeben worden rc. Die Briefe von Mailand kommen jetzt über Chiaffo, durch den Kanton Tessin, auch der WaarentranSport geht nicht mehr aus dem gewöhnlichen Wege. (S. M.) [...]
Der Freund der Wahrheit und des Volkes16. Dezember 1848
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ein Protest. Als in den Märztagen d. I. Zwiespalt zwischen Volk und Krone entstand, Blut bereits vergossen war, ward das königliche Verspreertheilt, daß mit einer aus Urwahlen hervorgcgangcnen Volksvertretung chen eine Verfassung vereinbart werden sollte. Es ward dies königliche Versprechen unter Mitwirkung des vereinigten Landtags am 8. April zum Gesetze erhoben [...]
[...] geben Theils nicht unterhandeln zu können glaubt,, höchstens das Recht hat,, diesen andern Theil zu ersuchen, andere Bevollmächtigte zu ernennen. Die Rathgeber der^Kron« haben es jedoch verschmäht, au das Volk zu appelliren; sie haben es vorgezogen, eigenmächtig die Nationalversammlung aufzulösen; sie haben [...]
[...] geglaubt, aus eigner Machtvollkommenheit dem preußischen Volke eine Verfassung aufdrängen zu können. —— Wir wissen sehr wohl, welch eine bedeutende physiMacht den Nathgebern der Krone zu Gebote steht;; wir zweifeln auch nicht, sche daß sic mittelst dieser physische» Gewalt einen augenblicklichen Sieg erfechten [...]
[...] lM, nicht wenigstens als Jnterimsjäger aufgestellt und verpflichtet ist, so hat er nicht das Recht, sondern ist selbst ein Wilddieb, denn sein Herr hat mit dem 4. Juni das Jagdrecht aus fremden Boden gänzlich verloren, er hat aus dem- [...]
[...] auch nur vorübergehend angehört, darf ein solcher Angezeigter nach dem Wild- Diebstahls-Mandat vom 13- August 1806 behandelt und abgeurtheilt werden. —— Aus dem Gesetze vom 4. Juni erhellt die Antwort: Nein! denn a) der Jäger mit Gewehr aus fremdem Boden ist nach dem Gesetze vom 4. Juni, wie oben Nr. 44 gezeigt ist, selbst ein Wildschütze, kann also keine gültige, glauAnzeige machen, und b) das Jagdgesetz vom 4. Juni ist ein allGesetz, hebt also alle früheren Jagdgesetze und Wilddiebstahls-Man- [...]
[...] Neuigkeiten. München, 13. Dez. Sämmtliche Landtagswahlen sind nunmehr beEs ergibt sich aus denselben, daß von den 144 Mitgliedern der letzKammer der Abgeordneten nur 10. wieder gewählt sind, 6' in den dieß- ten seitigen Kreisen (Hegnenberg-Dux, Dr. Kolb, Rabl, Schlund, Langguth, v. Scheurl, Dr. Müller.) und 33 in der Pfalz (Stockinger, Willich und Hack.) [...]
[...] Dorstadt, ei» reicher, von Geschäften zurückgezogener Privatier, ist von der Geauf Schadenersatz angeklagt worden, da der von ihm ertheilte Befehl, meinde beim Angriff der Truppen die Fenster offen zu halten, Plünderungen veranlaßt habe. Das Vermögen des Angeklagten soll sich aus eine halbe Million belau- [...]
Der Freund der Wahrheit und des Volkes17. Oktober 1848
  • Datum
    Dienstag, 17. Oktober 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] wenn man 33 fl. Taggelder bezieht, die ja doch von dem Volke gezahlt werden. Und wahrlich! gegen das Volk ist Jeder, der de» Volksvereincn entgegentritt, so lange sich selbe aus gesetzlichem Boden bewegen, denn diese Vereine und die durch sie gebildeten Volksversammlungen sind jetzt unser einziger RettungsDarum ihr Männer auf dem Lande, seid wachsam und haltet fest zuWenn auch Einer sich schrecken -läßt von dergleichen aberwitzigem sammen. Geschwätze, wodurch unsere Negierung,, von der wir eine gute Absicht vorauswollen, sich selbst beleidigt fühlen muß, und was deshalb um so unkluger [...]
[...] setzt die Arzneitaxc so hoch, daß sich noch 60,000 fl. wohl verinteresflven, und der Besitzer der Apotheke ein reicher Mann wird. Der Staat besteuert sich dadurch selbst, da er die Artikel wieder aus den Apotheken kaufen muß. Am empfindlichsten besteuert er dadurch seine arme Bevölkerung» Mm-dis Armen- und Wohlthätigkeitsanstalten. Wo ist ein Recht.st» ganzen Lande was noch so [...]
[...] Ein Schreiben aus Me» vom 12> Okt- schließt MM den Worte.»: ,,Me Kroaten sollen einrücken, so eben wird allarmirt." [...]
Der Freund der Wahrheit und des Volkes5. Dezember 1848
  • Datum
    Dienstag, 05. Dezember 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] -- Unter Bezug auf den in Nr. 85 d. Bl. von uns ergangenen Au'ruf ist seitdem für die Hinterlassenen Robert BlumS eingegangen: Bei Herrn Eonditor 1SSchrrööppppeell1fl. 47. 42 kr. [...]
[...] neral haben, sagt er, Hrn. v. Corcelles 44 Dampffregatten mit 3000 Mann Landungsdie sich nach Civita-Vechia begeben sollen, zur Verfügung gestellt, uni truppen, dem Papste die persönliche Freiheit wieder zu verschaffen. (Lebhafte Unterbrechung aus dem Berg. Hr. Ledru-Rollin: Ich verlange das Wort!) Wir haben Hrn. v. Corcelles gesagt:: „Nöthigenfalls bieten Sie dem Papste ein Asyl auf dem Gebiete der Republik an; Sie werden ihm sagen, daß er i» Frankreich die seinem Charakter [...]
[...] nöthigensalls die Alpenarmee und die sranzösischen Seestreitkräste im mittellänMeere zu requiriren. dischen ES verlautet, dem französischen Botschafter in Rom, Hrn. vv Harcourt sei eS gellmgen, die Familie des Herrn Rosst aus Rom zu entferne»; dieselbe werde sich nach der Schweiz begeben. [...]
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