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Der Sammler31.08.1833
  • Datum
    Samstag, 31. August 1833
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] geht jeden Tag in ihre Meſſe, und das hiezu durch die Sitte vorgeſchriebene Kleid, das bis Mittag getragen wird, beſteht aus einem ſchwarzſeidenen überrock, ei nem kleinen Halstuche, gewöhnlich von rother Farbe, und aus der Mantilla, die das koſtſpieligſte Stück ih [...]
[...] ihrer Mantilla. Weiße oder fleiſchfarbige ſeidene Strüm pfe und niedliche Atlasſchuhe kleiden ihren von Natur aus hübſchen Fuß ungemein zierlich. Selten bedienen ſie ſich einer und derſelben Fußbedeckung zweymahl. [...]
[...] Ihr ſchwarzes Haar wird mit einem Kamm aus Schild patt aufgeſteckt, der beträchtlich hoch iſt, und ohne Zwei fel mit Abſicht ſo gewählt iſt, um ihren kleinen Wuchs [...]
[...] ſchäftig. Ein Augenwink genügt als Erklärung, eine Fächerbewegung drückt Gewährung oder Verweigerung aus. Der Fächer iſt eine Art Telegraph, deſſen ſich die Frauen ſtets bedienen, und der vortrefflich ihre Gedan ken ausſpricht. Die Putzhändlerinnen dienen als Zwi [...]
[...] Ellenbogenſtöße vermeiden zu laſſen. In den untern Ständen iſt der Charakter der Frauen in gewiſſen Beziehungen ſchärfer als in den höhern aus geſprochen. Dieß hat wie allerwärts darin ſeinen Grund, daß die hervorſtechenderen Züge der Eigenthümlichkeit [...]
[...] bung andächtig, zu Hauſe widerbelleriſch und zankſüch tig, überlaſſen ſie ſich rückſichtslos ganz ihrer eiferſüchti gen und rachgierigen Gemüthsart. Eine Frau aus dem [...]
[...] nicht in ſo cyniſchem Schmutze dahin, wie ihre Män ner, wenigſtens achten ſie noch die Geſetze der Scham haftigkeit; ihr Gewand beſteht aus einem Hemde, das bis über den Hals hinaufreicht und hier mit einem Zuge ſchließt; aus einem Röckchen, das aus einzelnen Taſchen [...]
[...] tüchern zuſammengeſetzt iſt, und mit einem weißen Band an die Bedeckung des Oberleibes befeſtigt wird; manchmahl iſt dieſes Röckchen auch aus rother Wolle [...]
[...] gen, doch ſind ihre zwey Röckchen, von denen das obere aus geſticktem Muſſelin beſteht, an Sonntagen blen dend weiß. Ein chineſiſcher Creppgürtel, von rother oder himmelblauer Farbe, wird mehrmahls um den Leib ge [...]
[...] tes, und ſie vernachläſſigen ihren Körper ſo ſehr als ihre Kleidung. Die Indianerinnen lieben geiſtige Getränke ſehr. Ihre Kleidung beſteht aus einem wollenen Röck chen, das kaum das Knie bedeckt, und aus einem an dern ſchamalen Stück Wollenzeug, in deſſen Mitte ein [...]
Der Sammler05.06.1834
  • Datum
    Donnerstag, 05. Juni 1834
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleicherproben.“ Bey dieſen Worten hatte er das Rohr ge richtet und ſah hindurch. „O ganz vortrefflich !“ rief er aus, „er zeigt magnifique, ſehen Sie nur durch, wer ther Freund!“ – Ich betrachtete das herrliche Geſtirn, wir beſtimmten ſeine Sonnennähe, ſeine verſchiedenen [...]
[...] Stadt aufzuſuchen, wo ich ihr den Tacitus erklärte und Plato's Republik vorgeleſen hatte. Die arme kranke Cöleſtine! rief ich unwillkührlich aus, wann werden wir wieder dieſe ſchönen Orte beſuchen! „Beſter Freund! was machen Sie?“ – fragte der [...]
[...] „Beſter,“ ſagte der Director, „Sie ſind nicht wohl bey Sinnen, Sie müſſen den Dollond bezahlen!“ „Bezahlen?“ rief ich aus und fiel ihm um den Hals, „o Freund! fordere mein ganzes Vermögen, ich gebe es dir für den ercellenten Dollond; beſſer ein Bettler, als [...]
[...] meine Studierſtube, vergrub mich unter meinen Büchern und ſchüttete das Leid meines wunden Herzens am ver ſchwiegenen Buſen der alten Philoſophen aus. Das zertrümmerte Teleſkop aber bezahlte ich freudig, legte ſeine Rudera in ein koſtbares Futteral, und ſtellte dieſes, [...]
[...] So auch ward aus meinem Herzen Eine Muſchel, die im Innern Eine Perle ſich geſchaffen, [...]
[...] Daß zu. Einer ſich gebildet Beyde Seelen, und ein Ganzes Ward aus zwey getheilten Dingen. Doch, da riſſen ſie verwüſtend und gewaltſam mir die Liebe [...]
[...] Doch, da riſſen ſie verwüſtend und gewaltſam mir die Liebe Aus dem Herzen, wo ich ſelber Sie geſchaffen, und nun dringen Mir die Thränen aus den Augen, [...]
[...] Da die Männer ſelten Gelegenheit haben ihre Zu künftige von Angeſicht zu ſchauen, ſo ſind ſie genöthigt aus ihrer weiblichen Freundſchaft eine Freywerberinn zu wählen, und ſich in Allem, was geiſtigen und körperli chen Reiz der Braut betrifft, auf deren Urtheil und [...]
[...] nahme beſtimmte Zimmer gekommen, ſo erſcheint der Mann, und nun wird augenblicklich ein Spiegel ſo ge richtet, daß ihm aus dieſem das Geſicht der Braut ent gegenſtrahlt, die er hier zum erſten Mahle entſchleyert ſieht. Dieß iſt nun freylich ein kritiſcher und ängſtlicher [...]
[...] mehr, und ſo brach er ihn denn mit den Fingern ent zwey, was die junge Frau ſo beleidigte, daß ſie ihren An theil wegwarf. Sie zog nun ihre Strümpfe aus, legte [...]
Der Sammler07.06.1817
  • Datum
    Samstag, 07. Juni 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Während ich nun redlich mit dem Freunde ſein Leid theilte, brach auch über meinem Haupte ein Ungewit ter aus. Ich erhielt einen Brief von meinem Vater, in welchem er mir befahl, ohne Zeitverluſt das Haus des [...]
[...] erſchrack und zeigte dieſem den Brief. Bedenklich ſchüt telte er den Kopf, und wußte nicht, was er aus der Sa che machen ſollte. „Es müſſen Mißverſtändniſſe obwal ten," ſagte er, und ſchrieb ſelbſt an meinen Vater, um [...]
[...] Ein Dämon iſt's, der Flammen in mir ſchürt, Ich war betäubt, der Rachegeiſter Chor Stieg aus dem Boden blutgetränkt hervor, Da fühlt' ich mich von ihrem Fuß berührt. [...]
[...] Und aus den beyden lichten Augenſonnen Folgt dieſem Druck ein Blick der Warnung nach, Den ich mit Ingrimm gegen mich erkannte. [...]
[...] Allerley aus England. [...]
[...] glänzendſten und romantiſchſten Schauſpiele, welche man nur ſehen kann. Dieſe Geſellſchaft beſteht ausſchließlich aus Eingebornen der Hochlande von Schottland; ihr Zweck iſt, die Cultur in jenen zum Theil noch wenig gebildeten Gegenden zu verbreiten, in welcher Abſicht [...]
[...] Athol als Präſident und der Marquis von Huntley als Vicepräſident ſaßen ihm zur Seite; die ganze Geſell ſchaft beſtand aus mehr als 2oo Perſonen; alle Mit glieder des Vereins erſchienen in ihrer Nationaltracht, mit den ihren Stämmen eigenthümlichen Mänteln, Tar [...]
[...] Geſchäfts- und Geſundheitsrückſichten haben den Herrn k. f. Hofſecretär J. F. Moſel veranlaßt, ſowohl aus dem leitenden Aus ſchuſſe der Geſellſchaft der Muſikfreunde des öſterreichiſchen Kaiſer ſtaates, als auch aus der Reihe der ausübenden Mitglieder jener [...]
[...] daß das Publicum auf Wiederhohlung desſelben beſtehen wollte. Im Ganzen nahm ſich die Kleinigkeit artig genug aus, und war ſicher gut gemeint. Zwey Tage ſpäter wurde in demſelben Theater gegeben: Das [...]
[...] artig genug. Mad. Gott dank hatte fräftige Momente; die H.H. Küſtner, Scholz, Laroche und Schmidtmann zeichne ten ſich aus. Letzterem ſteht die Rolle des alten Huſaren trefflich zu [...]
Der Sammler03.10.1835
  • Datum
    Samstag, 03. Oktober 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Löwen gewüthet, um den Tod des armen Negers zu rächen, und ruhten von der Anſtrengung an einem Bache aus, als der Haupttrupp ſchon aus ihrem Ge ſichte entſchwunden war. Um ſie einzuhohlen, nahmen ſie alsgegendkundige Jäger einen Rückweg durch das finſter [...]
[...] verſtehen, daß der Verwundete ſein Bruder ſey, und die Liebe zu ſolchem ihn allein zum Gefangenen mache. Auch er blutete aus mehreren Wunden, die er aber aus Zärt lichkeit für den Leidenden nicht zu beachten ſchien. Alle drey begannen nun eine Bahre aus Zweigen zu flechten, [...]
[...] Scharfſinn die meiſten Hauptworte der deutſchen Spra che, und drückten ſich mit Hülfe der Geberden ſo deut lich aus, daß ſie alle ihre Gedanken mittheilen konnten. „Kaskahega“ war der Nahme des Einen, „Eſpeton ga“ der des Andern. Sie waren vom Stamme der [...]
[...] lingen hochſchätzen. Es iſt bekannt, daß die melodiſche Stimme, der hohe Ernſt, die ſchlanke Geſtalt, die re gelmäßig ſchöne Geſichtsbildung und das ſeelenvolle Au ge die jungen Indianer höchſt liebenswürdig macht, und es war kein Wunder, wenn Elſen der ausgezeichnet ſchö [...]
[...] die tobende Wuth des Haufens, und Alle ſchwuren feyerlich, den letzten Blutstropfen für die Befreyung des Mädchens aus den Händen der Schändlichen hin zugeben. „Läſtert die Edlen nicht!“ riefen hitzig Günther und Berthold, welche von der fruchtloſen Nachſuchung [...]
[...] Zankduett zwiſchen „Zu ebener Erd e“ und dem „erſten Stocke“ aus den „Launen des Glückes.“ [...]
[...] ihre Scalps behalten wollten, und ſandten aus dem Hinterhalt ihre Pfeile auf die Hunde. Sie ſahen im Mondlicht ſie davon eilen mit dem weißen Mädchen, das [...]
[...] Gürtel trug. „Die Sioux wollen leiſe durch die Wäl der gehn und die Sternblume ſuchen.“ „Wir gehen mit,“ riefen Günther und Berthold aus einem Munde; „wir auch! wir auch!“ riefen Alle. Die Indianer ſahen ſie fragend an, und ſchüttelten mißbilligend den Kopf: [...]
[...] Stocke eine höhere Stellung ein. Zu ebener Erde. Zu der ich Ihnen das Thor geöffnet. Ich habe einen Vater aus Oſtindien mit Millionen, den man ſchon drey Monathe weit riecht. Erſter Stock. Und ich habe einen Bankerott mit Millionen, [...]
[...] ten noch immer: „alles Gute kommt von Oben.“ Wenn Sie erſt er Stock durchgefallen wären, – ganz ſicher ſind Sie ohnehin durch die traurige Vergangenheit nicht geſtanden und die glänzendſte Aus ſicht haben Sie vom erſten Stock aus auch nicht gehabt; - wenn Sie ſo aus Zufall durchgefallen wären, glauben Sie, wäre da auch [...]
Der Sammler31.03.1835
  • Datum
    Dienstag, 31. März 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ich wünſche vielmehr, daß Sie während meiner Abweſen heit dieſer häßlichen Gewohnheit, welche Sie haben, und die zuletzt in eine unwiderſtehliche Leidenſchaft leicht aus [...]
[...] und ſchüchtern, aber ſie beſaß viel natürlichen Verſtand und eine außerordentliche Originalität, welche ſie die Welt und die Dinge aus einem ganz andern Geſichts puncte betrachten ließ. Bey einer jeden Andern würde man dieſe Art zu denken und zu urtheilen für ein er [...]
[...] Grafen Alfred von T... mit Mademoiſelle Marie S... unterzeichnet. Des folgenden Tages zog ſie ſich in die Abtey au Bois zurück, um in der Einſamkeit Troſt zu finden. Ihr Schmerz iſt ſo heftig, daß ſie Niemanden vor ſich [...]
[...] das ging zu einem Ohr hinein, zum andern heraus; er verleumdete Niemand, klatſchte nicht, horchte Nie manden aus und ließ ſich keinen Floh ins Ohr ſetzen. Er horchte nicht an fremder Leute Thüren, ſpitzte die Ohren nicht, wenn er des Nächſten böſen Leumund hör [...]
[...] gorie!? – Er hat des Lebens herben Ernſt, der Mühe ſauren Schweiß gekoſtet. Er ruft uns zu, daß im Le ben manches ſüße Wort aus einem bittern Herzen, manch milder Rathaus herber Erfahrung komme. Spiegeln wir uns auch daran. Denn das Leben iſt [...]
[...] Verſchiedenes aus der Theaterwelt einheimiſcher und fremder Bühnen. [...]
[...] Bühne hat durch dieſe Spaltung einige Lücken erhalten, die nothwendig ausgefüllt werden müſſen. Das Theater in Brünn erwartet aus der Reſidenzſtadt Hrn. Scholz und Dlle. Wildauer als Gäſte, ſo wie die Schweſter der letztern aus Peſth. In D. Ernſt Pohl's Schauſpiel, „die Heimberufes [...]
[...] ger Hr. Wild. Unter den ausgezeichnetſten Gäſten, welche in die ſem Sommer hier erwartet werden, nennt man die Hrn. Eſ lair aus München, Pauli aus Dresden, Hr. und Fr. von Holtei und Mad. Kraus - W ranitzky aus Wien. Die treffliche Mink aus Peſt wird dafür in Wien gaſtiren. – Das Preßburger Theater [...]
[...] Entbehrungen erleiden müſſen, ſo ſtehen ihm hin wieder auch man che Genüſſe bevor. Die Intendanz leiſtet jedenfalls Vorzügliches. Von berühmten Gäſten erwarten wir Hrn. Seydelmann aus Stuttgart. – Cherubin i's „Ali Baba“ wurde im Hoftheater [...]
[...] vrient wird eine Kunſtreiſe nach Italien unternehmen, wo ſie ſich ein Jahr aufhalten will. In der Oper wird daſelbſt Dlle. Sche beſt aus Peſth auf Gaſtrollen erwartet. – Die Vorſtellung des „Fiesko“ zum Beſten des Schiller-Denkmahls zu Stuttgart fiel gänzend aus. Hr. Seydelmann (Mohr) und Moritz (Fies [...]
Der Sammler28.07.1835
  • Datum
    Dienstag, 28. Juli 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht – nun, ſo kann man ja Billard ſpielen. Was iſt die Welt doch für ein herrliches Ding!“ Dieſer Monolog kam aus dem Munde von Char les Nugent, einem jungen Manne von einundzwanzig Jahren, einem Philanthropen und Optimiſten. Er war [...]
[...] *) Aus Bulwers „Gelehrten.“ [...]
[...] Wo denken Sie zu Mittag zu ſpeiſen? Im Cocosbaum“ „Mit Vergnügen.“ Die jungen Leute ritten zuſammen aus. Nugent war entzückt von ſeinem neuen Kaufe. Sie ſpeiſten im Cocosbaum. Balfour beſtellte einige frühzeitige Pfir [...]
[...] vUrde. Herr Gilpin machte eine ſehr ehrerbiethige Verbeu gung und ſtieß einen gewaltig tiefen Seufzer aus. Nu gent fühlte ſich auf der Stelle von lebhafter Theilnah me für den Fremden ergriffen. „Sir,“ ſtotterte Herr [...]
[...] für die nächſte Saiſon – jetzt im tiefen Mangel – ſchauderhaft, betteln zu müſſen – betroffen von den edlen Geſinnungen, welche aus der Erzählung des Herrn Nugent ſprechen – ein Strahl der Hoffnung er hellt ſeine Seele – et voilà die Urſachen von Herrn [...]
[...] es ein ergreifenderes Bild von dem bedrängten Gelehr ten gegeben, als Gregor Gilpin. Er ſah bleich, leidend und ehrwürdig aus; er huſtete häufig und war in tiefe Trauer gekleidet. Nugent ſchwoll das Herz; er legte eine Banknote in Herrn Gilpin's Hand; er verſprach [...]
[...] terlaſſen haben. Eine heitere Geſellſchaft näherte ſich dieſem Verſte cke. Man hörte ſie ſchon aus der Ferne reden und lachen. „Ja,“ ſagte eine ſcharfe, harte Stimme, an der Nu gent einen der Modewitzlinge erkannte – „ja, Lady [...]
[...] Was ſchmäht man, geht der Deutſche ſo gerne aufs Aus - land aus? Weiß man denn nicht, daß er beynah überall zu Haus. [...]
[...] händler; der Verkäufer macht einen Vorſchlag, der Käufer biethek, und ſo wird der Kauf geſchloſſen, ohne daß ſich weder der eine noch der andere aus ſeinem Hauſe entfernt. [...]
[...] Arie des zweiten Acts, zu erwähnen. Unter den Decorationen zeich nen ſich der Zaubergarten und das Innere des Pagodentempels aus. Das eherne Pferd iſt, ſeiner Beſchaffenheit nach, ſehr ſchwer fällig gerathen, beluſtigt indeſ durch die Neuheit ſeiner Lufter curſionen. [...]
Der Sammler24.01.1835
  • Datum
    Samstag, 24. Januar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schnell brachte er einen Silberbecher aus ſeiner Ledertaſche hervor, füllte ihn mit dem Inhalte des Hel mes, und brachte ihn dem Kaiſer dar, der ſchnell den [...]
[...] Becher bis auf den letzten Tropfen geleert hatte. „Wohl bekomm's, es iſt gelungen!“ murmelte er leiſe, nahm den Becher aus der Hand des edlen Greiſes, der ihm freundlich dankte, und verſchwand aus der Umgebung des Kaiſers. [...]
[...] morſcher Stab. Man hatte ihn auf ſein Lager gebracht, und glaubte dieſe plötzliche Erſchlaffung bloß aus den Anſtrengungen des ſiegreichen Tages folgern zu müſ ſen, aber der Weiſe empfand es, daß er den letzten [...]
[...] belbedeckten Ländern, und vom Untergange der Sonne her Giganten heranſtrömen, die ewige Stadt erobernd, ſehe aus fernen, unbekannten Gebirgen des Morgen landes furchtbare Dämonen herabſteigend, auf geflü gelten Roſſen jagend, eine Welt verderbend, ſehe die [...]
[...] Anekdoten aus der Naturgeſchichte der Thiere. Aus dem Engliſchen. Die Schwalbe. [...]
[...] Aus dem Engliſchen. Die Schwalbe. Aus der zuverläſſigſten Quelle erzähle ich von der Schwalbe ein merkwürdiges Beyſpiel von überlegung; Vernunft darf ich es doch nicht nennen. Ein Schwal [...]
[...] Anfang und ihr Ende nimmt, iſt ſchwer zu ſagen. Noch erzähle ich eine hieher gehörige, gleichfalls durch aus beglaubigte Anekdote; ich habe zwar ſchon ähnliche Geſchichten gehört, aber noch nie aus ſo guter Quelle. Ein Schwalbenpaar baute ſein Neſt zu Dublin am Fen [...]
[...] Schwalben die Geduld aus, ſie flogen davon, kamen aber bald wieder mit einer Anzahl anderer Schwalben, jede eine Portion Lehm im Schnabel. Sie machten ſich [...]
[...] An zeige, die Mittheilungen aus Wien betreffend. [...]
[...] ausgebers ſelbſt) die Hefte ohne alle Zuſtellungsgebühr ins Haus geſchickt werden. Im Wege des Buchhandels ſind die „Mittheilungen aus Wien“ durch die F. Beck'ſche Univerſitäts- Buchhandlung zu beziehen; auch nehmen alle k.k. Poſtämter Pränumeration darauf an. [...]
Der Sammler24.09.1836
  • Datum
    Samstag, 24. September 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] digſte Beſchäftigung geendet. Eine menſchliche Wohnung gab es hier nicht, doch ich gewahrte in geringer Entfer nung eine Art von Zelt, gebildet aus einem Segeltuche, das, weit herabfallend, über die niederen Aſte eines ver dorrten Baumes gebreitet war. Nach meinem Dafürhal [...]
[...] weilen ſo rührend als reizvoll iſt. Beynahe in demſelben Augenblicke ſprang die junge Negerinn, erſchreckt von einem Traume, aus ihren Schlafe empor, und rief ihre Gebietherinn mit dem Nahmen: „Donna Antonia!“ Ich war zwar kein Knabe mehr, aber auch noch nicht [...]
[...] ſie ſich ihrer Lage vollkommen erinnerte. „Ich bin in Schottland!“ rief ſie endlich, ſich weit aus dem Wagenfenſter beugend. „Ja, das iſt Schottland! welch wunderbares, welch' ein ſchönes Land! Und das iſt's, was ihr einen Thalgrund nennt hier, wo das [...]
[...] bezeichnet man: daß ſie ſchon durch ihre Form weitere Verbreitung des Feuershindern, wenn es irgendwo aus gebrochen iſt; zu den Löſchapparaten raſcher und ſicherer Gelegenheit biethen, nächſtdem auch in ihrer erſten An [...]
[...] Wie hoch ſteht über dieſer die junge lyriſche Schule Öſterreichs mit der kernkräftigen Lebensanſchauung ! wie unheimlich nimmt ſich das unbehagliche, nebelhafte Weſen iener Kaſte aus, neben der lichtvollen ungetrübten Seelenruhe dieſer aufſtrebenden öſter reichiſchen Lyrik. Eine der liebenswürdigſten lyriſchen Naturen iſt [...]
[...] Sehnſucht bebt durch die Poeſien, welche dieſe Gefühlsſaite unſers Dichters berühren. Eine innige verehrungswürdige Pietät ſpricht ſich in dem Gedichte „an mein Vaterland“ aus; in den Worten: „Drum glaub' dich nicht vergeſſen, Leb' ich in Ferne gleich, [...]
[...] glücklicher Liebesfrühling ſpricht ſich in Seidrs Bifolien nicht aus - ia ein Liebesmay, untergegangen, bevor er ſich ganz ent faltet, tauſend und tauſend grüne Liebeshoffnungen, tauſend zarte Liebesblüthen haben ihre Häupter ſchon ins Manleben hervorge [...]
[...] Menzel noch nicht das deutſche Bürgerrecht zuerkennt; das ehrend ſte Bürgerrecht hat er ſchon lange in jedem Herzen gefunden, das ihn verſteht und zu würdigen weiß. Mit Rückert's Worten aus deſſen „Liebesfrühling“ möchte ich dieſe Dichtungen beſiegeln: »Nichts geſchrieben ſteht darinnen, [...]
[...] deſſen „Liebesfrühling“ möchte ich dieſe Dichtungen beſiegeln: »Nichts geſchrieben ſteht darinnen, Was nicht aus dem Herzen kam.“ Das Buch iſt in Bezug auf Druck und Papier recht anſtändig ausgeſtattet. [...]
[...] ſtädtertheaters in der Pfarrkirche zum heil. Leopold in der Leo poldſtadt Morgens um 10 Uhr ein feyerliches Seelenamt für den ſo früh dahingeſchiedenen, als Schauſpieler und Dichter gleich aus gezeichneten Künſtler Ferdinand Raimund veranſtaltet, und Mozarts Requiem unter der Leitung der Directors Franz Edlen [...]
Der Sammler19.07.1831
  • Datum
    Dienstag, 19. Juli 1831
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir kamen aus Italien, das uns mit ſeiner Natur, ſeiner Kunſt und ſeinen Erinnerungen einige Jahre lang feſtgebannt hatte. Am Lago maggiore nahmen wir Ab [...]
[...] Reiz von Waad etwas gar Mahleriſches und Anmuthi ges. Das müſſen die Landſchaftsmahler auch finden, denn ſie kommen aus allen Weltgegenden hieher. Weiter hin ſtehen die hohen Mauern und Zacken der Diable rets, um die ſich eine reiche Sagenwelt, wie ein Wolken [...]
[...] die Patriarchenzeiten und Sitten wieder wach werden, wo das Landleben ſeine Einfalt, ſeinen Frieden, ſeine Freude und ſeine Reinheit aus entlegener Vorzeit wie der bekommt, ſo iſt's gewiß an einem reichſprudelnden, klaren Quell unter uralten Bäumen. Und kann dem [...]
[...] die Sterne ſehen kann, und dieſer Gang iſt über ſechs hundert Fuß hoch, alſo bedeutend höher als der höchſte Thurm. Mich hat dieſer Anblick ſeltſam ergriffen, aus dieſer Tiefe, wo die unterirdiſchen Waſſer rauſchen, aus dieſem compacten Dunkel tief in der Erde das hei [...]
[...] A. So laßt euch, Nachbar, doch erbitten Und helfet mir aus meiner Noth, Die ganz mich zu vernichten droht; Ein Gott wird es euch einſt vergüten. [...]
[...] zückte, als: „Komm, O Redlicher Bernhard!“ Im Fluge war er bey der Geliebten, und breitete wonne trunken die Arme aus, um ſie an ſein dankbares Herz zu drücken. – „Verzeiht Ritter!“ hob Adelgunde ſanft abwehrend an – „ich muß euch aus einem Irrthume [...]
[...] die vier bedeutungsvollen Buchſtaben, uneingeweiht in das Geheimniß und unbefangen, zu Geſichte bekam, rief plötzlich aus: „Korb!“ S – k. [...]
[...] eine Bude mit wilden Thieren und der Anſchlagzettel verſicherte, daß darunter ein ungeheuer großer Bär aus den unbekannteſten wüſten Gegenden Rußlands zu ſe hen ſey. Man ging in die Bude. Der Bär, mit einem [...]
[...] und gab, ſo viel es die Plumpheit eines Bären zuließ, Schweigſamkeit und Zuneigung zu erkennen. „Wie kommt es,“ fragte einer aus der Geſellſchaft, „daß dieß wilde Thier ſich gegen den Doctor ſo zahm und zutraulich zeigt “ „Das geht ſehr natürlich zu,“ – erwiederte Mallet – [...]
[...] z e n. im günſtigen Lichte zu zeigen. Der Umſtand, daß Thereſe K ro n es aus der Provinz kam, und die Direction einer Schauſpie lerinn aus der Provinz erſte Parthien anzuvertrauen, nicht für beſonders rathſam hielt, brachten ſie etwas ſeltener dem Publicum [...]
Der Sammler26.10.1833
  • Datum
    Samstag, 26. Oktober 1833
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
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[...] ne der Frauen war von ſtarkem Körperbau, im Gegen theil. Eine von ihnen ſchien ſogar ſehr zart; allein dieß hinderte ſie nicht, die Männer aus ihrer ſtumpfſinnigen Verzweiflung zu wecken und ſie an ihre Pflichten zu erinnern, wobey ſie Vorwürfe und Bitten vereinig [...]
[...] Daumen und Zeigefinger des Pächters von Brobdignac. Die Mutter hatte gerade noch Kraft genug, ihr Kind aus der Hand Billy's zu empfangen und ſtürzte dann ohnmächtig auf dem Verdeck zuſammen. Mit Hülfe eines tüchtigen Feuers, warmen Thee’s, [...]
[...] Die Matroſen, als abgehärtete Naturen, legten keine ſolchen Zeichen von Rührung an den Tag, als man ſie aus der Schaluppe heraufhohlte, ſondern liefen inſtinctmäßig auf die Trinkkannen zu und bathen um einen Tropfen Waſſer. Man konnte kein beſſeres Mit [...]
[...] von unſern Leuten um ſo mehr geneigt, dieſen Un glücklichen, die man auf offener See gefunden hatte, aus allen Kräften beyzuſpringen, als wir uns einen Monath vorher erſt in einer faſt ähnlichen Gefahr be funden hatten. [...]
[...] In langer Reihe folgten feurige Geſtalten; einige ſprühten Feuer, dem Blitze gleich, aus andern ſtrömte Licht, zart wie das des Regenbogens. Manche waren von koloſſaler Geſtalt, andere den kleinſten Zwergen ähnlich; [...]
[...] waren, dennoch aber mit dem blendendſten Glanze fun kelnd. Manche befanden ſich auf Schwingen, andere in ſchwebenden Wagen aus auf Erden unbekanntem Metall, das aber Gold und Silber an Glanz übertraf. Reitende Bothen waren von unbegreiflicher Kraft und erſtaunli [...]
[...] Bothen waren von unbegreiflicher Kraft und erſtaunli cher Größe, ſchlank wie die Thürme einer Stadt, und neben welchen der Elephant wie ein Rehkalb aus geſehen hätte. Barken ganz aus koſtbaren Juwelen ge macht, bewegten ſich durch die Luft, und ſchwammen [...]
[...] ten, er möge ſeinen ſchrecklichen Vaſallen, den Beherr ſchern der Welt der Finſterniß befehlen, den Pallaſt zu verlaſſen. Der König willigte aus Rückſicht auf ihre menſchliche Schwäche ein, nahm den Becher aus Edel ſtein in die Hand, und goß in denſelben eine Flüſſig [...]
[...] keit von der Farbe des Elfenbeins. Der Becher wurde als bald ſchwarz wie die Nacht, und tauſend Pfeile der Finſterniß ſchoſſen aus demſelben nach allen Seiten des Horizonts. Sie drangen durch die Reihen der böſen Geiſter wie fliegende Pfeile, und ſogleich brach die gan [...]
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