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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der Volksfreund28.10.1875
  • Datum
    Donnerstag, 28. Oktober 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Er hat in Landſtuhl die Katholiken als Leute hingeſtellt, welche den Titel Patrioten geſtohlen und fünf Jahre lang ſo verhunzt hätten, daß er wohl lange nicht mehr zu Ehren kommen würde, und daß der geſtohlene Schafspelz den Wölfen ſo in Fetzen vom Leibe hänge, daß ſie die Firma ändern mußten, wobei ſie noch [...]
[...] Der Herr Bezirksamtmann eine Berichtigung eingeſendet, die ſehr intereſſant iſt. Sie heißt ſo: „Ich bekenne, daß ich in Land ſtuhl Sämmtliches geſagt habe und noch viel mehr, als der Zºorreſpondent dem „Curier“ berichtet hat, und bemerke Ihnen, Daß ich von Ihnen und den Blättern Ihrer Farbe jedes Bei [...]
[...] dämmert bereits bei dem Volke; aber unſerm Volke ſind die Augen bereits auf- und übergegangen; es bedarf bei dem Volke, das hinter uns ſteht, einer Agitation nicht mehr. Gerade in jener Provinz, in melcher ſämmtliche Abgeordnete unſerer Partei angehören, in der Diözeſe Paſſau, wurde kein Hirtenbrief er [...]
[...] in Regensburg viele Hunderte von Arbeitern brodlos geweſen, und warum? – weil die Staatsbauten eingeſtellt wurden und auch ein Privater keine größere Arbeit mehr machen ließ. Was hat nun der Herr Biſchof von Regensburg gethan? Er hat alle ſeine Mittel ſelbſt geopfert; er hat den Clerus und die [...]
[...] Juriſten gehört, daß das Geſetz bei der Wahlkreiseintheilung verletzt worden iſt. Schon § 1 und 2 ſind verletzt; vom Geiſte des Geſetzes blieb nicht das Geringſte mehr übrig, und es iſt wahrhaft Wind und Sonne ungleich vertheilt worden bei der Wahlſchlacht am 15. Juli. . Wenn man eine andere Geometrie [...]
[...] man hat Auerbach zu Kemnath geſchlagen und ſo hat dieſer Wahlbezirk 75800 Einwohner umfaßt, alſo um 21726 Seelen mehr als der Wahlbezirk Sulzbach. Hätte man aber Auerbach zu Sulzbach geſchlagen, ſo wäre da die geſetzliche Zahl erreicht geweſen, aber auch dann hätte Kemnath noch um 3542 Seelen [...]
[...] Angſt. Sie fürchten ſich vor dem Reichskanzler, deſſen ſie ſeit ſeiner berühmten Herrenhausrede v. Maltzahn gegenüber nicht mehr ſicher ſind, dem ſie ſogar die Abſicht zumuthen, durch die Strafgeſetznovelle die nationalliberale Partei ſprengen zu wollen. Die Noth iſt groß und in dieſer Noth macht die „K. Z.“ ſo [...]
[...] nothwendig iſt, daß die Einträge in die Standesregiſter durch den Standesbeamten eigenhändig vorgenommen werden, es viel mehr genügt, wenn die einzelnen Akte von demſelben unter zeichnet werden. Hiernach werden folgende Direktiven ertheilt: 1) Bei Bildung der Standesamtsbezirke iſt von dem Grund [...]
[...] bungen von lediglich formaler Bedeutung ab. In dieſer Weiſe könnten und dürften die Geſchäfte des deutſchen Reiches nicht lange mehr fortgeführt werden. [...]
[...] * Der Entwerthungstermin für die halben Guldenſtücke iſt der 31. Oktober l. J. Nach dieſem Tage werden die halben Guldenſtücke bei den k. Kaſſen nicht mehr in Zahlung angenom men und können auch nicht mehr umgewechſelt werden. Es haben dieſelben von da an nur mehr einen Werth von 27 kr. [...]
Feierabend (Der Volksfreund)Feierabend 25.05.1873
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mehr wußte ſie nicht oder wollte ſie nicht mittheilen. Zufrieden mit der Wirkung des Wenigen, leugnete ſie, Näheres zu kennen. Während nun die Frau mit dem großen Strickſtrumpfe fragte, ob denn des Nixen [...]
[...] „Nein, vom Rhein.“ - „Das überraſcht mich“, bemerkte der greiſe Profeſſor v. Blank. „Denn die Rhein pfälzerinnen ſind eben nicht als überſpannte Schwärmerinnen bekannt, ſondern mehr als verſtändige, heitere, wirthſchaftliche Hausfrauen.“ Da nun beiläufig die Aeußerung fiel, daß des Nixenfiſchers Heimath im Norden [...]
[...] „Das ſpräche nun allerdings für Ihre Vermuthung, ſchöne Frau, würde aber den Begriff einer Elfennatur, den ich mir nach Werners Bericht gebildet, wieder verwiſchen. Glänzen doch, wie geſagt, die heiteren Pfälzerinnen mehr durch friſche Thatkraft und hausmütterliche Tugenden, als durch romantiſchen Nimbus. Aber meine verehrte Frau v. Morgenſchein, geben Sie ſich einer vorgefaßten Meinung wegen nicht etwa einem [...]
[...] ſtehen: gleicht ſie wirklich den Frauengeſtalten ihres Mannes, ſo iſt ſie ein Engel.“ - „Es gibt keine Engel!“ fiel hier eine ſchnarrende Stimme ein, die ſich ſchon ſeit längerer Zeit nicht mehr hatte vernehmen laſſen. Es war, als ſollte die junge Wittwe nicht mehr zur Ruhe und aus einer Bedrängniß in die andere kommen. Jedes ihrer Worte fand von Seiten der anweſenden Herren Widerſpruch. [...]
[...] zeugten, daß es wenigſtens gewiſſe Anzeichen für den Regen gebe. Alsbald floß es auch ſchon rauſchend nieder. Da hatten denn die Damen nichts Eiligeres mehr zu thun, als ihre Sachen an ſich zu raffen und aus dem beginnenden Platzregen nach dem Portal des Kaffeehauſes zu flüchten. Von dort aus rief die Frau mit dem großen Strickſtrumpfe auch den Kindern zu, ſich aus dem ſtrömenden Regen zu [...]
[...] Leute umher oder gingen auf und nieder; Andere traten unter die Thüre und ſahen zwiſchen den Balkonſäulen hindurch troſtlos hinaus in den Regenflor, der nur wenig mehr vom See ſehen ließ. Unterdeß war noch Jemand vor dem Hauſe angekommen, naß, wie aus dem See gezogen. Es war ein ſchlanker Mann von etwa dreißig Jahren, mit einem dunkelfarbigen [...]
[...] wieder einmal in meinem Geburtslande und habe wochenlang kein Wort gehört, das über die allergewöhnlichſte Gewöhnlichkeit hinausgeht. Die Leute dort ſind brav und tüchtig, aber ſie haben keine Seele mehr. Maſchinen in Menſchenform, wie die Zeit ſie bildet. Ich fühlte mich, wie in einer Wüſte, – nicht doch, eine Wüſte kann noch maleriſch und von poetiſcher Großartigkeit ſein, – nein, in einem geiſtigen Nichts, in einer völligen [...]
[...] ſo furchtbar, daß Mütter ſo weit getrieben wurden, ihre Kinder zu eſſen, und daß man hier in Teheran, der Hauptſtadt des Landes, jeden Tag auf den Straßen die Leichen von mehr als 500 Menſchen fand, die an Hunger geſtorben waren.“ Alles dieß ſtört aber das Vergnügen des perſiſchen Schahs nicht. Von ſeinen zahlreichen Freunden hat - : der Schah bloß drei mitgenommen. Die Summe zur Deckung der Auslagen für die [...]
[...] ſchätzt werden kann. Das Galakleid des Schah, welches er während ſeiner Reiſe bei feierlichen Gelegenheiten tragen wird, iſt mit Brillanten und anderen koſtbaren Edelſteinen bedeckt, deren Werth mehr als zwei Millionen Rubel repräſentirt. Man erzählt ſich, daß der Schah ein ganzes Regiment ſeiner Leibgarde, ſowie ſeine ſämmtlichen – ſehr zahl reichen – Frauen auf die Reiſe nach Europa mitnehmen wollte und nur mit großer [...]
[...] Getreides Voriger Wochen Beſtand | Heutiger | Im Reſt–T–– Arten. Reſt. Verkauf. Ä Verkauf bleiben Ina ch heutnach voriger Schranne - Schranne mehr weniger Centner | Centner | Centner | Centner Centner | fl. | kr. | fl. | kr. f. | kr. Weizen . . . 446 - 7490 6309 | 1181 8 | 33 – 5 – | – [...]
Der Volksfreund31.01.1877
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ein Mann nun, der im großen Drama des „Kultur kampfes“ die Schürzung des Knotens ſo genau herausfindet, iſt noch mehr zu leiſten fähig. Man darf es deßhalb nicht auf fällig finden, wenn Baumſtark es über ſich bringt, in der Löſ ung der größten politiſchen Frage der Gegenwart ſich zum [...]
[...] reden, die für Europa viel verhängnißvoller ſind als die Exiſtenz der Türkenherrſchaft. Dieſe mag die Schande Europa's ſein. Das Ruſſenthum aber iſt mehr als das: es iſt der Feind der Civiliſation Europa's, es iſt der Todfeind des Papſtthums und der katholiſchen Kirche, und darum auch viel verabſcheuungs [...]
[...] wie abgedroſchene Phraſen, welche der thatſächlichen Unterlage entbehren. Wie? es wäre wirklich nur Phraſe oder nicht viel mehr, was mit „moskowitiſchem Barbarismus, Knutenherrſchaft, Knechtung Polens, Verfolgung der katholiſchen Kirche, ruſſiſche Gräuelthaten, ruſſiſche Weltherrſchaft“ bezeichnet wird? Da [...]
[...] halb in Preußen aufgegangen iſt, nicht von „Bayern“ geſprochen haben; aber es iſt doch ſonnenklar, daß wenn Preußens Angelegenheiten nicht mehr in der preußiſchen Kammer, ſondern im Reichstag verhandelt werden, Bayern dann ſchon lange ſeinen Landtag und das Recht, im eigenen [...]
[...] zuwachs ſeit dem 10. Jänner hier feſtſtellen. Das Reſultat iſt: Weſtermayer Maffei Neuhauſen mehr 179 mehr - 28 Schwabing // 91 f 62 Wolfratshauſen // 46 / . 19 [...]
[...] Tutzing f 9 // 10 Grünwald // 14 weniger 12 Berg am Laim ,, .45 mehr 30 Ismanning // 17 weniger 10 O.- u. U.-Föhring „ 22 mehr 2 [...]
[...] Ismanning // 17 weniger 10 O.- u. U.-Föhring „ 22 mehr 2 Starnberg // 45 mehr 51 Feldkirchen // 8 weniger 1 Pullach // 18 mehr 19 [...]
[...] leitgabe in der Freibank ſchlachten wollen, wird der hiezu nöthige Schlachtraum in den allgemeinen Schlachthallen angewieſen werden. _ Die Freibank ſelbſt, in welcher nicht mehr geſchlachtet, ſondern nur noch das Fleiſch-verkauft, wird, dürfte ſeinerzeit in das dermalige Lokal der Stadtwage, letztere nach Errichtung eines neuen Heumarktes [...]
[...] - - - - - *TSF Ich habe mir einen gründlichen Katarrh § zugezogen, hört man of, und faſt jeder iſt zu dieſer Jahres- 8 zeit mehr oder weniger damit befallen. Selten jedoch wird einem S ſolchen Katarrh die Bösartigkeit zugetraut, welche derſelbe bei Ver- S nachläſſigung zeigt und es gibt nicht wenige Fälle, wo Lungen- S. [...]
Der Volksfreund10.07.1873
  • Datum
    Donnerstag, 10. Juli 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] und des königlichen Schutzes würdig befunden haben, das wird der Enkel und Sohn nicht preisgeben laſſen, deſſen darf man feſt über eugt ſein. König Ludwig II. hat es bei mehr als einer Gelegen [...]
[...] hervorgegangen oder zu entnehmen geweſen wäre, daß man die damals anbefohlene Begünſtigung des Schulſchweſtern-Inſtitutes nicht mehr wünſche, daß man Dieſes oder Jenes an ihrem Unter richte, ihren Leiſtungen auszuſetzen habe, daß man von Seite der Behörden ihrem Wirken Einhalt thun möge 2c. Im Gegentheile, [...]
[...] kam das Offiziers-Tiſchgeld in dem Monat, in welchem die Demobil machung erfoſgt, und für diejenigen Tage gewährt werden, für welche die Zulage nicht mehr bezogen wird. – Der Servis-Empfang beginnt vom Tage des Eintreffens in der Garniſon; vom gleichen Zeitpunkte ab hat dagegen der Bezug der den verheiratheten Offizieren [...]
[...] s Zeit des ärgſten Preußenſchwindels vorüber ſein, und wieder geſunde bayeriſche Politik getrieben werden wird, – ein Zeitpunkt, der hoffentlich nicht mehr ſo ferne iſt. Ob übrigens das Recht eines [...]
[...] des Hofes zu General Stülpnagel. Der König weigerte ſich, Truppenſchau unter deſſen Commando abzuhalten; die Königin ließ ihm mehr als einmal ihren beißenden Witz fühlen, man ließ es dem General deutlich merken, daß man ihn nicht leiden möge, und verſauerte ihm das Leben. – Die „Spener'ſche Zeitung“ läßt ſich [...]
[...] heilen könnte, über ſeine eigenen Truppen Revue zu halten. Dahin wird's, ſo Gott will, in Bayern niemals, kommen! Was geſchehen iſt, iſt vorläufig leider nicht mehr zu ändern, aber darüber hinaus ſoll es auch kein Jota mehr gehen. Wir danken für einen preußiſchen Herumkommandirer, unſere Armee hat vor [...]
[...] General von der Tann – mehr als genug!), 2:ß sº [...]
[...] Studirenden zumuthen dürfen, größere Koſten und Mühen aufzu wenden, um die hieſige Univerſität andern vorzuziehen, ſo muß auch naturgemäß dafür geſorgt werden, daß hier mehr Gelegenheit zum Lernen und zu eingehenden Studien geliefert werde, als anderswo. - [...]
[...] regung bemächtigte ſich nun der ſich immer mehr und mehr an ſammelnden Volksmaſſe, laute Rufe und Drohungen wurden aus [...]
Der Volksfreund19.10.1875
  • Datum
    Dienstag, 19. Oktober 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] förderte Erſcheinungen zu Tage, über welche jeder Vaterlands freund in tiefe Trauer gerathen muß. Vor allem meinen wir das immer mehr erlöſchende ſtaatliche Selbſtbewußtſein. Die Frage, ob Bayern in Zukunft noch ſelbſtſtändig bleiben ſoll oder kann, wurde mit einer Gleichgiltigkeit behandelt, als ob es [...]
[...] zu ſetzen. Ehrlich, offen und männlich finden wir das nicht. Im höchſten Grade erſchrecken mußte jeden Beobachter, der Umſtand, wie man auf liberaler und noch mehr miniſterieller Seite mit dem Rechtsbewußtſein ſich abzufinden wußte. Stauffen berg war noch ſo aufrichtig, zuzugeſtehen, daß die rechte Seite [...]
[...] das Miniſterum in der Adreßdebatte ſich ſelbſt das Verdam mungsurtheil geſchrieben. Ein ſolches Miniſterium kann niemals mehr vor die Vertreter des Volkes treten! [...]
[...] ze München, 17. Okt. Das Miniſterium hat ſeine De miſſion eingereicht. Seit Wochen iſt keine ſo wichtige Nachricht mehr durch die Blätter gegangeu. Ob es Form iſt dieſes Ge ſuch um Entlaſſung, oder Ernſt? Darüber glauben wir können allerdings die Miniſter nicht mehr in Zweifel ſein, daß ſie mit [...]
[...] erfinden, ſo wird das bayeriſche Volk nur mit umſo größerer Entſchiedenheit ſeine Geſinnung aufrecht erhalten. Alle Wahl fälſchung wird daher das Volk nur noch mehr erbitten, die Aufregung noch mehr ſteigern und die Gegenſätze noch mehr [...]
[...] mus. Der Katholikencongreß von Florenz erfüllt uns mit den ſchönſten Hoffnungen für die Zukunft. Die Katholiken Italiens begnügen ſich nicht mehr damit, von Wundern zu ſprechen und Wunder zu erwarten, nein, ſie ſtreben darnach, durch ihre Glaubenstreue und durch männliches Eintreten für [...]
[...] leider immer mehr geſchwächt wird, zum Theil mit Gewaltmitteln. [...]
[...] k: ## E 2 ## E- r preis des Centners. - SN š § §ä5 | 5S ## # “Öl mehr wenig Centner. Centner. Centner. Centner. Centner fl. | krfl. krºfl. | kr. Waizen 606 6 | 4506 4057 | 449 616 – 11–– [...]
Feierabend (Der Volksfreund)Feierabend 09.11.1873
  • Datum
    Sonntag, 09. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Cypreſſe neigt traurig ihre Aeſte vom Winde durchweht, und klagender ſingt die Nachtigall – als habe ſie unſern Gedanken belauſcht und wolle uns in Tönen erzählen von jenen Menſchenkindern, die da unten im ewigen Schlaf ruhen und nichts mehr wiſſen von den Sorgen und Enttäuſchungen der großen kalten Welt. Treten wir an die Steine heran und verſuchen die Buchſtaben, die Zeit und Wetter faſt unleſerlich gemacht haben, [...]
[...] So konnte Gerhard denn unbeſorgt in die Zukunft ſchauen und brauchte der Zuneigung der jungen Leute keinen Zwang anzulegen. Und ſo keimte denn in Beider Herzen zu ſeiner geheimen Freude täglich mehr und mehr die Liebe auf, die ſchon in der früheſten Kindheit ihre Wurzeln geſchlagen und in traulichen Stunden pflegte er ſie wohl Beide in ſeine Arme zu ſchließen – und ſie [...]
[...] keine Gefahr von dem ſanften, treuen Charakter Emils, der ja Alles ſeinem Wohlthäter ſchuldete, zu befürchten. Gebot nicht ſchon die Pflicht der Dankbarkeit, die Nichte desſelben zu verehren, wie viel mehr mußte es hier nicht der Fall ſein, wo ſich die wahre, innige Liebe ins Spiel miſchte! Noch ein paar Jahre wollte Gerhard vorüberſtreichen laſſen, bevor er am Altare [...]
[...] der freundlichen Dorfkirche die Hände der jungen Leute zuſammenfügte, deren Herzen ſich ſchon längſt geeinigt hatten. Da röthete ſich der politiſche Horizont Deutſchlands, und immer trüber ward es und immer mehr der Opfer bluteten täglich, fremdem Eroberungs - gelüſte zu fröhnen, und die edelſten Jünglinge wurden herausgeriſſen aus dem Kreiſe der Lieben, aus den Armen der Geliebten, vom Halſe der Mutter, um nimmer, nimmer [...]
[...] heitere Wohnung warf und jede Freude trübte. - Zu den Bewerbern Gretchens und folglich zu den Neidern Emils, denn die Pläne des Förſters waren längſt kein Geheimniß mehr, zählte Peter Dribach, der einzige Sohn des reichen Schulzen im Dorfe; ungefähr vier bis fünf Jahre älter als der Pflegeſohn des Förſters, hätte er, wenn Gretchen nicht dieſem beſtimmt geweſen wäre, wohl die [...]
[...] die alte Madai, die er durch Geſchenke und Schmeichelreden gewonnen, auf ſeiner Seite zu ſehen. ſ Aber was half ihm ſeine Verbündete, die nichts mehr erſehnte, als ihr Kind in glänzenden Verhältniſſen zu wiſſen; was half es ihm, daß er faſt täglich das Förſter [...]
[...] trauter rückte der kleine Kreis an einander, und als der Schulze endlich eine gefüllte Börſe in die Hand des Wachtmeiſters drückte und mit dem Antrage herausrückte, ſeinen Sohn vom Soldatenzwange zu befreien, da fand er keinen Widerſtand mehr, ſondern nur die Aufforderung, einen anderen kräftigen Burſchen an ſeines Sohnes Statt zu ſtellen. Da blitzte es tückiſch aus den grauen Augen des Schulzenſohnes. Er erzählte dem [...]
[...] „Von unſerer Zukunft, Emil?“ antwortete ſie nach einer Pauſe. „Ach, wer kann heute wiſſen, was das Morgen bringt – wer kann des Menſchen Sinn ergründen? Vielleicht liebſt Du mich nicht mehr, wenn Du andere Menſchen geſchaut, andere Mädchen als mich armes, unwiſſendes Kind kennen gelernt haſt. – Schwöre nicht, Emil“, fuhr ſie ernſthaft fort, dem Jüngling den Mund mit ihren Fingern verſchließend, „der Menſch [...]
[...] der Uhu gerufen, ich habe mich in den Federn verkrochen, um nichts zu hören.“ Der junge Mann war nicht abergläubiſch, aber dennoch wirkten die Worte der Alten ſchon weit mehr auf ſeinen erregbaren Geiſt, als es erſt bei den düſteren Gedanken des Mädchens der Fall war. Auch ihn überkam es wie eine traurige Ahnung – und wie ein Alp legte es ſich centnerſchwer auf ſeine Bruſt. Eine lange Pauſe entſtand, vom [...]
[...] Getreide- Voriger Wochen- Beſtand | Heutiger Im Reſt __de "entner LArten, Reſt. Verkauf Ä Verkauf. | bleiben nach heut nach voriger Schranne - Schranne. mehr weniger Centner Centner | Centner l Centner Centner fl. | kr. fl. | kr. fl. kr. Weizen. . . 1523 - 7436 5500 1936 | 9 25 – – – 4 [...]
Der Volksfreund08.09.1877
  • Datum
    Samstag, 08. September 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Republik. Thiers intriguirte, ſchrieb, redete und konſpirirte, er wurde aber trotzdem nicht Präſident; das Glück lächelte viel mehr dem dritten Bonaparte. Der Zorn hierüber war groß bei dem kleinen Thiers, aber größer noch als ſein Unmuth war ſeine Feigheit. Thiers war wie verſchollen, bis der Stern [...]
[...] Die koloſſalen Fehler Napoleons III. im Jahre 1859 und 1866 kritiſirte Thiers auf's Schärfſte. Niemand geißelte und verur theilte mehr als Thiers die einzigen beiden Schöpfungen Napo leon's III., nämlich den italieniſchen und den deutſchen Ein heitsſtaat. [...]
[...] beſtellt. Zur ſelben Stunde, wo er in Paris die letzte Intrigue ausſpinnen wollte, verfiel er in St. Germain en Laye der Be wußtloſigkeit, um nie mehr zum Leben zu erwachen. Die Blätter rechnen es Thiers zum großen Verdienſte an, daß er ſo ſchnell die deutſche Occupation durch raſche Bezah [...]
[...] gewiſſe Exportartikel nicht zu einer Kriſis führen, welche große Dimenſionen annehmen könnte. Man ſoll den Tag nicht vor dem Abende loben. Vielleicht mehr im Rechte war er mit ſeinen Anſchauungen bezüglich der Militärorganiſation. Frankreich kopirt einfach die deutſchen Einrichtungen unter ganz [...]
[...] und 1,193,809,956 Rubeln, demnach um 2,306,000 hollän diſche Gulden, 567,306 Pfund Sterling, 1,269,000 Francs weniger und um 290,165,473 Rubeln mehr, als am 1. Jan. 1877. Die Vergrößerung der Rubelſchuld des Staatsſchatzes bewirkten: Die Emiſſion von 100 Millionen Rubel fünfpro [...]
[...] Maße die Notenpreſſe von der ruſſiſchen Regierung in Bewe gung geſetzt werden muß, um ihre finanziellen Bedürfniſſe zu befriedigen, da auf dieſem Wege mehr als zwei Fünftel des geſammten Bedarfs augebracht wurden.*) Hiernach beträgt in Mark umgerechnet die verzinsliche [...]
[...] es auch irgendwie erretten, denn derſelbe wird nur, ſo lange er dauert, ſeine Schuldenlaſt vergrößern, ſeine Papiervaluta mehr und mehr entwerthen; darum nennen wir Rußland mit Recht innerlich morſch und gebrochen und der innere Krach kann nicht ausbleiben – gleichviel wie auch der Krieg verläuft. [...]
[...] Ztg“, daß Rußland den nächſten Zinstermin nicht werde be zahlen können; es iſt doch an dem: Rußland kann nicht mehr bezahlen, – es müßten denn Zeichen und Wunder ge [...]
[...] den neuen Grundſätzen erbauten Lehrzimmer, die auf 90 Schüler berechnet ſind, müſſen ſo unförmlich hoch und groß werden, daß ſie faſt nicht mehr zu durchwärmen ſind. In ſtrengen Wintern muß mit der Heizung ſchon Morgeus 3–4 Uhr be gonnen werden, wenn das Lehrzimmer bei Beginn der Schule [...]
[...] mußten, unter ſchweren Schuldenlaſten. Wer da die Stimmung etwas beobachtet, muß ſich ſagen, der Bogen iſt ſo ſtraff ge ſpannt, daß er eine weitere Spannung nicht mehr erträgt. Eine kräftige Reaktion wird ntcht ausbleiben, die wohl dahin zielen wird, den Lehrern anſtändige Wohnungen zu ſchaffen, aber [...]
Feierabend (Der Volksfreund)Feierabend 12.10.1873
  • Datum
    Sonntag, 12. Oktober 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] guten Tochter des Windmüllers, geſehen hatte, den ſtattlichen Burſchen in der grünen Sammtjacke mit den verſilberten Knöpfen, den Rosmarinzweig am breiten Filzhute und Luſt und Leben in den Blicken, – der würde ihn nicht mehr erkennen, wenn er dem früh gealterten Mann mit den ſchlotternden Knieen, in dem abgetragenen Gewande, mit dem verwilderten Haare um die gefurchte Stirne und mit dem erdfahlen Geſichte begegnen [...]
[...] früh gealterten Mann mit den ſchlotternden Knieen, in dem abgetragenen Gewande, mit dem verwilderten Haare um die gefurchte Stirne und mit dem erdfahlen Geſichte begegnen ſollte. Und doch iſt's derſelbe Steffenbauer, nur liegen mehr als zehn harte Jahre dazwiſchen, und nicht allein das Unglück war es, das ihn gebeugt, ſondern vielmehr noch die eigene Schuld. [...]
[...] habe, als der Windmüller Schulden. Der verſprach Beſſerung und Alles, was der Steffenbauer verlangte, und da er ihn ein über das andere Mal ſeinen Goldſchwager nannte, der zehnmal mehr Geld im Kaſten habe, als der Graf im Rentamte, ſo zahlte er mit ſtolzem Kopfnicken die drängendſten Gläubiger und bürgte für die andern Schulden des Windmüllers. [...]
[...] die er aus dem Kaſten genommen hatte, als Anna auswärts war. Der krumme Mäusle lachte mit zuſammengekniffenen Augen, wog das Silber bedächtig zwiſchen den langen Fingern und ſagte kurz: „Fünf Maß Alten und kein Tröpflein mehr!“ Steffen war zufrieden und trank, ſo lange es ſein Verſtand aushielt. Sein Spielpartner war noch nicht da, und nur zwei Kornſpekulanten, die nichts außer Schulden hatten und von Lug [...]
[...] ich mein Recht. Prr! nichts als geächzt – hol' euch der Henker – alle miteinander!“ Anna ſchwieg und duldete, und was ſie am meiſten ſchmerzte, war, daß Steffen faſt keinen Tag mehr zu Hauſe zubrachte, ſondern mit Klaus herumſtrich oder im Wirths hauſe zechte. Er war noch bei Gelde und brauchte nicht zu ſparen, denn der Winter ging vorbei und Heinz brachte von den Feldern die beſten Nachrichten. Man mußte [...]
[...] ein wenig Ingwer und ein Büſchchen Saffran und fügte bei: „Schick' das noch dazu und ſag', wie ich Dich aufgenommen; bin ein guter Narr“, und indem er den Ring an's Licht hielt, bemerkte er: „Kein Jude könnte mehr geben, und die Kerle ſind ver ſeſſen auf Silber. Adio!“ Die Windmülleriſche lief zum Bäcker und kaufte Brod, für Aenneli eine Semmel, [...]
[...] brachte Hunger und Hunger würzte das ſpärliche Mahl. Steffen war ein Anderer geworden, und kam er müde heim, ſo ſpielte und tanzte er noch mit Aenneli, die jetzt vier Jahre alt war, bis er nicht mehr konnte. Hoffnung, die nie verlöſchende, hob von nun an wieder Anna's liebreiche Bruſt und mancher Plan wurde an den Abenden mit Steffen beſprochen. - - 1 - [...]
[...] Segensfrucht der That. - Ein bösartiges Fieber war um jene Zeit im Dorfe ausgebrochen und die feucht kalten Herbſtnebel verbreiteten es täglich mehr. Die beiden jüngſten Windmülleriſchen brachten es nach Hauſe; Anna pflegte ſie wie eine Mutter und ſie befanden ſich auf dem Weg der Beſſerung, als Anna ſelbſt davon ergriffen ward. Durch mehrere Tage ver [...]
[...] der Creditanſtalt herumgetrieben haben. Nach weiteren, dem widerſprechenden Meldungen ſoll-Hajek ſich zuerſt in Ungarn herumgetrieben und erſt, als er durch die Journale ſeinen Steckbrief ſo vielfach verbreitet fand, ſich nicht mehr ſicher gefühlt und den Rückweg nach Wien angetreten haben. [...]
[...] Arten. Reſt. Verkauf. | heutiger Verkauf bleiben nach heut nach voriger Schranne Schranne. - - - - - Schranne.mehr weniger Centner Centner Centner Centner Centner fl.kr. f.kr. f. tr. Weizen . 1994 91 7904 5191 2713 9 15 – – – 5 [...]
Der Volksfreund31.05.1863
  • Datum
    Sonntag, 31. Mai 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Nachdem die Laſalleſchen Anſichten in den meiſten deutſchen Arbeiter Vereinen keinen Boden gefunden, nachdem über dieſen unproduktiven Gegen ſtand mehr als genug discutirt und geſchrieben worden; nachdem dem Leipziger Centralcomite, das entſchieden Fiasco machte, die meiſten deutſchen Vereine ein Mißtrauensvotum zugeſendet, iſt es meiner Anſicht nach beſſer, [...]
[...] Leipziger Centralcomite, das entſchieden Fiasco machte, die meiſten deutſchen Vereine ein Mißtrauensvotum zugeſendet, iſt es meiner Anſicht nach beſſer, dieſe Sache zu verlaſſen und namentlich bei uns in Süddeutſchland mehr darauf hinzuwirken, daß die Zahl der Arbeiterbildungs-Vereine ſich ver mehre, wie dieſes in Nord- und Mitteldeutſchland in erhöhtem Grade der [...]
[...] darauf hinzuwirken, daß die Zahl der Arbeiterbildungs-Vereine ſich ver mehre, wie dieſes in Nord- und Mitteldeutſchland in erhöhtem Grade der Fall iſt – als ſich durch zweckloſe Discuſſionen noch mehr zu erhitzen und hiedurch die Eintracht und den Frieden zu ſtören, durch welche allein die in Fluß gekommene Bewegung bedingt und in ihrem Gange erhalten bleibt. [...]
[...] wegungen in früheren Zeiten. Das war der unausbleibliche Tod der Frei heit. Gehet hin in die Vereine, höret und lernet, wie man die ſchätzbaren Güter der Nation zu erringen hofft; und je mehr ihr hört und lernt, deſto näher rückt die Zeit, wo der Geiſtesfrühling für die Völker, alſo auch für die Arbeiter nahen wird. [...]
[...] GR München. – Wir kommen in ein Dilemma, wenn wir ent ſcheiden ſollen, ob es ein gutes Zeichen der Zeit ſei oder ein ſchlimmes, daß mediocre Verhältniſſe ſich nicht mehr Geltung verſchaffen können. – Die Ideenrichtung unſerer Tage iſt eben die der banalen Phraſe, der eitlen [...]
[...] Nutzanwendung. - – 26. Mai. Der „Nürnberger Anzeiger“ ſchreibt: Das „Durch brennen“ wegen Schulden iſt nun nicht mehr allein Sache unſerer Junker, wie Baſſenheim, Seefeld und Comp., ſondern findet auch bei andern Stän den Eingang. So ſind z. B. in den jüngſten Tagen ein Kaufmann, ein [...]
[...] ſcheinen laſſen, wie dieſe Geſellſchaft ihr Gewerbe ſo lange ungeſtraft trei ben konnte. Von den 250 Zöglingen, welche das Inſtitut von San Pri mitivo umfaßte, ſoll mehr als ein Drittheil der viehiſchen Gemeinheit der geiſtlichen Brüder zum Opfer gefallen ſein. Der Proceß gegen die Igno rantelli ſoll auch zu Unterſuchungen bei einem ihnen verbündeten Frauen [...]
Der Volksfreund12.12.1875
  • Datum
    Sonntag, 12. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] maßvoller liberaler Regierungsacceſſiſt Herrn Dinges zuſchrie: „Hinaus mit ihm“. Bald ſchloß ſich ein zweiter maßvoller Held an und hörte nicht mehr auf zu brüllen, bis Dinges ſich [...]
[...] vielen Jahren einmal Doktor der Rechte geworden iſt, muß in ſehr bedenklicher Geiſtesverfaſſung geweſen ſein. Er ſcheint gar keine Ahnung zu haben, daß wir nicht mehr im Zeitalter des Oſtracismus, ſondern unter einem Gemeindegeſetze leben, welches die Bedingungen der Fähigkeit, ein Gemeindeamt zu bekleiden, [...]
[...] und daß er zu Gegenvorſtellungen ſich aufraffte. Herr Dinges hatte den Vernünftigen geſpielt und hatte bereits ſchriftlich den Aus tritt erklärt. Er wollte offenbar nicht mehr in einem Collegium ſitzen, wo ſolche juriſtiſche Weisheit das große Wort führt. Und er hat Recht gethan. Denn die bürgermeiſterliche Prozedur gegen [...]
[...] Man könnte nun ſagen: Ja, wenn man in der zuletzt an gegebenen Weiſe umwechſeln will, dann wird der Bankier dieß nicht mehr für eine Umwechslung anſchauen, ſondern für einen Ankauf des 1000 fl-Pfandbriefes und einen Verkauf eines 2000 M.-Pfandbriefes und folglich für den Verkauf 4 pCt. [...]
[...] war eine ungeheuere; nahezu an 1000 Stimmen wurden ab gegeben und die Candidaten der Katholiken faſt einſtimmig ge wählt. – Immer mehr laufen die Reſultate der jüngſten Volks zählung ein, aus denen mir beſonders hervorheben. Hof: nahe zu 18,300 E. (1871: 16,000 E.) – Kulmbach: 5237 E. [...]
[...] zählung ein, aus denen mir beſonders hervorheben. Hof: nahe zu 18,300 E. (1871: 16,000 E.) – Kulmbach: 5237 E. (gegen 1871 mehr um 299 E.) – Fürth: 27,165 E. (1871: 24,577 E.) – Kiſſingen: 3827 E. (1871: 3196 E.) – Lohr: 4491 E. (1871: 4209 E.) – Ludwigshafen: 14,243 E. [...]
[...] 4491 E. (1871: 4209 E.) – Ludwigshafen: 14,243 E. (1871: 7874 E.) Berlin. Bismarck iſt in der That weit mehr krank, als man bisher annahm. Selbſt ſeine Stimme iſt gegen früher überaus matt und in der entfernteren Hälfte des Saales nur [...]
[...] geſtalten ſich in dem proteſtantiſchen Norden geradezu entſetzlich. Der Rückgang der kirchlichen Verhältniſſe in Berlin iſt ein raſcher. Im 2. Quartal des laufenden Jahres iſt mehr als [...]
[...] würde – und das genügt damit nicht nur die ökonomiſchen Papiere wieder im Courſe ſteigen ſondern auch das Publikum die ſchwarzen Wolken im Orient nur mehr für einen leichten [...]
[...] * Die bayeriſche Hypotheken- und Wechſelbank wird, wie die „Allg. Ztg.“ berichtet, vom kommenden Montag an alle Aus zahlungen nur mehr mit Reichsmünzen leiſten, und auf dieſe Weiſe, da die Bank tagtäglich große Summen in Umlauf ſetzt, die neuen Reichsmünzen in weit größeren Beträgen in den Ver [...]