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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Der Volksfreund17.05.1874
  • Datum
    Sonntag, 17. Mai 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] worden iſt, hat man es Chriſtus ſelbſt als Gabe oder als Stiftung geopfert und ſeiner Kirche die Verfügung darüber überlaſſen, ſo daß es nicht mehr beliebig verwendet werden kann. Dadurch unterſcheidet ſich das Kircheneigenthum vom gewöhnlichen Eigenthum, deſſen Weſen gerade in ſeiner beliebigen Benützung beſteht. Es ſteht nicht mehr [...]
[...] gerade in ſeiner beliebigen Benützung beſteht. Es ſteht nicht mehr im gemeinen Verkehr, ſondern es gehört ausſchließlich ſeiner Be ſtimmung an; was Gott gegeben iſt, das kann ihm nicht mehr ent fremdet werden. Die Geber können ihre Gabe oder ihre Stiftung nicht mehr zurücknehmen, und die Kirche kann ſie nicht zu anderen [...]
[...] wurden. Als aber im Laufe der Zeiten immer mehr Kirchen ent ſtanden und die Verwaltung des Gutes immer ſchwieriger wurde, überwies der Biſchof und dann auch einzelne Privatleute einen [...]
[...] entſchiedenen Katholiken von Seite der Regierung jetzt (trotz der letzten Reichstagswahlen) nicht mehr zu einem ſolchen Amte für geeignet zu erachten und hat dasſelbe daher dem Stadtmagiſtrate Lindau übertragen. - [...]
[...] Centrum der deutſchen Judenherrſchaft geworden. Die Juden haben Berlin zu ihrem Hauptſtützpunkt erwählt, wo ſie ihre Geldmacht, ihre Literatur und ihren Einfluß vereinigen. Je mehr das Chriſten thum aus dem öffentlichen Leben verdrängt wird, um ſo mehr zieht das Judenthum ein und beherrſcht es in der Politik, Geſetzgebung [...]
[...] hindert, der von Gonzales ſogar der Befehl erteilt wurde den fkrankungsfaſt an einer Choleraform mehr vorgekommen. Die Zahl der [...]
[...] trauen Ihrer flüſſigen „Neapolitaniſchen Seife“ bediente, ſo dürfen Sie es mir nicht übel nehmen, da ich ſchon viele, mitunter hochgeprieſene Mittel angewendet, welche mehr geſchadet, als genützt. Es muß Ihnen um ſo mehr zur Genugthuung gereichen, wenn ich Ihnen hiemit dankend erkläre, daß ich durch Anwendung Ihrer vorzüg [...]
Der Volksfreund23.02.1877
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Für die Verpflegung der Zöglinge waren ſo viel über flüſſige Tauſende bewilligt worden, daß ſie nicht aufgebraucht werden konnten; es mußten mehr als 4000 fl. erübrigt werden, weil 48 Kr. per Zögling bewilligt worden waren, obwohl die Koſt mit 21 Kr. hergeſtellt werden konnte. In allen übrigen [...]
[...] Wenn uns nur Winterhalter geſagt hätte, wodurch dieſe Etatsüberſchreitungen nöthig wurden? Jrren wir nicht, ſo trifft mehr als die Hälfte auf ein unſeres Erachtens höchſt überflüſſiges Möbel, auf einen Flügel. Jedenfalls war die Anſchaffung desſelben nicht ſo dringend, daß die Anſtaltsver [...]
[...] letzten Landrathe gehandhabt wird, zu einer lächerlichen Farce herabſinkt. Auf der einen Seite bewilligt man Tauſende von Gulden mehr, als nöthig ſind, um hinterher Lobeserhe bungen auf die Sparſamkeit der Verwaltung bringen zu können, auf der andern Seite hat man kein Wort des Tadels gegen [...]
[...] werde. Die hieſigen Schulverhältniſſe ſind – wir ſprechen es mit ſchwerem Herzen aus – derart verfahren*), daß kleine Palli tivmittel mehr ſchaden als uützen. Sie dienen zur Beruhigung kath. Eltern – und doch haben dieſe ſo wenig wie ſelbſt der Katechet, in keiner Weiſe eine Garantie dafür, daß die Kinder [...]
[...] Kirche einſtelle, ſeinerſeits im Intereſſe der katholiſchen Steuer zahler für die evangeliſche Kirche nichts bewillige, und hiezu um ſo mehr ſich verpflichtet erachte, als er nur in der Trenn ung von Kirche und Staat, die an ſich allerdings von Uebel, aber das kleinere Uebel ſei, den Ausweg aus den gegenwärtigen [...]
[...] zu helfen, wie Preußen gethan hat, noch benutzte ſie die all gemeine Nothlage junger Eiſenbahnen zu Erwerbungen unter dem wirklichen Werthe. Um ſo mehr regt hier der Stand der Dresden - Berliner Eiſenbahn ange legenheit auf. Die hartnäckigen Verſuche Preußens, dieſe [...]
[...] walten – ein Urtheil, das der preuß. Landtag durch ſeinen zuſtimmenden Beſchluß gleichſam unterzeichnete – nun doch mit ſolcher Heftigkeit es darauf abſieht, noch mehr Bahnen zu erwerben, und man gibt ſich darauf auch die richtige Antwort, daß es ſich dabei nicht um eine Vekehrsfrage, ſondern um [...]
[...] daß es ſich dabei nicht um eine Vekehrsfrage, ſondern um eine … achtfrage handelt. Wie man hier über die Bundes freundlichkeit Preußens ſpricht, könnte mehr den Staats anwalt als Sie intereſſiren. Baden, 19. Febr. Aus der Gerichtsverhandlung gegen [...]
[...] - -namentlich für das Krankenhaus. Die Manie, alles niederzureißen, was alt iſt, ſcheint immer mehr an Ausdehnung zu gewinnen. Die Liberalen, welche nur im Niederreißeu groß ſind, wollen ſich hiedurch verewigen. - * * [...]
[...] betrug im Jahre 1875 am Münchner Platze 2,113,826 Ctr. Hie bei iſt zu konſtatiren, daß ſich der Conſum der Stadt München immer mehr und mehr zur Deckung ſeiner Bedürfniſſe an die Lager häuſer wendet. Dieſe ungeheueren Fortſchritte Münchens erregen be reits in den Städten benachbarter Reiche die größte Aufmerkſamkeit. [...]
Der Volksfreund01.03.1873
  • Datum
    Samstag, 01. März 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] wie dem ganzen deutſchen Volke verhaßten militäriſchen Ein heitsſtaates und der ſichtbare und handgreifliche Beweis, daß Bayern in militäriſcher Hinſicht ſo viel wie gar nichts mehr zu ſagen hat, indem es eines ſeiner wichtigſten Souveränetäts rechte gänzlich an das Reich, bezw. an Preußen ausliefert. [...]
[...] nicht bloß das Recht benommen iſt, ſeiner politiſchen Ueber zeugung im Intereſſe des Thrones und Volkes irgend welchen Nachdruck zu verleihen, ſondern wenn er nicht einmal mehr über die Bekleidung ſeiner eigenen Soldaten auch nur das Mindeſte zu beſtimmen hat? Ohne ſelbſtſtändige militä [...]
[...] riſche Leitung iſt jede Vertretung in der Diplomatie ſinn- und werthlos; welche Bedeutung wird ſie erſt haben, wenn der Monarch nicht einmal mehr bezüglich der Epauletten und Knopflöcher am Waffenrocke ſeiner Leibgardiſten eine Verfügung treffen darf? Das heißt in der That der Hochherzigkeit und [...]
[...] muthen! - Gleichwohl haben wir auch nicht die leiſeſte Hoffnung mehr, daß dem bayeriſchen Heere ſeine Uniform auf die Dauer erhalten bleiben werde. Die Regierung macht es gegenüber den Einheitsgelüſten Preußens gerade ſo, wie ihre italieniſche [...]
[...] uns eiſig kalt. Ob der Geier dem Löwen ein raſches Ende bereitet, oder die Agonie noch etwas länger dauert, darauf kommt es jetzt nicht mehr an. Wir halten den Wagen nicht mehr auf, den Andere iu's Rollen gebracht haben. Für die „Helden that en“ aber welche vom „Reichsheere“ demnächſt ausgeführt [...]
[...] werden ſollen, iſt's vielleicht auch beſſer, wenn der bayeriſche Helm mit der Pickelhaube vertauſcht wird. Lange dauern kann's ja doch nicht mehr; die moderne Staatsentwickelung iſt bald am Ende; hernach aber werden Zeiten kommen, in welchen kein deutſcher Soldat mehr eine Pickelhaube tragen wird. [...]
[...] wer'ſchen Prozeß und zwar in einer ſo ausſchließlichen Weiſe zurück, daß es den Anſchein gewann, als ſei dieſer eben allein nur Gegenſtand der Verhandlung. Es waren die überwiegende Mehr zahl der Zeugen, die bereits bei der Freiſinger Verhandlung de ponirten, geladen und ſomit hatte Hr. Pfarrer Mahr ſeine Ab [...]
[...] bekleidet, weil er mit dem Volke verkehren muß. Auch Herr Mahr war alſo gewiß provozirt, ſeine zweite Anſprache an Hrn. v. Stuben rauch in einer mehr verſchärften Form zu ſchreiben, wegen welcher [...]
[...] und über mit Blut bedeckt, die Hirnſchale förmlich zerſplittert und der Hals durchſchnitten. Seines Geldes wurde er beraubt, es ſcheint jedoch, daß die Räuber keine Zeit mehr fanden, demſel ben auch noch die Baarſchaft von 1 f. 33kr., welche er in ſeiner Weſtentaſche hatte, ebenſo ſeine Uhr zu nehmen. Ueber [...]
Der Volksfreund26.08.1863
  • Datum
    Mittwoch, 26. August 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] nehmigung gewähren, – ſchätzt man doch in gewiſſen Kreiſen die Größe und Selbſtſtändigkeit des bayeriſchen Staates höher, als die materielle Wohlfahrt ſeiner Bewohner. Bei ſolcher Sachlage iſt es um ſo mehr Pflicht der öffentlichen Preſſe, die Landwehrfrage nach allen Seiten zu beleuchten, und den Stimmen für Aufhebung oder Beibehaltung des Inſtituts Ausdruck [...]
[...] genommen mögen blos diejenigen ſein, welche ihrer Stellung wegen, die ihnen auf indirektem Wege mitunter materielle Vortheile oder Befriedigung einer äußerſt kleinlichen Eitelkeit bringt, in ihrer Beurtheilung nicht mehr auf vorurtheilsfreiem Standpunkte ſtehen. Der andere, weitaus größere Theil ſieht in der Landwehr nur einen total verunglückten Abklatſch des [...]
[...] immer mehr zurückſchreitet, liegt bloß darin, weil das Bewußtſein, durch die gebrachten Opfer an Zeit und Geld dem allgemeinen Intereſſe einen wirk lich erſprießlichen Dienſt geleiſtet zu haben, nicht vorhanden ſein kann, und [...]
[...] wendigkeit desſelben nicht eingeſehen werden kann, ſo dürfte dieß in größeren Städten umſomehr der Fall ſein, als in denſelben zu Feſtivitäten, daher erhöhten Opfern an Zeit und Geld, noch mehr Gelegenheit geboten iſt, und dieſe überdieß" bei dem Vorhandenſein größtentheils ſtändiger Garniſonen gar kein Bedürfniß für eine zweite bewaffnete Macht fühlen können. Für [...]
[...] anſäſſig machen würden, wo ſie ihre Thätigkeit ausüben. Wenn die Staats Regierung den Anträgen auf Einführuug der Gewerbefreiheit nicht mehr widerſtehen kann, was im allgemeinen Intereſſe nur gewünſcht werden muß, und in Folge hievon die Geſtattung voller Freizügigkeit unausbleiblich [...]
[...] und dürfte eben deßhalb die ſofortige Suspenſion jetzt ſchon um ſo gerecht fertigter erſcheinen, als ein ähnliches Inſtitut in ganz Deutſchland nicht mehr eriſtirt. (Aſchaff. Ztg.) –-G [...]
[...] , Berlin, 20. Aug. Die vorgeſtern aus Petersburg mitgetheilte Nach richt hat ſich im Weſentlichen beſtätigt. Die Bank löſt ihre Noten nicht mehr gegen Imperiale, ſondern gegen Wechſel auf London und Silber ein. Sie wird dabei von dem Motiv, ſich nicht zu Speculationszwecken mehr Gold aus dem Beſtande entziehen zu laſſen, geleitet, und verletzt damit kei [...]
Der Volksfreund29.07.1877
  • Datum
    Sonntag, 29. Juli 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] angekreidete Pfarrverweſer vor der Alternative, Pfarrverweſer zu bleiben, auszuwandern oder die unzweideutigſten Beweiſe der Beſſerung zu geben, d. h. zu zeigen, daß man dem Staate mehr [...]
[...] auch in den offenen Culturkampf in Bayern einzutreten? Jeden falls das letztere. Und ſollte der verſteckte Culturkampf beru fener Seits mehr belieben als der offene, dann iſt nunmehr die Zeit gekommen, wo das kathol. Volk, der katholiſche Klerus, der katholiſche Episkopat denſelben in die Schranken fordern [...]
[...] giöſe Geiſt entſchieden geweckt wird. In Preußen treibt man die Geiſtlichen mit Gewalt aus der Schule und die Kinder weinen und lieben und ſuchen den Herrn Paſtor noch mehr, und dieſer ſucht ihnen privatim Religionsunterricht zu ertheilen. Bei uns aber geht das möglichſt verſtohlen und unvermerkt, [...]
[...] „Der Schwarzrock iſt Meiſter des Schlachtfeldes geblieben; unſere Sendung iſt vollbracht.“ - - - Fräulein Kados iſt bleich vor Zorn; ſie iſt mehr als je entrüſtet über ſolchen Mangel an Grundſätzen bei dieſer Frau [...]
[...] gebrochen. - - Die Sonne kommt nur ſelten mehr hinter den dunkeln, treibenden Wolken zum Vorſchein. Die Bäume ſtehen faſt [...]
[...] einen Erfolg der Anſtrengungen des britiſchen Botſchafters, Herrn Layard, wie die Wirkung der Ereigniſſe, vielleicht der letzteren noch mehr als der erſteren, erblicken. Midhat Paſcha iſt der Gegenſatz zu den alttürkiſchen Elementen nach zwei Seiten hin. Ein Theil der Alttürken hat ſich von jeher einer [...]
[...] Hoffnungen, welche man auf der Pforte an die Rückkehr Midhat Paſchas knüpft. Für die Türken dürfte es ſchwerlich mehr einen Retter geben. - Vom Kriegsſchauplatze wird ein kleiner Erfolg der Ruſſen über die Avantgarde des Suleiman Paſcha gemeldet. [...]
[...] welches in beklagenswerther Weiſe an das Trauerſpiel in Quito erinnert. Als in der Franziskanerkirche Bruder Antonio, ein mehr als ſechszigjähriger Greis, die hl. Meſſe las, betrat ein Fremder die Kirche, ging feſten Schrittes auf den Prieſter zu [...]
[...] Segen Gottes über das Land ausgebreitet. Eine Menge Roggen iſt in der Scheune, aber in zahlloſen Reihen erblickt man die Korn mandln, auf manchen Aeckern 100 und mehr, die in minder frucht [...]
[...] bau; Alles geräth in Ueberfluß. Es hat den Schreiber dieſer Zeilen peinlichſt berührt, zu hören, daß trotzdem ſich ſchon wieder unzu friedene Stimmen hören laſſen: „es gibt nichts“, „es könnte mehr [...]
Der Volksfreund29.07.1874
  • Datum
    Mittwoch, 29. Juli 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nken, die ihn nicht gewählt; es handelt ſich hier um ein heures Recht des Klerus; verlangt Rottenburg in echt liberaler Weiſe nun mehr ebenſo ſehnſüchtig, wie der hochſelige Biſchof verlangte, dieſes Recht zu ertheilen, dasſelbe zu entziehen oder werthlos zu machen, ſo iſt man auf dem rechten Weg. Denn was für eine Bedeutung [...]
[...] e Beſtätigung, nicht mehr aber der Zurückweiſung zu ſchämen, nd erſtere mehr zu fürchten als letztere. In Rottenburg persona [...]
[...] ata zu ſein, iſt unter ſolchen Umſtänden in den Augen der Mehr [...]
[...] -es nicht mehr hielten, und mit Herrn Vinzentius Sincerus, der im [...]
[...] Ueber ein ganzes Land den Belagerungszuſtand verhängen, ſeine nach Millionen zählenden Gegner für vogelfrei erklären, heißt eine letzte Karte ausſpielen, welche nicht mehr übertrumpft werden kann und welcher der offen erklärte Bankerott auf dem Fuße folgen wird.“ Schließlich wird der Unfähigkeit des ſpaniſchen Liberalismus [...]
[...] jedem Amte zu gelangen. Man erſtaunt gewiß ganz billig über dieſen Rieſenfortſchritt am Hauptorte eines ultramontanen Kantons; man erſtaunt aber noch mehr, wenn man hört, daß zu dieſem Be ſchluß beide Parteien mithalfen, der liberale Präſident, Bezirksamt mann Weber, den Beſchluß billigte und unterſchrieb und der ultra [...]
[...] schºn Prozeſſen der Gantmaſſe, in welchen dieſe meiſt Klägerin, ilweiſe aber auch Beklagte iſt, befindet ſich einer, der durch eine # den ſeinerzeitigen Schwurgerichtsverhandlungen mehr genannte au veranlaßt wurde, welche das Eigenthum an der Gantmaſſe berleibten Schmuckgegenſtänden im Werthe von ungefähr 13,000 fl. [...]
[...] ſendungen befördert. Die Bahnlänge betrug im Monat Juni 1874 2219 Kilometer, im entſprechenden Monat des Vorjahres 2078 Kilo meter, mithin heuer mehr 141 Kilometer. Die Einnahmen betrugen in den abgelaufenen ſechs Monaten dieſes Jahres 13,271,009 fl. 1 kr., gegen 12,969,353 fl. 20 kr. im entſprechenden Zeitraume des Vor [...]
[...] in den abgelaufenen ſechs Monaten dieſes Jahres 13,271,009 fl. 1 kr., gegen 12,969,353 fl. 20 kr. im entſprechenden Zeitraume des Vor jahres; mithin heuer mehr 301,655 fl. 41 kr. * Nach der Nachweiſung der Einnahmen an Wechſelſtempel ſteuer im Deutſchen Reiche für die Zeit vom 1. Januar bis zum [...]
[...] 3) In Württemberg: Im Monat Juni 5,781 Thlr., in den Vor monaten 30,106 Thlr., zuſammen 35,887 Thlr., in demſelben Zeit raume des Vorjahres 33,261 Thlr., 1874 mehr 2,626, Thlr. Ueberhaupt betrugen die Einnahmen bis Ende Juni 1874: Im Monat Juni 193,827 Thr, in den Vormonaten 996,684 Thr, zuſammen [...]
Der Volksfreund17.12.1873
  • Datum
    Mittwoch, 17. Dezember 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Redaction: Neuhauſerſtraße 3/1. Weinſtraße 8, Eingang Filſerbräugäßchen. Nr. 287. München, Mittwoch den 17. Dezember - 1873. Auf dieſem Wege kann es alſo nicht lange mehr fortgehen Politiſche Rundſchau. die Völker müſſen umkehren. Wir glaubten dieſen Zeitpunkt j [...]
[...] Die Gegenwart wird vom Erfolge beherrſcht. Die Ideen Äg Äeſe. Ägung ... Ä. mehr der Ä Rechtes gelten Ä mehr. Ä. Erfolg gilt Fºsº begriffen. Sie wird, ſo hoffen wir, ſchließlich auch alles. Die Gegenwart hat auch die Idee der Heiligkeit und Un- - - - - - [...]
[...] Mittel ſich bedienen, ſpricht aber der Erfolg für ihn, ſo jubelt die weder ſiegt bei den nächſten Wahlen der Radicalismus und Commu Menge ihm zu. Der Maßſtab der Sittlichkeit, die Ideen der nismus, oder aber die legitime Monarchie. Für eine Mittepartei Wahrheit und des Rechtes ſind dem öffentlichen Leben abhanden gibt es im Volke keinen Boden mehr. Die intriguanten Orleans gejn. Gerade in Frankreich haben die fºrtwährenden ÄÄÄntren dieſe Leu jen, die plötzlichen Umwälzungen, der vorjGanz ÄÄÄfahºdaßÄ Volt [...]
[...] , d ließli di t eini V Frankreich. Bei dieſen Wahlen wird es ſich nicht mehr um Thiers Ä. Ä Äs einiger verworfener oder Mac Mahon, um Broglie oder Gambetta handeln, ſondern [...]
[...] einer gründlichen Umkehr erkannt und ſie wandten ſich dem Erben Ludwigs XVI. zu, dem Grafen Chambord. Graf Chambord iſt aber nicht blos der legitime Erbe, er iſt viel mehr. Graf Cham [...]
[...] paters Graf Fugger-Glött für unbegründet erklärt und wird ſich dieſer Anſchauung auch der Ausſchuß anſchließen, der zur Mehr zahl aus Fortſchrittlern beſteht. Hoffentlich wird im Plenum der verfolgte Pater Recht behalten. [...]
[...] nnerhört gewaltthätige Kirchenpolitik wird jener Geiſt ebenfalls unter graben. Ein Land der Freiheit iſt die Schweiz - von den Ur cantonen abgeſehen – nicht mehr, und auch die republikaniſche Uneigennützigkeit ſchwindet, ja ſie wird bei der bevorſtehenden Reviſion gewiſſermaßen ausdrücklich abgeſchafft. [...]
[...] * Die Anzahl der Studirenden an der k.polytechniſchen Schule zu München beträgt im gegenwärtigen Semeſter 1835, um 121 mehr als im Winterſemeſter des vorigen Jahres. [...]
[...] in Rom“ u. ſ. w. gewürzt war, iſt nur noch aufgefallen, daß Hr. Hort alle Gebete hiebei nicht in lateiniſcher, ſondern in deutſcher Sprache verrichtet hat. Mehr Aufſehen erregte hiebei das Geläute aller Glocken auch bei der Pfarrkirche. Die circa 12 „Altkatholiken“, welche hier ſind, forderten nämlich durch ihren Vorſtand, den hieſigen [...]
[...] von 1867 hat das ſonſt ſo ſchöne Geläute der hieſigen Pfarrkirche für die katholiſche Einwohnerſchaft Kötztings und die übrigen Pfarrangehörigen wohl kaum mehr eine ſchmerzlichere Stimmung her vorgerufen, als bei dieſer Gelegenheit. Mann konnte aber auch, als ſich die Kunde von der gewaltſamen Erbrechung der Kirche verbreitete, [...]
Der Volksfreund31.01.1877
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ein Mann nun, der im großen Drama des „Kultur kampfes“ die Schürzung des Knotens ſo genau herausfindet, iſt noch mehr zu leiſten fähig. Man darf es deßhalb nicht auf fällig finden, wenn Baumſtark es über ſich bringt, in der Löſ ung der größten politiſchen Frage der Gegenwart ſich zum [...]
[...] reden, die für Europa viel verhängnißvoller ſind als die Exiſtenz der Türkenherrſchaft. Dieſe mag die Schande Europa's ſein. Das Ruſſenthum aber iſt mehr als das: es iſt der Feind der Civiliſation Europa's, es iſt der Todfeind des Papſtthums und der katholiſchen Kirche, und darum auch viel verabſcheuungs [...]
[...] wie abgedroſchene Phraſen, welche der thatſächlichen Unterlage entbehren. Wie? es wäre wirklich nur Phraſe oder nicht viel mehr, was mit „moskowitiſchem Barbarismus, Knutenherrſchaft, Knechtung Polens, Verfolgung der katholiſchen Kirche, ruſſiſche Gräuelthaten, ruſſiſche Weltherrſchaft“ bezeichnet wird? Da [...]
[...] halb in Preußen aufgegangen iſt, nicht von „Bayern“ geſprochen haben; aber es iſt doch ſonnenklar, daß wenn Preußens Angelegenheiten nicht mehr in der preußiſchen Kammer, ſondern im Reichstag verhandelt werden, Bayern dann ſchon lange ſeinen Landtag und das Recht, im eigenen [...]
[...] zuwachs ſeit dem 10. Jänner hier feſtſtellen. Das Reſultat iſt: Weſtermayer Maffei Neuhauſen mehr 179 mehr - 28 Schwabing // 91 f 62 Wolfratshauſen // 46 / . 19 [...]
[...] Tutzing f 9 // 10 Grünwald // 14 weniger 12 Berg am Laim ,, .45 mehr 30 Ismanning // 17 weniger 10 O.- u. U.-Föhring „ 22 mehr 2 [...]
[...] Ismanning // 17 weniger 10 O.- u. U.-Föhring „ 22 mehr 2 Starnberg // 45 mehr 51 Feldkirchen // 8 weniger 1 Pullach // 18 mehr 19 [...]
[...] leitgabe in der Freibank ſchlachten wollen, wird der hiezu nöthige Schlachtraum in den allgemeinen Schlachthallen angewieſen werden. _ Die Freibank ſelbſt, in welcher nicht mehr geſchlachtet, ſondern nur noch das Fleiſch-verkauft, wird, dürfte ſeinerzeit in das dermalige Lokal der Stadtwage, letztere nach Errichtung eines neuen Heumarktes [...]
[...] - - - - - *TSF Ich habe mir einen gründlichen Katarrh § zugezogen, hört man of, und faſt jeder iſt zu dieſer Jahres- 8 zeit mehr oder weniger damit befallen. Selten jedoch wird einem S ſolchen Katarrh die Bösartigkeit zugetraut, welche derſelbe bei Ver- S nachläſſigung zeigt und es gibt nicht wenige Fälle, wo Lungen- S. [...]
Feierabend (Der Volksfreund)Feierabend 25.05.1873
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mehr wußte ſie nicht oder wollte ſie nicht mittheilen. Zufrieden mit der Wirkung des Wenigen, leugnete ſie, Näheres zu kennen. Während nun die Frau mit dem großen Strickſtrumpfe fragte, ob denn des Nixen [...]
[...] „Nein, vom Rhein.“ - „Das überraſcht mich“, bemerkte der greiſe Profeſſor v. Blank. „Denn die Rhein pfälzerinnen ſind eben nicht als überſpannte Schwärmerinnen bekannt, ſondern mehr als verſtändige, heitere, wirthſchaftliche Hausfrauen.“ Da nun beiläufig die Aeußerung fiel, daß des Nixenfiſchers Heimath im Norden [...]
[...] „Das ſpräche nun allerdings für Ihre Vermuthung, ſchöne Frau, würde aber den Begriff einer Elfennatur, den ich mir nach Werners Bericht gebildet, wieder verwiſchen. Glänzen doch, wie geſagt, die heiteren Pfälzerinnen mehr durch friſche Thatkraft und hausmütterliche Tugenden, als durch romantiſchen Nimbus. Aber meine verehrte Frau v. Morgenſchein, geben Sie ſich einer vorgefaßten Meinung wegen nicht etwa einem [...]
[...] ſtehen: gleicht ſie wirklich den Frauengeſtalten ihres Mannes, ſo iſt ſie ein Engel.“ - „Es gibt keine Engel!“ fiel hier eine ſchnarrende Stimme ein, die ſich ſchon ſeit längerer Zeit nicht mehr hatte vernehmen laſſen. Es war, als ſollte die junge Wittwe nicht mehr zur Ruhe und aus einer Bedrängniß in die andere kommen. Jedes ihrer Worte fand von Seiten der anweſenden Herren Widerſpruch. [...]
[...] zeugten, daß es wenigſtens gewiſſe Anzeichen für den Regen gebe. Alsbald floß es auch ſchon rauſchend nieder. Da hatten denn die Damen nichts Eiligeres mehr zu thun, als ihre Sachen an ſich zu raffen und aus dem beginnenden Platzregen nach dem Portal des Kaffeehauſes zu flüchten. Von dort aus rief die Frau mit dem großen Strickſtrumpfe auch den Kindern zu, ſich aus dem ſtrömenden Regen zu [...]
[...] Leute umher oder gingen auf und nieder; Andere traten unter die Thüre und ſahen zwiſchen den Balkonſäulen hindurch troſtlos hinaus in den Regenflor, der nur wenig mehr vom See ſehen ließ. Unterdeß war noch Jemand vor dem Hauſe angekommen, naß, wie aus dem See gezogen. Es war ein ſchlanker Mann von etwa dreißig Jahren, mit einem dunkelfarbigen [...]
[...] wieder einmal in meinem Geburtslande und habe wochenlang kein Wort gehört, das über die allergewöhnlichſte Gewöhnlichkeit hinausgeht. Die Leute dort ſind brav und tüchtig, aber ſie haben keine Seele mehr. Maſchinen in Menſchenform, wie die Zeit ſie bildet. Ich fühlte mich, wie in einer Wüſte, – nicht doch, eine Wüſte kann noch maleriſch und von poetiſcher Großartigkeit ſein, – nein, in einem geiſtigen Nichts, in einer völligen [...]
[...] ſo furchtbar, daß Mütter ſo weit getrieben wurden, ihre Kinder zu eſſen, und daß man hier in Teheran, der Hauptſtadt des Landes, jeden Tag auf den Straßen die Leichen von mehr als 500 Menſchen fand, die an Hunger geſtorben waren.“ Alles dieß ſtört aber das Vergnügen des perſiſchen Schahs nicht. Von ſeinen zahlreichen Freunden hat - : der Schah bloß drei mitgenommen. Die Summe zur Deckung der Auslagen für die [...]
[...] ſchätzt werden kann. Das Galakleid des Schah, welches er während ſeiner Reiſe bei feierlichen Gelegenheiten tragen wird, iſt mit Brillanten und anderen koſtbaren Edelſteinen bedeckt, deren Werth mehr als zwei Millionen Rubel repräſentirt. Man erzählt ſich, daß der Schah ein ganzes Regiment ſeiner Leibgarde, ſowie ſeine ſämmtlichen – ſehr zahl reichen – Frauen auf die Reiſe nach Europa mitnehmen wollte und nur mit großer [...]
[...] Getreides Voriger Wochen Beſtand | Heutiger | Im Reſt–T–– Arten. Reſt. Verkauf. Ä Verkauf bleiben Ina ch heutnach voriger Schranne - Schranne mehr weniger Centner | Centner | Centner | Centner Centner | fl. | kr. | fl. | kr. f. | kr. Weizen . . . 446 - 7490 6309 | 1181 8 | 33 – 5 – | – [...]
Der Volksfreund28.10.1875
  • Datum
    Donnerstag, 28. Oktober 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Er hat in Landſtuhl die Katholiken als Leute hingeſtellt, welche den Titel Patrioten geſtohlen und fünf Jahre lang ſo verhunzt hätten, daß er wohl lange nicht mehr zu Ehren kommen würde, und daß der geſtohlene Schafspelz den Wölfen ſo in Fetzen vom Leibe hänge, daß ſie die Firma ändern mußten, wobei ſie noch [...]
[...] Der Herr Bezirksamtmann eine Berichtigung eingeſendet, die ſehr intereſſant iſt. Sie heißt ſo: „Ich bekenne, daß ich in Land ſtuhl Sämmtliches geſagt habe und noch viel mehr, als der Zºorreſpondent dem „Curier“ berichtet hat, und bemerke Ihnen, Daß ich von Ihnen und den Blättern Ihrer Farbe jedes Bei [...]
[...] dämmert bereits bei dem Volke; aber unſerm Volke ſind die Augen bereits auf- und übergegangen; es bedarf bei dem Volke, das hinter uns ſteht, einer Agitation nicht mehr. Gerade in jener Provinz, in melcher ſämmtliche Abgeordnete unſerer Partei angehören, in der Diözeſe Paſſau, wurde kein Hirtenbrief er [...]
[...] in Regensburg viele Hunderte von Arbeitern brodlos geweſen, und warum? – weil die Staatsbauten eingeſtellt wurden und auch ein Privater keine größere Arbeit mehr machen ließ. Was hat nun der Herr Biſchof von Regensburg gethan? Er hat alle ſeine Mittel ſelbſt geopfert; er hat den Clerus und die [...]
[...] Juriſten gehört, daß das Geſetz bei der Wahlkreiseintheilung verletzt worden iſt. Schon § 1 und 2 ſind verletzt; vom Geiſte des Geſetzes blieb nicht das Geringſte mehr übrig, und es iſt wahrhaft Wind und Sonne ungleich vertheilt worden bei der Wahlſchlacht am 15. Juli. . Wenn man eine andere Geometrie [...]
[...] man hat Auerbach zu Kemnath geſchlagen und ſo hat dieſer Wahlbezirk 75800 Einwohner umfaßt, alſo um 21726 Seelen mehr als der Wahlbezirk Sulzbach. Hätte man aber Auerbach zu Sulzbach geſchlagen, ſo wäre da die geſetzliche Zahl erreicht geweſen, aber auch dann hätte Kemnath noch um 3542 Seelen [...]
[...] Angſt. Sie fürchten ſich vor dem Reichskanzler, deſſen ſie ſeit ſeiner berühmten Herrenhausrede v. Maltzahn gegenüber nicht mehr ſicher ſind, dem ſie ſogar die Abſicht zumuthen, durch die Strafgeſetznovelle die nationalliberale Partei ſprengen zu wollen. Die Noth iſt groß und in dieſer Noth macht die „K. Z.“ ſo [...]
[...] nothwendig iſt, daß die Einträge in die Standesregiſter durch den Standesbeamten eigenhändig vorgenommen werden, es viel mehr genügt, wenn die einzelnen Akte von demſelben unter zeichnet werden. Hiernach werden folgende Direktiven ertheilt: 1) Bei Bildung der Standesamtsbezirke iſt von dem Grund [...]
[...] bungen von lediglich formaler Bedeutung ab. In dieſer Weiſe könnten und dürften die Geſchäfte des deutſchen Reiches nicht lange mehr fortgeführt werden. [...]
[...] * Der Entwerthungstermin für die halben Guldenſtücke iſt der 31. Oktober l. J. Nach dieſem Tage werden die halben Guldenſtücke bei den k. Kaſſen nicht mehr in Zahlung angenom men und können auch nicht mehr umgewechſelt werden. Es haben dieſelben von da an nur mehr einen Werth von 27 kr. [...]