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Datum

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Der deutsche Horizont19.08.1832
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu welcher Politik ich mich bekenne; u keiner; warum? aus Politik. [...]
[...] Bilder aus Hamburg. a) Der Hafen. [...]
[...] ſehr bedeutende Breite hat, und wie bekannt das Phä= nomen der Ebbe und Fluth, wie das Meer, zeigt. Alles iſt hier mit Schiffen belebt, die aus - oder ein laufen, das hölländiſche Dampfſchiff nach Amſterdam, die engliſchen nach London, Hull, Sunderland [...]
[...] Menagerien, Puppentheater, Rarouffels, Panora men, Dolichinells, Seiltánzer und Runftreiter, Tafchen fpieler, Gegenſtånde aller Art, die zum Berfauf aus= geboten werden: hier lebt und webt eine immerwährende Meffe. [...]
[...] Flott be f zu begeben, erhebt fich die freundlich mit Spaziergången umgebene Hébe, der S t i n t f a n g , mit dem unfernen G ( b p a v i l l º " , aus defen Golonade, [...]
[...] dem jenfeitigen hannőver'ſchen ufer der Stadt zuführen. Bảngs der Elbe láuft eine lange Straße. Hier finden fich alle Bedůrfniffe für Seeleute vereinigt. Die Aus= hángeſchilder preifen die Baare größtentheils in engli= fcher oder fpaniſcher Sprache an, die gewóhnlich unter [...]
[...] Bei der erſten Redoute ſah ich hier ein ſolch ko miſches Orcheſter, wie man wohl nirgend in der Welt Eines ſehen kann. Es beſtand aus Ziſchkabauern von dem nächſten Dorfe, welche aufſpielten; ſie trugen grüne Mützen und rothe lange Jacken. [...]
[...] artig klangen. Nach geendigtem Carneval war es auch mit unſe rer Komödie aus, denn in den kaiſ. kön. Staaten durfte damals während der Faſten nicht geſpielt werden, und wir erhielten daher durch ſechs lange Wochen nur halbe [...]
[...] wurde aber das Better wieder ſchón, fo fieg die Bahl bis auf 10 ºder 12. Seit einem Monate evtranften etwa 199, bei 80,000 Einwohnern, darunter vier aus den höhern Ständen. Bir haben auch unfern verdienſtvollen Đberbürgermeister Baron v. stoểpoth an der Reanfheit [...]
[...] gegen gefunden, fo wird nothwendig unfere Rebensphilo= fophie eine andere Richtung befemmen müſſen. Sch z. B. trinfe nach und nach meinen atten Bein aus, rauche meinen besten Ranaffer und faufe feine Berráthe mehr. Sa, es würde noch ganz anders gehen, wenn nicht Máßig= [...]
Der deutsche Horizont28.12.1832
  • Datum
    Freitag, 28. Dezember 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Su welrher politik feh mieh bekenne; tu keiner; warum? aus politfº: [...]
[...] (Schluß.) Bem fönnte es wohl bei tieferer Betrachtung ent= gehen, daß wir aus diefer Beit ſtiller erhabener Ruhe, Befommenheit und Rlarheit fchon lange in die Beit einer wilden, regellofen Beidenfchaftlichfeit und lleberfpannt= [...]
[...] Aus den Biften der verſchiedenen Mufthandlungen, [...]
[...] leiften, wenn fie důrfte. Sh habe ein einzigesmal verfucht, die militárifche Meffe zu befuchen, als mich ein Menfch aus Rochus Pumpernicfel wieder unter der Thúre zurücffcheuchte. Der wirflich gebildete, gefehmaď= volle Muffmeiſter hatte zwar für die stirche viele der [...]
[...] Thúre zurücffcheuchte. Der wirflich gebildete, gefehmaď= volle Muffmeiſter hatte zwar für die stirche viele der fhönſten Ghóre aus der unfierblichen Schöpfung Haydns arrangirt, und wirflich vortrefflich ausſtudirt und auss geführt; aber eine einzige Produttion war hinreichend, [...]
[...] vºn den Gewaltigen die Beifung zu verantaffen: Bas haben Sie da für abfcheuliches Beug gemacht; wählen Sie Sachen für's Herz aus dem Schnee, aus der Stummen von Portici, dem Fra diavolo u. dergl. Der armº Mufitmeiſter durfte natürlich, ohne ein cri [...]
[...] des ehrwürdigen Meifters eine eben fo feltne als er= freuliche Erfcheinung. Ber es unternimmt, fo ein långft vergeffenes Berf wieder aus feiner unverdienten Grniedrigung emporzuheben, der muß nicht nur mit den Meiſter und feinem Berfe innig, ganz vertraut, [...]
[...] Schicffal " ? ! erinnern, und an die großen phantafie= reichen charaftervollen Sáķe des Bearbeiters dagegen, aus welchen peinliche llnruhe, llmentfchloffenheit, Schwan= fen zwiſchen Biebe und Pflicht, und endlich der Sieg der Rraft in den lebendigften Bůgen fpricht. Sehr [...]
[...] aus es-dur vor: „eint war ich ſchuldlos" teitet. Mach [...]
[...] Blatt fchreibe; ich bin am Ende und der Humor hat mich fo gam; verlaffen, daß mit nicht ein armer Biķ gelingen will. Ach, háti’ ich doch jeķt einen aus der Regien unferer grºßen modernen Birtuofen oder Gom ººittur: bei der Hand, deren muffaliſhes Reben st. [...]
Der deutsche Horizont13.09.1831
  • Datum
    Dienstag, 13. September 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zu welcher Politik ich mich bekenne? zu keiner: warum? aus Politik. [...]
[...] worden ? Hat man ein Paar Aerzte nach Wien ge ſchickt, um die ſporadiſirte Cholera kennen zu lernen? Hat man den Geſundheits-Zuſtand der Au, von Haid hauſen, und aller jener Stadttheile, wo die tiefſte Ar muth aufeinander geſchichtet iſt, unterſuchen laſſen? [...]
[...] In Trikolor, gerüſtet fürchterlich. Der Hahnen ruf hat ſie emporgeſchreckt Aus ihren heißen Fieberträumen, Hat ſie aus unruhvollem Schlaf erweckt, Gelagert unter Freiheitsbäumen. – [...]
[...] Doch wie ſie rings um uns auch furchtbar drohn, Droht uns doch keiner wie der Skorpion, Er tauchte aus der Morgenſonne Glut Und ſeine Strahlen kochen Menſchenblut, Er iſt umhüllt von ſchwarzer Todesnacht [...]
[...] Willſt Du zur Einigkeit ſie wecken? Wozu bewegſt Du deine Schlangenglieder, und ſpritzeſt tödtend Gift aus deinem Stachel nieder? [...]
[...] So fragend blickt' ich in die Nacht hinaus, Da löſchten alle Schreckensſterne aus; Nur ein Geſtirn blickt durch den Wolkenſchleier Mich tröſtend an – es war die Leyer, [...]
[...] ſchende Geſellſchaft ſich verſammelt, von da ginge er nach Heliogoland und bereiſe die Nordſee; da war alles aus! „ich reiſe mit!“ ſprach ich, ging nach Heliogoland, nach der Nordſee, nach Koppenhagen, und als ich nach der Natur meiner tauſend Thaler [...]
[...] gar nichts, und müſſe ſich jede Mißhandlung gefallen laſſen. „Befehlen Sie über mich!“ ſprach ich, zog ſie aus dem Hauſe, verſah ſie mit Geld, und die tauſend Thaler waren wieder beim Teufel, d. h. beim Engel. Mit neuem Muthe preßte ich wieder aus mei [...]
Der deutsche Horizont25.11.1831
  • Datum
    Freitag, 25. November 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu welcher Politik ich mich bekenne? zu keiner; warum? aus Politik. [...]
[...] Ein Bruchſtück aus meinem Reiſebüchlein, Von M. G. Saphir. [...]
[...] „Theuerſte Amalia!“ rief ich ſchmelzend aus, und drückte dem Kellner im „Kronprinzen von Preußen“ zu Halle, zärtlich die Hand. „Theuerſte Amalia!“ ſeufzte [...]
[...] Halle, zärtlich die Hand. „Theuerſte Amalia!“ ſeufzte ich noch einmal, und drückte ſeine Hand immer feſter; da brach ein ſchallendes Gelächter aus, ich kam zu mir. Ich ſtand in Reiſekleidern in der Gaſtſtube, lu ſtige Studenten ſaßen am Tiſche, der Kellner brachte [...]
[...] Amaliens, und anſtatt dem Kellner acht Thaler und ſechzehn Groſchen zu bezahlen, glaube ich Amalien zu ſehen, und rufe aus: „theuere Amalia!“ Der Kellner, dem meine theuere Amalia wahrſcheinlich für acht Tha er und ſechzehn Groſchen zu theuer war, lachte, die [...]
[...] u. ſ. w.; kurz, nur dieſe Klaſſiker verlieben ſich, hingegen die romantiſche Schule des weiblichen Geſchlechts, z. B. die Romantiſchen aus den drei Rei chen der Unnatur: Schauſpielerinnen, Sänge rinnen und Tänzerinnen; dann die ganze Schaar [...]
[...] ſagt: „ ach! ich bin verliebt!“ ſo frage ich ihn ſo gleich: „Iſt's eine Klaſſikerin oder eine Roman tiſche aus der modernen Schule ? Iſt's eine Klaſ ſiſche, ſo biſt Du auf jedem Fall glücklich, entweder ſie erblickt und er hört Dich auf einmal, Du [...]
[...] Wie geſagt, da ich das ganze Jahr hindurch ſtets verliebt bin, – mit Ausnahme des 24ſten Dezembers, an welchem Tage ich einmal aus Liebe bald geheura thet hätte, und deßhalb dieſen Tag als einen unglück ſeligen für die Liebe halte, – ſo betrat ich ziemlich [...]
[...] Da trugen ſie Dich hinaus – Viel Menſchen, viel Fackeln und Lichter, Sie traten aus deinem Haus. [...]
[...] Der Quackſalber raufte ſich das Haar, und wollte wüthend auf den Zerſtörer zufahren. Dieſer aber war ſchnell wieder hinaus aus der Bude, und mit einem Sprunge auf einer aufrecht ſtehenden Tonne mitten in dem dichten Gedränge. Ruhig, als ſei gar nichts [...]
Der deutsche Horizont[No. 063] 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Daß die Nachwelt jubelnd es berichte, Daß das Land der Künſte und Gedichte Aus dem ſchweren Sklavenband Frei und glanzvoll auferſtand! [...]
[...] Wende, o wende das tückiſch Verhängniß Welches den Glanz der Hellenen zerbrach! Sende den Donner aus, daß er wie Halme Jauchzend die Schaar der Barbaren zermalme, Sende den Blitzſtrahl, daß er den Verweg'nen [...]
[...] Siehet ſie gleich Wunderdingen Aus der Erde ſich entringen. Staunend ſiehet ſie die heil'gen Reſte Ihrer Bilder, ihrer Tempel, ihrer Feſte, [...]
[...] Ihrer Bilder, ihrer Tempel, ihrer Feſte, Aufbewahrt in einer goldnen Veſte! Alle Künſte, die aus ihren Inſel-Landen, Früh verwaiſt, ihr ſchnell entſchwanden, Ihr Athen hier wieder fanden. [...]
[...] „Steigt heraus ihr göttlichen Geſtalten, Aus des Grabes Todesnacht, Eure Särge will ich ſpalten Mit der Stimme Rieſenmacht, [...]
[...] Denn des Glückes Lebensfülle Hat den Iſthmus reich umfaßt; Kommt heraus aus euren, Hallen Mit dem feſtlichen Gewand, Laßt uns ihm entgegen wallen, [...]
[...] Aus des Kleides reichen Falten [...]
[...] Schwebt, in hoher Luft getragen, Himmelan die liebliche Athene! Aus der lautern Lichtes-Wolke Spricht zum König ſie herab: [...]
Der deutsche Horizont18.10.1832
  • Datum
    Donnerstag, 18. Oktober 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] 3u welcher politik trh mich bekenne; łu keiner; warum? aus politik. [...]
[...] Denn wer das Antliķ der Rönigin fchaute, Der iſt ewig der heilige Göttervertraute. llnd fehret er nun aus dem Reiche des Schönen, Gin wahrhafter Seher, zurücf, Dann fingt er den Menſchen, in himmliſchen Tönen, [...]
[...] lind es laufchen die Brüder den fremden stlängen , Die, ein geiſtergleich tönender Ruf, Sich hervor aus des Sångers Snnertem drángen. llnd das, was fein Genius fchuf, Das faunen fie an noch am Biele der Beiten, [...]
[...] Deputation zeigte ſich in der Loge neben der großen königlichen, links. - Aus dieſem feſtlichen ſonnenhellen Mittag der Freude führte uns die Ouvertüre der Oper ohne Umſtände ge [...]
[...] Uhr, und aus dem ppp bebenden Paukenwirbel, der ſchnell harmoniſch zum fff brauſend wächst, erkennt man, daß nun die Geiſter losgelaſſen werden und die [...]
[...] fallen müſſe. Herr Pellegrini, als Macbeth, ſang ſeine Arie: „Fort! entfliehe Du drohendes Bild,“ mit aller Aus zeichnung und der ihm eigenen Kraft und Großartig keit. Die eingemiſchten triolenartigen Fermaten und [...]
[...] wenigen inwohnt. Ein befferer poetiſcher, wenn auch durch feine Schule geregelter Geiſt, webt immer mehr aus der Rady: „Bohl mir, daß Du erfdheinf,“ und au? dem fhónem Duette zwiſchen Macbeth und Rady Mac= beth : „ Das Heer lagert im Thale, " welches Duett [...]
[...] teltaub in denen Bergriķen zu feufzen, Gant. 2 u. f. f. So hegt, man fehe unfere Runfausstellung, eine junge Malerin aus Genfanz, Biebhaberei für Madonnen und Ghriftusfinder; ein anderes gnádiges Gráulein fůr stora porale , und bat dergleichen vier auf einmal zugleich [...]
Der deutsche Horizont[No. 017] 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] terzeichneter vom Schickſal früh auf die literariſche Bahn geführt, ſchon aber ſo frühzeitig mit den vielen Schattenſeiten derſelben bekannt geworden iſt. Ich glaube aber, aus freiem Antriebe, die Berichtigung einer mir ſo eben zu Geſicht kommenden Notiz nach der Leipziger Zeitung im „Kometen Nro. 21.“ betreffend [...]
[...] keit nirgends überſchritten, mag ich hier bereits Beſprochenes und bis jetzt – noch nirgends Widerlegtes, nicht wiederholen. Dießmal will ich als ein Augen- und Ohrenzeuge dem aus= wärtigen Publikum nur einfach erzählen, wie in der vor einigen Tagen (am 22. d. M.),, auf Befehl Sr. Majeſtät“ zum [...]
[...] Wie nun die öftern Wiederholungen dieſer Oper in Ber lin und Hamburg (deren Bühnen freilich die ſehr nöthigen aus gezeichneten Individualitäten zur Beſetzung der Hauptrollen haben), der hier fortdauernd jeder Vorſtellung geſpendete Beifall des Ho [...]
[...] gezeichneten Individualitäten zur Beſetzung der Hauptrollen haben), der hier fortdauernd jeder Vorſtellung geſpendete Beifall des Ho fes und des Publikums, und vor Allem – die ſeltenen Aus zeichnungen des zum Hofkapellmeiſter ernannten, und ſo eben auch mit einer herrlich verzierten Vaſe beſchenkten Componiſten [...]
[...] von Seiten unſers gerechten, frommen und ſittlichen Königs im Einklange zu bringen iſt mit der pſeudonymen Berichterſtattung in der Leipziger Zeitung, aus welcher eben jene Notiz in den Kometen überging, nach welchen die verruchte Oper Robert der Teufel „ als Spott auf Chriſtenthum, Moral und [...]
[...] Worte jenes großen Römers zu: Est maxima laus, malis - displicere ocris. Auf den Höhen, zu denen er geſegnet mit ſo vielem Glücksgute, doch nur aus der reinſten, edelſten Liebe zu ſeinem Kunſtfache ſich erhoben, dürfen ihm die Geringſchätzung bekannter Parteigänger, die grenzenloſe Anmaßung einiger lei [...]
Der deutsche Horizont02.09.1831
  • Datum
    Freitag, 02. September 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zu welcher Politik ich mich bekenne? zu keiner: warum? aus Politik. [...]
[...] darf des Moments anklammern. Die „Cholera,“ die „Ständeverſammlungen,“ die „Revolutionen,“ machen den Dreiklang aus, der jetzt durch den Hain des deutſchen Parnaſſusklingt. Es gibt keinen ſchlagendern Beleg für die jäm [...]
[...] ſchlechter Verſteck des eigenen Unvermögens. Sie ſchnei den eine geſchichtliche Skizze, wie eine Carthagohaut, in ſchmale Riemen aus, um mehr Papierreich zu ge winnen. Auf der Autorzunge umarmen ſich die Rie ſen der Geſchichte und die Zwerglein der eigenen Er [...]
[...] Sehen wir aber jetzt die Erzeugniſſe unſerer deut ſchen Dichter an, ſie ſchneiden ſich alle Stab und Krücken entweder aus dem dürren Holze der alten Geſchichte, oder aus dem ganz naſſen und grünen der allerneueſten. Sie können ihre Zeit nicht durch ſich [...]
[...] Zerſtreute Blätter aus dem Tagebuche eines Hypochondriſten, [...]
[...] mit ihm ſympathiſire; denn wenn er unter dem Ofen hervorkriecht, ſich ſtreckt, und gähnt, wie der Pudel im Fauſt, ſo muß ich mich unwillkürlich auch aus ſtrecken, und mitgähnen. – Ueberdieß erſpart mir mein Kaſtor einen Ausläufer, während ich deren viel [...]
[...] Der Pudel ſchien mit mir zu fühlen, er freute ſich über meine Fröhlichkeit, er hatte ja ſeinen Herrn ſo lange nicht fröhlich geſehen. Er liebkoſte den aus früherer Zeit ihm wohlbekannten Knaben, der ſo oft auf meinem Knie geritten, und am Boden mit ihm [...]
[...] gut, er theilte deßhalb ſeine Krone, und wurde ap= plaudirt. – Wilhelm, König der Niederlande, verlor eine belgiſche Szene aus ſeinem Rollenbuche, der ehr liche Finder gab ſie nicht mehr zurück. – Karl, Her zog von Braunſchweig, verlor ſeine Stimme, da er [...]
Der deutsche Horizont09.03.1832
  • Datum
    Freitag, 09. März 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Zu welcher Politik feh mich bekenne? zu keiner; warum? aus Politik. [...]
[...] knieen und mit gefalteten Händen zum Himmel em porflehen: ,,O gütiger Vater, erhalte ſie rein und weiß!“ Was kann aus einem Kinde, was kann aus einem unbeſchriebenen Blatte nicht alles noch werden zum Glück, zum Heil der Menſchheit! Aber wenn das [...]
[...] Da pacfte mich ein Grimm vorme an der Bruft, es fchnúrte mír den Ddem zu, und ich jagte hinaus aus diefer Appretiranffalt der Sůnde, aus diefem mo= raliſchen bethlehemitiſchen stindermord, aus diefem Ge= fellſchaftsverein das Bafier vor der 3eit můndig zu [...]
[...] ích grade Etwas zu überwinden habe, mir von mei nem Bedienten verfichern zu laffen: „Gnádiger Herr! Sie fehen vortrefflich dumm aus ! " Hångt vielleiht noch ein Stáubchen Geift an einem Rnopfloche, ſº muß mein Johann daffelbe fogleich fortbůrffen, damit [...]
[...] Geſetze geben, heißt aus Roms Geſetzen Zuſammenſlicken einen neuen Fetzen. [...]
[...] hatte, und Matalie ihrem Gaffe fein Bimmer anweifen wollte, bat ſich diefer ein Gefprách unter vier Augen mit ihr aus, weil er wichtige Dinge zu berichten håtte. Als eine von Gvens Töchtern war Matalie mit einer ziemlichen Dofis Meugierde begabt, und fie fonnte [...]
Der deutsche Horizont05.04.1832
  • Datum
    Donnerstag, 05. April 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zu welcher politik ich mich bekenne ? zu keiner; warum? aus Politik. [...]
[...] Rutſcher der Gabriolets, das fommt vielleicht daher, daß ich mur felten eine Börfe befiķe, die ich in ihrem Gabriolet aus Machläßigfeit liegen taffen fónnte. Benn ich nicht an ein Drama denfe, das meinen Geift befcháftigt, wenn ich mich nicht in eine Dar= [...]
[...] Benn ich nicht an ein Drama denfe, das meinen Geift befcháftigt, wenn ich mich nicht in eine Dar= fellung begebe, die mich langweilt, wenn ich nicht aus einem Schauſpiel heimfehre, das mich in den Schlaf wiegte, fchwaķte ich gern mit ihnen, und zuweilen un= [...]
[...] er fprach: „es werde“ und es ward. Bie der Schủ= pfer, fann der Dichter in feinem Stolze fagen : „ich habe etwas aus nichts geſchaffen ! ich habe eine Belt aus ihrem Michts hervorgerufen ! " Es iſt wahr, die Belt des poeten iſt vielleicht [...]
[...] wohner ſprachen nach meinem Geſchmack, gingen nach meiner Leitung, ich war zufrieden mit ihnen ; ich ver= nahm aus einer benachbarten Sphäre unzweifelhafte Beifallszeichen erſchallen, welche bewieſen, daß die, welche meine Welt betrachteten, ſie auch nach ihrem Sinne [...]
[...] Student. Ich mach' mir aus der Birn nicht viel, Mehr lieb' ich Aprikoſen; Doch lieber iſt mir Minneſpiel, [...]
[...] Ach Scháķchen Du verfenn mich nicht, Bon mir it fern das Bollen. Mur dem, der aus Grfahrung fpricht, Dem fann man Glauben zollen. S. Alois M ei er. [...]
[...] welchem feine zarteffen Gebilde mit eingewebt werden důrften. Es wáre recht finnreich, fein Todtenfeſi von Perſonen aus feinen Schriften begehen zu taffen. Riir dhen, Gretchen, Beonore, Mignon, Taffo u. f. w. müßten felbst die Apotheofe ihres Schöpfers begehen. / [...]
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