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Datum

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Der deutsche Horizont10.08.1831
  • Datum
    Mittwoch, 10. August 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu welcher Politik ich mich bekenne? u keiner: warum? aus Politik. [...]
[...] geſchimpft, geſtoßen, gehetzt, gepeitſcht, geknebelt, ge pufft, gezwickt, gekneipt, man ſpeit ihnen ins Ange ſicht, und man reißt ihnen die grauen Bärte aus, damit die väterliche Huld ihnen kund werde. Itzig Salomonowsky, ein armer, armer Jude, [...]
[...] hat. Der Podalnik bindet nun dem Itzig Salomo nowsky und der Rebekka Hände und Füße, und wirft ſie auf einen Karren, und führt ſie ſelbſt aus der Stadt, und er höhnt die Gebundenen, und ſchlägt [...]
[...] ſchöne Rebekka?“ Und mit teufliſchem Lachen brach der Podalnik der ſchönen, wehrloſen Jüdin ſechs Zähne aus dem blü henden Mund, ſo daß das Blut herabquoll auf den weiſſen, halbentblösten Buſen. [...]
[...] weiſſen, halbentblösten Buſen. Immer heißer rollten die Thränen der ſchönen Rebekka, ſie ſtöhnte ſchmerzlich auf, und aus den blu tigen Lippen ſtieg ein inbrünſtig Gebet zum Gotte [...]
[...] ſie alle hin mit Heulen und Zähneklappern, nackt und brodlos, hungerig und froſtleidend, und die kleinen Kinder trinken aus der verſiegten Mutterbruſt Blut ſtatt Milch!“ Und der Podalnik zieht hohnlachend auf der einen Seite von dannen, und auf der andern [...]
[...] kerglücks! Damit ſie Einhalt thun dem Unterdrücken, dem Würgen, dem Schlachten, dem Freiheitsblutaus ſaugen aus den angeſchwollenen Volksadern, und dem Einhauen des deſpotiſchen Eberzahnes in das ge ſunde Fleiſch des conſtitutionellen Lebens!“ [...]
[...] nicht deutlich genug; man glaubte die Cholera habe eine heilige Scheu vor Rang und Stand, und neue Polenwürger rückten aus. Da ſchlug die Geißel Got tes zum zweitenmale die ſchwarzen Fittige zwſammen, und nur achtmal rann ein bischen Sand vom Stun= [...]
[...] nicht deutlich genug, man glaubte wenigſtens auf den höchſten Höhen ſicher zu ſeyn und neue Freiheits würger zogen aus. Da ſchlug die Geißel Gottes zum drittenmale die ſchwarzen Fittige zuſammen und nur achtmal rann ein bischen Sand vom Stunden= [...]
[...] unter ſeinem Sturze ganz Europa nachdröhnen, aus ſeinem Schutte würde ein Heer furchtbarer Kriegs ungethüme aufgeſcheucht werden, die alle Länder ver ſchlingen werden, und als Vorläuferin dieſer drohen [...]
Der deutsche Horizont26.10.1832
  • Datum
    Freitag, 26. Oktober 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu welcher Politik ich mich bekenne; Vu keiner; warum? aus Politik. [...]
[...] In Norden lebt man, Rechenſchaft zu geben: Warum das Leben mag ſo lebend ſein; Im Süden lebt man aus Gefühl der Kräfte, Im Norden wird das Leben zum Geſchäfte. [...]
[...] Im Süden iſt man Freund, damit man theile Dem Freunde mit ſein Herzensblut, Im Norden iſt man Freund aus Langeweile, Man weiß nicht, was allein man thut, Im Süden iſt ſie Triebrad und Vehikel, [...]
[...] erfahre ich : wie ein Theil der Mation über mene Bemühungen dachte und dentt; worau? " erfehen ift, wie wenig Förderliches hervorgeht aus Det Menge. Die rhythmifche üeberfeķung der Slias ល្គ ծա laffen, thaten Sie wohl; wie unfer. Deffentlicheổ gº= [...]
[...] Sn Spanien giebt es nun ein furioſes Schach fpiel ! Der R ő n i g iſt fchon m a t t, und die R d n i= g i n fångt erft ihr Spiel an ! Die armen B au º r m ! [...]
[...] Gefchenf für Damentoiletten und Meujahrs = Abende. Die Ausfattung deffelben von Seite des Herrn George Saquet if, fo wie Alles, was aus dieſer thátigen und umfichtigen Offizin hervorgehet, fehr elegant und ein= ladend. Die drei Rupfer find von Herrn Meureuther, [...]
[...] widfelt, und nur in fe" Beziehung auf diefe6 3íel fönnen fie gefcháķt unº begriffen werden. ಟರೀ Feh= ler und Eugenden entſpringen aus diefer einzigen :Duelle, [...]
[...] in fich abgefchloffener, der áuffern Belt entrůcfter Sdea= lift, daß ihm für das , was nicht er felbſt war, was nicht aus feiner Bunderwelt herüberflang, långt alle Sinne zugefchloffen waren. Gherubini war Beethovens Sdol, zu welcher Sdolatrie wir uns, bei aller Bereh= [...]
[...] diefen Weg verfolgte, grenzte oft an Aengstlich feit und Scheue vor dem Gewöhnlichen, und alle Gcfen feiner Sáķe und Melodieen find aus diefer Duelle entfprun= gen. Taufend ármliche und ſchwächliche stunfjůnger, von der straft und Birfung Beberfcher Mufif über= [...]
[...] defelben lieber vorſchlagen möchten etwa: „Die Buu= berzither der Prácioſa.“ Denn ihre Bither wirft ei= gentlich das Hauptwunder, obwohl fie nur aus Wappt ist und gar feine Saiten hat. und denned), was iſt das für eine gewaltige Bither ! welcher meiner Refer [...]
Der deutsche Horizont14.10.1831
  • Datum
    Freitag, 14. Oktober 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu welcher Politik tch mich bekenne ? zu keiner: warum? aus Politik. [...]
[...] ewig nur ſeinem ſengenden Blicke ausſetzt! Das iſt der Fall mit den Liberalen, die aus Schwäche oder böſem Willen das Sonnenlicht der ächten Libera lität nicht blos zur Leuchte, zur milden Befruchtung [...]
[...] abbeſchwören, um ſie in dem Brennglaſe eines ver brannten Gehirns zu ſammeln, und von ſeinem Focus aus Alles anzuzünden und einzuäſchern. Dieſes iſt der Fall mit denjenigen, die der natürlichen Entwickelung des Lichts vermeſſen vorgreifen wollen, und der Sonne ſelbſt [...]
[...] goßen Schmähungen auf ihn nieder, und „der deut ſchen Tribüne“ ſprangen die Lettern nicht vor Scham aus dem Setzkaſten, und ihre Druckerſchwärze erbleichte nicht vor Schmach und ihr Papier erröthete nicht vor Schande, als ſie eben dieſen Mann auf die ge [...]
[...] alle Liberalen rieben ſich darob fröhlich die Hände. Endlich nöthigte die Kammer ihn doch zum endlichen Erwachen aus ſeinem liberalen Kunſtſchlummer, um die zur Freiheitsmütze potenzirte Schlafmütze abzulegen, und ſelbſt dann ging es Herrn Schüler, wie es letzt [...]
[...] Hauſirer aus Met dieſe Kleinodien an ſich gebracht hätte! – – [...]
[...] Hält die Holde auf dem Schoos! Windet kaum dem ſüßen Döckchen Aus dem Aermchen klein ſich los! Und das Kind mit zarten Händchen Wühlt im Wangen-Roſenländchen. [...]
[...] Ein Almanach aus Bayern. [...]
[...] Die erzählende Muſe ſcheint dem Verfaſſer mehr als alle anderen hold zu ſein. Er liefert hier einen Kranz von ſechs Erzählungen, großentheils aus dem Gebiete der vaterländiſchen Geſchichte, die anziehend im Stoffe, in ihrer Form einen angenehmen Eindruck [...]
[...] auf eine angenehme Weiſe beſchäftigen. Oft unterbricht der Verfaſſer ſich ſelbſt, um in die Szene der Ver gangenheit hinein eine Moral aus der Gegenwart zu werfen, es mag recht ſein, aber uns hat es geſtört. Die „Variationen aus D dur“ ſind etwas geſpreizt [...]
Der deutsche Horizont04.09.1831
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu welcher Politik ich mich bekenne? ju keiner: warum? aus Politik. [...]
[...] durchtriebenſte Croupier – ein Geſchick brouillirendes Subjekt für das haſardirende Geſchlecht der Menſchen; – die Karten nimmt es aus ſeinem ſchwingenden [...]
[...] den Betrug und die Nichtigkeit. Alſo auch über die Hoffnung ſetze ich mich hin aus; geh's wie's will! und warum ſollte ich mich auch nicht über die Hoffnung hinausſetzen? ſie ließ mich bisher ja noch immer ruhig ſitzen ! [...]
[...] 3 erſtreute Glätter aus dem Tage buche eines Hypochondriſten, aufs Gerathewohl aneinandergereiht [...]
[...] nen Schmerzen. Unſern Feind im Leben wollen wir nicht zurückrufen, wenn er geſchieden, wir haben ihm nur verziehen, weil er todt iſt, und aus ſeinem Grabe uns Friedenshauch anweht; aber unſere Lieben möchten wir wieder haben, um uns mit ihnen zu verſöhnen, [...]
[...] uns Friedenshauch anweht; aber unſere Lieben möchten wir wieder haben, um uns mit ihnen zu verſöhnen, doch ſie kehren nicht mehr zurück, aus ihrer Gruft wehet uns kein Friede entgegen, auch wenn wir wiſ ſen, daß ſie uns vergeben. O wir arme Menſchen, [...]
[...] rauher Hand uns fortreißt auſ Dornenwegen eines [...]
[...] reizloſen Lebens! Wohl dem, der aus ſo ſchwerem [...]
[...] Oft verſteckt ſich der bitterſte Schmerz hinter der launigen Maske des Scherzes; aber mag dieſe noch ſo freundlich lächeln, – aus ihrer Lippenöffnung und ihren Augenhöhlen blicken dennoch, oft widerlich, die grinſenden Züge der innern Pein hervor. [...]
[...] muß eine beſſere Welt geben! Gott wäre nicht Gott! – Es muß ein Land geben, wohin das Schöne, Herr liche dieſer Erde flüchtet, wenn es dem Drang der Auſ ſenwelt, dem Sturme menſchlicher Leidenſchaften weichen muß. Dorthin ſchwärmt ſo gern das Herz, das, losge= [...]
Der deutsche Horizont27.03.1832
  • Datum
    Dienstag, 27. März 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] 3u welcher politik ich mich bekenne? su keiner; warum? aus politik. [...]
[...] Da iſt er denn endlich wieder! Genfter, Thůren und Herzen öffnen fich, und alles frómt ihm entge= gen; dte Menſchen aus den Håufern und die Gefühle aus der Bruft möchten ihm entgegenlaufen, damit er mut ja gefchwinder fomme. Dann, wenn er da ift und [...]
[...] Da bůđen ſich die Gipfel der Bấume in Ehrfurch', und die Blätter befprechen ſich demüthig untereinander, und die Gräfer guđen neugierig aus der Erde herauð, und die Blumen neigen anbetend ihr Haupt, und duró alle Bweige raufht ein freudiges Halleluja dem Schºº [...]
[...] mit ihm zurůd in die frühern Frühlinge 9 · · · ·: Bebens, und dº fchlüpft in die Bor=Frühlingº unfers xe |- b aus dem - it heraus, und lºll", - Architrave der Borzeit ":, , sefnrách ! [...]
[...] noch daran?" und die jungea Bweiglein fcheinen mit dem Finger zu drohen und rufen: „denfft Du noch daran? und aus den Aeffen gucfen die flugen Aeug= lein der befederten Sánger, und diefe befannten Aeug= lein fcheinen zu fragen: „denfft Du noch daran ? " [...]
[...] die stöpfe, und fpiķten die Dhren, und wedelten mit den Schweifen, und fharrten mit den Füßen, und wieherten aus den Můſtern, und báumten fich, und fchlugen an die Deichfel und fahen aus großen Glur= ren um fich. Allein der Moraji war groß und der [...]
[...] „Guter Breund mit Eurem Rápple, fommt her, ih muß ein Bort mit Guch beiden fprechen. Bie fémmt es, daß das unanfehnlich Rößlein feinen Bagen aus dem Morafte fchleppt, und meine vier fuperben Thiere lafen meinen Bagen ſteffen ! " [...]
[...] Möcht' gar zu gern ich wohl einmal; Das Herzblatt mit dem Thau erquicken Aus treuer Augen ſüßem Strahl; Nur einmal treue Augenlieder Berühren mit den Lippen wieder! [...]
[...] An treuer Bruſt nur möcht' ich weinen, Ach, aus mich weinen insgeheim! Wenn treue Thränen ihr ſich einen Iſt Thräne ſüß wie Honigſeim! [...]
Der deutsche Horizont[No. 039] 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus einer ****ſchen Provinzial- Hauptſtadt. [...]
[...] gen die wohlbeleibte Figur des hieſigen Zeitungsſchreibers, eine belletriſtiſche Seele in einem koloſſalen Fleiſchklumpen; der Mann blinzelt wohlgefällig aus ſeinen triefenden Augen auf den Zug der Wägen, zählt ſie genau, und – morgen Früh enthalten die Spalten ſeines Blattes mit geſchäftlicher Pünktlichkeit die [...]
[...] – keine Negation in ſo vielen Köpfen?“ Und unten vor dem Hauſe ſpielte die Regimentsmuſik prügelſteifer Grenadiere luſtig den Marſch aus dem Kreuzritter, und es ſchritten die Herren mit Silberdegen, und Silberſpornen und goldenen Epulett's recht wie Kreuzritter en miniature, wieder aus dem Saale, ſtiegen [...]
[...] Indifferent, gelehrt bis zum Ekel, grammatiſch korrekt in ſei ner Rede, unpartheiiſch in Aeußerungen über das Fremde, hart und lieblos gegen das Einheimiſche. Seine kleinen rothen Au gen blinzeln, wie Irrlichter, recht geiſtreich umher, aber faſſen nichts feſt und tief. Während nun die Beiden über das geſe [...]
[...] vorigen Figur im trappfarbenen Kapott zurückzukehren, die ſich während dieſes meines unſchuldigen Ausfalles geſetzt hat; ſo ſage ich, daß es dennoch recht geiſtreiche Augen ſind, die aus dem wüſten Geſicht hervorfunkeln; und es muß doch etwas Wahres daran ſeyn, was der Geniale ſo oft mit reſignirendem Stolze [...]
[...] daran ſeyn, was der Geniale ſo oft mit reſignirendem Stolze zu ſeiner Geſellſchaft ſagt, daß nämlich an ihm ein ächtes Genie zu Grunde gegangen ſey. Erſt geſtern hörte ich aus ſeinem ei genem Munde wieder, als er der Tiſchgenoſſenſchaft aus Heine markige Stellen vorlas, den er – nebenbei geſagt – als Lieb [...]
[...] zenſenten durch, das an ihm nichts ſtruppig bleibt, als ſein Backenbart. Dann ſagt er gemüthlich kleinlaut: „Doktor, Sie haben Recht! aus mir wäre dennoch nichts geworden!“ Und dieſe Apotheoſe iſt gewiß rührend und lobenswerth von dem Ban= querottiſten! Nicht alle Leute ſeiner Gattung haben dieſes Ver [...]
[...] pfenbau und Mode, kurz – geſtalten ſich recht wie Proteus chen des Wiſſens und Geiſtes; aber die Nemeſis bleibt nicht aus, und über die Lippen ſolcher Leute kömmt das Geiſtreichſte nur wie ekler Speichel, der aus dem aufgeriſſenen Maule eines Cretin rinnt. Das iſt der Fluch der Uſurpatoren des Genies! [...]
[...] meinheit, die ſein zermalmtes Gemüth als Larve braucht, um die Zähren des Schmerzes hinter der rohen Leinwand zu bergen; die Frivolität, aus deren leidenſchaftlichſten Fanfaren der tiefe Ton der warmen Seele, wie ein Wohllaut durch betäubende Miß klänge, verſöhnend hallet: dieſe athmen noch Aether! Aber die [...]
[...] Iſt die Schmeißfliege gleich bei Zartbenervten tief unter dem Schmetterling, ſo hat ſie dennoch Flügel und Farbe ! und der Miſtkäfer weiß ſo gut geſundes Leben aus dem Abwurf zu zie hen, wie der Papillion, der es aus Blumenkelchen ſaugt! [...]
Der deutsche Horizont05.01.1832
  • Datum
    Donnerstag, 05. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] “)3u welcher politik ich mich bekenne? in kein“; warum? aus politik. [...]
[...] Grunde lege, findet fich aufgezeichnet in den Gråbern aller derjenigen Mádchen, die feit dem vorigen Garnes val aus der Frei = Redoute des Dafeins und aus dem großen Masfen - Balle des Bebens hineingegangen find in das Erfriſchungsfabinett der fühlen Erde, und in [...]
[...] Diefer Tert, meine freundlichen Hörerinnen, findet fich aufgezeichnet in den rothgeweinten Augen der Bás ter und Måtter, deren geliebtes, zartes Rind aus dem heitern streife des Bichts und aus dem füßen Reiz des Seyns, fich raſch hinausländerte in die finfiere Gruft [...]
[...] "", die Allerfhónfte von Guch ficht nach einem fel chen *Brits = stan; aus wie eine abſchredfende Furie ! Der göttliche Stempel der Beiblichteit in Guren Bůgen " ":"*t; det fanfte Shimmer des freundlichen Mu [...]
[...] liebliche Spiel der βuge, fonft ein freundlicher Spie= 9": " :"biºen Seele, láuft widerlich ineinander, von wilder Beidenſchaft aus- und ineinandergezerrt; der fanftgeformte Mond zuďt unnatürlich in fiebrif her Bip= penbebung; der jungfräulich wogende Bufen treibt in [...]
[...] Balten; nur ihre verhüllte Bártlichteit; nur ihr fitt= fam, züchtig, befheiden Gemüth. Die B i 1 de wird be li e b t fein aber nicht g e li e b t; die R au fch en de [...]
[...] Doch ein mal nur fann Dich das Hochenfzúcfen, Das Glüď der Biebe ei n m al nur beglücfen; Benn Biebe e in mal aus der Bruft entflieht, Sie nimmermehr fo rein zurúcſ mehr zieht! [...]
[...] Bie eine Sungfrau wohnt fie, eingegogen, und heilig wirfend wie das Behngeboth, Sie ſchaut beſcheiden aus den Augen-Bogen, und fpricht verſchämt im zarten Bangenroth; Sie ruht wie Goldfaub auf der Seele Gittig, [...]
[...] lind in dem Ruß ihr füßes Biderstreben; Doch wenn Du roh fie faffet, unbewußt, Gntfieht auf ewig fie aus deiner Bruft: [...]
[...] Der B o r n, der heiße Rrebs, der rothgefochte, Der aus dem Antliķ feine Scheeren tecft, Benn er fo lang in deinen Adern pochte Bis er das wilde Blut Dir aufgeleďt; [...]
Der deutsche Horizont12.06.1832
  • Datum
    Dienstag, 12. Juni 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu welcher Politik ich mich bekenne ? zu keiner; warum? aus Politik. [...]
[...] „Liberalismus und Despotismus“ Ich ſah ſie groß mächtig an, denn auf einmal war aus der bläßlichen Molkentrinkerin ein politiſches ſa tyriſchrs Weſen geworden. Müſſen wir Frauen, fuhr ſie fort, denn nicht [...]
[...] Dr. Si e 6 en pfeiffer u. ſ. w. verhátt fb ju º'r wahren Biberalitát, zu der engliſchen gerabe wie ei” Doctordiplom aus Gießen zu der Magna Chart p, fagte meine politiſch=fatprifdhe ಖ್ಖten s rin, lafn Sie mir meine ಕ್ಹಳ್ಲ! [...]
[...] stritegi, hátſó unangetafet. Só fin úº: ( garu van bem ಶರೀಕೇಡ್ಗಿಳ್ದಿ den, um aus der Bege if ºr "" 8 ": foldet werden, |- B o t f s fe fi e eine Farce und Ra u fch, aus einem 23 º [...]
[...] aus den R e b n e r = T r í bů nºn ஃே ben doch eigenfl! Aº m e t zu machen. ha [...]
[...] S a m m i u n g e n. — Das Rácherlichste if, daß die Dummheit im Rampfe mit der Bernunft gewöhnlich fiegt und nur erft dann, wenn fie geſiegt hat, aus Dummheit wieder verliert. — Ein fleines Beyſpiel mag meinen Grundfaķ rechtfertigen. - [...]
[...] darnach, einſt etwas Großes zu werden. Mun if man noch nicht viel, wenn man ein großer Schs ist. Sein ganses strachten ging alfo darauf hin, fich aus der Dchfen=Gariere ganz hinaus zu arbeiten und fein ŝOpfer zu fcheuen, diefen Bwerf zu erreichen, wäre es [...]
[...] liegt nnſtreitig in Ihrem Fett, ich will ſelben aus Ihnen herausziehen, das Uebrige, welches ohnedieß nur Fleiſch iſt, vertilgen, und Ihr Geiſtiges in eine [...]
[...] Wie meine Brüder dort, die Sterne. So ſprach das Licht. Man öffnet die Laterne; Hui! weht’s ein Zug wind aus. - L. Feldmann. [...]
[...] wurde, darf nach dem Gefagten wohl faum erwähnt werden. Herr Gornet danfte, und fprach feine Hoff= nung aus, bald wieder in unfern herrlichen stunft= tempel als Gaft zurücf;ufehren. Für den Augenblid: erlaubten ihm früher eingegangene Berbindlichfeiten [...]
Der deutsche Horizont[No. 005] 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wir keine harpeggirten Akkorde, ſondern den ſchönen bezaubernden Fluß einer edlen, ergreifenden, wahrhaft ſchönen Melodie zu hö ren bekommen. Vergleichen wir mit all den Arien aus Zampa nur etwa eine einzige Mozart'ſche Arie, z. B. aus der Zauber flöte, die wir eben gehört – jenes aus Gmoll: „Zum Leiden [...]
[...] nur etwa eine einzige Mozart'ſche Arie, z. B. aus der Zauber flöte, die wir eben gehört – jenes aus Gmoll: „Zum Leiden bin ich auserkohren,“ jene aus C dur: „Wie ſtark iſt nicht dein Zauberton;“ dann: „dies Bildniß iſt bezaubernd ſchön“ aus Es dur– welch ein Geſang voll Melodie, voll Süßigkeit, voll Schönheit [...]
[...] So weit unſer Rezenſent anno 26. Man ſieht aus die ſem haarklein, der F. Herold unſers Rezenſenten, iſt auch unſer F. Herold, der Operiſt; ja es kann kein anderer ſeyn, denn es iſt [...]
[...] Zweifel, daß die Marmorbraut am ganzen Spuke völlig unſchul dig ſey. Unſere Marmorbraut erſcheint auch im zweiten Akte bei der Trauung wieder, aus dem Grabe emporſteigend, und Zampa den Trauring zeigend. Zampa wird in ſeinen Hochzeitsfreuden doch etwas von der zweiten kalten Braut incommodirt, und be [...]
[...] mit dem Schwert nach dem Bilde, ſo daß wir die hohle Pappe, aus der es geformt iſt, dumpf dröhnend durch das ganze Thea ter hörten. Zampa hörte indeſſen dieß nicht, er ſchreit: „um ſonſt, ſie iſt von Stein“ – unter einem furchtbaren Donner [...]
[...] zweiten Takte ſchon nicht mehr weiß, wo man geweſen oder wo das hinauswill. Endlich gelangt der Compoſiteur, wenn ich nicht irre, ich ſchreibe aus dem Gedächtniß, in den Hafen von B dur, und nun kömmt, wie in der Chelardſchen Ouverture zu Macbeth, ein gedehnter Orgelgemeinplatz aus einigen Sequenzen und den [...]
[...] Aber dem ungeachtet beweiſet Herold, daß er Schule habe, daß er wiſſe, ein rechtes Stück müſſe in dem Tone enden, in dem es begonnen. Er geht alſo aus dem As ins Cdur wieder zurück, und der Conſequenz halber nimmt er den nämlichen Weg wieder, auf dem er hereingekommen, aber umgekehrt durch Cmoll [...]
[...] zarts gegenüberſtellen, welch ein Contraſt! Nehmen wir flüchtig nur das erſte, kurz vernommene und ziemlich brav erecutirte Ter zett der Zauberflöte aus B dur: „Soll ich dich, Theure, nicht mehr ſehen?“ Welche Melodie, welcher Charakter in jeder der drei Stimmen! Pamina im troſtloſen Schmerze nur den Ver [...]
[...] Zeitgenoſſen, war erquickend und heilend auf die Wunden, die uns Herold geſchlagen. Ein Gaſt, Herr Siebert, erſter Baſ ſiſt aus Wien, ſpielte darin den grand Senechal. Der unge heure Umfang ſeiner Stimme von dritthalb Oktaven, er ſang das große C eben ſo kräftig als das g, die Gleichheit und Rundung [...]
[...] die Königin der Nacht mußte mit ihren 3 Damen, die es übri gens wohl verdient hatten, zu Fuße hineinlaufen, wie andere ge meine irdiſche Weſen. Ja wohl, „zum Leiden bin ich aus erkoren.“ [...]
Der deutsche Horizont13.01.1832
  • Datum
    Freitag, 13. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu welcher Politik ich mich bekenne ? zu keiner; warum? aus Politik. [...]
[...] Lebende Bilder aus Paris. Von M. G. Saphir. [...]
[...] Der freibeſchwingte Schneider und der leicht Geſchürzte Ladendiener, – der breitmaul'ge Schwab; Der luſt'ge Wiener und der Jud aus Frankfurt, Der Preuße mit dem ſchwerbelad'nen Kopf, Der ferne herkommt von den Weißbierländern. [...]
[...] Steinheil zu fpeifen , und er wird fein ehrlich deut= fches Gemůth , d.h. feinen Magen unverándert wie= der zurücfbringen aus der großen Stadt, wo man das Heri in dem stopf trågt und den Magen auf der [...]
[...] Ob das Dhr auch laufcht, Mur die Boge raufcht, lind fein Ton aus ihrem Munde Bringt herúber mir die Runde, Db fie mich noch liebt? [...]
[...] bernen Sporen, anbetende Blicfe hinüberwarfen? – Seķt wandte fich der blonde Bocſenfopf, und welch ein Blict flog aus den blauen, großen Augen zu den [...]
[...] weit zuſammennehmen, daß fie nicht in lauten Schelta worten ihren verborgenen Groll ausfrömte. Defto gifa tiger drangen aber aus den techenden Augen die Blicfe hervor, als follten fie die arme, unfchuldige Gertrud, die ganz in Tráumen verfunfen fand, gleich Pfeilen [...]
[...] Gertrud fiel aus allen ihren Himmeln. „Ber= fehrt," – fiammelte fie beſtůrzt und zitternd, und wollte nachfehen ; aber der Schrecť ob Hannchens böſer [...]
[...] „Adieu, ihr Beutchen !“ rief Hermann feinem Greun= den zu, als er daổ Schweſternpaar lints aus dem Seitenpförtchen gehen fab. „Mun, wohin denn ? " fragte Braun, ein luftí= [...]
[...] an den Blondfopf, der unºi": finer Rebe zugehört, – „Du richteſt mit dein*: Pflaftertreten jeķt ni aus, verdirbſt vielleicht deinen gansºn stram. Sch fenne die Mádchen ; " Alter war mein Pathe , uno hier meine Hand , ich will Dir bf1, da Du doch [...]
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