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Suchbegriff: Untere Mühle

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Datum

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Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt13.04.1849
  • Datum
    Freitag, 13. April 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gefälle, Waſſermaſſe und Natur der zu betreibenden Maſchinerie. Ich komme bei meinen Parallelen endlich zu dem Schluſſe, daß das unter dem Namen „Jonvalſche Turbine mit Doppelwirkung“ bekannte Prinzip im gegebenen Falle das am Zweckmäßigſten an wendbare iſt, und widerlege die gegen Anlagen von Turbinen [...]
[...] um den Standpunkt der Erörterung klar zu machen. Dieſe Ein würfe, die zu dem Endergebniß führen, daß im gedachten beſon deren Falle die Anlage von Turbinen zum Betriebe von Mühl werken nicht zu empfehlen ſei, rühren von einem andern Tech niker her. II [...]
[...] amerikaniſchem und vier nach deutſchem Syſtem gebaut ſind. Sämmt liche acht Gänge werden durch vier Turbinen, alſo je zwei Gänge durch eine Turbine, getrieben, die ſich in einem unter dem Mühlen gebäude wegführenden Kanal befinden. Die innere Einrichtung der Mühle, die hier nicht in Frage kommt, läßt Weſentliches zu [...]
[...] die weniger ihren Grund in-der Konſtrukzion als in der Anwendung der Turbinen ſelbſt haben. In Bernburg wird die Saale, welche die vorgedachte Mühle als Betriebswaſſer hat, ein Totalgefälle bei mittlerem Waſſerſtand von zirka 8 Fuß haben, und dennoch tritt zufolge der Lage des [...]
[...] ungünſtig ſteigendem Verhältniß geſchehen und deshalb auch in ungünſtig ſteigendem Verhältniß auf die Produkzionsfähigkeit der Mühle einwirken mußte. Bekanntlich hat nun aber die Bern burger Mühle einen großen Diſtrikt mit Mehl zu verſorgen, und auch öfter mit Unterwaſſer (Stauwaſſer) zu kämpfen, was zeit [...]
[...] pfindlich und höchſt nachtheilig ſtört. Dies mag wol der Grund geweſen ſein, warum Herr Nagel in Hamburg für dieſe Mühle Turbinen in Vorſchlag brachte und aus führte, da Unterwaſſer dieſelben nicht im Gange ſtört und ſie immer in direktem Verhältniß zur Höhe des Gefälles einen Effekt geben. [...]
[...] alſo im Verhältniß zur vorliegenden Waſſerkraft ſehr wenig fertig machten, welcher Mangel jedoch mehr in der Mahlmethode und inneren Einrichtung der Mühle, nach Unterſuchung des Mahlgutes, als in der Konſtrukzion der Turbinen zu ſuchen ſein dürfte. Bezüglich des Koſtenpunktes würden an dieſer Stelle vertikale [...]
[...] Waſſerſpiegels in tiefen Schichten bedeckt iſt und ſich langſam fortbewegt, ſo daß es in Bernburg nach Verſicherung des dortigen Mühlenwerkmeiſters ſchon bei der alten Mühle einer fortwährenden Aufſicht und Nachhülfe bedurfte, dem alten Panſtergerinne den nöthigen Waſſerzufluß zu erhalten, wo nur ein einfacher Rechen [...]
[...] gen etwas Effektverluſt bei dem ſtets reichen Betriebswaſſer nicht be ſorgt zu ſein brauchte, nach allgemeiner Regel nöthig, daß man die Turbinen noch unter den kleinen Mittelwaſſerſtand legte, ſo zwar daß ſie auch noch bei kleinem Mittelwaſſerſtande unter Waſ ſer arbeiteten, um das Totalgefälle als Druckhöhe jederzeit wirken [...]
[...] an Betriebskraft verurſachte, ſo iſt es gerathener, lieber zu einem weniger Effekt leiſtenden Waſſerrad zu greifen, das aber alle Zeiten und unter allen Umſtänden ſeinen Dienſt nicht verſagt. Dies Ziel würde zunächſt durch gut konſtruirte bewegliche Kropfräder (Panſterräder) zu erreichen ſein, und es iſt für ſehr wichtig [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt20.04.1849
  • Datum
    Freitag, 20. April 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gegen Anfang des Jahres 1787 wurde in Philadelphia eine Geſellſchaft unter dem Namen „penſylvaniſche Geſellſchaft zur Beförderung der Manufakturen und Künſte“ er richtet, die auch bald die erfreulichſten Fortſchritte in der Fabrikazion [...]
[...] Eine andere Spinnmaſchine wurde im Jahre 1787 im März von Thoman Somer, einem engliſchen Midſhipman, aufgeſtellt und zwar unter dem ſchon vorhin erwähnten Fabrikanten Orr, dem zur Ermuthigung in ſeinem Unternehmen vom Staate 20 Pfd. Sterl. ausgezahlt wurden, unter der Bedingung, einem Jeden die [...]
[...] Mühle in Nottingham in England, ſo wie bald darauf eine noch größere in Cromford im Jahre 1771, und wurden ſeine Maſchinen bald über ganz England verbreitet. Dieſes war abermals ein neues [...]
[...] es trat im Jahre 1798 Slater in Theilhaberſchaft mit ſeinen beiden Schwägern Thimothims Green und William Wil kinſon und baute eine andere große Spinnerei unter der Firma Samuel Slater & Komp. Eine kurze Zeit nachher brach aber in der Fabrik eine Revolte unter den Arbeitern aus. Einige [...]
[...] wurde die Spinnerei noch vergrößert und ſteht heute noch, unter der Führung des John Slater, in der höchſten Blüte, und ge hört dieſem, ſo wie den Kindern Samuel Slater's. [...]
[...] das volle Waſſer verwendet. Hat man alſo beiſpielsweiſe eine Mühle von drei Gängen zu treiben, ſo könnte man, um den gerügten Nachtheil der Turbinen völlig zu umgehen, eine Turbine anwenden, [...]
[...] Waſſerbenutzung), zum Betrieb eines Waſſerwerks auf die eine oder die andere der angegebenen Arten verwendet, ln bedeutendem Vor theil. Denkt man ſich, wie in dem angeführten Falle, eine Mühle mit ſechs Gängen durch zwei Panſterräder getrieben, ſo wird die Geſammtleiſtung dieſer Räder bei vollem Betriebe nur 30 Prozent [...]
[...] *) Unter Normalwaſſerquantum iſt dasjenige Quantum Aufſchlag [...]
[...] daß er dem beregten Uebelſtand einfach und kräftigſt ſteuert, ja, für die Praris ihn ganz vernichtet, auch noch viele andere Annehmlichkeiten im Betriebe einer Mühle, Vereinfachung des Mühlwerkes, folglich Koſtenerſparniß im Gefolge hat, worauf im Einzelnen näher einzu gehen, hier nicht der Ort iſt. [...]
[...] Bringt man mit dieſen Ausgaben die der franzöſiſchen und engliſchen Eiſenbahnen in Zuſammenſtellung, ſo ergibt ſich, daß die unter den erſten drei Ueberſchriften begriffenen ſich nicht ſo hoch belaufen. Die Geſetzgebung c. koſtete in Belgien 450 Pfd. St., für Paris-Rouen 800 Pfd. St. pr. Meile. Die Erpropriazion [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt08.06.1849
  • Datum
    Freitag, 08. Juni 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] am 8. Januar 1849 in der Akademie der moraliſchen und politi-ſein, ſich einander gut kennen und vertrauen müſſen, und denen vor ſchen Wiſſenſchaften in Paris einen ausführlichen Vortrag über die Allem daran gelegen iſt, die übernommene Arbeit tüchtig und ehren Arbeitervereine, welche ſich dort zu gemeinſamer Beſchäftigung unter werth zu Ende zu bringen. den Arbeitern ſeit der Februarumwälzung in ſehr großer Zahl ge- Arbeitervereine der beiden gedachten Arten haben übrigens ſeit bildet haben. Das Ergebniß ſeiner, mit Kenntniß und Unparteilich- 1789 in Frankreich und auch in anderen Ländern, insbeſondere beim [...]
[...] beutung ihrer Arbeit ſind nur in ſehr engen Grenzen ausführbarniſſe der Induſtrie, welche es ſeit 1789 gemacht hat, einer vorſichtig und haben in Paris ſchon wieder aufgehört. geleiteten Mitbewerbung verdankt, aus der dann auch im Ganzen Vereine der Arbeiter unter ſich ſind weit minder von Erfolg genommen eine Verbeſſerung der Arbeiterzuſtände hervorgegangen begleitet, als man gewöhnlich glaubt. Am leichteſten laſſen ſich iſt. Würde aber eine allgemeine Geſellung der Arbeiter eingeführt, unter dieſen Vereinen noch folgende durchführen: ſo müßten dieſe einem blinden Syſteme der Ausrottung unterliegen, [...]
[...] der Geſellſchaft in ſeinen Händen. Wenn man ſie hört, ſo braucht Proudhon nur an den Säulen des Tempels zu rütteln, damit der Tempel zuſammenſtürze und unter ſeinen Trümmern Religion, Familie und Eigenthum begrabe. Ihr Feiglinge, die ihr euren Schrecken für Gefahren und Luftgebilde für Wirklichkeiten nehmt, [...]
[...] jedes Mal 2–5 Stunden benutzt, und ſie wirken noch gleich kräf tig, das Eiſen iſt nur ganz unmerklich dünner geworden. Zu em pfehlen iſt, unter die Salpeterſäure (von der das Pfd. im Handel mit 3–4, Ngr. bezahlt wird) etwas Schwefelſäure zu gießen. Iſt die Säure 8–I0 Stunden benutzt worden, ſo muß ſie, wie [...]
[...] iſt ebenfalls eine Thatſache, denn ſie ſind noch da, als das Wahr zeichen einer vollendeten Operazion. Es iſt chemiſch außer allem Zweifel, daß Holz, Eiſen, Schwefel, Arſenik, unter geeigneten Um ſtänden entſprechend wechſelwirkend zu Kohle in kryſtalliniſcher Form werden. Auch dürfte es nicht ſchwer halten, auf künſtlichem Wege, [...]
[...] beauftragten Oberingenieur, Herrn Baude, auf, ſich mit Ihnen, meine Herren zu verſtändigen, um die Bedingungen feſtzuſetzen, unter denen der Verſuch ſtattfinden kann. Sie werden dann dieſem Ingenieur behufs eines Akkords Ihr Angebot ſtellen, das mir zum Zwecke ſchließlicher Entſcheidung zugeſandt werden wird.“ (L. Ztg.) [...]
[...] in Bayern erhalten hat, verfährt man mit der Bereitung, wie folgt: Die durch Ausleſen und Sieben von den gröberen Unrein lichkeiten befreite Flechte wird auf einer zweckmäßigen Mühle trocken oder feucht gemahlen. Ich laſſe die Flechte nach dem Säubern mit gefaultem, abgeklärtem Urin benetzen, ſo zwar, daß ich ſie in [...]
[...] oder feucht gemahlen. Ich laſſe die Flechte nach dem Säubern mit gefaultem, abgeklärtem Urin benetzen, ſo zwar, daß ich ſie in der Form eines ſteifen Teiges aus der Mühle nehmen und ohne weitere Zubereitung in die Gährungskufen bringen kann. Durch dieſes Verfahren wird nicht nur ein Verluſt durch das Verſtauben [...]
[...] länglich ovale Bütten mit aufſitzenden Deckeln, wovon eine 150 bis 200 Pfund der Maſſe zur halben Anfüllung aufnehmen kann, gebracht, welche ſich in einer Atmoſphäre befinden, die nicht unter 12" R. ſinken darf. Es wird noch etwas Urin zugeſetzt, ſo daß das Ganze die Konſiſtenz eines leicht beweglichen Teiges hat. Die [...]
[...] Gährung ſtellt ſich bald ein; die Maſſe bläht ſich auf, nimmt eine höhere Temperatur an und entwickelt Kohlenſäure und Ammoniak. Unter öfterem Umarbeiten verbleibt der Teig ſo lange in dieſem Zuſtande, bis die Ammoniakentwicklung nachläßt, alsdann ſetzt man feine abgeſchlämmte Urinkalklauge in dem Maaße hinzu, daß [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt15.05.1849
  • Datum
    Dienstag, 15. Mai 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] – – Vor reichlich zwei Jahren gelang es mir, hier einen Gewerbeverein zu gründen, deſſen Vorſitzender ich zur Zeit noch bin. Bei uns herrſcht bis zur Stunde unter den erſten Männern unſeres ſpeziellen Vaterlandes das unheilvolle Vorurtheil, ,,unſer Land ſei vorzugsweiſe nur ein ackerbautreibendes Land“. Um die [...]
[...] großen deutſchen Vaterlandes ächt deutſche Herzen ſchlagen“). C. Riepen. *) Wir bringen dieſes Dokument unter dem Titel: „Denkſchrift des Ausſchuſſes c. “ zur Veröffentlichung. Sie gibt viele ſchätzenswerthe Andeutungen über ſchleswig-holſteiniſche und däniſche volkswirthſchaft [...]
[...] ſeinem Zwecke entſprechenden Waſſergeſetze. Durch den Mangel des letzteren entſtehen bei der Ueberrieſelung, wie bei den Ent- und Bewäſſerungsarbeiten, unter den Feldnachbarn über vermeintliche und wirkliche Intereſſen die ärgſten Konflikte, die zu vielen – und bei unſerer mangelhaften Prozeßordnung – zu endloſen Rechts [...]
[...] Einem, ſo leidet das Ganze.“ Denn nicht genug, daß unſere Fa brikanten unter ſo ſchwerem Druck ſeufzen; wir Alle leiden mit, weil alle übrigen Gewerbe mit den Fabriken Hand in Hand gehen und, ſo zu ſagen, mit ihnen verwachſen ſind; alle ſind arbeitslos, [...]
[...] den Verhältniſſen unſeres Wohnorts beweiſen zu können. Neumünſter liegt auf dem Rücken des Landes, in einer wenig fruchtbaren Gegend, in welcher die Landwirthſchaft nur von unter geordneter Bedeutung iſt, und dennoch hat ſich unſer kleiner Ort durch ſeine Lage und durch die ſchnelle Kommunikazion mittels [...]
[...] mäßige Anlage des Freigerinnes oder des Rechens begünſtigt wer den kann, wo dann ein großer Theil des Grundeiſes von ſelbſt durch das Freigerinne gehen wird. Ich mache alſo bei einer Mühl anlage mit Turbinen, wo es an Waſſer nicht fehlt, und zumal zur Winterszeit und beim Aufgange des Eiſes nicht fehlen dürfte, zur [...]
[...] Gang der Turbine beeinträchtigen; erzielt man durch Anwendung von Turbinen für die Säge mühle Vereinfachung der Waſſerbauten und Raumerſparniß für die Waſſerleitungen in ſehr vielen Fällen. Der erſtere Grund iſt der hauptſächlichſte, und für die Anwendung von [...]
[...] ausgleichen zu können. Glaubt man nun von einem regelmäßigen Gang bei der Oel mühle abſehen zu können, ſo hat dieſer Uebelſtand noch andere im Gefolge, wozu Erſchütterung des ganzen Zeuges durch die wech ſelnde Geſchwindigkeit, folglich größerer Kraftaufwand zu rechnen iſt; [...]
[...] röhre rechts und links in jeder Richtung herumſtellen kann. Der untere Theil des Standrohrs iſt mit Schraubengängen verſehen, die in eine Mutter paſſen an [...]
[...] läuft. Man wird bemerken, daß, wenn das Standrohr richtig an gebracht wird, das untere Ende der arbeitenden Spindel gerade über der Spindel des Ventils ſich [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt08.05.1849
  • Datum
    Dienstag, 08. Mai 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſungen. Er fängt bei der Kleidung der Schweizer an, führt uns dann ins Haus, in die Küche, den Keller, den Stall c., und zählt unter den Gegenſtänden, die er da findet, eine Maſſe von Artikeln auf, die vom Auslande bezogen werden, und finden dieſe Angaben [...]
[...] Ich würde nun zur näheren Unterſuchung von sub4. über gehen können. Bevor ich dies jedoch thue, ſei es mir erlaubt, hier einen Vergleich zwiſchen der Mühle zu Bernburg mit Turbinenbe trieb, wie ſie jetzt beſteht und als Beiſpiel gegen Einführung von Turbinen Eingangs dieſes Artikels aufgeſtellt iſt, und zwiſchen einer [...]
[...] liegen. Um dieſen Vergleich richtig machen zu können, bin ich ſelbſt in Bernburg geweſen und erhielt dort durch die Gefälligkeit des techniſchen Dirigenten der Mühle die genaueſte Einſicht aller ihrer Theile und die ſpeziellſte Auskunft über die Turbinen. Dieſe Pa rallele wird Alles in ſich faſſen, was weſentlich iſt, und wird am [...]
[...] in dieſer Beziehung ſo mangelhaften Turbinenanlage jede Anwen dung von Turbinen verdammen. Die Turbinen in Bernburg lie gen jede für ſich in einem ausgemauerten Baſſin ganz unter Waſſer; das Betriebswaſſer wird denſelben vom Obergraben oder Oberge rinne durch Rohre von Eiſenblech zugeführt, welche unterhalb der [...]
[...] rinne durch Rohre von Eiſenblech zugeführt, welche unterhalb der Turbine ſich in dieſelben münden. Das verbrauchte Waſſer erhält ſeinen Abzug durch eine Oeffnung im Baſſin nach dem unter dem Obergraben liegenden Untergraben. Der Zapfen der Turbine liegt, bedeckt durch das Turbinenrad, ebenfalls unter Waſſer, und der [...]
[...] ändert, ſo daß hier bei Betrieb von nur einem Mahlgang der Quer ſchnitt zwiſchen je zwei Leitſchaufeln nur 80“ beträgt, alſo über viermal kleiner, als in unſerem Falle unter allen Verhältniſſen der Fall ſein wird. Während in Bernburg die lichte Weite des Re chens nur 1“ betragen darf, iſt es bei unſerer angenommenen An [...]
[...] Ausfuhrzölle ein anſcheinend unſchuldig „legally“ einzuſchieben, deſſen Folge es ſpäter war, daß die Hanſen zwar wol Twiſt u. ſ. w. nach Deutſchland und andern Gegenden unter gleichen Bedingungen mit den engliſchen Schiffen auszuführen vermochten, für die engliſchen Steinkoh len aber nur auf ihre drei Häfen angewieſen waren, da damals noch die [...]
[...] + Die Chemnitzer Speiſeanſtalt. Der folgenden dem Chem nitzer Zentralanzeiger entnommenen Aufſtellung fügen wir beſtätigend hinzu, daß dieſe Anſtalt unter der Leitung des Herrn Weiſenborn ſich eines beſonderen Aufſchwungs erfreut. Nur ſeiner aufopfernden Be harrlichkeit gelang es, ihr Fortbeſtehen zu ſichern und als unabhängiger ent [...]
[...] ner, welche letztere ſelbſt nicht die paar Pfennige zu einem guten Mit tagseſſen aufbringen können – die „Kartoffel- und Milchkaffe ſeuche“ die Sklaverei verarmter Leute unter dem Borgſyſtem der Höker, das Entgegenwirken gewiſſer Klaſſen von Lebensmittellieferanten. Zum Theil aber fehlt es an Perſönlichkeiten, die ſich rückſichtslos und ſelbſt [...]
[...] Korn) 32 Thlr. 15 Ngr., Staatsregierung 100 Thlr. Summa: 243 Thlr. 21 Ngr. 7 Pf. D. Im Ganzen ſind aus den unter A. angegebenen Materialien gekocht worden: 227,920 Porzionen. E. Benutzung des Abgangs c. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt17.04.1849
  • Datum
    Dienstag, 17. April 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unter Vorrichtungen und Maſchinen muß man das Werkzeug den Augenblick an, daß die Beſchaffung von Bedürfniſſen keine Ar [...]
[...] Ulyſſes lebte, machte ein Mann täglich ſo viel Mehl, daß etwa 25 Men ſchen davon leben konnten. In St. Maur, unweit Paris, liefert gegen wärtig eine einzige Mühle mit 20 Arbeitern täglich Mehl, hinreichend zum Unterhalt von 72,000 Menſchen, oder 1 Mann für 3,600 Menſchen. Vor 1769 ſpannen 320 Männer nicht mehr als heut zu Tage 1 Mann, [...]
[...] Betrieb jener Mühle koſtet aber nur 600 Thlr. jährlich, demnach [...]
[...] öfterer noch, zumal in Deutſchland, durch das Finanzprinzip und falſche fiskaliſche Geſetzgebung hervorgerufen werden, und endlich ih ren Grund haben im Ungeſchick und in der Dummheit der Unter nehmer. Man hat thörichter Weiſe vorgeſchlagen, die Maſchinen zu verbieten, während es klar wie Sonnenlicht iſt, daß ihre ver [...]
[...] Oeſterreichs an den deutſchen Zollverein dahin ausgeſprochen: daß ihnen ein ſolcher Anſchluß nur genehm ſein könne, wenn der Ein gangszoll auf Blei, Glätte, Schrot nicht unter 5 Fl. 24 Fl.-Fuß und für Bleiweiß und Mennige nicht unter 3 Fl. 30 Kr. für den Wiener Ztr. beſtimmt würde. Wenn aber das Intereſſe der übri [...]
[...] tiſch auch unſere guten Freunde ſind, und – ſo Gott will! – auch mmerdar bleiben ſollen. In Verbindung mit uns und allerdings unter Vorausſetzung des vorgeſchlagenen Zolls, den auch wir billi gen, werden die Kärntneriſchen Bleiproduzenten die günſtigen Be triebselemente zu noch größerer Entwickelung bringen als ſeither, [...]
[...] verkehr in runder Summe auf 6 Mill. Gulden jährlich angenom men werden, Unter den Montanprodukten des Landes, welche für dieſe kleine Provinz ein ſo glänzendes Reſultat ſeiner Induſtrie geben, nimmt die Produkzion des Bleibergbaues und die Fabrikazion [...]
[...] der Achſe über die Gebirge unmöglich iſt, mit den Preiſen anderer Länder zu konkurriren, deren Metall an den Erzeugungsorten, wenn auch von minderer Qualität, doch weit unter unſeren Produkzions koſten zu ſtehen kömmt, und zu deſſen Verführung an die Kon ſumzionsplätze denſelben die wohlfeilen Waſſerſtraßen und Eiſenbahnen [...]
[...] Metall auf den vereinsländiſchen Markt zu bringen. Allein der Geldwerth von Blei ſtellte ſich in den Vereinsländern durchſchnitt lich auf 8 Fl. 38 Kr. pr. Ztr., folglich weit unter unſere eigenen Geſtehungskoſten und unter unſere Verkaufspreiſe am Erzeugungs orte mit durchſchnittlichen 10 Fl. 50 Kr. bis 12 Fl. pr. Ztr. [...]
[...] zeitig mit dem Anſchluſſe der deutſch-öſterreichiſchen Länder an den bisherigen deutſchen Handels- und Zollverein, der Eingangszoll auf Blei, Glätte und Schrot nicht unter Fünf Gulden K.-M. Augsb. Kourant für den Wiener Zentner und für Bleiweiß und Mennige nicht unter Drei Gulden Dreißig Kreuzer K.-M. [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt25.09.1849
  • Datum
    Dienstag, 25. September 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] werden, hat die holländiſche und franzöſiſche Konkurrenz ſich kräftig gezeigt, jene mit Benutzung der frieſiſchen und nord- holländiſchen Wolle, dieſe, unter Begünſtigung ihrer wohlfeilen Löhne und der Geſchicklichkeit ihrer Arbeiter, [...]
[...] wollte auf kleine Partien von jenen Droguen, Gewürzen, und ſon ſtigen aſiatiſchen Seltenheiten. Das ſind geringfügige Beipackungen zu dem Austauſch großer Handelsvölker unter einander. [...]
[...] der engliſchen Manufaktur- und Fabrikinduſtrie ſich geriren, und von einem direkten Handel mit den aſiatiſchen Häfen nur ſehr wenig die Rede iſt, einiger anerkennungswerther Ausnahmen, unter andern der Herren Hirzel u. Komp. in Leipzig, zu geſchweigen. [...]
[...] ein Gewinn und Gemeingut der geſammten Menſchheit werden muß, ſo muß es natürlich auch ihnen geſtattet ſein, die Faden mühle für ihre Zwecke zu benutzen, obſchon ſie ſolche früher nicht kannten. - [...]
[...] Dagegen ſcheint durchaus kein Grund vorzuliegen, die Faden mühle den Poſamentierern und Knopfmachern zum ausſchließ lichen Gebrauche zuzuweiſen und die Vortheile dieſer neuern, den ſelben früher unbekannten Erfindung dadurch zu beſchränken, daß [...]
[...] lichen Gebrauche zuzuweiſen und die Vortheile dieſer neuern, den ſelben früher unbekannten Erfindung dadurch zu beſchränken, daß ihr Gebrauch dem bleibenden Verbietungsrechte einer Zunft unter worfen wird. Auf Spezialartikel, ausdrückliche Verleihung oder Verjährung [...]
[...] dentlich, während die Solidität in dieſer Beziehung andern Gegen den ein entſchiedenes Uebergewicht verleiht. Nach Vorſtehendem beantworten ſich die eben unter a) b) und c) aufgeſtellten Fragen von ſelbſt dahin daß der Gebrauch der Fadenmühle zu Herſtellung von [...]
[...] daß der Gebrauch der Fadenmühle zu Herſtellung von Gorl- und Drillirfranſenfaden einem Verbietungsrechte über haupt nicht unterliege, einem ſolchen auch nicht zu unter werfen ſein möchte. Der Handwerkerverein zu Chemnitz. [...]
[...] ab, wie unter gegenwärtigen Umſtänden die Fabrikanten ſich her- zu gewinnen ſind, dadurch iſt allerdings offenbar der Beweis beilaſſen werden, die nöthigen Opfer zu bringen, denn offenbar iſt geführt, wie ſtark die Neigung der Gewerbtreibenden iſt, für ſich [...]
[...] würden, unter dem Vorgeben, daß einmal überall gleiche Preiſe ſein müßten, und dann, daß ſie den Nutzen von den Verkäufen in der Provinz ziehen müßte, von welchen Verkäufen ſie die mittelbare [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt16.11.1849
  • Datum
    Freitag, 16. November 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 5
[...] beſchaffenden Hilfsmitteln und endlich darin, daß die beſſern Unter [...]
[...] dem betreffenden Orte befindlichen Innungen. Die Eingaben aus kleinen Städten ſind nicht minder heftig gegen die Konkurrenz der Landmeiſter erbittert. Es liegen deren ſehr viele vor und unter ihnen, auch ſolche, welche gegen beſtimmte Gewerbe gerichtet ſind. [...]
[...] Strumpfwirker, Müllerburſchen c. ſeien. Auch die Mühlenbeſitzer auf dem Lande maaßten ſich den Betrieb der Bäckerei an, ohne daß auf ihrer Mühle die Konzeſſion dazu ruhe. Dieſe Landpfuſche rei habe ſo überhand genommen, daß auf einigen Dörfern mehr Bäcker ſeien als in der Stadt. Allein es liege eine große Unge [...]
[...] lichen Plagegeiſtern zu befreien. Wenn man die betref- kein einziger Klempnermeiſter Grünhayns eigentlich, was man ſagen fenden Eingaben gegen einander hält, ſo iſt es, als wenn man könne, ſeine Profeſſion betreibe, daß nicht, bei einem ein Stück Klage und Replik vor ſich hätte. Unter andern eifern die Klemp- fertige Waare zu haben ſei und daß Grünhayner Bürger ihren nermeiſter in Grünhayn und acht andern Städten gegen die un-Bedarf in Bernsbach kaufen müßten. Selbſt wenn die Klagefüh zünftigen Schwarzblecharbeiter in Bernsbach, Pfannenſtiel und Um- renden ihren Verbietungsgelüſten Nachdruck geben könnten, ſo wür [...]
[...] Die dritte Lieferung erſchien vor kaum einem Jahre, daß ihr die vierte auf dem Fuße folgt, iſt ein ſelbſtredender Beweis, daß dieſes Prachtwerk, ſelbſt bei jetziger Ungunſt der Zeit, einen großen Abſatz unter den Herren Mühlenbeſitzern hat. Gegenwärtige vierte Lieferung enthält Abhandlungen von großer Wichtigkeit, zuerſt: die Beſchreibung ganz neuer, ſehr muſterhafter, in Deutſchland und Frankreich bereits [...]
Deutsche Gewerbezeitung und Sächsisches Gewerbe-Blatt18.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 18. Dezember 1849
  • Erschienen
    Leipzig; Chemnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Chemnitz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ausgebeſſerten Schiffe der Eigenſchaft als engliſche beraubt, und verbietet daß die wggenommenen oder an Ausländer verkauften engliſchen Schiffe von neuem unter die engliſchen eingeſchrieben werden, falls ſie abermals Eigenthum engliſcher Unterthanen werden ſollten. Ferner ein anderes in derſelben Parlamentsſeſſion gutge [...]
[...] *.ºbeilen, oder den Handel zwiſchen den Gränzbeſitzungen, auf Ä Art immer, unter ſolchen Beſtimmungen und Bedingungen [...]
[...] regelmäßig bemannt halten, wenngleich die Zahl der übrigen Matro ſen den vierten Theil der ganzen Bemannung überſchreitet. Welche Perſonen unter die engliſchen Matroſen gezählt werden. VIII Es wird verordnet daß als engliſche Matroſen, oder als ſolche welche die für den Kapitän eines engli [...]
[...] naturaliſirt ſeien, oder ſolche auf welche die Bürgerrechte durch Bürgerbrief übertragen worden, oder Perſonen welchekraft der Er oberung oder Abtretung irgendeines neuen Landes engliſche Unter thanen geworden, und welche Ihrer Maj. den Eid des Gehorſams oder den durch die Verträge und Kapitulazonen vorgeſchriebenen [...]
[...] welchem irgend eine neue Strafe beſonders aufgelegt wird. Wie die Strafen einzutreiben ſind. XVI. Es wird verordnet, daß alle unter dieſem Dekret verfallenen Strafen und Beſchlagnahmen aufgelegt, gefortert, eingetrieben und zur Verfügung geſtellt und vermindert oder zurückerſtattet werden ſollen auf die [...]
[...] Ihrer Maj, deren Erben und Nachfolgern, den Eid des Gehor ſams leiſten, als geſetzliche Eigenthümer oder Miteigenthümer der unter die engliſchen eingeſchriebenen Schiffe angeſehen werden ſollen, wofern nicht in der erwähnten Akte bezüglich der Einſchreibung der engliſchen Marine irgend etwas dieſer Verfügung zuwiderlaufendes [...]
[...] Man beſcheinigt (hier werden die Namen, Beſchäftigungen und Wohnorte der unterſchriebenen Eigenthümer eingeſchaltet), nach dem man die vom Geſetz vertangte Erklärung gemacht und unter ſchrieben, und nachdem man erklärt, daß er oder ſie zuſammen mit (Namen, Beſchäftigungen und Wohnort der nicht unterſchriebenen [...]
[...] fes, und daß keine andere Perſon ein Recht, Rechte, Intereſſen oder Eigenthum an demſelben hat, und daß ich beſagter A. B. und wir beſagte Miteigenthümer ein wahrer Unterthan oder Unter thanen Großbrittaniens ſind, und daß weder ich beſagter A. B., noch einer der Miteigenthümer, einem fremden Staat einen Unter [...]
[...] mit dem Körper über den Reibſtein hingebeugt nicht zu vermeiden iſt. - Bei Anwendung von Mühlen fällt dieſe Gefahr weg. Am bekannteſten iſt die Mühle mit einem Bodenſtein von Gußeiſen, der wie ein Mühlſtein gefurcht und mit einem hohen Rande verſehen iſt, [...]
[...] Weiber - 16 - 1 - bis 1 Fr. 50 Ct. Knaben unter 16 - 25 Ct. bis 1 - 25 - Mädchen - 16 - 15 - - 1 - [...]