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Suchbegriff: Mehring

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Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 21.04.1860
  • Datum
    Samstag, 21. April 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] also in England 1748 männliche mehr. [...]
[...] lutes Uebergewicht der männlichen Apoplexien über die weiblichen, sondern auch ein relativ es in Bezug auf die Ge– sam mtmortalität, d. h. es starben verhältnissmässig mehr Männer an Apoplexie, mehr Frauen an anderen Krankheiten. [...]
[...] Zweifelhafter erscheint diess in Tab. XII., wo zwar in erster Co lumne, England, im Ganzen und 6 Divisionen eine bedeutende Mehrzahl männlicher Personen apoplectisch starben, dagegen in 5 Divisionen mehr weibliche. Darunter ist auch London, wo nach Tab. XIII., unter 8 Jah ren, 5 mehr weibliche Apoplexien haben. [...]
[...] Auch auf Tab. XV., 7 Jahrgänge von Londoner Apoplexien nach dem Geschlechte getrennt, in Quinquennien darstellend, liefert das weib liche Geschlecht mehr Todesfälle vom 5. Lebensjahre bis zum 25., vom [...]
[...] gleich. Im ersten Quinquennium hat auf beiden (fast dieselben Fälle enthaltenden) Tabellen das männliche Geschlecht bedeutend mehr Todes fälle, wie das weibliche. [...]
[...] cennien 60 – 70 und 80–90 mehr Todesfälle. [...]
[...] zu sterben. 7) Das männliche Geschlecht ist (mit Ausnahme Londons) vom Schlagflusse im Allgemeinen mehr bedroht, als das weibliche, und zwar besonders vom 30. bis 50. Jahre, während bis zum 20. und dann vom 60. an das weibliche verhältnissmässig mehr gefährdet ist. [...]
[...] Land überall sehr verschieden gestaltet, jedoch insofern übereinstimmend, dass die städtische, also die dichter beisammen lebende, gewerbe treibende und beweglichere (auch mehr uneheliche Kinder erzeugende) Bevölkerung sich überall stärker vermehrt, als die ländliche, mehr zerstreut und vom Ackerbau lebende, daher mehr stationäre, – so [...]
[...] besonders Bayern, fehlt es aber verhältnissmässig sehr an grösseren Städten, und es giebt hier viel ländliche, mit Agricultur gemischte In dustrie, noch viel mehr aber in Belgien, wo auch der Unterschied zwi schen Stadt und Land schon sehr verwischt ist und Dörfer von 5–10000 und mehr Einwohnern keine Seltenheit sind. [...]
[...] Diese Minderzahl des männlichen Geschlechts gegen das weibliche, die fast ausnahmslos allen Ländern eigen ist, muss um so mehr über raschen, da überall weit mehr Knaben als Mädchen geboren werden: 105–107 Knaben auf 100 Mädchen. Einen Antheil hieran haben die [...]
Deutsche Klinik16.02.1856
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] konnte schon damals die wahrscheinliche Unrichtigkeit mancher seiner Behauptungen andeuten, welche durch eine exacte Methode der Blut analyse sich noch mehr ergeben würde (S. med. Ztg. des Vereins für Heilk. in Preussen, 1853, No. 47–50). [...]
[...] Als ich diese Methode gefunden, war ich um so mehr begierig, Cholerafälle zur Behandlung zu bekommen, um durch die in der Regel nothwendigen Blutentziehungen das zu den Untersuchungen hinreichende [...]
[...] Unmittelbar nach dem Schluss der Vorlesungen am 15. Aug. reiste ich von hier ab und nahm auf dem Wege nach Erlangen zunächst die neuerdings mehr und mehr in Aufnahme kommende Molkenkuranstalt Streitberg in Augenschein. Der Ort liegt zwischen Bamberg und Erlangen, etwa 2 Stunden seitwärts von der Eisenbahnstation Forchheim [...]
[...] Thatsache entgegensteht, nur da darf die Wissenschaft eine bejahende Antwort ertheilen. Die Contagiosität einer Krankheit am grünen Tische zum Glaubensartikel zu machen, wäre heut zu Tage mehr als Anachro nismus, und auf ihm therapeutische Maassregeln zu gründen, mehr als Ueberfluss! – [...]
[...] bildete an einem mit Salzsäure befeuchteten Glasstabe keine (Salmiak-) Nebel. – Die Stimme klanglos. – Der Leib eingefallen wie früh; die Hautfalte nicht mehr stehend. Die Wadenkrämpfe haben nachgelassen. – Temperatur im Rectum 37",4 C.! – Behandlung: Zur Gummisolution [...]
[...] sind sehr dickflüssig, gelb durch beigemengte Galle (zum ersten Male!) und alkalisch. Sie scheiden sich wie bisher in eine untere dickliche und eine obere mehr flüssige Schicht und enthalten ausser den früheren Bestandtheilen viele Tripelphosphate. Um etwaigen Congestionen zum Kopf vorzubeugen, machte ich heute [...]
[...] sollte, wurde in Frankreich selbst auf das Entschiedenste widerlegt; bei uns wurde, wenn einmal der beginnende Typhus diagnosticirt ist, niemals mehr venäsecirt. Ueber die Wirkung der Brechmittel ist man auch bereits einig; Tartarus emeticus schadet fast jedesmal, die Darmsymptome werden [...]
[...] ihn quälenden Gemüthsunruhe befreit ist. Endlich hat er es über standen, der Verlust des kranken Gliedes gilt ihm wenig, da er das selbe bereits lange nicht mehr gebrauchen konnte und es ihm nur eine schwere Last war. Ein solcher Amputirter geneset; die verzweifeltsten Fälle, in denen [...]
[...] capitän, hatte eben eine Bronchitis überstanden. Er war schon wieder aus dem Bette, als die seit Jahren bestehenden Verdauungsbeschwerden sich mehr geltend zu machen schienen. Ein sehr heftiger Gemüthsaffect traf ihn und die Polycholie trat mit grosser Heftigkeit auf und stürzte ihn nach 3 Wochen ins Grab. [...]
[...] haben würde, wenn die Krankheit noch in ihrer ganzen Stärke ge wesen wäre, denn man darf nicht vergessen: „ein fliehender Feind ist leicht zu bekämpfen, ein abziehendes Gewitter nicht mehr zu fürchten.“ [...]
Deutsche Klinik23.08.1856
  • Datum
    Samstag, 23. August 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] sunken und stieg dann ziemlich steil empor, und die Pupille verengte sich schön beim Zurückdrängen der Linse, und hierbei wurde die Iris ganz platt und zeigte dabei fast keine bauchige Auſtreibung mehr an der Peripherie. Links war die Hornhaut mehr eingesunken, der Bul bus war weniger bauchig, die vordere Augenfläche erschien weniger [...]
[...] schwarzen Gefässstriche und das obere Irisgefäss waren gröber als rechts; an der unteren Hälfte beider Iris zeigten sich noch einige Spuren normaler Farbe, mehr links, während hier rechts die Iris eben falls heller und zarter gezeichnet war. – Am andern Morgen war das Rosmarinölauge mit seiner weiteren Pupille mehr verschrumpft, dessen [...]
[...] zeichnet als vorher, das obere Irisgefäss war aber wieder etwas enger geworden, die gelbliche Färbung war etwas stärker, und der Pupillar rand war etwas mehr ausgerundet als links, sonst war zwischen bei den Augen kein sehr deutlicher Unterschied; indem der Bulbus etwas voller und praller geworden war, erschienen beide Augen mehr gleich, [...]
[...] mass quer 1%„", senkrecht 1" und links war sie wenig grösser, die Hornhaut war quer 2%„", links 2%o", und die Iris war rechts an ihrer oberen Hälfte mehr hochgelb, links mehr hellgelb und auch lichter. Beim Zurückdrängen der Linse bauchte sich die Iris jeder seits an ihrer Peripherie hervor, und der durch das Ausschneiden er [...]
[...] schimmerten beide Iris schon etwas grünlich, und dies war rechts etwas mehr der Fall. Jederseits wurde das obere Irisgefäss stärker, und dies war links bisher und auch fernerhin fortwährend viel mehr der Fall als rechts. – Um 3 U. 45 M. waren beide Iris noch grüner, [...]
[...] Sodann wurde die schwarze Zeichnung der Iris wieder zarter, das obere Irisgeſäss aber wieder etwas stärker. Als endlich nach 25 M. schon beide Iris grünlich wurden, war dies unter dem Rosmarinöl mehr der Fall, und hier blieb auch die Iris fortwährend mehr grün, ohne dass jedoch hier die Gefässe des Irisgewebes eine solche Contraction [...]
[...] lichter als vorher, und das obere Irisgefäss war jederseits enger ge worden, augenblicklich am meisten links; doch schwoll es links bald wieder an, und zwar schwoll es mehr als rechts, auch bekam die linke Iris nach 2 M. schon wieder mehr schwarze Gefässstriche. Beide Horn häute massen quer 2%o", beide Pupillen waren quer 1%„", senk [...]
[...] den, sie waren an ihrer oberen Hälfte sehr hochgelb und licht, seitlich und unten aber in Folge der schwarzen Zeichnung sehr dunkel, doch war die linke Iris oben etwas mehr hochgelb und etwas mehr zart schwarz gezeichnet, als die rechte. – Um 4 U. 50 M. war rechts die Pupille 1%", senkrecht „", links 1%„" und %„", und links [...]
[...] oberen Irisgefässes. Letzteres wurde nämlich durch das Ausschneiden zunächst enger als rechts, schwoll aber, als sich die Stärke des erlit tenen Impulses minderte, mehr an als rechts. Die Iris ferner wurde links nach dem Ausschneiden mehr hochgelb und zeigte mehr Gefäss striche, und rechts am zuerst ausgeschnittenen Auge wurde die grün [...]
[...] dolenz verharrten. – Die grössere Dosis giebt Impulse, die länger an dauern und stärker wirken, und sie regt überhaupt die dem Nerven eigene Wirkungsweise in ihrer ganzen Eigenthümlichkeit mehr an; die kleinere Dosis dagegen wirkt mehr einseitig, und indem sie den Nerv zwar flüchtig anregt, scheint dieser sich darauf nur um so einförmiger [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 23.02.1861
  • Datum
    Samstag, 23. Februar 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine sehr ungünstige. Nach unserer, im Jahrg. 1856 d. Ztschr. gelieferten Beschreibung dieser Colonie (S. 55) kamen im J. 1851 auf 100 Individue! weiblichen Geschlechts nicht mehr als 79, bei den Erwachsenen sogar nicht mehr als 71 männliche. [...]
[...] geschehen ist. Greifen wir aber auch nur diejenigen Maxima und Minima heraus, welche mehr als normale zu betrachten sein dürften, so ergeben sich fast unglaubliche Unterschiede. Während einige Gouvernements im Innern von Russland schon Eine Heirath auf 70–80 Ew. zählen, haben [...]
[...] geführt hat. *) Sie haben nämlich unter allen 25 Regierungsbezirken des Staats den beinahe geringsten Antheil an Ackerland, kaum mehr als 35pC. ihres Areals, dazu (nächst Cöln und Arnsberg) die ausgedehnteste Waldfläche, und den höchsten Grad der Boden-Parcellirung: Coblenz mit 11 %, Trier (desgleichen Cöln) mit [...]
[...] Wir sehen hier, mit Ausnahme der sämmtlichen romanischen Staaten: Frankreich, Spanien und Italien (excl. die Länder der Po Ebene), eine vollständige Uebereinstimmung: – Je mehr Ehen neu geschlossen werden, um desto mehr Personen sind auch dauernd ver heirathet, und umgekehrt. Am schärfsten tritt dies hervor, einerseits [...]
[...] Wenn man erwägt, dass die obigen Zahlen Durchschnittszahlen meist für Bevölkerungen von 1 und mehr Millionen und für längere Zeit räume (10 und mehr Jahre) sind, so erscheint ihre Verschiedenheit überraschend gross, und die zunächstliegende Erklärung davon wäre [...]
[...] Zugleich ersehen wir aus dieser Uebersicht, dass in Schweden von beiden Geschlechtern in neuester Zeit nicht mehr so viele spät heirathen (über 35 Jahr alt), aber auch bei weitem nicht mehr so Viele früh (unter 25 Jahr alt), als vor 20 Jahren *), dass also die mittlere, [...]
[...] Bräutigame – welches auch in Norwegen und andern Ländern sich zeigt – sind deren immer noch 5,1 pC. mehr, als in Norwegen, und [...]
[...] 8,6 pC. mehr, als in Dänemark! Auch der jugendlichen Bräute sind noch immer 3,6 pC. mehr, als in Dänemark, aber nur noch 0,4 pC. mehr, als in Norwegen, wo das weibliche Geschlecht überhaupt be [...]
[...] Es ergiebt sich hieraus, ähnlich wie in Schweden und Norwegen, dass im Oesterreichischen und noch mehr im Preussischen Staate, die Zahl der über 45 Jahr alten heirathenden Männer (in Preussen auch die der Frauen über 45 Jahr) in den letzten Decennien abgenommen [...]
[...] weit entfernt ist, um eine Vergleichung zu andern Zwecken, als zur Befriedigung des Dranges zu historischen Curiosis, zu bieten. Um so mehr muss es uns dazu drängen, die Ergebnisse der Zählung von 1857 zu fixiren, welche wir, da die eigentlichen Zählungscommissionen mit grosser Accuratesse verfahren sind, – was wir um so mehr annehmen [...]
Deutsche Klinik08.05.1858
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] hoben werden müssen. Mithin wird kein zur Anbildung oder zum Uebergange in Gewebesubstanz geeignetes Material innerhalb des erkran kenden Theiles mehr dargestellt. Dagegen muss die Abnutzung der bereits vorhandenen Gewebe substanz um so rascher vor sich gehen, indem derselben die für ihr [...]
[...] faserstoff (sofern keine hindernden Umstände zugegen sind) zum Blut faserstoffe und erhält die entsprechenden Eigenschaften. 3) Nicht allein im Entzündungsheerde selbst, sondern mehr oder weniger in allen Organen ist der Stoffwechsel während der Gegenwart einer bedeutenden Entzündungskrankheit (wenn auch im übrigen Körper [...]
[...] selbst; denn zu ihnen ist der Zugang von Lymphfaserstoſſ, welcher da selbst unmittelbar in Blutfaserstoff umgewandelt wird, so gross, dass die Mittel, ihn aufgelöst zu erhalten, nicht mehr zureichen, dass er mithin Gerinnsel zu bilden und die Bewegung des Blutes immer mehr zu erschweren anfangen muss. [...]
[...] über Kopfschmerz klagte. Ein Schüttelfrost überfiel ihn und wieder holte sich noch einmal 36 Stunden später. Gleichzeitig hatte sich die Entzündung am Gliede so vermehrt, dass sich die Vorhaut nicht mehr wie früher zurückbringen liess, man also nicht mehr über die Be schaffenheit der Geschwüre urtheilen konnte. [...]
[...] reibungen machen, aber schon nach der dritten trat Nachlass der Ent zündung und Besserung ein, so dass die Fortsetzung der Kur nicht mehr nöthig schien. Die Heilung der Geschwüre erfolgte hierauf, wenn auch langsam. [...]
[...] mehr bewirken; noch im Jahre 1852 war diese Verbesserung nur bei den Kranken aus Brüssel durchgeführt. [...]
[...] den von mir gewählten Weisen um der Sicherheit und Leichtigkeit der Anwendung willen völlig zufrieden zu sein und kann dieselben den Fachgenossen um so mehr empfehlen, da sie keine besonderen Appa rate erfordern. Die zuerst von mir eingeschlagene Combination mit der Kautchouk [...]
[...] sofort wieder an. Die Verhältnisse der Universität einerseits, wie die Richtung, welche Busch bei Ausübung seiner Praxis als Arzt nahm, entfremdeten ihn bald mehr und mehr der Chirurgie und führten ihn der Geburtshülſe zu. Indess wurde er doch bei seiner Ernennung zum ordentlichen Professor der Medicin am 20. Juni 1817 noch nicht gerade [...]
[...] coucheuren, zu den beschäftigtsten Aerzten der Residenz, bis er in den letzten Jahren auf Andrängen seiner Familie, der die unausgesetzte Thätigkeit bei den vorgerückten Jahren Sorge bereitete, sich mehr und mehr dem practischen Berufe in weiteren Kreisen, aber nur mit schwerem Herzen, entzog. Hob er aus seiner ausgedehnten Clientel [...]
[...] die andere in jugendlichster Entfaltung im 16. Jahre durch eine acute Rückenmarks-Entzündung. Busch hinterlässt die treue Gefährtin seines Lebens durch mehr als 40 Jahre, zwei Söhne, der eine ordentlicher Professor der Chirurgie und chirurgischen Klinik in Bonn, der andere Landwirth, und eine verheirathete Tochter. - [...]
Deutsche Klinik13.09.1856
  • Datum
    Samstag, 13. September 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird unter Mitwirkung des concentrischen Druckes der Sclerotica die Linse in eine schwimmende und schwebende Lage versetzt, und indem sie sich nach vorn erhebt, erweitert sie die Pupille um so mehr, je geschwellter die Kapsel und je mehr das ganze Auge aufgebläht ist. – Das Auge war in allen Theilen so reich an Wasser, dass sich die Wir [...]
[...] auf oben hochgoldgelb und wurde abermals lichter, der kurze Gefäss stamm aber wurde etwas dicker, an ihrer unteren Hälfte erschien da gegen die Iris mehr weisslich gelb und hier war sie auch mehr schwarz gezeichnet; der Sphincter war schmal, besonders an seiner unteren Hälfte. – Um 3 U. 52 M. trug ich auf die Kapsel eine sehr kleine [...]
[...] konnte recht wohl auch ein blosses Verschwinden der beim Abtrocknen entstandenen Erweiterung sein. Die Iris hatte jetzt an hochgelber Farbe und an Glanz verloren und zeigte etwas mehr Gefässstriche, die aber äusserst fein waren. Ich trug nochmals auf die Kapsel auf, aber es trat keine Veränderung mehr ein. – [...]
[...] ſange noch der Auſgabe der Armenkrankenpflege entsprechende Re sultate erzielt worden sind, und ferner, welche Summen, da Niemand mehr das Heil seiner Kranken einzig und allein in der Apotheke sucht, [...]
[...] des Irisgewebes und zwischen den grösseren Irisgefässen wurde auch in diesen Versuchen sehr deutlich. Wenn sich die ersteren verengten, schwollen letztere mehr an, und ebenso umgekehrt, sofern nicht ge rade das Mittel auf beiderlei Gefässe sehr stark wirkte. [...]
[...] 13) Die Erlahmungstheorie hat sich nach diesen Versuchen viel weniger mit der sich als Erweiterung darstellenden Lähmung der Gefässnerven zu beschäftigen, viel mehr dagegen findet sie in der ge steigerten, so wie in der verminderten Empfänglichkeit der Gefässnerven ein erfolgreiches Untersuchungsgebiet. [...]
[...] welche vielleicht eine Entartung der Cardia befürchten liessen, vollständig verloren, als sich keine fungösen Wucherungen in der heilenden Wunde mehr einstellten, und nachdem dieselben c) der specifischen Heilkraft des Arsenik gewichen und die entarteten Knochenlamellen ebenfalls ausgefallen waren; [...]
[...] 7. » 27600 Ph . Wie gestern. Täglich 12 gr. Tannin. 8. » 21 190 9. P% Harn dunkelröthlich, klar, sauer. 9. n 20710 7,50 155,3 Mehr 0edem d. Beine. Harn ebenso. 10. » 29760 Pº Harn ebenso: Faserstoffcylinder fehlen nie. [...]
[...] annäherte: sie übertrifft alle übrigen Quantitäten, die unter Arzenei gebrauch gelassen wurden, bedeutend, namentlich die unter dem Jod kali und Tannin. Und zwar muss uns dies um so mehr auffallen, als der Kranke im Monat Juni weit mehr Wasser durch Transspiration verlor als früher, da er bei Tage während des Spazierengehens leicht [...]
[...] zweifelhaft erscheinen und ich willigte daher um so lieber in den Wunsch desselben, das Lazareth zu verlassen, als ich mir von keinem Mittel mehr einen günstigen Erfolg versprechen konnte und abwarten wollte, wie sich der Process unter Beihülfe der guten Jahreszeit ge stalten würde. [...]
Deutsche Klinik27.08.1859
  • Datum
    Samstag, 27. August 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch nicht die Einwendungen Kramer's überall für gerechtfertigt halte, namentlich nicht die folgende (Deutsche Klinik No. 11. 1858. S. 107): „Hiernach hatten mehr als die Hälfte dieser isolirten Ankylosen das Lebensalter von mehr als 60 Jahren überschritten, d. h. ein Alter, in welchem es mindestens zweifelhaft ist, ob die Ankylose als Ursache der [...]
[...] den Steigbügel, die Fenestra rotunda und den Eingang in die masto dischen Zellen zur Ansicht. Der Raum zwischen dem Promontorium und der hinteren Paukenhöhlenwand ist verengt, mehr rinnenartig, überhaupt erscheint das Tympanum mehr zusammengeschoben; das Pro montorium ist mehr platt als gewölbt; die Membrana tymp. secund. [...]
[...] des Musc. stapedius ist deshalb auch ganz kurz, aber noch eben sicht bar; sie zeigt unter dem Mikroskope keine vermutheten Knochenabla gerungen. Der Steigbügel selbst ist mehr in die umgebenden Partien eingebettet als gewöhnlich, er liegt mehr verborgen und verengt, so dass man ihn nicht so genau übersehen kann, wie sonst. Er ist com [...]
[...] gang (cf. Hyrtl über spontane Dehiscenz des Tegmen Tympani und der Cellulae mastoid. Wien 1858); sie enthalten zum Theil eine gelblich seröse Flüssigkeit und stellen mehr kuglige, stark zellige Räume dar. Labyrinth: Die Schädelbasis bietet überhaupt etwas mehr knolli ges Aussehen als gewöhnlich dar; so ist die Eminentia arcuata bedeutend [...]
[...] Exsudaten in der Trommelhöhle.“ Nun bei Fehlen des Ambos und Hammers, bei flüssigen Exsudaten in der Trommelhöhle wird wohl von einer Bewegung des Steigbügels nicht mehr viel die Rede sein – und dennoch nur unbedeutende Beeinträchtigung des Hörvermögens! (Schluss folgt.) [...]
[...] sich keine erbeblichen Klagen geltend. Die Kranke erlangte jedoch ihre alte Gemüthlichkeit nicht wieder, ward nach und nach unmuthiger, apathischer, der Arm fing an mehr zu schmerzen, der Appetit verlor sich und der Puls blieb stets gereizt. Schon in den letzten Tagen [...]
[...] naten hatte sich Durchfall eingestellt, der Appetit war gering und ging fast ganz verloren, der Puls blieb stets gereizt, die Kranke hatte bren nenden Durst, collabirte immer mehr und konnte bisweilen vor Angst und Beklemmung nicht mehr im Bette ausdauern. Nach einer schweren Agonie wurde die Kranke endlich am 5. Dec. [...]
[...] etablirt. Am 17. April trat plötzlich ein sehr profuser Jaucheausfluss aus dem rechten Ohre ein; alsbald wurde das Sensorium freier, die Sprache kehrte mehr und mehr wieder, das Gehör besserte sich und vermochte der Kranke den Kopf aufrecht zu halten; der Ausfluss aus dem Ohre, auf welchem das Gehör ganz erloschen und das Trommel [...]
[...] Gehirnleiden der verschiedensten Art behandelten Kranken betrug 90, 70 männlichen, 20 weiblichen Geschlechts, von denen 29 erlagen. Es befinden sich darunter eine Anzahl von Kranken, welche an mehr oder weniger ausgeprägten Geistesstörungen litten und meist nach kurzem Aufenthalte im Krankenhause entlassen werden mussten, sowie mehrere [...]
[...] schenzeiten eine deutliche Störung der Intelligenz durch Gedächtniss schwäche, erschwerte Perception u. s. w. Dieser Zustand dauerte bei fast völliger Enthaltung von Nahrungsmitteln, immer mehr zunehmender Schwäche und Abmagerung bis zum 3. Febr. 1855, wo in einem hef tigen Anfall von Convulsionen der Tod erfolgte. [...]
Deutsche Klinik25.12.1869
  • Datum
    Samstag, 25. Dezember 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] 12h 15m: Die Beine sind wie abgestorben; durch Anstechen der Arme kann man noch Zuckungen auslösen. - 12h 35m: Im Rachen keine Glottisbewegung mehr sichtbar; die electrische Behandlung der ischiadischen Nerven bringt keine Zuckung zu Stande. [...]
[...] Es entspricht diess ganz der westlich vorgeschobenen Lage unserer Stadt. Bekanntlich nimmt in Europa die Temperatur in gleicher Breite ab, je mehr man sich vom atlantischen Oceane entfernt. Da nun der Winter Aachens nicht blos milder verläuft, als derjenige der meisten mehr nordwärts gelegenen Städte, solche mit Seeclima aus [...]
[...] 9h 20m: Viele vereinzelte Zuckungen; adynamischer Zustand. 9h 22 m: Reagirt auf Berühren und Stechen sehr wenig. 9h 25 m: Reagirt nicht mehr auf Stechen. 9h 50 m: Die Reizbarkeit ist sehr wechselnd; reagirt bald auf leise Berührung, bald selbst auf Stechen nicht. [...]
[...] Desgleichen. Zuckungen an den Muskeln des Vorderhalses. 4h 0 m: Reagirt nicht mehr auf stärkere Einwirkungen. 7h 0m: Das Thier liegt wie todt dahin; die Nerven und das Herz werden blossgelegt; keine Zuckung auf electrischen Reiz; 12 Con [...]
[...] zusammen, steht aber dann Das Herz reagirt kaum noch auf Stiche. Das Herz reagirt auf Nichts mehr. [...]
[...] 1 1 h 42 m: 18 Bewegungen der Glottis in 1 Minute; das Maul bleibt offen stehen. An den Nasenlöchern schon längst keine Be wegung mehr. [...]
[...] mit Blut gefüllt, diastolisch; electrisch gereizt, fangen die Vorhöfe wieder an zu schlagen, aber sehr schwach; auch der Ventrikel regt sich etwas, aber schwach; kurz nachher bewegt sich das Herz nicht mehr. [...]
[...] spontan zusammen. 12h 50 m: Liegt ganz paralytisch hin, ohne jegliche Zuckung, auch die Glottis bewegt sich nicht mehr. 12h 55m: Die electrische Prüfung der Nervi ischiadici bringt keine Reaction. Das blossgelegte Herz zeigt 13 Schläge in 30 Se [...]
[...] keine Reaction. Das blossgelegte Herz zeigt 13 Schläge in 30 Se cunden, die Contractionen sind aber nicht vollständig; der Ventrikel wirkt nicht mehr erschöpfend. [...]
[...] Nervenkranke, sowie ruhige Gemüthskranke im ersten leisesten An' fange finden auch in Begleitung von Verwandten in meiner Villa Aufnahme, welche von meinem mehr als 20 Jahre bestehenden Asyle für Seelengestörte vollständig getrennt ist. Bendorf bei Coblenz. [...]
Deutsche Klinik06.04.1850
  • Datum
    Samstag, 06. April 1850
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erscheinungen und Verlaufs weise. Das Uebel tritt in Form eines rundlichen Knotens auf, der, wenn er einmal die zur deutlichen Untersuchung geeignete Grösse erreicht hat, sich mehr oder weniger hart, bisweilen wie ein Scirrhus anfühlt, rundliche Unebenheiten zeigt und verschiebbar ist. Je mehr er wächst, desto mehr ändert er auch [...]
[...] an mehreren Stellen, oder dadurch zu Stande kommen, dass mehrere anstossende Zellen durch Auſsaugung der berührenden Wände in eine mehr bäuchige zusammenfliessen. Die in den Höhlen enthaltene Flüssigkeit ist nur durch die sehr grosse Menge von Fetttropfen und Körnerkörperchen getrübt. Man fin [...]
[...] Der sehr trübe Harn von gelblicher Farbe, der sich durch Stehen noch mehr trübte (harnsaures Amoniak) hatte ein spec. Gewicht = 1026. Reaction stark sauer. Urophacin vermehrt, Uroxanthin normal; Harnstoff mässig vermehrt; Harnsäure vermehrt; Sulfate stark vermehrt, [...]
[...] hautreste, noch in der nächsten Umgebung Gefässentwicklung wahrneh men liessen. Auf allen diesen kleinen Anschwellungen war die Schleim haut in mehr weniger grossem Umfang zerstört. Die Geschwüre waren rundlich, ihre Ränder glatt, mehr weniger von dem Grunde losgelöst, blass oder nur wenig geröthet. Der Grund war dunkel gefärbt, wie [...]
[...] wurde die Muskelhaut als derselbe erkannt. In 2 Geschwüren war ein kleines, ziemlich fest adhärirendes Blutgerinsel angeheftet. Die kleine ren mehr erhabenen Geschwüre hatten die Grösse einer Linse, die grösseren mehr flachen die eines kleinen Kreuzers. Sowohl im obe ren als unteren Theil des Dickdarms fanden sich die grössern Ge [...]
[...] Wiewohl die anatomischen Läsionen des Dickdarms früher die Auſ merksamkeit der Beobachter auf sich zogen als die des Dünndarms, so wurde deren Verhältniss zum Typhus doch erst in neuster Zeit mehr Berücksichtigung geschenkt. Von Pommer gedenkt bereits an meh– reren Stellen seines mehr berühmten als gekannten Büchelchens der [...]
[...] Beobachtungen in den späteren Zeiträumen schwerer Typhusfälle keine ungewöhnliche Erscheinung sind, nicht entgehen, darf ich wohl nicht annehmen und muss sie mehr als eine Eigenthümlichkeit des hiesigen Typhus betrachten, um so mehr, da ich auch in meiner Behandlungs weise, welche eine mehr exspectative, jede Reizung des Darmkanals [...]
[...] Kur. Patient bekam zunächst Hitze und Schmerzen im Kopf, die nach Nasenbluten, bei ihm ungewöhnlich, sich verloren. Die Geſässthätigkeit und dadurch der Blutandrang nach dem Kopf steigerten sich mehr und mehr, und Patient wurde durch die Kur, die man bis zum 24. Mai fortsetzte, entschieden hinfälliger, der Auswurf wurde dabei übrigens [...]
[...] träge, ohne Trübung in der Tiefe; der rechte Augapfel prall elastisch gespannt. Das Sehvermögen war in einem bedeutenden Grade gestört, so dass die Kranke nicht mehr lesen, keine Hausnummern mehr er kennen, und in der Entfernung von 5 bis 6 Schritt nicht mehr Perso nen unterscheiden konnte, die ihr vielmehr wie vorüberziehende Schat [...]
[...] senloch, dessen Wahl durch die mehr links- oder rechtsseitige Anfügung der Geschwulst bestimmt werden kann, in den Rachen und von hier aus mit den Fingern der linken Hand so weit nach vorn in den Mund ge [...]
Deutsche Klinik27.08.1864
  • Datum
    Samstag, 27. August 1864
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] und dergleichen mehr. Werden solche Patienten für ihre Beschwerden nur mit der therapeutischen Firma »südliches Clima“ versehen, ent behren sie der sorgfältigeren Detailbestimmungen bei der Auswahl eines [...]
[...] phose im Allgemeinen erscheint, so bedürfen doch gerade sehr ge schwächte Organisationen häufig einer noch directeren Nachhülſe und Beeinflussung, sei es nun mehr stärkender, excitirender – sei es mehr calmirender Art: die Reactionskraft ihres siechen Körpers ist ja meist herabgesetzt, die Functionen ihrer Se- und Excretionsorgane ungeregelt [...]
[...] Respirationsact in die Lungen dringende Quantum Sauerstoff – der comprimirteren Luftqualität entsprechend – auch ein relativ beträcht licheres. Die Atmosphäre ist dabei von mehr oder weniger starken Windströmungen häufig bewegt, wodurch die Luft daselbst im Grossen [...]
[...] In ähnlicher Weise steigert sich die Pulsfrequenz bei länger dauern der geistiger Thätigkeit: das arbeitende Gehirn verbraucht in gleicher Zeit mehr arterielles Blut, es wird also mehr angezogen. Beweis dafür die Röthung des Gesichts, das stärkere Klopſen der härter und umfang reicher anzufühlenden Temporalarterien, ja der Zug des arteriellen Blutes [...]
[...] u. s. w. vermehren die Frequenz und den Umfang des Pulses. Wo die Wärme als Anregerin des Stoffwechsels auſtritt, da ist allerdings das Verhältniss nicht mehr ein reines, denn es kommt dabei die Expansion der kleineren arteriellen Gefässe mit in Betracht, welche jetzt mehr Blut fassen. Allein die hierdurch bewirkte Blutfülle ist eine passive, [...]
[...] habe, namentlich kann man doch dem Blute selbst nicht das Vermögen zutrauen, dass es Organe und Gewebe freiwillig verlässt, in denen es nichts mehr zu thun hat, oder dem Herzen so viel Verstand, dass es in gewisse Arterien mehr oder weniger Blut sendet. Die letzte noch mögliche Alternative, dass es in den Geweben gewisse Nerven gebe, [...]
[...] lassen. Der Kopf schmerzte und zeigte eine erhöhte Temperatur, während die Hände und Füsse sich kalt anfühlten, der Puls war ge reizt, nicht gefüllt, die Verstimmung gross, das Gesicht mehr blass [...]
[...] Sitzung Statt. Ich fand nur noch ein paar kleinere Fragmente vor, welche sofort zerdrückt wurden. Bei einer späteren Exploration konnte ich nichts mehr in der Blase entdecken. Patient klagte auch über keine Beschwerden mehr. In Folge der Prostatageschwulst hatte sich die Blase nicht voll [...]
[...] Hager drückt sich p. 402 über die Vorhersage der Wunden am Unterleibe mit Verletzung der Eingeweide im Allgemeinen wie folgt aus: »Je grösser und ungleicher die Wunde ist, je mehr Blut und Speise brei ausgetreten, je heftiger die Entzündung, je mehr fremde Körper in der Bauchhöhle sich befinden, desto eher ist der Ausgang tödtlich.« [...]
[...] Dass unsere Fälle wirklich der Genauigkeit in mehrerer Hinsicht ent behren, bedauere ich wie Romberg, zumal wir sonst über den Ort der Verletzung und dessen Einfluss auf den Gang der Krankheit mehr wüssten und mehr folgern könnten; aber auf jeden Fall wird die Diagnose in den meisten Fällen als eine gesicherte (bei einigen wenigen [...]
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