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Das Inland (Deutsche Tribüne)05.12.1830/06.12.1830
  • Datum
    Sonntag, 05. Dezember 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nem von dieſen benden Transportunitteln den Vorzug zu geben, beweiſe, daß Benden gewichtige Hinderniſſe im Wege ſtehen. Von der neueſten, über alle Erwar tung gelungenen, Anwendung der fahrenden Dampfma ſchinen oder Dampfwagen ( locomotive Engines) auf [...]
[...] vollkommneren Grade, und nicht nur ohne alles Opfer von Seite eines Staates, ſondern mit einem bedeuten den finanziellen Gewinne erreicht werden können. Es [...]
[...] hat dieſe Geſellſchaft ſchon die Brief-Poſt zwiſchen Mancheſter und Liverpool ſo übernommen, daß jetzt alle Briefe und Pakete 2 # Stunden nach ihrer Aufgabe in einer der beyden Städte, pünktlich in der andern ausgegeben werden. [...]
[...] der Originalkraft gründet. Durch dieſe ſtrenge Achtung für die Integrität des Talentes, durch dieſe Liebe zur Eigenthümlichkeit, welche nur alle ſchlummernden Ver mögen aufwecken, alle verborgenen Blüthen hervorlocken will, ſchreitet jeglicher ſeiner Vollendung zu, während [...]
[...] dadurch gewann auch wieder ihr wechſelſeitiger Einfluß eine entſchiedene Bedeutung. Göthes poetiſche Anſchau ung faßt alles vom Standpunkte der Lebenswahrheit, ſeine Geſtalten haben durchaus eine rein menſchliche Natur und ihr Geiſt iſt ganz individuell charakteriſtiſch, [...]
[...] fahr, das äſthetiſche Ideal mit dem moraliſchen zu ver nwechſeln, oder irgend eine beſondere philoſophiſche An ſchauung in das Gedicht überzutragen; alle ſeine Perſonen [...]
[...] weiſe durch den kühnen Blick der Vernunft auf das Leben, äußern ſich ſelbſt in den lyriſchen Gedichten, denn ſie führen uns alle auf wahrhaft menſchliche Gefühle und Geſinnungen zurück. Dieſe praktiſche Wahrheit bringt auch die Nothnyendigkeit mit ſich, wodurch alle [...]
[...] Theile ſich zu einem ſchönen ungezwungenen Ganzen ſchließen, und man gewahrt faſt niemals die leitende Hand des Dichters, weil alle Bewegung, alle Geſtal tung durch den Geiſt der Dichtung ſelbſt hervorgebracht [...]
[...] wird; alle ſeine Verbindungen und Verwickelungen, alle ſeine Handlungen ſind deswegen auch ſo unbegreiflich ein fach, natürlich, zwanglos und doch befriedigend, weil [...]
[...] geſchaffen wurden, ſondern Perſonen, welche nothmen dig ſo handeln müſſen. Ganz anders erſcheint uns Schillers Richtung. Sein Herz iſt für alles Große und Herrliche der Menſchheit begeiſtert, ſein Verſtand ſucht alle Geheimniſſe des Lebens und der menſchlichen Seele [...]
Das Inland (Deutsche Tribüne)16.06.1830
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juni 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lungen der franzöſiſchen Deputirtenkammer über das Municipalgeſetz, ohne am Ende auch nur zum minde ſten Erfolg zu führen, während alle deutſchen Staaten ſich rühmen können, längſt ohne allen Vergleich beſſere Gemeindegeſetze zu beſitzen, und alſo in dieſer ſtill und [...]
[...] aber ſie alle ſanken ins Grab, ohne daß ihnen der Sieg [...]
[...] tönen, den längſt von Nordamerika, Frankreich und den Niederlanden anerkannten Grundſatz ſanktionirte, daß wer alle Pflichten des Staates zu tragen hat, auch auf alle Rechte desſelben Anſpruch machen kann. Ob trotz dieſes anſcheinenden Widerſpruches des Kampfes und [...]
[...] dieſes anſcheinenden Widerſpruches des Kampfes und der Reſultate das öffentliche Leben jener großen Län der, in denen alle Elemente der Thätigkeit, von den höchſten bis zn den niedrigſten, in Bewegung ſind, der ſtillen halb verborgenen Bahn vorzuziehen ſey oder [...]
[...] fern, während die Redaktionen der meiſten politiſchen Blätter mit ihrer Meinung eine Art Profeſſion treiben, in der es freylich nicht alle bis zum Meiſter bringen, aber alle die Etiketten des liberalen oder royaliſtiſchen Auslandes auf ihre einheimiſchen Fabrikate oder frem [...]
[...] lieferungen (von Zſchokke), die rheiniſchen Blätter (von Weitzel), die Speyrer-, Mainzer- und Neckarzeitung (alle waren damals unter andern Redaktionen), die Wage, (von Börne), das Oppoſitionsblatt (von Lud. Wie land), die Nemeſis (von Luden), die Nationalchronik [...]
[...] Wage, (von Börne), das Oppoſitionsblatt (von Lud. Wie land), die Nemeſis (von Luden), die Nationalchronik der Deutſchen (von Pahl) c. Sie alle ſind vorüber gegangen, und mit den Wünſchen und Hoffnungen, mit den Beſorgniſſen und Befürchtungen, die ſie erregt, faſt [...]
[...] tereſſen anderer Staaten Deutſchlands. Suchen wir uns das Räthſel eines ſo ſchnellen Wechſels zu löſen, ſo ſehen wir, wie in all' den erwähnten deutſchen Staa ten die Regierungen von einer Bahn ausgingen, die, was die Grundſätze betrifft, nicht anders als wohl [...]
[...] allein ſchon ein unſchätzbarer Fund. Wir haben in ihm ohne Zweifel das älteſte, vorhandene Portrait dieſes Kaiſers, welchem alle ſpätern Abbildungen nachgeahmt zu ſeyn ſcheinen. Sein Anblick erweckt unwillkührlich die Vermuthung, daß der Gebrauch, von den Geſich [...]
[...] Knabe, Sohn des Bauers Biringer, fand in den Flammen ſeinen Tod. Gegen 50 Stücke Vieh, ſehr vieles Getreide und faſt alle Habſeligkeiten der Einwohner giengen in dem Feuer zu Grunde. Nördlingen. Ende May. Mit dem Begin [...]
Deutsche Tribüne06.12.1831
  • Datum
    Dienstag, 06. Dezember 1831
  • Erschienen
    Homburg
  • Verbreitungsort(e)
    Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aber weiß man, indem man dieſes behauptet, auch recht beſtimmt, was man eigeutlich will? Mir ſcheint es nicht ſo. Auf alle Fälle iſt der Gegenſtand einer recht reiflichen und allſeitigen Erörterung werth. Einige Bruchſtücke derſelben ſollen hier geliefert werden, [...]
[...] tungen der aufgeworfenen Fragen dadurch zu veranlaſſen. 1) Vor allem fragt es ſich: ,,iſt die Ehre der Privaten ein ,,großes, alles Schutzes würdiges Gut, deſſen Sicherung ,,jeder Staatsbürger verlangen kann?“: Antw. Allerdings! die Ehre iſt das größte aller Güter, [...]
[...] und ſie verdient; vielmehr alles thut, um ſich verächtlich zu [...]
[...] niſteriellen Journale haben viel von der Bevollmächtigung ge ſprochen, welche Hr. Apponi zur Unterhandlung über eine all gemeine Entwaffnung beſitzen ſoll; wir ſind begierig, wie dieſe Journale das bedeutende Anlehen, welches Oeſterreich beab [...]
[...] Dieſe Schrift wird in ſyſtematiſcher Ordnung nur ſolche Thatſachen in einer für Jedermann verſtändlichen und klaren Sprache mittheilen, welche in der That verdienen für alle Zeiten aufbewahrt zu werden. Die Univerſal - Chronik wird demnach über alle wirklich wichtigen Begebenheiten, in wel [...]
[...] läßliche Beſtreben der Redaction dahin gehen, kurz und bün dig zu ſeyn und mit wenig Worten viel und Gewichtiges zu ſagen, alles weitſchweifige Gerede über nicht anſprechende Ge genſtände zu vermeiden, ohne der hiſtoriſchen Genauigkeit und Vollſtändigkeit Eintrag zu thun. [...]
[...] netem Zuſammenhange erzählt, liefern. II. Erdbeſchreibung und Statiſtik: Berichtet über alles, was im Gebiete der Länder- und Völkerkunde Wichtiges vorfällt. Naturgeſchichte und Naturlehre: Theilt alle [...]
[...] Wichtiges vorfällt. Naturgeſchichte und Naturlehre: Theilt alle alle neue Entdeckungen und Phänomene aus dem Reiche dieſer Wiſſenſchaft mit. IV. Handel und Gewerbe: Wird von Monat zu Mo [...]
[...] VIII. Juſtiz und Polizei: Theilt merkwürdige Prozeſſe, Urtheilsſprüche, Verbrechen und Criminalfälle mit. IX. Künſte und Wiſſenſchaften: Alles, was Inter eſſantes in dieſem unermeßlichen Gebiete vorgeht, und nicht ſchon in einer beſondern Rubrik der Chronik ge [...]
[...] Jahr oder 6 Hefte fl.. 50 kr. oder Rthlr. 2. 18 gr. ſächſ, man macht ſich nur auf ein Jahr verbindlich. Alle gute Buchhandlungen, ſo wie alle Poſtämter Deutſch lands und der angränzenden Staaten nehmen Subſcriptionen an. Bei den Buchhandlungen zahlt man nach dem jedesmali: [...]
Deutsche Tribüne01.01.1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    Homburg
  • Verbreitungsort(e)
    Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beauvais, Caen, Chalons ſur Saone, Clermont - ferrand, Dijon, Toulouſe haben unter dem Titel - der Patriot - neue Journale erhalten. Alle ſind gegen die Regierung gerichtet. Tauſende von Subſcriptionen bezeugen die günſtige Aufnahme dieſer neuen Organe der Oppoſition und beurkunden auf [...]
[...] finden, ſich für eine Strafe auszuſprechen, in Fällen, wo es jemanden einfiele, ſich etwa einen Adelstitel beizulegen; die No bilität hat als ſolche in Frankreich ohnehin alle Bedeutung verloren, ſo daß ſie nicht einmal dieſes Todesſtreiches mehr bedürft bätte. Mag die Regierung indeſſen ihre ſonſtige Blöße [...]
[...] Kraft in den Gemeinden ſammeln, wo es im Geiſte der Zeit und ſeiner Inſtitutionen weiter ſchreitet, um dann mit Feſtig kett und klarer Einſicht alles zu erlangen, was in jenen erſten Bedingungen der Julirevolution lag. Und wir wie derholen es nochmals: Wehe dieſer Regierung, wenn ſie hin [...]
[...] Land verlaſſen haben, um ſich der Militärpflicht zu entzie hen, eine Abſicht, welche die preußiſch-polniſchen Freiwilligen durchaus nicht gehabt haben, ſo ſind alle Juriſten hier ſehr geſpannt, wie die Gerichte auf die vom Fiscus angetragene Güter-Confiscation erkennen werden. [...]
[...] angehörend, den Präſidenten Bötticher, welcher an Thätig keit und gründlicher Kenntniß der preußiſchen Geſetzgebung alle beide weit übertrifft. [...]
[...] v. Arnim, hat alle diejenigen trefflichen Eigenſchaften, die nie einem hohen Beamten fehlen dürfen; Thätigkeit, gründ“ liche Kenntniſſe, Takt und Charakterfeſtigkeit kann ihm [...]
[...] hat, im Streit, iſt jetzt auf ſeine Güter verreist, und droht, den Abſchied zu nehmen, wenn ihm nicht freie Hand gelaſſen wird. Alle Maaßregeln nämlich des Medicinalpräſidenten Ruſt gegen die Cholera haben ſich als verkehrt ausgewieſen, da die Contagioſität der Krankheit längſt widerlegt iſt. Man [...]
[...] noch nicht im Geheimniſ ſein, denn dem Vernehmen nach ſind jene Briefe bei Ihnen verboten. Es mögen ſich daher alle deutſchen politiſchen Schriftſteller hüten, daß ſie nicht aus Haß gegen den Verfaſſer einer Schrift oder ans Mißbilligung einzelner in ſeinem Buche widerlegter Anſichten, das Aua [...]
[...] them gleich fällen und Fener! Feuer! ſchreien. Das eben will man, die Freiheit iſt nie mehr gefährdet, als wenn man ſie im Namen der Freiheit angreift. Alle Privatgefühle Müſſen jetzt ſchweigen, alle Schriftſteller ſind ſolidariſch ver [...]
[...] Mit allgemeiner Spannung ſieht man der Löſung dieſer in tereſſanten conſtitutionellen Frage entgegen, die zugleich * klärt, warum die Regierungspartei Alles aufbot, das *** ſchußmitglied, Gmelin d. Aelt., in die Kammer Ä und weſhalb für des Ausſchußmitglieds Feuerlein Wahl" [...]
Deutsche Tribüne04.12.1831
  • Datum
    Sonntag, 04. Dezember 1831
  • Erschienen
    Homburg
  • Verbreitungsort(e)
    Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seite 305. „Doch das Edikt ſelbſt blieb dieſem Standpunkte „nicht ganz treu, vielmehr umfaßt es weſentliche Beſchrän kungen. 1) durch die auf alle politiſchen Zeitungen und „periodiſchen Schriften politiſchen oder ſtatiſtiſchen Inhalts ausgedehnte vorläufige Cenſur; (§. 2. des Edikts) c.“ [...]
[...] „, räthlich? Wallten Gründe ob, dem Entwurfe in die ,,ſem wichtigen Punkte beizuſtimmen?“ Alle dieſe Fragen verneint der freiſinnige Redner. Seine vorzüglichſten Aeuſſerungen ſind folgende: Seite 309. „ Mir perſönlich ſcheint jede Ceuſur an und für [...]
[...] „ Frage) heute vor das Forum unſrer Entſchei ,,dung tritt.“ - So ganz unbedingt alle Cenſur verwerfend, ſtellt ſich der Herr Reichsrath unter die liberalſten Vertrauten voller Geiſtesfreiheit, und fährt fort, Einwendungen gegen ſeine An [...]
[...] *) Was iſt aber ein Geſetzesentwurf werth, der Alles giebt, nur das nicht, was er eigentlich ſoll, die oberſte Bürgſchaft für die Freiheit ?!? Iſt das nicht ganz [...]
[...] Bürgſchaft für die Freiheit ?!? Iſt das nicht ganz wie Rolands Pferd, von welchem Hr. von Cloſen in der Deputirtenkammer ſagte: es habe alle mögliche gute Eigenſchaften gehabt, nur – kein Leben! [...]
[...] Seite 513. „ Nicht entgegen ſtehen uns die Beziehungen zum „ deutſchen Bunde :c. Nichts hindert die Baieriſche Mo „narchie, in ihrem Innern alle jene Einrichtungen zu tref ,,fen, welche ſie ihren Bedürfniſſen und dem Bildungs ,,grade ihrer Nation angemeſſen erachtet.“ [...]
[...] Anderſeits haben ſich viele Fabrikanten erboten, unverzüglich ihre Werkſtätten wieder zu eröffnen, und hebt eine Bekannt machung der Behörde alle etwaigen Hinderniſſe auf, welche der Fortſetzung der Arbeiten in ſämmtlichen Fabrikationsfächern noch im Wege ſtunden. [...]
[...] ſo verlieren ſie jetzt wieder alle jene Immunitäten und Aus ſtattungen mit Ländereien, welche verſchiedene Dekrete des Reichstages und Liberalität der Grundherren ihnen bewilligt [...]
[...] hatten; denn alle jene Akte werden, weil ſie während der re volutionären Zeit und von einer ungeſetzlichen Regierung er [...]
[...] welche daſelbſt alle Kaſſen der Bevölkerung und ſelbſt die [...]
Deutsche Tribüne03.02.1832
  • Datum
    Freitag, 03. Februar 1832
  • Erschienen
    Homburg
  • Verbreitungsort(e)
    Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Bund gilt der Unterdrückung der Völker. Die Mittel ſind, daß der Wille des Königs mit Hülfe der Gewalt als oberſtes Geſetz geltend gemacht, alle Wünſche und Anträge des Volkes zur Beförderung der geſellſchaftlichen Zwecke ſchnöde zurückgewieſen und die Vertheidigung der Volksrechte [...]
[...] walt, welche das Vaterland ihnen giebt, alſo mit unſerem Gelde und unſern Kindern der Wiedergeburt einer deutſchen Na tion aus allen Kräften ſich widerſetzen und überhaupt alles zerſtören, was zum Heile des Geſammtvolkes dienen kann. Deßungeachtet giebt es gleichwohl ein völlig erlaubtes und [...]
[...] daher darin, die Nothwendigkeit der Organiſation eines dent ſchen Reiches, im democratiſchen Sinne, zur lebendigen Ueber zengung gller deutſchen Bürger zu erheben und Alle dahin zu bringen, daß ſie die Herbeiführung einer ſolchen politiſchen Reform unſeres Vaterlandes als den Lebenszweck der geget [...]
[...] vermag. – Das Mittel zur Wiedervereinigung Deutſch lands im Geiſte iſt aber einzig und allein die freie Preſſe. Dieß wiſſen auch die Fürſten, und darum bieten ſie alle Kräfte auf, um dieſer allmächtigen Waffe der Völker iu Deutſchland den Eingang zu verwehren. Die Seelenangſt, [...]
[...] me in de gehalten und uöthigen falls auf öffent liche Koſten am geſchafft werden. Alle dieſe Zwecke zu erreichen, liegt in der Macht der deutſchen Nation. Das Mittel dazu iſt die Bildung eines öffentliche u Verein es zur Unterſtützung [...]
[...] beſitzt dann die Mittel, die Journale des Volkes an Zahl zu vervielfältigen und deren Macht durch Erhöhung, des innern Gehalts und durch Verbreitung unter alle Gemeinden des Reiches unwiderſtehlich zu machen. – Durchdrungen von der unermeßlichen Wirkung eines ſolchen Vereines haben einige [...]
[...] gerufen. Die Unternehmer der deutſchen Tribüne treten das Eigenthum dieſes Blattes dem Vereine zur Unterſtützung der freien Preſſe ab, unz mit ihm alle Revenüen des Journals, wie ſolche nach Abzug der Koſten und der uyentbehrlichſten Mittel zur Lebens- Nothdurft der Unternehmer ſich (lls ve [...]
[...] und welchen Geldbeitrag man monatlich zu leiſten geneigt ſei. Dieſe Erklärung iſt ſchriftlich an den Comite des Preßvereins m Zweibrücken einzuſenden. Alles Uebrige wird demnächſt wei ter geordnet werden. Wer überwiegende Gründe hat, unbe kannt zu bleiben, kann die Erklärung mit irgend einem Zei [...]
[...] Wählet zwiſchen den Erſtlingen des Ruhmes und dem Gipfel der Schande! Alle Journale Deutſchlands werden im Namen des Va terlandes zur Aufnahme und alle deutſchen Bürger zur Ver breitung des gegenwärtigen Artikels aufgefordert. Man [...]
[...] daß für Erhaltuug des Friedens faſt keine Hoffnung mehr vorhanden ſei und daß die drei abſoluten Mächte, nachdem ſie vergeblich alles angewendet, um Frankreich und England zu trennen, ſich entſchließen würden, Frankreich auch ohne die Hülfe Englands den Krieg zu erklären. – Man ſchreibt [...]
Das Inland (Deutsche Tribüne)24.11.1829
  • Datum
    Dienstag, 24. November 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wachſende allgemeine Verarmung klagen. Die Wahr heit dieſer Klagen, – denn nicht alle Klagen der Men ſchen ſind wahr – fällt denn unterſuchenden Beobachter auch ſogleich in die Augen, und dennoch findet man ſel: [...]
[...] weiſen zu unterſtützen. Jede einſichtsvolle Regierung ſucht ihre Bevölkerung möglichſt zu vermehren, allein, daumit iſt nicht alles geſchehen. Mit dem Wachsthunn des Staatskörpers müſſen ebenfalls ſeine Hilfsmittel, ſein Reichthnnu in gleichem Verhältniſſe ſteigen, denn [...]
[...] nen, weben, färben Wolle, Flachs, Seide. Sie ver arbeiten in allen Weiſen: Holz, Eiſen, Meſſing, Ku pfer : c. Nun geſchieht dieß aber alles auch bei uns; und dennoch iſt der Zuſtand ein ben weiten unerfreu: licherer. Warum? Weil jene Länder alles dicß in weit [...]
[...] Genüße des Lebens beſſer in Quantität und Qualität, ſind glücklicher. Man kann mir nun entgegnen, alle jene Beſchäfti gungen treiven wir ja auch; varum ſind wir nicht in demſelben Zuſtande? Allerdings, tir haben auch eine [...]
[...] Leipzig und Hamburg wieder weiter nach dem Norden gekonnen ſind, und 6 Millionen in Deutſchland blieben. Ferner kann für alle Handelsartikel ein Durchſchnitts Verhältniß des Werthes des Stoffes und der Verarbei: tung wie 1 zu 1 angenommen werden, und ſomit zahlt [...]
[...] ſchein Bier. Nach I m m enſtadt mit 1000 Einwohner, werden alle in der Umgegend verart eiteten Leinwandſtücke (A gäuer - Leinwand) zur Schau gebracht und dort verkauft, von wo aus ſie nach Italien, Frankreich, ſoaar nach [...]
[...] Hemmungen getheilten Intreſſen an der freyen Erwerbs thätigkeit ausgeglichen haben werden. Die übrigen Städte eignen ſich alle in die Kathegorie der Land ſtädte, welche hauptſächlich aus der Landwirthſchaft ihren Erwerb ziehen. Ueberhaupt erhalten die Bewoh [...]
[...] denn der Boden -, Zürcher -, Luzerner -, und Genfer See weiter von Hochgebirge ab, als München, und haben nicht alle ihre Geſtade ein herrliches mildes Klima ? Die Gletſcher des Montblanc und Gotthardt ſind den fruchtbaren Küſten der Waadt und den blü [...]
[...] lern des Lcches und der Wertach, hauptſächlich aber an der Donau, ſind als die fruchtbarſten zu betrachten. In dieſen Theile des Kreiſes werden größtentheils alle Früchte gebaut; Waitzen, auf ſchweren Boden ſtatt deſ ſen Dinkel oder Veſen, Haber, hie und da Hirſe, dann [...]
[...] Würtemberg. Das Regierungsblatt vom 9d. M. enthält eine k. Verordunng, nach welcher Se. Königliche Majeſtät, vom 4. Dezember an, alle Freytage von 9 bis Uhr Vormittags ohne Unterſchied des Standes, Jedem, der eine Bitte, Vorſtellung und Beſchwerde Sr. Maj. perſön [...]
Das Inland (Deutsche Tribüne)30.10.1830
  • Datum
    Samstag, 30. Oktober 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſer Rath iſt, uns mahnen ſoll und rathen und annwei ſen mit gutem Fleiß und ganzer Treue ohne Gefährde, daß wir das alles, was vorſteht, unüberfahren halten.“ [...]
[...] ben, daß ſie die eigenen Worte des erhabenen Fürſten geweſen ſind. Kaiſer Ludwig befahl endlich in einer Urkunde von 1515, „daß die Bürger alle gemeiniglich von der Stadt zu München uns und unſeren Erben für bas alle Jahr ewiglich auf Unſer Frauen Tag zu Licht [...]
[...] drey neue Seuereinnehmer – Steurarii, nämlich einen aus dem innern Rath, einen aus dem äußern Rath und einen aus der übrigen Bürgerſchaft, welche alle aus den anſehnlichſten Bürgergeſchlechtern genommen wurden. Sie mußten ebenfalls einen Dienſteid ſchwö [...]
[...] während die auf Papier geſchriebenen Kammerrechnun gen viel zahlreicher vorhanden ſind. In jeder Steuer rechnung ſind alle Steuerpflichtigen nach den Straßen, in welchen ſie wohnten, namentlich aufgeführt, und bey [...]
[...] von jedem Pfund erhöht wurden, ohne daß ein Nach laß ſtatt fand, außer für Wittiven, Novizen und ähn liche Dürftige, was alles die Steuereinnehmer nach ihrem eigenen Ermeſſen zu entſcheiden hatten.“ Die Stadtſteuer war alſo eine Vermögensſteuer. Sie be [...]
[...] beſonderer Sorgfalt ſuchte man jede Ausnahme von der Steuerpflichtigkeit zu vermeiden, um die Steuer deſto ergiebiger und für alle Steuerpflichtige weniger läſtig zu machen. Schon Herzog Ludwig der Strenge verſprach in einer Urkunde von 1265 den Bürgern von München: [...]
[...] die ſie uns jährlich zahlen, und von den Dienſten, die wir von ihnen fodern, frey ſprechen wollen, weil es recht und billig iſt, daß alle diejenigen, welche in einer Stadt Handel und Wandel treiben – ementes et ven dentes, auch alle Laſten ihrer Bürger mittragen.“ Das [...]
[...] verbunden iſt, ein ſo einfaches Verfahren beobachtet werden konnte, daß eine Steuerrechnung, in welcher alle Steuerpflichtigen namentlich aufgeführt ſind, nicht mehr als fünfzig bis ſechzig Blätter enthält. [...]
[...] rungen der öffentlichen und Privatgebäude, die feſtlichen Aufzüge, die Feyerlichkeiten vor und in Donauſtauf bey der Grundſteinlegung zur Walhalla, ſo wie alles, was auf dieſe feſtlichen Tage Bezug hat, ſoll darin zuſammengefaßt werden. Auch die Namen aller Bürger, Bürgersſöhne [...]
[...] herzog, die Form des Huldigungseides betreffend, erlaſſen. Nach Art. 103 der heſſiſchen Verfaſſung nämlich, lautet der Eid, welchen alle Staatsbürger bey der Anſäſſigmachung und Huldigung, wie die Staatsdiener bey ihrer Anſtellung, zu leiſten verbunden ſind: »ich ſchwöre Treue dem Groß [...]
Deutsche Tribüne12.08.1831
  • Datum
    Freitag, 12. August 1831
  • Erschienen
    Homburg
  • Verbreitungsort(e)
    Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reſultat des Ganzen: Gründung einer deutſchen Nationalkirche. Alle Doctrinen der Schule können und werden den Völkern und Regierungen nicht helfen, wenn der heilige Anker verſchwindet, welcher in der Wuth der Stürme, [...]
[...] überhängt. Dieſer Uebelſtand zeigt ſich namentlich bei den Katholiken auf fühlbare und ſchlagende Weiſe. Alle düſteren Strahlen jenes unheilvollen, zerſtöreri ſchen, verſengenden, Pºſt aushauchenden Irrlichts, welches aus dem Abgrund der Nacht aufgeſtiegen, um die Welt [...]
[...] mit Lügen, Verwirrung, Unrecht und Gewaltthat zu er füllen – concentriren ſich in dem Syſtem des Ultramon tanismus. Alle ſchlechten, ſublimirt-gefährlichen Grund ſätze, alle Künſte der Heuchelei und Verführung, welche in Cabineten und auf Tribunen ſich ausſpinnen, und die [...]
[...] - (Fortſetzung.) Eine fähige Regierung, welcher das Wohl der Na tion ernſtlich am Herzen lag, hatte alle Mittel in Hän den, den Zuſtand des Landes gründlich zu verbeſſern und einen mäßigen Wohlſtand über alle Claſſen der Staats [...]
[...] Erzeugniſſen den Städten näher rückt, die Entfernung aller Geſchäftsfreunde von einander abgekürzt wird und alle Werkſtätten, alle Handelsplätze im Lande einander ſich nähern: – wir meinen die Erbauung von Canälen und Eiſenbahnen. Man konnte zur Beförderung des [...]
[...] lien zur Aufgabe hat, immer auf den Grundſatz baſirt, daß die empfangenen Unterſtützungen bei einem glücklichen Erfolge mit Prämien zurückbezahlt werden müſſen. Alles dieß konnte ſehr leicht ins Werk geſetzt werden, und zwar nicht durch die Regierung und auf deren Koſten, ſondern [...]
[...] zum projectirren Hafenbau zu verwenden. 1,377,000 fl. Daß bei einer ſolchen Handlungsweiſe alle öffentli chen Inſtitute leiden müſſen, liegt freilich klar am Tage, daß man ſie aber leiden läßt, um die perſönlichen Leiden [...]
[...] ſchmerzen wiſſen würden, wenn Pflicht, Ehre und das - Beſte des Landes ihnen gebietet, offen und ohne Scheu die Wahrheit zu ſagen. Aber alle Anſtrengungen ſchei tecn an dem Iſoirungsſyſteme einer mächtigen Camarilla, die den König beſtändig bewacht und gleichſam gefangen [...]
[...] Politik darzuſtellen. Ein ähnliches Gaukelſpiel treibt man mit der Lite ratur. Man unterdrückt alles, was etwas anderes als ſervile Lobpreiſung des Abſolutismus enthält, und doch will man glauben machen, daß die Prävention nur revo [...]
[...] Im ſeeländiſchen Flandern wüthen die Holländer auf eine barbariſche Weiſe; ſie würgen Alles, was katho liſch iſt, ſpießen die Kinder auf die Bajonette und miß handeln die Frauen. In Kalloo hat ein Vikar, der von [...]
Das Inland (Deutsche Tribüne)17.11.1830
  • Datum
    Mittwoch, 17. November 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Tataren bewohnt iſt, der ruſſiſche Orts Aelteſte, nachdem die Krankheit bey den Tataren ausgebrochen war, aus freyer Veranlaſſung alle [...]
[...] Es liegt demnach jetzt vornämlich in der Abſicht der Regierung, die Gouvernements, wo die Krankheit herrſcht, ſorgfältig abzuſondern, und Alles aufzubieten, um ein weiteres Umſichgreifen zu verhindern. Welches koloſſale Unternehmen dieſes jedoch iſt, geht aus der Größe des [...]
[...] Maximilians auf dem Regensburger Reichstag, das Bayern zum Spielball Oeſterreichs machte, das ihm alle Laſten und Leiden des Krieges und im Frieden die ſchnödeſte Aufopferung zuzog, war auch der Grundton unſeres Helden. – Eine Sache von Jugend an ver [...]
[...] andere Feinde. – Das eben iſt der Fluch des Par the yge iſt es, daß er die älteſten und zärtlichſten Bande löst, daß er alle Anſichten verwirrt, alle Ab ſichten nur auf den Partheyzweck bezieht, Alles als willkommene Waffe ergreift und Alles für gegen ihn ge [...]
[...] richtete Waffen anſieht, daß er ſich in Permanenz der Noth wehr und der Selbſterhaltung wähnt, in welchem bekanntlich Alles erlaubt iſt, daß ein in [...]
[...] für Glauben und Freyheit kämpfend, ſtritten Tilly und ſein Lehrer Alba einen ungleichen Kampf. – Wer aber Geringeren oft unterliegt, der wird nur all zuoft entweder muthlos oder grauſam und ſetzt, wo er nur kann, dem Enthuſiasm den Schrecken entgegen, [...]
[...] doch nur den Verluſt des reichſten Landes, den Verfall der ſpaniſchen Seemacht, den Verluſt wichtiger Colo nien entſchieden. – Doch das Alles hätte der finſtere Sultan Philipp in Madrid verziehen, ſo wie er die Vernichtung ſeiner unüberwindlichen Armada mit türki [...]
[...] verwundet und mit genauer Noth vor der drohenden Gefangenſchaft nach Ingolſtadt hineingerettet, that un ter unſäglichen Schmerzen, Alles zur Erhaltung des wichtigen Platzes; Offiziere und Veteranen an ſeinem Sterbelager ermunternd, den Verdächtigen entfernend und [...]
[...] Auf die gebleichten Wangen kehrt Lebensroth zurück, » Sieg! Sieg! – all' meine Fibern erſtarkt der Eine Klang! –« Der Arzt räth ſanft zur Ruhe. – »Geruht, gekrankt zu [...]
[...] grund! Der beſte Arzt iſt Freude, die hat mich ſchnell geheilt, Laßt alle Roſſe ſatteln; – nach München rückgeeilt!« Des Kaiſers alter Hofnarr, der auch am Bette ſtand, Ergreift des Kranken Rechte, fühlt wie zum Puls die [...]