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Suchbegriff: Albrechts

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Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)12.04.1830
  • Datum
    Montag, 12. April 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Albrecht I., Fortſ. Nun endlich, die eigenen Län der beruhigt, in enger Freundſchaft mit Salzburg, mit ſeinen Schwägern, dem Könige in Böhmen und den Her [...]
[...] Deutſchland durch Reichthum und durch die zu Prag, Wien und Grätz gezeigte königliche Pracht berühmt, ſiegreich ge gen ſeine Feinde; ſo ſtand Albrecht dem ärmlichen Adolph gegenüber, der durch engliſche Subſidien zum franzöſiſchen Kriege, nach den damaligen Begriffen, ſich, den erſten Kö [...]
[...] nig der Chriſtenheit, vor ganz Europa, zum Söldner herab gewürdigt hatte, und der durch Kauf und Waffen einen elenden Vater, Albrecht den Unartigen, ſeine Söhne um ihr Erbe, Thüringen, bringen half, verachtet, und aus Habſucht verfolgt, vorzüglich von demjenigen, der ihn auf [...]
[...] ihr Erbe, Thüringen, bringen half, verachtet, und aus Habſucht verfolgt, vorzüglich von demjenigen, der ihn auf den Thron hob, verlor an Albrecht im Kampfe zwiſchen Gelheim und Roſenthal, Krone und Leben (1298). Als König belehnte Albrecht ſeine Söhne mit den öſtreichiſchen [...]
[...] Ländern, und übergab die Regierung, doch immer unter ſeiner Einwirkung, dem Aelteſten, Rudolph. Des Hilde brandiſchen Pabſtes Bonifaz VIII. Weigerung, Albrechts Königswahl als gültig anzuerkennen, brachte dieſen zu ei [...]
[...] Philipp dem Schönen von Frankreich, welches durch Blan ka's, des Königs Schweſter, Vermählung mit Albrechts Sohne, Rudolph, ſich noch enger ſchloß, beides wider der Kurfürſten Willen, die ſich aber Albrechts Bemühen, [...]
[...] das Königreich Arelat ſeinem Sohne Rudolph zu verſchaf fen, dann ihn zum römiſchen Könige wählen zu laſſen, widerſetzten. Allein Albrecht hatte nun auch wider die wiederholten Klagen der Handelsſtädte, von den Kurfür ſten die Abtretung der widerrechtlich angemaßten, und wil [...]
[...] von Trier und Köln demüthigte, die Rheinſchiffahrt frei machte, und dadurch mannigfaltige Vortheile begünſtigten Handels ſchuf (1301 und 1302). Albrechts feſt begrün dete Macht in Deutſchland, - durch die tiefe Demüthigung der Kurfürſten, ſein Bündniß mit den Königen von Frank [...]
[...] reich und Böhmen, den mächtigſten Gegnern des Pabſtes, dieſes letztern tiefgeſunkenes Anſehen bei den Ungarn, de nen er Karl Robert, Albrechts Schweſterſohn, zum Kö nige aufzunöthigen ſuchte, waren Gründe für den Pabſt, den gefürchteten Albrecht durch feierliche Beſtätigung deſ [...]
[...] ſelben als deutſchen Königs, zu ſeinem Freunde und zum Gegner der bisherigen Bundesgenoſſen deſſelben umzuſchaf fen. Albrecht ſelbſt durfte, zur Sicherung der öſtreichi ſchen Hausländer, das ſchon durch Polens Beſitz mächtige [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)01.04.1830
  • Datum
    Donnerstag, 01. April 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Albrecht, oder Adelbert, in der Reihe der Gra fen von Ballenſtädt der 7te dieſes Namens, aber der erſte als Markgraf von Brandenburg, mit dem Beina [...]
[...] leben und Eilikas, älteſter Tochter Magnus, Herzogs von Sachſen, des letzten aus dem Billungſchen Stamm, der 1106 ſtarb, in demſelben Jahre, wo Albrecht zu Ballen ſtädt geboren wurde. [...]
[...] muthlich auch Theil an ſeinem Streite mit den Herzogen von Franken und Schwaben. Dennoch übertrug der Kö nig,1127 das Herzogthum Sachſen, worauf Albrecht, als Sohn der älteſten Tochter des letzten Herzogs Magnus, Anſprüche machte, die auch ſchon vom Kaiſer Heinrich V., [...]
[...] Stolzen von Baiern, der eben Lothars einzige Tochter, Gertrud, geheirathet hatte. Bald darauf, 1129 und 30, ward Albrecht in mehrere Fehden verwickelt, wobei udo von Frankleben, Markgraf der nördlichen Mark, erſchla gen wurde, und an welchen auch Graf Heinrich zu Groizſch, [...]
[...] Burggraf zu Magdeburg, Sohn, Wiprechts, Theil nahm. Die nördliche Markgrafſchaft erhielt Graf Konrad von Plötzkau; Graf Heinrich von Groizſch klagte gegen Albrecht wegen der Lauſitz auf dem Reichstage zu Lüttich 1131, und die Fürſten ſprachen ihm die Markgrafſchaft zu. [...]
[...] Mailändiſchen geblieben war, zum Markgrafen der jrd. lichen Mark, oder von Soltwedel (Salzwedel) ernannte. Albrecht erhielt aber erſt nach der Rückkehr aus Italien [...]
[...] aber bald zurückgeſchlagen wurde. Albrecht verwüſtete nun [...]
[...] bene Verſammlung in Quedlinburg mit Gewalt. Bekannt lich ward Konrad zum deutſchen König erwählt, 1138, für den ſich auch Albrecht erklärte, weßhalb er von Hein richs Freunden, Konrad, Markgraf zu Meiſſen, dem Pfalzgrafen Friedrich und dem Markgrafen Rudolph zu [...]
[...] ſchlug. Nach manchen Streitigkeiten ward endlich Heinrich, ganz ungerechter Weiſe, in die Acht erklärt, ihm das Her zogthum Sachſen genommen, und an Albrecht gegeven, 1138, der auch Lüneburg, Bardewyk und Bremen er oberte, und den Grafen Adolf von Holſtein verjagte, und [...]
[...] ſich nun Herzog von Sachſen nannte. Allein Heinrich, von den eben erwähnten Fürſten und dem Erzbiſchof Kon rad von Magdeburg unterſtützt, ſchlug Albrecht bald aus Sachſen heraus, fiel ſelbſt in Anhalt ein, verbrannte 1138 Bernburg, und 1139 Plötzkau. (Fortſ. f.) [...]
Didaskalia11.09.1840
  • Datum
    Freitag, 11. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] heit vorenthielt. Ich . . . bin . . . nicht . . . Wittwe. Furcht ſam zagend weilt in jener Hütte Heinrich mein Sohn, mit ſei nem Vater Albrecht.“ „So lebt mein Sohn, mein Albrecht?“ - „Er lebt, und fleht zu Euern Füßen um Verzeihung,“ rief [...]
[...] Albrecht und Gabriele waren ſprachlos. Der plötzlich ſo un erwartete Wechſel der Gefühle hatte ſie beide tief erſchüttert. Einen ſolchen Empfang hatten ſie nicht erwartet, ſie konnten [...]
[...] unter Lodis Mauern begrabenen Eltern? Dieſes Weibes Va tec war der Führer jener Schaaren, und ihr Gatte, Euer Sohn Albrecht, der meineidige Verräther, ſein Begleiter. Ich haſſe Beide, als die Quelle meiner Leiden.“ [...]
[...] vergeſſen machen.“ - Nun rief er die in einiger Entfernung ſtehenden Diener herbei, ſtellte ihnen Albrecht als ſeinen todt Ä Erſtge bornen und als ihren künftigen Herrn und Gebieter vor. Er befahl, daß ſogleich einer der Diener nach Mailand reite, um [...]
[...] ſeinen Bruder zu umarmen. - Lauter Jubel herrſchte unter der Dienerſchaft; denn Alle liebten den freundlichen oſfenen Albrecht, und die Freude, ihn wieder zu ſehen, war um deſto größer, da ihn das Gerücht [...]
[...] Paar und verließ es, indem ſie herriſch ihren Frauen winkte, ihr zu folgen. Albrecht und Gabriele waren überſchwänglich glücklich, und nicht minder der alte Graf, der ſie wie im Triumphe in das Schloß führte. Dort hatte ſich inzwiſchen die frohe Kunde von [...]
[...] nicht minder der alte Graf, der ſie wie im Triumphe in das Schloß führte. Dort hatte ſich inzwiſchen die frohe Kunde von der Ankunft Albrechts und ſeiner Gemahlin ſchon verbreitet, und alle Diener und Hausgenoſſen ſtrömten ihnen mit lautem Jubel [...]
[...] der Wiederkunft zu feiern, und Alle beeilten ſich, demſelben nachzukommen, da Alle Albrecht liebten. [...]
[...] Die Diener riefen zur Tafel. Sie wollte allein auf ihrem Zimmer ſpeiſen, ließ Gismonda ſagen. Dies Benehmen kränkte die ſanfte Gabriele, Albrecht war unruhig und befürchtete ſtürmiſche Scenen; der alte Graf ent ſchuldigte ſie mit der Heftigkeit ihres Charakters, und verſprach, [...]
[...] Werkzeug in der Hand eines beleidigten Weibes. Was küm mert mich der Parteien Haß, der ſoll mir nur als Vorwand die nen, die Schmach zu rächen, die mir Albrecht zugefügt . . . Mich einer Andern opfern, das ſoll er büßen!“ Auch Albrecht fühlte es, daß er Gismonden tief beleidigt [...]
Didaskalia12.09.1840
  • Datum
    Samstag, 12. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] E if er ſucht und R a che. - - (Fortſetzung.) „Nun wohlan!“ erwiederte Graf Albrecht, „wenn Ihr mich [...]
[...] gangenen ſcheinbaren Kälte. „Was that Euch Gabriele,“ fragte Albrecht unbefangen, „daß Ihr ihr zürnt? Lernt ſie erſt kennen, ihr edles, ſanftes Herz, ihren großen Charakter, ihre ſtille Tugend, und Ihr wer [...]
[...] Mit dieſen Worten verließ Gismonda das Zimmer und eilte in den Garten, um ihrer gepreßten Bruſt Luft zu verſchaffen. Albrecht ſtand wie verſteinert. Nur dunkel ahnte er den Sinn dieſer Worte, die mit einer wahren Wuth und mit zornſprühen den Augen ausgeſprochen wurden. [...]
[...] und trat in den Saal. Dort angekommen, ſprach der alte Graf zu Hermann: „Hier iſt Dein Bruder, Albrecht; ich laſſe Dich nicht eher, bis Du mit ihm ausgeſöhnt, ihn als Freund und Bruder umarmſt.“ Albrecht näherte ſich ihm und bot ihm die biedere Rechte zur [...]
[...] ſtolzen Worten: „Einem Empörer, einem Feinde meines Kaiſers kann ich meine Hand nicht reichen.“ - - Mit aller Rühe zeigte nun Albrecht, daß ſie beide verſchie dene Wege gegangen ſeyen und ein Jeder von ihnen den ſeinen für den rechten gehalten hätte. Hermann ſeye Friedrich gefolgt, [...]
[...] und den Bruder zu morden, War Albrecht bisher ruhig und gelaſſen, ſo verwundete ihn diſ: ſchändliche Zumuthung ſeines Bruders zu ſehr, als daß er es noch länger hätte bleiben können. „Ob ich ſolcher Schändlich [...]
[...] diſ: ſchändliche Zumuthung ſeines Bruders zu ſehr, als daß er es noch länger hätte bleiben können. „Ob ich ſolcher Schändlich keit fähig, ſolcher Unnatur,“ ſprach Albrecht, „mag Dir Dein eigenes öÄ ſagen. Nur der ſich ſelbſt zu ſolchen Tha [...]
[...] in Aſche.“ - „Aus der es ſich, dem Phönir gleich, verjüngt erheben kann,“ erwiederte Albrecht. - «- - So eben wollte Hermann antworten, als man den Ton eines Horns vom Thürme hörte und Gabriele bleich und-zit [...]
[...] - So eben wollte Hermann antworten, als man den Ton eines Horns vom Thürme hörte und Gabriele bleich und-zit ternd mit den Worten in den Saal ſtürzte: „Albrecht! ein Hau fen Soldaten reitet in das Schloß.“ „Bekommen wir noch Gäſte?" ſagte der alte Graf, und [...]
[...] „Nicht gegen meinen Vater, auch nicht gegen den Bruder, ſondern gegen den Feind meines Kaiſers.“ - - „Mein Albrecht! wir ſind verloren!“ rief Gabriele. „Seyd ohne Sorgen,“ ſprach der Graf, „ich werde Euch zu ſchützen wiſſen.“ [...]
Didaskalia19.09.1840
  • Datum
    Samstag, 19. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Auf einmal erſchallte ein Freudengeſchrei, Albrecht, Gabriele, Richard und mehrere Krieger traten in das Zimmer. „Der Sieg iſt unſer " rief Albrecht, „die Feinde ſind geſchlagen und [...]
[...] Gabriele. - „Verwundet auf den Tod, “ erwiederte Gismonda mit mat ter Stimme. „Verzeiht mir, Gabriele, und auch Ihr, Albrecht.“ „Durch wen ward ſie verwundet?“ fragte Albrecht. „Dort liegt ihr Mörder,“ ſagte der Graf, auf Hermann [...]
[...] trieb die Habſucht, mich ein anderes Gefühl. Da ſich mir der Tod nahet, ſo höret mein Bekenntniß: Ich liebte Hermann nie. Ich gab ihm meine Hand in der Idee, mich dadurch an Albrecht Ärächen, der gegen meinen Willen der Partei des Papſtes fºlgte. Aber kam gethan, bereuete ich auch wieder dj gea [...]
[...] nem Herzen fremd; er kannte nur den Ehrgeiz und die Hab ſucht. Da kam die Nachricht, daß Albrecht Gabrielen zum Traualtar geführt habe, und der Gedanke: „nun iſt er für dich auf immer verloren,“ ergriff mich ſo, daß er mich der Ver- . [...]
[...] Albrecht war; da regte ſich der Rachedurſt in mir, und dieſer diente als Deckmantel meiner Leidenſchaften. Als aber Albrecht mit ſeiner Gattin und ihrem Kinde kam, als ich ſie an ſeiner [...]
[...] fühle ein; ich erkannte, daß es unſchuldig an der Schuld ſeines, Vaters, ich erkannte auch Gabrielen als die nur unſchuldige Quelle meiner Leiden; Albrecht ſelbſt, als Geächteter, flößte mir Mitleid ein. Ich ſchwankte. Als aber Hermann mir ſei nen ſchwarzen, verrätheriſchen Plan mittheilte, ſo fühlte ich ge [...]
[...] mir Mitleid ein. Ich ſchwankte. Als aber Hermann mir ſei nen ſchwarzen, verrätheriſchen Plan mittheilte, ſo fühlte ich ge gen ihn den heftigſten Abſcheu, für Albrecht aber die innigſte Liebe. Ich hatte nun nur noch einen Gedanken: den Anſchlag zu hintertreiben, Albrecht zu retten. Allein es war zu ſpät, mir [...]
[...] hintertreiben, Albrecht zu retten. Allein es war zu ſpät, mir war es nicht vorbehalten, auf dieſe Art mein Verbrechen zum Theile gut zu machen. Gott ſelbſt rettete Albrecht und ſtrafte den Verräther.“ - „Gott und zunächſt ihm Dir, Gismonda, verdanken wir [...]
[...] er endet meine Qualen, “ und ſomit ſchloß ſich ihr Auge, das Herz ſtand ſtill. „Sie hat vollendet!“ ſprach Albrecht. „Unſeligſte der Leidenſchaften,“ fügte der Graf hinzu, „wie fürchterlich biſt Du in deinen Folgen!“ [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)06.04.1830
  • Datum
    Dienstag, 06. April 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] L e r 3i 0 g r à Ph. Albrecht, (Fortſ.) Der Kurfürſt hatte indeſſen die Huldigung in der Mark angenommen, und wollte ſich nun mit Gewalt Pommern verſchaffen. Aber durch Vermitte [...]
[...] mit Gewalt Pommern verſchaffen. Aber durch Vermitte lung des Herzogs Heinrich des Fetten von Meklenburg, welcher Albrechts Schweſter, Dorothea, zur Gemahlin hatte, wurde im Juni 1472 zu Prenzlau ein für den Kur fürſtenvortheilhafter Friede geſchloſſen, indem er die von [...]
[...] Wratislav X. belehnte. Einige Wochen nach Oſtern, 1473, bekräftigte der Kaiſer den Vergleich, und bedrohte dieje nigen, welche Albrecht an ſeinen Rechten kränken würden, mit einer Strafe von 1000 Pfund löthigen Goldes, wo von die Hälfte an ihn, und die andre an jenen bezahlt [...]
[...] erließ der Kurfürſt Albrecht eine ſcharfe Verordnung ge [...]
[...] Raubſchlöſſer zerſtört. Allein auch dies erhielt die Ruhe nicht auf immer. - - Albrecht befeſtigte 1473 die Erbeinigung mit Sach ſen und Heſſen, ſtiftete eine neue zwiſchen Brandenburg und Böhmen, und entwarf am 24. Febr. deſſelben Jah [...]
[...] die abgetheilte Erbfolge in der Mark und in Fran ken betreffend, die bis auf die neueſten Zeiten ein Grund geſetz des Brandenburgiſchen Hauſes blieb. Albrecht über trug dann dem Kurprinzen Johann die Statthalterſchaft, und eilte ius Reich zurück, wo er alle in dieſen Zeiten [...]
[...] *) Erichs Sohn, Bogislav X., wollte, von ſeinem Oheim Wratislav X. aufgemuntert, nicht den Lehnseid ablegen. Albrecht ergriff die Waffen, fiel in Pommern ein und be lagerte den Herzog Bogislav in Pyriz. Dieſer entfloh durch Hülfe eines Bauers, der ihn mit Lebensgefahr durch einen [...]
[...] lagerte den Herzog Bogislav in Pyriz. Dieſer entfloh durch Hülfe eines Bauers, der ihn mit Lebensgefahr durch einen Sumpf führte. Da um dieſe Zeit Albrecht den Oberbefehl über das Reichsheer gegen den Herzog Karl von Burgund erhielt, ſo hob er die Belagerung auf, und übergab ſeinem [...]
[...] zur Zurückkunft des Kurfürſten Albrecht dauern, und dann eine neue Friedensunterhandlung zur Folge haben ſollte. Der Waffenſtillſtand dauerte bis 1476, wo Albrecht in die [...]
[...] Streitigkeiten einfand. Man kam überein, daß Bogislav des Kurfürſten I. verwitwete Tochter, Margaretha, heira ehen, ſeine Länder durch einen Handſchlag von Albrecht zur Lehn nehmen und ihm von den Ständen die Huldigung leiſten laſſen ſollte. Der Kurfürſt bot dem Herzoge die [...]
Didaskalia08.09.1840
  • Datum
    Dienstag, 08. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche gegen Friedrich Waffen trugen, ſind in die Acht erklärt, ein Preis ſteht auf den Kopf jedes Einzelnen.“ - „Gott, mein Sohn, mein Albrecht!“ rief der Graf mit Schmerz und banger Ahnung, „Für den braucht Ihr nicht mehr zu fürchten.“ [...]
[...] „Meinen Sohn, ſein Weib und ihren Vater – Alle er mordeten ſie? – Gott! Du ſtrafſt zu hart! Albrecht, mein [...]
[...] war nur zum Theile wahr; wohl war Mailand zerſtört und der alte della Torre, unter den Dolchen der Mörder gefallen; Albrecht aber, Gabriele und ihr Kind hatten ſich gerettet. Als Geächtete, ohne Obdach, ohne Habe, irrten ſie umher, auf abgelegenen Wegen, Städte und Menſchen fliehend. Albrecht [...]
[...] ſchuldig leidenden Gatten, erhob ſie, richtete ſie auf und gab ihr neue Kräfte. - Doch entging es Albrecht nicht, daß dieſes nur die letzten Zuckungen einer durch eine ſeltene Liebe hervorgebrachten Kraft. anſtrengung waren. Er ſah, wie ihre Kräfte ſchwanden, er ſah [...]
[...] Gabriele war zum Tode ermüdet, Albrecht kaum noch fähig, den, [...]
[...] kam ich auf meinen jugendlichen Streifereien hieher und ſprach bei ihm ein. Wir bedürfen. Beide der Ruhe und Erquickung.“ Albrecht klopfte an die Hütte. Ein Mann mit Silberhaa ren öffnete und hieß die Irrenden freundlich willkommen. „Wollt Ihr uns wohl für dieſe Nacht beherbergen?“ fragte [...]
[...] ren öffnete und hieß die Irrenden freundlich willkommen. „Wollt Ihr uns wohl für dieſe Nacht beherbergen?“ fragte Albrecht. - „Wenn Ihr mit meiner ſchlechten Hütte vorlieb nehmen wollt, recht gern. Tretet ein!“ [...]
[...] „Wenn Ihr mit meiner ſchlechten Hütte vorlieb nehmen wollt, recht gern. Tretet ein!“ Und Albrecht und Gabriele traten mit ihrem Kinde in ein Gemach, das, wie in Italien gewöhnlich, als Küche und Kam mer zugleich diente. Auf dem niederen Herde loderte die Flam [...]
[...] ſoll Ä. auch Etwas zur Nahrung geben. Ihr ſeyd wohl hungrig Ä Eure Kinder,“ fragte Albrecht, „wo ſind die?“ „Herr! wißt Ihr denn, daß ich Kinder habe?" [...]
[...] „Sie folgten, ſo wie Graf Albrecht, meines Herrn älterer [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)03.04.1830
  • Datum
    Samstag, 03. April 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Albrecht, oder Adelbert. – Fortſetzung, Der alte Zwiſt mit Heinrich dem Löwen brach 1150 von neuem in einen Krieg aus, als Heinrich Baiern wieder zu er [...]
[...] alte Zwiſt mit Heinrich dem Löwen brach 1150 von neuem in einen Krieg aus, als Heinrich Baiern wieder zu er obern ſuchte. Albrecht und andere Fürſten belagerten Braunſchweig, König Konrad kam ihnen zu Hülfe; als aber Heinrich ſich in die Stadt geſchlichen hatte, zogen [...]
[...] aber Heinrich ſich in die Stadt geſchlichen hatte, zogen der König und die verbündeteu Fürſten ab, und der Krieg ſchien ein Ende genommen zu haben. Albrecht war auf den Reichstagen, wo ein Römerzug beſchloſſen wurde, aber Konrad ſtarb vorher 1151. Nach Konrads Wunſch [...]
[...] furt am Main erwählt, wo auch Albrecht zugegen war, der als Freund der Hohenſtaufen zu dieſer Wahl mitwirkte. Graf Bernhard von Plötzkau war auf Kon [...]
[...] Beſitzungen machten Heinrich und Albrecht Anſprüche. Friedrich I. ſuchte vergeblich den Streit auf dem Reichs [...]
[...] Würzburg verglichen ſich jedoch Beide. Albrecht bekam die Plötzkauiſchen, Heinrich die Winzenburgiſchen Güter. Dem Römerzuge Friedrichs I. 1154 wohnte Albrecht nicht [...]
[...] derſelben wieder bemächtigen wollte, was ihm auch zum Theil, mit Hülfe der pommerſchen Herzoge, gelang. In deſſen eroberte Albrecht bald Alles und 1157 auch Bran denburg wieder, was er von nun an behauptete; er wußte ſich aber nicht anders Ruhe zu verſchaffen, als durch eine [...]
[...] gen die Wenden ſchützen möchten. er auch Tempelherren auf, die Templin erbauten. 1164 hatte zwar Albrecht Heinrich dem Löwen gegen die Obotriten beigeſtanden, indeſſen dauerte die Einigkeit nicht lange; faſt alle deutſchen Fürſten beneideten Heinrich um [...]
[...] und waren mit Friedrichs I. Entſcheidung gar nicht zu frieden. die Biſchöfe von Hildesheim und Lübeck. Albrecht, der Landgraf von Thüringen, Ludwig II. und Albert verban den ſich daher insgeheim zu Merſeburg 1166 gegen ihn, [...]
[...] und waren anfangs im Kriege glücklich. Aber im neuen Feldzuge ſchlug Heinrich faſt alle ſeine Feinde, verheerte auch Albrechts Harzländer, bis endlich Kaiſer Friedrich nach ſeiner Rückkehr aus Italien 1168 auf dem Reichs tage zu Bamberg die Streitigkeiten endigte, ohne doch eine [...]
Didaskalia15.09.1840
  • Datum
    Dienstag, 15. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht mehr. - Gismonda war nun allein und dachte über ihre Gefühle nach. So ſehr ſie gewünſcht hatte, ſich an Albrecht zu rächen, ſo konnte ſie jetzt doch nur einen Gedanken denken, den an die [...]
[...] Gefahr, in welcher Albrecht ſchwebte. Mit Schaudern wurde [...]
[...] ſie gewahr, daß ſie Albrecht noch ſo, wie einſtens liebe, und [...]
[...] ſie ſich an Albrecht zu rächen. Ihr Herz war nicht böſe, ſie [...]
[...] ſend, was ſie beginnen ſollte, kehrte ſie wieder zurück. Sie wollte den Vater, ſie wollte Albrecht ſuchen. Aber was ſollte ſie ihnen ſagen. Sollte ſie, gleich Hermann, zur Verräthern an ihrem Gatten werden? Dazu war ſie zu edel. Und doch [...]
[...] ſie ihnen ſagen. Sollte ſie, gleich Hermann, zur Verräthern an ihrem Gatten werden? Dazu war ſie zu edel. Und doch konnte ſie Albrecht nicht dem Verderben preisgeben; ſie mußte ihn warnen. Von dieſen marternden Gefühlen gepeinigt, kam ſie in den [...]
[...] ihn warnen. Von dieſen marternden Gefühlen gepeinigt, kam ſie in den Saal, wo ſie Albrechts Sohn fand, Mit Wohlgefallen ruhte ihr Blick auf dem Knaben. „Sein Sohn, ſprach ſie, „º wie ſchön, wie reizend iſt das Kind! Wie gleicht es dem Vater. [...]
[...] ihr Blick auf dem Knaben. „Sein Sohn, ſprach ſie, „º wie ſchön, wie reizend iſt das Kind! Wie gleicht es dem Vater. Ja, das ſind Albrechts Züge, ſein ſprechendes Auge, ſeine hohe offene Stirn, ſein Mund, ſein Haar, ſein ganzes Ebenbild. Wen ſuchſt Du? Kleiner!“ - [...]
[...] Wenn Albrecht gegen die Euren [...]
[...] „nur Du kannſt uns vor dem Verderben retten, das uns be droht. Mein Albrecht, Du mein armes Kind! o könnte ich , [...]
Didaskalia09.09.1840
  • Datum
    Mittwoch, 09. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -cht und R a che. (Fortſetzung.) „So,“ erwiederte der Graf, „Graf Albrecht wurde auch getödtet?“ - [...]
[...] aber Mailand fiel, Mailand iſt zerſtört.“ „Leider iſt es ſo!“ „Und Albrecht, der gute junge Graf, der mich oft beſuchte, und ſtets ſo freundlich war, daß auch der ſterben mußte, das ſchmerzt mich mehr, als der Verluſt der eignen Söhne.“ [...]
[...] Himmel ſey Dank! er lebt.“ „Er lebt?“ „Und ſteht vor Euch,“ erwiederte Albrecht, indem er dem [...]
[...] Mund dazu geöffnet hatte. Am andern Morgen, nachdem Maria ihren Gäſten ein gU Frühſtück vorgeſetzt hatte, empfahl ſich Albrecht mit den Worten: „Ich danke Dir, ehrlicher Rocca, und auch Euch, [...]
[...] „Wie, Herr der Knappe wäre Eure Frau?“ „Und dieſer hier mein Sohn,“ ergänzte Albrecht. [...]
[...] laßt uns gehen.“ Der Alte nahm den Kleinen auf den Arm, Maria den kleinen Bündel, und ſo ingen ſie, Albrecht mit hochklopfendem Herzen, in traulichen Geſprächen gegen Mendriſi. - Es war ein ſchöner Morgen. Seit lange hatte Gabriele [...]
[...] ihre durch Kummer gebleichte Wangen. Hoffnung belebte ihr Herz, die Hoffnung, in dem Hauſe ihres Schwiegervaters Auf nahme und Schutz für ihren Albrecht zu finden. So kamen ſie in die Nähe des Schloſſes. Stets banger klopfte Beider Herz. Wird er uns aufnehmen? ſo fragten ſie [...]
[...] die Ausſicht auf das Schloß. Albrecht blieb ſtehen und eine Thräne glänzte in ſeinen Augen. Schweigend drückte er Gabrie lens Hand, und nur ein Seufzer hob ſich - aus ſeiner über [...]
[...] lens Hand, und nur ein Seufzer hob ſich - aus ſeiner über vollen Bruſt. „Albrecht! was iſt Dir?“ fragte Gabriele, „Du zitterſt und ſcheinſt ſo bewegt.“ „Wir ſind am Ziele,“ antwortete er. „In jenem Schloſſe [...]
[...] weiter ziehen, bis ich irgendwo eine Freiſtätte, einen Zufluchts ort finde.“ „Wie Du willſt, mein Albrecht! Ich folge Dir überall hin, nie werde ich Dich verlaſſen, Du lieber, theurer Unglück licher! Doch ſieh, wer kömmt dort aus dem Schloſſe?“ [...]