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Suchbegriff: Brunnen

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Didaskalia25.01.1873
  • Datum
    Samstag, 25. Januar 1873
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Schöne Brunnen zu Nürnberg. [...]
[...] Die Nürnberger Poeten ſangen manch zierlichen Spruch auf den Schönen Brunnen, ſo namentlrch Hanns Roſenplüt; nur Hanns Sachs ſcheint ſich weniger für ihn begeiſtert zu haben, denn er erwähnt deſſen in ſeinem bekannten „Lobſpruch auf die [...]
[...] ſie nicht gehindert, den Neubau im Jahre 1389 fortzuführen, ſo machten es ihr die Stürme des dreißigjährigen Krieges unmög lich, für den Schönen Brunnen zu ſorgen. Zudem war die Geſchmacksrichtung eine andere geworden und das ſchöne Werk verfiel unbeachtet und unbeklagt. [...]
[...] verfiel unbeachtet und unbeklagt. Es ward beſchloſſen ihn zu entfernen, und im Jahre 1660 auch ein neuer und großartiger Brunnen aus Bronce vollendet, der an ſeine Stelle treten Ä aber gegen das Ende des vorigen Jahrhunderts um 60,000 Gulden nach Petersburg ver [...]
[...] kauft wurde, nachdem er bis dahin halb vergeſſen in einem Magazin geſtanden. Indeß wuchſen die Schäden am Schönen Brunnen derart, daß Gefahr damit verbunden war, weßhalb 1792 die ruinoſen Theile entfernt wurden. Das war aber auch Alles, obwohl der [...]
[...] Um jene Zeit kam eine vom Director der Nürnberger Maler Akademie Albert Reindel hergeſtellte colorirte Zeichnung des Schönen Brunnens dem Staatsrathe Grafen Drechſel zu Geſicht, der den Ä Ludwig darauf aufmerkſam machte, und die Reſtauration beantragte. Die Genehmigung derſelben durch [...]
[...] Damit ſollten jetzt die Reſtaurationskoſten lt werden. Als Director Reindel die Leitung der Arbeiten übernahm, fand er den Zuſtand des Brunnens # troſtlos, daß nichts übrig blieb, als ihn abzutragen, wollte man das noch Vorhandene er halten. Leider ward beim Abtragen noch Manches zerſtört. In [...]
[...] Gehülfen war auch der junge Burgſchmiet. an sica m Frühlinge des Jahres 1823 ging man an die - atº Ä was vom Brunnen noch ſtehen geblieben, d. h. [...]
[...] des Fundaments und der Pfeiler des erſten Stockwerks, und - beendigte den Wiederaufbau der neuen Pyramide im December deſſelben Jahres. Vom ganzen Brunnen wurden mehr als fünf Sechstel vollſtändig neu gefertigt, den ganz neuen Waſſerkaſten ungerechnet. Von den Statuen ſind nur mehr die der Kurfürſten [...]
[...] nens verdeckte, durch einen einfacheren, vom Schloſſermeiſter Pickel gefertigten erſetzt. An die Stelle der alten Farbenpracht trat beim Brunnen ſteingraue Oelfarbe; das ehedem reich ver goldete Gitter erhielt ſchwarzen Anſtrich. - Von den Geſammtkoſten zu 20,000 Gulden deckte der Staat [...]
Didaskalia15.08.1842
  • Datum
    Montag, 15. August 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] uge beſonders der zahlreiche Verein R ä t h ſ e l. Es iſt wo ein Brunnen, dem Menſchen ſehr nah, Obgleich ihn im Leben kein Auge je ſah. Zwei Röhren entfließt, was den Brunnen erfüllt, [...]
[...] Zwei Röhren entfließt, was den Brunnen erfüllt, Doch wechſelt ſehr häufig, was jenen entquillt; Denn noch ſind im Brunnen im ſchönſten Vertrau'n Vier liebliche Jungfrau'n uebſt Bruder zu ſchau'n, Die Jungſrauen füllen die Röhren mit Wein, [...]
[...] Die Jungſrauen füllen die Röhren mit Wein, Doch gießt oft der Bruder auch Wermuth hinein. Und über dem Brunnen da brennet ſo hehr Ein Lichtchen; erliſcht es, fließt jener nicht mehr. Noch birgt auch des Brunnens verborgenſter Raum [...]
[...] Viel giftige Schlangen, doch hält ſie im Zaum 'Ne Jungfrau, der längſt ſchon die Aufſicht vertraut Der Meiſter, der einſt dieſen Brunnen gebaut. So lange im Brunnen die Jungfrau noch wacht, Da haben die giftigen Schlangen nicht Macht; [...]
[...] Doch ſinket die Jungfrau in ſinnlichen Traum, Da reißen die Schlangen ſich plötzlich vom Zaum Und toben und wüthen im Brunnen umher, Dann fließen die Röhren des Brunnens nicht mehr, Weil ſchnell von den Schlangen die Jungſrau'n verſcheucht, [...]
[...] Die einſt dieſen Röhren die Füllung gereicht, Und wird von den Schlangen das Licht auch verzehrt, Iſt ewig der herrliche Brunnen zerſtört. – Der Brunnen iſt wohl jetzt ſchon Vielen bekannt, Den Andern wird morgen die Löſung genannt. [...]
Didaskalia12.02.1840
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ueber arteſiſche Brunnen. Von Dr. Wilhelm Dieffenbach. (Schluß.) [...]
[...] fahr läuft, den gewöhnlichen Ziehbrunnen in Mitte des Som mers austrocknen zu ſehen. – In Rheinheſſen, deſſen Ge birgsformation der Anlegung von arteſiſchen Brunnen ent ſchieden günſtig zu ſeyn ſcheint, hat man ſchon an verſchiede nen Orten dießfällige Bohrverſuche angeſtellt. Ob der zu [...]
[...] Näheres zur Kenntniß des Verfaſſers gelangt, wohl aber iſt ihm bekannt, daß man in Mainz ſchon mehrere arteſiſche Brunnen hat, deren Tiefen zwiſchen 40 und 254 Fuß fallen. Wären die anzuſtellenden Verſuche minder koſtſpielig; ſo wür den die Brunnen dieſer Gattung, wegen ihrer hohen Nützlich [...]
[...] apparates für eine Tiefe von 300 Fuß nicht die Summe von 316 Thlr. überſteigen. – Uebrigens ſind, wie das ſchon oben angeführte Beiſpiel von Mainz zeigt, die arteſiſchen Brunnen von ſehr ungleicher Tiefe. Als den tiefſten unter den bis jetzt vollendeten gibt man den zu St. Nicolas FAliermont an, deſ [...]
[...] vollendeten gibt man den zu St. Nicolas FAliermont an, deſ ſen Tiefe 1025 Fuß beträgt. Wenn der in Arbeit genommene arteſiſche Brunnen zu Paris gelingt, ſo wird dieſen keiner der bekannten an Tiefe übertreffen, denn man iſt, wie Zeitungen melden, mit dem Bohrer bereits bis auf eine Tiefe von 504 [...]
[...] melden, mit dem Bohrer bereits bis auf eine Tiefe von 504 Metres eingedrungen. Brunnen, wie z. B. zu Tours, Pas-de-Calais und Chewi in Northumberland, deren reſpectiven Tiefen 400, 461 und 582 Fuß betragen. – Die Literatur dieſes Zweiges der tech [...]
Didaskalia29.05.1872
  • Datum
    Mittwoch, 29. Mai 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] genannt, mit der „Lindeldelle“, in welcher der „Lindelbrunnen“ liegt, der in der Grenzbeſchreibung von 773 erwähnte „Lint brunnen“. An dieſem Brunnen wurde Siegfried, einer der Helden des Nibelungenliedes, ermordet, nicht aber an dem Siegfrieds brunnen auf der Höhe des Speßhard, etawa eine halbe Stunde [...]
[...] „Wil ich jagen riten zem Otenwalde han“ Die Hohenemſer Handſchrift des Nibelungenliedes ſagt: „Von demſelben Brunnen, da Sivrit ward erſchlagen Sult er – – – – von mir hören ſagen Vor dem Otenwalde ein Dorf litt Otenhain [...]
[...] Sult er – – – – von mir hören ſagen Vor dem Otenwalde ein Dorf litt Otenhain Da vliuzet noch der Brunnen, das iſt zwifel dahein. Das Lied vom „hörnernen Siegfried“ ſagt: „Erſtach in der grymig Hagen dort uff dem Odtenwald.“ [...]
[...] ſagte Siegfried, es wäre dann beſſer geweſen, die Lagerſtätte näher am Rheine zu wählen. Darauf erwidert Jener: . . „Ich weiß hierbei nahen, einen Brunnen chalt“ und er ſchlägt einen Wettlauf nach dem Brunnen vor, den Sieg fried annimmt. Dann heißt es weiter: [...]
[...] fried annimmt. Dann heißt es weiter: „Da ſie wollten dannen, zu der linden breit.“ Siegfried erreichte den Brunnen zuerſt „Daß ſwort, dazloß er ſchiere, den cocher leit er dran Den ſtarchen ger (Speer) er leinte an der linden aſt [...]
[...] „Daß ſwort, dazloß er ſchiere, den cocher leit er dran Den ſtarchen ger (Speer) er leinte an der linden aſt Bides Brunnen vluzze ſtund der herrliche gaſt.“ [...]
[...] Por # eine uralte Eiche geſtanden, und wo in der Vorzeit ſich zwei Männer ermordet hätten u. ſ. w. Knapp iſt derſe Ä und Ä man nenne den Brunnen das Ä. Ä. der Ritter Hagene ſeinen Schwager Siegfried etödt»t € Ul: . PW. - - - - - - [...]
[...] kopf, – Hagene ſagt, er habe den Wein rach dem Speßhard bringen laſſen, – wären ſie wwklich da geweſen, ſo hätten ſie ihn ja ganz nahe gehabt und keinen Brunnen zur Löſchung des Durſtes bedurft. – 2) Der Wettlauf nach dem Brünnchen auf dem Speßhards [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)15.05.1830
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ueber die Arteſiſchen oder durch Bohren - gewonnenen Brunnen. [...]
[...] Man iſt in neuerer Zeit auf dieſe, im Jahr 1671 von Dominikus Caſſini in Frankreich eingeführte, Methode, Brunnen zu erhalten, welche gutes, trinkbares Waſſer lie fern, und zuweilen beträchtlich hoch über die Oberfläche des Bodens hervorſprudeln, mit Recht wieder mit großem [...]
[...] Schon das Dezember-Heft des Recueil industriel, vom Jahr 1827, theilte einen ſehr vortheilhaften Bericht über dieſe Brunnen mit. Dem Berichterſtatter ſind Brunnen dieſer Art bekannt, welche in einer Minute über 800 Pinten – etwa 7 Dresdner Eimer – Waſſer liefern; [...]
[...] Brunnen dieſer Art ſind unerſchöpflich; und da man ſie [...]
[...] Hand, daß ſich, unter günſtigen Umſtänden, auf dieſe Weiſe ſogar kleine Bäche künſtlich erzeugen laſſen. Ueber die Hälfte dieſer Brunnen treibt das Waſſer mehr oder weniger hoch über die Oberfläche des Bodens, und die, bei denen das Waſſer nicht hervorquillt, ſind deßhalb [...]
[...] erſchöpfen kann, und ſie Waſſer von derſelben trefflichen Qualität liefern, wie die übrigen. In England ſind dieſe Brunnen gegenwärtig in unzäh liger Menge vorhanden, und in den vereinigten Staaten Nordamerikas ſind deren jetzt überall, ſowohl auf öffent [...]
[...] Beiſpiele auch in Deutſchland Nachahmung finden mögen. Wir können uns ganz in der Nähe – in dem Naſſaui ſchen Orte Heddernheim, woſelbſt viele dieſer Brunnen, obgleich unter einiger Abänderung, welche der dortigen Bodenart angemeſſen iſt, durch die Betriebſamkeit des [...]
[...] darbietet, überzeugen. - - Ausführlich beſchrieben und abgebildet, findet man dieſe Brunnen in der beliebten techniſchen Zeitſchrift betitelt: „der Handwerker und Künſtler Fortſchritte und Muſter, unter Nro. 18 des- IV. Bandes." [...]
Didaskalia24.01.1873
  • Datum
    Freitag, 24. Januar 1873
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] - - - ** - ****Der Schöne Brunnen zu Nürnberg. [...]
[...] eine treffliche Geſchichte und Beſchreibung des berühmten Bau werkes geliefert *). Wenn auch die Literatur über den „Schönen Brunnen“ bereits eine ſehr reichhaltige geworden, ſo erhielten wir doch erſt durch Bergan eine hiſtoriſch-kritiſche Erläuterung und ſach [...]
[...] hatte. Erſt die von dem Nürnberger Archivrathe J. Baader 1860 aufgefundenen Rechnungen über den Bau des Schönen Brunnen gaben verläßliches Material, wenn auch nicht allſei tige Aufklärung. So wiſſen wir namentlich noch heute den Na men des genialen Baumeiſters nicht, der ihn erfand. [...]
[...] men des genialen Baumeiſters nicht, der ihn erfand. Bis zur Mitte des vierzehnten Jahrhunderts befand ſich an der Stelle des Schönen Brunnens eine einfache Brunnenſäule mit zwei Löwenköpfen in einem Troge, die wir uns etwa ſo zu denken haben, wie den von Viallet le Duc in ſeinem Wör [...]
[...] zu denken haben, wie den von Viallet le Duc in ſeinem Wör terbuche der franzöſiſchen Architektur, B., V, p. 529 abgebildete. Nannte die Tradition als Erbauer des Schönen Brunnens drei unbekannte Brüder, denen ſpäter die Namen Georg, Fritz Rupprecht und Sebald Schonhofer beigelegt wurden und als [...]
[...] zelnen Arbeiten auch von verſchiedenem Werthe ſind. Nach Ausweis der Rechnungen und der Farbenſpuren an den erhaltenen Reſten war der ganze Brunnen in allen ſei. Theilen mit Tempera-Farben bemalt und reich vergold. Die Ä ſind, abgeſehen von Gold und Silber, roh und blau. [...]
[...] ie reich die Vergoldung geweſen ſein muß, erhe Ä der von den Verfaſſer berichteten Thatſache, daß das Landvolk der Umgebung Nürnbergs den ſchönen Brunnen noch heute den „goldenen“ nennt. - - Mit Recht hielten die Nürnberger von jeher ja viel auf [...]
[...] „goldenen“ nennt. - - Mit Recht hielten die Nürnberger von jeher ja viel auf ihren Schönen Brunnen und trafen mancherlei Maßregeln zu deſſen Schutze. Zunächſt ließ der Rath ein ejerº Gitter um denſelben anbringen, das im Ä 1587 durch ein neues, dº [...]
[...] Schönen Brunnens zur beſonderen Pflicht gemacht, die ihm Ä Ä dafür zu ſorgen, daß er nicht mit Kran-Buden verbau [...]
Didaskalia27.01.1872
  • Datum
    Samstag, 27. Januar 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Menſchen dahingerafft. Die Seuche aber ſei von einem Lindwurm über die Stadt gebracht worden, der ſich unter der Erde aufge halten und zwar in einem Brunnen an der Ecke der dermaligen Weinſtraße gegen den Marienplatz. Dieſer Brunnen war damals noch kein Pumpbrunnen wie heute, ſondern nach alter Weiſe zum [...]
[...] noch kein Pumpbrunnen wie heute, ſondern nach alter Weiſe zum Heraufziehen des Waſſers eingerichtet. Aus dieſem Brunnen nun ſtiegen einſtmals giftige Dünſte auf, welche die Luft verpeſteten und ein großes Sterben unter die Menſchen brachten. Wer in den Brunnen hineinſah, der wurde [...]
[...] Menſchen brachten. Wer in den Brunnen hineinſah, der wurde augenblicklich von den aufſteigenden giftigen Dünſten getödtet. Da brachte man denn in der Höhe über dem Brunnen einen Spiegel an, um zu ſehen, von was dieſe Dünſte kamen, und ſiehe da, man erblickte darin das Bild des giftſpeienden Lindwurms. Da [...]
[...] weiß ich indeß nicht – dem Lindwurm den Spiegel immer mehr zu nähern und ihn ſo durch das Bild eines vermuthlichen Gegners aus dem Brunnen heraufzulocken und dann zu tödten. Und das elang auch in der That; der Brunnen aber hieß von da an der Ä und das Eck das Wurmeck und zeigte noch vor [...]
[...] die ganze alte nordiſche Miethe vom Drachen Nidhögger, der die Welt zu zerſtören ſucht, indem er am Weltbaum nagt, vom Brunnen Hwergelmir, von der Gridh und der Hölle erhalten, die im Laufe der Zeit zur Butte zuſammengeſchrumpft iſt. Denn es gibt im Volksleben nichts, das unbedeutend wäre. Was uns heut [...]
Didaskalia28.11.1844
  • Datum
    Donnerstag, 28. November 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] cher in allen Gebäuden im Morgenlande an Ä iſt; in dieſem Hoſe befindet ſich gewöhnlich ein Ä mit Spring brunnen, welcher die Luft mit ſeixem feuchten Strahle er friſcht; hier iſt auch der Brunnen der Patriarchen, deſſen ver witterte Einfaſſung ſein hohes Alter bekundet, und bei welchem [...]
[...] witterte Einfaſſung ſein hohes Alter bekundet, und bei welchem der ſchattige Palmbaum wächſt. Unter dem Schatten dieſes Palmbaums und auf das Steingeländer dieſes Brunnens ge ſtützt, ſah. Mehemed Ali ſeinem Luſtigmacher Muſtapha zu, wie er mit einem kleinen Neger Schach ſpielte. Der kleine [...]
[...] „Ohne Zweifel,“ erwiederte Muſtapha. - „Und wenn Du ſie verlierſt,“ fuhr Mehemed Ali fort, „laſſe ich Dich in dieſen Brunnen werfen.“ „In dieſen Brunnen?“ ſagte Muſtapha mit Schrecken. „Ja,“ emwiederte Mehemed, „und Du wirſt ſie verlieren.“ [...]
[...] „In dieſen Brunnen?“ ſagte Muſtapha mit Schrecken. „Ja,“ emwiederte Mehemed, „und Du wirſt ſie verlieren.“ Der Luſtizmacher ſtand auf und ſah in den Brunnen, welcher nicht ſehr tief war, aber doch tief genug, um den Scherz des Paſcha's etwas beunruhigend zu machen. [...]
[...] dieſe Worte ausgeſprochen, als auf ein Zeichen des Paſcha's die beiden Leibwächter ſich des armen Lu Ä bemäch tigten und ihn in den Brunnen warfen. an zog ihn aber faſt zu gleicher Zeit wieder heraus, und Mehemed Ali löſte den herrlichen Cachemir, der ſeinen Gürtel bildete, warf ihn [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)28.07.1829
  • Datum
    Dienstag, 28. Juli 1829
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] vention von einem Schiff, welches man in einem Schnupff-Tuch bey ſich tragen kann, ſehen laſſen, und vor der Stadt am Griund Brunnen die Probe gemacht; ſelbiges hat geſchienen von ſehr dünnem Leder oder einer Fiſch- Haut, ſo in Oehl getunck ges jeſen zu ſeyn, ſo er aufgeblaſen, da es ſich wie Muſchele [...]
[...] beſchäftigt, iſt der an Waſſer. Alle Sorgfalt der ſonſt we nig bedeutenden Landesverwaltung geht darauf, den Reiſen den und den Laſtthieren ſolches, vermittelſt der Brunnen, zu verſchaffen. " - Die erſte Station, zu welcher man ven Alexandria auf [...]
[...] abgegangen, und marſchirten die ganze Nacht durch, um die Hitze zu vermeiden. Der Tag brach an, als wir nach Beda kamen. Dies iſt kein Dorf, ſondern ein Brunnen von drei Fnß im Durchmeſſer, ohne Seil und Eimer, die man mit bringen muß. Es findet ſich an dieſem elenden Orte fein [...]
[...] in Aegypten einige Minuten nach Anbruch des Tages beginnt, und bis zur Nacht fortdauert. - - Bei unſerer Ankunft zu Beda fand ich den Brunnen bis ſeiner Oeffnung mit Sand angefüllt. Das, was wir Alle Ä Mangel dieſer Hülfsquelle empfanden, iſt unbeſchreib [...]
[...] zu führen. Sie bemerkte durch einen natürlichen Inſtinkt, daß ſie zu dem bisher geſuchten Ort gelangt war. Sie befühlte mit Hand und Fuß den Rand des Brunnens, und als ſie ihn voll Sand gefunden, begann von neuem ihr ſchmerzliches Geſchrei, ohne daß man es beruhigen konnte. Ich begriff wohl, daß [...]
[...] noch nicht gewöhnt, hätten wir ſie ſchon geſunde - Während man ſich mit dem Abentheuer dieſes Welbes beſchäftigte, ward die Wiederaufräumung des Brunnens nicht verſäumt. Man ging ſogleich ans Werk, fand aber erſt nach vier Stunden Waſſer. Das zuerſt heraufgezogene ward glä [...]
[...] vier Stunden Waſſer. Das zuerſt heraufgezogene ward glä ſerweiſe den Durſtigen verabreicht. Man war genöthigt, eine Offizierwache an den Brunnen zu ſtellen. Endlich gelang der Sieg über dieſes erſte Wertheidigungsmittel, welches von deº jenigen, die Aegypten gegen uns vertheidigen ſollte", * [...]
Didaskalia11.02.1840
  • Datum
    Dienstag, 11. Februar 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] –---Ueber art eſ iſch e Brunnen.*) Von Dr. Wilhelm Dieffenbach. [...]
[...] anzubringen, um eine nie verſiegende Fontäne zu erhalten, welche ſtets das reinſte und klarſte Waſſer liefert. Schon ſehr frühe war dieſe Art Brunnen in der Provinz Artois in Frank [...]
[...] eingeführt worden, möchte wohl ſchwer zu ermitteln ſeyn nur ſo viel weiß man mit Gewißheit, daß ſchon im ſechſten Jahr hundert ſolche Brunnen im nördlichen Afrika vorhanden wa ren. Sogar in den Oedeneien der großen Wüſte Sahara bedient man ſich ihrer ſeit Menſchengedenken mit Glück, um [...]
[...] deuten uns erlaubten. Doch mögen darüber die Phyſiker von Pro Ä entſcheiden, da es uns mehr darum zu thun iſt, die mehrer hnten Brunnen von ihrer praktiſchen Seite kennen zu lernen. [...]
[...] Die Frage, welche wir in dieſer Beziehung zunächſt aufzuwer fen und zu beantworten haben, iſt unſtreitig wohl dieſe: ob ſolche Brunnen überall und unter allen Umſtänden angelegt werden können? Theorie und Erfahrung haben aber bisher ſattſam gelehrt, daß dieſe Frage in der Allgemeinheit, wie ſie [...]
[...] weiſe entſtehen können. Befindet man ſich nun in einer Ge gend, deren geognoſtiſche Beſchaffenheit der Anlegung eines arteſiſchen Brunnens vorzüglich günſtig zu ſeyn ſcheint, ſo iſt damit noch keineswegs geſagt, daß der anzuſtellende Bohr verſuch wirklich gelingen werde. Denn wer iſt im Stande, [...]
[...] nach des Hrn. Dr. Moldenhauer Bemerkungen in ſeinem diesfälligen Vortrag in dem Lokal-Gewerbe-Verein, wenig oder gar keine Hoffnung vorhanden, Brunnen der erwähnten Art mit Erfolg anlegen zu können, und zwar wegen des weit hin ſich erſtreckenden Urbodens, der das Quellenſyſtem ab [...]