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Suchbegriff: Papiermühle (untere)

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Didaskalia26.05.1853
  • Datum
    Donnerstag, 26. Mai 1853
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] erinnern können. Die Einen hielten es für Ergebung in den göttlichen Willen, Andere deuteten es als Gefühlloſigkeit; die ihn aber näher kannten wollten unter dieſer ſcheinbaren Gleich gültigkeit Rachepläne entdecken. Eine einzige Perſon theilte den Schmerz des Vicegeſandten [...]
[...] den Füßen ihres Mannes fiel, Frau von Donis, „Sie waren zu gut für mich, Sie hätten mich zur Sühnung meines Fehlers in ein Kloſter ſchicken ſollen – gerne hätte ich mich Allem unter worfen!“ Der Graf erhob ſie gerührt und küßte ſie zärtlich. [...]
[...] achtung, die befriedigten Gläubiger werden von ihm gebeten, eine Summe zuſammenzuſchießen, um ihm den Ankauf einer kleinen Papiermühle aus der Hinterlaſſenſchaft ſeines Vaters möglich zu machen. Das Fabrikgeſchäft erſcheint ſicher, er würde in Stande ſeyn, in wenig Jahren das Darlehn zurückzuzahlen; die [...]
[...] iſt troſtlos. Da macht ihm einer der früheren Bekannten den Vorſchlag, er ſolle eine reiche, alte Jungfer heirathen, die bei der Erbſchaftsregulirung unter den Gläubigern war uud eine ſtille Neigung für ihn habe. George zaudert etwas, weil ſie gar zu alt iſt, endlich entſchließt er ſich dazu. Rudolph tritt zu ihm [...]
[...] der Notar treten ein, George bittet um Luciles Hand die ſein guter Engel geweſen ſey; er hat ſich. durch die Fabrik wieder in beſſere Lage verſetzt, der Notar erzählt, daß die Papiermühle ſchon 500ö Thaler Reinertrag bringe, im nächſten Jahre würde jojHerr Mercier iſt beſchämt. Lucile glücklich, wº [...]
[...] cher Windſtille wenigſtens etwas beleben und erfriſchen. So ſaj wir neuerlich Görners einaktiges Luſtſpiel: „Am Clavier“, das berj wei Mal unter dem lebhafteſten Beifall gegeben wurde. Es gibt Stücke, durch deren geiſtige Kraft und dramatiſche Bedeutung die j ſteller getragen werden und denen ſie ſich unterordnen müſſen, und [...]
[...] zensbildung geltend machen muß. Hr. Vollmer zeichnete ein im Ganzen wie in den Einzelnheiten treffliches Bild einer genialen Künſt lernatur, die unter rauher Hülle mit ſcharfen Ecken den edeln Kern birgt. Bei dieſer Veranlaſſung dürfen wir nicht unterlaſſen, Hrn. Vollmer's ſeitherige Wirkſamkeit als eine für unſer Schauſpiel ſehr [...]
Didaskalia16.04.1834
  • Datum
    Mittwoch, 16. April 1834
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] -begünſtigungen, z. B. Steinkohlen- und Torflager, in das Intereſſe ſeines Gewerbes ziehen kann. Freilich hat unter den deutſchen Pfennigblättern nur erſt das Nationalmaga zin, welches von dem Deutſch-Amerikaner Liſt geleitet [...]
[...] men und es darauf hinlenken, daß es ſich weniger darum handelt, die Fortſchritte jenſeits des Canals kennen zu ler nen, als die Bedingungen, unter welchen ſie in Deutſch land könnten angewandt werden. Würden deutſche Ge werbsverſtändige, Kenner des deutſchen Bodens, Fabrikan [...]
[...] niß, daß die Pfennigliteratur unſer Publicum ür belletri ſtiſche Erzeugniſſe abſtumpfe. Dieſe Beſorgniß iſt nicht un gegründet; allein wir müſſen ſie unter einem andern Lichte ſeten. Es handelt ſich, wenn man die Intereſſen des Ge nies bedenkt, eher um einen Vortheil, als um einen Nach [...]
[...] kein Papier mehr finden kann, ſo müſſen die alten Bü cherlager ausräumen und die tauſend ſchlechtin Fabrikate über Bord in die Papiermühle werfen. Dieſe Prozedur läßt ſich mit dem ruhigſten Auge anſehen, denn unſere Li teratur iſt auf den Punkt gekommen, ſich conſolidiren zu [...]
[...] Bodenſatz von ſich, und wird ſich nur mit einigen treffli chen Namen und Schriften auf der Höhe erhalten. Das Genie kann mitten unter den Papierfluthen der Pfennig literatur unbeſorgt um die Anerkennung bleiben, welche ihm immer ſicher iſt bei einer Nation, die von jeher für [...]
Didaskalia06.07.1844
  • Datum
    Samstag, 06. Juli 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Unter dieſem Titel gibt eine Pariſer Zeitſchrift, „le Droit“, einen ausführlichen Bericht über die großartigen Fälſchungen der ihrer Zeit ſo viel Unheil verbreitenden und ſo berüchtigt [...]
[...] den Fälſcher, die bald London wieder verließen, in Calais an kamen, wurden ſie dort arretirt; man bemächtigte ſich ihrer Effekten, fand unter denſelben, die nachgemachte Platte und brachte die Verbrecher nach Paris. Sie verſprachen, wichtige Entdeckungen und Mittheilungen zu machen, wodurch ihr Pro [...]
[...] dieſelbe Zeit wurde in Limoges ein gewiſſer Bondier arretirt, wodurch van auf die Fährte eines ganzen Neſtes von Fälſchern geleitet wurde. Arbeiter einer Papiermühle denunciirten La riette, Bidot und Dunaud als Fälſcher von Aſſignaten. Sie wurden feſtgenommen und denusciirten nun einen gewiſſen Guil [...]
[...] denen man mit Erſtaunen erſieht, wie weit verzweigt jene In duſtrie geweſen ſeyn muß. Nur durch eremplariſche Strenge und unter kräftiger Mitwirkung des Schaffots gelang es end lich, den Fälſchern das Handwerk zu legen, nachdem ſie aber bereits viele Tauſende von falſchen Aſſignaten in Umlauf ge [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)16.09.1824
  • Datum
    Donnerstag, 16. September 1824
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 4
[...] Allein mein neuer Standpunkt eröffnete mir nun mehr auch eine neue Bahn zu neuen Anſichten. So lange ich, ſelbſt Zuſchauer, unter den Zuſchauern ſaß, ſchien mir nichts der Kritik, dem Lobe und des Tadels unterworfen ſeyn zu können, als dasjenige, wornach [...]
[...] das Kratzfüßeln ſich complimentirender Herrn und Da men, und in manchen Logen wurde wacker gehuſtet und genießet. Mir brannten die Bühnendiehle unter den Sohlen. Je heftiger der Lärm wurde, deſto hef tiger wurde das Ziſchen und bald war faſt nichts an [...]
[...] Schlupfwinkeln aufgeſchreckt worden und ſtießen ſich jetzt, des Lichtglanzes ungewohnt, ängſtlich umher flatternd, unter Auspreſſungen allerlei komiſcher Schmer zenslauten, an den Wanden die Köpſe wund, und alle Zuſchauer wollten ſich durch Abwehren mit Stühlen, [...]
[...] die Bänke krachten, nicht anders, als ob man eine Papiermühle dort angelegt hätte, oder die ganze Ver ſammlung, den Strang um den Hals,- erdroſſeln wollte. Der Vorhang ver u . ſerer Bühne fiel, und, ſon [...]
Didaskalia31.05.1842
  • Datum
    Dienstag, 31. Mai 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ichſten Wuth, binnen wenig Minuten durch die ganze Stadt. Thürme, Kirchen, Paläſte, Klöſter und andere Gebäude ſtürz ten zuſammen, ſo plötzlich, daß ſie Alles unter ihren Trümmern begruben, was nicht mit Windeseile davonzufliehen vermochte. So fielen zunächſt am Tajo der königliche Pallaſt, das Zoll [...]
[...] als zuvor. Im Augenblick lagen diejenigen Gebäude, die beim erſten Stoße nur gewankt hatten, in Ruinen, ihre Bewohner zerſchmetternd oder lebendig unter den Schutt begrabend. Viele Kirchen waren gefallen, unter dieſen die alte Kathedrale, das Convent und die der Dominikaner, der Carmeliter, der heiligen [...]
[...] das Profeßhaus der Jeſuiten-e. Das Feſt Allerheiligen hatte einen großen Theil der Einwohner in den Kirchen zum Gottes dienſt verſammelt, welche meiſtens ihren Tod unter den Trüm mern derſelben fanden, indem gleich anfangs in Folge der er ſten Erſchütterung die Straßen durch den Schutt verſperrt [...]
[...] Mauer war ſo ſtark, kein Gewölbe ſo feſt, daß ſie nicht aus einander geriſſen und zertrümmert worden wären, während ſie Hunderte der Flüchtigen unter ihrem Sturze vernichteten. Von allen Gebäuden der großen Stadt blieb ungefähr nur der achte Theil in dieſer grauenvollen Verheerung gänzlich unbeſchädigt. [...]
[...] geſtiegen war. Tauſend Schuh weit überſtieg der Tajo ſeine Ufer, ſetzte, außer dem höher gelegenen Theil der Stadt, Alles unter Waſſer und vollendete, ſo weit es von dem Erdbeben nicht herbeigeführt war, das Verderben eines ungeheuren Vor [...]
[...] Das Leichenbegängniß des polniſchen Generals Kniasze witz (der ſchon unter Kosziusko im Jahre 1792 für ſein Va terland focht) hat dieſer Tage in Paris ſtatt gefunden. Mehr als fünftauſend Perſonen gingen hinter dem Sarge her. Den [...]
[...] gehalten. Auch die franzöſiſchen Generale Pelet und Rey, der Graf Tracy, Marquis von Mornay c. wohnten dem Leichenbegängniß bei. Die Leiche wurde unter Eskorte der Li nientruppen nach Montmorency Ä“ dort neben jener etzt; Fürſt Czartoryski, Graf [...]
[...] Umgeſtaltung erleiden werden. „Dr. Wien barg, der bisherige Re dacteur des Literaturblatts der Börſenhalle, hat nunmehr daſſelbe käuf lich erſtanden und wird unter Mithülfe von Nieb our beide Blätter unter ſelbſtſtändiger Leitung herausgeben, ſo daß dieſe früher ſehr wohl accreditirten, in der letzten Zeit aber immer mehr und mehr geſunkenen [...]
[...] Weim ar, 25. Mai. Ich habe Ihnen geſchrieben, daß am 21. d. M. die Papiermühle in Oberweimar ausgebrannt iſt. Dieſes Ereigniß iſt mit Umſtänden verbunden, welche in einem weitern Kreiſe bekannt zu werden verdie [...]
[...] , nauigkeit und Kraft und unter dem lebhaften Beifalle der zahlreichen [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)17.02.1830
  • Datum
    Mittwoch, 17. Februar 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] deutenden Landwirthſchaft dienend, ſind nicht ſehr alt und mögen etwa dem fünfzehnten oder ſechszehnten Jahrhun derte angehören. Eine Papiermühle und mehrere Woh nungen unbemittelter Leute haben ſich nebenbei angeſiedelt und ſo bildet Clarenthal gegenwärtig eine kleine Dorfge [...]
[...] rohen Zeitalter verabſcheuten, Grauſamkeit aufgereizte Krieger, gehörte zu den erſten Parteiführern in den Bür ger- und Religionskriegen Frankreichs, unter Katharina von Medicis. Noch wird im Delphinat ſein Name nur mit Abſcheu genannt. Vom fünfzehnten Jahr an lernte er [...]
[...] von Medicis. Noch wird im Delphinat ſein Name nur mit Abſcheu genannt. Vom fünfzehnten Jahr an lernte er das Kriegshandwerk in Italien, unter Lautrec 1527; hier auf trat er, 19 J. alt, in die adeliche Leibwache Franz I. ein, und diente in der Armee von Piemont unter Bou [...]
[...] auf trat er, 19 J. alt, in die adeliche Leibwache Franz I. ein, und diente in der Armee von Piemont unter Bou tières bis 1544; nachher ſeit 1555 unter Briſſae. Fol gende Begebenheit wurde für ſein Leben entſcheidend. Pe quigny übergab 1558 Montcalvo an die Spanier ohne [...]
[...] phinat) vernichten; es ſey keine Religions-, ſondern eine Sofort erklärte ſich der leidenſchaftliche Adrets für Condé. Unter ſeine Fahne traten faſt alle Edelleute ſeiner Provinz, die der proteſtan tiſchen Lehre ergeben waren. Er und ſein Haufe thaten [...]
[...] nen Tagsbefehlen und Aufrufen allen reformirten, treuen Unterthanen des Königs Friede und Heil im Namen des Herrn Jeſu Chriſti, entbot. Unter mehrern Barbareien, die ihm der unzuverläßige Maimbourg und Brantôme zur Laſt legen, iſt nach Bayle u. A. folgende erwieſen: [...]
[...] ſeine Stadt zu übergeben, wenn Jeruſalem würde er obert ſeyn, oder binnen zwanzig Tagen kein ägyptiſches Heer zum Entſatz nahe. Unter dieſer Bedingung verließ das Heer der Kreuzfahrer Akka und gelangte im Mai nach Caeſarea, deſſen Fürſt den Frieden erkauft hatte. [...]
[...] tende Unterſtützung zufließen – und dieſem von einer ſo hohen Fürſtin ſo edelmüthig gegebenen Beiſpiele folgte auch der Stadtmagiſtrat. – Und was noch unter anderu unter die Schwierigkeiten gerechnet werden kann, ſind das Engagiren einer neuen Geſellſchaft; – der üble Stand [...]
Didaskalia26.03.1844
  • Datum
    Dienstag, 26. März 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lien-Namen haben?" „Den weiß ich wahrhaftig nicht, aber die Tante gewiß. Sonſt kennen wir ſie Alle nur unter dem Namen Albertine.“ „Wie? – Nein, ich will nicht fürchten, daß Du ſo voll kommen vergeſſen haſt, was Du Deinem Stande und Deiner [...]
[...] . -So entſage ich allen Familienverhältniſſen und gründe einen neuen Stamm." „Aber nicht ohne meine Einwilligung und unter meinem Namen.“ Adolph wollte aufbrauſen, er beſann ſich aber und ſagte [...]
[...] bertine niemand anders iſt, als Fräulein von Eſten, die der Tante und mir den nie genug zu lohnenden Gefallenge than hat, unter einer zwar nicht ganz würdigen, aber zu unſe rem Zwecke vollkommen paſſenden Geſtalt ſie hieher zu beglei ten. Der Erfolg hat gelehrt, daß wir auf Deinen geſunden [...]
[...] geglaubt." „Er liebt ſie." „Hab unter der Heideneiche den Bundesſchlußgeſehen.“ „Und mir nichts geſagt?" - „Ich bin kein Spion, und einen Kuß in Ehren ſoll. Nie [...]
[...] nicht recht in die Speichen gegriffen. - - „Doch, doch, Bertram! Es iſt ja das Freifräulein von Eſten, die unter dieſer Rolle hier aufgetreten iſt.“ „Wer? wie? was?“ rief der Alte, und drehte ſich auf dem Abſatze um; „ei, ſo ſoll ja eine Batterie Vierundzwan [...]
[...] Leider erlaubt uns der Raum dieſer Blätter nur einige Bruchſtücke aus dem Ganzen auszuheben. Nach einer gedie genen Einleitung heißt es unter andern: „Was kann den, an einer Schule Wirkenden erfreulicher, ermunternder ſeyn, als die Kundgebung einer regen Theilnahme [...]
[...] (Spende von zarter Hand.) Unter den wohlthä tigen Gaben für Abgebrannte in Königsberg befand ſich eine # der Aufſchrift: „von Kunigunde, ein Paar Hoſen und 2 [...]
[...] Mecklenburg-Strelitz, ſo wie von den hohen Senaten zu Lübeck, Bre men und Frankfurt hat Hr. Berendſohn dafür Dankſchreiben erhalten; mit dem von Berlin aus erfolgten, von Sr. Maj, eigenhändig unter ſchriebenen iſt die goldene Huldigungs-Medaille „als Andenken“, ſo wie mit dem Lübecker Schreiben ein ſehr werthvolles Geſchenk überſendet [...]
[...] und den Papierhandel. „Noch vor 25 Jahren mußte der deutſche Buchhandel – ſo leſen wir dort – ſeinen Bedarf an Druckpapier di rekt von der Papiermühle beziehen. Da nun in hergebrachter Weiſe blos während der Winterszeit Druckpapier fabricirt wurde, ſo ſah ſich der Conſument genöthigt, ſeinen muthmaßlichen Jahresbedarf ſchon [...]
[...] Beſtrebungen derſelben ſeyn mögen, läßt ſich nach dieſen Angaben leicht ermeſſen, und wir glauben, mit Recht den Namen „Flinſch“ unter denjenigen vaterländiſchen Namen nennen zu dürfen, an die ſich nicht nur die weſentlichen Verdienſte um den neuern Aufſchwung der deutſchen Typographie, ſondern überhaupt der neuern nationalen [...]
Didaskalia28.06.1842
  • Datum
    Dienstag, 28. Juni 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schröck, den Tag, an welchem ſie vor fünfzig Jahren die hieſige Bühne betreten, bei welcher ſie ſeitdem ununterbrochen gewirkt hat. Der Name Fleck war es, unter welchem die Künſtlerin ihre erſten und ſchönſten Triumphe gefeiert, denn als Gattin des berühmten Mimen dieſes Namens hatte ſie ge [...]
[...] tigen Markte Hals ein ſchauderhafter Unfall zu, deſſen glück lichen Ausgang man faſt wundervoll nennen kann, da wohl unter tauſend ähnlichen Fällen vielleicht kaum einer ſo gut ab [...]
[...] noch nicht volle Jahre alt, hatte nun das Unglück, rücklings in die Oeffnung der Schwelle zu fallen, wo mit Blitzesſchn ſie das abſchießende Waſſer erfaßte und unrettbar unter das große Mühlrad trieb. Von da weg gerieth das Mädchen noch - unter das faſt bis an den Grund Ä große Waſſerrad der [...]
[...] Papiermühle. Ein pfündiger Fiſch kömmt da nicht unzermalmt [...]
[...] heraus. Das Mädchen aber, wie von einem Schutzengel gekam unverletzt auch unter dieſem Rade durch, und wurde leitet, Schwall-beinahe bis an das- ſeitige Uf der Iz getrieben, wo der auf das Geſchrei des andern Mäd [...]
[...] ahmung von Kotzebues „Menſchenhaß und Reue“ unter dem [...]
[...] In Freienwalde bei Berlin hat eine Frau von 103 Jahren ſich zum vierten Male verheirathet, und zwar mit einem Manne von etwa 60 Jahren. Unter den zarten Sprößlingen der jun gen Wittwe befindet ſich ein 80jähriger Knabe. [...]
[...] Aus dem Kreiſe Worms, im Juni. Die Leſebibliotheken des Lehrerperſonals der Kantone Pfeddersheim, Oſthofen und Worms wurden noch unter der Verwaltung des vorigen Kreisraths vereinigt und in einer General-Verſammlung der Beſchluß gefaßt, ſämmtliche Doubletten unter den Mitgliedern des Vereins zu [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)11.12.1826
  • Datum
    Montag, 11. Dezember 1826
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 4
[...] Portugal war bis zum 12ten Istiert eine Graf ſchaft, welche unter der Hoheit der Könige von Caſtilien und Leon ſtand. Der erſte Graf war Heinrich, aus dem Hauſe Burgund, ein Urenkel des franzöſiſchen Königs Hu [...]
[...] Graf: „Wer biſt du und was iſt dein Begehr?“ – Ich bin ein Einſiedler, verſetzt der Unbekannte, der lange ſchon in dieſer Gegend unter den Ungläubigen hauſet. Ich bin aus erkohren, Euch, edler Herr, Sieg über die Feinde und die Erſcheinung des Herrn zu verkündigen. In der morgenden [...]
[...] erſchlägt die fünf Könige der Mauren; die ihrer Anführer beraubten Schaaren ergreiſen die Flucht und - furchtbar wüthet unter ihnen das Schwerdt der Sieger. Der Sieg iſt vollſtändig; Alphons wird König von Portugal und ſein Wappen wird gebildet aus den fünf Schilden, die [...]
[...] Nicht weit im Thale trifft man eine Papiermühle und ein Schmiede- und Hammerwerk an. Bald gewahrt man das verfallene Jägerſchloß, Jäger thal und ein Säulen [...]
Didaskalia10.06.1844
  • Datum
    Montag, 10. Juni 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] die hier noch fortblühten, obgleich ihre beſte Zeit, der Winter, längſt vorüber gegangen. Einige Regentage vermögen die ver ſchollenen Geſchlechter wieder heraufzubeſchwören. Unter andern fand ich hier die Kladonia bellidiflora, welcher ich bisher nur auf den ſchottiſchen Hochgebirgen begegnet war. Vom ſtumpfen [...]
[...] daß man in das Land gerathen könnte, ohne es nur zu ahnen. Der Ä dieſes Landes beſitzt etwa ſo viel Dominium, als ob er eine der Bermuden unter ſeinem Scepter führe. Man erzählt, daß einſt ein Lieferant nach Trier gekommen ſey, um für das geſammte Heer Hüte zu beſtellen. Der dor [...]
[...] im Uebermaße in der Umgebung findet, geſchliffen und zu ſchö nen Schmuckwaaren verarbeitet. Die Arbeit ſoll lebensgefähr lich ſeyn, weil die Steine unter dem Schleifen durch die raſche Umdrehung ſpringen und die Schleifer zerſchmettern können, Von Oberſtein wanderte ich durch ein herrliches Thal bis [...]
[...] Von Oberſtein wanderte ich durch ein herrliches Thal bis zur Stadt Kreuznach. Seltene Pflanzen verkürzten mir den Weg; unter andern ſah ich bekannte Seepflanzen, die wohl hier durch das ſalzhaltige Quellwaſſer hervorgerufen wa ren. Unter andern fand ich eine eigene Saxifraga, die man [...]
[...] bot nun der junge Edelmann der Regierung die drei eroberten, urſprünglich für eine griechiſche Kirche geweihten Glocken ſei nes Dorfs unter der Bedingung an, daß ſie ſeinen Prozeß wieder ihm zu Gunſten wende und ſchnell zu Ende führen laſſe, die Regierung hat aber das Anerbieten, wie man hört, [...]
[...] zur Behörde vorgeladen, bekommt aber ſtatt, wie erwartet, der Caſette tüchtige Prügel. Die Behörde hatte nämlich in dem Käſtchen unter einem Doppelboden eine große Menge falſcher Kaſſenanweiſungen entdeckt, und der Gaurer wird nun ſtatt des Fälſchers nach Sibirien wandern müſſen, wenn er das [...]
[...] terung als gerechtfertigt erſcheine. Jene Quelle iſt übrigens nicht die einzige in der Umgebung von Lauterbach, ſondern es befinden ſich de ren noch mehrere dort, welche unter der Benennung „Hungerquellen“ bekannt ſind. – Eine ähnliche Erſcheinung führt der berühmte Arago in ſeinen von Carl v. Remy in die deutſche Literatur eingeführten [...]
[...] Strahl der beiden arteſiſchen Springbrunnen in der Papiermühle des [...]
[...] ben Tages wurde uns der Genuß zu Theil, einer Probe mehrerer Choralgeſänge in der dortigen Synagoge beiwohnen zu können, welche unter Leitung des Hrn. Kahn auf ein bevorſtehendes Thora-Ein weihungsfeſt von dem dortigen israelitiſchen Herren- und Damen-Ge ſangvereine, unter Mitwirkung mehrerer Glieder auswärtiger Ver [...]