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Suchbegriff: Regen

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Datum

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Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 037 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] deſſen Geſchlecht ſeit einem Jahrhundert die Pyrotechnik vertritt und von der Menge mehr waſſer- als feuergefährlich anerkannt zu werden pflegt, weil deſſen Anzeigen zumeiſt Regen im Gefolge haben, ſoll nun glücklicherweiſe ohne Hinderniß ſeine Fronten auf drei ver Dies iſt ein Hauptſtück [...]
[...] Barometers auf Sturm und Regen, Gefahren für die Ernte, hindeutet und oft mit jeder fallenden Haarbreite ein Steigen der Getreidepreiſe begünſtigt. [...]
[...] Regen oder Beides, dunkles, ſogenanntes Indianerroth Regen. oder ſehr hochfliegendes Morgenroth fliegt ſchlechtem Wetter voraus, vielem Winde bei hohem Barometerſtande, Regen bei niedrigem oder fallendem. [...]
[...] nen. Leichte maſſige Wolken, quer durch ſchwerere Wolkengebilde treibend, befinden ſich in einer beſonderen Luftſchicht mit anderer Temperatur und ſind deshalb Beweiſe einer atmoſphäriſchen Bewegung, die ſich zu Regen beruhigt, wenn ihn der Wind nicht vertreibt. Solche Segler der Lüfte allein ver flüchtigen ſich immer in zunehmendem Winde oder Sturme. Hohe Wolken, [...]
[...] in den Wolken mit weichen, verſchwommenen Formen letzterer ſind Begleiter und Bürgen guten Wetters; dagegen ungewöhnliche und ſtarke Farben an ſcharf begrenzten Wolkenformen verkündigen Regen mit wahrſcheinlich ſtarkem [...]
[...] Die bekannten vier Hauptformen der Wolken: Cirrus (Locken-, reſp. Lämmer Wolke), Cumulus (haufen- oder gebirgsartige), Stratus (liegende, geſchichtete) und Nimbus oder Regen-und Sturmwolke deuten im Allgemeinen auch auf Dauer oder Veränderung des Wetters, aber nur ſehr unzuverläſſig. Sicherer bereits die Farben des deutſchen Reiches. [...]
[...] Je weicher die Wolken ausſehen, deſto weniger Wind, aber bei fallendem Baro meter deſto mehr Regen; je härter, fettig, gerollt und gefleckt und zackig, deſto [...]
Die GartenlaubeNo. 034 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor Pfingſten in prachtvoller Morgenfrühe dem Bahnhofe zu, aber leider hatte die Pracht nur zu bald ein Ende; kaum ſaß man im Wagen, als der Regen zu ſtrömen begann, um nicht mehr zu en den. Man glaubte das aber nicht, ſondern ſah mit Zuverſicht einer günſtigen Aenderung entgegen. Unter Wettergeſprächen und Regen [...]
[...] ſauſte man Starnberg zu, ohne dem ſchönen Waldkirchlein zu Maria Eich oder dem romantiſchen Mühlthal Aufmerkſamkeit ſchenken zu können, denn der Regen benahm die Ausſicht bis auf wenige Schritte, und wir betraten trotz des wachſenden Regens das Dampfſchiff. [...]
[...] queme Dampfſchiff gegen einen durchaus nicht bequemen Stellwa gen vertauſcht war, ergab ſich durchaus keine Veranlaſſung, dieſe Studien zu unterbrechen. Unter ſtetem Regen erreichten wir Mur nau, ſchmählich verkürzt um die ſonſt ſo anmuthige Fahrt zwiſchen den Wäldern und kleinen Seen des hügeligen Vorlandes und [...]
[...] ten mit heldenmüthiger Ergebung durch den Wald, eine tief ab ſtürzende Schlucht entlang, den Ettaler Berg hinan, natürlich im Regen, aber zur angenehmern Abwechslung mit etwas Sturm ver miſcht, und eilten endlich dem Ettaler Wirthshauſe zu, deſſen bäuer liche Alterthümlichkeit ſchon darum anheimelte, weil ſie Trockenheit [...]
[...] bringen. Am andern Morgen machte kurzer Sonnenſchein wieder dem beliebten Regen Platz, und nach einem flüchtigen Beſuche der Kirche zu Ettal wanderten wir Ammergau zu. Der Weg nach Ammergau iſt kurz und bei gutem Wetter ſehr angenehm, denn er führt zwi [...]
[...] wiſſem Sinne wohl nennen, einem Schauſpiele beizuwohnen, das nahezu zehn Stunden währt. Ich hatte Tags zuvor empfindlich vom Regen und von der Kälte gelitten, und trat alſo doppelt freudig in den friſchen, Heiterkeit und Wärme verheißenden Mor [...]
[...] zu vergleichen iſt. Leider zogen über Unterammergau bald immer dichtere und dichtere graue Wolken herein, es ward trübe und kalt, und das Spiel hatte nur kurze Zeit begonnen, als der Regen wieder anfing. Recht behalten! [...]
[...] Gegen dieſen Grund war auch nichts einzuwenden, denn nach lan gem Zögern und Schwanken hatte ſich der Himmel wieder für Regen entſchieden, der unaufhörlich bald ſchwächer bald ſtärker floß, nicht ohne manchen heitern und naturwüchſigen Vorfall zu veran laſſen. Das Herkommen duldet weder Hut noch Regenſchirm, um [...]
[...] laſſen. Das Herkommen duldet weder Hut noch Regenſchirm, um die dahinter Sitzenden nicht in der Ausſicht zu behindern; die Zu ſchauer mußten alſo Regen und Sonne ſchutzlos über ſich ergehen laſſen, und die hie und da auftauchenden Verſuche, einen Regen ſchirm aufzuſpannen, wurden von den Stöcken der Hinterleute auf [...]
[...] ſchen wirken, ſchaffen und zerſtören mag, –– i wie die Wirkungen des Lichts, viel- -T lll leicht dieſes ſelbſt, Sturm und Regen, Wärme und Kälte von ihr abhängen oder gar nur Erſcheinungs- und Wir [...]
Die GartenlaubeNo. 029 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] tigen Stürmen begleitet geweſen waren, auf den Pfützen, die ſich an den Wegen geſammelt hatten, eine dicke Haut eines ſchwefel gelben Pulvers, welches auch außerdem oft die vom Regen getrof ſenen Gegenſtände förmlich überzogen hatte. Dieſes Pulver war offenbar mit dem Regen heruntergefallen und zurückgeblieben, als [...]
[...] Hand müſſen wir zugeſtehen, daß die ſogenannten Schwefelregen und Blutregen nicht nur, ſondern daß auch Ä Aſchen regen, Schlammregen, ſogar Fiſchregen und Raupenregen ſtattge funden haben, und die Fälle davon ſind ſo zahlreich, daß man gar nicht daran denken kann, ſie einzeln zu betrachten, viel [...]
[...] ſeiner Farbe und ſeines Verhaltens beim Durchblaſen durch die Flamme einer Kerze vegetabiliſcher Schwefel genannt worden iſt, kann man einen Regen, der dieſen Körper aus der Luft mitbringt, uneigentlich wohl einen Schwefelregen nennen, ohne doch damit etwas Anderes als einen ganz natürlichen Vorgang zu bezeichnen. [...]
[...] etwas Anderes als einen ganz natürlichen Vorgang zu bezeichnen. Denn man hat durch ſpätere Nachforſchungen erfahren, daß die Wolke, welche jenen Regen brachte, von einem derartigen Wirbel winde begleitet auftrat, daß ſie ſchon vor ihrer Auflöſung den Bewohnern von Waldbye, einem Dorfe vor Kopenhagen, das [...]
[...] einen atmoſphäriſchen Urſprung zuſchreiben wollte, ſo wäre dies grundfalſch. Als ebenſo falſch muß die Angabe betrachtet werden, daß der Regen bei ſeinem Niederfallen die Dächer leuchtend ge macht habe. Er mußte allerdings durch die in ihm ſchwimmenden oder die Tropfen umhüllenden feſten Körperchen ſichtbarer werden [...]
[...] und gleichſam wie ein zarter Schneefall erſcheinen, allein den Contraſt, den er durch dieſes Sichtbarwerden mit unſerm gewohn ten Begriff von Regen erzeugte, konnte nur eine von vornherein eingenommene Phantaſie als ein Leuchten ſich auslegen. Wie lange ſelbſt in ruhiger Luft der Blüthenſtaub ſich [...]
[...] waren dadurch ganz gelb gefärbt, und alles zuſammenſtrömende Waſſer überzog ſich mit einer ſtarken gelben, pulverigen Decke. Der Regen war ein Schwefelregen. In gewiſſen Monaten zeigt der dem Regen beigemengte Blüthenſtaub gewiſſe Verſchiedenheiten, welche von der Verſchiedenheit der Pflanzen, denen er entſtammt, [...]
[...] und eine Menge anderer Pflanzen noch, deren Staub ſich in den Regentropfen gefunden hat. Je nachdem in dem Monat, in welchem der Regen fällt, eine dieſer Pflanzen beſonders reichlich blüht, wird von dieſer auch vorzugsweiſe das Material bezogen werden. [...]
[...] einſtrömende Waſſer vertrieben. Dagegen müſſen wir auf eine andere intereſſante Erſcheinung, die in gebirgigen Gegenden oft nach plötzlichem großem Regen ſich zeigt, aufmerkſam machen, weil ſie früher gewöhnlich als Folge eines ſogenannten Körnerregens den Cours durch die Zeitungen machte. Man findet den Boden [...]
[...] erklärend anſchließen können, werden das Unhaltbare und Thörichte des Glaubens an den übernatürlichen Urſprung und die dämoniſche Bedeutung derjenigen Subſtanzen, welche mit dem Regen herab fallen, dargethan haben; ſie werden in den meiſten Fällen auch zur Deutung ähnlicher Erſcheinungen den Schlüſſel an die Hand geben. [...]
Die GartenlaubeNo. 016 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] müller ſing aus ſreien Stücken an, ein Bild der Lage in der Stadt zu entwerfen, bis der Regen plötzlich mit ſolcher Gewalt auf das Verdeck und an die Fenſter des geſchloſſenen Fuhrwerts zu praſſeln begann, daß ſich jener zum Schweigen verurtheilt ſah. [...]
[...] wiegte ihn ſanft in den ſchwanken Federn bis an das Wirthshaus. Hier ſprang Johannes vom Bocke, drängte die Männer zurück, die ſchon in den Regen hinausgeſtiegen und im Begriffe waren, den Doctor hinauszuheben, und wiederholte ſeine Frage, ob er gleich zur Stadt fahren ſollte. - - [...]
[...] kommen, als den herausfordernden Muth eines Soldaten der Freiheit, welcher den Kampf erwartet. „Nichtswürdiger Regen!“ brummte der Fabrikleiter verdrieß lich und ſchloß das Fenſter wieder. „Wenn das ſo weiter gießt, ſtehe ich für nichts.“ [...]
[...] Männer, an denen der Wagen vorbeifuhr, neigten ſich ſpähend zu demſelben herüber, und Bandmüller ließ haſtig das Fenſter vollends hernieder und ſteckte den Kopf in den Regen hinaus. „Hier bleiben!“ rief er. „Wir kommen.“ „Es wird nichts, Herr Bandmüller!“ tönte es zurück. „Das [...]
[...] Die Hälfte von Euch muß zur Stadt, um Zuzug zu ſchaffen, wenn ſolcher zu haben iſt. Freiwillige vor!“ Ein Drittel der Anweſenden ſtürzte in den Regen hinaus; eine weitere Anzahl ſchloß ſich auf die Mahnung Bandmüller's denſelben an; dieſer blickte auf die Uhr und rief ihnen nach: [...]
[...] andre fielen ein; es ſummte und brummte und dröhnte, aber gehemmt und ſtumpf und als hingen die ehernen Mäuler eine Stunde entfernt. Das Praſſeln des Regens blieb ſo vernehmlich wie zuvor. Die Zeit verging; Harro ſprach mit Bandmüller und gab [...]
[...] ſie kommt gerade ſo oft wie eine Sonnenfinſterniß.“ Die Glocken fingen wieder zu läuten an, und gleichzeitig ſchien es, als wollte der Regen etwas nachlaſſen. „Da haben wir's,“ knurrte Bandmüller giftig; „es iſt neun Uhr.“ Er trat einen Schritt hinaus und ballte beide Fäuſte in [...]
[...] fügte er, ſich an Bandmüller wendend, hinzu. „Es wäre ja möglich, daß inzwiſchen dieſer elende Regen aufhörte und das Volk in der nöthigen Zahl ſich einfände. Uebrigens wundert mich doch, daß keine Polizei hier umher ſpionirt.“ [...]
[...] gewordene Frau Doctor in Charlotte Diede gelebt, ſind vielfache Irrthümer verbreitet. Das Publicum befindet ſich trotz des regen Intereſſes, welches die Briefe ſeit ihrer Veröffentlichung fortwährend gefunden haben, noch immer in einem gewiſſen Dunkel über die Perſon der „Freundin“. Zum Theil gilt dies [...]
[...] des eigentlichen berliniſchen Weſens geſprochen wird. In der That hat das als verſtandeskalt und proſaiſch verſchrieene Berlin immer einen un gewöhnlich ſtarken Hang und Drang poetiſchen Strebens und Regens in ſich getragen. Die ungeheuren Steinmaſſen des endlos ſich ausdehnenden Stra Ä ſowie die Dürftigkeit der Naturumgebungen mögen wohl [...]
Die GartenlaubeNo. 045 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Todtenanſagen. Es war dunkler Abend geworden; der Herbſtwind ſchlug den Regen an die Fenſter des einſamen Fährhauſes. Die Wellen des von dem Regen angeſchwollenen Stromes drängten ſich laut, prallten an die Ufer, peitſchten die rauſchenden Weiden, die von den [...]
[...] terſcheiden. Es war in der Stube ſtiller, wie draußen. Man hörte den Wind und den Regen durch das Fenſter. [...]
[...] Was war das wieder? Sie horchte noch eine Weile; hörte aber nichts mehr, als den Wind und den Regen und das Rauſchen der Wellen. Auch die Schritte waren nicht mehr zu hören. Sie kehrte in das Haus zurück. Aber ſie war erſchrocken, und [...]
[...] Nachdem die Stimme drüben nicht mehr gerufen, war es ringsumher wieder völlig ſtill, bis auf das Geräuſch, das Wind, Strom und Regen machten. Das Mädchen warf unwillkürlich ihre Blicke nach der Ge gend, wo ſie vorhin das Wehklagen und unterdrückte Hülferufen [...]
[...] ſeiner Ausbildung benutzte. Der großartige Verkehr Frankfurts er= weiterte ſeinen geiſtigen Horizont. Der Genius in ihm fing ſchon an die Flügel zu regen, und er kehrte als ein ebenſo tüchtiger Kaufmann, wie geſitteter Jüngling in's Vaterhaus zurück, um die mercantile Leitung eines von den Eltern inzwiſchen errichteten [...]
[...] Das ſcheint ſo, iſt aber nicht wahr. Wir verdanken dem Waſſer mehr Lebensmittel, als der Erde. Abgeſehen von dem pro ductiven Verkehre auf allen Flüſſen und Meeren und dem Regen wachſen in den Flüſſen und Meeren die unerſchöpflichſten Ernten, deren Ackersleute nach Millionen zählen und deren Erträge für [...]
[...] Nach drei harten Stunden auf einem Güterzuge kamen wir endlich um Mitternacht in der alten, lieben Stadt Nürnberg an, und überließen nun die übrige Welt dem ſtrömenden Regen. Auch Nürnberg fängt an, in die abgetretenen Wege der Cul tur einzulenken, der Cultur, die das Bild der uralten deutſchen [...]
[...] ihrer Kindheit, als wir ſchon wieder Bamberg hinter uns hatten, und am Main entlang auf dem Wege nach Würzburg waren. Troſtloſer Regen und die vielen Schwarzröcke mit den unheimlichen Phyſiognomien ſtimmten uns mißmüthig, und wir verwünſchten den langſamen, ſchleppenden Train. Bis hierher ſchien das in [...]
[...] zu lernen, da wir, auf der ſchönen maſſiven Mainbrücke angekom men, um nach der auf hohem Berge thronenden Feſtung Marien berg zu wandern, wiederum von dem ewigen Regen überfallen und gezwungen wurden, den am meiſten verbreiteten Ruf, die Weine, mit kritiſcher Zunge zu unterſuchen. Das Gaſthaus „zur Roſe“, [...]
[...] «--laſſen, mußten wir Würzburg, das jetzt für uns der Ausbund aller Städte geworden, bis auf ſpätere Zeiten aufgeben. Regen und Gewitter begleiteten uns auch jetzt, als wir nach Schweinfurt und von da per Poſt nach Kiſſingen fuhren, um auf dieſem nicht mehr ungewöhnlichen Wege wieder den Thüringer Wald [...]
Die GartenlaubeNo. 013 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] und der Donner, durch den Widerhall fortgepflanzt, rollte faſt ohne Aufhören ihnen zu Häupten. Und nun begann auch der Regen ſtärker und ſtärker zu fallen, und von vorn klang ein von Schritt zu Schritt ſich vermehrendes dumpfes Rauſchen ihnen entgegen. [...]
[...] riskiren und ſich obendrein auch verirren.“ Es war ein günſtiger Augenblick geweſen, da ſie den Steg paſſirten. Der Regen war ein paar Secunden lang weniger dicht ge fallen und hatte ihnen einen freien Blick geſtattet. Nun aber, da auch der Jäger eben vom Balken auf das Ufer ſprang, zuckte [...]
[...] Und das war richtig. Das Gewitter war, wie die Frau es geſagt, anſcheinend wirklich ſchon über die Mühle hinaus, aber der Regen ſtrömte noch und der Bach rauſchte mit ſeinen ſchmutzig rothen Wellen über die Ufer, eben die Balken lüpfend und fort reißend, die vor wenig mehr als fünf Minuten der kleinen Ge [...]
[...] ten, hohen und kahlen Stirn, des ganzen runzelvollen Geſichts ſo deutlich und unverſtellt, daß der junge Mann in ſeinem Inneren ſich die Frage regen fühlte, ob er ſeinen alten Wirth bisher nicht gänzlich falſch beurtheilt und ſtatt verhältnißmäßiger Höflichkeit und Dienſtwilligkeit von ihm das gerade Gegentheil zu erwarten [...]
[...] ſprach er jetzt mit einer gewiſſen Höflichkeit weiter, „will ich den Wagen für ſie rufen laſſen, werden wohl in ihre Termineiver langen und zu gehen iſt nach dem Regen ſchlecht.“ Als ſich die Geſellſchaft, nachdem er das Gemach verlaſſen, faſt beſtürzt einander anſchaute, trat der Jäger an den Tiſch und [...]
[...] nen und mit ſich fortnehmen zu laſſen. Der Greis kam ebenſo wenig wie ſein Sohn wieder zum Vorſchein. Trotzdem athmeten die Drei wie erleichtert auf, als nach dem Aufhören des Regens wirklich ein offener Wagen mit zwei ſtattlichen, glatten Pferden vor die Mühle fuhr, und eilten, die Abfahrt nicht zu verzögern. [...]
[...] zu übernachten beabſichtigt, ſo darf man nicht zartnervig ſein, ſonſt iſt man verloren. Etwa ein Dutzend Menſchen hocken im Innern des ſchwarzen Filzzeltes am Boden beiſammen; der Regen hat ſie zuvor durchnäßt, er ſickert noch nachträglich zwiſchen den Filzdecken hindurch. Ein paar Ziegenlämmchen und einige Hunde [...]
[...] das Kleid umgewendet, bis beide verbraucht ſind. Ungeziefer gehört mit zur Familie. Niemand wird ſich Geſicht oder Hände mit Waſſer benetzen, ſchlimm genug, wenn der Regen ſo rück ſichtslos iſt es zu thun. Die eigentliche Farbe des Teints iſt des halb bei den kirgiſiſchen Schönen ſchwierig zu beurtheilen. Kleinere [...]
[...] Regens chori, der glotzte auf den Organiſten und dieſer warf bekümmerte Blicke auf die Choriſten und Muſiker, die unter ein Da plötzlich ſchien der Regens chori von einer [...]
[...] nen eigenen Kopf; was der nicht paßt, dazu bringt ſie kein T–, nicht einmal mehr der Fiedelbogen.“ So ſprach der würdige Regens chori der Karlskirche, ſo auch dachte der Chordirigent der Oper am Kärnthner thor, dem das wilde Mädchen manchen Aerger bereitete. Als er [...]
Die GartenlaubeNo. 008 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] nicht mehr an der Freundſchaft, die ich für Ihre Familie hege.“ Der Lieutenant drückte dem Geſchäftsmanne gerührt die Hand. Der folgende Tag brachte ſchlechtes Wetter; der Regen fiel in Strömen aus dem düſtern Himmel. In den Straßen rauſchte das Waſſer über das ſchlechte Steinpflaſter, man ſah nur wenig [...]
[...] angebrachten Laternen war völlig unwirkſam. Die ſonſt ſo freund liche Stadt bot einen traurigen Anblick. Alte Leute meinten, ſie hätten nie einen ſo ſtarken Regen erlebt. Es war gegen ſechs Uhr Abends, als Henriette in ihrem Zimmer am Klavier ſaß. Der Regen praſſelte an die Fenſter wie [...]
[...] großen Mantel gehüllt.“ „Cäcilie!“ dachte Henriette, und eilte auf die Hausflur hinaus. Da ſtand die verſchleierte Dame, durchnäßt von Regen; aber es war nicht Cäciliens Geſtalt. - [...]
[...] „Nein, nein, wir ſind allein.“ - „Vor kaum einer halben Stunde kam der Kaſſenrendant Herr Erneſti, von Regen triefend und todtbleich, zu meinem Vater. Ich befand mich zufällig in demſelben Zimmer. Der alte Mann brach faſt zuſammen. Auf einen Wink meines Vaters entfernte ich mich. [...]
[...] Henriette wollte ihr den vom Regen ſchweren Mantel ab [...]
[...] nachgiebigen Mann, eine Stunde zu bewilligen. Henriette ſteckte das Portefeuille Lydia's zu ſich und eilte Cäciliens Wohnung zu. Der Regen goß noch in Strömen herab. Der Abend war ſehr finſter. An dem Gitter, das das Haus umſchloß, ſtand ein Mann, der entweder ſchon die Glocke gezogen hatte oder unſchlüſſig war, [...]
[...] Bleibt mein Bemühen erfolglos, nun ſo mag Gott helfen!“ Cäcilie verſuchte ſie zurückzuhalten – es war vergebens. Der Regen hatte nachgelaſſen, aber ein ſchwerer Nebel lag über der Stadt, als die arme Henriette durch die Straßen eilte. Eine Viertelſtunde ſpäter zog ſie die Glocke an der Thür des Präſi [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 026 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Zahl bei dem Redeact anweſend war; die meiſten ſtanden außen vor dem Haus, im Regen, mit und ohne Schirm, und wie ich ſpäter hörte, waren überhaupt nicht alle da. Ich ging nun mit Andern zum Saal hinaus und wartete unten, [...]
[...] das Pferd, um im Regen nach London zurückzureiten. Mann war damals bereits ein Achtziger! [...]
[...] Regens, angeritten; er war die ganze Zeit über bei den Reden anweſend, legte ſeinen Grundſtein und ſchwang ſich dann wieder auf Der gute [...]
[...] Tauſenden von Exemplaren verbreitet werden müßte. Dr. Löwe geißelte die herrſchende Gleichgültigkeit gegen alle ideale Fragen und daß man ſich erſt zu regen beginne, ſeitdem die öffentliche Meinung einen wirklichen Schlag ins Geſicht bekommen habe. „Wenn wir uns auch diesmal wieder auf bloße [...]
Die GartenlaubeNo. 047 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Draußen ſtürmte es gewaltig und der Wind heulte wunder lich in dem Walde. Die Bäume ächzten unter ſeinen heftigen Stößen und der Regen ſchlug plätſchernd gegen die Hütte, welche indeſſen in dieſer Nacht eine Probe beſtand, die für die Vortreff lichkeit ihrer Bauart und Einrichtung das beſte und gültigſte Zeug [...]
[...] Während draußen der Sturm noch immer aus vollen Backen blies und der Regen in Strömen fiel, ſtreckten wir uns auf das Mooslager. Mein Freund ſchlief bald. Ich aber konnte den Schlaf lange nicht finden, denn die Bilder ſtanden vor meiner Seele, die [...]
[...] der. Die ungeheuere Menge verweſender Leichname, kaum einige Zoll tief mit Erde bedeckt und zum Theil wieder ausgewaſchen vom Regen, verbreitet einen ſo entſetzlichen Verweſungsgeruch um her, daß es Niemand mehr aushalten kann. Die einzelnen Details der Erſtürmung, welche nach und nach [...]
[...] ſie gewohnheits- und geſchäftsmäßig mitmachen, ohne im Geringſten an deren religiöſe Verdienſtlichkeit oder Wirkung zu glauben. So beſchreibt Huc ihre Methode, ſich Regen- zu verſchaffen: „Wenn Trockenheit des Wetters anhält und Furcht vor einer kärglichen Ernte entſteht, erlaſſen die Mandarinen des Diſtrikts eine Procla [...]
[...] jede Art thieriſcher Nahrung iſt verboten und nichts geſtattet als Vegetabilien. Jeder Hausbeſitzer muß gelbe Papierſtreifen mit Zauberformeln und dem Bilde des Regen-Drachens bedruckt an ſeine Thür kleben. Hört der Regen-Drache nicht auf dieſe Art von Beſchwörung, wird ihm durch Darſtellung religiöſer Theater [...]
[...] zu luſtigen Burlesken und Proceſſionen über, in denen ein unge heuerer Papierdrache, von fürchterlicher Muſik umtobt, die Haupt rolle ſpielen muß. Manchmal bleibt der Director des Regens auch jetzt noch taub und hält die Wolken des Himmels verſchloſſen, wie ein Geizhals ſeinen Geldkaſten, und dann geht man vom Beten [...]
[...] ausgewieſen und transportirt. Den Hofleuten ging das ſo nahe, daß ſie ſich dem Kaiſer zu Füßen warfen und um Begnadigung des nationalen Regen-Miniſters baten. Der Kaiſer ließ ſich er weichen, ſandte Couriere hinter den Leuten her, die den Regen drachen fort transportirten und ließ ihn zurückrufen. - Glauben [...]
Die GartenlaubeNo. 047 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] wird heiß und angſt hier in der ſchwülen eingeſchloſſenen Blumen tuft“ – und wirklich ſchlug mir das Herz zum Zerſpringen. „Sehen Sie, der Regen läßt nach – ich habe ja Baumſchutz bis zur Karolinenluſt – erlauben Sie, daß ich hinausgehe!“ Mit dieſen Worten ſtand ich ſchon draußen und ſtürmte am [...]
[...] Perlen an meine Lippen – wollte nie wieder blind in den Tag hinein handeln, ohne zu fragen: wem thuſt du wehe damit? . . . Draußen tobten Sturm und Regen ungeſchwächt weiter – es ſchien, als kämpften zwei Gewitter zugleich in den Lüften. . . . Da ſah ich auf einmal zu meinem Schrecken Geſtalten drüben [...]
[...] gangen werden; denn wenn ein ſolcher Waldbrand um ſich greift, iſt kein Menſch im Stande, ihm Einhalt zu thun, und nur ein frühzeitiger Regen vermag dem Abbrennen des ganzen Waldes nebſt allen darin befindlichen Häuſern vorzubeugen. [...]
[...] und zufrieden leben. Der diesjährige Sommer war ein außergewöhnlich heißer und trockener, und faſt ſchien es, als ob der Regen ſeine Thätigkeit für immer eingeſtellt habe, denn in drei Monaten wurde nur ein einziges Mal der ſehnlichſte Wunſch Aller nach Regen befriedigt. [...]
[...] Trockenheit erinnern, welche ſo groß war, daß Sümpfe, die ge wöhnlich ungefähr zwei Fuß Waſſer hatten, ganz austrockneten. Da wir hier gewöhnlich im Herbſt viel Regen haben, ſo wählen die Landleute meiſtens dieſe Jahreszeit, die Bäume und Büſche von ihren Ländereien abzubrennen, um dann im nächſten Früh [...]
[...] jahr darauf zu ſäen. Auch dieſes Jahr wurden von mehreren Landleuten Feuer zu dieſem Zwecke angelegt, in der Hoffnung, daß ein baldiger Regen ſelbige löſchen würde. Anſtatt Regen kam jedoch ein ſtarker Wind, welcher das Feuer mit Rieſenſchnelle weiter trug, ſo daß innerhalb einer Woche eine Strecke [...]
[...] alle Einzelnheiten in Betreff des Feuers zu erfahren. Das Feuer ſing ungefähr am 15. September an und iſt heute, am 13. October, noch im vollſten Gange. Es wurde von keinem Tropfen Regen unterbrochen bis augenblicklich, wo ein leichter Regen fällt. Unſer erſter Berichterſtatter war ein dichter Dampf, der die [...]
[...] Jetzt zu meinen Tauben. Ich eile denn zum Souspräfecten, bei dem ich meine geflügelten Boten in Sicherheit gebracht habe. Sie ſind inzwiſchen geſpeiſt und getränkt worden und regen munter die Flügel in ihrem Käfig. Willig läßt ſich die eine von [...]