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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Die GartenlaubeNo. 022 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Siege waren. Sie fennen meine Anſichten darüber, ich halte nicht damit hinter dem Berge, auch bei dicien deutſchen Herren nicht; fie werden ſiegen, die Deutſchen, und wir, die Franzofen, [...]
[...] den Berghöhen des Fichtelgebirges nahe fommt und die der übrigen fränfiſchen Gebirge bedeutend überragt. Bie das Bölfchen der Berge, fo trägt auch das Gebirg felbſt feinen eigenen Gharafter immer und ganz entſchieden zur Schau. Dennoch zerfällt es, feiner deutſchen Art getreu, in mehrere [...]
[...] nach Morden und Beften laufenden Bügen fällt der leștere mit dem Berge Dammersfeld ab, der eine fo grasreiche Alp auf weift, daß die Biſchöfe von Fulda eine Schweizerei dort unter hielten. [...]
[...] nie aufgegebene Erbſchaft jenes Gedanfens, tritt fie nicht heraus= fordernder als je wieder in den Bordergrund? Auch der Berg, der es auf einem Rücten trägt, hat fich von dem Rreuze den Mamen geben lajien müfen. — Es war ein fonniger Hochfommermorgen, an dem wir, ein Triumvirat [...]
[...] treten in den Bauberfreis der braunen stutte und holen fich einen lächelnden Gruß von dem Herrn Bater Superior des stloſters Bol fers berg, denn das iſt er. Das stloſter Bolfersberg war immer ein fehr beliebter Ballfahrtsort für die Badegäſte in Brücfenau – und it's [...]
[...] und weit in das Band hinein, eines Gebäudes, das weit eher cinem Schloffe als einem stlofter fich vergleicht. Am Fuße des Berges treft fich in buntem Gürtel das Dorf Bolfers und dann ziehen fich gartenähnliche Terrafen rings um den Hügel bis an den Socfel des Baues heran. [...]
[...] Muthwille oder böfe Abſicht dies Spiel getrieben. Als aber gleich darauf Horn und Brede nach ihrer Mittagstafel auf dem Schloffe antamen, erfolgte fofort der Befehl, den Berg von allen Anweſenden mit Gewalt zu ſäubern. llnd wie geſchah dieſes! — Es lagen und ſaßen mehrere [...]
[...] abſichtlich aus dem Hinterhalte Soldaten und Gensd’armen über die ſchrecfensitarre Menge her. „Sie trieben fie den iteiten Berg hinab. Mit den Gewehrfolßen, den Säbeln und Bajonneten wurden Männer, Beiber, Sünglinge, Mädchen, Greife und [...]
[...] wurden Männer, Beiber, Sünglinge, Mädchen, Greife und Rinder gräßlich mißhandelt. . . . Micht genug, die Menſchen von der Spiķe des Berges weggetrieben zu haben, verfolgte man fie auch noch den ſteilen Berg abwärts; die Berfolgten fielen, ſtürzten in der Eile der Flucht von Felfen zu Felfen; ihre bewaffneten [...]
[...] Geſicht und zwei Bajonnettiche; „als er unter diefen Streichen zuſammengeſtürzt war, riß ihn ein Gensd’arm auf und zog ihn mit Gewalt an dem verwundeten Arme den Berg hinab, bis der obere Marffnochen aus dem Schultergelent herausgeriffen war; troķ feines erbarmungswürdigen Buſtandes wurde er gefchloff en [...]
Die GartenlaubeNo. 002 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die mit dem Knaben und Jüngling aufgewachſen waren und die ich ſo manches Mal beſucht und begrüßt hatte, die lieben, dunkel grünen Säulen meiner heimathlichen Berge! „Sei gegrüßt, liebherz'ger Wald, Sei gegrüßt viel' Tauſendmal!“ [...]
[...] ſammen zu ſein. So reihte ſich, wie von ſelbſt, zu den Bildern der beiden merkwürdigſten Ruinen Deutſchlands, Schloß Heidel berg und Paulinzelle, als koſtbare Perle das Bild der dritten Ruine, welche würdig iſt, jenen beiden zur Seite geſtellt zu [...]
[...] daran Forſten bis zum Thale herniederſteigen, umgeben iſt. Vor allen hervorragend an kühn geſchwungenen Linien und Schönheit der Form, erhebt ſich dem Berge Oybin gegenüber der mächtige Hochwaldberg mit ſeinem breiten Rücken, welcher die Grenze zwiſchen Sachſen und Böhmen bildet und über deſſen [...]
[...] Kirche mit ihrem hölzernen Thurm. Der Schall der hellen Glocken, der von der nahen Felswand abprallt, wird durch das Echo weit in die Berge hineingetragen. Der Ort bildet nur eine kleine Filiale eines anderen Gebirgsdorfes Lückendorf, deſſen Seelſorger alle vierzehn Tage, auch im Winter und im tiefſten [...]
[...] eine kleine Filiale eines anderen Gebirgsdorfes Lückendorf, deſſen Seelſorger alle vierzehn Tage, auch im Winter und im tiefſten Gebirgsſchnee, den weiten Weg über die Berge herübermacht, um der Gemeinde das Wort Gottes zu predigen. Ein ſteiler Treppenpfad, theilweiſe in den Felſen gehauen, führt, an dem [...]
[...] bei der Kirche. Ihr gegenüber lagerte ich mich auf einer Anhöhe in's Grüne. Am blauen Sommerhimmel zeichnete ſich der Umriß des Berges mit ſeiner Ruine, unterbrochen von mächtigen Buchen wipfeln, ſcharf ab. Es war Sonntagsweihe und Stille über die ganze Natur ergoſſen. Wohliger, und melodiſcher rauſchten [...]
[...] war etwas von der feierlichen Romantik deſſelben in dem Leichen zuge der einfachen Dörfler. Sie ſind ſtolz darauf, ihre lieben Todten dort oben auf dem Berge begraben zu können. Sie ertragen unverdroſſen die Mühen, welche bei Beerdigungen im Winter überwunden werden müſſen, wenn eiſige Stürme wehen [...]
[...] Hütten beiſammen ſitzen und der Lücken gedenken, die der Tod in ihrem engen Kreiſe gemacht hat, daß ihre Todten da oben ruhen „auf dem Berge“ über ihren Häuptern, ein Stück näher dem Himmel, und nicht im engen Thale, daß ihre Lieben gleichſam auf ſie herniederſchauen. [...]
[...] Der Touriſt, der im Dorfe Oybin angelangt iſt, kann ſich im Kretſcham oder in der hübſchen Reſtauration Dürrling's unmittelbar am Fuße des Berges erquicken. Ein Trunk guten Bieres und Weines, ein ſchmackhafter Imbiß iſt hier ſtets zu finden, und noch ſind hier nicht die exorbitanten Preiſe anderer [...]
[...] Noch ein Stück Mittelalter. aus der Hügelkette ein eigenthümlich geſtalteter Berg hervor, der Sternen fels, und unmittelbar am Fuß des Sternenfels º ein ſtattliches Dorf, das im Allgemeinen nicht anders ausſieht, als die Nachbarorte, und doch [...]
Die GartenlaubeNo. 051 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] glatte, prächtige Bahn. Auch Thuner-, Bieler- und Unterſee luden zu Beſuchen ein. Die Ausflüge auf die drei erſteren hat der geiſt reiche Verfaſſer der Berg- und Gletſcherwanderungen, Dr. Abraham Roth, in ſeiner Sonntagspoſt in einer „wilden Ode von Klopſtock dem Jüngeren“ dithyrambiſch gefeiert. [...]
[...] große Eruption. Das war am 13. November Abends und der Mann hatte Recht gehabt. Schon am 14. begann die unterirdiſche Thätigkeit des Berges ſich mit furchtbarer Gewalt zu entwickeln, und am 15. erhob ſich [...]
[...] die Aſche dieſes neuen Ausbruchs ganz zugeſchüttet und die ganze Gewalt der Eruption concentrirte ſich nun auf dieſen neuen Krater, während der alte Hauptkrater auf dem Gipfel des Berges nur eine dickqualmende, mit Feuerſtreifen durchzogene ſchwarze Rauch wolke ausſtieß. [...]
[...] wolke ausſtieß. Von Neapel aus Wºnnte man den neuen Krater nicht ſehen, da er ſich auf der Nordoſtſeite des Berges befand, aber die dem ſelben entſtrömende Lavafluth wendete ſich gegen den Foſſo di Faraone, gegen Südoſten, auf demſelben Wege, den die Lava von [...]
[...] Nun litt es mich nicht länger in Neapel, ich wollte an Ort und Stelle ſehen, was ich aus der Ferne mit Erſtaunen betrachtet hatte. An eine Beſteigung des Berges war nicht zu denken, die [...]
[...] ſtrömenden Feuernaſſe getrieben, durch die Abſchüſſigkeit des Bodens in ſeinem Falle befördert wird, rückt nun ſichtlich, ungefähr zwei bis drei Fuß in der Minute, – je nach größerer Steilheit des Berg abhangs auch ſchneller, – auf uns zu. Fortwährend löſen ſich im Vorwäatsſchieben einzelne, mäch [...]
[...] einig konnten wir nicht werden, und ſo rückte ich jetzt mit dem kräftigſten Argumente vor und proponirte, den Fall dem Brigadier einer der jetzt zahlreich den Berg heraufkommenden Gensdarmerie Patrouillen zur Entſcheidung vorlegen zu wollen. – Das wirkte; die Burſche wurden kleinlaut und acceptirten mein Gebot, jedoch [...]
[...] und hinterläßt einen unauslöſchlichen Eindruck, – aber beſchreiben läßt es ſich nicht. – Es waren, nach meiner Schätzung, einige Tauſend Perſonen dieſen Abend auf dem Berge, meiſtens Fremde, die auf die telegraphiſchen Nachrichten von Rom, Florenz, Livorno, Mailand, Marſeille herbei geeilt waren und deren in den letzten [...]
[...] Tagen einige Tauſend hier eingetroffen ſein ſollen, ſo daß alle Hotels überfüllt ſind. Als wir um neun Uhr den Berg verließen und hinabſtiegen, begegnete uns auf dem ganzen Wege eine unaufhörliche Proceſſion von Geſellſchaften mit Fackelträgern und auf der Straße von [...]
[...] falls bedroht wußte und ein wirklich furchtbarer Feind der Regie rung war, -mehrere ſeiner Bekannten und Freunde auf einen hohen Berg, von dem man weithin ſehen konnte, ſo daß das Heranſchleichen eines Feindes ſogleich bemerkt worden wäre. Lord Derwentwater war benachrichtigt worden, daß ihm Gefahr [...]
Die GartenlaubeNo. 038 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anerkennung für das Paſſionsſpiel von 1871 geſchenkt hat und die ſolchergeſtalt aus des bekannten Meiſter Helbigs Atelier in München über Berg und Thal den ſchwierigen Weg nach ihrem [...]
[...] entſetzlich ſteile Ettaler Berg, wo ſämmtliche Paſſionsſpiel-Reiſende [...]
[...] „Abraham's Opfer“ iſt um kein Haar dramatiſcher als Abraham's Ergebung. Der Verfaſſer hat aus unbekannten Gründen vorgezogen, den Standpunkt nicht auf dem Berge Moriah zu nehmen, ſo daß wir nach Iſaaks wohlgemuthem Abſchied: „Ich gehe zum Vater, aber über ein Kleines werdet [...]
[...] zweitauſend Jahren dort gekämpft wurde und den auch heute der - dort oben auf hoher Bergeszinne ſtehende, mit ſeinem Schwerte weithin über Berg und Thal winkende Feldherr wie damals zu lenken ſchien. Höher wand ſich der Weg längs dem Abhange des Berges [...]
[...] der Brocken auf, während in Süden und Südweſten eine ſchön geſchwungene blaue Linie die heſſiſchen und ſauerländiſchen Berge bezeichnet, denen ſich, im Dufte der Ferne immer mehr verſchwindend, die bergiſchen itnd rheiniſchen Höhenzüge anreihen, bis weiter nach Weſten hin die maleriſche Kette des Teutoburger [...]
[...] winde und ein luſtiges Völkchen treibt ſich emſig ſchaffend da zwiſchen umher. Dort vor ſeinem Waldhauſe erblicken wir den Schöpfer des Denkmals, den „Alten vom Berge“. Von einem zahlreichen Kreiſe ſeiner Kinder und Enkel, ſowie einer Schaar zum Theil aus weiter Ferne herbeigekommener Freunde umgeben, [...]
[...] zu, welche eben die letzte Hand anlegen, um den Platz zum Empfange der zahlreich erwarteten Gäſte herzurichten, deren erſte heute ſchon in hellen Haufen von allen Seiten den Berg hinau ziehen. Trotz des warmen Auguſtmorgens hat er einen dicken warmen Pelzrock angelegt; denn die kühlen Nächte und das un [...]
[...] artigen Eigenthümlichkeit wieder zu geben: Dort, gegenüber dem Bandelhäuschen, unter deſſen blumengeſchmückter Veranda der „Alte vom Berge“ neben ſeiner greiſen Gattin, von ſeinen Kindern und Freunden umgeben, ſteht und mit freudig-bewegtem Blicke auf ſein vollendetes Werk hinſieht, gewahren wir auf der [...]
[...] Sitze an die Brüſtung der Tribüne, um ihn der jubelnden Menge zu zeigen. Noch einmal umfuhr er dann das Denkmal in Begleitung des Meiſters und verließ dann den Berg, während die Menge im Schatten der Bäume ſich lagerte, um in geſelligem Kreiſe beim Klange der Becher die Eindrücke des eben Erlebten [...]
[...] Waldmenſchen in München. Wir waren in Innsbruck. Unſere treuen Reiſegefährten, Bädecker, Meyer, Grieben, Amthor, alle ſprachen ſo zu uns: „Am Fuße des Berges liegt. Schloß Amras oder Ambras, j Lieblingsaufenthalt Erzherzog Ferdinands des Zweiten († 15.5) und ſeiner Gemahlin Philippine Welſer e.“ oder doch ſo ähnlich. Wir [...]
Die GartenlaubeNo. 001 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] A U S dem N o r de N. Von Brehm. ll. Die Vogel berge. [...]
[...] kleiner Klippen umgeben. Man kann ſich denken, mit welchem Eifer wir auf dieſe be rühmten Berge losſteuerten. Das Fernrohr kam kaum von unſern Augen und doch wollte es uns nicht das Geringſte zeigen. Man hatte nicht von Tauſenden oder Hunderttauſenden von Vögeln ge [...]
[...] hatte nicht von Tauſenden oder Hunderttauſenden von Vögeln ge ſprochen, welche dort vereinigt ſein ſollten, ſondern mir erzählt, daß die Anzahl der auf zwei jener Berge während einiger Mo nate hauſenden Alken nur nach Millionen zu berechnen ſein dürfte, und gleichwohl konnten wir von einer ſolchen Menge auch [...]
[...] nicht untergraben geweſen wäre. Unmöglich erſcheint es mir, das Schauſpiel zu beſchreiben, welches ſich uns darbot, als das Boot ſich nahete und als wir auf dem Berge ſelbſt angekommen waren. Wir hatten es blos mit wenigen Möven zu thun und hörten deshalb kein durchdringendes Geſchrei, aber Hundertauſende von Augen ſahen auf [...]
[...] hatten es blos mit wenigen Möven zu thun und hörten deshalb kein durchdringendes Geſchrei, aber Hundertauſende von Augen ſahen auf uns nieder. Der ganze Berg wurde lebendig. Aus allen Enden und Ecken, oben, unten, neben, vor, hinter uns, überall wo man die Augen nur hinrichtetete, rutſchten und krochen Vögel aus dem [...]
[...] die Augen nur hinrichtetete, rutſchten und krochen Vögel aus dem Innern der Erde hervor, und einen Augenblick ſpäter war der ganze Berg nicht blos mit unzähligen kleinen, weißen Pünktchen betüpfelt ſondern auch von einer dunkeln Wolke umgeben, welche, wie die weißen Punkte, aus lauter Vögeln beſtand. Jetzt konnte der Berg [...]
[...] dem Gipfel des Berges ſtanden, konnten wir rings um uns herum, teten Hund zum Herausholen der erbeuteten Thiere und deren Eier, [...]
[...] Beute, die übrigen erreichten, ſelbſt wenn ſie ſtark angeſchoſſen waren, regelmäßig das Meer und waren uns dort verloren. Unſere Wirthe und Beſitzer der Berge hatten keinen abgerich [...]
[...] Höhlen. Wie bemerkt, waren die Löcher überall angelegt, wo ſich nur ein paſſendes Plätzchen fand, d. h. mit anderen Worten auf dem ganzen Berge. Die meiſten hatten mehrere Ausgänge, andere waren ſo tief, daß wir ihr Ende trotz alles Grabens und Wüh lens nicht erreichen konnten. Bei einigen war der Gang von vorn [...]
[...] lich geglaubt wird: ſie müſſen nur richtig zubereitet werden. Die Zahl der Eier und Vögel übrigens, welche von den Bewohnern dem Berge entnommen werden, hat auf das Geſammtergebniſ der Brut kaum einen Einfluß. Man macht es ſich bequem, weil man ohnehin keine gute Abſatzquelle für ſeine erbeuteten Schätze hat, [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 006 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] gefiel es mir in Hofer's Nähe. Wo er weilte, mangelte weder Trunk noch Nahrung, auch hat er ſich nie zu weit hinausgewagt. Dies ließ ich mir ebenfalls bei der Schlacht auf dem Berge Iſel am 29. Mai geſagt ſein; nur wenn ſich Vortheile für uns zeigten, lief ich ſtürmiſch hinter unſeren Leuten her und ſchrie ihnen zu muthig [...]
[...] hinter Feldmauern und einem Graben aufgeſtellt, vertheidigten ſich hartnäckig und verwundeten mehrere der Unſeren; endlich raffte Waſſer mann eine größere Anzahl Volkes zuſammen, erſtieg damit den Berg und ließ ganze Maſſen Steine auf die Feinde herunterrollen. Erſchrocken den Berg wandeln zu ſehen und völlig entmuthigt durch das Gewin [...]
[...] ſtand wohl hinter, aber nicht bei ihnen.“ Die am 13. und 14. auf dem Berge Iſel vorgefallenen Gefechte nennt das Manuſcript Am ergötz lichſten klingt, was der Kapuziner im Verlaufe der ferneren Begeben [...]
[...] Aus den Erinnerungen eines alten Franzoſen. berg. [...]
Die GartenlaubeNo. 052 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Abhang nahe, welcher in terraſſenförmigen Abſätzen von der Höhe des Monte Pincio zu dieſer Piazza allmählich abfällt, jedoch ſteil genug, daß dem unten auf dem Platze Befindlichen eine am Berg hange verlaufende Darſtellung als ein volles, durch nichts verdeck tes Bild vor Augen tritt. Denn der Berg iſt vorn offen. Indem [...]
[...] Schauplatz der Kämpfenden, nahmen hier die Zuſchauer ein, und wo dieſe dort ihre Sitze hatten, war hier an dem etagenförmig aufſteigenden Berge der Ort der Handlung. Mit anbrechender Dämmerung am Sonntage nach der Kup pelbeleuchtung zogen zuerſt einzeln, dann in immer dichteren [...]
[...] Ein Trommelwirbel verkündete um acht Uhr die Ankunft des Generals. Mit dem Glockenſchlage eine Stunde nach Ave Maria blitzten und donnerten fünf Kanonenſchüſſe vom Berge herab; eine Rakete ſtieg auf und gab das Signal zum Beginnen. In einem Augenblick prangte auf der Höhe des Berges in blauweißlichem, [...]
[...] Signal einer neuen Abtheilung. Die zweite Scene ließ Feuer räder aufflammen, die in ſymmetriſcher Ordnung vom Fuße des Berges aus bis zum Gipfel hinauf über die ganze Fläche vertheilt waren und mit langſamer Drehung dicke buntfarbige Funkenſtröme in Halbbogen ausſprühten, dann aber, alle zugleich mit einem [...]
[...] ungeheueres Kreuz über die Bergwand ausgebreitet war. Auch dieſe Geſtalt ward nochmals umgewandelt. In einer folgenden Scene erſchien der Berg ſammt dem Capitole und den dunkeln Baumgruppen lange mit einem blauen Duftlichte überzogen, das allmählich in ein dünnes Roth überging, hiernach immer intenſiver [...]
[...] allmählich in ein dünnes Roth überging, hiernach immer intenſiver werdend, endlich ſich zu dem brillanteſten glühendſten Ton dieſer Farbe verſtärkte und die Paläſte, die Volksmaſſe, den Berg und den ganzen Horizont davon wiederſtrahlen machte. Ein anderes Mal ſchien ſich der Berg ganz und gar in Feuer und Krachen [...]
[...] Orangen- und Citronenbäumen, deren Blätter wie aus bläulichen Diamanten gebildet ſchienen. Sie waren zu einem Theil am Fuße des Berges als ein Halbkreis um die Fontainen in gleichmäßigen Abſtänden gereiht, ein anderer Theil bildete eine Allee den Berg hang hinan bis an das Capitol. Dieſe ruhig ſtrahlenden Baum [...]
[...] gruppen umſpielten wieder fliegende farbige Lichtſterne. Beim Schlußacte des ganzen Schauſpiels glitten von ver ſchiedenen Punkten unten am Berge in langſamem Zuge nicht gar hoch über den Köpfen der Zuſchauermenge und in horizontaler Richtung an geraden Leitfäden ziſchende Raketen gleichzeitig nach [...]
[...] die von den herzufahrenden Raketen entflammt wurden. In einem Momente war der Platz in ſeiner ganzen Rundung von Rothfeuer übergoſſen. Einen Augenblick darauf gerieth der Berg noch ein mal wie in eine donnernde und Blitze ſchleudernde Erregung. Wie ein unerſchöpflicher Feuerregen flogen Brennſtoffe jeglicher Art [...]
Die GartenlaubeNo. 007 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwiſchen aus ihren Vergißmeinnicht gewunden hatte, ſich ſcherzend auf das blonde Haar drückte, eilte durch Haus und Hof und ſtand bald droben auf dem Berge außerhalb des Gartens, deſſen Thür ſie zuſchlug. Sie flog auf dem ſchmalen, mondbeglänzten Wald weg aufwärts. Droben im Wohnzimmer brannte die Lampe; der [...]
[...] über dem engelſchönen Geſicht und vom Mondlicht umfloſſen, konnte recht wohl für eine Märchenerſcheinung gelten, als ſie ſo leicht durch die Gebüſche über den einſamen Berg dahinflog. Sie ſelbſt aber lachte innerlich über das ſeichte Compliment und dachte zugleich ein wenig entrüſtet, ſie ſähe doch wahrhaftig [...]
[...] dritten Nachmittagsſtunde aus dem Walde trat und quer über die Wieſe nach ſeinem Hauſe ſchritt. Eliſabeth flog den Berg herab, den runden Hut am Arm, ſtatt auf den Flechten, die im Sonnenglanz weithin leuchteten, und lief, unten am Haus angekommen, lachend in die Arme des [...]
[...] nicht möglich, nicht möglich!“ In furchtbarer Aufregung ſprang Herder aus dem Bette. Er eilte zu den Fenſtern und riß die Läden auf. Ueber dem Berge im Oſten dämmerte Morgengrauen. Um Unterſuchungen anzu ſtellen, war es zu dunkel. Herder legte ſich wieder nieder. Den [...]
[...] Ännengebirgs, der ſteilſten Felſenmaſſe, welche ich in den deutſchen Alpen kenne (ºenigſtens eine Stunde oberhalb Lueg geſehen), ſtreckt ſich dicht unterhalb Paß Ä ein Berg quer vor das Thal der Salzach, derſelbe, auf welchem die auf dem Bilde Seite 813 ſichtbare Capelle Brunegg liegt, [...]
[...] und ſchließt ſich an die Felswände der weſtlichen Thalwand vollſtändig an, ſo daß die Salzach, oberhalb und unterhalb ein Fluß dritter Größe, ſich einen Weg unter dieſem Berge weg hat bahnen müſſen. An der Stelle nun, wo der Ä iſt, ſieht man durch unge heure Löcher, „die Oefen“, mehrere hundert Fuß tief hinab auf das weiß [...]
[...] vollſtändige Beleuchtung zuzulaſſen. Unterſucht man die ganze Umgebung mit geologiſchem Blick, ſo erklärt ſich die wunderbare Erſcheinung ganz ua türlich. Ein Berg hat das Thal der Salzach geſchloſſen, aber nicht ſeit Geſtaltung der Gebirge, ſondern viel ſpäter, durch Einſturz der gegenſeiti gen Thalwände. Ein ganzer Berg iſt zuſammengeſrnken. Man ſieht deut [...]
[...] könnte es die ganze Oeffnung verſperren. Da ſtehen dann nicht nur an den beiden Ausgängen des natürlichen Tunnels, ſondern auch in dem Berge Männer, welche das feſtſitzende Holz mit langen Stangen losarbei ten. In dieſe Abgründe werden ſie mit langen Seilen hinabgelaſſen. Das Flößholz iſt zwar ſehr proſaiſch in dieſer Poeſie der Wildniß, aber es mag [...]
[...] doch intereſſant ſein, es anzuſehen, zumal da es unten erleuchtet iſt. Ein Geiſtlicher erzählte mir in Biſchofshofen im Pongau, die Salzach habe früher, durch den vorgeſchobenen Berg geſtaut, einen See faſt bis hinauf nach Werſen gebildet. Da habe ein Biſchof von Salzburg unter nommen, den Berg zu durchbrechen, damit der See ablaufe, und ſo ſeien [...]
[...] An eine Vertheidigung des Paſſes Lueg durch eine Heeremacht iſt jetzt, wenigſtens wenn der Feind von Salzburg heraufkäme, nicht mehr zu denken. Von dem durch die Chauſſee bequem zugänglichen Berge, wo die Capelle ſteht, würden ein paar Kanonen die ganze Feſte in einer Stunde zuſammenſchießen. [...]
Die GartenlaubeNo. 039 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sage freundlich emporrankt und der ſeither für die Stadt Zürich an die Stelle des kinderbringenden Storches trat? Das Alles vermochte den verkannten Berg nicht zu Ehr und Anſehen zu bringen; nur eine mit Actien und Obligationen überkleiſterte Straße konnte ein ſolches Wunder bewirken. [...]
[...] bewegungen, noch hinhaltender und theurer Kunſtbauten, das einzige Fatale dabei war der große Umweg bis zur Kopfſtation des Berges. Vom Sellnau, dem Weſtend der Stadt, ausgehend, ſetzt die Linie gleich außerhalb des Bahnhofes über die link ufrige Seebahn und die oft wilde Sihl hinweg, gewinnt dann [...]
[...] ſetzt die Linie gleich außerhalb des Bahnhofes über die link ufrige Seebahn und die oft wilde Sihl hinweg, gewinnt dann allmählich anſteigend den Fuß des Berges, ſetzt, ſich weſtlich hinziehend, ihren Weg durch herrliche Landſchaft fort, bis ſie endlich, in den Wald tretend, in gewaltigem Bogen den Berg [...]
[...] Berges, inmitten der herrlichſten Rundſicht. [...]
[...] bewährende Anwendung den eigenthümlichen Terrainverhältniſſen. Bis zum Fuße des Berges iſt die Steigung ſo gering, daß ſie ganz bequem mit Locomotiven nach dem gewöhnlichen Princip bewältigt werden kann. Die Anwendung eines beſondern [...]
[...] halten geſtattet. So ſchiebt nun die ziſchende Locomotive die eleganten, vierzig plätzigen Waggons den Berg hinauf, ruhig, ohne Stoß und in anhaltend gleicher Geſchwindigkeit. Der Reiſende hat Zeit genug, die verſchiedenen ſchönen Ausblicke und Waldlandſchaften, die ſich [...]
[...] mußte, das ſah der weitere Blick voraus und „der kluge Mann baut vor.“ Das kleine Schweizerhaus auf dem Gipfel des Berges hat über Winter einen im gleichen Styl ausgeführten Anbau erhalten; hohe, lichte, freundliche und ausſichtreiche Säle geben den zuſtrömenden Schaaren ein Plätzchen der Ruhe und [...]
[...] Alpenwelt, auf deren ſchimmernden Firmen der goldene Strahl des ſinkenden Tagesgeſtirns liegt. Freundliche Spazier gänge führen uns vom Hötel aus auf alle Seiten der Berg gruppe, hinunter in ein Stück heerdenglockenbelebter Alpenwelt, hinan zu dem romantiſchen Wildparke und noch weiter auf grüne [...]
[...] nur die Berge hervorragen, oder ein Blick in die glitzernde, ſchimmernde Schneelandſchaft, beide ſtellen ſich keck dem Sommer an die Seite. Und wenn die Sonne hinunterſinkt in die Flammen [...]
[...] die ſchweigende Erde – dieſes Bild iſt ſo erhebend ſchön im Winter wie im Sommer. Und da ſteht man oben auf der höchſten Höhe des Berges, und der Blick ſchweift von dem maleriſchen Vordergrunde hinaus zur Säntiskette, zu den Schwyzer- und Glarneralpen, zu dem [...]
Die GartenlaubeNo. 029 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] eintreten können!? Die Giganten der alten Griechen thürmten Felsblöcke auf Felsblöcke und Berge auf Berge, um in den Himmel zu gelangen. – Die alten Babylonier bauten einen rieſigen Thurm, von dem aus ſie die Landſchaften des Paradieſes ſehen wollten, – ſie mühten [...]
[...] ziehen Kraniche hinaus in blaue Fernen. Vergebens ſuchſt Du den zarten Zauberſchleier, womit auf der Erde die Natur die fernen, von Schnee ſilbern erglänzenden Berge feenhaft umhüllt und der als blauer Duft, oder zu Wolken phantaſtiſch zuſammengeballt, ſo oft den Erdenlandſchaften jenen unbeſchreiblichen Reiz gibt. [...]
[...] trägt es 3500 Quadratmeilen). Wie das Erzgebirge nach der einen Seite (nach Sachſen) mehr terraſſenartig, dagegen nach der andern (nach Böhmen) ſteil abfällt, ſo werden auch die Berge der Mond-Apenninen nach der einen Seite (und zwar nach S, alſo auf der entgegengeſetzten Seite, als beim Erzgebirge) immer nie [...]
[...] A. mare imbrium (Meer der Platzregen); B. sinus aestuum (Buſen der brauſenden Fluthen); C. mare vaporum (Meer der Dämpfe); D. mare se renitatis (Meer der Heiterkeit); Epalus putredinis (Sumpf der Fäulniß); – I. Huygens (höchſter Berg); II. Bradley (ein Berg); III. Hadley (weſtlicher Berg); IV. Aratus (ein Krater); V. conon (ein Krater); VI. Manilius (ein Ringgebirge); VII. Eratosthenes (ein Ringgebirge): VIII. Wolf (öſtlicher Berg); IX. Archimedes (ein Ringgebirge); X. Äutolycus (ein Ringgebirge). [...]
[...] Giganten und Cyklopen entronnen ſeien. Hinter ihnen anſcheinend hervorkriechend ſitzen keck auf deren rieſigen Schultern und dick köpfigen Schädeln Tauſende von heimtückiſchen, ſchadenfrohen Berg gnomen – die ſcharfſchneidigen Felszacken, die uns ſo viele Poſſen ſpielten und manches traurige Andenken hinterliſtig uns mitgaben. [...]
[...] abſtehen von ihrem ſtarken Herzog, um den ſie ſich ſchaarten und dem ſie Gehorſam weihten. Kein einziger der dem Huygens nahe ſtehendeu Berge, obgleich oft gar wilde Geſtalten, wagt, ganz an den hohen Huygens heranzutreten, noch viel weniger etwa vertrau lich ſich an ihn anzulehnen; kerzengerade und ſchweigend ſtehen ſie [...]