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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Allgemeine Anzeigen 175 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Herrn Edm. Bühligen, Leipzig Ritterstrasse 43. *) (Zeugniß No. 18004.) Auf Ihre Anfrage hinſichtlic des Erfolges Ihrer Mittel gegen Ausfallen der Haare, kann ich nur ſagen, daß der Erfolg bei den Perſonen, die ſie auf meine Empfehlung angewandt haben, ein bis jetzt wirklich überraschend günstiger gewesen ist. [...]
[...] Marburg, 13. 11. 73. C. Ochsenius, Peruaniſcher Conſul. *). Briefe mit mögl. genauer Angabe des Leidens, ſowie unter Beifügung einiger ausgefallener Haare behufs mikroskop. Unterſuchung fr. erb. unter obiger Adresse. Mein Werk, ,,Der Haarschwund“, Aerztlicher Rathgeber bei allen Krankheiten der Haare, je der Kopfhaut, 300 Seiten ſtark, iſt in allen Buch [...]
Die GartenlaubeNo. 045 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] nicht heftig. Ein junger Bauer trat eilig in die Stube. Er ſtrich ſich die naſſen Haare aus dem hochgerötheten Geſichte. Er hatte eine eilige Frage auf der Zunge; aber er unterdrückte ſie, als er in der Stube ſich umgeſehen hatte. [...]
[...] ein Fräulein vor ſich ſähe. – Suchen wir dahinter zu kommen. - „Ein ſo nettes Häubchen ſteht allerdings jungen Frauen recht hübſch, doch kleiden die Haare, zum Geſichte paſſend geordnet, in Ihrem Alter noch weit beſſer.“ „Meine Tochter, erſt ſeit Kurzem Braut, trägt leider nur [...]
[...] mit thränenden Augen ein, „nicht lange mehr, denn der Arzt hat mir feſt verſprochen, mich in der nächſten Zeit ſo herzuſtellen, daß auch die Haare bis zum Trauungstage alle wieder gewachſen ſind.“ „Alſo einer Krankheit Ihres Köpfchens wegen ſind Sie unter das Häubchen gekommen? Haben dabei aber Haare laſſen müſſen? [...]
[...] und Haarkrankheiten betrifft, niemals zu trauen, obſchon dieſe fo genannte Heilkunſt ſehr probate und ſogar verſchiedene Mittel ge gen das Ausfallen der Haare an den verſchiedenen Körperſtellen zu beſitzen ſich rühmt. Sollte Ihr Herr Doctor trotz dieſer Mittel nicht vielleicht auch eine Glatze oder eine Perrücke tragen?“ [...]
[...] fallen hoffte, ſo ziemlich ihres ganzen Haarſchmuckes für das ganze Leben beraubt. Ja, die meiſten der wenigen noch vorhandenen Haare mußten, um Heilung zu erzielen, auch noch herausgezogen werden, und von Hoffnung auf ein Wiederwachſen der Haare war gar keine Rede. – Ich möchte nur wiſſen, ob es wirklich Menſchen [...]
[...] Stellen wie die Waben eines Bienenſtockes, an anderen Stellen dagegen in Form größerer Grinde erſchien, ragten dünne Büſchel dürrer, entfärbter und geſpaltener Haare hervor. Hier und da ſah man auch ſchon weiße, glänzende, kahle Stellen auf der Kopfhaut zwiſchen jenen gelben Maſſen. Schon bei ſanftem Ziehen gingen [...]
[...] ſah man auch ſchon weiße, glänzende, kahle Stellen auf der Kopfhaut zwiſchen jenen gelben Maſſen. Schon bei ſanftem Ziehen gingen die Haare aus. Jeder vernünftige Arzt, welcher ſich etwas genauer eine ſolche kranke behaarte Kopfhaut beſieht, weiß nun ſofort, daß jene ſchwe [...]
[...] dieſer ſogen. Wabenkopfgrind (Favus, Tinea favosa), – der ſich zuerſt in Geſtalt einzelner kleiner ſchwefelgelber, von einem Haare durchbohrter Pünktchen (über den Ausführungsgängen der Talg- und Haarſäckchen ſitzend und trichterförmig in die Tiefe dringend) zeigt, die ſpäter zu ſchüſſelförmigen, einem umgekehrten [...]
Die GartenlaubeNo. 030 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] von weißen Händen auseinander gehaltenen Gardinen ſtand eine zarte Frauengeſtalt und blickte mit großen, ſchwarzen Augen zum Himmel hinauf. Schwarz war auch ihr Haar und ihr Gewand. Ein ſanfter Mund lag wie eine ſtumme Klage zwiſchen ihre blaſſen Wangen gebettet. Dieſes Geſicht, vom reinſten Oval, [...]
[...] mir Luftveränderung verordnet worden ſei. Henrys äußere Erſcheinung war unverändert geblieben; ſein krauſes, nußbraunes Haar hatte noch den wunderbaren Glanz, der Jedermann auffiel, und wenn er mit ſeinen weichen Fingern im Geſpräche durch die lockigen Büſchel fuhr, ſo hörte ich, wie früher, ein elektriſches [...]
[...] ich meine Braut verdanke? Der Inſel Wight – dort fand ich ſie, am Strande auf und ab gehend. Ihr vom Bade noch feuchtes Haar floß in dicken Strähnen auf den weißen Flanellmantel, der ſie ſackartig umſchloß. Du wirſt zugeben, daß nur eine Göttin in einem ſolchen Coſtüme ſchön zu ſein vermag.“ [...]
[...] ſie nicht in der modernen, in der lebenden Frau, denn ſie ſchließt die Individualität aus. Miſtreß Stephenſon's Haar hatte die Farbe eines Gold ſtückes, welches viel Kupfer enthält, und war mit Sorgfalt in großen Schleifen mit einem Perlmutterkamm nach der damaligen [...]
[...] und am Halſe ſchimmerten goldene Ringe und Ketten. Es lag, trotz dieſer entſetzlichen Toilette, ein unbeſtreitbarer Farbenreiz in ihrer Erſcheinung; ihr Geſicht, ihre Augen und ihr Haar waren [...]
[...] ein wenig aus dem Geſichte vorſtand, und das Kinn, deſſen kaum bemerkbar zurückweichende Linie dieſem Profile eine unbeſchreib liche Anmuth und Sanftmuth verlieh. Ihr Haar, in der Mitte geſcheitelt und an den Schläfen locker geflochten, floß unter dem Dhre gegen den Nacken hin und war ſo ſchwarz, daß es blaue [...]
[...] Boden – wo, Gott, wo war mein Stern? Wo?! Der alte Mann lag auf mir. Seine Finger krallten ſich in meinen Nacken und ſeine Zähne packten mein Haar. Jetzt kam noch ein Berg; der warf mich in die Höhe und ſeitwärts, dann jäh hinab. – „Das iſt der Tod,“ dachte ich. Im nächſten Augenblicke ſchwoll [...]
[...] Hedwig ſitzt dort in ſchwarzem Atlaskleide, mit Schnallengürtel und weißem Stehkrägelchen. Sie trägt ſchwere eiſerne Ketten und aufgelöſte Haare, was ſie recht vortheilhaft kleidet. Da es gilt, Verzweiflung auszudrücken, bewerkſtelligt ſie das, indem ſie [...]
[...] Nun erſcheint Ubald, der gleichfalls hier den Markgrafen begrüßen will; mit ihm Hedwig in weiß-goldenen, purpurnen Prachtgewändern, einen ſtrahlenden Stirnreif im Haar. Sie fleht Ubald an, ſie ihres erzwungenen Schwures zu entbinden, ſie wünſcht den Schleier zu nehmen. [...]
[...] Lampe. „Es muß aber heut' nicht mehr ſein,“ ſagte ſie und zog, um das Geſicht abwenden zu können, mit einer aus dem Haar genommenen Nadel den Lampendocht in die Höhe. „Es iſt [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 046 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] maniſchen, vielleicht ſoll ich ſagen der arabiſchen Race. hoch und frei, die Augen herrlich blau, doch nicht ſehr groß. Haare dunkelblond, glänzend und voll Farbe. Die Form des Geſichts da [...]
[...] Feder aufrecht ſteckte. Hinten waren an dem Haare zwei weiße ſchleier [...]
[...] artige Verzierungen angebracht, die zum Ausſchnitt des Kleides reichten und doch davon abſtanden. Das Haar ging bis auf den halben Nacken, war dann einfach wieder zurück- und hinaufgeſchlagen, zur Linken hing [...]
[...] ſie nicht als Begleiterin die ganz junge blühende, höchſt liebenswürdige Prinzeſſin Murat mit ſich gebracht. Dieſe iſt kleiner, mit herrlich roth braunem reichem Haar und allerliebſten blauen Augen, doch etwas mehr brünettem Teint. Man kann nicht begreifen, wie ein ſolches friſches Mädchen aus dem Hofleben von Paris kommen kann, wo ſie [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 020 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der römiſche Erwerbstrieb. – Reliquien des Alterthums und Orients. – Die heiligen Kreuze. – Reliquien der Apoſtel. – Ein Heiliger mit zwei Körpern, vier Köpfen und fünf Händen. – Die Aechtheitszeugniſſe der Päpſte. – Das buntſcheckige Haar der Madonna. – Ihr Haus zu Loretto. – Reliquien-Sündfluth der Kreuzzüge. – Legendenmäßige Größe von Veronica's Schweißtuch. – Unglaubliche Reliquien und Reliquien des Volkswitzes. – Die ſchwarze Madonna von Loretto und die weiße von Compoſtella. [...]
[...] dieſe Vorliebe der Menſchen auszubeuten wußte. Schon die alten Griechen und Römer hatten ihre heiligen Reliquien, und manche davon glichen aufs Haar denen der nach maligen katholiſchen Kirche, ſo u. A. das Ei der Leda. Die Indier führten blutige Kriege um einen monſtröſen Zahn Buddha's. Die [...]
[...] einen großen Theil ſeiner gelehrten Studien der Forſchung über die äußere Erſcheinung der heiligen Jungfrau. Insbeſondere ſuchte er ausfindig zu machen, was für Haare und Augen ſie gehabt hatte. Der gelehrte Biſchof hat achthundert Bände ſeiner Schriften hinter laſſen. Wir hoffen, der Leſer wird uns nicht anſinnen, dieſe Biblio [...]
[...] thek durchzuleſen, um ihm das Ergebniß der biſchöflichen Forſchun gen mitzutheilen; nach den päpſtlichen Authenticitätsdocumenten aber muß die Jungfrau Maria ein ſehr buntſcheckig ousſehendes Haar gehabt haben, denn es exiſtiren davon unfehlbare Reliquien in blonder, rother, brauner und ſchwarzer Farbe! [...]
Die GartenlaubeInhaltsverzeichnis 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] វ្នំ , ខ្មុំ ខំរ៉ែ ម៉ៃ , Feuerbach’s Bohnhaus am Rechenberg bei Groffe, Sulius. Ein Epifer . . t. Bon 846 ಕ್ಲ ឆែ er Geiſt der preußiſchen 316 | - ºtirnberg ..., . . .: : : : · · · · 蠶 Haar=Eonfervateure und Haarmittel. Bon " - " نہ " . ․ . " مع " م م |- ranfenberg, Burg, bei Aachen 21 pr: #tikii#*********************...*** 167|" ############********************* 514 驚器 ཧཱུཾ་ཧཱུཾ། ཨཽམཨཽ༅།། ་ ་ ་ ་ ༑ ༑ 决 ರಿಲ್ಲಿ, die. Eine republifaniſche Raifer= 398 ဧိ ੇ an. Bon Eh. Sell . . 234 ಕಿಳ್ಗನ್ಡ de8. (Auß „auß deut= 801 [...]
[...] : : :... *|éì"#'s betasin Biosi Goethehäuschen, das, auf dem Ricfelhahn 656 657 Haupthaar. „ Bum Grgrauen des Haupt- ម្ល៉េះ 溫 ĉ, "ို့ နိဌိ Herrn von Bülow in Gs|Gräber, deutſche, in der Fremde. (stari haares. Bon Dr. Bincus . . . . 215 ဧိ 黜並 Է # #tituit ' ; 1:5 || ... Böhme von Treuen). . . . . . 29 Heldenmädchen, ein amerifaniſche3. Bon 决赛 罢 器 ಗ್ಯ 懸 ::, :,: :.: *"|Griffarier. Am šarge Griffparzer's am ម្ល៉ោះហ៊្គី ( Tº| ផ្ទំ" " " " " |ញុំ ខំប្លី ។ [...]
[...] . . . . . . . . . . . . 546 796 Fluffrafionen. Beber, die gefunde, und die verfrüppelte 773 Bangenbect'ſche Mittel, daß, zur ဒို႔ႏွ - Beipzig. ႏိုင္လိုိ႔ Haares. Bon Dr. Bincus 668 830 | Afriťa. , lleberfall eines Megerdorfs durch Sn der Gofenſchenfe in Eutriķfch . 97 Beichnant, der, eines llnbefannten . . . . . 684 || Beduinen . . . . . . . . . . . 345 || Sin Foyer des neuen Stadttheaters . 161 Beipzig. Die deutſcheſte Stadt Dentſchlands. Allmers, Hermann. Bortrait . . . . .,.:., 208 || Das neue Sohannisſtift 526 527 [...]
Die GartenlaubeInhaltsverzeichnis 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] .*_*:1ar, das, im gefunden und k1anfe113uftande 8 .*:auo- und Zimnierturnen, das . . . . .*!1ankheiten, des Haares und pflege . . Leber, die, und die Leberleiden lBarium-ile, über die, fanlender Uuswurfftoffe [...]
[...] Gartenlauben . . v. . Goethes Arbeitsftube. Goethes Wohnhaus Haar, ein. 150 Mal der rgbßert . . Halliger, Sylte1in, Föhringerin, Halligbe wobnerin. . . . [...]
Die GartenlaubeNo. 012 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] faſt magere Geſtalt in unſcheinbarem bäueriſchem Kittel, verſchoſſe nem Mieder und unſauberen Hemdärmeln. Schwarze, ſtark mit Grau geſprengte Haare hingen ungepflegt und unordentlich um den [...]
[...] Hemd und Zwillichhoſen bekleidet, die von Schmutze ſtarrten und wovon die Fetzen niederhingen. Der Kopf war ganz mit weißem wirrem Haar und ſtruppigem Bart derſelben Farbe umgeben; in dem breiten fleckigen Angeſicht und den ſtarren blauen Augen lag der Ausdruck des Stumpfſinns. Raſch lief der Blöde über den [...]
[...] gewichen war. Sie zog das Halstuch zurecht, und ſtrich vor dem Spiegelſcherben, der an der innern Wand des Schrankthürchens an gebracht war, das verworrene Haar zurecht; dann hielt ſie den Tropfen an das Ohr und beſah ſich von allen Seiten. „Es ſollt' mir ſchon anſteh'n,“ murmelte ſie vor ſich hin, „es kommt nur [...]
[...] Staatsſchabrake und die Ringe und kleinen Pretioſen ſeiner Frau gegeben hatte, war untröſtlich, daß ſie nichts beſaß, was ſie als Gabe darbringen konnte. Da ließ ſie ihr ſchönes, reiches Haar, für welches ihr ein Friſeur 10 Thaler bot, abſchneiden und ſchickte daſſelbe für die Freiwilligen ein. Und ihr ſchöner Zweck wurde [...]
[...] daſſelbe für die Freiwilligen ein. Und ihr ſchöner Zweck wurde vollkommener erreicht, als ſie geahnt hatte. Ihre That blieb nicht verſchwiegen, das Haar wurde aufgekauft, Ketten, Ringe und Arm bänder wurden daraus angefertigt, und das Verlangen nach den ſelben war ſo groß, daß aus ihrem Haar 1200 Thaler gelöſt [...]
[...] nach der Mode trugen und den künftigen Anttmann oder Pfarrer oder Doctor in ernſter Würde voraus andeuteten. Dies Alles ver ſäumte der junge Candidat Richter; er trug ſein Haar ſchlicht von dem Scheitel zurückgekämmt, kein Puder entſtellte die natürliche Farbe deſſelben; man vermißte den ſteifen Jabot oder Buſenſtreif, [...]
[...] Geſtalt einer Predigt, oder du kanſt auch heute Abend zu ihm gehen und meine ganze Figur annehmen, indem Du ein Paar Beinkleider anlegſt, einen runden Hut aufſetzeſt und Dein Haar verſchneideſt, ſo daß wahrhaftig jeder denkt, ich wär' es leibhaftig.“ Ich habe es Ihnen aber vorausgeſagt, daß dieſer fatale Brief Alles [...]
[...] Es war eine hohe, majeſtätiſche Geſtalt, in vornehmer Hal tung und zugleich Zurückhaltung, mit bleichem Geſichte, ſchönem Auge und dunklem Haare. Und ſo einſam, wie ſie gekommen, ſo einſam wollte ſie auch bleiben. [...]
[...] Mein Examinator war ein echter Südmann mit bleichen Zügen, dunkelm Haar und Barte und ſchwarzen, blitzenden Augen, welche bei meiner Annäherung auf mir ruhten, als wollten ſie in das Geheimſte meiner Seele dringen. „Was hat Sie in's Lager [...]
Die GartenlaubeNo. 033 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Inzwiſchen hatte das laute Reden und Lachen auch die Nachbarsleute herbeigezogen. Baarhäuptig mit lang herunter hängendem, über der Stirn glattgeſchnittenem Haar, der ſogenannten „Kolbe“, oder ſchon im niedrigen Filzhut zum Ausgehen, kamen ſie in ihren farbigen Wollenblouſen, den Tuniken des Nordens, [...]
[...] das im braunen Leibchen über dem hochgeſchürzten rothen Rocke, ein weißes Tuch gleich dem Weiſel der Nonnen über dem Flachs haar mit langen Zöpfen, zwei Milcheimer am Schwengel über den Schultern trug und eben in das Portal einbiegen wollte, „he, Jüngſerchen, Du kommſt von der Fränkenburg? Hohe Gäſte an [...]
[...] „Das kann ich Euch ganz genau vermelden,“ erwiderte ſichtlich geſchmeichelt der Bunte, indem er ſich ſelbſtgefällig das lange Haar aus beiden Seiten des Geſichtes ſtrich. „Der kaiſer liche Waldvogt iſt mein Herr Vetter. Prinz Max wollte längſt gern auf Sauen jagen. Sintemal aber das Rudel mit den [...]
[...] fremdartigen Tracht, der mit Fiedel und Bogen am Gürtelhaken als wandernder Spielmann vor ihnen ſtand. Auf dem kurz gekräuſelten Haar von jener aſchgrauen Farbe, die nicht altert, weil man ihr das Alter nicht anſehen kann, trug er eine rothe Filzkappe mit grünem Zweige. Ueber ſeinen Schultern hing eine [...]
[...] darauf hätte er von der Frankenburg, des Weges nach Eupen, in geſtrecktem Galoppe einen Reiter jagen ſehen können, der von rückwärts in Geſtalt und Art der Kleidung aufs Haar dem Spielmanne glich. Auch hing ihm am Sattel eine ſeltſam ge formte Holſtertaſche mit einem länglichen harten Gegenſtande [...]
[...] darum ſchlagen ſie an!“ ſagte der Eine, ein graubärtiger Alter mit mürriſchem Ausdruck, zu dem Andern, einem jüngeren Mann, deſſen ſchwarzes, ſtraff niederfallendes Haar ſeltſam mit dem röthlichen, in zwei Fuchsſchwänzen über die Maßen lang herab hängenden Barte contraſtirte. „Werden hier Arbeit finden! [...]
[...] Es war ein ſchmächtig aufgeſchoſſenes Jünkerlein von etwa ſiebenzehn Jahren, in Grün und Grau gekleidet. Das ſchwarz lockige Haar quoll ihm unter dem mit Spielhahnsfeder geſchmückten Barett ſo üppig hernieder, daß er mit den weichen Zügen, gelblich wie Wachs, und den großen ſchwarzen Augen gar wohl für ein [...]
[...] „Haben Sie den Muth, Ihre Frau der Schande aus zuſetzen?“ „Alter Mann, hätteſt Du nicht weiße Haare, ſo würde ich Dir lehren, wie man zu Don Huesbar ſpricht,“ erwiderte Vialez düſter. [...]
[...] zwei ſchäbig ausſehenden Divans und drei Stühlen begnügen. Im „Salon“ befanden ſich außer dem Gouverneur ein katholiſch-bulgariſcher Prieſter im Talar mit wallendem Haare, der mich mit demonſtrativer Freundlichkeit begrüßte, und zwei Bauern, die ſich offenbar noch unter [...]
Die GartenlaubeNo. 040 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Weſen. Clemence ſtammte von väterlicher Seite aus Frankreich; aber ihre ſanften hellbraunen Augen, ihr blondes Haar, der weiße Teint und das Ruhig-ſchwär meriſche ihres Ausdrucks ließen die ſüdliche Abkunft nicht ahnen. Sie war ein ſtilles Kind, das vor jedem [...]
[...] war ſüdlich dunkel; das ſchwarze Haar flog in zügel loſen Locken um mein Haupt; und waren auch meine Augen blau, ſo funkelte daraus doch ein leidenſchaft [...]
[...] man es eine gebildete junge Dame. So war es mit mir. Meine Schönheit, die durch den Contraſt der blauen Augen und ſchwarzen Haare etwas Eigenthüm liches hatte, war zu jener Zeit auffallend und wurde noch durch einen ſchlanken biegſamen Wuchs gehoben. [...]
[...] Porzellan. Ihre Kleidung grenzt an das Bloomer Coſtüm, iſt aber geſchmackvoller, und mit ihrem reichen ſchwarzen Haar wiſſen ſie dieſe Geſichterchen mit dem kleinen Munde und den feingeſchnittenen lachenden Augen ſo zu heben, daß dieſe Kunſt der Haartoilette [...]
[...] ſein werde. Er begann alſo drauf los zu demonſtriren und gelangte zu einer Gleichung, bei welcher dem Lehrer und den Schülern die Haare zu Berge ſtanden, der Herzog aber ihn der ganzen Klaſſe als Muſter vorſtellte. – Noch intereſſanter iſt der zweite Fall. Vergehen der Schüler [...]