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Suchbegriff: See

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Datum

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Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 008 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] muth die andern Schweizerſeen übertrifft, nicht berühmter und gefeierter? Doch nachdem ich auch die beiden beſuchteſten Schweizerſeen, den Vierwaldſtätter- und Genfer-See kennen ge lernt, mußte ich mir freilich als Grund hierfür Folgendes ſagen: An Großartigkeit der Decoration wird allerdings der Zürichſee [...]
[...] unſer Klopſtock, und ſang auf der Halbinſel des Sees, „Au“ ge nannt, ſeine Ode an den Zürichſee. Betrachtet man beſonders bei der mannigfaltigen Herbſtbeleuchtung die belebten, mit einer [...]
[...] nannt, ſeine Ode an den Zürichſee. Betrachtet man beſonders bei der mannigfaltigen Herbſtbeleuchtung die belebten, mit einer wahren Farbenpracht übergoſſenen Ufer des Sees, das tiefe Ultramarin ſeiner Waſſerfläche und das Eis der Gletſcherfirnen, welches ihn wie ein weißer himmliſcher Roſenkranz umgiebt, ſo [...]
[...] der im Schweiße ihres Angeſichtes arbeitenden, fleißigen Landleute, der rührigen Kaufleute und Induſtriellen und ihres Fabrik Perſonals. Wohl giebt es an dem See und in deſſen Nähe noch manche „frohmüthige“ Wohnung (ein Züricher Ausdruck), die ſich zu einem lieblichen Aufenthalt für Fremde eignet, allein [...]
[...] Vierzehnmal gehen täglich verſchiedene Dampfſchiffe von Zürich ab und halten an achtundzwanzig Stationen, die an den Ufern des See's liegen. Die Preiſe derſelben, beſonders die ſogenannten Retourbillete ſind äußerſt billig und eben deswegen werden dieſe Schiffe viel benützt und rentiren ſich gut. Bei der [...]
[...] riſche Kämpfe erinnert, welche auf dem Friedhofe des Dorfes Kirchberg 1799 zwiſchen Franzoſen und Oeſterreichern ſtattfanden. Doch unten am See daneben iſt eine freundlichere Erinnerung, die Steingutfabrik in Schoren, einſt Eigenthum des Idyllen Dichters Salomon Geßner. Sein Denkmal ſteht indeſ in Zürich [...]
[...] \ 2 hätten. Es iſt doch eine unverbeſſerliche Race! – Beim Hinab ſteigen an den See dachte ich indeſ doch darüber nach, worin der Grund liegen mag, daß die hochromantiſche, herrliche Schweiz verhältnißmäßig ſo wenig Künſtler und Dichter hervorbringt. [...]
[...] der Unterſuchung befaſſen, wie weit Kunſt und Poeſie dadurch erſtickt oder geſchädigt werden. Weiter rechts am See hinauf liegt melancholiſch die kleine Inſel Ufenau, auf welcher lebensſatt, menſchenmüde und flüchtig im Auguſt 1523 Ulrich von Hutten ſtarb. Ach, erſt nach drei [...]
[...] Beine aufzuweiſen gehabt hätten. Die deutſchen Krieger ſind jetzt offenbar die „Löwen“ unter den Schweizer Touriſten. Das St. Galliſche Städtchen Rapperſchwyl am linken See ufer, von Zürich aus gerechnet, war einſt eine ſelbſtändige Republik. Auf der alten Burg ſchöne Ausſicht über den See; [...]
[...] unglückliches Heimathland! Die 4800 Fuß lange hölzerne Brücke, welche von Rapperſchwyl nach der andern Seite des See's ins Schwyzer Fiſcherdörfchen Hurden führt, iſt jedenfalls ſehenswerth. Man braucht 20–25 Minuten Zeit, um über die ſelbe zu gehen. – In Stäfa, dem reichſten Dorf am See, weilte [...]
Die GartenlaubeNo. 036 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ruhetage in Beſlaggio am Comer - See. [...]
[...] Ein Morgen, der in Millionen blitzenden Thautropfen ſein eigenes Lichtfunkeln ſpiegelte, hatte über der in purem Silber zit ternden Fläche des Sees gelegen, als unſer kleines „Pyroscapho“ von Como aus den Schnabel in den See drehte und die kryſtall klare Fluth mit leichtem und flüchtigem Ruderſchlage zu ſpalten [...]
[...] begann. Mit dem ſanften und melodiſchen Rauſchen eines Mühl wehres glitt der leichte Dampfer über die blendende Fläche des Sees dahin, und die ſämmtlichen Kleider, Mantillen und Bänder der Damen flatterten nun ſchmeichelnd im Zuge einer holden, weichen Luft, die über den See dahinkräuſelte und blos im blau [...]
[...] hochgehenden Wellen und es war ein Stieben von Diamanten und ein Funkeln von Lichtſtrahlen und Farben um uns, als wollten mich die kleinen Feen des Sees mit ihrem Reichthum blenden, [...]
[...] -Der Com e r - See u [...]
[...] welche die Villa mit ihrem Parke einnimmt, iſt vielleicht die ſchönſte am Comer-See und übertrifft an Gunſt der Lage die der anderen Villen, Melzi, Sammariva 2c. ebenſo ſehr, wie ſie von dieſen an Schönheit der Baulichkeiten und an Unterhaltung des Parkes über [...]
[...] troffen wird. Der Park bedeckt nämlich die ſchönſte Höhe der Spitze, an der die drei langen Seen, welche vereint den Comer See bilden, zuſammenſtoßen, und indem man ſich um ſich ſelbſt [...]
[...] Vorland von Varenna, mit dem Saſſo Mattolina, der Villa Ve mini und ſeinen bewaldeten Höhen in faſt kaltem Blau abſchied. Dies Blau zog ſich tief hinein in den Lacco-See, über deſſen Mitte [...]
[...] Schlucht heraufdampften und da, wo ſie den Gipfel überſtiegen, wie die Flammenſäule eines Vulkans glühte. In den tiefen, war mten Tinten, die den See von Como duftig überhauchten, lag die Iſola Camacina wie eine ernſte, dunkelblaue Maſſe mit langem, graublauem Schatten. [...]
[...] vom Waſſerſpiegel und der Abendluft getragen, herüber. Nach und nach glimmten auch die Lichter in Cadenabbia und Menaggio auf, und wenn eins erſchien, ſchoß ein goldener Pfeil hinab in den See, der dann leiſe zitternd ſtehen blieb. Lebhaft contraſtirte von der Ruhe des ganzen Sees der Raum [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 007 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] und freundlichen Anlagen heißt, zuzuführen. Denn große Bauwerk vollendet worden und verſieht 17.000 Bewohner, die jetzt Ä bevölkern, mit dem ſchönſten aus dem Michigan-See hergeleiteten Waſſer. in den See hinein mit dem Cloakenabfluß der Stadt ſehr verunreinigte und [...]
[...] in den See hinein mit dem Cloakenabfluß der Stadt ſehr verunreinigte und verdarb, faßte man den Beſchluß, einen Tunnel anzulegen, der ſich zwei engliſche Meilen weit bis in die Mitte des Sees hinein erſtrecke. [...]
[...] Meilen vom Ufer entfernt im See, und ſein gewaltiges Mauerwerk ragt gleich einem Thurm über das Waſſer empor. ſchachtes ſind mit eiſernen Cylindern ausgefüttert, deren Geſammtgewicht [...]
[...] aus dem Becken des benachbarten Michigan-Sees geſundes und friſches Trink [...]
[...] Weil der in den See mündende Chicagofluß das Waſſer bis weit [...]
[...] in Chicago und am Michigan-See und dem Stollen. Der eine Schacht ſteht [...]
[...] Er iſt mit Backſteinen ausgemauert. Die Hauptſchwie rigkeit aber bot die Herſtellung des Schachtes dar, der tief in den See hinab geſenkt werden ſollte. Eine große rieſenhafte Kufe mit drei waſſerdichten Wänden und fünfzehn waſſerdichten Abtheilungen mußte hergeſtellt werden, [...]
[...] Kufe war ſechszig Fuß hoch, fünfſeitig und hielt ſechsundneunzig Fuß im Durchmeſſer. Im Juni 1865 wurde jenes Bauwerk vom Stapel gelaſſen und bis auf den Boden des dort fünfundvierzig Fuß tiefen See's geſenkt, in den Boden eingerammt und verankert. Dieſe Kufe allein koſtete 100,000 Dollars; ſie ragte ſtark fünf Fuß hoch über den Waſſerſpiegel des Sees [...]
[...] Wir können uns hier nicht auf das intereſſante Detail in Bezug auf die Ausführung des Tunnels einlaſſen. Als das Werk im Stollen vorſchritt, wurden Eiſenbahnen für den Erdtransport unter dem Boden des Sees an gelegt. Die Cylinder des im Michigan-See befindlichen Schachts haben drei Klappenöffnungen, durch die man das Waſſer in den Tunnel einſtrömen [...]
[...] drei Klappenöffnungen, durch die man das Waſſer in den Tunnel einſtrömen laſſen kann. Analytiſche Unterſuchungen haben ergeben, daß das Waſſer des Michigan-Sees die vortrefflichſten Eigenſchaften beſitzt. Schon eine engliſche Meile von der Stadt entfernt vermag der heftigſte Sturm das Waſſer des Sees nicht mehr in Verbindung mit den aus der Stadt kommenden Un [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 027 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] entſchied: ob Holz oder Eiſen? Bis zu dieſem Tage hatten die höl zernen Feſtungen des Nordens den Conföderirten des Südens die Häfen verſperrt; ſie beherrſchten die ganze See. In dieſer Noth kam den Südſtaaten die induſtrielle Technik zu Hülfe: ſie ſchuf ihnen [...]
[...] Durch den Sieg des Merrimac auf der Rhede von Hampton in Virginien war die Ueberlegenheit des Südens über den Norden zur See – und zwar durch ein einziges Schiff, das man binnen zehn Monaten gebaut hatte – entſchieden. Der ganzen hölzernen Flotte der Union drohte das Schickſal jener Fregatten. Ueber die Starken [...]
[...] Dieſe raſche Wendung der See-Uebermacht würde für den Krieg [...]
[...] ſie wirft nicht mehr Millionen an den Bau hölzerner Schiffe, ſon dern ſie ſchuf ſich eine ſo ſtattliche Flotte von Monitors und bewaff nete ſie mit ſo übermächtigem Geſchütz, daß ſie jetzt gegen jede See macht der Welt im Vortheil daſteht. Das geſchah während des verheerendſten Kriegs. [...]
[...] wie der Induſtrie zur See tritt, dem iſt der Sieg ſo gewiß, wie es der des Merrimac über die Holzfregatten war. Jeder Verſtändige ſieht ein, daß der Ausrüſtung der oberſeeiſchen Kriegsfahrzeuge die [...]
[...] dient zur Handhabung derſelben. Wenn ſich der Küſte eine feindliche Flotte nähert, oder wenn der Brander ſie auf hoher See aufſuchen muß, ſo fährt er bis in die Schuß linie mit Dampf, dann wird der Dampf abgeſperrt, das Schiff ſinkt ſo tief unter's Niveau, daß ſeine Bewegung auf ſelbem nicht bemerkt [...]
[...] Selbſtentzündung vorbereiten und dann mit comprimirter Luftkraft wieder außer Schußlinie eilen, um hier an's Niveau zu ſteigen und die Exploſion*) abzuwarten oder auch den Feind zunächſt auf der See zu beſchäftigen, wenn Das ſeinem Vernichtungszwecke beſſer entſpricht. Das iſt, in den nothdürftigſten Umriſſen, Bauer's Küſtenbran [...]
[...] Marine in ihm ihren Feind und ſchließlichen Vernichter fürchtet. Es iſt kein Zweifel: wer dieſe Seewaffe beherrſcht, der beherrſcht die See. – Und wenn der Genius Deutſchlands der Nation, die für ihren Fleiß zur See, ihre Liebe zur Seefahrt, ihre zahlreichen Handelsflotten längſt des vollkommenſten Seeſchutzes, der [...]
[...] Was hindert aber die Deutſchen, dieſer Erfindung, die ihnen auf dem Präſentirteller dargeboteu wird, ſich mit allem Eifer zu be mächtigen? Was bewegt ſie, trotz ihrer Ohnmacht zur See, in einen neuen Seekrieg zu gehen, ohne die wichtigſte Erfindung für Deutſch land auch nur eines Verſuchs zu würdigen? [...]
[...] für verſtändige Menſchen, Beweiſe genug geliefert. Er hat in der Schiffhebung das Höchſte geleiſtet, was bis jetzt möglich war; ſein nach dritthalb Jahren aus dem See gehobener Ludwig ſchwimmt [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 052 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Baker's Bericht über ſeine Entdeckung des Sees Luta Nzigé oder Albert Nyanza, der das myſteriöſe Quellgebiet des gewaltigen Stromes noch mehrere Grade weiter weſtlich als der Victoria Nyanza (der See [...]
[...] umſtrahlt von dem Glanze ihrer Entdeckung. Von Speke erfuhr er nun, dieſer habe durch die Eingeborenen von der Exiſtenz eines großen weſtlich gelegenen Sees gehört, eines Sees, den er, Speke, für ein zweites Reſervoir des Nil halte; in der That habe er ſelbſt den Lauf des Nils bis 2020“ nördlicher Breite verfolgt, wo der Fluß eine [...]
[...] liche Schwierigkeit. Ankömmlinge, ſchien entſchloſſen, ihre Weiterreiſe zu verhindern, und erklärte, der große See, den ſie ſuchten, ſei noch ſechs Monate Weges entfernt, der Verſuch ihn zu erreichen, mithin vergeblich. Dazu kam, daß Baker und ſeine Frau vom Fieber befallen wurden und nur lang [...]
[...] Die von einem einheimiſchen Salzhändler erlangte Gewißheit, daß in Wahrheit eine nicht mehr als zehntägige Reiſe ſie von dem See trenne, friſchte ihre Lebensgeiſter von Neuem an. Kam [...]
[...] ſchreckliche Regengüſſe veranlaßten eine Verzögerung von ſieben Tagen am Karanfluſſe. Aber am achtzehnten Tage erſchien das langerſehnte Ziel ihrer Reiſe, die Gewäſſer des großen Sees tauchten vor ihren Blicken auf und ſie fanden, daß die Verbindung des Nils mit dem See an eben der Stelle geſchah, welche die Eingebornen Speke und [...]
[...] See an eben der Stelle geſchah, welche die Eingebornen Speke und Grant beſchrieben hatten, und daß der Fluß unmittelbar nach ſeinem Austritt aus dem See ſchiffbar ſei. Ungleich den andern großen Seen Afrikas, die ſämmtlich mehr oder weniger flache Ufer haben, bot dieſer See den Anblick ſteiler, felſiger Gebirgsufer dar. Die Berge an [...]
[...] dehnung auf 260 engliſche Meilen, unabhängig von dem ſüdlichen Ufer, welches noch gänzlich unbekannt iſt. Er taufte dann dieſen See den Albert Nyanza, wie Speke den ſeinigen Victoria Nyanza getauft hatte, ſo daß die vereinigten Namen „Victoria und Albert“, die Namen zweier Deutſchen alſo, in großen Zügen dem Quellgebiet [...]
Die GartenlaubeInhaltsverzeichnis 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] im Jahre 1849. Von Carl Munde . Moorbilder aus Muffrika . . . . . . . . Möveninſel, eine ſchleſiſche (im Kunitzer See bei Liegnitz) . . . . . . . . . . Muſtermordanſtalt, eine. (Das neue Schlacht [...]
[...] Für Die mit Schreibekrampf. Von C. Bock. „Für Sieger und Beſiegte“ . . . . . Gedenket Eurer Brüder zur See ! . . . Gefunden. (Aus Langenſalza). . . . . Ä den Entdecker der Gregarinen [...]
[...] Pelz, der, des Staroſten (Caſtelli) . . . Peter, mein Rabe . . . . . . . . . Pfahlbauten, die, des Neuenburger Sees Pflanzen, mineraliſche - - - - - - „Philoſophen,“ zwei, in ihrer Einſamkeit. [...]
[...] Baktſchiſarai. Die Gräber der Tartarenkhane Bauer's, Wilhelm, unterſeeiſcher Schießver ſuch auf dem Starnberger See . . . . Beckmann, Ludwig. Geſtörte Abendmahlzeit Bei der Dorfſibylle . . . . . . . . [...]
[...] Milchverkauf in Chiavenna . . . . Nächtlicher Fiſchfang mit Harpune an Comer See . . . . . . . . Leben am Comer See in Bellaggio Vorbereitungen zum Mittagsmahl in [...]
[...] 45 Oberſt Accerbi) . . . . . . . . . 45. Moſen, Julius . . . . . . . . . . 85 Möveninſel, die, im Kunitzer See bei Liegnitz 88 Mühlfeld, Edler von. Portrait - - 597 Muſäus ſammelt Mährchen . . [...]
Die GartenlaubeNo. 032 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] E in feſt p a r a d ie S a m H e n ſe r See. Der See und ſeine Rieſen. – Erſter Gruß des Südens. – Das Paradies des Waadtlandes. – Vevey. – Die Abtei der Winzer von Ä und [...]
[...] der Welt, als wären wir auf unſerer Nachtreiſe nicht ſchon an zweien vorübergerollt! Und da lag dieſer See, dieſer einzige, dieſer wahrhaft [...]
[...] einzige See, tief, tief unter uns und unſerer wandernden Behauſung. Zug um Zug wickelte er ſich los aus den [...]
[...] Vevey verdankt ihren Namen jedenfalls dem Kloſter von Haut Crét im Freiburgiſchen, deſſen Mönche im zwölften Jahrhundert die erſten Reben am Nordrande des Genfer Sees pflanzten, auf den Felſen von La Vaux, die jedem Weinkenner ſüße Erinnerungen oder Hoffnungen wecken. Urſprünglich hatte dieſe „Abtei“ der [...]
[...] Gleiches geſehen. - Ehe wir in dieſe Zauberregion gelangen, weiter im Hinter grunde, da wo der See eine tiefe dunkelblaue Bucht ins Land ſchneidet, fällt uns, eben von der Abendſonne beſchienen, ein ſchwer fälliges Mauerwerk ins Auge, das auf dem Waſſer zu ſchwimmen [...]
[...] lieder, unheimlich aus der lieblichen Gegend emporragt? Welche furchtbare Geſchichte hat dies düſtere Waſſercaſtell! Tief unter dem Spiegel des Sees lagen ſeine Kerker, wo die Gefangenen [...]
[...] ſchmachteten, lange, lange, lange Jahre, die meiſten, um nie mehr das Tageslicht zu ſehen, um in den Wellen des Sees den Tod zu erleiden. In einem dieſer ſchauerlichen Kerker war der ehemalige Prior [...]
[...] ſtändige Communen bilden. Links das Oertchen La Tour de Peilz, dem der nahſtehende dicke Rundthurm des einſtigen ſavoyi ſchen Herzogsſchloſſes, dicht am Rande des Sees, ſeinen Namen verliehen hat und heute vor allem Andern die weitberühmte Er ziehungsanſtalt unſers vortrefflichen deutſchen und ſpeciell ſächſi [...]
[...] rakteriſtiſchen Tänze und Geſänge aufgeführt; von hier aus wird ſich Abends die Kette der erleuchteten Gondeln auf dem See und der Reflex der illuminirten Stadt am prächtigſten ausnehmen, hier der große Coſtümball, der in der Nacht des zweiten Tages [...]
[...] das Todesurtheil verlas. Faſt in gleicher Linie mit dieſer Kirche, doch hart am Ufer des Sees bleibt unſer Auge ſchließlich an einem andern Bauwerk haften, welches etwa das Ausſehen einer behäbigen fürſtlichen Villa beſitzt, in der That aber der in ſämmtlichen Reiſehandbüchern [...]
Die GartenlaubeNo. 003 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ausflüge in die Nachbarſchaft gemacht hatte. So war er auch in ein Dorf, Namens Schönthal, gekommen, in einer reizenden Schlucht unweit vom See gelegen. Der Weg von der Schlucht nach dem See hatte ihn an einem ebenſo reizenden Landhauſe vorüber ge [...]
[...] man die unzähligen Quellen nicht vergeſſen, die in den ſchwarzen Gründen aus dem Schooß der zerklüfteten Kalkalpen ihr Waſſer ungeſehen in den See einſprudeln laſſen – auch dieſe helfen dem gewaltigen See gegen die eiſigen Feſſeln. So kommt es, daß von den großen und tiefen Seen des Hochlandes keiner vor [...]
[...] verzeihe mir dieſe Phraſe, ich hörte ihr Urbild neulich von einem enthuſiaſtiſchen Fußwanderer, Turnſetzling und Bewunderer des alten Jahn, der mir ſagte, er ſei an irgend einem Schweizer See zu Fuße hergegangen. „Warum fuhren Sie nicht lieber mit dem Dampfſchiffe?“ fragte ich, „da hätten Sie beide Ufer geſehen.“ – [...]
[...] cane, Leirhnukur und Krafla, furchtbare Ausbrüche, welche unge heure Lavaſtröme unter beſtändigem Erdbeben und Aſchenregener goſſen. Die kohlſchwarze, blaſige Lava erreichte glühend den See, ergoß ſich in denſelben, kochte und trocknete das Waſſer aus, tödtete alles Lebende umher und erſt nach acht Monaten floß wieder Waſ [...]
[...] ergoß ſich in denſelben, kochte und trocknete das Waſſer aus, tödtete alles Lebende umher und erſt nach acht Monaten floß wieder Waſ ſer in den See und wagten Menſchen ſich in die Nähe. Der Bo den des Sees, die Ufer deſſelben beſtehen aus rieſigen Lavablöcken und Schollen, die in furchtbarer Unordnung aufgethürmt, über [...]
[...] den des Sees, die Ufer deſſelben beſtehen aus rieſigen Lavablöcken und Schollen, die in furchtbarer Unordnung aufgethürmt, über einandergeſchoben und zerklüftet ſind; das Bett des Sees ſelbſt iſt ſo ſehr ausgefüllt, daß es nirgends über dreißig Fuß tief iſt; aus den mit faſt dunkelſchwarzem Waſſer erfüllten Spalten kochen [...]
[...] ringsmöve ihre Beute abjagt, ſie im Fluge beim Fallen auffängt und verzehrt; Schwärme der ſeltenſten Entenarten und Sägetaucher bedecken in unſäglichen Mengen den See, während Schneehühner, Regenpfeifer, Brachvögel an den Ufern wimmeln. Jede Art hält ſich in Schwärmen für ſich, und man kann Tage lang im Boote [...]
[...] auf dem Mückenſee umherkreuzen und wird ſtets wieder neue Gäſte, neue Neſter und bisher ungeſehene Vogelarten finden. Was der See ſelbſt für den Vogelkenner, das iſt ſeine Um gebung für den Geologen. In nicht großer Entfernung iſt der größte Strom von vulcaniſchem Glas, ſogenanntem Obſidian, den [...]
[...] den, breitet ſich der vulcaniſche Rücken der Krafla aus, mit vielen ſeitlichen Kratern und einem wunderſchönen, kreisrunden, grünen See, einem ehemaligen Krater, der noch im Jahre 1814 unter donnerndem Gebrülle eine dampfende Schlammſäule emporwarf, ſo furchtbar, daß die doch an ſolche Erſcheinungen gewöhnten Is [...]
[...] länder den Ort die „Hölle“ (Viti) nannten. Heute vergleichen die Reiſenden den mit klarem Waſſer gefüllten Schlund, der von ſenk rechten, wohl achtzig Fuß hohen Abſtürzen umgeben iſt, dem See von Nemi bei Rom, ſo friedlich liegt er da! Näher dem See aber, am Fuße des zweihörnigen, durch eine [...]
Die GartenlaubeNo. 025 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] pfeilſchnell über den ſteinigen Grund, wenn der Schatten des vorübereilenden Wagens ſie ſchreckte. An einem grünen See vorüber führt der Weg. Hundert gletſchergrüne Waſſeradern hat er in ſich aufgenommen und trägt nun ſelbſt das wunderbare Kleid derſelben, jenes unbeſchreiblich [...]
[...] andern zu ſtürzen. Eine Viertelmeile weit hört man den Donner der ſich zu Giſcht auflöſenden Waſſermaſſen. Jede neue Biegung des Sees rollt andere prächtige Bilder auf, aber jedes einzelne iſt gleich großartig und gleich bezaubernd. Die Gehöfte am Ufer zei gen von dem behäbigen Wohlſtand ihrer Bewohner. In dem [...]
[...] gen von dem behäbigen Wohlſtand ihrer Bewohner. In dem größten Hofe dort wohnt der reiche Engländer, welchen die ſchönſte Bewohnerin des Sees hier feſſelte, welcher einem Bauermädchen zu Liebe norwegiſcher Bauer wurde. Stetig und ruhig ſchwimmt das Boot weiter, der Wechſelſtelle [...]
[...] Nacht. Endlich zeigt uns ein ſchimmernder Lichtſtrahl das Ziel der Wanderung. Zwei Sennhütten liegen am Ufer des Sees, ſie ſind ärmlich und unfreundlich, und von dem dicken Schmuze, wel cher ſie umgiebt iſt ein guter Theil auch in ihr Inneres gekom [...]
[...] bereits im Drucke erſchienenen Plan in den Hauptzügen zu beleuch ten. Der ehemalige General-Conſul J. J. Sturz hat in ſeiner Broſchüre: „Der Fiſchfang auf hoher See“ c. die Frage: „Auf [...]
[...] in Unternehmungen verlocken, die ſich nicht ſelbſt bezahlt machen. Das iſt tauſendfach erwieſener, praktiſch widerlegter Unſinn. Herr Sturz will den Schaden, womit die deutſchen See fiſchereien arbeiten ſollen, durch einen dreifach erhöhten Tabatszell und Verdoppelung der Tabaksſteuer decken. Er meint, kein Deut [...]
[...] kröten, ſo gänzlich entbehren dieſe flachkuppigen Felſen aller Vege tation, da die convergirenden Stürme des Oceans und der iriſchen See keinen Pflanzenwuchs aufkommen laſſen. Für einen menſchen feindlichen Einſiedler kann man ſich keinen beſſern Platz wünſchen, und wenn ein Maler die letzten Schrecken der Sündfluth darſtellen [...]
[...] – entflogen dicke Wolken weißen Dampfes aus der Ventilröhre, während das Schiff noch einige Augenblicke vorwärts ſchoß und dann im Trog der See heftig zu rollen begann. Dammann war unterdeſſen in das Steuerhaus geeilt und hatte ſich des Ruders bemächtigt, den Moment erwartend, wann die Maſchine wieder [...]
[...] des letzten Auftritts in vollſtändige Raſerei übergegangen war. Daß der Conſul hierbei mit der größten Gründlichkeit zu Werke ging, war ihm nicht zu verdenken, da kein Verbrechen auf der See ſtrenger beſtraft wird, als Meuterei. Ein Schiff mit ſeiner Mann ſchaft bildet gewiſſermaßen einen kleinen monarchiſchen Staat, deſſen [...]
[...] Endlich kamen wir nach den Ufern des Sees, der ein wildes, höchſt maleriſches Anſehen hatte. Ringsum war die Landſchaft wild und zerklüf tet, die tiefe Ruhe, welche darüber verbreitet war, gab ihr aber zugleich [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 017 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] welche das „ehrwürdige“ Recht vertheidigte, wehrloſe Küſtenſtädte zu bombardiren und auszuplündern? England! Kein anderer Staat der bewaffnete Schiffe in See gehen zu laſſen, um feindlichen Flaggen [...]
[...] keine Störung des Gleichgewichts der Machtverhältniſſe Europas, See ausübte, blos die mit England kriegführenden Völker getroffen, [...]
[...] Frankreichs und wechſelweiſe der anderen Völker, mit denen England in erklärtem Kriege ſtand, verſchwanden bald zum größten Theile von der See. Wenn alſo England die Neutralen und im Nothfall ſeine [...]
[...] eigenen Alliirten nicht „auf Jagd“ hätte nehmen dürfen, ſo wäre die Liſt mußte alſo eintreten. Ein kurzer Blick auf die engliſche Praxis in Sachen des See [...]
[...] lich zuſtand, und dieſe Frage konnte nur bei ſehr gutem Willen der Kreuzer gleich auf See entſchieden werden. [...]
[...] Hatte ein neutrales Schiff mit einem er klärt feindlichen auf See geſprochen, ſo konnte Verdacht erhoben werden, daß das neutrale Ladung aufgenommen oder gewechſelt Verdächtig waren die neutralen Häfen von Ländern, welche [...]
[...] Mit Gewalt konnte ſich auf der See Niemand ſchützen – die Die Scheinkäufe und Verkäufe von See fahrzeugen begannen, und mit dieſen ſimulirten Kaufbriefen ging die [...]
[...] in See gegangen waren. Das eine dieſer Fahrzeuge war das „Schiff Blokaderayon zu denken iſt; – mit einem Worte, die Handelsſchiff [...]
[...] genügenden Schutz auf die Wogen zu entſenden. Dänemark hat an gefangen, das frühere Spiel Englands im Kleinen nachzuahmen, in dem es auf der See den Krieg gegen deutſches Privateigenthum eröff nete. Dürfte jetzt nicht die Zeit gekommen ſein, daß Deutſchland dieſem [...]