Volltextsuche ändern

212 Treffer
Suchbegriff: Untere Mühle

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Die GartenlaubeNo. 051 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und ſie kamen auch in der zehnten Stunde des Vormittags, nachdem ſie durch den Büttel Gottlob Schwenke, unter Begleitung eines Amtsknechts, die Zeit ihrer Ankunft hatten melden laſſen; und bald waren in der ſauber aufgeputzten Wohnſtube der Mühle [...]
[...] Drinnen in der Mühlſtube aber ſchritten die Ge richte unter weitläufigen Förmlichkeiten zum Werke. Nicht ohne Mitleiden ruhete des Amtsſchöſſers Zapfe Blick auf dem Müller, welcher die Verſammlung ernſt [...]
[...] möget, wir, die Gerichte, einſchreiten müſſen gegen Euch sub executione et eventuali exmissione, und dieſe Mühle ſammt Schiff und Geſchirr Eurem Gläubiger anheim fällt laut Eurer auf Wandelpön ausgeſtellten Schuldverſchreibung.“ [...]
[...] Oelſengrundmüller ſich ſtreitend und Verwünſchungen ausſtoßend gegen die Gerichte und den Schuldner, nebſt dem Mattheus die Mühle. [...]
[...] zuſchaffen und die Mühle wieder in Gang zu bringen. Von dem Fremden aber war nach wenigen Monden ein Brief angekommen, in welchem dieſer ſich mit dem [...]
[...] et eventuali exmissione verfahren werden ſollte, da drang ein helljubelnder Freudenſchrei aus dem Kämmerlein Agathens zu den in dem untern Gemach der Mühle Verſammelten. Und ehe noch das Urtheil geſprochen, ehe noch die [...]
[...] Fürſtenwalder Richter jetzt aufzählte. In wilde Fluch worte ausbrechend, verließ der ſchwarze Mattheus zum zweiten Male getäuſcht die Mühle, der Amtsſchöſſer aber rief, dem Bärenmüller die Schuldverſchreibung zu rückgebend: [...]
[...] ihnen nach ſchlich beſchämt und voll giftigen Grolles der Urban Fleck mit ſeinem Gelde, in der Bärenmühle aber blieben drei glückliche Menſchen zurück, die unter Freudenthränen ſich ans Herz ſanken. [...]
[...] druck ganz aufgehoben würde, die innere Luft ſich ſo ausdehnen, daß unſer Körper zerſprenge. Jedenfalls werden unſere Körperorgane unter ſtärkerem Drucke der atmoſphäriſchen Luft (in der Tiefe) mehr zuſammen gepreßt, unter ſchwächerem (in der Höhe) ausgedehnt [...]
[...] Luftraume, welche zuſammengenommen der meteorolo giſche Zuſtand (das Witterungsverhältniß) der Luft genannt werden, ſind einem beſtändigen Wechſel unter worfen, und zwar nach Tages- und Jahreszeit, nach Himmelsſtrichen und Ländern. Anderntheils zeigen [...]
Die GartenlaubeNo. 045 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Waſſer die Fülle durch's ganze Jahr und der Müller, ob er gleich als Hochmuthspinſel bekannt war und belacht wurde, war ſehr thätig. So kam es, daß die Mühle nie leer wurde und der Müller immer reicher. Dennoch kam faſt Niemand auf die Mühle. Er hatte drei Gäule, die ein ſchönes Gewicht wegzogen und der [...]
[...] auf einen Grafen, ein ehrlicher Bauer oder Müller ſei ihr zu geringe. Wahr iſt es geweſen, und ſie ſagte es ohne Hehl, ſie wolle nicht ihr Leben lang in den Kuhſtällen nachſehen oder Mühl ſtaub athmen; ſie ſei für etwas Beſſeres erzogen. Von da an wurde es wieder ſo ſtille auf der Mühle, wie früher. Das gefiel [...]
[...] es ihn auch ärgerte, und verwünſchte den Gedanken, das Mädel der Lenebas in der Stadt zur Aufſtutzung übergeben zu haben. Sie hatte es aufgeſtutzt, daß es in die Mühle nicht mehr paßte, [...]
[...] ausblickte. Er trug ein langſchößiges Wamms, eine Kappe, eine Doppelflinte und Jagdtaſche. Er ſprang in ſichtlicher Haſt gegen die Mühle, und ſah ſich oft mit erkennbarer Angſt nach dem Walde um, als ob er von dorther verfolgt zu werden fürchtete. Bei der Mühle angekommen, [...]
[...] ſcheinlich waren hölzerne Decken und Dächer im Gebrauche, welche von hölzernen Säulen getragen wurden. Unter den Bauwerken Babylons ragte der von Xerxes zer ſtörte Tempel des Belus oder Bal, des aſſyriſchen Jupiters, durch ſeine Koloſſalität hervor, ſowie auch die beiden königlichen [...]
[...] die Täfelungen der koloſſalen Stufen Wände waren von beſtehenden terraſ Cedern- und Cy- ſenartigen Unter [...]
[...] Gold und Silber - mern von Per überzogen war. ſepolis, unweit Unter den auf (ll/AF Merdasht, zeigen unſere Tage ge- ſich noch Spuren kommenenUeberre- 4,4% eines großartigen [...]
[...] abfaſſen wollte, um ſeine Hölle damit zu bereichern. Unter An derem mußte der da mals geplagte Teufel [...]
[...] „Mumme ſmeckt noch mal ſan fien As Tokai und Moslerwien.“ Unter allen Sommer-, leichten oder hopfigen Gerſtenbieren hatte das eimbecker Bier den Vorzug. Es war auch das Leibgetränk Doctor Luther's, der gern einen guten Tropfen trank und vom wit [...]
[...] mehr es ſich von der Natur entfernt, deſto eifriger ſollten wir zu ihr zu rückkehren und unter Anderem keine Straße, kein Haus, keine Mauer ohne [...]
Die GartenlaubeNo. 052 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] beutegierige Bauern aus Dittersdorf und Rückenhain anſchloſſen in aller Stille des Tages darauf in ver einzelten Trupps in die Nähe der genannten Mühle, um die ſich dort verſammelnden fremden verdächtigen Gäſte während der Nacht zu überfallen. [...]
[...] Rache, abgeſehen vom Trennungsſchmerz, wenn die ge liebte Tochter mit dem Antonio fortgezogen wäre, und ihm ſeinen Willen gelaſſen hätten, allein mit den Mühl knappen in ſeiner Väter Erbe zu bleiben. Denſelben Tag noch traf der Superintendent [...]
[...] ten Befreiung der Verhafteten durch vorausgeſendete Boten ſchon unterrichtet worden waren. Dort gab Antonio, nachdem er die ihm unter Freudenthränen entgegengeeilte Geliebte herzlich um armt und geküßt und Agathen und dem Bärenmüller [...]
[...] Gefährten Antonios zu Ränzel und Wanderſtab und verließen, von den Segenswünſchen der Zurückbleiben den begleitet, die Mühle. In Pirna aber ſegnete zwei Tage darauf der Su perintendent Dr. Schwerdtner den Antonio Carelli, [...]
[...] perintendent Dr. Schwerdtner den Antonio Carelli, Bürger zu Lucarno im Canton Teſſin, mit Agathe, der Tochter Gottlob Bärs, Beſitzer der Mühle bei Fürſtenwalde, als Neuvermählte ein, und des andern Tages darauf fuhr ein leichter Planwagen vom Städt [...]
[...] chen Lauenſtein der böhmiſchen Grenze zu, in welchem Antonio, Agathe, der Müller nebſt der alten Magd der neuen ſchönen Heimath zuzogen. Die Mühle aber übernahm käuflich von Gottlob Bär durch des wackern Gerichtsſchöſſer Zapfe freundſchaftliche Mitwirkung die [...]
[...] entſetzliches Klirren und Geſchrei und als ich auffah rend meine Blicke dorthin wendete, ſah ich, wie ein gewaltiger lebensmuthiger Bock unter einen Haufen dürrer Doctoren und dickbäuchiger Arzneiflaſchen fuhr und Alles zu Boden ſtürzte, was ſich ihm entgegen [...]
[...] und Alles zu Boden ſtürzte, was ſich ihm entgegen ſtellte. Entſetzt liefen vor dieſem Anprall die Ver wahrer der Tropfen und Mixturen davon, unter ihnen der unglückliche Eßlöffel, der, ſeinen „zweiſtündigen“ Dienſt verlierend, die Hände vor Wuth und Verzweife [...]
[...] zur Nachahmung des Waſſerzeichens – mit ſich herein zu bringen. Durch dieſe Mittheilung wurde ſchnell der Gedanke erweckt, unter allgemeiner Mitwirkung ſämmtlicher Schlaf [...]
[...] (der narbige Müllerburſche); Webſter wird der „große Geſetz Ausleger“ oder einfach „black Dan“ (der ſchwarze Daniel) genannt, und den Finanzminkſter Corvin kennt man unter dem Namen „waggonboy (Karrenjunge,; Douglas der de mokratiſche Senator von Illinois, kaum größer als Louis [...]
Die GartenlaubeNo. 049 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Döllnitz durchſtrömten Felskeſſeln, Schluchten und Thälern auf ein wüſtliegendes Bauergut oder auf eine dem Verfall anheim gegebene Mühle. – Aber ein ſolch verfallenes, von der Armuth der [...]
[...] Bewohner zeugendes Beſitzthum war eine zum Dorfe Fürſtenwalde gehörige Mühle, welche eine Stunde vom Städtchen Lauenſtein entfernt, in einem nach Nord weſten ſich verflachenden Thale nahe der böhmiſchen [...]
[...] weſten ſich verflachenden Thale nahe der böhmiſchen Grenze lag, und von dem Müller, Gottlob Bär, den Namen führend, unter der Bezeichnung „die Bären mühle“ den Bewohnern der Umgegend bekannt war. An einem rauhen Septembertage des Jahres 1692 [...]
[...] mühle“ den Bewohnern der Umgegend bekannt war. An einem rauhen Septembertage des Jahres 1692 ſtanden die Räder dieſer Mühle ſtill, ſowie ſchon län gere Zeit vorher das Geklapper derſelben die ernſte Ruhe, welche in der ſchaurig-wilden Thalſchlucht [...]
[...] dung entnommen waren, deren letzte Reſte in einigen verfaulten Planken und Pfählen beſtanden, und den Hof der Mühle von einem kleinen Garten trennten, deſſen reinlich gehaltene Fußwege und von Unkraut geſäuberte Beete, an deren Endpunkte eine Geisblatt [...]
[...] der am Hauſe befindlichen Steinbank ſich mit Wohl behagen zuſammengerollt hatte und, Dank der in der Mühle und dem Gehöfte überhand genommenen Mäuſe und Ratten, das einzige frei von Nahrungsſorgen ſich fühlende Geſchöpf in dieſem Beſitzthum zu ſein ſchien, [...]
[...] an gepflegt und gewartet, über des Vaters wüſtes Treiben, hatten ihr Herz mit bitterem Schmerz erfüllt, und vergebens hatte ſie denſelben unter Thränen be ſchworen, abzulaſſen von dieſer zum Verderben führen den Lebensweiſe. Der Müller war tieferſchüttert aus [...]
[...] in einer zweiten Abbildung nur noch drei der bekann teſten hinzu, wie ſie im Kryſtallpalaſte in einem be ſonders urweltlich eingerichteten Raume unter Lei tung von Mr. Waterhouſe Hawkins in Lebensgröße ausgeführt und aufgeſtellt werden. [...]
[...] dient und erhalten wird. – Folgen der Blutar muth. Zum Tode führt die Blutarmuth ſehr oft in den erſten Lebensjahren und zwar unter den Erſchei nungen einer Hirnkrankheit (mit Krämpfen) oder einer Magen- und Darmerweichung, oder als ſogen. Drüſen [...]
[...] fährliche Luſtbarkeit erſpart hatten, unter freiem Him- - [...]
Die GartenlaubeNo. 046 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen Schleier lüften konnte, ſtürzte athemlos der Mühlburſche her ein und ſchrie: „Ach Gott, Meiſter, die Mühle iſt dicht mit Landdragonern umſtellt!“ Der Müller fuhr empor, als hätte ihn eine Kreuzotter ge [...]
[...] ſetzen, von den übrigen aber die Mühle durchſuchen. [...]
[...] Der Wachtmeiſter nahm ein Protokoll auf, und führte dann den Müller mit hinweg. Jacob blieb, weil es Pflicht war, bei dem Mühlburſchen und der Magd in der Mühle. Wie es ihm um das Herz mochte geweſen ſein? Am andern Morgen ließ er im Dorfe, zu dem die Mühle [...]
[...] der Leiche. Jacob ging hinter dem Sarge. Er ſtand lange am Grabe des Mädchens und ſeine Thränen rollten auf den friſchen Hügel. Sie mußten ihn zur Mühle zurückfahren, wo er blieb, bis der Müller entlaſſen worden war. Das war ein Wiederſehen! - [...]
[...] mit Unrecht als heilbringend anpreiſt, unter deſſen Gebrauche ge [...]
[...] Garantien des guten Erfolges, werden dann noch zur beſſern Empfehlung ſolcher Mittel gebraucht. – Beſprechen wir zunächſt die unſchuldigern Geheimmittel. Unter ihnen ſteht, als großar tigſter Betrug, obenan - [...]
[...] welche Huſtenden und Bruſtkranken (mit Heiſerkeit, Engbrüſtigkeit, Beklemmung, Auswurf) in ſo großer Menge unter den verſchieden ſten Namen (als Karamellen, Ottonen, Serapium, Päte pecto rale u. ſ. w.) empfohlen werden, beſtehen faſt nur aus Nahrungs [...]
[...] langſam und ſchwer. Das treibende Räderwerk iſt abgelaufen. Es bleibt ſtehen. Wie der Müller vom Schlafe aufwacht, wenn die Mühle nicht mehr klappert, reibt ſich auch jetzt der Araber die Augen und beſinnt ſich, woran es fehle. Er greift in die Falten [...]
[...] hat in Südamerika Schmetterlinge auf der Liebesjagd bemerkt, die ein ziemlich weit vernehmbares Geräuſch machten. Die Männchen haben eine kleine Trommel unter dem erſten Flügelpaare und rufen damit die Weibchen. Seht da, die Trommel, unter den Menſchen, wenigſtens den Soldaten, ein Hülfsmittel der Zerſtö [...]
[...] Ohren, die fein genug dazu ſind, vernehmbar ſein muß. Ueber die Grenzen unſeres Gehörs hernach noch ein Wort. Unter den für abſolut ſtumm geltenden Thieren hat zunächſt der Krebs einen ärgerlichen Ton, wenn er gefangen wird. Auch ſoll er ſich unter dem warmen Strahle der Sonne im Juni und [...]
Deutsche Blätter (Die Gartenlaube)Deutsche Blätter 035 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] unter auch Wiſſenſchaften pflegen. Die Intelligenz des bulgariſchen Volkes hat eigentlich nur hier ihre Vertretung. – - [...]
[...] Rumänen auf den Ebenen der jetzigen Moldau und Walachei ſchon Wie in den patriarchaliſchen Zeiten führen die Schäfer hier mit ihren Schafen ein Nomadenleben unter Gottes freiem Himmel, nur [...]
[...] dies Feld war die Schäferei. Von Stallungen, Gebäuden und Allem, was nach unſeren Begriffen unter dem Namen Schäferei [...]
[...] mit dem Unterſchiede, daß die Menſchen dabei nicht unter Zelten, ſondern in Erdlöchern leben. Demungeachtet iſt die Schafzucht hierlands eine ſichere Quelle des Reichthums. - [...]
[...] liegt; denn hier wohnen die Menſchen noch bei ihren Lebzeiten unter der [...]
[...] ſie iſt freie Wahl, das heißt, ſie iſt die in ihrem Lande jedem ange borne hergebrachte Weiſe des Seins. Der Präſident, der ſchon unter die Fahne der europäiſchen Civiliſation getreten iſt, erſcheint unter ihnen als Fremdling, dem vielleicht ſie nicht mehr, gewiß aber ihre Kinder nachfolgen werden. [...]
[...] die unter trügeriſchen Vorſpiegelungen von den Bojaren hingelockt [...]
[...] „Der Kopf ſchwindelt einem, wenn man glaubwürdig vernimmt, daß ſelbſt ein mittelmäßig ziehender und von einem nur einigermaßen bekannten Verfaſſer herrührender Roman auf dem Markte ſeine 2000 Pf. St. unter [...]
[...] aus. Miß Evans, allerdings die bedeutendſte unter den zeitgenöſſiſchen eng liſchen Romandichterinnen, erhielt z. B. für „Adam Bede“ nur 200 Pf., für [...]
[...] „Die Mühle am Floß“ aber ſchon 4000 Pf. und für „Romola“ 7000 Pf. St.“ Ein Geiſtlicher über die Civilehe. – Die ſeit 1848 in Deutſchland auf der Tagesordnung ſtehende und noch immer unerledigte Frage der [...]
Die GartenlaubeNo. 013 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Mühl' übernehmen, ſollſt ſie wieder herrichten auf den Glanz, ſollſt uns unſern Austrag geben und heirathen. . . .“ Kordel ſchüttelte ſchwermüthig den Kopf. „Das geht mit, [...]
[...] „Vater, Vater . . .“ ſchrie ſie unter ſtürzenden Thränen, indem ſie ihn ſorgſam emporrichtete, „wo muß ich Dich ſinden? Biſt Du's denn wirklich? . . . O Du armes, armes Vaterl . . .“ Sie ver [...]
[...] „Sicher nicht!“ „Weiß das vorher! Und wäre im Augenblick doch charmirt, wenn die Mühle eine Winkelkneipe wäre . . . ein Gläschen käme mir nicht ungelegen.“ „Damit kann ich doch aufwarten,“ ſagte Kordel und holte [...]
[...] gepackt und zurückgeriſſen, und wilde brummende Töne verriethen, wer zu Kordel's Befreiung herbeigekommen. Der blöde Müller, deſſen Lager in der Mühle unter der Treppe ſtand, war über dem Lärm erwacht und die Treppe heraufgekrochen. „Mein . . . Kordl mein,“ knurrte er mit den Tönen eines wilden Thiers. „Umbringen...“ [...]
[...] die Schulter hängenden Stutzens. Sie traten zu den Anweſenden; ſie begrüßten einander, aber kein lautes Wort wurde gewechſelt; unter halblautem Flüſtern und [...]
[...] der ſchönſte, den wir haben. Unſere ſind Ä º. Ä. unſere phyſiſche und moraliſche Schwäche, die un Ueberall gewahrt man unter dem Volke grobe Selbſtſucht. Unter unſern Fürſten herrſcht Mißtra ſich über das Unglück des andern, wird ohnmächt [...]
[...] aus den bedeutendſten Vertretern der franzöſiſchen Induſtrie ge wählten Männern anvertraut. Die Gründer haben ſich verpflichtet, unter gewiſſen Bedin gungen die erforderliche Summe der ganzen Geſellſchaft zur Ver [...]
[...] -“unter General Lyons, Miß,“ erwiderte ich ohne Ä „ich weiß, daß ein Angehöriger dieſes Hauſes ſich zu der Macht des General Price geſchlagen hat; aber wenn deutſches Blut in Ihnen fließt, [...]
[...] eine Bewegung machte, ſich wieder dem Walde zuzuwenden. „Und ich darf Ihnen nicht einmal meinen Namen ſagen?“ fragte ich unter einer Empfindung, die wunderlich zwiſchen der [...]
[...] ſche und gallicaniſche, hatte dort die religiöſe Einwirkung einen nationalen Charakter angenommen, was um ſo mehr zu beachten iſt, weil in jenen Zeitperioden die Kirche ſelbſt der dominirende unter den genannten drei [...]
Die GartenlaubeNo. 009 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit ihrer trüben Stimmung zuſammengewirkt, um ſie ganz in ſich ſelbſt verſinken zu laſſen. Ihre angeborene Heiterkeit war unter den tiefen Leiden, die ſie getragen hatte, und unter anhaltender Kränklichkeit ſo ganz vernichtet worden, daß ſelbſt Glück und Heff [...]
[...] gen auf die von Gott geordnete Sclaverei. Theater, Kirchen, Schu len, Univerſitäten, Buchhändler, Zeitungs-Redacteurs, öffentliche Vergnügungen und Geſellſchaften ſtehen unter den Argusaugen [...]
[...] liebtthun nicht melancholiſch; es iſt ja doch nichts, als reiner Larifari!“ So verging unter Liebesſeufzern, Flohſtichen, Mäuſe- und Hamſterbeſuchen die Nacht, und in niegeſehener Glorie hob ſich die [...]
[...] „An die Gewehre!“ Und an unſre Gäſte ſich wendend, ſagte er: „Die Dänen rücken an, ſie haben die Mühle bei Stenten genommen, wir müſſen vorgehen. Auf Wiederſehen!“ Binnen fünf Minuten erſchollen die Commando's: „Ueber [...]
[...] „Haltet gut Ordnung, Kinder, Trab, Trab!“ Wie ein Gewitter ſtürzte ſich das dritte Jägercorps in's Ge fecht, die Dänen zogen ſich zurück und hielten die Mühle bei Stenten beſetzt, von wo ſie mit 4 Geſchützen und gegen 1000 Mann auf die Schleswig-Holſteiner feuerten. Die Mühle lag auf [...]
[...] an die Dänen verloren gegangen. Der Major von E. klopfte mir auf die Schulter und ſagte: „Nehmen Sie die Mühle ſchnell, ehe das zweite Jägercorps ſich ſammelt.“ Ich hatte bei meiner Compagnie einen ſchwediſchen Officier, [...]
[...] Ein Hurrah, wie es wohl ſelten ertönt haben mag, begrüßte den edlen Mann, der in ſchleswig- holſteiniſcher Uniform ſich an die Spitze der Sturmcolonne ſetzte. Wie wir an die Mühle ka men, das weiß ich nicht. Wir ſtürzten jubelnd vorwärts, und als wir die Mühle erreichten, da ſprangen die Dänen aus Fenſtern [...]
[...] vertauſchend, jenem hohen Rufe „An mein Volk!“ zu folgen, der Tauſende zu dem begeiſterten muthigen Kampfe für die Rettung des Vaterlandes unter die Waffen ſammelte. Es waren keine Krieger gemeinen Schlages, am wenigſten Söldlinge, ſchwerlich einer unter ihnen, der nicht von der ernſten und ſchweren Bedeut [...]
[...] - --des unter den langen, weiten Röcken* bargen, deren damaliger Schnitt einem ſolchen Vornehmen bekanntlich ſehr günſtig war. Mir ſelbſt wurde als beſonderes Zeichen von Erkenntlichkeit, eine [...]
[...] Die Löſung wird nach Ablauf von vier Wochen unter Andeutung der Namen der Herren Einſender angegeben werden. [...]
Die GartenlaubeNo. 034 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie aber erſchöpft waren, machte ſich auch die Erſchöpfung bei den Männern geltend. Sie begannen an ihre Nachtruhe zu denken; die, welche aus der Mühle gekommen, um ihr Recht auf einen Beute - Antheil wahrzunehmen, zogen ſich allgemach dahin zurück, andere ſuchten Dach und Fach unter dem Holzſchuppen und der [...]
[...] – - –Das Fußbrett, welches an der Kunze'ſchen Bank bloß die Breite einer Fußlänge hat und unter der Tafel befeſtigt iſt, muß viel breiter ſein und bis unter die Bank hinterreichen, denn der Schüler ſoll auf ihm auch gehen und ſtehen können, und wenn er [...]
[...] talen Verſchlingungen ruhendes Faß, auf deſſen mit einer Trauben und Weinblätterguirlande umſchlungenem Deckel ein trunkener Landsknecht ruhte. Auf dem Faß, unter einem Reliefwappen, fand [...]
[...] Unternehmens ein Verwaltungsrath unter Vorſitz des Bezirks Amtmanns Fiſcher, welcher die ganze Angelegenheit von Beginn an mit größtem Eifer gefördert. Eine kaufmänniſche Commiſſion [...]
[...] unter ſeinen Papieren einen Brief mit einem preußiſchen Thaler ſtück geſiegelt, der in franzöſiſcher Sprache die Aufſchrift trug: „Depeſche des Fürſten Petrosbey an Se. Königl. Hoheit den [...]
[...] kehr nach Frankreich mit zwei Monat Gefängniß beſtraft worden. Der Leipziger „Illuſtrirten Zeitung“ bot er mit ſeltener Frech heit fünf Thaler an, damit ſie ihn unter dem Namen „Prinz Silvaneſian“ verherrliche; in dem genealogiſchen Kalender machte er den mißlungenen Verſuch, ſich unter dem Namen „Adjutant [...]
[...] Silvaneſian“ verherrliche; in dem genealogiſchen Kalender machte er den mißlungenen Verſuch, ſich unter dem Namen „Adjutant Fürſt Petrosbey“ unter die Reihen hoher Häupter einzuſchmuggeln; ja ſelbſt Berlin hatte er vor einer Reihe von Jahren zum Schau platz ſeiner Thaten erkoren, hatte damals zur Abwechslung unter [...]
[...] freien Stellen ſich noch auszudehnen vermag und ſich über und unter den Schlingen Anſchwellungen bilden, entſtehen die grell [...]
[...] Der Würger, nicht zufrieden, rechterſeits ſeinen Zweck erreicht zu ſehen, ſandte ſchon frühzeitig eine Helfershand aus, um mit ihr ſpäter unter vereinten Kräften den Prachtbau auch der zweiten edlen [...]
[...] loſer Majeſtät noch ſtolz ihr Haupt in die Lüfte trägt! Wenn ſchon unter allen Bäumen die Palmen am längſten dem Würger [...]
Die GartenlaubeNo. 050 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchleſiſchen Juriſten Vorſtandsmitglied. In dem von ihm heraus gegebenen vielgeleſenen „Sonntagsblatt“, das ſich ſeit 1849 unter allen Fährlichkeiten, Poſtdebitsentziehung, Beſchlagnahme während eines ganzen Jahres, Hinausdrängung aus Preußen unter Manteuffel behauptet und ſich ſein Publicum in ganz Deutſchland [...]
[...] Einige Stunden Unſicherheit des Suchens hätten über fünf hundert Menſchen das Leben gekoſtet! Die Thatſache machte ungeheures Aufſehen unter den ſeefahrenden Nationen und öffnete mit Einem Schlage alle Gemüther den Ideen Maury's. Das Reſultat war das Zuſammenbringen des „Internationalen meteoro [...]
[...] ſeine einträgliche und, was ihm wichtiger war, hülfsquellenreiche Stellung am Obſervatorium in Waſhington, ſondern auch Hab' und Gut und den Reſt ſeiner durch raſtloſe Thätigkeit unter grabenen Geſundheit, ſo daß er, faſt vom Nöthigen entblößt, nach England kam. [...]
[...] hohen Geſellſchaft herrſchte. Er verſprach alſo, wie von ihm ver langt wurde, nicht nur den Dr. Goethe nicht zu wecken, ſondern auch die Nacht über ſeine Mühle nicht ſtehen zu laſſen, damit der Schlafende durch das Aufhören des regelmäßigen Geräuſches nicht [...]
[...] lachend mit der ganzen Jagdgeſellſchaft zurückkam und vor der Mühle erſchien. Zunächſt wurde der Müller vor den regierenden Herrn citirt, der ihn zornig mit der Frage anließ, warum er ſeinen Gaſt [...]
[...] „Ich bin unſchuldig!“ antwortete der geängſtigte Mann. „So muß ein Gottesgericht entſcheiden,“ fiel Goethe ein. „Befehlen Ew. Hoheit, ihn der Feuer- und Waſſerprobe zu unter werfen.“ „Alſo ſei es!“ entgegnete Karl Auguſt. [...]
[...] ins Haus!“ Einer der Diener ging mit den Kleidungsſtücken des Müllers in die Mühle. Karl Auguſt aber fuhr fort zu den Jagdgenoſſen: [...]
[...] „Ich gebe einen Louisd'or. ſtens einen Laubthaler.“ „Der Schuldige,“ ſiel Goethe ein, „denn er iſt unter uns, giebt zwei Laubthaler!“ „So ſei es!“ beſtätigte der Herzog. [...]
[...] „Ich bedanke mich für die gnädige Strafe,“ ſagte der vor tretende Knebel, indem er das eingeſammelte Geld nahm und nach der Mühle zu ging. „Du, Knebel?“ fiel Goethe ein. vergolten werden!“ [...]
[...] Für den Weihnachtstiſch. Unter der großen Schaar von ſtrahlen den Büchern, welche alljährlich beim Herannahen des Feſtes ſich einzuſtellen pflegen, wird unzweifelhaft ein von Albert Träger in Leipzig bei [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen