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Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland25.06.1839
  • Datum
    Dienstag, 25. Juni 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Saat und Verpflanzung der einzelnen Arten iſt Nachſtehendes zu beobachten. a. Aus Samen ſind zu erziehen: [...]
[...] 3) der Ahorn, 4) die Eiche. b. Aus Wurzelſproſſen oder Stecklingen werden gezogen: 1) die Linde, [...]
[...] aa. Von der Zucht aus Samen. [...]
[...] den. Sind die meiſten Sämlinge erſt im zweiten Jahre aufgegangen, ſo hat natürlich die erſte Verpflanzung erſt nach drei Jahren von der Aus ſaat an Statt. 2. Die Feldulme (Ulmus campestris), auch [...]
[...] bb. Von der Zucht aus Wurzelſproſſen und aus Stecklingen. [...]
[...] merlinde (Tilia grandifolia), in den ſandigen Niederungen Frankens die Winterlinde (Tilia Parvifolia). Man kann ſie zwar aus Samen ziehen, welche im Oktober geſammelt und in Rin nen % Zoll tief ſogleich gelegt werden müſſen. [...]
[...] ziehen, welche im Oktober geſammelt und in Rin nen % Zoll tief ſogleich gelegt werden müſſen. Da aber die Zucht aus Samen etwas langwierig [...]
[...] läßt jedem Wurzelſtück ſodann nur einen Trieb. Den erſten Sommer über muß fleißig begoſſen werden. Nach zwei Jahren werden ſie 2%“ aus einander verpflanzt und ſind im 7ten Jahre zur Auspflanzung tauglich. [...]
[...] (Aus dem Centralblatte des landwirthſchaftlichen Vereins in Bayern, 1839.) [...]
[...] Man wählt zu ihren Grundſtämmen am vor theilhafteſten die aus den Kernen der kleinen ro= then (nicht ſchwarzen) Süßkirſche erzogenen Säm linge, welche in einigen Jahren ſehr wuchshafte, [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland12.02.1839
  • Datum
    Dienstag, 12. Februar 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn die Samen gekeimt haben, ſo ziehen Manche zwei Pflanzen von vieren, oder eine von dreien aus. Allein es ſchadet nicht, wenn alle 4 Pflanzen ſtehen bleiben. Sind ſolche handhoch herangewachſen, ſo werden ſie behackt, wie man [...]
[...] kelrüben aus. Man benützt vorzüglich die Enden der Felder dazu, welche Enden gegen Morgen oder Mitternacht liegen, weil dann die hohen Mais [...]
[...] allein als eine Futterpflanze bauen. Es folgt doch nach Mais eine vortreffliche Gerſte, wie ich ſelbſt aus Erfahrung weiß, und in deſſen Stcppeln ge rathet noch eben ſo gut Winterdinkel. Nach mei ner Erfahrung zieht der Mais den Boden nicht [...]
[...] rathet noch eben ſo gut Winterdinkel. Nach mei ner Erfahrung zieht der Mais den Boden nicht mehr aus, als eine Wintergetraide-Frucht, daher genügt auch nur dieſe mäßige Düngung hiefür. [...]
[...] Der Buchwaizen – das Heidekorn. (Schluß. ) Wenn man auf ein Tagwerk 1%, Metzen aus geſäet hat, ſo kann man 36 Metzen oder 6 Schäffel [...]
[...] Um alle Jahre ſich aus Samen die größten Eß-Zwiebel anzuziehen. [...]
[...] Ich habe ſchon ſeit ungefähr 36 Jahren alle Jahre Zwiebeln aus Samen gezogen, welche eben [...]
[...] auf ein Pfund gingen, alſo ebenſo, wie jene Zwie= beln, welche man erſt aus Steckzwiebeln zieht. Ich ſäete die Samen Ende Februar, oder am An fange März in einem Topfe in gewöhnliche Gar [...]
[...] größer. Der Vortheil iſt hiebei, daß man ein Jahr erſpart, daß man nicht ſo viele Zwiebeln ein büßt, denn in manchem Jahre ſchießen die aus geſteckten Zwiebeln in Stengel, und dann hat man das beſchwerliche Ueberwintern der Steckzwiebeln [...]
[...] theil habe ich in 36 Jahren noch nicht bemerken können. Im andern Jahre hatte ich allemal die ſchönſten und reifſten Zwiebeln zu Samen aus geſteckt. Am Ganzen iſt weiter nichts beſchwerlich, als [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland11.06.1839
  • Datum
    Dienstag, 11. Juni 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] len Schläge recht bequem. Man denke ſich daher bei der Anlage aller Neuhaue – und nament lich der kahlen Hiebe – die Aus- und Abfuhr, und wähle eher eine andere Hiebsart – oder Spring- und Kouliſſenhiebe – welche nach ſolchen [...]
[...] Aus dieſer Fläche, welche ich Plänterſchlag nen nen möchte, wird nun alljährlich der Jahresertrag nach Abzug der Reinigungs- und Nachhauungen [...]
[...] ſtehen bleibt, ſo kann ich 3,6 Tagwerk damit in Stellung bringen, und dieſe 3°/o Tagwerk machen nun den Urſchlag aus. Ferner fände ſich, daß in dieſem Beſtande auf dem Tagwerk 40 Klafter eingeſchätzt ſind, ſo ſind [...]
[...] dem Tagwerk 40 Klafter eingeſchätzt ſind, ſo ſind 40 × 3,6 = 144 Klafter: der ganze Vorrath, aus welchem ich alljährlich den Jahresertrag von 20 Klaftern (wenn von dieſen keine Reinigungs und Nachhauungen abzuziehen ſind) zu nehmen [...]
[...] wohl geſchehen kann, wenn eine zur Herſtellung des Jahresertrages nicht hinreichend und groß ge= nug iſt (wo z. B. der Waldbeſitz aus vielen Par zellen beſteht), ſo wird nach Maßſtab der verſchie denen Größen auch das Holz herausgenommen. [...]
[...] Luft hinreichend durchſtreichen kann, zu ſtellen ſind. Das Stammholz ſoll nach der Fällung ſogleich aus dem Walde, oder wenigſtens aus dem Gehaue geſchafft werden. Die Nachhauungen ſind bei hohem Schnee, wenn aber kalter ſchneeloſer Winter ein= [...]
[...] iſt ſich nun ſelbſt überlaſſen. Mit ihr muß der Beſtand, wenn die ſämmtlichen Materialergebniſſe aus Reinigungs-, Neu- und Nachhauungen zu ihr gezählt werden, der tarationellen Einſchätzung entſprochen haben. Die Aushauung wird ganz wie [...]
[...] einzelne ſchöne zuwachſende Stämme ſtehen gelaſſen. Dieſe wachſen in den zweiten Turnus hinein, und leben auch dieſen öfters noch ganz aus. Aus ſol chen Bäumen werden die größten Werk- und Nutz ſtämme erzogen. Man laſſe daher vorzugsweiſe [...]
[...] auch edlere Holzarten mit einwachſen, wie man zu ſagen pflegt, als Eichen, Buchen, Ahorne, Eſchen, Ulmen, doch auch Tannen und Fichten von aus gezeichneter Größe wird die Nachwelt mit Dank annehmen. Dieſe Stämme, die man einwachſen [...]
[...] (Aus dem Centralblatte des landwirthſchaftlichen Vereins in Bayern, 1839.) [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland30.04.1839
  • Datum
    Dienstag, 30. April 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] thun ſich ſolche Gärtner noch etwas zu gute. Ich hebe deßwegen doch auch das Beet 3 Schuhe tief aus, aber anſtatt ſolches ganz mit Miſt zu füllen, ſo bringe ich unten hinein Schuhe hoch friſche Lohe. Solche koſtet nichts. Darauf bringe ich [...]
[...] dann eben ſo viel durch das Gitter durchgeworfene Erde. Habe ich aber keinen Pferdemiſt, ſo nehme ich Miſt aus der Kloake, und bringe ihn nur 2 Zoll hoch auf. Allein um die Wärme mehr zu= ſammen zu halten, ſo ſenke ich meine Miſtbeete [...]
[...] zogen. Ich hatte mir ein paar viereckige Käſten machen laſſen, 2 Schuhe lang und 2 Schuhe breit, nur 1 Schuh hoch. Die Fenſter hatte ich aus einer Glasthüre dazu entnommen. Ich füllte den ganzen Platz, 2 Schuhe tief, mit Lohe aus, und [...]
[...] ganzen Platz, 2 Schuhe tief, mit Lohe aus, und nur ſo groß, als ein kleiner Teller iſt, hob ich ein 2 Schuhe tiefes Loch aus, machte es voll Miſt, darauf 3 Zoll hoch Erde, und ſetzte nun 2 Pflan= zen darauf. Da das Beet ganz in der Erde [...]
[...] ſtand, ſo hatte die Lohe es ſehr warm erhalten. Die Pflanzen konnte ich ſchon Anfangs April ein ſetzen, und bald breiteten ſich die Ranken ſo aus, daß ich ſie ſtark beſchneiden mußte, und nur kurze Ranken bezweckte. Im Juli mußte ich die Käſten [...]
[...] riechendes Fleiſch, allein die Früchte werden nicht ſo groß, als jene der Cantalupe = Melonen. Ge wöhnlich hat man eine Baſtardart, entſtanden aus Samenſtaub - Vermiſchung von Cantalupe - und Netzmelonen. Ich habe von einer ſolchen Art die [...]
[...] wöhnlich“) im Herbſte verliert, und das, wenn es im frühen oder mittleren Alter geſchlagen wird, aus den Wurzeln und dem Stamme ausſchlägt. Bei den meiſten **) Nadelhölzern bleiben die Nadeln, welche die Blätter des Baumes bilden, [...]
[...] aber doch immer ſo viele Nadeln am Baume blei= ben, daß dieſer das Anſehen einer immergrünen Pflanze erhält; die Nadelbäume ſchlagen aus Wur zeln und dem Stamme nicht leicht aus, ſondern man läßt ſie in der Regel zu hohen ſtarken Bäu [...]
[...] Niederwald-, Kopf- und Schneidel- Holzbetrieb. Beim Hochwaldbetrieb wird alles zur Benützung kommende Holz aus Samen gezogen, und die Haupt holzernte tritt erſt ein, wenn der Baum in der Regel ſein höchſtes Wachsthum erreicht hat; beim [...]
[...] Regel ſein höchſtes Wachsthum erreicht hat; beim Niederwald hingegen wird alles zur Benützung kommende Holz aus Stock- und Wurzelausſchlag gezogen. – Beim Kopfholzbetrieb werden einzeln ſtehende Bäume geköpft, und beim Schneideholz [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland01.10.1839
  • Datum
    Dienstag, 01. Oktober 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die gewiſſenhafte öffentliche Bekanntmachung meines Befundes über dieſen Gegenſtand hat mir viele Briefe, und nähere Erkundigungen aus dem In = und Auslande – vorzüglich aus Norddeutſch land, Rußland, Pohlen und Ungarn – zugeführt; [...]
[...] Erwiederung auf viele Anfragen. Für circa 12 – 1500 Schafe einzuweichen iſt 1 Zntr. Waſchmittel (das aus verkleinerten Pflan= [...]
[...] Großen zu reinigen, ſind einige beſondere Tröge nothwendig, in welche dieſe Thiere unmittelbar nach der Einweichung, aus dem warmen Bade ge [...]
[...] hoben, und das zurückgebliebene Einweichungswaſ ſer darin aus dem Vließe des Schafes zur fernern Verwendung gelind ausgedrückt werden muß. So= bald ſich einige Flüſſigkeit aus den Trögen geſam= [...]
[...] melt hat, wird ſolche in offene Fäſſer oder Bottige, deren drei ſeyn müſſen, geſchöpft. In das Erſte und Größte kommt die unklare Flüſſigkeit aus den Trögen von den ausgedrückten Vließen der Schafe, damit ſich die ſchweren Unreinigkeiten in demſelben [...]
[...] Trögen von den ausgedrückten Vließen der Schafe, damit ſich die ſchweren Unreinigkeiten in demſelben zu Boden ſetzen. Aus dieſem Bottige oder Faſſe wird die obere, etwas klar gewordene Flüſſigkeit nach und nach in das zweite Gefäß zur weitern [...]
[...] wird die obere, etwas klar gewordene Flüſſigkeit nach und nach in das zweite Gefäß zur weitern Klärung und aus dieſem zum gleichen Zwecke aber malig in das dritte geſchöpft; von wo ſolche end lich wieder in den Keſſel zur Erwärmung und [...]
[...] zum Theil ausgeſchöpft und zu gleicher Zeit mit einer ſolchen Quantität warmen Einweichungswaſ ſer aus dem Keſſel wieder erſetzt werden muß, um das Bad beſtändig ſo warm zu erhalten, daß man ohne viele Schmerzen die Hand darin halten kann. [...]
[...] täglich vollſtändig warm baden und zugleich rein weiß waſchen kann. (Aus dem Centralblatte des landwirhſchaftlichen Vereins in Bayern, 1859. [...]
[...] zuvor, wo man mit Sicherheit Regen erwarten kann, leicht umgebrochen, der Klee ſo untergeackert, dann geeggt, hierauf der Lein ziemlich dicht aus geſäet und untergeeggt. Man macht das Land mit der Egge ſehr klar, und nur breite Beete. [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland12.03.1839
  • Datum
    Dienstag, 12. März 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meine Erfahrungen über die Zuckerfabrikation aus Runkelrüben. [...]
[...] Als ich mich unterdeſſen mit Bienenzucht abgab, und viel Honig liegen ließ, welcher bald grießig wurde, ſo dachte ich an den Zucker aus Runkelrüben, und ſtellte zwiſchen den Syrup aus Zuckerrunkeln und dieſen Honig Verſuche an. Allein, obſchon beide [...]
[...] war alſo entgegen. Ich ließ Alles liegen, bis zum Jahre 1836, wo von München aus mit prahlenden Worten ver ſichert wurde, daß nur aus Runkelrüben ein ſol cher Zucker in höchſter Menge, gleich einige tauſend [...]
[...] In Hohenheim wurde mir in der dortigen Zuckerfabrik, welche koſtbar eingerichtet iſt, die Ge wißheit, daß bisher nicht möglich war, aus Zucker runkeln Hutzucker und criſtalliſirten Zucker im Klei [...]
[...] daß dort nichts geſpart werde, und die Regierung ſchon ſo viel aufgewendet habe, daß man aber ver zweifle, Hutzucker, dem indiſchen gleich, je aus bloßen Zuckerrunkeln gewinnen zu können. Wenn alſo eine ſolche reich etablirte Fabrik, [...]
[...] von der Regierung ſo außerordentlich wohlwollend unterſtützt wird, man ſprach von 40,000 fl. Auf wand, keinen Hutzucker aus bloßen Runkeln erzeu gen kann, ſo werden die andern reichen Fabriken ſolches noch weniger im Stande ſeyn. Mit Rohr [...]
[...] gen kann, ſo werden die andern reichen Fabriken ſolches noch weniger im Stande ſeyn. Mit Rohr zucker wird erſt der Zucker aus Runkeln verbunden, und erſcheint dann in Hutform. Allein, was iſt damit gewonnen? Das Publi [...]
[...] Ich muß hierauf meine Leſer aufmerkſam ma chen, was dieſer Hanslaſey. Der Bamberger Bier bräuer brühet nur das Malz aus, wenn er Bier brauet, ſomit bleibt noch viel guter Stoff in den Trebern zurück. Wenn auch das Bier hie und da [...]
[...] Hansla wird doch ganz eigens bereitet. Es iſt nämlich dem Brauer die Quantität Bier vorgeſchrie ben, welche er aus dem Malze zu bereiten hat, von 30 Metzen Malz ſollen 33 Einmer Winter - und nur 30 Eimer Sommer- oder Lager-Bier bereitet [...]
[...] nicht, da er nur in ſeinem beſondern guten Biere ſeinen Ruhm ſetzt. Er braut ein Drittheil weniger aus der Quantität Malz, läßt ſich aber dann das Bier theuer bezahlen. Mit dem Winterbiere aber kommt er zu Recht, nicht aber mit dem Lagerbiere, [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland16.07.1839
  • Datum
    Dienstag, 16. Juli 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die aufgegrabene Erde, und durchdringt ſie bis in die Tiefe der Wurzeln, trocknet und zieht die ſauern Theile aus, vertreibt Schimmel und Moder, und erzeugt eine eigene fruchtbare Gährung. Im Ok tober bringt man rings um dem Stamme über [...]
[...] auf den untern Theil des Stammes, wo die Wur zel anfängt, denn hier iſt der Magen der Pflanze. Hieher zieht ſich aller Saft aus den Aeſten im Winter, hier wird der Saft bereitet, gekocht, ver ſtärkt, hier iſt die Kraft der ganzen Pflanze bei [...]
[...] von ſich, und der ganze Organismus muß erſtar ken, weil denſelben nichts ſtören kann. Daher ſieht ein ſolcher Baum ſtets friſch und kräftig aus, und wächst zuſehends, und nie kann Moos ſich demſelben mitheilen. Die Folge iſt, daß der Obſt [...]
[...] Geſchwulſt, und eine noch auffallendere längliche, nierenförmige, weiche Hervorragung, hinter jedem Auge, in der Gegend der Ohren. Wenn ſie aus gewachſen iſt, erreicht ſie öfters eine Länge von 6 bis 7 Zoll, und eine Breite von 4% Zoll, ſie [...]
[...] rend der Begattung gibt das Männchen eine be ſondere Art grunzenden Tons von ſich. Sobald das Weibchen ſeine aus zwei aus Schleim gleich ſam zuſammengeſetzter Schmiere enthaltenen Eier durch den After von ſich zu laſſen anfängt, werden [...]
[...] Giftig iſt die Kröte nicht. Allein, wenn man ſie berührt, ſo ſpritzt ſie einen ſcharfen übelriechenden Saft aus, welcher großen Ekel verurſacht, wenn er den Menſchen berührt, deßhalb meidet man die Kröte. Die Unkenkröte, Bufo calamita. Die Füße [...]
[...] in Menge aus den Nachbarsgärten herüber zu mir. Man hält Störche, welchen die Flügel gelähmt ſind, und welche alle Kröten vertilgen. Sonſt [...]
[...] wenn im vorigen Jahre ſtark gedüngt worden war. Aber vorzüglich ſchädlich iſt es, wenn man den Dung friſch aus der Kloake zur Saat verwendet hat. Dieſer Dung hitzt zu ſehr, treibt alſo, was dann das Anſetzen der Häupter hindert. Die Pflan [...]
[...] auch beſſer an der Nord- oder Oſtſeite auspflanzt, wo ſie die Mittagsſonne nicht haben. Dieſer friſche geile Dung aus der Kloake erzeugt auch in den jungen Wurzeln der Pflanzen eine gewiſſe Art kleiner Würmer in runden Knollen, und jede davon an [...]
[...] ander ſtehen, damit ſie recht ſtämmig heranwachſen. Dann macht man gewöhnlich auch den großen Fehler, daß man die Pflanzen nur aus der Erde zieht, wobei man dann die Wurzeln verletzt, was wieder die Pflanze ſehr ſchwächt. [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland06.08.1839
  • Datum
    Dienstag, 06. August 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Erde mit Schnee bedeckt war, Futter auf Schüt ten; in der übrigen Jahreszeit beſtand ihre Nah rung aus Inſekten, Würmern und Infuſorien in den Waldungen, wovon ſie ſehr corpulent wurden, ein höchſt wohlſchmeckendes Fleiſch erzeugten, das [...]
[...] ſchützen in jener Gegend zu damaliger Zeit waren wahrſcheinlich Schuld, daß ſich dieſe verwilderten Haushühner aus den landesfürſtlichen Waldungen auch in die angränzenden Privatwaldungen ſehr verbreiten konnten. [...]
[...] (Aus dem Centralblatte des landwirthſchaftlichen Vereins in Bayern, 1839.) [...]
[...] rechen betrifft, ſo ſind vorzügliche Inſtrumente hiezu ſeit dem Jahre 1823 im Beſitze des Central= Co mités des landwirthſchaftlichen Vereins, welche aus England angekauft worden ſind. Der Bericht des Hrn. Poſtſtallmeiſters Heckel in München, welcher [...]
[...] dieſer Art ſchon viele Jahre mit Vortheil gebraucht. b. Die Dreſchmaſchine der Gebrüder Beck, Me= chaniker aus München, welche ſie für die fürſtlich von Wrede'ſche Oekonomie in Ellingen hergeſtellt haben, worüber der ſehr günſtige Bericht über die [...]
[...] ſtorbenen Bruder Bernhard aus England mitge [...]
[...] teville, Güterbeſitzer von Königswieſen bei Re gensburg, im verfloſſenen Sommer durch einen Mechaniker, den er aus Frankreich mit ſich nahm, Sie leiſtet ſehr viel, und kann mit ſammt dem Göpel um 500 bis 600 fl. herge [...]
[...] (Aus dem Centralblatte des landwirthſchaftlichen Vereins in Bayern, 1859.) [...]
[...] halten, daher fleißig gießen. In ſolcher Art habe ich Radieſe gebaut, welche man mit dem Meſſer aus der Erde herausnehmen mußte, alle waren groß, vollkommen gut, und nicht eine war vor der Zeit in Samen geſchoſſen, keine pelzig geworden. [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland26.11.1839
  • Datum
    Dienstag, 26. November 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] iſt in Bayern nur äußerſt geringes Hornvieh und ſtehet gegen die Würtemberger Ragen weit zurück. Daher rührt es, daß Bayern kein Maſtvieh aus führen kann. Nur jene guten Gegenden in Fran ken und Schwaben, im alten Rieß, im Altmühl [...]
[...] grund, bei Ansbach, wo ſich noch die gute Vieh raçe von der Ansbacher Regierung herſchreibt, füh= ren etwas Maſtvieh nach Straßburg aus, was eben doch nicht bedeutend iſt. In den meiſten Gegenden von Franken und Bayern hat man nicht [...]
[...] Die Regierung fühlte wohl dieſen Mangel, und ſchrieb einen Preis von 100 Dukaten für eine paſſende Lehre über dieſen Gegenſtand aus. Allein es fehlte zuletzt an nichts, als an den – 100 Du [...]
[...] ſollte es nicht glauben, das ſonſt ſo geſegnete Mainthal, Bamberg e. holt ſein beſſeres Schlacht vieh aus dem Itzgrunde von Koburg, die meiſten Wirthſchaften haben nur eine, höchſtens zwei ſchlecht genährte Kühlein, und eben ſo viel Gaiſen, wo= [...]
[...] zeigt die meiſten auf dieſe Art angegriffenen Num mern, die Fällung im Mai und Auguſt die wenig= ſten, was ſich aus der größern Austrocknungsfähig keit des Holzes zu dieſer Zeit erklärt. Der Holz art nach ſind es vorzüglich die Aſpe, dann die [...]
[...] An den nicht ſogleich nach der Fällung, ſon dern erſt nach der Lufttrocknung verarbeiteten Höl zern zeigte ſich die Erſcheinung, daß alle im Au guſt gefällten Hölzer während der Lufttrocknung größere und häufigere Riſſe bekommen als zu je [...]
[...] Dasſelbe gilt von den auf dem Stocke entrin deten, und nach dem Abſterben gefällten Hölzern, welche ſehr zahlreiche Luftriſſe erhielten, aus ihrer Härte und Dichtigkeit, aber die ſie bei der Bear tung zeigten, vorläufig ſchon auf eine ausgezeich [...]
[...] Pferde, und in außerordentlichen, deren Heilung bisher ſtets als Geheimniß betrachtet wurde. Aus dem Nachlaſſe des verſtorbenen weltberühmt - ten Scharfrichters Hanns Tobias Velten. [...]
Die landwirthschaftliche Zeitung als allgemeines Correspondenzblatt von und für Deutschland12.11.1839
  • Datum
    Dienstag, 12. November 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] tritt ein unerträglich ſtinkender, ebenfalls mit Blut klumpen vermiſchter Durchfall ein, welcher bis zur Beſſerung des Thieres anhält, auch aus der Naſe fließt weißer Rotz, zuweilen auch etwas Blut; durch alles dieſes darf man ſich aber nicht beirren [...]
[...] der Erkrankung, ſobald es aufhört zu freſſen, nach Maßgabe ſeiner Größe 1 bis 2 Halbe Blut aus der Halsader nehmen müſſe, wornach auch der Kothabgang weniger mit Blut gemiſcht ſeyn wird. – [...]
[...] Joſeph Langer, gräflich Eſterhazyſcher Hofrichter. (Aus dem Centralblatte des landwirthſchaftlichen [...]
[...] gefurchte äſtige Stengel, welche mehr als 2 Fuß hoch werden. *) Die ungleich gefiederten Blätter ſtehen abwechſelnd, und beſtehen aus vielen Paa ren gleichbreit-lanzettförmigen, ſpitzigen, oben glat ter, unten wenig behaarter Fiederblättchen. Die [...]
[...] Ihre ſchönen roſenrothen, durch kleine Deckblätter unterſtützten Blüthen bilden zuſammen länglich ei förmige Aehren, welche auf kurzen Stielen aus den Blattwinkeln hervorkommen. Die kammför migen Fruchthüllen ſind lederartig, haben einfache [...]
[...] Sie bedarf hie zu unmittelbar eines Bodens mit kalkhaltiger Un terlage, gleichviel ob dieſe aus ſandigem Mergel, [...]
[...] Kalkſtein, aus Kalkſchiefer oder aus bloßem Kalk ſteingerölle beſteht. - Die Esparſette iſt ferner eine Pflanze, welche [...]
[...] Jahre ſich erhält. Sie treibt im Frühjahre, ſo bald Wärme die Kräfte der Vegetation geweckt hat, vom Stocke aus eine Menge der zarteſten Blät ter – eine vortreffliche Speiſe für alle Gattun [...]
[...] hohe Stengel aufſchießen. In der erſten Hälfte des Monats Juni entwickelt ſich die herrliche roſen rothe Blüthe, und Ende Juli oder Anfangs Au guſt wird der Saame reif. Er reift an der Aehre von unten nach oben. Der Zeitpunkt ſeiner Reife [...]