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Suchbegriff: Alberting

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Passavia (Donau-Zeitung)14.10.1840
  • Datum
    Mittwoch, 14. Oktober 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] bruder, biete ich Dir Herz und Hand zum Bunde. Schlägst Du ein? — Von ganzer Seele - rief der entzückte Albert: auf Leben und Tod der Deinige! O Männer — stammelte in Wonnethränen die [...]
[...] durch die süßesten Bande, durch die edelsten Beziehun gen mir nahe, nehmt mich, die Schwester, in Evern Bund auf. Albert, Karl, laßt mich die dritte Selige sepn .' Wer hätte der schönen Schwärmerin widerstehen [...]
[...] sepn .' Wer hätte der schönen Schwärmerin widerstehen können? Albert öffnete ihr die Arme und Helene lag an seinem Halse und hauchte einen flüchtigen Kuß über seine Lippen! [...]
[...] Noch immer in Wonnerausch versunken, saß Albert in derselben Nacht im kleinen Zimmer der Pfarrwoh nung. Ludolf stand vor ihm. Du Glücklicher — lä [...]
[...] chelte der harm- und neidlose Mensch: die wunderschöne Helene hat Dich Du genannt, Dich umarmt? Schwester will sie mir sepn — entgegnete Albert: — das hat sie mir versprochen, darauf mir den Bun deskuß von ihren Götterlippen gegeben. Ha ich fühle [...]
[...] Wortkrämer, Splbenstecher! ist denn das nicht das dasselbe? — Vergib, guter Albert. Nicht ganz dasselbe. Wenn auch Dein Kuß dem ganzen Vaterlande gegolten hat, so scheinst Du mir dennoch ganz speeielle Absichten zu [...]
[...] licht der Dämmerung unter des Gottesackers Blüthenhin. Dort senkten sie den Sarg ein. Ein stol bäumen zer Marmor drückte das frische Grab. Helle funkelten die goldenen Buchstaben: Hier ruht Albert Kühnrath, Oberster .... Ritter — Armer Albert — seufzte er tiefgerührt: — wenn es dahin mit Dir käme, wenn [...]
[...] gleiten. Thu' das nicht — bat Albert vom hohen Rosse herunter: - Thalwald muß gleich hier sepn, und ich sähe Dich nicht gerne neben unseren raschen Pferden [...]
[...] die Feinde wieder zurückzuwerfen. Ungeheurer Verlust war die Folge. Der tapfere Thalwald war geblieben. Albert hatte die bösen Nachrichten zurückgebracht und neue Anstrengungen veranlaßt. Sein Empfang bei He lenen war furchtbar. Ohnmächtig lag sie in seinen Ar^ [...]
[...] Heere nach dem Vaterlande auf. Löwenhelm und Al bert sollten den vorausgehenden General begleiten. Al lein Albert, der nur langsam sich erholte, war genöthigt, in sehr kleinen Tagreisen die Heilquelle zu besuchen, von der ihm Genesung versprochen worden war. [...]
Passavia (Donau-Zeitung)11.10.1840
  • Datum
    Sonntag, 11. Oktober 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm der Freund aus dem Pfarrhause schon einigemal zugerufen, er solle heraufkommen — ungeduldig trat jetzt Albert in glänzender Militäruniform, den klirrenden Säbel umgürtet, raschen Schrittes auf ihn zu. Wild [...]
[...] auch morgen zur Armee ab! — Ludolf entschuldigte sich, daß er nicht in diese Ge sellschaft passe. Dagegen meinte Albert, ein tüchtiger Mann passe überall hin und verstehe auch die fremde sten Verhältnisse sich anzupassen; damit nahm er den [...]
[...] wachen zum ewigen Frühling in jenem Lande, wo keine Blüthe welkt, keine Thräne fällt. Brav! fiel Albert laut lachend und Ludolf mit Carieatur nachahmend ein: bravo, mein empfindsames Magisterchen, mein modernes Siegwartchen, das geht [...]
[...] mian Wäre nicht Dein Herz tausendmal Keffer, als Deine wilde Art, so könnte man — Was? fragte Albert hastig. Man könnte scheinen — zu scheinen — Dich zu hassen! - stotterte Ludolf. [...]
[...] Nun so scheine zu scheinen, wie Lessing mit Dir sagt; in der Wahrheit bist Du mir dennoch gut! — Mit diesen Worten schob Albert lächelnd den schon wie der Versöhnten vor sich her in das Thor des Evelbohinein. [...]
[...] sie: Und Sie, Mann des Friedens, was wird mit Jhnen? Jch werde die Verwundeten heilen, gnädiges Fräu lein, entgegnete Ludolf mit Selbstgefühl: möge Albert und Karl von Thalwald nie imter ihnen sepn! — Helene empfand die stille Zurechtweisung. Jhr Va [...]
[...] Lassen Sie doch sehen! Mit diesen Worten streckte der alte Herr die Hand nach Ludolf aus, und zog den ganzen Busch Feldkümhervor, den dieser im Zorn über Alberts Spott mel zusammengeballt und zerstreut in den Busen geschoben hatte. [...]
[...] machen? Alles lachte. Ludolf, verlegen, konnte sich nicht herausfinden. Albert dagegen vermochte nicht zu wider stehen und trug die kleine Begebenheit auf dem Kirch hofe äußerst komisch vor. — Silberg? fragte Helene, [...]
[...] Der Abend war unter mancherlei Zerstreuungen hingegangen. Dieselbe Heiterkeit hatte auch die Tafel belebt. Helene saß zwischen ihrem Bruder und Albert, Ludolf neben dem Gutsherrn. Dieser stand setzt auf, hielt sein volles Glas hoch empor und sagte sehr ernst : [...]
[...] Schnell ergriffen folgte Helene seinem Beispiele und rief: unser Segen und unsere Liebe mit ihnen! — dabei for derte sie Albert auf, mit ihr anzustoßen, den ihre Worte mit Blitzesgewalt durchzuckten. — (Fortsetzung folgt ! [...]
Passavia (Donau-Zeitung)18.10.1840
  • Datum
    Sonntag, 18. Oktober 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Schluß.? Der Himmel hatte diesen erhalten. Ludolf mel dete es selbst Alberts Vater, dann aber eilte er nach dem Badeorte, wo er den Jugendfreund leidend wußte. Mit inniger Dankbarkeit empfing^ ihn dieser und das [...]
[...] nesung verzweifelte Ludolf nicht, aber desto mehr machte ihn sein Gemüthszustand bange. Jm traulichen Ge spräche entdeckte er, daß Albert nur durch die Hoffnung auf Helenens Hand noch mit dem Leben zusammenhing. Jhr Stillschweigen, das er Anfangs mit lbrem Schmerz, [...]
[...] Sorge für Thalwald und den General, glühende Schwär merei für die Sache des Vaterlandes, herzliche Freund schaft für Albert — mehr konnte er mit dem besten Willen nicht herauslesen. Jhm graute, wenn Albert diese Entdeckung machen würde. Das Schicksal über [...]
[...] Löwenhelm angeknüpft habe. Ludolf konnte vor Be stürzung nicht sprechen. - Unseliger Ehrgeiz! rief Alschmerzlich aus: der mich aus dem Schooß des Albert Friedens riß, schwindelnde Hoffnungen in mir aufregte [...]
[...] Wirken gehört, wußte, daß er jetzt Ruhe und Freude des Wiedersehens im Pfarrhause aufopfere, um dem leidenden Albert beizujpringen, und zeigte ihm daher die ganze wohlthätige Wärme, deren ihr schönes herz fähig war. Ludolf fand sie gediegener, reifer an Geist [...]
[...] geliebten Bruders reiferes Nachdenken über geistige Dinge und eine ernstere Richtung in ihr hervorgebracht, habe sie ihr früheres Benehmen gegen Albert überlegt und sich selbst scharf deshalb getadelt, obgleich — das könne sie beschwören — sie nur kindischer Schwärmerei, keiner [...]
[...] den; dennoch habe sie sich oft jene überspannten Aeuvon Theilnahme und Freundschaft vorgewor ßerungen fen weil sie einer Mißdeutung fähig gewesen. Jndes sen habe sie gehofft, Albert werde nun, durch seine man [...]
[...] jenes Mißverständnisses trage. — Helenens Briefe — das mußte Ludolf ihr bezeugen — hatten jenes willUnterschieben einer andern Empfindung durch kührliche aus nicht begünstigt, auch war Albert von Ludolf selbst mehrmals gewarnt worden. Wie die Sachen standen, blieb nichts zu thun, als [...]
[...] gleich Ludolf's prophetische Ahnung in Erfüllung. Es hieß auf dem Steine: „Hier ruht Albert Kühnrath, Oberst... Ritter . . . u. s. w. und erwartet den Frühling der Auferstehung!" [...]
[...] schlich sich die schöne Braut, mit ihres Gatten Varmis sen, an Ludolf's Arme nach dem Gottesacker, knieete ernst und andächtig auf Alberts Grab, und weihete eine Tbräne inniger Freundschaft und Erinnerung ihm, [...]
Donau-Zeitung18.11.1869
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf dem Schiffe?“ – „Nein, Herr, ich war – Lieutenant auf dem Schiffe.“ – „Du –?– und wie heißest Du?“ – „Chabot.“ – „Gerechter Gott!“ rief Albert mit Entsetzen aus – denn – es war ein Quäler, jener unmenschliche Lieutenant, der nach Le Clerc's Tode das Kommando des „Parcival“ übernommen hatte. [...]
[...] rückwärts. Drei Jahre warf man mich in's Gefängiß, und nun bin ich, was ich bin.“ Albert unterdrückte das, was ihm auf der Zunge schwebte. Der Verworfene lud seine Effekten auf und so ging's stille durch die Straßen, die so manche Erinnerung an die Vergangen [...]
[...] liche Gartenhaus vor seinem Auge da und sein Herz pochte fär ker. Ein achtjähriger Knabe spielte vor der Thüre. Er trug Le Clerc's Züge. „Wo ist Deine Mutter?“ fragte Albert mit erstickter Stimme das Kind. Da schrie die Mutter von innen laut auf. Sie hatte Albert durch das Fenster erkannt. [...]
[...] erstickter Stimme das Kind. Da schrie die Mutter von innen laut auf. Sie hatte Albert durch das Fenster erkannt. „Albert, Albert!“ rief das liebliche Weib und stürzte ihm entgegen, ihre Arme um seinen Nacken schlingend und mit ihren heißen Thränen eine Wangen benetzend; „Wohlthäter meines Kin [...]
[...] Da sah ihn der Mensch, der seine Effekten getragen, mit unbeschreiblichem Ausdruck an und wich einige Schritte zurück. Albert warf ihm ein Goldstück zu und leise schlich er fich vom dannen. Aber die Freude, die jetzt das Haus erfüllte, wo Frau Le Clerc mit ihrem Kindewohnte, war unbeschreiblich! Natürlich war [...]
[...] Albert so gerne, um ihn trauerte er ja so aufrichtig. Er war ja der einzige Mensch, dem er es zu danken hatte, daß er jetzt wieder wohlgerüstet gegen die Schläge des Geschickes sein Vater [...]
[...] „O, Sie haben es treulich gehalten und mehr gethan, als Sie ihm gelobt!“ rief mit Thränen das Weib. Sie erzählte Albert, wie nur einen Unterstützungen fie es zu verdanken habe, daß sie ihre Wohnung behalten; denn viele Schulden seien ihr geblieben nach Le Clercs Tode. Sie [...]
[...] fie das stets geliebt, aber doch ohne Sorgen leben und ihren Sohn erziehen. Der Knabe hatte sich an Albert angeschmiegt. „Du sollst mein Sohn sein!“ rief er. „Wie Dein Vater mir Vater und Retter war, so will ich es Dir sein, wie auch das Leben fich für [...]
[...] traulichen Gesprächen ergoffen sich die Herzen, die durch die Hand des Geschickes zu einander geführt worden waren; aber es zog das Herz Albert fort nach Rouen, wo die Theuersten. er wie der zu finden hoffte. Es thut Noth, unterbrach Saint-Julien sich selbst in der [...]
[...] Erzählung, daß ich Sie in das Haus des alten Saint-Julien führt und zurückgehe in jene Zeit, welche unmittelbar der Entfern Albert's folgte. Es war an dem, daß der Vater Vieles von Albert's Spiel sucht vernahm, was ihm den traurigen Blick in die Zukunft ger, [...]
Passavia (Donau-Zeitung)28.10.1840
  • Datum
    Mittwoch, 28. Oktober 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] ich doch auch ihre blühende Jugend an das Kreuz mei nes Alters geschlagen. Versprich mir: meines Weibes Freund zu sepn und zu bleiben, Albert!" — Des Ritt meisters Schnurbart verzog sich gichtisch; er wand sich mit einem raschen Händedruck hinweg, und stammelte [...]
[...] wahr gnäoige Frau! ich phantasire nicht. Alle Gegen stände stehen klar und heiter vor mir : hier weint Ama lie, dort verbirgt Freund Albert sein Gesicht zwischen den Fenster-Gardinen, und dort in jener Ecke hat sich Jhr kleiner Bijou so eben etwas zu epnisch aufgeführt." [...]
[...] den Fenster-Gardinen, und dort in jener Ecke hat sich Jhr kleiner Bijou so eben etwas zu epnisch aufgeführt." — Laut auf lachte Albert und sprach dann plötzlich, wieder ernsthaft werdend: „Wahrlich, guter Christian, so bewährt sich der gute Christ und der ehrliche Mann. [...]
[...] meinen Lähmung vermochte ich doch sehr deutlich zu sehen und zu hören. — „Er stirbt, er stirbt !" kreischte Amalie laut und fiel ohnmächtig in Alberts Arme. — „Gott sep seiner Seele gnädig!" rief die Arianen und warf sich auf die Knie. — „Und geruhe ihn allerhöchst [...]
[...] in seinen Himmel auf zu nehmen!^ seufzte der Kam merjunker und ließ sich sachte auf sein ostindisches Tuch nieder. — „Fahre wohl, alter Knabe!" sprach Albert, der indessen Amalien auf einen Sopha getragen hatte, und drückte mir mit schwerer Kuirassier - Hand die Auzu. — „Mein lieber, mein guter Herr! Mein Va [...]
[...] Doch hatt' ich nie Ursach, diesen Mißgriff zu bereuen! sie benahm sich so musterhaft als meine Stieftochter Julie und mein Herzensfreund Albert, und so verblieb es bis zu meinem jetzigen Tode. Da lag ich nun, bei lebendigem Leibe ein ErfpekDekret für jene bauchschleichenden Kompetenten, [...]
[...] meines Weibes. — „Kalt ist er zwar noch nicht," brummte ein tiefer Baß, der, so viel ich mich aus mei nem Leben nech erinnern konnte, dem Freund Albert angehörte; „allein, Gott sep Dank! todt ist er." — „Lassen wir ihn ruhen! Er wird schon auskühlen!" [...]
[...] streckten sich tausend glühende Zangen nach mir, mich wieder ins Leben zurück zu zwicken. — „Hat uns eigent lich lauge genug inkommodirt!" spach Albert. — „Nun zu unserem Glück war er doch ganz arglos und ohne alle Eifersucht!" sagte Amalie. — „Jetzt steht mir der [...]
Donau-Zeitung12.08.1867
  • Datum
    Montag, 12. August 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kaum hatte Heerdorn diese Nachricht erhalten, als er den Bruder im Uebermaß der Gefühle in die Arme schloß. „Ich bitte dich Albert, gib nicht so rasch der Hoffnung Raum," sagte Stephan, „ich fürchte, du mirft enttäuscht werden." Heerdorn schütttelte unmuthig das Haupt. „Raube mir nicht gleich wieder [...]
[...] an die Stirn. Stephan schmieg. Was sollte er erwidern, sollte er den Bruder damit trösten, dah vielleicht Irrsinn die junge Frau zu ihrem unseligen Beginnen getrieben? „Seltsam," fuhr Albert fort, bisher zweifelte ich kaum, dah Uebersvannung, dah ein Gemeine Claudia bewogen, mich zu verlassen, ich konnte müthsleiden ihr nichts unwürdiges zutrauen und jetzt, mo mit ungeahnter [...]
[...] Stolz, die beleidigte Ehre. Groher Gott ! wenn ste nicht schuldlos märe!" „Ruhig, Albert, ich beschwöre dich!" „Ruhig! wer könnte da ruhig bleiben! und doch ich bin es noch zu sehr, ich stehe nnhier und sollte schon auf dem Wege sein!" Eine Stunde thätig später verließ Albert die Stadt. [...]
[...] Kalt mar es, eisigkalt. Nun ertönte das Signal, nun verstummte es und die Passagiere strömten aus de» Wagonö. Ein neues Signal, ein gellender Pfiff und fort brauste der Zug. Albert hatte sich sogleich um den nächsten Weg zur bezeichneten Straße erkun digt und nun schritt er durch eine kahle Allee dem ersehnten Ziele [...]
[...] schlummernde Stadt nieder. Doch nein! Sie schlummerte nicht mehr, auf den Straßen begann es sich zu regen, die Fenfterbalöffneten sich hier und dort, einzelne Kaufläden thaten die ver ken schlossenen Thören auf. Unmöglich konnte Albert zu so früher [...]
[...] wollte doch das Haus betrachten, in dem sie wohnte. Ihn leitete die leise Hoffnung, daß er sie vielleichtt am Fenster, sehen würde. Oeds und wie ausgestorben mar die Straße, AlbertS Schritt hallte Vereinzelt über das holperige Pflaster hin, sein Auge schweifte forschend umher. Nr. 14., das mar das Haus — ein altes häß [...]
[...] Höhe und Breite besaßen. Hier waren .die Balken geöffnet, aber niemand mar hinter den niederen Glasscheiben zu sehen. Eine Weile schritt Albert die Straße auf und nieder und immer Mie der erhob er, da er sich Nr. 14. näherte, seinen Blick, um ihn jedesmal enttauscht zu senken. Seine Ungeduld stieg bis zu sieAufregung, er konnte, er wollte nicht länger warten und [...]
[...] wie sie ausschaut, sie geht immer nur Abends aus." „Führen Sie mich zu ihr, ich habe mit ihr zu sprechen." „Sie ist nicht zu Hause." Ungeduldig stampfte Albert mit dem Fuße. Haben Sie nicht eben gesagt, daß sie nur Abends ausgeht?" „Sie will niemand sehen." Heerdorn wandte sich von der Alten ab, und [...]
[...] Antlitz des fremden Herrn. „Was sagt man?" „Daß sie ihrem Manne davongelaufen ist und sich fürchtet, daß er sie zurückholt." Wortlos wandte sich Albert ab und zog auf's neue mit Ungestüm an der Glocke, die zu Frau Leracs Zimmer führte; aber obschon der schrille Klang weithin schallte, ließ sich innen nichts hören. [...]
[...] der schrille Klang weithin schallte, ließ sich innen nichts hören. Niemand kam, die Thüre zu öffnen. Mit schwerem Herzen ver ließ Albert das Haus. Diesem gegenüber befand sich ein un scheinbarer Zuckerbäckerladen. Er trat hinein und nahm dem Fenster zunächst Platz, um Nummero 14. nicht aus den Augen [...]
Donau-Zeitung05.08.1857
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1857
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 9
[...] Prinzessin entzcgenharrte. Diesen Abend erst findet vaS eigent liche Galadiner, unv morgen das vom Bürgermeister der kgl. Familie veranstaltete Festmahl statt. — Prinz Albert, Gemahl der Königin von England, diesen Morgen erst angekommen, wird schon in einigen Stunden an Bord seiner in Antwerpen [...]
[...] wird schon in einigen Stunden an Bord seiner in Antwerpen liegenden Aach! nach Oöborne zurucksegeln. Brüssel, 28. Juli.' Bekannilich besaß Peinz Albert, noch bevor er jüngst die Vorrechte eines Pcince Eonsort erhielt, nächst der Königin den Borrang vor allen übrigen Gliedern ver [...]
[...] vor einigen Wochen ihrem Gemahl den Titel eines Prinzen' Confort mit den damit verbundenen Borrechlen eriheilie, ge schah es zunächst um dem Prinzen Albert aus dem Eontment die sogenannte Ebenbürtigkeit mit den Gliedern herrschender Königshäuser von Europa zu sichern. Schon unter der JuliuShatte Ludwig Philipp, auf den Wunsch der Königin [...]
[...] Königshäuser von Europa zu sichern. Schon unter der JuliuShatte Ludwig Philipp, auf den Wunsch der Königin rezierling Viktoria, seinen Einfluß aufgeboten, um von den Cont,nemal- " Großmächten zu erwirken, daß sie dem Prinzen Albert ven Tiiel königliche Hoheit zuerkennen möchten. Der Erfolg ent sprach nicht den Erwartungen der Königin von Englanv; die [...]
[...] sprach nicht den Erwartungen der Königin von Englanv; die nordischen Großmächte, namentlich Rußlanv, mochten sich nicht dazu verstehen, den Prinzen Albert außerhalb der Vereinigten Reiche anders denn alS einen Prinzen der herzogt- sächsischen Familie zu betrachten, als welchem ihm nur das Prävikal Ho [...]
[...] von Königen haben den Bortritt vor den Boischaftern fremder Mächte. Ich mußte in diese Einzelnheiten mich einlassen, um Ihnen gehörig zu erklären, warum Prinz Albert bei der gestrigen feierlichen Trauung der Prinzessin Eharlotte mit dem öfter, reichischen Prinz -Avmiral, einen von den übrigen anwesenden [...]
[...] Erzherzogin Margaretha von Oesterreich. Man wählte diesen Ausweg um, so lange die nordischen Großmächte dem Prinzen Albert de» Titel „königliche Hoheit" nicht förmlich auf dem Eontinent zuerkennen, keine unzeitigen EtiketSstreitigkeiten ent stehen zu lassen. Bei der anhallenden Spannung zwischen dem [...]
[...] Hof von St. James und jenem von St. Petersburg ist wenig Aussicht vorhanden, daß der Selbstherrscher aller Reußen vein Prinz Albert die Ebenbürtigkeit mit den Gliedern der eigenen kaiserlichen Familie einräume. Seitens des Wiener HofeS be steht eine weil bessere Disposition, welche schon daraus hervor [...]
[...] steht eine weil bessere Disposition, welche schon daraus hervor geht, daß der Erzherzog Ferdinand Marimilian gestern dein Prinzen Albert bis zum Bahnhof entgcgensuhr. Nach der be stehenden Hofetikette fährt ein Prinz einem andern fremden Prinzen nur dann entgegen, wenn er ^ » «>>.«>."..^'... [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 28.11.1847
  • Datum
    Sonntag, 28. November 1847
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] mangelhaft und versagte seine Dienste. „So bitte den Gevatter Frischbier noch um «ine Sen dung Brod, Albert," sprach die Gattin des Schriftgießers, „wir können doch die Kinder nicht zum zweiten Mal hung rig zu Bett gehen lassen. Wir sind ja nicht Menschen, die [...]
[...] Haus machte, und jetzt sich mit dem Bettelsack schleppt." Mutbe mir Alles zu, nur diese Schande nicht." „Sey doch vernünftig, Albert," bat die Gattin. „Wer wird gleich verzagen und das äußerste fürchten, wenn der Himmil eine Prüfung schickt : Haben wir doch gesunde Glie [...]
[...] Pius kl. die Bulle über solche Stiftung an den Herzog sendete. Der Krieg mit Albert von Brandenburg hinderte den Herzog mehrne Iahre an dem Vollzug feines großartigen Willens, bis er seinen Gegner in der Schlacht bei Giengen [...]
[...] weißen Netze von den Schilden , deren Wappenbilder verkün deten, daß 23 der edlen Trautmansdorfer eingeritten find. An ihrer Spitze war der Greis Albert, der in mehr denn fünfzig Gefechten für drei Regenten Oesterreichs sein Schwert trug. Vor 44 Iahren focht er für Rudolf von Habsburg [...]
[...] Marchfelde. Vier Söhne von ihm, Leopold, Konrad, Har lan?, Hektor, dann Söhne und Enkel von jenen, die für die Kaiser Rudolf und Albert sielen, empfingen nun das Frohlocken ihrer Wassengefährteu. Friedrich der Schöne wählte sie insgesammt zu seiner Leibwache in der Schlacht. [...]
[...] das Schwert Wittelsbach fielen, um den Ruhm des Tages. — „Trautmannsdorfer , denkt an eure Väter am March feld !" rief der alte Albert seinen Söhnen und Jünglingen zu; „rettet euren Fürsten," und sie nahmen Friedrich in ihre Mitte. Da sanken sie bald unter den Streichen der Bayern [...]
[...] zu; „rettet euren Fürsten," und sie nahmen Friedrich in ihre Mitte. Da sanken sie bald unter den Streichen der Bayern und Franken, die mit Ungestüm und unwiderstehlichem Helauf die beiden Fürsten drangen. Albert sah mit denmuth Schmerzen zwei seiner Söhne, Leopold und Konrad, in ihr Blut fallen. Er kämpfte noch mit wenigen seines Geschlechts [...]
[...] neben Friedrich. Da führte ein niederbayrischer Ritter*) den Schwertstreich, und halbtodt, mit vom Blut gefärbtem Sil berhaar sank Albert vom Roß zu den Leichen seiner Söhne. Die Lanze des fränkischen Ritters Mosbach durchstieß das Streitpferd Friedrichs. Der junge Hektor Trautmansdorf [...]
[...] und Tod. Nahe an ihm gewahrte er die Leichen seiner zwei Brüder, und auch jetzt seinen Vater. Er hob den Helm von dem Greisenhaupt. Albert öffnete die Augen zum Letz tenmal?. Mit sterbender Stimme sprach er: „Hektor, dein Vater segnet dich^ verlaß, verlaß deinen Fürsten nicht." [...]
Passavia (Donau-Zeitung)17.06.1840
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juni 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 5
[...] Erbauer dieses Schloßes sind wahrscheinlich die Ritter von Hals, denen es seit uralten Zeiten gehörte. Auf diesem Schloße lauerte Albert von Hals auf den Kö nig Ottokar von Böhmen, als derselbe im Jahre 1192 dem Grafen Albert III. von Bogen gegen die Grafen [...]
[...] dem Grafen Albert III. von Bogen gegen die Grafen Rapoto und Heinrich von Ortenburg zu Hülfe kam. Albert half den Grafen von Ortenburg, weil er deren Verwandter war. Da aber auch der Herzog Leopold von Oesterreich dem Grafen von Bogen Hülfe leistete, [...]
[...] Allein es ward bald wieder hergestellt. Jn diesem Schloße verbarg sich hierauf der ver folgte päpstliche Legat Albert Böheim um das Jahr 1243 oder 1244 einige Zeit, indem ihm der Verwal ter als dessen Verwandter Schutz gewährte. Aus Furcht [...]
[...] Um das Jahr 1262 hatten die Brüder Albert und Reichker das Schloß Bärnstein nebst Zugehör lehenweise im Besitze. ' Sie trugen unter andern auch die Ort [...]
[...] tergriesbach zu Lehen. Sie standen in großem Anse hen, und kommen bei verschiedenen Gelegenheiten als Zeugen vor. Albert nahm sich eine Schwester des Ed len Wilhelm, Herrn von Zierberg bei Schweinakirchen des Namens Sophia zur Gattin. Und als Wilhelm, [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 10.09.1851
  • Datum
    Mittwoch, 10. September 1851
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] eö zu thun; und man erklärte es bereits ohne Scheu, daß sich eine weltliche Herrschaft für den Papst nicht mehr eigne, wodurch Karl Alberts Hossnungen auch auf den Kir chenstaat geweckt worden. Um aber eine Macht auch auf die Dauer zu gründen, dazu gehört mehr als Glück und. [...]
[...] montesen und am 25. Juli 1848 die große Schlacht bei Custozza, die den Helden Oesterreichs wieder zum Herrn von Jtalien machte. Karl Albert konnte sich erst wieder unter den Mau ern von Mailand festsetzen. Radetzky, der ihm auf den Fersen gefolgt war, ließ sofort den Kampf aufnehmen. ES [...]
[...] es ihnen nachrühmen, aber die Oesterreicher unter ihrem großen und genialen Führer waren bereits unwiderstehlich geworden. Albert sah sich gezwungen, zu kapituliren; sein fester Entschluß war, Mailand nur unter ehrenvollen Bezu übergeben. ' Radetzky kam ihm darin entge dingungen gen; er gewährte ihm zwei Tage, um nach Piemont zu [...]
[...] daß der König Mailand verlassen werde, belagerte es den Palast und führte rings um denselben Barrikaden auf, um ^sich der Abreise Karl Albert'S zu widersetzen. Das Blatt halte sich ein für allemal gewendet. Wir kehren zur Marquise G. zurück. Ein Theil ihrer [...]
[...] — er stillte ihn. Glänzende Aussichten machten ihn be rauscht; die Marquise war frei, ihr Gemahl war kürzlich bei Lodi geblieben, wo Karl Albert den Versuch gemacht hatte, den Feldmarschall Radetzky aufzuhalten. Den Plan, wie er den Grafen D. in das Reich der Todten befördern [...]
[...] kannt und umgebracht haben. — Auch das noch, auch dieser treue Diener muß mir auf eine schmachvolle Weise entrissen werden, jammerte Karl Albert. — Der Chevalier von la M., ein inniger Freund des Grafen D., konnte sich nicht halten, er ergriff das Seil und ließ sich hinunter. Er [...]
[...] ter dieser Maske fort nach dem Lager. Glücklich kommt er hier an, bringt in wenigen Minuten ein Karabinier-Regiauf die Beine und kehrt mit diesem zur Befreiung ment Karl Alberts und zur Rächung seines Freundes zurück. — ES war eine schreckliche Nacht, Ganz Mailand war in Bewegung. Mehrere Hauser, die man vor der Porta Roangezündet hatte, verbreiteten eine grauenhafte Helle; [...]
[...] einhauen und stürzte sich selbst in das dichteste Gedränge, um dem König einen Weg zu bahnen. Auf diese Weise erreichte Karl Albert das Lager. Hier erblickte er die Leiche des Grafen D., welche M. auf einem Pferde hatte mit führen lassen. Er zog den Hut, sprach ein leises Gebet [...]