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Suchbegriff: Burg

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Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 17.12.1843
  • Datum
    Sonntag, 17. Dezember 1843
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - -Die Burg von Figuieras. [...]
[...] Die Beſatzung der Burg beſtand aus einem Bataillon Piemonteſer und einem Bataillon Neapolitaner, welche eben von einem gegen Olot hin unternommenen Streifzug zurück [...]
[...] auf dieſelbe Weiſe. Alvarez war jetzt mit ſeinen fünfzig, Mann Herr der Burg. Mit dieſer geringen Mannſchaft konnte er zwar die eingeſperrte Beſatzung im Schach halten, nicht aber einen Sturm abwehren. Hierzu waren fünfzehnhundert Mann er [...]
[...] matten nacheinander entwaffnet. Als mit Tagesanbruch die franzöſiſchen Außenpoſten in die Burg zurückkehren wollten, fanden ſie die Zugbrücken aufgezogen und gewahrten nirgends auf den Wällen eine Schildwache. Sie riefen, aber niemand antwortete. Er [...]
[...] der Außenpoſten vollkommen beſtätigt. Die Franzoſen in der Stadt vermutheten, eine Meuterei ſey unter den Italiänern in der Burg ausgebrochen und die Meuterer hielten ſich ein geſchloſſen. Der Stadtkommandant ließ, Leitern herbeibrin gen und die ganze Beſatzung gegen die Burg anrücken. Als [...]
[...] 500 Mann nebſt Lebensmitteln in die Burg geworfen. Am folgenden aber fiel. General Quesnel mit ſeiner Diviſion den Spaniern in die Flanke, trieb ſie aus Figuieras und [...]
[...] varez unterhandelte um die Uebergabe. Macdonald verſtand ſich zu keinen Bedingungen. Am 22. Auguſt öffnete die Burg San Fernando ihre Thore und 700 Spanier, mehr Geſpenſtern als Menſchen gleichend, ſtreckten vor den Fran zoſen das Gewehr. - - - [...]
[...] Geſpenſtern als Menſchen gleichend, ſtreckten vor den Fran zoſen das Gewehr. - - - Das Innere der Burg und die Gräben waren von Lei chenhaufen verpeſtet. Es dauerte einen Monat, bis dieſel ben weggeſchafft waren. Während dieſer Zeit begnügten [...]
[...] zu fünfjähriger Haft und zur Ausſtellung unter dem Galgen verurtheilt. Am 20. September, als die neue Ä Beſatzung im Begriff ſtand, in die Burg wieder einzuziehen, ward Alvarez vor dem Hauptthor der Burg San Fernando aufgeknüpft und ſeine Schweſter mußte nebſt ihrem unfrei [...]
[...] ſeelten Körper ſtehen, während die Franzoſen mit fliegenden Fahnen und brennenden Lunten unter Trommelſchlag in die Burg einzogen. * - Die Ueberrumpelung der Burg von Figuieras durch Al varez hatte den Franzoſen zweitauſend Mann gekoſtet und [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 16.12.1843
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1843
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Burg von Figuieras. [...]
[...] Der wichtigſte Punkt, den die Franzoſen in Catalonien in ihrer Gewalt hatten, war Figuieras und namentlich die Burg, welche auch in der jüngſten Zeit wieder als der letzte Haltpunkt der Centraliſten ſo vielfach erwähnt worden iſt. Wenn jemand um Neujahr 1811 einem Officier des Heeres [...]
[...] den Franzoſen jenen Poſten wegzunehmen, ſo würde derſelbe darüber gelacht haben, als über einen unſinnigen Gedanken. Der gewöhnliche Weg in die Burg führt durch eine Schanze und über zwei Zugbrücken. Die Schanze iſt ſchwer zugäng lich und wird ſtets wohl bewacht. Eine Erſtürmung der [...]
[...] verſuchen. Sie kannten genau alle Oertlichkeiten der Feſtung. Sie wußten, daß die Zufuhren nicht auf dem gewöhnlichen Weg in die Burg kamen, ſondern durch den Graben und durch eine in denſelben gehende Schlupfpforte, welche ſich [...]
[...] mit einigen hundert Mann durch den Graben bis an die Schlupfpforte zu ſchleichen; aber der Verſuch, dieſe zu ſpren gen, würde die Beſatzung der Burg und die der Stadt auf die Beine gebracht und die heimlichen Angreifer unfehlbarem Verderben überliefert haben. Gelang es aber die Schlupf [...]
[...] pforte und die beiden Treppenthüren von innen zu öffnen, dann konnte eine Ueberrumpelung allerdings gelingen. Es galt ſomit, einen Freund in der Burg zu haben, der ſich die Schlüſſel zu den drei Thüren verſchaffte und dieſelben den durch den Graben heranſchleichenden Spaniern öffnete. [...]
[...] und mit dem Mönch Rovera, wie wohl eine zuverlaſſige Perſon zu finden ſey, welche ſich dazu hergäbe, ſich bei dem franzöſiſchen Magazinwächter in der Burg einzuſchleichen. Es ſchien eine ſchwere Aufgabe zu ſeyn. Die beiden Alvarez hatten keine weiblichen Bekanntſchaften, denen man eine ſolche [...]
[...] mit Freuden zum Voraus die Abſolution. Das Fräulein Alvares legte die Kleider einer Magd an, ging auf die Burg und bot dem Magazinwächter ihre Dienſte an. Sie gefiel dem Wächter ausnehmend und ward von ihm in Dienſt genommen. Es dauerte nicht lange, ſo hatte [...]
[...] ebracht hatte, daß ihre Wünſche für ihn Befehle waren, gab ihren Brüdern Nachricht. Der ältere erſchien in ärmli cher Kleidung in der Burg und bat dem Magazinwächter, ihn als Knecht anzunehmen, damit er nicht durch Hunger genöthigt würde, zu ſtehlen oder unter die Guerillas zu ge [...]
[...] Handſtreichs auf den Abend des 15. April feſtgeſetzt war, verſchaffte ſich Alvarez Erlaubniß, in jener Nacht außer der Burg zu ſchlafen. (Schluß folgt.) [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 04.08.1846
  • Datum
    Dienstag, 04. August 1846
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] mit Moos und Epheu überwachſenen Mauern ſtanden in dem hohen Graſe wie zertrümmerte Grabmäler der einſtigen Bewohner dieſer verödeten Burg; die tiefen unterirdiſchen Gewölbe und Gänge waren theils eingeſtürzt, theils durch den Schutt des Mauerwerks unzugänglich gemacht. Selbſt [...]
[...] erkennen gab, verkehrte ſich der Kampf in fröhliche Wirth ſchaft auf der Burg. Nach ſieben Tagen, da man ſich zum Abzug anſchickte, bewog Gawein ſeinen innig gelieb ten Jwein, ſich aus dem reizenden Liebeleben aufzuraffen, [...]
[...] Laudinen zu verſöhnen. Die grauſame Laudine hatte aber Luneten im Stiche gelaſſen. Als Iwein fürder zog, wurde er in der Burg eines hart bedrängten Herrn freundlich [...]
[...] aufgenommen. Sein Wirth litt ſchweres Ungemach vom Rieſen Harpin, welchem er ſeine Tochter verſagt hatte. Dafür war ihm vom Rieſen ſein Land bis zur Burg ver heert, ſeine ſechs Söhne gefangen und zwei derſelben ge tödtet, morgen wollte der Rieſe den vier andern daſſelbe [...]
[...] er, daß ſie ihn erkenne, und zog von dannen. Selbſt ver wundet hob er ſeineu hart zugerichteten Löwen vor ſich aufs Pferd und erreichte eine Burg, wo die beiden Kampf genoſſen verpflegt wurden. Schon bereitete ſich ihm ein neues Abenteuer zu. Der Graf vom ſchwarzen Dorne [...]
[...] aus, fand ihn aber nicht und erkrankte. Alſo übernahm für ſie die Tochter eines Verwandten das Botenamt. Dieſe erhielt Nachricht von Jwein, als ſie in der Burg einkehrte, deren Herr durch ihn von Harpin erlöſt worden war. Hier auf traf ſie mit Luneten zuſammen und wurde von ihr bis [...]
[...] ſtimmte ihn leicht für ihr Anliegen. Beide fanden auf ihrer weiteren Reiſe ein hemmendes Abenteuer. Ein gro ber Pförtner ließ ſie in eine Burg ein, in welcher gegen dreihundert anſtändige Damen zu harter Arbeit angehalten wurden. Jwein hörte von ihnen, daß ihr Herr [...]
[...] angehalten wurden. Jwein hörte von ihnen, daß ihr Herr ſich in einen unglücklichen Kampf mit zwei Teufelsknech ten auf der Burg eingelaſſen und ſeine Freiheit nur gegen das Verſprechen eines jährlichen Zinſes von dreißig Mädchen gewonnen hätte; wer die zwei Rieſen [...]
[...] dreißig Mädchen gewonnen hätte; wer die zwei Rieſen beſiege, mache ſie frei. Weiter fand Jwein in einem pa radiſiſchen Baumgarten der Burg ein altes Paar und deſ [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 19.08.1841
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] uralten Wäldern, ragten in der Mitte des 14. Jahrhunderts die in den Eingeweiden einer ſteilen Anhöhe tief eingewur zelten Thürme der Burg Drazic. Gregor von Drazic, der Urvater, hatte ſchon im Jahre 1264 zu Lebzeiten Ot tokar des Großen den Grund zu jener Burg gelegt, allein [...]
[...] Meiſterwerk, ſondern übergab es der Sorgfalt ſeines älteren Sohnes, des damaligen Biſchofs von Prag, Johann von Drazic, welcher in 16 Jahren dieſe ſtattliche Burg ſammt Thürmen und Wällen zu Ende baute. An jedem Flügel dieſer nach allen vier Weltgegenden hin [...]
[...] Thürmen und Wällen zu Ende baute. An jedem Flügel dieſer nach allen vier Weltgegenden hin ſchauenden Burg befand ſich ein Wachtthurm, deſſen Spitze eine ſchimmernde Kuppel ſchmückte. Auf der rechten Oſtſeite des Schloſſes, von welchem aus zwölf hochgewölbte Fenſter in [...]
[...] welche ihren himmelragenden Thurm ſtolz empor hob, als ob ſie über Böhmens Ritterſchlöſſer herrſchen wollte. Etwas mehr rechts ſah man die ſtattliche Burg des Ritters Micha lowic, und das geräumige und ins freundliche Iſarthal herabblickende Schloß der jüngern Boleſlaw. Gegen Oſten [...]
[...] lowic, und das geräumige und ins freundliche Iſarthal herabblickende Schloß der jüngern Boleſlaw. Gegen Oſten ſtand die Burg Troſky, auf ſteilen Gründen erbaut, ſtolz in den Himmel ſehend. In neblichter Ferne ſchimmerte das Rieſengebirge mit ſei [...]
[...] Es war am 16. Auguſt im Jahre 1361, die Sonne neigte ſich ſchon zum Untergange, und röthete die hohen Thürme der Burg Drazic. "Noch einmal warf ſie ihren feurigen Blick Ä die ſanft einſchlummernde Gegend und – als ob ſie der Burg ein ſchmerzvolles Lebewohl Ä wollte – ſank [...]
[...] Dieſer Mann war Jºhann von Drazic damaliger Herr der gleichnamigen Burg, der ſeiner verblichenen Gat iin, ſeiner geliebten Jutta, den letzten Dienſt erwies. Un verwandten Blickes ſtierte er den verrätheriſchen Sarg an, [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung09.10.1814
  • Datum
    Sonntag, 09. Oktober 1814
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] Heute früh rückt, wenn die Witterung günſtig iſt, die geſammte Beſatzung zur Kirchenparade auf das Glacs zwiſchen dem Burg- und Schottenthor aus. Den 30. Sept. iſt allhier noch angekommen: Der regierende Fürſt von Schaumburg-Lippe. [...]
[...] ein kaiſerl. und ein königl. Kronprinz, zwei Groß fürſtinnen und zweikönigl. Prinzen. Die ganze Burg ſchließt einen länglich viereckigen Platz ein, wo von die eigentliche Burg und das ihr gegenüber be findliche vormalige Reichshofrathsgebäude, die zwei [...]
[...] reich nehmen, ſammt der Großfürſtin, Herzogin von Oldenburg, die eigentliche gegen die Baſtei hin lie gende Burg ein, wo auch der Kronprinz von Oeſter reich wohnet. Da die Hofburg in Wien, in Ver gleichung mit den Wohngebäuden anderer Monarchen, [...]
[...] gleichung mit den Wohngebäuden anderer Monarchen, eben nicht groß iſt, und die innere gegen den viereckig ten Platz gekehrte Seite der eigentlichen Burg nur 25 Fenſter in einer Reihe zählet; ſo kann man ſich denken, daß gegenwärtig in ihr und um ſie herum eine Lebhaf [...]
[...] weit höheren Grade, als nöthig iſt, Nervenſchwache eutfernt zu halten. Bei allen dem ſind erſt noch meh rere der höchſten Perſonen nicht einmal in der Burg einlogirt. Die junge Familie des Kaiſerswohnt in Schönbrunn, der Kronprinz von Wurtemberg in der [...]
[...] Alle Chargen und Bewegungen dieſer wackern Truppen, von dem Hrn. Generalleutenant Baron v. Schauen burg befehligt, wurden mit Punktlichkeit vollzogen und des Beifalls S. k. H. gewürdigt. Die Gegenwart des Prinzen hatte eine außerordentliche Menge Zuſchauer [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 23.08.1841
  • Datum
    Montag, 23. August 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] all des Ritters Schritte, und ſelbſt in der friedlichen Häus lichkeit wandte ich nie das Auge von meinem Wohltäter ab. Der alte Vater verſchied; die Burg erbte der Sohn Jch blieb freilich auf der Burg, aber Hruoſa Sweree glich in keinem Stücke ſeinem Vater. Wilde Leidenſchaften be [...]
[...] ihr Jugendleben in der Einſamkeit dahin. Eines Tages ſprengte der Ritter von einer furchtbaren Unruhe gefoltert auf die väterliche Burg. Verzweiflung ſprachen ſeine Augen, Niemand wagte es, die Urſache dieſes ungewöhnlichen Auftrittes zu ergründen; jeder wich dem wol [...]
[...] Rechten in die Ferne. „Siehſt Du ſie nicht?“ Und wirk lich erblickte ich fünf ſchwarze Männer, die auf ſchwarzen Roſſen gegen unſere Burg ſprengten. „Was ſoll das, Rit ter?“ frug ich ganz außer mir, und vor Schrecken am gan zen Leibe zitternd. – „Meine Stunde hat geſchlagen!“ er [...]
[...] im grauſenerregenden Tone. Der Ritter ermannte ſich: „Nichts bindet mich alſo mehr an die väterliche Burg? – Nur Du zarte Knoſpe, nur Du hälſt mich noch zurück,“ ſprach er, das Auge aufs Knäblein unverwandt gerichtet, das, wie eine Roſe in der Knoſpe, in [...]
[...] der reich beäſteten Eichen empor. Wie ein über der Mee resfläche hoch ragendes Felſenſtück, blickte der Hauptthurm der Burg Drazic ſtolz empor, deſſen bethautes Haupt aus dem Nebelſee hervorragte. - Auf der Spiegelfläche der friedlich dahinfließenden Iſar [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 25.10.1841
  • Datum
    Montag, 25. Oktober 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] auf Ehrenveſt ruhen, zu dem ſie mit ſanften Worten alſo zu ſprechen anhub: „Nicht gebührt es, mein Fürſt, daß ich als Deine Braut die väterliche Burg ohne Probe Deiner Liebe verlaſſe! Biſt Du mir darum wirklich ſo gewogen, wie Deine Schwüre mir ſo oft betheuert; ſo höre, was [...]
[...] fernher ſchon des Wagens Donnerlaut vernehme, und am Bogen meines Fenſters Deiner harren kann. Keine feſte Straße zwar führt von Deiner Burg am Altking nach hierher; allein darum wirſt Du vor dem Wagen her, ſo ſchnell ſein Lauf, Dir ein bequemes Pflaſter ſchaffen. Doch [...]
[...] der ſchloß, daß er ſich nicht verhöhnt fühle und es ihm vor dieſem Probeſtück nicht bange. Mit trunknen Blicken kehrte Ehrenveſt zu ſeiner Burg zurück, gewiegt in gold'ne Träume, und auch Liut frid begab ſich darum freudig zur Ruhe. Aber düſtre Ahnungen quälten Fredegunden's [...]
[...] Gemüth und unter Thränen durchwachte ſie die Nacht und ſuchte Beruhigung in frommem Gebete und dem Anblicke des Bildniſſes ihres Gekreuzigten. Auch auf der Burg am Altkönig kam kein Schlummer in die Augen; aber da erhob ſich kein frommes Herz zum Himmel, und keine Zähre [...]
[...] ſie zur Erde. Kaum kehrte ihre Beſiunung wieder, da rollte der Wa gen vor die Pforte der Burg. Die Zugbrücke fiel, dumpf tönend. Fredegunde zitterte vor Schrecken am ganzen Leibe, als ſie des Fürſten ſchnelle Tritte von der Treppe [...]
[...] öffnete, hatte ſie des Fenſters hohe Brüſtung erſtiegen, und ſtürzte ſich hinunter in die dunklen Wellen der Nidda, welche ſie rauſchend verſchlangen. In der Burg, auf dem Gefilde, überall ſuchte man das arme Fräulein, aber umſonſt. Keine Seele wußte, wo ſie geblieben und wo ſie hingekom [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 20.11.1834
  • Datum
    Donnerstag, 20. November 1834
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] erft noch befannt werden follen. »Die zehn Soldaten,« ſprach er, »welche die Bavine bee grub, die meine Beute auf der Teraffe der Burg aufgethürmt hatten, wurden ſchleunigft wieder hervorge; ogen, und fämmte lich in einen Buffand von Bewußtloffgfeit in dieſe Halle gee [...]
[...] habt, auf deren Treue und flugheit ich bauen fann – und meiner felbst, fennt fein lebendes Befen den Bugang, auf welchen Jhr in diefe Burg gelangt feyd.« [...]
[...] »Das wäre Bahnfinn!« erwiderte der Ritter. »Moch eie nen Monat länger, und das Eis und der Schnee, welche diefe Burg uneinnehmbar machen, find gefchmolzen, und ein lebhafter Angriff von wenigen Stunden würde hinreichen, einen Eingang zu erzwingen. Mein Borhaben ift, mich in die Staaten Bea [...]
[...] dere mich úberhaupt, daß Shr bei folch ficherm Rúcfhalt nicht fchon lángft diefen weifen Entfchluß ausgeführt habt?« »Bor zehn Tagen fchon hátte ich diefe Burg verlaffen,« erwiderte Herrmann, »wäre es nicht wegen der stranfheit meines stindes, das mir zur Reife zu ſchwach fcheint. Das [...]
[...] nichts Gutes.« Ein leichtes Bicheln úberflog das Antliķ des Greiherrn von Burg. »Shr múßt mir verzeihen,« ſprach er, »wenn in meie [...]
[...] Ritter, »daß der ſich verſchlimmernde Geſundheitszuſtand meiner unglúcflichen Tochter einzig und allein meine augene blicfliche Abreife verzógert. Seitdem fie in dieſer Burg angea langt ift, ſchwindet mein liebliches Mädchen täglich mehr uud mehr, und unfre Anfunft war unvorhergefehen, alß daß ich [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 31.08.1852
  • Datum
    Dienstag, 31. August 1852
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] mit den ſchar gigantiſchen Felsmaſſen. Da ſchaut n Süden di Ä in die Ebene, in Nordweſt die Burg Scharfeneck aus tiefdunkeln Wäldern in ſchmale grüne S ſº mitten im Bilde die alte hochberühmte Reichs feſte Ä ihrer dreifachen Ruine in das ſchöne Thalder [...]
[...] oder will, bei einigermaßen rüſtigem Wandern in drei Tagen alles zuſammenfaſſen kann, was zwiſchen Madenburg und Mar burg liegt, deſſen gar nicht zu gedenken, was ſich in ſolcher Friſt mit Hülfe eines Pferdes oder zu Wagen erreichen läßt. Ich habe mich weidlich umgeſehen und nichts verſäumt. Heute [...]
[...] chaotiſche Getrümmer verwandelt. Morgen ſuchte ich einen Pfad durch Wald und Thal, um den einſam gelegenen Modenbacher Hof mit den Trümmern der Burg Meiſterſeel zu finden und durch ein enges, einſames Waldthal zurückzukehren, deſſen Mün dung in der Gegend das Teufelsloch heißt, weil das Volk im [...]
[...] ſtürmen hört. Einmal ſuchte ich in der Nähe die kaum nennenswerten Spu ren der ehemaligen Burg Geisberg auf, ein andermal ſtand ich auf dem Kirchthurm zu Landau und ſchaute mir die ganze Bergreihe aus kurzer Entfernung an. Kurz, wohin ich meine [...]
[...] angeſchloſſen. Ein andermal wurde ein nicht allzu heißer Nachmittag be nützt, um die Ruine der Burg Scharfeneck zu beſuchen. Bei der nahen Papierfabrik ging es thalauf durch Wieſe und Wald, und noch war eine Stunde kaum verfloſſen, als ſchon die maſ [...]
[...] fels mit dem nahen gigantiſchen Aſſelſtein und ſeinem reichen Hintergrund, dann das grüne Thal von Annweiler. Der Roß berg ſelbſt aber, auf dem die Burg Scharfeneck ſteht, ſtreckt ſei nen Fuß in ein engeres Seitenthal, in dem zwei Dörſer liegen, und deſſen Hintergrund recht maleriſch geſchloſſen iſt durch wal [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 05.12.1842
  • Datum
    Montag, 05. Dezember 1842
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] gelitten hätten. Als die droben dies gewahrten, fielen ſie herab, das Schiff weg zu nehmen; wir aber ſtürmten aus unſerm Hinterhalt hinan, und gewannen ſchnell die Burg. Noch ein anderes Mal rückten wir unſer etwa nur dreißig Reiter gegen das Schloß Baldern auf dem Albis an; hatte [...]
[...] Reiter gegen das Schloß Baldern auf dem Albis an; hatte aber unſer jeder einen Landsknecht hinter ſich auf das Roß gebunden. In einem Meierhof, unweit der Burg, luden wir unſre Päcke ab, löſten den Knechten die Stricke, und wurde das Häuflein in der Meierei verborgen. Da wir nun unten [...]
[...] unſre Päcke ab, löſten den Knechten die Stricke, und wurde das Häuflein in der Meierei verborgen. Da wir nun unten an der Burg, die droben mit ſpöttiſchen Reden höhnten, kamen ſie eilends herabgerannt, und ſetzten uns, als wir ausriſſen, weit über den Hof hinaus, grimmig nach; alsbald liefen die [...]
[...] ſie eilends herabgerannt, und ſetzten uns, als wir ausriſſen, weit über den Hof hinaus, grimmig nach; alsbald liefen die Ä hervor, und drangen ohne Mühe in die Burg. – as beſte Stückchen war das mit dem Regensberger auf dem Utli, der ſich mit großen Koſten weiße Röſſe zur Jagd und [...]
[...] Wegelagerung hielt. Wie er eines Tags ausgezogen war, ritten wir auf andern Wegen, alle auf weißen Roſſen, nach der Burg: die Daheimgebliebenen wähnten, es kehre der Ä mit den Seinen heim, und zogen wir ohne Schwert reich ein.“ [...]