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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Germania19.06.1869
  • Datum
    Samstag, 19. Juni 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] grüßt worden. Mögen die ſchwarzen Römlinge und ultramontanen Friedensſtörer und Vaterlandsver räther in den letzten bayeriſchen Wahlen auch mehr Candidaten durchgeſetzt haben, als gut und zuträg lich für Bayern's und Deutſchlands Wohl iſt, – [...]
[...] Lügengewebe, welches herrſch- und habſüchtige Jünger Loyolas über die Menſchheit ausgeſpannt, immer weiter wird, indem täglich mehr und mehr Fäden reißen, und wie die finſtern Geſtalten, welche von ultra montes herkamen, immer mehr an Boden ver [...]
[...] allen Seiten in ihre eigentliche Heimath nach Rom zurückdrängt, ſo verlieren auch die Zeitſchriften und Preßorgane der Ultramontanen täglich mehr an Halt, indem das gläubige und geduldige Heer ihrer Leſer ſtets mehr und mehr zuſammenſchmilzt. Trotzdem [...]
[...] Namen nach kennt?“ – Die Sache iſt ganz ein fach: Weil man auf einer einzigen Seite der „Gar tenlaube“ mehr Geiſt, Belehrung und Unterhaltung findet, als in allen Jahrgängen dieſer ſogenannten „katholiſchen Unterhaltungs-Blätter“ zuſammenge [...]
[...] Sir Charles Wren, um ſie am Ende des ſiebenzehnten Jahrhunderts zu erbauen. Sie hat mehr als 37 Millionen gekoſtet, die durch einen leichten Steueraufſchlag auf die Kohlen genommen wurden. Bemerkenswerth iſt ein griechiſches Kreuz, [...]
[...] leichten Steueraufſchlag auf die Kohlen genommen wurden. Bemerkenswerth iſt ein griechiſches Kreuz, deſſen Interſektionspunkt von einer mehr als 100 Métres hohen Kuppel überragt iſt. Dies Gebäude ermangelt eines beſtimmten Styles, imponirt aber [...]
[...] zu ſchildern ſuchen. Die Anordnung der Ausſtellung iſt befriedigend; doch wünſchte man, einem mehr zuſammenhängenden Geſammtplane zu begegnen. Der kleine, Frankreich überlaſſene Raum hat unſerer Commiſſion Gelegen [...]
[...] führung Frankreich den Vorzug gibt. Dieſer Un terſchied tritt bei Meubeln und Haushaltungsge räthen noch mehr hervor. So gehorchen zwei rivaliſirende Völker Tradi tionen, verſchiedenen ſich ergänzenden Trieben, und [...]
[...] ſchweres Vorkommniß in Linz, welches in den ge genwärtigen Tage den Geſprächsſtoff der Caféhäuſer und noch mehr der Journale gibt, in meiner des fallſigen Ueberzeugung: die zwangsweiſe Vorführung des Biſchofs von Linz zur Einvernehmung wegen [...]
[...] Reiſe nach dem Süden, als ich in Bozen einige Zeit Station machte, von der – ich weiß nicht mehr angedrohten oder ausgeführten – zwangs weiſen Vorführung des dortigen Probſtes, durch den bekannten liberalen Bozener Bürgermeiſter veran [...]
GermaniaWalhalla 17.07.1869
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die plumpe Hand des Unverſtändigen ruinirt das koſt bare Inſtrument. Die Baronin war nicht mehr ſie ſelbſt, – ſie ſaß zuſammengekauert in ihrem Armſtuhl und gab ſich willenlos den ſeichten Gedankenbewegungen hin, [...]
[...] ſchon drückendſte Hitze. Afrikaniſches Clima. Große Körhe der Helix alonensis auf Fiſchmarkt (ſonſt nirgends mehr). Um der Stadt die Eispflanze verwildert. – Prächtiger Palmenwald von Elche. Weg dahin 2% Meilen lang durch dürre Gerſten [...]
[...] der Firſt des Felſens in 8 bis 10“ hohen Exem plaren. Zwiſchen umhergeſtreuten Felsblöcken reiches und mannigfaltiges Pflanzen- und Thierleben. Mehr als 400 Pflanzenarten (beſonders ſtrauchartige Pa pilionaceen, lilienartige Gewächſe und Orchideen ſtehen [...]
[...] ungewöhnlichen geologiſchen Vorgängen. Mächtige, umfaſſende, ſehr deutliche Ausſicht bis auf das gerade gegenüber liegende (und kaum mehr als drei Meilen entfernte) ſpaniſche Ceuta. Stadt und Feſtungswerke bei klarem Himmel ſicht [...]
[...] Wagniß und ſchnellem leichtem Gewinn, ſagte dem bochſtrebenden Geiſte des ſiebenzehnjährigen Jünglings weit mehr zu, als das gleichförmige, ſichere aber ge ringen Profit abwerfende Geſchäft ſeiner Voreltern. Nach dreijährigem Aufenthalt im erſten Bankier [...]
[...] „Sie mögen recht haben“, ſprach Biber, „ſeine Reiſen aber werden nicht wenig koſten.“ „Und ihn der Heimat und uns noch mehr ent fremden“, fügte Baſe Brigitte ſeufzend hinzu. „Oder vielleicht auch ihn lehren die Heimat [...]
[...] die ſolchen Gruß bezahlen konnten, bei ihrem Ein tritt in das Leben, ſolcherweiſe zu begrüßen. Damals beanſpruchte mehr noch als ſie es jetzt zu thun ver mag die Geiſtlichkeit ihren Antheil bei jeder ſich hierzu bietenden Gelegenheit. [...]
[...] wurde. Herr Johannes Biber war ein harmloſer Mann, mehr noch, er war ein braver Mann geweſen, dies Zeugniß gab ihm die ganze Stadt. Was daher auch der Senior zum Lobe des Hingeſchiedenen ſprechen [...]
[...] vorzutreten und iſt in dieſem Sinne einem Ge ſammtgaſtſpiele nicht ganz günſtig. Beſſer eignet ſich hiefür die „Ahnfrau“ und noch mehr Laube's Stück „Die Karlsſchüler. Anſtatt des „Erbförſter“, „Nathan“ und „Götz“ hätte ſich „Wallenſteins Tod“, [...]
[...] zu ſagen hatte, war einfach und wenig, aber ſeine Mimik, ſeine gebrochene Haltung, die mühſam her vorgeſtoßenen Worte ſagten deſto mehr. Ganz ſo faßte er die ſchöne Scene auf, in wel cher ihn die Seinen verlaſſen wollen. Kein Ausbruch [...]
Germania04.02.1869
  • Datum
    Donnerstag, 04. Februar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] zu verdienen, wenn wir denſelben im Nachſolgenden mittheilen. Er lautet: Mit viel mehr Recht als jener geiſtreiche Spöt ter, welcher auf die Frage: Welches iſt die beſte Religion? die Antwort gab: Eine gute Politik, – [...]
[...] jenem Biſchofe diktirt wurde, deſſen Pläne er durch kreuzte. Glücklicherweiſe, nicht mehr finſter wie vor 400 und mehr Jahren, äußert ſich eine deutſche Zeitung über dieſen Vorfall in trefflicher Weiſe, als dem [...]
[...] verleihen. Sind wir auch nicht überraſcht von dem Schritte der Kurie, da man von demſelben ſchon wochenlang geſprochen hat, ſo ſind wir deſto mehr entrüſtet über die Schmach, die man einem ehren werthen Manne anzuthun verſucht hat. An uns iſt [...]
[...] vom Schlachtfelde erwartete. Als die Mannſchaft des Sheriffs keinen Feind mehr zu bekämpfen fand, wurde ihr gerathen nach Savannah zurückzukehren. Sie hatte genug Helden thaten für einen Tag gethan und ſie kehrte nach [...]
[...] thaten und die Schilderung der überſtandenen gren lichen Gefahren, und die Furchtbarkeit der ſtündlich mehr und mehr um ſich greifenden Negerrevolution eine ſolche ungeheuere Aufregung hervorrief, daß die Einwohner von Savannah ſofort daran gingen, eine [...]
[...] Johnſon hatten ja dem Bundesmilitär-Befehlshabern die Hände ſo gebunden, daß ſie ſelbſt das nicht mehr zu thun wagten, was ſie früherhin ex officio gethan haben würden. Unter militäriſchem Schutz wurden zuletzt die 18 zu arretirenden Neger zur [...]
[...] niedergeſchoſſen. Die Behörden ſind aber mit ihren 18 Opfern noch nicht zufrieden und wollen noch 200 Neger mehr wegen ihrer Rebellion arretiren laſſen. [...]
[...] ligkeit entſpringen konnte. Daß Baron von Wer thern darauf anſtieß, daß von nun an kein Künſtler mehr geſchichtlichen Stoff zur Darſtellung eines Triump bzuges über das beſiegte Deutſchland finde, damit meint jener Münchner Correſpondent ſollte [...]
[...] meiſter endlich produziren mußte, erwieſen, daß ge nannter Beichtvater der Erkönigin Iſabella Juwelen und koſtbares Kirchengeräthe im Werthe von mehr als ſieben Millionen Realen aus dem Kloſter zu Escurial, deſſen Vorſtand der Pater Claret lange [...]
[...] Oel getränkten Stahldrahtgeflechten auszubeißen. Die Staubwolken, welche ſonſt entſtanden, wenn ein handfeſtes Stubenmädl das Stroh im Sack auf wühlte, ſie können ſich nicht mehr auf Kleider, Meubel u. ſ. w. niederlaſſen, um dieſelben zu ruiniren, weil ſie, wenn man den Strohſack durch eine Bi no'ſche Drahtmatratze erſetzt, nicht mehr denkbar ſind. Ein Bett, das [...]
Germania05.06.1869
  • Datum
    Samstag, 05. Juni 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] Gelegenheit einer offiziell. Vorſtellung in Schwandorf. Nach einer Lamentation, daß Niemand an eine Erbſünde mehr glauben wolle, daß es keine wahre Philoſophie mehr gebe, machte obengenannter Biſchof folgende wörtliche Auslaſſung: [...]
[...] „können nur durch Krieg und Revolution ausge „glichen werden; eine friedliche Ausgleichung iſt „nicht mehr möglich. Wenn man ſich die Köpfe "gegeneinander blutig geſtoßen hat, wird man wie „der zu Gott zurückkehren!“ [...]
[...] „kommen nur von Gott; ſelbſt die Fürſten ſind „von Gottes Gnaden, und wenn ſie dieſes nicht »mehr ſein wollen, ſo bin ich der Erſte, der die „Throne umſtürzt.““ - Daß dieſe Mittheilung, welche ihrer gan [...]
[...] Erklärung des Hrn. Biſchofs, denn die Erklärung des k. Staatsanwaltes Kleiner war ſo präcis, daß ſich der Angeſchuldigte unmöglich dagegen mehr ſtich haltig vertheidigen kann. Sehr treffend ſpricht ſich in dieſer Beziehung [...]
[...] beim Worte zu packen. Nur Eines noch aus Ihrem Proteſte, was Sie mehr kennzeichnet, als Alles, was Sie bisher ge than. Sie mahnen Ihre Diözeſanen, daß ſie in katholiſcher Pflichterfüllung und Treue gegen Gott, [...]
[...] herbeizuführen, den zu vermeiden wir Alles gethan haben und den Griechenland ganz und gar in's Werk ſetzte, um ihn immer mehr zuzuſchärfen. Das Verhalten Griechenlands in der Vergan heit und der Schluß der Proklamation des neuen [...]
[...] recht des Reiches iſt, das ſich täglich in notoriſchen Thatſachen Ausdruck verſchafft. Unſer erhabener Herr hat dieſes große Prinzip mehr als einmal proklamirt und überwacht perſönlich und ohne Un terlaß deſſen progreſſive Verwirklichung. Ich habe [...]
[...] der Bemerkung eines Einzigen, die Betrachtung mehrerer Beobachter vereinigt, ſo nimmt der erſte Entwurf mehr Beſtimmtheit an, und die Einzeln heiten treten aus dem Hauptplane, obwohl ſie in ihrer Gründlichkeit noch unerörtert und etwas unſicher [...]
[...] Fluſſes her. Man muß ſich hüten, zu glauben, daß die Bewegung der Bevölkerung keinen andern Ausweg mehr habe. Dampfſchiffe, Barken, Boote durcheilen die Themſe oder ſetzen über dieſelbe. Unter letzten unterſcheidet man 400 Paquetboote, [...]
[...] des Büchermarktes an den Strand wirft, nicht ver ſagen konnten, uns mit dem Inhalte näher bekannt zu machen. Je mehr wir darin laſen, deſto mehr abec wurden wir gefeſſelt, den wir müſſen geſtehen, daß wir ein anziehenderes Buch über Oberitalien, [...]
GermaniaWalhalla 24.12.1868
  • Datum
    Donnerstag, 24. Dezember 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] irgend einem Stadtkreiſe mehr Sand, und vielfacher [...]
[...] mehr geſichert erachte.“ „Was weiter? Dann nimmſt Du einen andern Agenten.“ [...]
[...] Künſtlerruhm mehr gilt als die materiellen Vortheile, [...]
[...] nach den contemporairen Trägern echten keltiſchen Humors, kernhaften Witzes und ſchneidender Ironie; nicht mehr finde ich meine alten Münchener; begegne ncht mehr der eingeborenen Schaar bekann ter Frauenſchönheiten *) und origineller Männer aus [...]
[...] jede Müdigkeit vergeſſen. – Und jetzt laſſen Sie mich Ihnen Dank ſagen für Ihr Geleite, – wir ſind an der Stadt, meine Wohnung iſt nicht mehr ferne und ich will Ihrer Artigkeit nicht mehr län ger beſchwerlich fallen.“ [...]
[...] laubniß dazu erhalten, täglich gethan. – Es war in der zweiten Hälfte des Vormittags und Lydia, welche ſich immer mehr und mehr erholte und die frühere Geſundheit und Friſche wiederkehren fühlte, befand ſich vollkommen angekleidet. Selbſt ein Un [...]
[...] müßte glauben, Sie ſcherzen.“ „Noch einmal Bruno, ſeien Sie großmüthig, – erſparen Sie es mir, Ihnen noch mehr ſagen zu müſſen.“ „Nichts, kein Wort mehr, Lydia“, rief Bruno [...]
[...] Stimmungen Ausdruck zu verleihen, und obgleich, wie die Benennung Pastorale wohl auch ausdrücken ſoll, der Styl ein etwas mehr freier iſt, dem Ganzen doch im Allgemeinen einen möglichſt feierlichen, mehr geiſtlichen Charakter aufzuprägen. Die Inſtrumen [...]
[...] der wegen Repertoirveränderung hatte abſagen müſſen, eingetreten war, erfüllte ſeine Aufgabe in ſehr aner kennenswerther Weiſe, um ſo mehr, weil er wohl erſt im letzten Augenblick die Partie übernommen hatte, die übrigens mehr zur Verbindung und Er [...]
[...] Geliebter! Jede Minute Deiner Abweſenheit wird mir mehr und mehr eine endlos traurige Ewigkeit. Ich habe keine Gedanken keinen Sinn mehr für die Dinge [...]
Germania20.08.1868
  • Datum
    Donnerstag, 20. August 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] umſtößlich hier vor uns, daß ein clerikaler Ein fluß bei den damaligen Controlverſammlungen ſtattgefunden hat; mehr braucht es nicht, um die erwähnte Berichtigung gegenſtandslos zu machen; denn ob, um bildlich zu reden, ein Mord [...]
[...] der Krieg vor der Thüre ſtand. In den letzten Jahren iſt das freilich anders geworden. Der Mann iſt kein Kind mehr und iſt darauf ge faßt, jeden Augenblick die Welt und ihre Herr lichkeiten zu verlaſſen. Er hat die Aufgabe, ſeinem [...]
[...] ihrem Schaden ihre Aufgabe nicht begriffen, welche hauptſächlich darin beſtand, dieſem Deutſch thum mehr und mehr Ausbreitung zu verſchaffen. Jede nichtdeutſche Nationalität in Oeſterreich hat den geheimen Trieb, ſich von dem deutſchen [...]
[...] erlaubt. Der Zuſtand der Ungewißheit, der alle Kräfte und Thätigkeit Europas ſchon ſeit Jahren lähmt, wird aber kaum mehr noch längere Zeit andauern können. So lange Napoleon am Ruder iſt, wird er die eine Karte, die er feſt [...]
[...] Akte zur franzöſiſch-italieniſchen Uebereinkunft, die römiſche Staatsſchuld betreffend, iſt nun mehr dieſe Angelegenheit vollkommen geregelt. Der Papſt wird hienach ſeinen Gläubigern die Intereſſen der geſammten Staatsſchuld mit ohn [...]
[...] lung von mehr als zwei Perſonen pol niſch zu ſprechen. „Dieſe Verordnung“, – heißt es am Schluſſe – „ſoll pünktlichſt beobachtet [...]
[...] von 1856 zuwege zu bringen, welche jede der beiden Ufermächte des Schwarzen Meeres ver pflichtet, auf demſelben nicht mehr als ſechs Kriegs dampfer von höchſtens 800 und vier Dampf oder Segelſchiffe von höchſtens 200 Tonnen zu [...]
[...] befolgen müſſe. Sie iſt der Anſicht, daß im gegenwärtigen Augenblicke Preußen, Oeſterreich, Nord- und Süddeutſchland mehr eines Sinnes ſeien, als ſie es je ſeit den Tagen von Leipzig geweſen ſind, und dieſer glückliche Zuſtand ſei [...]
[...] Maximilianſtraße 4/B, - empfiehlt ſein großes Lager deutſcher, engliſcher, amerikaniſcher und franzöſiſcher Stereoscopbilder in mehr als 20.000 Sujets auf Papier und Glas. Photographien von München und ſeinen Kunſtſchätzen, ſowie Hanf ſtänge Dresdener Galerie in allen Formaten. Blumen, Vögel [...]
[...] (deutſche und engliſche Collection) in reichſter Auswahl. Stereoscopiſche Wpparate nach eigenen verbeſſerten Conſtruktionen in mehr als 30 Sorten von den einfachſten bis zu den eleganteſten Dreh Apparaten. Photographien der letzten Ausſtellung in Paris. Oelgemälde in reich verzierten Goldrahmen zu ſehr niederen Preiſen. [...]
GermaniaWalhalla 02.10.1869
  • Datum
    Samstag, 02. Oktober 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] Zuvörderſt war nun ein neues Abgeordnetenhaus zuſammengekommen, und dieſes zeigte ſich durchaus nicht mehr ſtörriſch, wie das aufgelöſte frühere. Es war vielmehr überaus willig und gefügig. Die we nigen Männer, welche noch wagten eine eigene Mei [...]
[...] füllung gegangen. Waren die Dämchen zu häßlich oder bereits nicht mehr jugendlich genug um Männer dauernd zu feſſeln, oder waren die Herren noch im Zweifel über das eigentliche Vermögen des Entrepreneurs, wie Ollen [...]
[...] Ollendorfs hatten immer Geſellſchaften beſucht und gegeben, überhaupt immer in und mit der Welt gelebt, es fiel daher gar nicht auf, daß mehr Herren als bisher bei ihnen verkehrten. Die Damen des Hauſes waren unterhaltend genug, die Bewirthung [...]
[...] wegungen der Erdkruſte einer gewiſſen Periodicität unterworfen ſeien. Weit mehr Beachtung als dieſe angebliche Perio dicität dürfte der Synchronismus verdienen, welcher bisweilen zwiſchen den Erdbeben von weit ausein [...]
[...] Erfchütterungskreis dieſes Erdbebens (Earth-Guaquac der Engländer) kann auf ungefähr 700,000 geogr. Quadratmeilen, oder mehr als den dreizehnten Theil der ganzen Erdoberfläche veranſchlagt werden. Bei dem Erdbeben von Liſſabon wurde zuvörderſt [...]
[...] gebunden, auf die Kulturzuſtände, die Einzelheiten eines Jahrhunderts zu viel Bedeutung zu legen, während das allgemein Menſchliche mehr zurücktritt, welches bei Darſtellung höherer Ideen gerade den wichtigſten Faktor bildet. Mit tiefem Verſtändniß [...]
[...] gebracht iſt, gab Heyden ſeiner Scene da durch, daß er ſie auf einer ſteilen Stiege vor ſich gehen läßt, mehr Sonderbarlichkeit als Schönheit, indem er dem Beſchauer den perſpektiviſchen Zuſammen hang mit den großmächtigen Köpfen des Vorder [...]
[...] Dort, wo die Wolke purpurn ſich umſäumt, Dann kehrt der Frieden in die Bruſt auch wieder, Die, ach ſo lang, nicht mehr vom Glück geträumt. [...]
[...] Es flieht die Seele zu den fernen Lieben Und ſucht ſie auf an manchem trauten Ort, Vergißt dabei, daß Nichts ihr mehr geblieben, Zu neuem Hoffen zieht's die trunk'ne fort. [...]
[...] Und in uns klingt's wie laute Jubellieder, An deren Schall wir längſt nicht mehr gewöhnt, Wie ein Choral, aus dem es immer wieder, „Ich danke, Herr, ich danke, danke,“ tönt. [...]
GermaniaWalhalla 25.09.1869
  • Datum
    Samstag, 25. September 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo würde jedes ihrer Worte ein Ausdruck der An betung Chriſtian's geweſen ſein. Das Jagdmeſſer lag nicht mehr auf dem Tiſche. Eine ſchreckliche Nacht war's; der Wind ſauſte von Neuem in den hohen Eichen des Gebirges; man [...]
[...] an, das Geld aber gab er Margarethen. Doch Wohlleben und Reichthum hatten für das arme Mädchen keinen Reiz mehr; es fehlte ihm an Muth, den unglücklichen Chriſtian zu überleben. - Bald welkte es unter der Qual ſchmerzlicher Er [...]
[...] Nr. 204. Jan Both, italieniſche Landſchaft im vollen Sonnenlichte, Eigenthum des Herrn Rauter in München. Dieſe mehr ſkizzenhafte, als ausge führte Landſchaft iſt von wunderbarer Lichtwirkung, die Technik geiſtreich und mit großer Genialität be [...]
[...] tung ihrer Rollen; ihr ausſchließliches Gebiet iſt das Dämoniſche. Die dunkle Klangfarbe ihres Or gans weiſt ſie auch mehr auf Aufgaben wie Medea und Deborah hin. Ihre Leiſtungen im Luſtſpiele, ſowie in jugendlichen Rollen der Tragödie, etwa ihre [...]
[...] Drama „Medea“. Wenn man aber die Trilogie „Das goldene Vließ“ berückſichtigt, noch mehr, wenn man die antike Sage im Auge hat, erſcheint Medea als ein furchtbares Weib, als ein Dämon Dies ſoll [...]
[...] nialeren Zügen reich iſt auch der dritte Akt; aber ſchon hier hat ſie für den Schatten dieſer dunklen Geſtalt nur ſchwache Farben; noch mehr gilt dies von der Scene, die der Ermordung der Kinder vor [...]
[...] einmal zur richtigen Geltung zu bringen. – Seit dem Frau Lucile Grahn die unvergeßliche Reprä ſentantin der Fenella, nicht mehr in Activität iſt, ward dieſelbe – wohl wieder von Tänzerinnen dar geſtellt, aber keine dieſer kam entfernt dem Bilde [...]
[...] zeugungen; – auch Frl. Leonoff verdient für die raſche Uebernahme der Prinzeſſin, die ſie ſicher bei einer Wiederholung der Oper noch mehr zur Geltung bringen wird, ein Wort der Anerkennung. – Im Uebrigen kam es uns vor, als ob die Tieflegung [...]
[...] nun für den Capellmeiſter weit ſchwieriger gewor den das darſtellende Perſonal, welche vermöge weiter Entfernung vom Orcheſter, daſſelbe kaum mehr zu hören ſcheint, mit letzterem zuſammenzuhalten. In der Aufführung der Stummen von Portici [...]
[...] des „Rheingold“ in gleichen Portionen participiren. Wenn den „Experimenten“***) eines offenbar altern den, nur mehr vom Halbgottsdünkel aufrecht erhal tenen Genies auch jetzt noch Thür und Thor ge öffnet bleiben ſollte, was ſicherlich nicht die Inten [...]
Germania17.04.1869
  • Datum
    Samstag, 17. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Kanzel iſt eine Gott geweihte Stelle, von welcher herab s lebendige Gotteswort tönen ſoll. Sie iſt ab h entweiht worden, daß nicht mehr [...]
[...] nicht mehr die Liebe des Nächſten, wie ſie Chriſtus will, gelehrt wird, ſondern Haß und Verachtung [...]
[...] Der Freiheitskampf der Cubaner hat ſich hart näckiger erwieſen, als die anfänglichen ſpaniſchen Bulletins vermuthen ließen. Es iſt jetzt nicht mehr daran zu zweifeln, daß es jenen Inſulanern um die Erringung ihrer Unabhängigkeit Ernſt iſt. Die [...]
[...] Beiſpiele Cuba's zu folgen, dann werden den Spa niern im ganzen weſtindiſchen Archipel bald keine Colonien mehr übrig bleiben. Die ganze große Welt, die Columbus Caſtilien und Leon gegeben hat, iſt innerhalb des kurzen Zeit [...]
[...] verloren gegangen und von den unermeßlichen Ge bieten, über die es früher geherrſcht, wird Spanien bald nichts mehr übrig behalten als die Philippinen. Auch jene Inſelgruppe bildet noch ein ſehr ſchönes Colonialgebiet, und wenn nur Spanien jene Inſeln [...]
[...] Art kann Spanien ſich arrondiren und durch weiſe Entfaltung ſeiner Hülfsquellen als eine Macht zwei ten Ranges, aber nie mehr wieder als eine Welt macht ſich behaupten, auf keinen Fall aber darf es in Amerika mehr irgend eine Quelle zur Vergröße [...]
[...] rechtigkeit zu üben, dann kann es gar nicht anders kommen, als daß das Volk die Juſtiz ſelbſt über nimmt, welche es von den Behörden nicht mehr er langen kann. An dieſem zweifachen Morde trägt die Rich [...]
[...] ſcheint dieſer Zuſtand allmählich zum Bewußtſein ge kommen zu ſein und eines ſchönen Tages war Herr v. Gall nicht mehr. Er trat mit dem Titel Ce remonienmeiſter in den Ruheſtand. Gleichzeitig mit dem Gerüchte dieſer Entſetzung, verbreitete ſich das [...]
[...] nach ein großer bedeutungsvoller Moment für die Annahme der Devrient'ſchen Berufung. Daß Devri ent klar fühlt, in Stuttgart das nicht mehr leiſten zu können, was von ihm gefordert werden muß, darüber ſind wir keinen Augenblick im Zweifel. Aber die [...]
[...] Eine allerdings mehr gemeine als komiſche Ge ſchichte machte in der vorigen Woche viel von ſich reden. Nämlich die beiden Sänger der franzöſiſchen [...]
GermaniaWalhalla 18.09.1869
  • Datum
    Samstag, 18. September 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] als Dein Herr, Chriſtian; möchteſt Du Margarethe wiederſehen! . . „Ich werde ſie wiederſehen!“ Von heute an ſollſt Du nicht mehr mein Diener ſein, ſondern mein Schüler; höre auf meine Lehren und ſieh' auf meine Arbeit! – Ich verſprach folgſam [...]
[...] folgendes Geſpräch an. „Ihr weinet?“ „„Seht Ihr es nicht?““ „Warum denn?“ „„Weil ich keinen Mann, keine Kinder mehr habe.““ „Wo ſind ſie?“ „„Der Tod hat es mir nicht geſagt.““ „Es waren wohl Fiſcher?“ – „„Es waren die geſchickteſten [...]
[...] befinden.““ „In Muſcheln aus ſüßem Waſſer? In Muſcheln aus ſüßem Waſſer Schwedens Perlen nach Willkühr zu erzeugen?“ „„Ja, nicht mehr und nicht weniger, als das.“ “ „Und das Mittel?“ „ „Iſt ein großes zu löſendes Problem.““ – – Dieſes [...]
[...] nach jener Unterhaltung mit der Couſine, dieſer er klärt, und fernerhin Oda, zu deren großer Freude, ſeiner Beachtung nicht mehr werth gehalten. Um ſeine geſunkenen Finanzen zu heben, war er bald darauf nach Homburg oder Spaa gereiſt, wohin ihm [...]
[...] gibt, zur Geltung, wie z. B. der ausgeprägte Ju dentypus einzelner Figuren. Es charakteriſirt ſich hierin die Düſſeldorfer Schule, welche mehr Nach druck auf eine geſchickte naturaliſtiſche Behandlung legt, den Stil aber und die geadelte Auffaſſung, [...]
[...] Denn die Einbildung oder die Frage, ob ſolche Dinge in der Wirklichkeit vorkämen oder überhaupt möglich ſeien, ziemt mehr der geiſtig unentwickelten Anſchau ung des neugierigen Knabenalters oder der plum pen Auffaſſungstalente gewiſſer ſtets an der Wirk [...]
[...] dem Gegenſtande nahe gelegen wäre; es ſind zu nächſt Localtöne ohne Zuſammenſtimmung. Mehr antiken Vorſtellungen iſt mit moderner Auffaſſung Böcklin aus Baſel nachgegangen. Nym phe und Faunen (448). Die Nymphe ſitzt, mit ei [...]
[...] ſtillon von Lonjumeau,“ „Ravul“ in den „Huge notten“ und „Lionel“ in „Martha“ kann Wachtel gar nicht mehr übertroffen werden. Außer Herrn Wachtel hat Herr Julius Her mann, von dem wir hören, daß er Impreſſra für [...]
[...] wie „letztes Auftreten des berühmten Komikers c.“ auch gewiß eher am Platze ſind, wie an einem Hof theater. – Noch mehr aber mußte es befremden, daß eine k. Hoftheater - Intendanz mit dem letzten Auftreten einer früher beliebten Sängerin [...]
[...] Stimmung gegen Frau Mallinger noch weſentlich erhöht.*) – Wir wünſchen ihr in Berlin viel Glück und vor Allem mehr taktvolles Benehmen. Am Schluß unſeres Berichtes erfahren wir noch, wie die Intendanz die Cappelmeiſter-Frage zu er [...]
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