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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Germania05.11.1868
  • Datum
    Donnerstag, 05. November 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] < GEs geht nicht mehr. Die ultramontane Sippe macht im Aerger über die vielen Widerwärtigkeiten, die ihr ſeit [...]
[...] der alles Lügenhafte dem Volke aufgetiſcht wer den?“ Er hat erreicht, daß das Blättchen nicht mehr als Zeitung, ſondern als ein humoriſtiſches Unterhaltungsblatt im Publikum geleſen wird; er wird aber auch in nächſter Zeit ſicherlich er [...]
[...] habe, daß es nicht noch ſchlechter ſtehe.) – „Schlechter als es iſt, kann es in Nie derbayern nicht mehr werden!“ haben demnach auch für die Oberpfalz ihre volle Geltung. [...]
[...] uns in Bayern nicht über alles ärgern müſſen! Aus der Gelb- und Gallſucht kommen ſie gar nicht mehr heraus und wenn ſie ſich ihre geiſt reichen Phyſiognomien noch ſo ſehr mit blau und weißer Farbe übertünchen, um ihnen ein „patri [...]
[...] „Auf dem flachen Lande machen ſich die Folgen des neuen Verehelichungsgeſetzes bereits fühlbar – ſchon jetzt gibt es mehr Bettelleute. Ge genwärtig durchziehen nämlich Dutzende von -„Bräuten““ das Land und ſprechen bei allen [...]
[...] -„Bräuten““ das Land und ſprechen bei allen Thüren vor „„um ein Bischen Ausſteuer““; zehn und noch mehr kommen an einem Tage vor dieſelbe Thüre.“ Dieſe Lüge iſt zu plump und hat ohne Zweifel nur den Zweck, ſowohl die [...]
[...] länger Unzucht und Bigotterie über Spanien herrſchen durften. Die anderen Generäle wur den mehr aus perſönlichen Gründen in die Re volution gezogen, und zwar namentlich durch das inſolente Betragen der Königin und ihrer [...]
[...] heute ungefähr auf demſelben Bildungsgrade, auf welchem ſie ſich im fünfzehnten Jahrhundert befunden hat, und der ruſſiſche Bauer weiß mehr von ſeinen politiſchen Rechten, als der ſpaniſche Paiſano oder Aldeano. Es würde abſurd ſein, [...]
GermaniaWalhalla 05.11.1868
  • Datum
    Donnerstag, 05. November 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm möglichſt klar bewieſen, daß er die Sache dadurch nur noch ſchlimmer mache und den Ren tier immer mehr erbittere. Am dritten Tage des Arreſtes war es. Beide Freunde ſaßen zuſammen auf dem Sopha bei [...]
[...] Saldern wollte nun endli hielt ihn heimlich zurück. „Nicht alle mehr. - erwiderte Saldern [...]
[...] Jetzt wurde es wieder ſtill und Vettern ſetzte ſeinen Vortrag mit ungeſchwächten Mitteln fort! Aber was bedeutet das? je mehr er ſich dem Ende [...]
[...] brannten nur noch die beiden Kerzen des Deklama törs und ein Gemurmel durchlief die Menge! – „Nichts Heiliges iſt mehr, es löſen Sich alle Bande frommer Scheu Der Gute räumt den Platz dem Böſen“ [...]
[...] die Vorleſungen, die ſich, allerdings in beſchränktem Maße, Bahn gebrochen haben! Schenken Sie doch der, in Paris wenigſtens, immer mehr gang und gäbe werdenden Turnerei einige Aufmerkſamkeit! Ziehen Sie doch nur unſere Regimentsmuſik in Be [...]
[...] größten nationalen dramatiſchen Schöpfungen ver floſſen, mit jähen Schritten einem immer größeren Verfall entgegengeeilt und ſeit lange nicht mehr im Stande, ſeine hohe Miſſion nur noch zu be greifen, wie viel weniger ſie zu erfüllen. – Dieſe [...]
[...] Theater in irgend einer Richtung mit allen Kräften zu wirken. Wir wollen es begreiflich finden, wenn man keinen theatraliſchen Beruf mehr erwählt, aber wir können diejenigen, welche zur Stunde noch im Dienſte des Theaters ſtehen, trotz alledem nicht [...]
[...] ſtenzfrage zuerſt in letzter Linie zu rechnen. – Die Stadttheater, ſelbſt die größeren, können gar nicht mehr in Betracht gezogen werden. – Sie ſind einfach kaufmänniſche Geſchäfte, mit gewöhnlichem Fabrikorganismus. Das einzige Stadttheater, welches [...]
[...] Nach Farbe Blumen ab, Daß dann als ſiegreich gälte Die, welche mehr ergab. [...]
[...] Denn mehr als Dorne ſitzen Um jeden Kelch, mit mehr Blutfahnen, Lanzenſpitzen . [...]
Germania10.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß ſein Leſerkreis ſich ſtets mehr und mehr über ganz Deutſchland, deſſen höchſte Intereſſen zu [...]
[...] die in der Bundesakte gegebene Zuſicherung von landſtändiſchen Verfaſſungen, mußten die Ideale der Deutſchen immer mehr und mehr in einen ſchnei denden Widerſpruch zu der realen Wirklichkeit gerathen, ſo daß ſich eine bittere Verſtimmung [...]
[...] zu halten, und es gelang ihm auch, durchzuſetzen, daß man den deutſchen Bund nicht mehr als einen „völkerrechtlichen Verein der deutſchen Staaten“, ſondern „der ſouveränen Fürſten“ [...]
[...] berufen, ſondern auch noch in eigenhändigen Briefen an die Monarchen von Rußland, Oeſter reich und Preußen in mehr oder minder buß fertigem Tone ſeine Reue und Beſſerung zu verſichern. Mit dieſer Umkehr König Wilhelms [...]
[...] Hopfenſtangen der Polizeigewalt gebunden wer den“, und die deutſchen Eichen ließen ſich auch wirklich feſſeln; denn nirgends mehr gab es eine Oppoſition und wenn ja einmal ein vereinzelter Gelehrter, Stadtverordneter oder Volksvertreter [...]
[...] drängen auf den Ausbau der Einheit Deutſch lands, damit der Bau in ſeinem Grunde immer mehr und mehr erſtarke und auch den zögernden Stämmen die neue Schöpfung in einem beſſeren Lichte erſcheine! – [...]
[...] Frankreichs Führung erfolgen!! Welch nn auslöſchliche Schmach! Nach Allem dieſem iſt wohl ein. Zºee mehr darüber, wer die „wahren [...]
[...] wird. Was die immigrirten Schwärmer mit ihrem Enthuſiasmus für den Südbund wollen, das iſt – im ehrlichen Deutſch – nicht mehr [...]
[...] folgenden Zeit und veranlaßte Herrn Girardin zu dem Ausrufe: „Es bleibt heute nichts An deres mehr zu thun, als Millionär zu werden!“ Es fragt ſich nun, ob Frankreich dieſer neuen Botſchaft auch Glauben ſchenken werde; einſt [...]
[...] ſprechender Staffage, mehr als tauſend Figuren, ent [...]
Germania21.08.1869
  • Datum
    Samstag, 21. August 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] erliegen konnte, nachdem er, ſtets im vollſten Beſitz aller geiſtigen Kräfte, das Werk der Selbſtzerſtörung Tag für Tag ſich mehr entwickeln geſehen. Welch eine moraliſche Stärke, welch ſeeliſche Organiſation gehörte dazu um dieſe namenloſe Leidensperiode ſo [...]
[...] genöthigt die Geſchäfte an ſeinen Botſchaftsrath, den Grafen zu Solms, zu übertragen, um ſie nie mehr von ihm zurückzunehmen ! Es erfolgte dann ein kurzer, ganz verfehlter Badeaufenthalt in Ems, und im Auguſt bezog er, auf zwei Monate, den [...]
[...] und ihren Vertretern im Ausland ebenmäßig vor geſchrieben hat – einer Zurückhaltug über die uns von mehr als einer Seite warme Anerkennung aus geſprochen worden iſt – konnte mich jene von dem Hrn. Reichskanzler Ihnen mitgetheilte Notiz nur [...]
[...] weit mehr geſchädigt wird als durch die anſtößigſten Artikel dieſer Gattung Preſſe. Gewöhnlich ſchrei ben ſie abſichtlich falſche Nachrichten über amtliche [...]
[...] alte Aberglaube der größeren Sicherheit der Cunard Dampfer allmälig verſchwindet, und daß die Ameri kaner ſich von Jahr zu Jahr mehr den deutſchen und franzöſiſchen Linien zuwenden. – In Betreff der Poſten wird das kaufmänniſche Publikum wohl da [...]
[...] backen war. – Daß die Kartoffeln von der ſchlech teſten Art waren, und daß von einem Dutzend nicht mehr als zwei genießbar waren. – Daß das ver abreichte geſalzene Fleiſch gekocht war ohne die Pöckel abzunehmen, und daß nur ein Mal (an einem Sonn [...]
[...] überzeugt ſind, daß dieſer Dampfer nicht annähernd genügenden Raum hatte für die Anzahl der an Bord befindlichen Paſſagiere (mehr als 1000 Perſonen), und daß der Grund unſerer Beſchwerde in großem Maße auf dieſen Umſtand zurückzuführen iſt, da ein [...]
[...] und der König ſogar von der Nationalgarde den Ruf: „Es lebe die Verfaſſung! Nieder mit den Miniſtern!“ zu hören bekam. Der großen Mehr heit der Nation war es zuwider, daß der Clerus bei Beſetzung aller Aemter, ſelbſt der Offizierſtellen, [...]
[...] Mäßigung und Fortſchritt nicht bloße leere Worte waren und unter deren Geſchäftsführung das Volk mehr Freiheit erlangte, als es ſeit der Revolution je beſeſſen hatte. Leider fand dieſes Miniſterium, das nie das Vertrauen des bigotten Königs beſaß, [...]
[...] ſchaffung der Cenſur und Verbeſſerung der Preßge ſetzgebung überhaupt vermehrte das Miniſterium nur immer mehr die Anklagen der Römlinge, die in allen dieſen Reformen nur den Fortſchritt der Re volution, den Untergang des Königthums und den [...]
GermaniaWalhalla 16.07.1868
  • Datum
    Donnerstag, 16. Juli 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Menſch!“ „Hauſenzahl“, unterbrach ihn der Direktor, „Sie ſind mehr als verrückt – Sie ſind wahn Ä Wahrhaftig, Sie ſind fertig mit Ihrem erſtande! Ich habe es längſt vermuthet. Haha! [...]
[...] „Geben Sie mir nur ein Benefiz“, entgegnete er, „und Urlaub für einige Tage, um nach Berlin zu können. Mehr verlange ich ja nicht!“ „Hauſenzahl!“ rief Sartorius, „habe ich Sie denn immer noch nicht überzeugt, daß Sie voll [...]
[...] denn immer noch nicht überzeugt, daß Sie voll ſtändig verrückt ſind? Menſch, gibt es für Sie denn gar keine Rettung mehr? Das Alles iſt alſo Ihr wirklicher Ernſt geweſen?“ „Natürlich“, gab der Schauſpieler zur Ant [...]
[...] LN. „Er wird es. Nun ich das Herz des Direktors gerührt hake, zweifle ich an nichts mehr. Alles iſt jetzt möglich. Habt Dank, Ihr Götter, daß ſeine Frau krank war, er hätte es ſonſt nimmer [...]
[...] die halbe Nacht; nach allen Richtungen ſteuerten und kämpften ſie gegen die hochgehenden Wellen an, vergebens, ſie hörten keinen Geſang mehr, ſie ſahen nirgends den theuren Gegenſtand, den ſie zu finden hofften und kehrten endlich ſpät, [...]
[...] Rufe der Welfen und Ghibellinen in den Prager Theatern; im czechiſchen Theater feſſelt der berühmte Tenor mit dem eiſernen Arm das Publikum mehr durch ſeine meiſterhafte Geſangs- und Spielweiſe, als durch Vollkraft der Stimme, im deutſchen kgl. [...]
[...] ſtürmende Gewalt, jene titanenhafte Verzweiflung kaum ahnen, aber Gounod hat von der deutſchen Gründlichkeit mehr, als ſonſt der franzöſiſchen Com poſition eigen iſt, und ſein Fauſt ſpottet der Scha blone der Tenorlyrik. Auf dieſe Weiſe liegt eine [...]
[...] auch durch den Aufſchwung ſeiner Induſtrie, die Ausdeh nung ſeines Handels, die jährliche Zunahme ſeines Frem denverkehrs mehr und mehr in die Strömung großſtädti ſchen Lebens hineingeräth. Wie Paris hat auch Dresden ſeine engliſche, ruſſiſche, polniſche, ſchweizeriſche und ame [...]
[...] – und ſo iſt es in gewiſſer Weiſe noch jetzt. Selbſtver ſtändlich iſt die daraus entſtehende Verkehrsatmosphäre mehr behaglich als anregend, mehr das Ausruhen und Genießen fördernd, als das Schaffen. Ein hier lebender berühmter Gelehrter nennt Dresden das „Capua der [...]
[...] Prolog. Ob Neues ich, ob Eig'nes, Tiefes lehre? Durch leichten Witz des Wiſſens Laſt noch mehre? Ob im Apoll Soldat ich, ob Gefreiter? – Genug gefragt! – Nun ſtrömet, Verslein, weiter. [...]
GermaniaWalhalla 23.07.1868
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juli 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hauſenzahl hatte ſich auf dem Stuhl nieder gelaſſen. Er fühlte, daß er ſich nicht länger mehr würde aufrecht halten können. Mit zitternder Hand nahm er das Glas. Neues Leben weckte der kräftige Wein in ihm, um ſo lauter klangen [...]
[...] Sinnend blickte er in das vor ihm ſtehende Glas. Er mochte zurückdenken an die Anfänge ſeiner Künſtlerlaufbahn, wo auch er mehr als einmal in ſolcher Lage geweſen war. . . Hauſenzahl trank raſch, haſtig. Ertränken [...]
[...] Sowie wir nun jederzeit ein Intereſſe und lebhafte Begierde haben, einen hervorragenden Mann per ſönlich kennen zu lernen, oder, wenn er nicht mehr unter den Lebenden, ſeine Lebensſchickſale in glaub würdigen Beſchreibungen zu leſen, aus welcher Be [...]
[...] des Alterthums zu erfahren, an deren Werken wir heute noch Freude und Genuß erleben. Jedoch iſt uns davon nicht ſo viel mehr überliefert, ja über die Meiſten jener Berühmtheiten ſind wir im Dunkel. [...]
[...] Unterhalb gegen Weſten iſt Phocea; ringsum ſind mehrere Städte und Flecken, die alle zwiſchen den Flüſſen Caycus und Hermus liegen. Mehr Äch Süden, an derſelben Küſte gegen Oſten egt Smyrna, gegen Weſten Clazomenä. Dies [...]
[...] Cumaner, der Geburt nach aber als von Smyrna. gebürtig zu erachten iſt, und daß ſo der Streit der ſieben Städte über ſeinen Geburtsort mehr Wind als Wahrheit in ſich trägt. Jene Städte, die ihn, den Lebenden, nicht aufnahmen und [...]
[...] 100 Orte desgleichen von Creta, die ſtrophadi ſchen Inſeln und das ganze joniſche Meer. Zur Rechten ſchaute er Chios und mehr als 50 ver ſchiedennamige Inſeln, allenthalben im ägäiſchen Meere zerſtreut, um Delos im Kreiſe herum [...]
[...] und zwar auf beiden Augen, ſo daß er fürder hin, nachdem das äußere Augenlicht ihm ge nommen, nur mehr mit dem geiſtigen Auge ſchaute. Nach dieſem Sachverhalte muß man über [...]
[...] Wirken Schiller's Dichtungen ſchon in der Lektüre erfriſchend und läuternd auf die Seele, ſo iſt dies um ſo mehr der Fall, wenn begabte Künſtler die meiſterhaft gezeichneten Charaktere Schiller's mit richtiger Auffaſſung wiedergeben. Und dies kann in [...]
[...] unſerer Zeit, neigt ſich, obwohl die ganze Anlage die Bezeichnung „Luſtſpiel“ rechtfertigt, durch ſeinen Schluß mehr dem Schauſpielgenre zu. Die Diktion iſt ſo edel, ſo einfach und ſchön, ohne Schwulſt und unnütze Zieraten, daß das Stück jedem klaſ [...]
Germania24.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 24. September 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verhalten der kaiſerlich ruſſiſchen Majeſtäten gegenüber unſerem bayeriſchen Premier, dem Fürſten Hohenlohe, die um ſo mehr die weiteſte Verbreitung verdient, als gerade aus derſelben zur Evidenz hervorgeht, wie auch in dieſem [...]
[...] der Größe Bayerns liegt der Schwerpunkt der ganzen inneren Verwaltung im Miniſterium des Innern, und dies um ſo mehr, ſo lange noch in den deutſchen Staaten die freie Selbſt verwaltung der Gemeinden und Kreiſe in we [...]
[...] führte. Seitdem der neue Miniſter im Amte iſt, ſieht man in den bayeriſchen Blättern nichts mehr von den Leiſtungen des „geheimen Dietrich“, wie das Inſtitut nach dem Namen des unſchul digen geheimen Sekretärs, der alles Mögliche [...]
[...] letzten Jahren mehr oder weniger von der Thä tigkeit in der Politik zurückgezogen hatten, wieder zu den Waffen gegriffen. Unter den Mitgliedern [...]
[...] ich in ganz Europa keine Veranlaſſung zu einer Störung des Friedens, und ich ſage das zu Ihrer Beruhigung. Was Sie aber noch mehr beruhigen wird, das iſt der Blick auf die mit Ihnen hier verſammelten Repräſentanten meiner [...]
[...] eben einen beträchtlichen Erfolg errungen; möge es daher ſein Loos nicht verderben durch blinden Ehrgeiz und Handlungen, die nicht mehr die jenigen der modernen Civiliſation und des grº Menſchheit ſind. Was Frank [...]
[...] wird nicht irre gehen, wenn man annimmt, daß ſie eine Antwort nicht blos an den Univerſitäts rector, ſondern mehr noch an die Pariſer Kriegs hetzer iſt. Neben den unehrlichen gewundenen Redensarten der kaiſerlichen Organe, und dieſem [...]
[...] ſetze fortwährend Gegenſtand infamer Verdäch tigungen ſind, ſo wird eine populäre Schrift er ſcheinen, in welcher ſich Alle, denen es mehr um Wahrheit als Parteigeiſt zu thun iſt, die nöthige Aufklärung über die neuen Geſetze an [...]
[...] Regierung gegen die Wahl Dufauré's wird der Umſtand bezeichnet, daß derſelbe der orleaniſti ſchen Partei angehört, die vom Kaiſer mehr gehaßt und gefürchtet wird, als ſelbſt die Repu blikaner. Intereſſant und die gegenwärtige Lage [...]
[...] daß ihm kein Menſch in der Welt mehr glaubt, was er auch ſagen mag. [...]
Germania08.10.1868
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Zeiten Kinderſchulen, ſpäter kamen auch Volks ſchulen auf. Trotz des Widerſtrebens altrömiſch geſinnter Cenſoren drangen immer mehr und mehr griechiſche Bildungselemente in das römi ſche Volk ein; und als Rom die Herrſchaft der [...]
[...] Mit dem Wachſen der päpſtlichen Macht kamen die Schulanſtalten in allen chriſtlichen Ländern immer mehr unter die Kontrolle und Botmäßigkeit der Geiſtlichen. Der Papſt, von dem ſelbſt Könige und Kaiſer ihre Reiche als [...]
[...] darauf, durch Predigt und Erbauung auf der Kanzel und im Beichtſtuhle zu wirken; nur dem Papſte und faſt noch mehr dem Jeſuitengeneral gehorſam, bemächtigte er ſich allmälig auch der heranwachſenden Jugend durch die planmäßige [...]
[...] der „Gaulois“ iſt. Aber der franzöſiſche National charakter überhaupt iſt, abgeſehen von dem noch mehr germaniſchen, fleißigen und blühenden Mordoſten, weſentlich ein romaniſch-keltiſcher. Es iſt ihm nicht gegeben, andere Völker als [...]
[...] = (Einheitswerk iſt es mehr [...]
[...] die Tiefe zu ziehen! Man kann ihr Geſchick be klagen; aber, wenn es einmal ſo weit gekommen – ſind ſie nicht mehr zu retten. [...]
[...] haben ſich bereits ſeit mehreren Jahren als vorzüglich bewährt und vielfache Verbreitung in allen Staaten Europas, ſowie in Nordamerika gefunden. Sie werden in den verſchiedenſten Größen für Anlagen von 10-1000 und mehr Flammen geliefert, eignen ſich eben ſo gut zur Beleuchtung einzelner Gebäude oder Etabliſſements, wie ganzer Ortſchaften, liefern ein Gas von unübertroffener [...]
GermaniaWalhalla 09.10.1869
  • Datum
    Samstag, 09. Oktober 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf die Arme gelegt und in die Polſter des Divans vergraben. – Sie hat keine Thräne und keine Seufzer mehr – nur noch den einen Wunſch: – nichts mehr zu hören, noch zu ſehen von der Welt da draußen, nicht den Sonnenſchein, nicht den Vogel [...]
[...] Und wenn die es ſagte, da mußte es ſchon wahr ſein, denn die Alte hörte das Gras wachſen und konnte mehr als andere Leute. [...]
[...] weſen ſei. Das leuchtete Kurt allerdings ein und ward er im Laufe der Zeit immer mehr geneigt, die ganze unglückliche Geſchichte blos als eine Gefühlsverwirrung der excentriſchen jungen Frau anzuſehen und eine [...]
[...] Ernſt Hochberg hatte nach Empfang dieſes Briefes nicht mehr an Diana geſchrieben, auch Roſa hatte ſich, die Erfolgloſigkeit ihrer Bemühungen einſehend, betrübt von der Freundin, die ihr ſo ganz verändert [...]
[...] Von da ab gab es für die junge Frau keine Ruhe mehr in dem ſonſt ſo friedlichen Aſyl und auf ihre, nicht ohne Bitterkeit vorgebrachte Bitte: [...]
[...] welchem jene nach dem Bahnhof fuhren. Der Ab ſchied von der Mutter war kühl, der von dem Vater, welcher ſich ihr in letzter Zeit mehr und mehr ge nähert hatte, ein herzlicher geweſen. Armer, ſchwacher Vater, ſagte ſie unwillkürlich, was iſt es, das Dich [...]
[...] Es ſollte übrigens nicht ganz ungetrübt bleiben. Die Gartenthür ging auf und eine augenſcheinlich mehr noch von Kummer, Sorge und ſchwerer Arbeit als von der Laſt der Jahre gebeugte Frau betrat den zum Hauſe führenden Kiesweg. [...]
[...] Während die Sehkraft des rechten Auges – das linke war ſchon früher faſt unbrauchbar geworden – ſich mehr und mehr umſchleierte, ſah er mit banger Befürchtung den kommenden Geſchicken entgegen. Den Zuſammenhang ſeines Sehvermögens mit ſeinem [...]
[...] fand; auch Frl. Weiß „Ludmilla“ würde ſicher eine größere Wirkung erzielen, wenn ſie die Rolle weniger frömmelnd und mehr heroiſch auffaſſen wollte, doch verdient die conſequente Durchführung der einmal an geeigneten Auffaſſung ein Wort der Anerkennung; [...]
[...] der Königin, Frl. Leonoff, ſagen, denn auch dieſe jugendliche Künſtlerin bethätigt bei ihrem jedesmaligen Auftreten immer mehr, daß ſie Mittel genug beſitzt, um eine tüchtige Coloraturſängerin zu werden, wenn man ihr derartige Partien nicht allein zur raſchen [...]
GermaniaWalhalla 27.08.1868
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie kamen oben an. Mit zitternder Hand öffnete Hauſenzahl die Thür ſeines Zimmers. „Hier – hier“ ſprach er. Mehr vermochte er nicht hervorzubringen. An der Thür mußte er ſich halten. Wie ſah es in dem Zimmer aus! [...]
[...] hatte ſie immer tiefer und tiefer mit ſich hinab geriſſen. Noth und Sorgen hatten ihre Kräfte aufgezehrt, ſo daß ſie nicht mehr im Stande geweſen war, zu ſpielen. Im größten Elend hatte ihr Mann ſie verlaſſen. Als Souffleuſe [...]
[...] half ſie ſich und ihre fünf Kinder kümmerlich durch, oft der Verzweiflung nahe, weil ſie fühlte, daß auch hierzu ihre Kräfte nicht lange mehr ausreichen würden. - Mit einfachen Worten hatte ſie dies Alles [...]
[...] Allen auf vergangene Tage an. Man ſah ihm an, daß er ſeinen Gefühlen und der Bewegung nicht mehr Gewalt über ſich einräumen wollte. Einige Stunden noch ſaß er in dem ärm lichen Zimmer, in dem kleinen Kreiſe, und Nie [...]
[...] „Alexia, mein theures Kind, räche deine Mutter! O Demetri! ſtehe Alexia bei und verlaſſe ſie nicht!“ – Mehr konnte er nicht mehr rufen, Nacht ward es vor ſeinen Augen und – er regte ſich nicht mehr. [...]
[...] Das Hauptvergnügen bildet der Tanz, wenn man es noch Tanz nennen kann, denn es iſt ſchon mehr mit einer wilden Jagd zu vergleichen. Es werden nur Geſchwindwalzer und Galopps getanzt. Die Tänze folgen alle ſchnell aufein [...]
[...] unverhofft eine beſcheidene, aber ſeiner Neigung entſpre chende Stellung und auf dieſer großen weiten Erde gab es einen Glücklichen mehr. Damit er aber alle Qualen der Geſellſchaft kennen lerne, trat die niedrige Verläumdung an ihn heran, nagte, [...]
[...] in ſeinem Fache war. Sophie Heimfeld war Frau Baumeiſter; aber von Frau Baumeiſter war keine Spur mehr vorhanden, vor uns ſtand nur die Wiedertäuferin Sophie Heinfeld, mit einem Herzen voll Unſchuld und Güte. Herr Delcliſeur als [...]
[...] D'rauf. Paul: „Mir gefiel ſein ſtolzer Glauben, Den nichts in der Welt ihm konnte rauben, Mich bedünkt fürwahr, mehr werth er iſt, Als heut zu Tage gar mancher Chriſt, Der aber nicht kalt und auch nicht warm – [...]
[...] Halben, Die Glaubensküh', die aber nimmer kalben, Die ſind es, die Chriſtum mehr verrathen, Als die ausgeſprochenſten Renegaten! Da weiß man doch gleich wo 'naus, was und wie, [...]
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