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Suchbegriff: Berg

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Gothaische gelehrte Zeitungen19.07.1780
  • Datum
    Mittwoch, 19. Juli 1780
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ge, Hügel und Thäler, woraus wir ſchlieſſen, daß das Meer vor Zeiten unſer feſtes Land bedeckt hat. Es ſchloß alſo das Meer die - urſprünglichen Berge in ſeinem Schoos ein; aber es thürmte auch über dieſelben, aus ſeinem Bodenſatz gebildete Berge auf: denn man findet in allen dieſen urſprünglichen Bergketten, und beſon [...]
[...] das Reſultat der in dieſen Beſchreibungen angeführten Bemerkun gen des Verf iſt dieſes. Er überzeuge ſich immer mehr, daß der urſprüngliche Grund aller dieſer Berge unter den Waſſern des als ten Meeres exiſtiret habe; "g Ägt wieder mit "sºg. - ſt [...]
[...] nen 7-jährigen bisher nicht gedruckteuhe?chte mit einer Vörre Äund mit Änmerkungen durch die Winterſchmidtſche Handlung in Nürn berg verlegen und abdrucken. (Zu dieſem Stücke folgt eine Beylage.) [...]
[...] theils keine Anzeige eines noch würklich vorhandenen Feuers und weder Geſchichte noch Traditionen haben uns Spuren von der eit zurückgelaſſen, in welcher dieſe Berge ſich in die Höhe gehoz den haben. Es gibt alſo eine Klaſſe volkaniſcher Berge, deren Urſprung wahrſcheinlich den Menſchen zu jeder Zeit unbekannt gez [...]
[...] Meeres ſind. Das Meer hat alſo auch dieſe beſondere Klaſſe vol kaniſcher Berge bedeckt. Die Abſetzungen des Meeres auf dieſen Bergen ſind nicht auf einmal erfolgt; dfters wechſeln die Opera tionen des Feuers mit denen des Waſſers ab. Alſo iſt dieſe Klaſſe [...]
[...] Bergen ſind nicht auf einmal erfolgt; dfters wechſeln die Opera tionen des Feuers mit denen des Waſſers ab. Alſo iſt dieſe Klaſſe volkaniſcher Berge gebildet worden, als unſer feſtes Land noch Meeresgrund war. Die volkaniſchen Berge ſind aus den flüßig: emachten Materien entſtanden, die durch die Gewalt des unter: [...]
[...] über einander auf und bildeten alle die volkaniſchen Berge, die wir immer mehr auf der Oberfläche unſerer feſten Länder entdecken. Als die unterirdiſchen Feuer verlöſchten oder ihr Ausbruch verhin: [...]
[...] menfügung derſelben verhinderten. Dieſe Riſſe wurden ſodann mit Materien angefüllt, deren Subſtanz von der Subſtanz der Berge verſchieden war, zu deren Compoſition das Meereswaſſer und die unterirdiſchen Feuer concurriren konnten. Dieſes ſind mit einem Worte die Metalladern; beywelchen in der Folge, [...]
[...] ſich ſowohl darauf, daß dieſe Adern in den durch die Anhäufunz gen der See entſtandenen Bergen ſehr ſelten ſind, als auch darauf, daß die Schichten dieſer Berge öfters volkaniſche Berge bedecken, welches beweiſet, daß die Würkung der unterirdiſchen Feuer vor dieſen Anſetzungen des Meers vorangegangen ſind. Inzwiſchen [...]
[...] in einem gewiſſen Grade fort; denn man findet zuweilen die Mez talladern in den Bergen, die durch den Niederſchlag der See entſtanden ſind, und zuweilen ſind dieſe Berge, nachdem ſie die volkaniſchen Materien bedeckt haben, wieder davon bedeckt wor den. Die Berge und alle verſchiedene Theile des alten Meeres, [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen22.02.1777
  • Datum
    Samstag, 22. Februar 1777
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kabineten noch immer eine große Seltenheit iſt, ungeachtet man aus Italien und dem Piemonteſiſchen dergleichen gegrabene Auſtern ſchon kennet. – Die Felder und Berge bey Flonheim, Uffhofen und Erbesbüdesheim ſind mit Stücken von Jaſpis, Achat und Cryſtalldruſen angefüllt, welche alle mögliche Abänderungen von [...]
[...] und mit einem Eiſenocher vermiſcht, der gelb oder braun, oder roth braun iſt. Dieſer Stein verwittert an der Luft nnd zerfällt. Solche anfänglich kahle und unfruchtbare Berge ſind vermuthſich nach und nach frnchtbar geworden, je nachdem ſich das äußeritthe Gebirge in Erde verwandelt hat; und wieder unfruchtbar, wenn [...]
[...] haben. Es iſt nnn leicht vorauszuſehen, daß, wenn ſich die Alb wechſelung der Atmoſphäre und der Erdkugel nicht widerſetze, dieſe Berge nach einer Reihe von Jahrhunderten mit Erde bedeckt und zum Anbau geſchickt ſeyn werden, wann nemlieh ihre Gipfel ſich durch Verwitterung der Steine geſenkt haben, und ihr Abhang, durch [...]
[...] durch Verwitterung der Steine geſenkt haben, und ihr Abhang, durch die Erde womit ſie bedeckt worden, weniger ſteil iſt. Auf dieſe Art hat ſich aus einem ſpitzigen Berge ein Berg bilden können, wel cher einen runden Umfang hat, und auf welchem die Erde, die ihn dort bedeckt hat, lange Zeit oder beſtändig liegen kann. Auf dieſe [...]
[...] cher einen runden Umfang hat, und auf welchem die Erde, die ihn dort bedeckt hat, lange Zeit oder beſtändig liegen kann. Auf dieſe Art ſind, wie ich glaube, viel Berge fruchtbar geworden. (Herr Schröter erinnert dabey, daß der Hr. Verf. bey dieſer Hypotheſe die Erfahrung auf ſeiner Seite habe. Man weis zuverläßig, ſagt [...]
[...] Maſſe, welche ſie einſchloß, geneigt war, entweder ihrer Lage, oder ihrer Natur nach zu verwittern, es mochte nun von innern Phäno menen des Bergs oder von der nngeſtümen Lnft und der Witternng herrühren; deſto mehr Hinderniſſe ſetzte dieſes der regelmäßiger Bildung dieſer Achate in den Weg. Mit einem Worte, ſo bald [...]
[...] Bildung dieſer Achate in den Weg. Mit einem Worte, ſo bald dieſe Lage von thon-kalk und eiſenartigen Steinen, welche an der äußern Fläche dieſes Berges liegen, verwittert ſind, haben ſie neue Lagen gebildet, die aus Erde, aus einzelnen Achaten und aus hon und kalfartigen Steintrümmern beſtehen, welche letztere auf den [...]
[...] bringen u. ſ.w. Von den benannten Oertern begab ſich der H. V. nach Mörſchfeld zu den Queckſilberbergwerken. Die Metallurgis ſten glauben, daß die Berge, welche Metalle und Minern führen, auf ihrer Oberfläche unfruchtbar wären; der Verf. fand hier das Gegentheil. Sie waren größtentheils bearbeitet, und man ſiehet [...]
[...] richten davon ertheitem Unterricht. – Von den Queckſilbergrn ben beyCreutznach und den Salzquellen in der Nachbarſchaft die ſer Stadt. – Von der Beſchaffenheit der Berge an einigen Ort ten an der Vahe. Von der Alaungrube und Manufaktur bey Kirn. Eine Geſellſchaft von Privatperſonen läßt dieſe Miner för. [...]
[...] in den Gegenden um Oberſtein, die voller Achate ſind; von einem alten Zinkbergwerk bey Jdart und von den Achatgruben. Das Graben nach den Achaten geſchiehet in dem Berge durch Stollen, wie in andern Berawerken. Die Gräber machen ſich in dem Fel ſen unterirdiſche Gänge gegen die Höhe des Berges zu, und bege [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen10.03.1779
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1779
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] vertheilt ſich weſtwärts zwiſchen die Wüſte der freyen Tatarn und die Bukarey, hängt durch Ketten der zweyten Ordnung mit den Enden der uraliſchen Berge, und dem großen Berge (Uluztau) der mitten in der wüſten Tatarey ſteht, zuſammen, und verliert ſich endlich gegen die Gebirge von Perſien. „Eine dritte Kette mit [...]
[...] eines mehrmaligen Austretens des Weltmeers, zuſammen, und vereiniget mehrere neue Hypotheſen, nachdem er zuvörderſt von einer dritten Ordnung der Berge, welche Wirkungen der neue ſten Veränderungen der Erdkugel ſind geredet hat. Dieſe Berge beſtehen größtentheils aus Sandſtein und röthlichem [...]
[...] Aufſatzes berechnete den Geſichtskreis des Aetna auf die Fläche des umliegenden Meeres genauer, indem er den Halbmeſſer der Erde 3,27185o und die Höhe des Berges 1772 Toiſen annahm. iers aus ergibt ſich, daß Berge auf dem nächſten Theile der afrikani ſchen Küſte, welcher vom Aetna auf 4 Grad weit abſteht, der Spi [...]
[...] tze dieſes Vulkans nur alsdann ſichtbar werden können, wenn ſie wenigſtens ſo hoch als der Aetna ſelbſt wären. An eine Erſchei nung der Berge in Griechenland läßt ſich vollends gar nicht denken, weil dieſe ſonſt bev weitem höher als alle bekannte Berge der Welt ſeyn müßten, wenn man dem Halbmeſſer des Horizonts auf dem [...]
[...] nervino über die Etymologie des Namens Volture enthalten. Am Ende kommen fünf Tafeln Kupferſtiche mit Abdrücken al ter und ſeltner Münzen vor. – Der Berg Vultur, oder, wie er im Italiäniſchen heiſ, Volture von welchem Horaz in der 4ten Ode des 3ten B. ſingt: Me fabuloſe VultureinAppulo u. ſ.w. iſt, [...]
[...] bald weiß, die in der Gegend Lapillo heiſen, nnd andere aus einem harzigen Tuftein mit ſolchem Lappillo von verſchiedener Gattung vermengt. Die äuſſere Fläche des Bergs iſt faſt gänzlich mit ei: - - -- * 3? T [...]
[...] ſcheine daher gar keinem Zweifel unterworfen, und es beſtätigten es alle Bemerkungen beſonders angedachter weſtlichen Seite des Bergs, [...]
[...] # iſt das hauptſächlichſte der vom A. T. hier gelieferten Beſchrei, bung des Vulturs oder Vulture. Wegen dieſer Benennung berüst er nur kurz, daß ſie muthmaßlich auf die Beſchaffenheit des Berges und ſeiner ehmals heftigen Feuerausbrüche Beziehung habe. Die ſº etymologiſche Beziehung, als eine erſtere mitgetheilte Entde [...]
[...] wohnern Italiens geweſen ſey,) Volt oder Vult ſo viel heiſe, als einen auf allen Seiten verwahrten Ort, und ur das Feuer, daher Vulturſo viel als einen vom Feuer verwahrten Berg bedeute. Aus gleichem Grunde wären „Vulturara, der Name einer apuliſchen Stadt; Volturno (lat. Yulturnus) ein Fluß in Campanien, der [...]
[...] wind, der ſonſt auch Eurüs genennt wird, entſtanden. Nachdem Arabiſchen ſoll Volture ein Bulle (patertauri) ſeyn, und auf das Brüllen und Feuerauswerfen des Bergs, gedeutet werden. Ge, legentlich werden noch mehr Stadt und Fluß Namen, unter an, dern Bojano, eine der vornehmſten Städte des alten Samniums [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen31.07.1790
  • Datum
    Samstag, 31. Juli 1790
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] . - - - - - Bev J. J. Gebauer iſt erſchienen: Adolph Beyers Berg atsrechtslehre mit Berichtigungen - Erläuterungen und uſätzen von Granz Ludewig von Cancrin. 1790. 16 Bo [...]
[...] lung ſelbſt ſchon nicht ohne Werth, der noch durch Hrn. v. C. # e erhöhet worden. Das erſte Kapitel handelt von der ergrechtslehre überhaupt, welche in der Kenntniß der Berg der Fähigkeit ſie zu erklären, und auf die vorkommenden # lle gehörig anzuwenden, beſteht. Sie zerfällt in die Bergpris [...]
[...] ROon der Bergſtaatsrechtslehre Ä ; mit beſonderer Rückſicht auf Deutſchland, und vorzüglich Churſachſen. Als Quellen dieſer Wiſſenſchaft führt er an: „1) Geſchichte der Berg werke und Bergrechte; 2) Geſetze; 3) Gewohnheiten. §. 3. In wiefern das Bergrecht zu den Lehnrechten gehöre. §. Me Berge [...]
[...] Churfürſten in der güldnen Bulle und in Reichsabſchiede von 1548-1551., die übrigen Reichsſtände, noch feyerlicher im weſt phäliſchen Frieden. In Meiſſen 1294. ward das erſte Berg recht aufgeſetzt. Erſt im 15ten Jahrhundert wurden die Bergrecht te von den bürgerlichen abgeſondert. Rap. V. Von den Berg [...]
[...] ehegen und Gebräuchen. Die erſtern ſind die allgemeinen, Ä Staatsrecht gegründeten oder die beſondern: In puren *: - Dd dd 2 Berg: [...]
[...] tallicum ſubſidiarium zu Hülfe, welches faſt bevjedem Reichslan de ein anderes iſt. # B. In Böhmen und Mähren iſt es die Joachimsthaliſche Bergordnung. Kapit. V. Vom Berg werksregale überhaupt. Es dürfte wohl zu den hohen Rega lien zu rechnen ſeyn. Beſonders iſt ſehr finanzrichtig der Satz aus: [...]
[...] werksregale überhaupt. Es dürfte wohl zu den hohen Rega lien zu rechnen ſeyn. Beſonders iſt ſehr finanzrichtig der Satz aus: geführt: daß des Landesherren mittelbarer Nutzen beym Berg dau nicht darnach, ob mit Ueberfluß oder Einbuſſe gebauet werde zu beurtheilen ſey; ſondern je mehr Geld beym Bergbauronlir [...]
[...] zu beurtheilen ſey; ſondern je mehr Geld beym Bergbauronlir deſtomehr trage es dem Landesherren an Revenüen ein.–. Die Bergwerke ſelbſt, nicht blos die Zehnten davon, ſtehen dem Berg herrn zu.–. Sie pflegen aber verleihet zu werden – Alle Mines ralien uyd Foßilien gehören zum Bergregale, alſo auch alle Arten [...]
[...] Recht, Bergſtädte neu zu errichten, und Städte, bey en ſich Bergwerke erheben, zu Bergſtädten zu machen. Ä Das Recht, allerley Privilegia beyn Berg und Schmelzweſen zu ertheilen. Rapit. IX Oon den Rechten mittelbarer Reichsſtände und anderer Vaſallen, die mit dem Ber lbelehnt ſind, [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen09.10.1776
  • Datum
    Mittwoch, 09. Oktober 1776
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] Leipzig. hyſikaliſche Bewegungsgründe, die es wahrſcheinlich und glaublich machen, daß bey der Hennebergiſchen Berg und Handelsſtadt Suhla ein unterirdiſcher großer Schatz von Steinſaltz verborgen liege; ſammt unmaßgebli2 [...]
[...] welcher Unterhaltung doch auch Nebel, Thau und andere unſicht baren Waſſerdünſte, die ſich etwa bey guter Gelegenheit, an einigen ſolchen Orten beſonders oft und viel an die Berge anlegen, noch ziemlichen Beytrag thun fënnten. Da man aber doch deutlich wahrnehme, daß bey lange ausbleibenden Regen, Schnee und [...]
[...] wahrnehme, daß bey lange ausbleibenden Regen, Schnee und Schloßen, und bey lange anhaltendem trocknen Wetter, obgleich die Berge von Nebel und Thau noch immer angefeuchtet würden, Die allermeiſten Quellen weit weniger Waſſer gäben, und viele end lich gar ausblieben und verſiegten, ſo zeige dieſes deutlich, daß die [...]
[...] Schnee und Schloßen entſtünden und unterhalten würden, wozu jedoch auch noch ſtarker Thau, naſſe Dünſte, Dämpfe und Nebel, die ſich ſonderlich an die Berge in großer Menge anlegen, das ihs rige mit beytrügen. In Anſehung der Entſtehung und Unterbal tung der Salzwaſſerquellen hält der Herr Doktor dafür, daß, wenn [...]
[...] wieder in die Erde ſich einſenke, und alſo durch den Erdboden abs wärts durchſickere, und nach Gelegenheit der Umſtände, ſodann wieder an der Seite oder unten am Fuße eines Bergs, oder gar nnten auf dem ebenen Erdboden irgendwo auslaufe; ſo ſpühle es gemeiniglich von derjenigen Erde, Geſteine oder Mineralien, woran [...]
[...] deutlich gelehret, daß die Salzquellen ihr ſehr vieles Kochſalz vor nemlich, ja faſt oder völlig alles, oder einzig und allein von dens in der Erde befindlichen, ſogenannten Berg- oder en ers [...]
[...] auflöſet, mit ſich vereiniget, und es, bey ſeinem Auslaufen, mit aus der Erde hervorbringt." Die Menge von Salzquellen und der an vielen Orten der Welt ungeheuer große Vorrath an Berg oder Steinſalz beweiſet das Daſeyn deſſelben in der Erde augenſcheine lich. Von erſtern zählet man in Europa wenigſtens 151, und [...]
[...] aus letzterm beſteht die Inſel Ormus mit allen ihren Bergen; zu Cardona in Spanien iſt ein ganzer Salzberg; in China gibt es ebenfalls dergleichen Berge, und der Veſuvius und Aetna, haben auch Salz ausgeworfen. Vornehmlich bezieht ſich aber der " Verfaſſer auf die pohlniſchen großen Salzgruben und die [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen15.07.1780
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1780
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] zueignet; und das, worinn die unterirdiſchen Feuer, als die Urs ſach des gegenwärtigen Zuſtands der Oberfläche der Erdkugel an gegeben werden. Endlich von der Bildung der volkaniſchen Berge; Bemerkungen über den Veſuv und Aetna. Die Meereswaſſer ſind eine von den Urſachen der Volkane. Beſchreibling der allmäs [...]
[...] mitten im Lande, als an den Flüſſen und Seeküſten angeſtellt hat, und bey welchen er ſein vornehmſtes Augenmerk auf die Haiden, Berge und Erdanſetzungen an den Flüſſen und Seeküſten richtete. Wir wollen die hauptſächlichſten Bemerkungen mittheilen, damit wir uns bey dem in der letzten Hälfte des fünften Bandes vorges [...]
[...] Harz iſt eine Kette von urſprünglichen oder Ganggebürger: Die Abhänge ſind ſehr ſanft, und die Gipfel ſelbſt geründet; das Waſſer hat Berge von ſeiner Art über dieſe aufgebaut; ſo beſteht z, B, der Kahlenberg aus Schichten von Sandſteinen, weiz [...]
[...] dieſer Art von Bergen. Das Meer hat ſeinem Werke Karaktere eingedrückt, die man nicht verkennen kann. Es hat den Kahlen berg auf dem Harz gemacht; denn wir finden daſelbſt ſeine Produkt te im Ueberfluß, und waſſerförmige Schichten; aber es hat den Harz nicht ſelbſt gemacht, denn wir finden daſelbſt nichts derglei [...]
[...] Harz nicht ſelbſt gemacht, denn wir finden daſelbſt nichts derglei cheit. Alles ſagt uns demnach, daß. Ungeachtet das Meer augen: ſcheinlich unſer feſtes Laud bedeckt hat, dennoch die Berge nicht durch ſeine Zurücktretung gebildet worden, ſondern, daß es durch irgend eine neuere Urſache zurückgewichen ſev, nachdem es vorher [...]
[...] durch ſeine Zurücktretung gebildet worden, ſondern, daß es durch irgend eine neuere Urſache zurückgewichen ſev, nachdem es vorher in ſeinem Schooſſe nicht alle Berge, ſondern nur einige darunter gebildet hatte. Die Erzgänge ſind keinesweges Schichten, die durch ſucceßive Abſetzungen, wie die Schichten der von dem Meere [...]
[...] gebildet hatte. Die Erzgänge ſind keinesweges Schichten, die durch ſucceßive Abſetzungen, wie die Schichten der von dem Meere ebildeten Berge entſtanden ſind. Beyllahe ſenkrechte Adern, die n einem geringen Abſtande von einander, ſich gleichwohl im entges gengeſetzten Sinne incliniren, und deren Richtungen ſich durch [...]
[...] Seethieren gebildet worden. Volkane am Ufer des Rheins. Ueber die Bildung der Baſalte. Ein eine halbe Meile von Oberwinter auf der höchſten Spitze eines Bergs befindliches 50 bis 60 Fuß tie fes Loch, deſſen Inneres aus Baſaltſteinen beſteht, hält der Verf. für einen wahren Crater. Volkaniſche Ausbrüche in den Schiefer [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen14.02.1787
  • Datum
    Mittwoch, 14. Februar 1787
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] Eiß, wo der Winter ſeinen ewigen Thron aufgeſchlagen hat, ſpielt die Hauptrolle. . (Er iſt 2426 Klaftern über das Meer erhaben.) Der erſte, der dieſe Berge kennen lernte, war der berühmte Poko: ke, ihm folgte Abauzit, nach ihm Sauſſüre, und zuletzt der Verfaſ ſer, der alle ſeine Vorgänger an Muth und Standhaftigkeit # [...]
[...] traf und Berge erſtieg, die man für unerſteiglich hielt, und wo hin ſelbſt kein kithner Ä gekommen war. Man ſchau: dert ſelbſt beym Leſen über die Gefahren, denen er ſich auſſetzte, [...]
[...] dert ſelbſt beym Leſen über die Gefahren, denen er ſich auſſetzte, und die er glücklich überwand. Die Gipfel der den Mont Blanc nmgebenden Berge, ſcheinen mit ihren Spitzen den Himmel zu durchſchneiden, und erſcheinen als eine Zuſammenſetzung von Obe: lisken und Pyramiden. Ihre Zwiſchenräume und ſchrecklichen [...]
[...] te. Alle dieſe Mühſeligkeiten und Gefahren werden durch das rächtigſte aller Schauſpiele reichlich belohnt, wenn man von den Ä der Berge unermeßliche Ebenen auf allen Seiten mit uns zähligen Städten, Dörfern, Flüſſen und Wäldern tief unter ſich erblickt. "Alle meine Kräfte der Seele, ſagt der Verf reichten [...]
[...] fühlen und zu faſſen, das ſich da mit Eins von allen Seiten mei nen Augen darſtellte, Sey es nun, daß ich mich nach und nach an Schauſpiele der Berge gewöhnt hatte, oder daß mein Blick zu erſt auf die Ebene fiel– ihre Unermeßlichkeit, ihre Größe, ihre Tiefe, verſchlang meine ganze Aufmerkſamkeit und meiner Gefähr: [...]
[...] Tiefe, verſchlang meine ganze Aufmerkſamkeit und meiner Gefähr: ten, welche in ihrem Entzücken ausriefen: Gott, wie iſt deine Welt ſo groß!" Am Fuſſe dieſer Berge finden ſich die ſchönſten Thäler mit der vÄ Viehweide, die daher im Sommer, wiewohl manche nur auf einige Wochen, bewohnt werden. Das . [...]
[...] Schweiz geſammelt. Das Merkwürdigſte der hier beſchriebenen Alpenreiſen, iſt die Erſteigung des für unerſteiglich gehaltenen Mont Blanc. Dieſer Berg hat die Figur eines Kameels, und ein paar von den Wegweiſern des Hrn. Bourrit erreichten den Hö cker deſſelben glücklich, und zuerſt unter allen Sterblichen, da ihn [...]
[...] ſelbſt die Kräfte dazu verlaſſen hatten. "O ihr, ruft der Verfaſſer Ä Beſchluß aus, die ihr die Schönheiten der Natur bewundert, ommt, beſchaut ſie auf dem großen Schauplatz dieſer Berge ! Hier umſchließt euch die Allmacht des Herrn der Welt von allen Seiten! Hier iſt es, wo ihr erſtaunliche Dinge gewiß nicht ohne [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen02.06.1798
  • Datum
    Samstag, 02. Juni 1798
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 7
[...] Yebenſtunden des Berg- und Hüttenmanns. Heraus gegeben von Karl Evenbert Greiherrn von Moll. Erſter Band. Mit 8 Kupfertafeln. 1797. Ohne die Vorrede 500 Seit [...]
[...] zen Sammlungen von funfzig oder mehreren Akademien und Ge ſellſchaften der Wiſſenſchaften in Europa anzuſchaffen, und gleich: wohl wäre es für den Berg oder Hüttenbeamten vortheilhaft, es iſt ſogar nothwendig, daß ihm alles dieſes bekannt würde, was in ſeinem Fache dort geſchehen iſt. Aber die Schwierigkeiten ſind [...]
[...] Mühe über ſich nähme, uns in unſerer Mutterſprache die Abhand: lungen aller dieſer Akademien und Geſellſchaften, ſo weit ſie das Berg- und Hüttenweſen intereſſiren können, zuſammen zu liefern. Ganz neu iſt der Gedanke nicht; die Aerzte haben eine ſolche Sammlung. Hr. v. M. welcher die Vortheile erwog, die eine ſolº [...]
[...] verwandte Gegenſtände geſchrieben ſind, gleich nach einander fol gen, zugleich nimmt er auch darauf Rückſicht, daß die Abhandlun gen ſo ausgewählt werden, daß jeder, er möge Berg oder Hüt tenmann, Mineraloge, oder Metallurge, oder Hüttenfabrikant ſeyn, in jedem Bande etwas finde, woran er ſich erbauen möge. [...]
[...] ſeyn, in jedem Bande etwas finde, woran er ſich erbauen möge. Der Anfang wird mit den Abhandlungen der Akademie zu Stock holm gemacht, die vielleicht aus allen für das Berg und Hütten weſen bei weitem die meiſten Verdienſte hat. 59 Abhandlungen von Mitgliedern dieſer Akademie, machen den gegenwärtigen Band [...]
[...] den, zwei von einer finnländiſchen unterirdiſchen Fettigkeit, eine von den Rieſentöpſen, (Berghöhlen, die von oben niedergehen,) eine über die Schichten eines ſchwediſchen Berges zur Erklärung der Gänge und Flöze, eine von einem Gypsſteinbruche in Frank reich, eine von den Thongruben um Paris, eine vom ſchwediſchen [...]
[...] eine über die Seigerung des güldiſchen Kupfers bei Adelfors, eine von Scheidung des Kupfers von Eiſen, 3 von der Pottaſche. Sehr erfreulich wird es den deutſchen Mineralogen und Berg: werksverſtändigen ſeyn, daß ihnen der Hr. Herausg. die Hoffnung macht, ihnen die in ihr Fach gehörenden Abhandlungen der Aka [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen08.09.1787
  • Datum
    Samstag, 08. September 1787
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 7
[...] einigen Anhängen begleitet von J. Gurlitt, Oberlehrer der alten Literatur und Philoſophie am Pädagogium zu Klo ſter Berge 2c. 1787. 8. Bogen in 8. Herr Gurlitt leitet ſchon ſeit mehreren Jahren die Jugend der eben genannten Schu le mit eben ſo viel Geſchmack, als Gründlichkeit und Treue, im [...]
[...] Hofnung des glücklichen Erfolgswagen zu können. Die folgende Nacht brachten ſie in einer Hütte zu, die man im voraus auf einem Berge, der den Namen la Cóte führt, in ei: ner Erhöhung von 789 Toiſen über dem Thale von Chamouni, an dem Orte, wo die Felſenreihe ſich endigt, und die Eisberge, die die [...]
[...] en hatte. 9 Den zweyten Auguſt brachten ſie damit zu, über dieſe Eis berge zu gehen, um an den Fuß der letzten Pyramide des Mont Blanc zu einer Höhe von ohngefehr 2ooo Toiſen über dem Meere zu gelangen, wo ſie die zweyte Nacht zubringen mußten. Man [...]
[...] Den dritten Tag, nachdem ſie lange und mit Mühe an ſehr ſteilen Schneewänden längſt der Spitze, die man linker Hand des Gipfels vom Berge von Genf zu ſieht, aufgeſtiegen waren, langte die Caravane um 11 Uhr Vormittags, ohne irgend einen widrigen Zufall, auf dem Gipfel an - Ein doppelter Flor vor dem Geſichte [...]
[...] ſe Beobachtung zeigt von einer merkwürdigen Beſchleunigung die ſer organiſchen Verrichtung in dieſer Höhe. Eine Piſtole, die man auf der Spitze des Berges löſte, verurſachte kein größeres Ge räuſch, als eine chineſiſche Petarde in den untern Gegenden der Atmoſphäre. Die einzigen Inſekten, die man auf dieſen Eisber: [...]
[...] auf ſie wirken konnten, fieng das Alcali an zu brauſen. Bis die Reſultate der Beobachtungen mit dem Barometer auf der Spitze des Berges mit dem Grade von Genauigkeit, deren ſie der gegenwärtige Zuſtand der Wiſſenſchaft fähig macht, be ſtimmt ſeyn werden, können wir wenigſtens ankündigen, daß die [...]
[...] Nachdem Hr. de Sauſſüre mit dieſen verſchiedenen Beobach tungen, die einen Aufenthalt von vier und einer halben Stunde auf dem Gipfel des Bergs nothwendig machten, fertig war, kehr te er zurück, und brachte zum zweyten mal eine Nacht im Schnee zu, doch mit dem Unterſchiede, daß der Ort des Nachtlagers um [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen03.02.1781
  • Datum
    Samstag, 03. Februar 1781
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 7
[...] gen Seit. 12 und 136. in Beſtimmung der Geſpannſchaften und Diſtricte nicht überein.) Sº der Zypſer Geſpannſchaft liegt der höchſte Barpathus-Berg, in einer ununterbrochen, an einander hangenden Kette von erſtaunlicher Höhe, voll von Wuns dern der Natur. Man findet auf den größten Höhen Seen die [...]
[...] de. Die Einwohner ſind meiſtens Teutſche, und ſollen von den Sachſen herſtammen.– , S. 26. Ohnweit des Zypſerhauſes in einem Berge iſt eine Höhle, in welcher das Waſſer zur Winters zeit flüßig bleibt, des Sommers aber gefrieret. Hier werden nach einem Ä die Häuſer aus Waſſer gebauet, weil [...]
[...] pflegen.– Die beſten ungariſchen Weine wachſen bey Tokay, auf dem Thereſienberg um Tarczal auf dem Szarvas oder Hirſchs berg, bey Rereßtur und Miada, ſie werden insgeſammt Tokay er genennet. Das Gebürge worauf dieſe Weine wachſen, begreift nicht mehr, als 4 ungariſche Meilen in der Länge, und heißt He [...]
[...] ſpannſchaften eingetheilet, und dem Königreiche Ungarn einvers leibet worden. Die Narmoreſcher Geſpannſchaft enthält ganz ze Berge von Salz, und man grub aus ſelbigem ehemals über Cent. Man hauet es inlängliche Steine von 5o bis 82 Pfund. Dieſes Salz wird in ganz Ungarn verfuhret, und macht [...]
[...] Pfund. Dieſes Salz wird in ganz Ungarn verfuhret, und macht der Krone eine ſehr groſſe Revenüe. Hier werden verſchiedene reichhaltige Ertze gefunden, aber bis jetzt ſind noch keine Berg werke angeleget worden. Diamanten, die die böhmiſchen weit an Härte übertreffen, lieſet man im Sande. (Hier fehlt die Contris [...]
[...] kirchen und der Contribution.) In dem Böwarer Diſtricte iſt ſtatt eines Ober Geſpanns, ein oberſter Hauptmann; ſie hat viel Berge, und Gold und Silberbergwerke, die aber von Teutz ſchen, ſo ehemals aus Sachſen kamen, nicht emſig genug gebauet werden. (Auf Hrn. von K. Landkarte, iſt weder die Geſpanns [...]
[...] werden. (Auf Hrn. von K. Landkarte, iſt weder die Geſpanns ſchaft, und nur der einzige Ort Koevar bezeichnet; es liegt bloß ein leerer Flecken voll Berge da; es fehlet auch hier die Volkss menge, Pfarrkirchen und Contributionj wie in der Kraſner.) Die Biharer Geſpannſchaft iſt eine der größten, bewohnteſten [...]
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