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Datum

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Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 021 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine ſo entſetzliche That auszuführen.“ Alma wurde entlaſſen; die Köchin und die beiden Hausmädchen wurden verhört. Ihre Aus ſagen waren ohne Bedeutung, ſie waren erſt durch Alma's Hilferuf auf das Geſchehene aufmerkſam [...]
[...] kannten geſtorben,“ warf Wallroth ein. „Woraus ſchließen Sie dies “ - „Aus einer Menge Anzeichen. Der Mörder hat gewußt, daß Sie und auch der Kutſcher wäh rend der Nacht nicht im Hauſe waren, er hat ge [...]
[...] ſprungen,“ ſprach der Kommiſſär zum Staatsan walt. „Die eingedrückten Hacken verrathen es. Ein Indianer würde aus dieſer Spur nun den Verbrecher auffinden, ſchade, daß unſere Sinne weniger ſcharf ſind. Der Verbrecher ſcheint übri [...]
[...] „Woraus wollen Sie dies ſchließen?“ warf der Staatsanwalt ein. „Aus dieſer Spur. Ein Arbeiter oder Bauer trägt nicht Stiefel mit ſo hohen und ſchmalen Ab ſätzen. „Sie ſehen, wie deutlich ſich dieſelben in [...]
[...] „Hier iſt der Mörder aus dem Fenſter ge- ſeit Jahren die Leitung der Fabrik überlaſſen hat, über fünftauſend Thaler; der Werth der ent [...]
[...] „Nein. Er iſt öfter hieher in's Dorf gekom men, weiter kenne ich ihn nicht.“ „Wiſſen Sie, weshalb er aus Steinberg's Dienſte entlaſſen iſt?“ „Nein.“ [...]
[...] habe, weil das Leben hier wohlfeiler ſei als in der Stadt.“ - „Iſt es Ihnen vielleicht bekannt, ob er auſ dem Gute, ich meine in Steinberg's Hauſe, eine Liebſchaft angeknüpft hat?“ [...]
[...] „Er verſchließt jeden Abend die Hausthüre und ich beſitze nicht die Fähigkeit, durch eine ver ſchloſſene Haushüre aus- und einzugehen.“ „Es gibt auch noch andere Wege, welche aus dem Hauſe führen,“ bemerkte der Kommiſſär, in [...]
[...] und Sternwarte-Direktors Joſeph Johann v. Littrow (1781–1840), dem wir eines der beſten populären Handbücher der Aſtronomie aus den dreißiger Jahren verdanken. Der ältere Littrow, von Geburt ein Deutſch böhme aus Biſchofteinitz, ward 1807 Profeſſor der [...]
[...] Profeſſor Böttiger aus Weimar kam auf Beſuch. [...]
Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 016 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] zur Antwort. Er ließ ſich Wein bringen und leerte haſtig ein Glas. Dann zog er die Brieftaſche aus ſeinem Rocke hervor. „Iſt Ihnen dieſe Brieftaſche bekannt?“ wandte [...]
[...] „Nein, das war nicht möglich, denn er ſprach das, was ich Ihnen mitgetheilt habe, ganz un umwunden aus.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] worden, daß der Löwe alle Tücke, Schlauheit und ſonſtigen Eigenſchaften der Katzenthiere in hohem Grade beſitzt, daß er nicht nur aus Hunger, ſondern aus Blut gier mordet, und daß, wenn er einmal Menſchenfleiſch [...]
[...] trotz des ſtarken weißen Schnurrbartes und der eingeſunkenen Lippen noch etwas von jener un beugſamen Energie aus, die nie von einem ge faßten Entſchluſſe zurückgetreten war und jedes Vorhaben durchgeſetzt hatte. [...]
[...] weiſes ſogar einmal ſeinem eigenen Chef eine Aus forderung zuſandte, für welche jugendlich-unbeſonnene Uebereilung aber der wackere Belling nicht die [...]
[...] übergab und es der ſchönen, geiſtreichen, liebens würdigen Frau überließ, den Wildfang zu zähmen; – und wie dann aus dem unter Sorgen und Einſchränkungen begonnenen Eheſtande dennoch ein unvergeßliches Eheglück entſproßte, das . . . [...]
[...] einfacher Beſchaffenheit. Dieſe Männer tragen allgemein das Jagdhemd. Dieſe Jagdhemden ſind aus Leinwand oder Drillich, bisweilen auch aus Thierfellen verfertigt. Die Bruſt dieſes Anzuges iſt wie eine Reiſetaſche gemacht, um darin ein [...]
[...] interwäldler zogen ſogenannte „Moccaſſins“ chuhen oder Stiefeln vor. Dieſe Fußbekleidung war aus gegerbtem Rehfell und gewöhnlich aus Einem Stücke gemacht. Unter dieſen Anſiedlern heirathet man in der [...]
[...] Du kannſt uns bauen in die Erſte ſchön, Hoch oben in blaue, ſchwindelnde Höh'n, Aus Steinen, aus Träumen, aus Gold und aus Erz, In die Erſte erbaut uns das eitle Herz. Die Ritter, ſie ſprengten zu uns heran, [...]
[...] Den Dieben verſperren wir ihre Bahn. Das Ganze. Bin Zweite und Dritte aus Erſter nur, Steh' nicht auf Bergen, nicht auf der Flur; Wer Zweite und Dritte nicht eigen nennt, [...]
Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 013 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Am beſten lernt man die Barbarei des Mittel alters aus den rohen und grauſamen Strafen kennen, mit welchen die [...]
[...] die der Bauernwitz aus geſonnen hat, um vor den Uebertretungen zu [...]
[...] Baum herumgehen, ſo lange bis alle ſeine Ge därme aus dem Bauch genommen ſind.“ Noch im Jahre 1611 und [...]
[...] Na, wird's bald . . Weichen Sie doch aus! – [...]
[...] Luftſchiffe. In ſeinem dreizehnten Jahre war Joſeph Montgolfier aus dem Provinz-Collegium entflohen. Griechiſch und Latein, Rhetorik und Philoſophie ekelten ihn an; in ſeinem fünfzehnten erfaßte ihn [...]
[...] „Sie ſind,“ begann die ſchöne Weinende mit einem ſeltſamen Blicke, „wie mich dünkt, ein Ge lehrter aus der Stadt, vielleicht gar aus Panis; wohlan, wenn Sie mir dienen, mich tröſten und meinem Jammer eine Grenze ſetzen wollen, ſo [...]
[...] glücklich wiederholten Verſuchen fragte Jemand den berühmten Franklin: „Was in aller Welt ſoll aus dieſer kindiſchen Erfindung der luftigen Papierkugeln werden?“ „Weiß man denn,“ entgegnete der tiefe Denker, [...]
[...] Papierkugeln werden?“ „Weiß man denn,“ entgegnete der tiefe Denker, „was aus dem Kinde wird, das ſoeben zur Welt gekommen iſt?“ – Aber das Kind des genialen Montgolfier [...]
[...] Fall paſſirte dem Dampfer, welcher die Poſtverbindung zwiſchen Buenos Ayres und den chileniſchen Häfen beſorgt, und vor einiger Zeit kurz nach dem Aus laufen aus der Magelhaens-Straße in den Stillen Ocean von einem gewaltigen Sturme ereilt und ziem [...]
[...] daß die Wale ſchließlich er ſchrocken aus - einanderſtoben, den Paſſagieren reichlich Zeit gegönnt [...]
Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 048 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] unbegreiflich, und unwillkürlich erinnerte er ſich der Frau ſeines Herrn, daß ſie auch ſo uner wartet und ſo plötzlich aus dem Leben geſchie den war. Der Hausarzt Rabe’s wohnte in der Stadt, [...]
[...] muß die Opiumdoſis geweſen ſein, um den Tod ſo raſch herbeizuführen?“ Jakob hatte bei dieſen Worten ein Flacon aus ſeiner Rocktaſche geholt, es war leer. „Dieſes Fläſchchen zur Hälfte gefüllt, entgeg: [...]
[...] aus der Stadt mitbringen, dabei zeigte er mir [...]
[...] charakters, der beſonders da noch auftritt, wo Lieſer in ungeſchwächter Urſprünglichkeit vorkommt, und iſt nur aus ihm zu erklären, nämlich aus der naiven Sorgloſigkeit, welche unverkennbar noch in dem Weſen des eigentlichen Volkes liegt. Dieſer Grundzug [...]
[...] lungenen Verſuch, Begebenheiten aus der allerjüngſten Vergangenheit und dem gewöhnlichen bürgerlichen Leben epiſch auszudichten, ein bürgerliches Epos [...]
[...] zwiſchen Hermann und Dorothea am Brunnen dar, bevor er die Werbung thut und nachdem ſie ihn auf ſeine Bitte mit einem Trunk aus dem Kruge gelabt hat, anknüpfend an die Verſe: [...]
[...] Eine Vcene aus der Wildniß. (Mit Bild auf S 381.) [...]
[...] dieſes Herzenswunſches herbeizuführen. Oft ge nug „ſimuliren“ ſie auch nur die grauſigſten Un thaten aus demſelben Grunde. So geſchah es erſt kürzlich, daß ein Individuum ſich bei der Polizeidirektion nicht weniger denn zwölf Raub [...]
[...] iaufen laſſen. Dieſes Manöver, ſo ſchlau es iſt, bietet indeß den Spitzbuben nicht mehr ſichere Aus ſicht auf Erfolg. Da es in jedem Winter hun dertmal ausgeführt wird, ſo haben ſich die Kellner [...]
[...] behalten, trotzdem machen die Gauner aber noch manchen fetten Fang. So wurden in einem Zwi ſchenraume von wenigen Wochen aus einem der beſuchteſten Ringſtraßen-Cafés mehrere theure Paletots und Pelzröcke entführt, darunter einer, [...]
Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 052 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schuld gelten,“ knirſchte er, „ich weiche dann nur Dir aus, weil ich Dich nicht mehr ſehen will. Hol' Dich der Teufel, ungerathener Bube, [...]
[...] preßt. Endlich ermannte er ſich, gewaltſam raffte er ſich aus ſeiner Betäubung empor. Er ſchritt einige Male im [...]
[...] Wanderung ein Ende nehmen, und dann – – – Bah, ich glaube, die Atheiſten haben Recht, daß mit dem Tode Alles aus ſei.“ Er entkorkte die Flaſche und füllte das Glas, dann trank er es haſtig aus. [...]
[...] Schleier zurückſchlug, und er nun Veronika er kannte, da ärgerte es ihn doch, daß er nicht an ſeinem Geſchäftsgebrauch feſtgehalten und die Aus [...]
[...] Hände zitterten und ſeine bebenden Lippen ver riethen die tiefinnere Erregung. Es war der Brief eines Gilsºn, der aus New-York an Veronika ſchrieb, er lautete: „Geehrte Frau! Im Auftrage eines Unglück [...]
[...] Groll darüber, daß er ſeinen Zweck nicht erreicht hatte, was ihn nicht zur Ruhe kommen ließ. „Ob er aus Geiz oder aus anderen Gründen [...]
[...] „Veronika!“ Schmerz und Freude, Glück und Trauer ſpiegelten ſich in dieſem Ruf, der aus den Tiefen eines mit Verzweiflung und Hoffnung kämpfenden Herzens zu kommen ſchien. [...]
[...] einen anderen Eindruck zu empfangen, als daß aus der rohen Roſe eine weiße geworden iſt – und zu dieſen gehörte das zarte Geſicht, welches eben jetzt faſt mädchenhaft zu dem Gatten aufblickte [...]
[...] verbeugend, obwohl mit rauher Stimme, die er durch ein erzwungenes Lächeln zu dämpfen ſuchte: „1500 Gulden grad aus, gnädiger Kammer fourier, ſind für ſothane königliche Bewirthung gewiß nicht im Geringſten zu viel, zumal mei [...]
[...] ferenz, „der Strauchdieb – wollt' ich ſagen, Straußenwirth, verlangt für Mahlzeit und Nacht quartier „grad'aus“, wie er ſagt, 1500 Gulden. . .“ Max lachte, legte die Hände auf den Rücken und nickte gegen Boshard: „Zahl' ſie ihm!“ [...]
Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 038 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Brüder der Macht. Roman aus der Geſchichte Mexiko's [...]
[...] tenmauer zu überklettern – ſie halfen ſich dabei egenſeitig. Als ſie au Ä dem Bereich des Kloſters waren, umarm [...]
[...] ſie der eiſernen Thüre ſich nähern, erhebt ſich aus [...]
[...] als die Beiden, die ſoeben aus ihrer Haft im Dominikanerkloſter entronnen waren. Neben den Vorgenannten befanden ſich noch zwei Oberſt [...]
[...] höhnt durch Buſtamento. Wir müſſen ihn aber mals herabſtoßen aus ſei ner angemaßten Höhe. Laßt uns berathen!“ [...]
[...] Sang ſtiehlt ſich aus den dunklen Büſchen der [...]
[...] Aus Ueuſeeland. (Mit 2 Bildern auf Seite 300.) [...]
[...] höchſt ſeltſames Landſchaftsbild bietet das tief einge riſſene Thal des Fluſſes Waikato, ringsum von Felſen eingeſchloſſen, aus welchen heiße Springquellen em porſteigen, und dieſes ſtellt unſer zweites Bild dar. Ueberall ſiedet und dampft es aus Spalten und Riſ [...]
[...] trieb, zeigte ſich einige Male widerſpenſtig, wes- Der Blick, welche jetzt auf den Sattel Der Blick, welchen er jetzt auſ den Sa [...]
[...] (Dreiſilbig.) Rauh und ſtreng, im blitzenden Gewande, Naht aus fernem, mitternächt'gem Lande, Wie die erſten Beiden Dir bezeugen, Er, vor dem des Waldes Sänger ſchweigen. [...]
Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 040 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Feuer im Kamin flackerte. Wer konnte erforſchen, welche Bilder und Ge ſtalten aus den Flammen emporſtiegen, um an dem geiſtigen Auge des alten Mannes vorüber zuziehen? Der düſtere Ausdruck ſeines Geſichtes [...]
[...] „Sie ſind noch feſt und werden uns über dauern,“ erwiederte Rabe mit zitternder Stimme. Er war aus ſeinem Brüten erwacht, langſam ſtrich er mit der welken Hand über Stirne und Augen, dann zog er aus der Taſche ſeines Schlaf [...]
[...] der Blick traf aus ſeinen grauen Augen den Fragenden. - „O – ſie werden mich Alle verlaſſen,“ ſagte [...]
[...] nicht dulde!“ „Fügen Sie nur hinzu: Und daß Sie auch die Macht haben, mich aus dieſem Hauſe zu ent fernen, wie Sie Andere auch hinausgetrieben haben, Ä Jakob bitter. „Weshalb verſchweigen Sie [...]
[...] Aus dem Thiergarten. und namentlich das Thierleben in eigener Anſchauung [...]
[...] kühlen Wald. Aus den Gärten ſtrömt der Duft unzähliger Blumen, die in dem warmen Lichte ſich öffnen, und Alles athmet Freude und Lebensluſt. [...]
[...] der Wirth ſprang jedoch hinzu und hielt ihn zurück. Itzig ſtürmte aus dem Keller, mietheke einen Wagen und fuhr ſofort nach der Porzellanfabrik, um den Kauf rückgängig zu machen – es war [...]
[...] pries dies Unternehmen als das vortheilhafteſte, was ſich ſeit Jahren geboten. Es war darin geſagt, daß die Fabrik der unbeſchränkteſten Aus dehnung fähig ſei, da zu ihr ein großes Areal gehöre, welches aus der vorzüglichſten Ä [...]
[...] ein. Die Aktionäre waren in ſchändlicher Weiſe betrogen. Warſchauer erklärte ſeinen Austritt aus dem Vorſtande, weil er ſich durch den Bericht des Ausſchuſſes beleidigt fühle, er hoffte dadurch ſich [...]
[...] Geldbuße. Dieſe Strafe war für Warſchauer hart, er ertrug ſie jedoch, und als er aus dem Gefängniſſe wieder entlaſſen war, gab er einige Tage darauf eine überaus glänzende Geſellſchaft und ſeine [...]
Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 023 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] er dieſelben vorlas. Jeſchke zuckte leicht zu ſammen. Schon aus den erſten Worten hörte er, daß der Brief von [...]
[...] feſte Ueberzeugung hegte ihn vernichtet zu haben?, Er bedurfte einiger Au genblicke, um ſich zu ſammeln. [...]
[...] Einen Augenblick lang zögerte der Gefragte mit der Antwort, noch einmal überlegte er die Unannehmlichkeit, die ihm aus der Unwahrheit er wachſen konnte. „Gewiß kenne ich ihn, ſeit Jahren, ehe mein [...]
[...] Huld durch den Anblick der von Ihnen gezeichne ten Skizze zu erlangen ſuchen. Sie ſind Maler?“ „Fritz Bögendorf aus Eiſenach, der nach vier jährigem Aufenthalte in der Kunſtakademie zu [...]
[...] reichte. Ära iſt denn das für ein Bogen Papier?“ fragte der Vater, indem er aus der geöffneten Mappe ein zuſammengefaltetes Papier heraus nahm. „Was zum Kukuk! Ein Staatsſchuld [...]
[...] der Stirne. „Sie werden es gewiß nicht beſtreiten können, Monſeigneur, daß ich Sie allezeit mit der aus gezeichnetſten Ehrerbietung behandelt habe?“ ſtam melte er endlich. [...]
[...] „Monſeigneur –“ „Hören Sie mich an! Ich bin ein alter Mann geworden in Kerkerhaft, aus der bald meine un terbliche Seele befreit werden wird durch den Tod, Vielleicht wird man mich ermorden, bevºr acht [...]
[...] Es vergingen 14 Tage, bevor eine Antwort aus Verſailles eintraf. Der Auguſtmonat näherte ſich ſeinem Ende, als Herr v. Blainvilliers von ſeiner Expedition [...]
[...] die man dazu verwendet und die ſelten lange bleiben, arbeiten hier vorzugsweiſe chineſiſche Kulies, die man mit Liſt oder Gewalt aus ihrer Heimath hinweglockt und hier beſchäftigt. [...]
[...] Geruch, welche aus zerſetztem Vogelmiſt beſteht und auf manchen Felſeninſeln des Oceans ungeheure Ab der peruaniſchen Küſte und auf den an derſelben ge [...]
Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 040 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Staffel des literariſchen Erfolgs, als Menſch und Denker von allen Seiten verehrt, am 28. September 1859 aus dem Leben ſchied. [...]
[...] ferner in der Stadt die Denkmäler von Columbus und Cavour, ſowie manche anderen Denkwürdigkeiten aus der Zeit alter Herrlichkeit. [...]
[...] Der kleine Friedrich legte die Brodſchnitte hin, ſchlich ſich auf den Zehen an Martha heran und riß ihr von hinten einen Stein aus der Hand. „Ei, der weiße Stein! Den ſchenkſt Du mir, [...]
[...] line, meiner liebwerthen Muhme?“ Das war nun eine Freude, als Herr Macquer, der Chemiker aus Bordeaux. die Darrets in ſeine Arme ſchloß. Seit langen Jahren hatten die Verwandten nichts von einander geſehen, noch ge [...]
[...] wöhnlicher.“ Umgeben von Nummero Eins bis Acht, nahm das Mädchen ihr Kleinod aus der Truhe und präſentirte es dem Onkel. Dem Kinde zu Gefallen, legte Herr Macquer [...]
[...] „Oben auf dem Berge wächst viel Moos, aber wenn man das Moos herauszupft, ſieht's ganz weiß darunter aus.“ Zum Staunen der großen und kleinen Dar rets ließ Herr Macquer den Stein in ſeine Taſche [...]
[...] brummte der Wirth zu den „drei Lilien“ ſeiner Joſephine in's Ohr: „Der Chemiker aus Bordeaux kann mir ge [...]
[...] mein Herr!“ Rüdigier athmete auf und ſagte: „Die gnädige Frau wiſſen, wie maſſenhaft die Sendungen aus Ihrer Fabrik nach Deutſchland waren. Aber das iſt vorbei, die deutſchen Händler brauchen [...]
[...] Menſch Namens Böttger, ein Goldmacher, das weiße Porzellan erfunden. Zwar hat der Kurfürſt, aus Furcht vor Verrath, den Erfinder in ſein Laboratorium ſperren laſſen, aber dennoch iſt es dem öſterreichiſchen Gelde gelungen, einem [...]
[...] das. Als ihm auf Sansſouci die zehn Fuß hohe weiße Porzellanvaſe überreicht wurde, lachte er den franzöſiſchen Geſandten einfach aus, und das war entſchieden das Klügſte. Die Darrets fanden ſich wider Erwarten raſch [...]
Illustriertes UnterhaltungsblattNo. 039 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Brüder der Macht. Roman aus der Geſchichte Mexikos 001 Juſius Aſiczny. [...]
[...] wehr- und Lanzenpyramiden bildeten zerſtreut unter dunklen Büſchen und Baumſchatten die Draperie eines nächtlichen Lagerbildes aus der Inſurgenten campagne Mexiko's. Inſurgent! – Welch einen Begriff legt nicht [...]
[...] etliche der höchſten Civil- und Militärbehörden des Kaiſerreiches Mexiko: Lacunz, Miniſter des Präſidiums; der neu ernannte Miniſter des Aus wärtigen, Caſtillo; Artiges, Kultusminiſter. Ge neral Parra Zamocona, Marſchall Bazaine und [...]
[...] erwartend. Geräuſchlos öffneten ſich die Thürflügel des kaiſerlichen Kabinets, aus welchem der Erwartete heraustrat. Er trug die einfache dunkle Kleidung eines Kavalerie-Offiziers, auf der Bruſt das [...]
[...] Reiterſtiefeln. Sein langer Bart verlieh den etwas bleichen und angegriffenen Zügen, aus welchen man auch ohne beſonderen Scharfblick Kummer und Sorgen herausleſen konnte, ein düſteres, beinahe feierliches [...]
[...] Nach einer geraumen Weile ſagte der Kaiſer: „Der General bleibt lange aus.“ „Wird wohl für immer ausbleiben,“ gab Ba zaine zur Antwort. „Denn wenn der Komman [...]
[...] einem Uebergangszuſtande begriffen ſind. Die Gra duates ſind Studenten, welche ſchon einen akademiſchen Grad erlangt haben; die Fellows, aus der Klaſſe der letzteren hervorgehend, wohnen und ſpeiſen gratis im College und erhalten noch ein Gehalt aus dem [...]
[...] Jahre genießen. Auch dieſe beiden Klaſſen gehen nur in akademiſcher Tracht, und die Fellows er nennen aus ihrer Mitte den Maſter oder Rektor ihres College, der ſich verheirathen darf. [...]
[...] Schwein vom Rüſſel bis zum Schwanze prüfend zu befühlen. Dann richtete er ſich auf, lüftete die alte Pelzmütze und aus tiefſter Bruſt rangen ſich die Worte: „Es iſt doch wohl Eener!“ [...]
[...] Abend ſein weniger ſchwieriges, als einträgliches Amt verwaltete, zog ein ſchlaffes, ſchmutziges Beutelchen aus der bocksledernen Hoſe, und legte auf das ihm hingeſchobene Zählbrett ein Zwei groſchenſtückchen Konventionsgeld. [...]