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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Im neuen Reich14.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 14. Dezember 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] leib und die Schenkel mit gleicher Naturtreue ausgeführt ſind, ließ ſich bei der Höhe des Kreuzes nicht unterſcheiden, ob die flachwellige Kräuſelung des Scheitels und die maſſige Derbheit des niederhangenden Haares der läſſigen Hand des Schnitzers oder wiederholtem Farbenauftrag eines Uebermalers zu [...]
[...] minder den Schönheitsſinn und das Naturſtudium des Meiſters erweiſen würden. Unter dem mehrfach gefalteten Kopftuche, deſſen linkes Ende dem Kindlein als Unterlage dient, fällt Marias welliges Haar in langen Ringeln auf Bruſt und Schulter nieder, ohne die breite, hochgewölbte Stirn zu be decken; das Oval der Wange verliert dagegen durch die Zuſpitzung des lang [...]
[...] raumdurchdringendem Auge Petrus geiſtige Größe, künden die Runzeln der Stirn und die weicheren Linien des Mundes die Willenskraft und Lehrbe gabung des Apoſtelfürſten, kurzlockiger Bart und lockig geringeltes Haar um geben das gefurchte, doch nicht greiſenhafte Angeſicht. Anders Paulus, der in die Anſchauung des göttlichen Kindes verſunken, [...]
[...] Metallreif um den rechten Oberarm gelegt und ſchillernde Kleiderſtoffe über den linken Fuß und linken Arm gebreitet, indeß ihr ſchwarzbraunes, hochauf gebauſchtes Haar in loſen Strähnen niederhängt und das kaum minder dunkle, jugendlich ſchöne Angeſicht beſchattet. Wenn hier ſchon die Schleier der Dämmerung wallen, ſo umſtrahlt noch [...]
[...] Sinnen und Sehnen die Stunden kürzen. Hinter dem jugendlichen Schützen mit geſpanntem Bogen in den ausgeſtreckten Armen, mit ſilberblitzendem Bändchen im kurzen, gekräuſelten Haar und mit purpurrothen Bändern um Bruſt und Leib, ein Mädchenpaar, deſſen anmuthige Formen ſich mit der Wohlgeſtalt des Jägers meſſen dürfen: die Eine, ſtatt des Lendenſchurzes mit [...]
[...] Schleife in der Mitte des Leibes zuſammenfaßt, hier mit aufgelöſten oder zuſammengebundenen Flechten, dort mit braunem Kopftuch über dem dunkleren Haar, bald mit gekreuzten Armen, bald mit Pfeil und Bogen, und nehmen, jedes in beſonderer Weiſe, an dem Jagdvergnügen Theil. So lehnt ſich an das feuerglühende, von flammenfarbigem Segel überſpannte Oberdeck eine [...]
[...] zeigen ebenſo verſchiedene Schattirungen, als die aſchfarbig fahlen, in unbe ſtimmbaren Tinten ſchimmernden Glieder, als der reizende Schmuck des Kopfes oder Haares. Mit Gleichmuth ſchauen ſie auf das Ungeheuer, das ihre Beute bedroht, furchtlos, ohne Erregung der Mienen, hebt eine Maid den Speer, um das Schreckbild der Tiefe zu verſcheuchen, und ſelbſt der ſchwarze [...]
[...] die Mauern der weltbeherrſchenden Roma füllen – greiſenhafte Barden, breitſchulterige Krieger und Edelfrauen, jene in Thierfellen, dieſe mit Eichen laub und blinkendem Reif im aufgelöſten blonden Haar –, mußte dem ent arteten Geſchlecht wohl eine Ahnung von deutſcher Kraft und deutſcher Sin nesweiſe aufgehen, die in die Siegesfreude das unfreiwillige Gefühl der [...]
[...] gebettet hat. Tiefer Friede erfüllt das liebliche, farb- und lebloſe Geſicht und die marmorbleiche Stirn der Entſchlafenen; lange, loſe, von ſchwarzem Flor umhüllte Flechten dunkelblonden Haares hängen über den Rand des Katafalkes herab, auf den zarte Hände der Liebe wenige Blumen – eine Roſe, ein Veilchen, vielleicht auch ein Vergißmeinnicht – geſtreut. Durch die [...]
[...] des Herzens in ſeine Züge geprägt, das läßt nur die Haltung des Kopfes und der Hände ahnen, wie ſich das blühende Leben von der Farbe des Todes unterſcheidet, ergiebt ein Blick auf den rothen Sammt, das ſchwarze Haar und die gebräunten Finger des Burſchen, auf das Leichengewand und das licht umſtrahlte, fahle Todtenangeſicht. [...]
Im neuen Reich21.04.1876
  • Datum
    Freitag, 21. April 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] wußte, an welchen der dort beſchäftigten Beamten ich mich zu wenden hätte, ſchrie einer derſelben, ein kurz- und rothhaariger Mann, mich mit den Worten an: „Warum tragen Sie ſo langes Haar?“ Da mein Haar etwas länger als gewöhnlich, aber kaum auffallend lang war, bezog ich dieſe Worte erſt dann auf mich, als der Beamte zum zweitenmal dieſelben Worte noch lauter [...]
[...] als gewöhnlich, aber kaum auffallend lang war, bezog ich dieſe Worte erſt dann auf mich, als der Beamte zum zweitenmal dieſelben Worte noch lauter brüllte. Ich ging jetzt näher zu demſelben heran und ſagte, mein Haar ſei nicht beſonders lang, dies ginge ihm wohl auch nichts an. „Wiſſen Sie nicht, daß der Kaiſer das Tragen ſolcher Haare verboten hat?“ war ſeine [...]
[...] nicht, daß der Kaiſer das Tragen ſolcher Haare verboten hat?“ war ſeine Antwort. Ich verneinte dies, erfuhr aber, daß ſeit dem frühen Morgen des 1. Februar laut Placaten das Tragen langer Haare, das von mehreren Sorten Hüten und Röcken ſtreng verboten war. „Laſſen Sie ſich ſofort Ihre Haare abſchneiden,“ war die weitere Manung. [...]
[...] mehrmals dem Beamten ſagte, ich bäte mir eine angemeſſenere Behandlung aus. Alles wurde zu Protocoll genommen, und zum Schluß wurde mir geſagt, ich habe in drei Tagen Wien zu verlaſſen, vorher aber meine Haare abſchneiden zu laſſen. Letzteres geſchah. Ich bekam, wie ich zuerſt glaubte, in Folge des Haar [...]
Im neuen Reich02.08.1877
  • Datum
    Donnerstag, 02. August 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Derſelbe gehört einem Jüngling von leuchtender, noch etwas herber Schön heit an, der mit dem Ausdruck vollkommener Götterruhe dreinſchaut. Das Haar, von ſchmaler Binde zuſammengehalten, fällt in welligen Locken über Stirn und Wangen. Im Nacken war es zuſammengenommen und mit einem horizontalen Stabe (Bronze, jetzt iſt nur das Loch vorhanden) durchſteckt. [...]
[...] Von der entgegengeſetzten Seite iſt der Oberkörper und Kopf eines in voller Kampfeserregung befindlichen Jünglings erhalten. Letzterer hat künſtleriſch großes Intereſſe. Das Haar iſt noch nach der Weiſe älterer Kunſt in kurze runde Löckchen zerlegt; die Stirn iſt breit und niedrig, zwei Falten deuten die leidenſchaftliche Bewegung an. Die Augen ſind von dicken Lidern ein [...]
[...] typus der kämpfenden Lapithen eine weſentlich verſchiedene Anſchauung her ausgebildet. Es waren zwei höchſt charaktervolle Köpfe gefunden worden mit etwas wirrem kurzlockigen Haar, ſchmerzhaft gebrochenem Blick, geſchwun gener Naſe und geöffnetem Munde; Furchen ziehen ſich über die Stirn, ſo wie um Mund und Wangen. Jedermann ſtellte die Diagnoſe auf Gefallene, [...]
[...] welches das geſammte Haar umfaßt. Das Gleiche haben wir auf der an deren Seite vorauszuſetzen. - Es iſt nicht zu leugnen, daß dieſer Abſchluß der Giebelcompoſition etwas [...]
[...] verräth die Behandlung der Gewandmaſſen, der oft gerügte Mangel an Ela ſticität und Schmiegſamkeit durchaus dieſelben ausführenden Hände; die Bil dung der Hautflächen iſt auf beiden Seiten lebendiger, Haar und Bart wieder mehr andeutungsweiſe gegeben. Aber nicht genug; ſogar gewiſſe Motive in der Anordnung kehren wieder. Die beinah viereckige Umrahmung des Nackten [...]
[...] iſt ſehr fein auf die Wirkung des leuchtenden pariſchen Marmors berechnet. Die Körperformen ſind weich und blühend, noch nicht zu ſchlank, der Anſatz des Halſes, die Wendung des Kopfes von harmoniſcher Wirkung. Das Haar (nur in größeren, kurz gelockten Maſſen angelegt), ſowie die Lippen zeigen noch Farbenſpuren. Das bartloſe, jugendliche Geſicht mit der niedrigen, [...]
Im neuen Reich12.02.1875
  • Datum
    Freitag, 12. Februar 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] d. h. ich im Oden-Collet, und mit des Conrectors rothen Pantoffeln cothurnt; Hölty von des Conrectors weitem Nachtkamiſol umſtrotzt, die Haare um die Zähne, die Hacken aus den Strümpfen. Ich ſpielte Clavier, ſang auch etwas; bekam zuweilen einen Kuß zur Belohnung. Der Conrector ſelbſt trieb [...]
[...] dargeſtellt, mit Formen, deren Fülle ſeine Luſt am genießenden Leben bekunden. Die rechte Hand iſt auf den Scheitel gelegt, ein Geſtus des Ausruhens, der für das Alterthum unmittelbarer verſtändlich war, als für uns. Das Haar iſt mit einem leichten Kranze von Blättern und Früchten von Epheu ge ſchmückt. Täuſchen wir uns nicht, ſo gehört das Motiv, welches der Künſtler [...]
[...] Ausführung dem untergeordneten, decorativen Zwecke, dem ſie dienten, ſo ſind ihre Formen doch wahrhaft großartig. Die Köpfe ſind von reichem, wild be wegtem Haare umgeben, in Stirn, Augen und Mund iſt die innerliche Er regung, das faſt ſentimentale Pathos ausgeprägt, das nach Brunns ſchöner Schilderung den Grundzug in der künſtleriſchen Charakteriſirung der Re [...]
[...] und vielleicht auch ſchon in Deutſchland ſchnell berühmt gewordene Venus, ſeit Kurzem im capitoliniſchen Muſeum aufgeſtellt. Eine ſchöne jugendliche Geſtalt, die ihre Hülle bereits abgelegt, iſt beſchäftigt, ihr Haar zu löſen, um dann ins Bad hinabzuſteigen. Sie ſteht in ruhiger Stellung mit enggeſchloſſenen Beinen, das linke Knie ein wenig vorgerückt, der Kopf leiſe zur rechten Schulter [...]
[...] doch klar und präcis, ja im Geſichte haben einige Flächen jene ſcharfe Be grenzung, die eine Tradition der älteren Kunſtweiſe iſt; ebenſo iſt auch das Haar, welches die Stirn in einzelnen weichen Locken reich umgiebt, ſtilvoll behandelt. Bewundernswerth iſt die völlige Unbefangenheit der dargeſtellten Situation, mehr als in den Formen liegt in dieſer Eigenſchaft die Idealität [...]
Im neuen Reich21.08.1874
  • Datum
    Freitag, 21. August 1874
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] man in Betreff der Schädelform, des Hirngewichts und der Hirngeſtalt, des Geſichtsſchädels, des Beckens und der Gliedmaßen, endlich von Haut und Haar angeſtellt hat, um daraus Merkmale für die Claſſification des Menſchen geſchlechts zu gewinnen. Die anregende Weiſe, mit der er es verſtanden hat dieſe trockenen und einander widerſprechenden, meiſt auf dürre Zahlenangaben [...]
[...] aus dem gleichen Umſtande erklären, da Unſauberkeit und ungeſunde Nah rung ſo gut wie die Hitze Einfluß auf die Gallenabſonderung äußern. - Nur noch das Haar bleibt nun noch zu betrachten übrig: das einzige Körpermerkmal, deſſen Bedeutung die neueren Forſchungen geſteigert haben, während alle übrigen im Werthe geſunken ſind. Damit meinen wir jedoch [...]
[...] Körpermerkmal, deſſen Bedeutung die neueren Forſchungen geſteigert haben, während alle übrigen im Werthe geſunken ſind. Damit meinen wir jedoch nicht die Farbe des Haares, die nicht nur in Europa den bekannten Schwan kungen unterliegt, ſondern auch in den übrigen Welttheilen faſt ebenſo variabel iſt, ſondern die Geſtalt des Haupthaares und die ſtärkere oder ſchwächere [...]
[...] Entwicklung des Bartwuchſes und der Leibhaare. So bildet die Haarkrone der Papuanen ihr Hauptunterſcheidungszeichen gegenüber den Auſtraliern, deren Haar ſich zwar kräuſelt, aber nicht zu Büſcheln vereinigt. Die Spär lichkeit oder der gänzliche Mangel der Leib- und Barthaare gehört zu den beharrlichſten Kennzeichen der Amerikaner, Nord- und Oſtaſiaten und Ma [...]
[...] Faſſen wir alle vorausgehenden Erwägungen noch einmal in einen Blick zuſammen, ſo kann weder Geſtalt und Größe des Schädels noch der übrigen Gliedmaßen, weder die Färbung der Haut, noch des Haares einen ſicheren Eintheilungspunkt für die Arten des Menſchengeſchlechts abgeben, wozu natürlich auch die Form und die Dichtigkeit des Haarwuchſes allein [...]
Im neuen Reich14.06.1877
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juni 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] einen Finger abgebiſſen haben ſollte. Als er in Wahnſinn verfiel, waren ihm die Rachegöttinnen ſeiner Mutter in ſchwarzer Geſtalt erſchienen, „in ſchwarzem Mantel und von Schlangen ringsumher das Haar durchflochten“; jetzt, nachdem er ſich den Finger abgebiſſen, ſah er ſie mit einemmal in weißen Gewändern, und bei dieſem Anblick kam er wieder zu ſich, der Fluch [...]
[...] des Nationalfeſtes eine blutige Schlacht unternommen, in der die Eindring linge Sieger blieben, die aber ſofort wegen der geraubten Tempelſchätze ſich in die Haare geriethen. Dies ſind die Anfänge der Geſchichte von Megalo“ polis, auf die Epameinondas ſo große Hoffnungen geſetzt hatte. [...]
[...] auf dem Kopfe, vierzehn Wochen in Roben von ſchwarzem Gros de Tours, vier Wochen in ſchwarzer Seide und drei Wochen und zwei Tage mit ſchwar zen Bändern im Haar. Von allen Kanzeln ward das Todtengebet für den höchſtſeligen Herrn verleſen, „unter deſſen Schatten“ die treuen Unterthanen „bey Chriſto ihrem einigen Ertzhirten ſo vergnüglich geweydet“ hatten. Die [...]
[...] ſeinen Sammeleifer, der den Grund zu den „Sehenswürdigkeiten“ der ſäch ſiſchen Reſidenz legte, ſeine Kenntniß edler Steine, wie er denn das Gewicht der Brillanten ſchon nach dem bloßen Anblick faſt aufs Haar taxiren könne. Dresden und die benachbarten Schlöſſer, Pillnitz obenan, waren faſt der ausſchließliche Schauplatz jener großen in ganz Europa berühmten Feſte, in [...]
[...] Karl XII. zuſammen, man ſah die Monarchen lange am Fenſter ſtehen, den entthronten Polenkönig in ſeiner ganzen Pracht, den Sieger mit ſeinem kurzen Haar, in ſeinem abgeſchabten Feldhabit von blauem Tuch mit Kupferknöpfen, man ſah ſie ſprechen und lachen. Es ſchien gut um Auguſt zu ſtehen nach ſeiner Miene. Aber leider war von Politik gar nicht die Rede. Der Sieger von Narva [...]
Im neuen Reich30.01.1874
  • Datum
    Freitag, 30. Januar 1874
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] einandergeſchlagen, in der Rechten den Fächer in der bekannten Form des herzförmigen Blattes, oder auch die Hände bequem gefaltet auf dem Schooß ruhend; die Haare faſt regelmäßig nach Art z. B. der Coiffüre des Mädchens aus Herculanum nach hinten in einen Knauf zuſammengebunden, ſo präſen tiren ſich uns dieſe lieblichen Geſchöpfe in der anmuthigſten Haltung. Da [...]
[...] deten Ohrringen. Ein Exemplar ſah ich, an dem die Fleiſchfarbe an Geſicht, Hals und Armen geradezu durch eine ſtark aufgetragene Art von glänzender Emaille wiedergegeben war. Das Haar iſt an faſt allen Frauenköpfen jetzt roth; da aber mehrfach deutliche Spuren von äußerſt feinen Golddrähten ſichtbar ſind, ſo dürfte das Roth wohl nur die Grundfarbe für eine regel [...]
[...] roth; da aber mehrfach deutliche Spuren von äußerſt feinen Golddrähten ſichtbar ſind, ſo dürfte das Roth wohl nur die Grundfarbe für eine regel mäßig durchgeführt geweſene Vergoldung der Haare ſein. Die vollendetſte Gruppe, die ſich in einer atheniſchen Privatſammlung befindet, will ich zu beſchreiben verſuchen, wenn auch zu einer Würdigung [...]
[...] durchlöcherten Hand, Amphoren auf dem Kopf tragende ſchlanke Mädchen mit langen über den Buſen hinab fallenden Locken, Mänaden mit dem Kranz von breiten Epheublättern im Haar. Außerordentlich charakteriſtiſch iſt die Gruppe eines alten blinden kahlköpfigen Bettlers mit langem Bart, geführt von einem friſchen lockigen Knaben; ſitzende Komikerfiguren im Coſtüm, [...]
[...] Stühlchen in den langen Badermantel gehüllt ernſt und geduldig, während hinter ihm ein nur mit einem Schurz bekleideter Sklave ſteht, der ihm mit Scheere und Kamm bewaffnet die Haare ſtutzt. Oft ſind die Figuren und zwar die größeren aus natürlichen Gründen hohl und waren in dieſem Falle beſtimmt nur von vorne geſehen zu werden; [...]
Im neuen Reich14.08.1874
  • Datum
    Freitag, 14. August 1874
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Haare ſind von hinten zuſammengeſchürzt und durch eine Binde gehalten. Das Geſicht iſt ſehr ſchön und wäre ſehr gut erhalten, wenn die Naſenſpitze nicht abgebrochen wäre. Der einzige übrig bleibende Fuß iſt nackt, die [...]
[...] Statue von weißem Marmor gefunden; ſie ſtellt Venus dar, den Apfel von Paris erhaltend; ſie iſt von mehr als natürlicher Größe; ich habe ſie be ſehen; der Kopf ſchien mir gut erhalten, ebenſo das Haar. Die Spitze der einen Bruſt iſt abgebrochen“. Der Conſularagent ſchreibt am folgenden Tag, dem 12. April: „Ich [...]
[...] dies ohne großen Eclat geſchehen, keinem Menſchen ein Haar gekrümmt und jeder reformirte Einwohner glücklich über die Weichſel gebracht werden. Der Lieutenant Woyrſch bürgt mit ſeinem Kopfe für die Ausführung“. Hiernach [...]
[...] Bekenntniſſes einſtweilen die Zahl erſetzen muß. Es würde, wie man weiß, in Württemberg keineswegs an Elementen für das altkatholiſche Bekenntniß fehlen. Hing es doch an einem Haar, daß der Biſchof Hefele ſelbſt zum Führer der Partei geworden wäre. Lange genug beſann er ſich, ob er nicht den Gelöbniſſen treu bleiben ſolle, zu wel [...]
Im neuen Reich12.12.1873
  • Datum
    Freitag, 12. Dezember 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Dummheit, die Schuld“. Dieſe Probe mag für den Monolog genügen. Dann ſpringt er ab und erklärt, daß er allein für die Jugend ſchreibe, „weil die Zeit ihn belehrt hat, daß die weißen Haare auf dem Haupt der - Greiſe kein Heiligenſchein der Weisheit ſind, daß jedes Jahr wieder eine -“ Tugend auslöſcht, und daß lange vor dem Tod der Menſch nur ein Leich [...]
[...] kers. Der dritte, ein Wüſtling und Trunkenbold, ſtirbt an Selbſtverbren nung, und der vierte geht von Gewiſſensbiſſen gefoltert in den Türkenkrieg, um hier den Tod zu finden. Greuel genug, um eine ganze Reihe von haar ſträubenden Schauderromanen damit auszufüllen. In Genua, wo Guerrazzi die letzte Zeit vor dem italieniſchen Krieg [...]
[...] kennt man das Geritt und, ruft man den Reiter bei Namen, ſo muß er ſiechen von Stund an. Auch erkennt man den Bilwisſchneider daran, daß er vorn auf dem Kopf kein Haar hat, ſondern die Stirne ſteil und ſpitzig in den Schädel ausläuft; vermuthlich, weil er die Stirnlocke dem Teufel als Unterpfand für ſeine Seele opfern mußte. Um das Verderben von dem [...]
[...] nige geweihten Waſſer und Salz; und ein altes heidniſches: man ſchiebt den erſten Erntewagen verkehrt in die Scheune. Der Bilwis iſt übrigens auch ſonſt zu einem ſchädlichen Dämon herabgeſunken; Kindern, deren Haare morgens verfilzt und verzottelt erſcheinen, hat dies zur Nacht der Bilwis gethan*); ſolcher Muthwille iſt ſonſt ein Spiel der Elben und vielleicht liegt [...]
Im neuen Reich04.07.1873
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Götterbürgſchaft ewig jungen Lebens Trug in ſeinem Haar des Niſos' Haupt; Doch die Göttergabe war vergebens – Liebesfrevel wußte ſie zu wenden: [...]
[...] der ihres Vaters Burg Alkathoe belagerte, entriß ſie dieſem, „dem mitten auf dem Scheitel zwiſchen dem Grau des ehrfurchtgebietenden Hauptes ein purpurglän zendes Haar haftete“, dieſes koſtbare Pfand ewiger Jugend und ewiger Herr ſchaft und überbrachte es ſeinem Feinde. Aber dieſer weigerte den erhoff ten Lohn des Verraths, und ſo ſtürzte ſich Skylla von dieſem Vorgebirge [...]
[...] grauſam ſcheinen kann, ſo auf die Schneide des Schickſals, daß auch ſchon der leiſeſte Fehl ſie zu Falle bringen muß – aber grade in dieſer haar ſcharfen ängſtlichen Zuſpitzung kann der Künſtler die Charaktere wie die Situationen am eheſten für ſeine feinere pſychologiſche Arbeit gebrauchen. [...]
[...] | Frauen vom Bache Eleutherion, wo ſie ſich entſühnt, heraufſtiegen und * Ehegöttin den neugewebten Peplos darbrachten; wenn die Jungfrauen urzem Gewande, die rechte Schulter entblößt, mit flatterndem Haare " Wettlauf begannen; wenn endlich die Männer im ritterlichen Kampfe m den Preis des heiligen Schildes rangen. Der einzige lebendige Zeuge [...]
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