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Janus19.05.1819
  • Datum
    Mittwoch, 19. Mai 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vor- und Nachläufer unferer Handlungen gar nicht als moraliſche Potenzen anzuerkennen, ſchlecht hin aus der Theorie zu vertreiben, wie ſie auch im Herzen wurzeln und wuchern, kurz ihnen [...]
[...] Feuer zu löſchen, wenn es nicht in Amerika brann te. Jetzt wird es wieder Mode, über und über von Volksthümlichkeit zu gähren, wodurch endlich aus [...]
[...] gethelten religiöſen Lieder. Die beſten darum ſind von Max von Schenkendorf, doch halten ſelbſt dieſe nicht überall einen feſten Blick aus. Die ſchlechteſten hat Ludwiga verfertigt. Ein Recen ent in der Jenaer Litteraturzeitung reicht dieſer [...]
[...] ganz andere Zeiten kommen, ehe aus der Kunſt wieder Natur wird. Ludwiga kann nicht beten, ohne ſie übrigens deshalb mit Lady Macbeth [...]
[...] Betrachtungen laſſen ſich dagegen bei der ganzen Reihe der Umriſſe anſtellen, Fragmente enthal tend aus. Johann van Eyks jüngſtem Gericht te. Dieſes Bild, ein Denkmal der in ihm auf ihrem Gipfel erſcheinenden germaniſchen Kunſt, iſt [...]
[...] Urheile der verſchiedenartigſten Beſchauer, der ein ſeitigſten und widerſpenſtigſten dahin zu vereinigen, daß es als der Ausfluß eines aus der kindlich erhahen ſten Anſchauung hervorquellenden Kunſtlebens zu betrachten, und als ſolches nach allen Seiten hin [...]
[...] betrachten, und als ſolches nach allen Seiten hin unantaſtbar ſei. – Hier lag nun für Diejenigen, welche Einzelnes aus dieſem großen Werke mitzu theilen unternahmen, in der Größe des Vorbildes die dringendſte Aufforderung mit Gewiſſenhaftigkeit [...]
[...] ſern Umriß angeſehen, mangelhaft und abſchreckend erſcheinen muß. Sind Hinderniſſe vorhanden, der gleichen Gegenſtände in der ihnen angemeſſenen Aus fuhrlichkeit mitzutheilen, ſo iſt es weit beſſer, ſich auf Schilderung in Worten zu beſchränken; denn [...]
[...] fuhrlichkeit mitzutheilen, ſo iſt es weit beſſer, ſich auf Schilderung in Worten zu beſchränken; denn dieſe, ſobald ſie aus einem ungeheuchelten lebendigen Gefühle, aus einer wahren und tiefen Anſchauung herfließet, vermag viel eher einen Begriff von der [...]
[...] lich auch in dieſen oberflächlichen Umriſſen nicht. Die unbedingte Theilnahme, welche ſolche wohlmeinen de Enthuſiaſten an Allem nehmen, was aus jener Zeit ſtammt und zu ihr zurückzuführen ſcheint, darf keineswegs verachtet werden, denn ſie fuhret [...]
Janus22.05.1819
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Briefe in die Heimat aus Deutſchland, der Schweiz und Italien, von D. Friedrich Heinrich von der Hagen, ordentlichem Profeſ [...]
[...] er gleich verſchiedene Leſer in ihrer Erwartung mag getäuſcht haben. Das Intereſſanteſte aus den angezeigten Brie fen folgt jetzt Auszugsweiſe, zuweilen mit den ei genen Worten des Verfaſſers, um ſeine glückliche [...]
[...] ihre Gegenwart die Wiederhohlung eines ſolchen kränkenden Vorwurfs unmöglich zu machen. Die treffliche Kapelle in Eger aus dem 11 – 12. Jahrhundert, aus welchem noch die Trümmer des Kaiſerpallaſtes ſcheinen, droht Einſturz, wenn [...]
[...] geſehen habe. Das Ganze muß bei einer ſolchen Beſchreibung gleichſam aus einem Punkte her vorquillen, ſich dieſem durchgängig in gleichfar bigem Fluſſe anbilden: dazu läßt es aber die un [...]
[...] mit Berlin paralleliſirt, und die treffende Bemer kung hinzugefügt, daß beide Reſidenzen ihr Her vorwachſen aus kleinen Landſtädten deutlich ver rathen. Der für die Kunſt großdenkende Kronprinz von [...]
[...] Die damalige Beſchreibung des Rheinfalls Jean Pauliſºrte. Das Jeanpauliſiren dauert bei den an dern Menſchenkindern aus begreiflichen Gründen "mer nur kurze Zeit, während der eigentliche Urgeiſt [...]
[...] von Waſſer, Schnee, Schaum und Luft. Nicht ſo ſtürmiſch, etwas höher und ferner, iſt die An ſicht aus einem Gärtchen neben der Mühle am rechten Ufer. Ein dritter Anblick iſt von oben herab aus einem bebenden Häuschen über dem lin [...]
[...] bei einem alten Univerſitätsfreunde, dem Profeſſor Scheitlin. Man brachte die Geſundheit des Ver faſſers aus, hielt eine Rede an ihn und trug nach einem alten Bilde die Geſchichte einer ungeheuern Breslauer Baßgeige vor, von der eine zerſprun [...]
[...] Zürchzeichnet ſich vor allen Schweizer Städ ten, ſelbſt vor Bern, durch Liebe zur Kunſt und Wiſſenſchaft aus. Der Sohn des Dichters und Landſchaftmahlers Geßner mahlt treffliche Pferde. Was wird nicht erſt der Enkel für Thiere mahlen! [...]
[...] mit den Citronenwäldchen in Italien, man bekommt dieſe nicht zu ſehen und jene nicht zu hören. Das Heimweh der Schweizer hat vielleicht aus dieſem Grunde mit abgenommen, wie die Schaaren der Aus wanderer beweiſen. Parallele zwiſchen den Pro [...]
Janus27.01.1819
  • Datum
    Mittwoch, 27. Januar 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] erfunden haben, liegt nicht in vergänglichen Formeln, wogegen ſich aller Geiſt und alles Leben ſträubt; es fließt vielmehr aus einer eigenthümlichen Sin [...]
[...] ------- -Unternehmen, nicht etwa bloß aus einzelnen Stel len Platons, ſondern aus allen Geſprächen, aus ſeiner ganzen Methode zu zeigen, daß der erha [...]
[...] Sie iſt durch and durch heuriſtiſcher Art, ſo daß der Schüler alles aus ſich ſelbſt erzeugt und [...]
[...] lung der Religion. Nichts von unwürdiger Aus ſtellung, tändelndem Spiele , plattem Hin- und Herſchwatzen – dem ſogenannten Socratiſiren - [...]
[...] Verletzung der hergebrachten Formen nachſieht. Er gab ſeine Predigerſtelle im Kanton Appenzel auf, lediglich aus Liebe zu Peſtalozzi, verſchmähete dabei jede öconomiſche Rückſicht, und erhielt ſich mannhaft durch Hoffen und Handeln. Ihm gebührt [...]
[...] Wenn die folgenden Bemerkungen weniger gün ſig lauten, ſo iſt dabei zu erwägen, daß die Mängel entweder geradezu herrühren aus dem cder aus äußern Hemmungen, woran es der An [...]
[...] Wiſſenſchaften den Kern des geiſtigen Lebens, kann mithin nicht für das Uebrige Mittelpunkt ſeyn. Aus dem erwähnten Grunde bietet auch weder das Studium der alten Sprachen, noch der Geſchich te, mehr der Geographie eine glänzende Seite dar. [...]
[...] befruchtende Hauch, wie ihn die Jugend verlangt und der ſpäter ſelten erquickt, wenn er nicht ſchon frühzeitig eingeſogen wird. Wer aus Erfahrung weiß, wie die Kinder ſich Mährchen erzählen, en ander ablöſend unter Herzklopfen und allerlei [...]
[...] Gründlichkeit, die Kinder lernten in der Erde das geſammte Leben der Natur lieben; nur war der Umfang zu ſehr ins Große angelegt und die Aus füllung kaum möglich. Die Vertheidigung der Peſtalozzianer leidet in [...]
[...] ſich, das Eigenthümliche dieſer Schule durch aus [...]
Janus20.02.1819
  • Datum
    Samstag, 20. Februar 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] fließt aus der beliebten myſtiſchen Verfahrungs [...]
[...] Preßfreiheit das Schlechte, ja Gefährliche, ſchein bar genährt wird. Es iſt in den neueſten Jahr büchern der Literatur aus Wien ein Aufſatz erſchie [...]
[...] Feſtes beſtimmen läßt, weder für das Eine noch das Andere. Dieſes ſoll, wenn die Hoffnung nicht verwegen iſt, aus der fortlaufenden Prüfung her vorgehen. Man kann mit dem mehrmals genannten Auf [...]
[...] da ja dieſelben Aufgaben hier wie dort wiederkehren, mit Ausnahme der Straferkennung ? Bequemer mag ſie heißen aus dem letzten Grunde, aber ſonſt nicht leichter, ſobald die Angelegenheit mit redlichem [...]
[...] oder geringere Strafwürdigkeit des Angeklagten ge ſetzlich entſchieden. Hingegen kann die Strafwür digkeit einer Schrift, weder aus einer materiellen That allein, noch aus dem Vorſatz des Thäters allein, noch aus beiden vereinigt erkannt werden; es muß [...]
[...] Vollendung mitgegeben wird. Jedes Preßvergehen iſt doch immer nur ein Vergehen, kann alſo auch nur wie jedes andere aus zwei Theilen beſtehen: aus dem Entſchluſſe und der Ausführung des Ent ſchluſſes. Und fragen wir gerade zu: was iſt die [...]
[...] nem Streben hinlänglich charakteriſtrt und verdient deshalb keine Schonung, wenn auch noch mehrere achtungswürdige Männer als bis jetzt aus einem unbegreiflichen ſeltſamen Geſchmacke als Mitarbeiter auftreten ſollten. [...]
[...] neben einander hingeſtellt ſei ohne alle Anſpru che auf fortgehende Entwickelung aus einem und dem ſelben Grundgedanken. Dieſer Annahme widerſpricht jedoch die Ausführung geradezu, denn die erſt gehörig [...]
[...] Fragment aus engliſchen Miscellen. - - ( Von R. F ürſt.) [...]
[...] Dieſe Worte gehen aus dem innerſten Gefühl hervor, und motiviren die Liebe für Desdemona. Der franzöſiſche Dichter Delille überſetzt dieſe Ver [...]
Janus27.02.1819
  • Datum
    Samstag, 27. Februar 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] delt. Das Aergſte bei der Sache liegt darin, daß die zweite Forderung die erſte unſicher macht. Wir können doch nur aus dem Grunde mehr als [...]
[...] austreten, und gerathen wir dabei mehr ins Gedränge als die andern Völker, ſo erhellt dar aus offenbar, daß wir uns nur erträumter Schäbe rühmen. - 1 -- - L: „ Es war in neuerer Zeit eine ſang unbeſtrit [...]
[...] , , , , -TT- ticC- 2 1 : Tagesgeſchichte der bildenden KºnflCorre ſpondenznachricht aus dem - - - . . . . . . . . . . . . 2 - Der wahre Freund der Kunſt wü es ſich mit [...]
[...] Ä arc Antons erinnert wird. – In dieſe Klaſſe Ä. t beſonders Herr Amsler aus Schindsnacht bei - Ä Künſtler hat [...]
[...] Kupfer zu ſtechen. - - Ferner können wir nach der Bekanntmachung des Herrn Ramboux aus Trier, der mit vielem Erfolge die Ä ausübt, bald ein treff iches Werk der Kupferſtecherei erwarten. Herr [...]
[...] Früchte ihres Fleißes in Augenſchein zu nehmen. Beſonders haben Herr Bund ein Däne, und Herr Wach aus Berlin mit unſäglicher Anſtrengung und Sorgfalt Durchzeichnungen und Nachzeichnun gen verfertigt, welche vorzüglich für diejenigen, [...]
[...] bringen. - Unter denen, die ſich ausſchließend mit Landſchaftsmalerei beſchäftigen, hat neulich Herr Helmsdorf aus Magdeburg durch ſeine Zeich nungen nach der Natur, welche er im vorigen Sommer in Sicilien verfertigte, großes Aufſehen [...]
[...] jetzt über das neue Theatergebäude in Müchen ge Ä wird, iſt in der särz aus verſchiedenen Blät engeſtellt. - - - - - - - - - "gºº Äter nimmt die öſtliche Seite [...]
[...] –- - Aus engliſchen Miscellen. (Von N. F ürſt.) - - - Alle Charaktere des Franzöſiſchen Dramas ges [...]
[...] haft ſeyn, auch ein Held nicht witzig, und Ham let und Jago ſind alſo unbrauchbar für ihre Büh ne, weil ſie aus der Natur gegriffen ſind u. ſ. w. [...]
Janus13.03.1819
  • Datum
    Samstag, 13. März 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ber ſeiner Einbildungskraft, ſchmückt ſie mit jener vollkommenen und genauen Wahrheit aus, die ſein ſchöpferiſcher Geiſt allein ihnen geben konnte. Von allen tragiſchen Dichtern entwickelt er Charaktere [...]
[...] ſein Meiſterſtück, die Erzählung von Francesca de Rimini vollendet. Die Geſchichte der Desdemona hat einige Aehnlichkeit mit folgender Stelle aus Dante. Nello della Pietro heirathete ein Frau enzimmer von adeliger Geburt aus Siena, ge [...]
[...] Dieſe wenigen Worte locken jedoch Thränen aus den Augen derjenigen, die das Schickſal die ſes jungen Frauenzimmers wiſſen. Ihr erſter Wunſch, im Andenken ihrer Freunde auf Erden [...]
[...] doten, Perſonen und Verbrechen, die von keinem gleichzeitigen Schriftſteller erwähnt worden, und aus dieſer Urſache konnte ein Kommentar über die mannigfaltigen Andeutungen nur gleich nach ſeinem Tode ausgeführt werden. [...]
[...] beiden Söhnen und einem andern anonymen Schrift ſteller. Im Jahre 133o bildete Visconti, Erz biſchof von Mayland, einen Verein, beſtehend aus ſechs Gelehrten, nämlich zwei Philoſophen, zwei Theologen und zwei florentiniſchen Literatoren, um [...]
[...] lehrreich; ſein Syl iſt einfacher, als in ſeinen be kanntern Werken, ohne jedoch jenen Reichthum und jene Eleganz zu entbehren, die ihn ſo ſehr aus zeichneten. Florenz fuhr fort Profeſſoren zu er nennen, und dieſes Beiſpiel wurde von andern [...]
[...] ausgebern der folgenden Zeit Mittel an die Hände die Hindeutungen zu erklären, und von dieſem Ge ſichtspunkt aus wollen wir nun die Geſchichte der Kommentatoren des Dante betrachten. Unter den Vätern des Conciliums von Trient [...]
[...] Trient, Dante als ein Schriftſteller angeſehen wur de, von dem kein Biſchof wagen wollte zu geſte hen, daß er deſſen Kommentator ſei. Aus einer Stelle dieſes Manuſcripts ſcheint hervorzugehen, daß Dante auch in Orford war, um auf die [...]
[...] Mancher Dichter behält das Prädicat: „der Hoffnungsvolle“ bey, ſelbſt wenn auch alle Hoff nung verſchwunden iſt, daß noch etwas aus ihm werden kann, bloß aus dem Grunde, weil man ſich einmal an dieſe Benennung gewöhnt hat. Ein [...]
[...] Ein Freund fragte mich neulich ſehr lakoniſch: warum ich dem Janus Beiträge liefere ? Aus dem einfachen Grunde, erwiederte ich ihm, weil er meiner Hülfe und ich der ſeinigen nicht bedarf. [...]
Janus16.06.1819
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juni 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Briefe in die Heimat aus Deutſchland, der Schweiz und Italien, von D. Friedrich Heinrich von der Hagen, ordentlichem Profeſ [...]
[...] mahlen, ſteht nächſt Cornelius, der eben auch eine ſchöne Flucht nach Aegypten auf Holz mahlt, wohl Overbeck aus Bremen. Vorgeſtern ſah ich bei ihm ein großes Bild, Chriſti Einzug in Jeru ſalem, mit mehr als hundert Figuren, alle gründlich [...]
[...] Bildniſſe. Eine Reihe von kleinen Bildern aus dem Evangelium auf Papier mit zierlichen Ein faſſungen erneuet vortrefflich auch dieſe ſchöne [...]
[...] mit dem ſchlummernden Kinde. Eben ſo liebevoll ſchmiegte er ſich ſeinem neuen Lehrer Perugino an, ſo daß man beider Werke aus dieſer Zeit kaum unterſcheiden kann. Raphaels ſchönes Antlitz und jugendliche Geſtalt erſcheinen ſelber oft auf dieſen [...]
[...] nal von der Kirche S. Peter in vinculis), und wie der leuchtende Engel ihn hinausführt, dem er wie aus tiefem Traume erwachend, ernſt und ſtarr grade aus dem Bilde ſchauend, faſt wie ein Nacht wandler, nachfolgt: mit den Rachegeiſtern im He [...]
[...] regt natürlich den Gedanken, der Verfaſſer werde auf jeder Seite ſeines Werkes darauf hinarbeiten, das Schickſal aus der Thatkraft und ſo auch wie der die Thatkraft aus dem Schickſale zu erklären, wofern die Aufſchrift etwas mehr ſeyn ſoll als ein [...]
[...] men, wäre es auch bloß, weil Herr Andre ſei nen Freund, für einen Hiſtoriker ausgibt, der Ideen aus der Geſchichte entwickelt und überall wo er kann generaliſirt. Die Sache iſt dieſe. Schickſal und Thatkraft ſtehen in [...]
[...] Geſtalt des Schickſals und zugleich iſt auch das, was wir erleben, von einem andern Geſichtspunkte aus wieder unſer Werk. Darum haben ſich auch [...]
[...] troſt annehmen, daß durch einen einzigen kleinen wohlbekannten Druck des Selbſtgefühls das Nicht-Ich hier aus dem Jch hervorgeſprungen iſt. Das Nächſte heißt: „Nur vergleichend rücken die Denker wie Segler bei widrigem Winde, der äußern Wahrheit näher.“ [...]
[...] abgefaßt. Außerdem wird ſie unerträglich durch die poetiſche oder ſogenannte tollgewordene Proſa. Es gibt darin Stellen aus Klopſtocks Oden, auch Beiwörter aus den Vernächtniſſe Schillers, wie breit geſtirnte glatte Schaaren, endlich [...]
Janus03.04.1819
  • Datum
    Samstag, 03. April 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sturz der Heldinn, zeigt am klarſten ſeinen tiefen Fall, denn nur derjenige, welcher heimlich an ſich ſelbſt verzweifelt, ſchweift taumelnd aus in der Freude des Sieges. [...]
[...] wollte ſie ſchimmern als heller Punkt, des wun dervollen Morgenlandes heiterer Stern. Ddenatus, der ſich aus der Dunkelheit bis zum Mitregenten des Kaiſers Gallienus für den Oſten emporgearbeitet hatte, wurde Zenobiens Ge [...]
[...] ſtandesfchwäche, die beſonnene, keuſche, tapfere Ze nobia als Mitglied unſchuldiger Orgien rückſichtslos zu verurtheilen. Denn ſicherlich trank ſie nur aus demſelben Grunde um den Preis, aus welchem auch der ſchlaue Philipp mit den Theſſaliern um die Wet [...]
[...] wird. Nummer 45. Seite 2o8 des Janus heißt die wört liche Entlehnung aus dem genannten Aufſaße: „Rom fiel durch eine Sündenreihe eigener Schandthaten in die Gewalt fernher trabender Barbaren, welche [...]
[...] Seele über das Abnehmen römiſcher Kraft. Wel che politiſche Rolle die Chriſten zur Zeit dieſes Geſchichtſchreibers ſpielten, weiß man ſattſam aus den Verhaltungsmaßregeln, welche der Kaiſer Trajan dem jungern Plinius, einem Zeitgenoſſen des [...]
[...] Anectode aus dem wirklichen Leben. Zwei von außen gut gekleidete Herren beſpra ehen ſich beim Frühſtücke über ein neues Produkt [...]
[...] dine Blahetka , Schülerinn des Herrn Joſeph Czerny gab. Das Conzert begann mit der ganz neuen Ouverture aus d-r Oper F. Morlachi, [...]
[...] ber übrigens immer etwas zu kurz, das iſt ganz in der VOrdnung. - In der großen Arie aus der Oper: Othello, von Roſſini, entzückte Herr Jäger durch ſeine herr liche Stimme. Der Wiederhohlung war zu viel [...]
[...] Parallele zwiſchen den Dichtern und den Poli tikern des Tages. Wer kennt nicht aus Göthe's Taſſo den herr [...]
[...] uralten Mutter Erde Freilich verſetzt ihnen die Kritik zuweilen einen Stich und nöthigt ſie aufzuwachen auf Au genblicke, aber die Freundfchaft kunſtverwandter und kunſtliebender Seelen druckt ſchnell und leicht [...]
Janus24.03.1819
  • Datum
    Mittwoch, 24. März 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] es an Zeit; auch iſt ein umfaſſendes Urtheil für den gegenwärtigen Fall nicht nothwendig, da jedes ein zelne dramatiſche Produkt aus ſich ſelbſt muß begriffen werden können. Das Trauerſpiel, worauf es hier zunächſt an [...]
[...] ſche Chimäre unmöglich zum Hebel dienen kann für die Bewegung eines Trauerſpiels, ſoll es nämlich etwas mehr vorſtellen als einen Todtentanz. Aus dieſer verunglückten Anlage des Ganzen gehen auch die übrigen Fehler zum Theil hervor. [...]
[...] nen dieſes Stückes, es fehlt ihnen nämlich friſche, lebendige Individualität. Sie müſſen nothwen dig kalt laſſen, weil nichts aus dem innerſten Leben hervortritt, ſondern bloß als eine Beklei dung von Begriffen erſcheint, die ſelbſt wieder aus [...]
[...] in ſich ſelbſt einzukehren und in geweihter Einſamkeit die Geiſter der großen vergangenen Jahrhunderte liebend um Rathzufragen. Sonſt blickte doch aus den durchgeführten Charakteren eine gewiſſe pſycho logiſche Baukunſt hervor, wenn auch der Meißel [...]
[...] Führ uneines Herzens Schlag, o Kunigunde! Von meiner Bruſt iſt nun der Stein gefallen, Der grauſe Argwohn iſt aus meiner Seele. [...]
[...] Jetzt lächelt mir das Grüne, wie ein Gott Aus ſeinen Blumen. Traue deinem Hugo. oe. [...]
[...] er auf der erſten geſagt hat. Auch ſpäter fährt Hugo höchſt erſchrocken zurück, als er Walther, den ver meinten Toten erblickt und ruft aus: . „was ſeh ich welche gräuliche deſsen Steht bei der Höhe Abgrund?“ - [...]
[...] Das Philoſophiren erreicht in einem andern Geſpräche mit Bertha den höchſten Punkt. Er hat gerade aus ihrem Munde die Erzählung des fürchterlichen Traumes vernommen und tröſtet die Geliebte alſo: [...]
[...] kehrung oder Unterhaltung, die er ſeinen Zeitge noſſen oder der Nachwelt zurückgelaſſen hat. Die zweite und noch ſchwerere iſt in ihrer größten Aus dehnung unausführbar. Sie beſteht in einer genauen Auseinanderſetzung der einzelnen Schönheiten oder [...]
[...] nm contraſttrende Länder kommt der Glückliche wieder in der alten urſprünglichen Heimath an, und bringt er auch keine neuen Schätze mit aus den beiden Indien, ſo beſikt er doch dafür ruhiger im hellern Selbſtbewußtſein die unvergänglichen Güter, wel [...]
Janus12.05.1819
  • Datum
    Mittwoch, 12. Mai 1819
  • Erschienen
    [Wien]
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Phantaſie, werden ſie ſagen, er iſt zu proſaiſch, wir hohlen unſere Früchte nur im Hain der Hesperiden zuſammen und können unmöglich aus einem Küchengarten etwas wegſtibitzen. Und doch bleibt nichts anders übrig, als jetzt treuherzig und [...]
[...] des Verfaſſers eine gewiſſe wohlthuende Mäßigung nachrühmen. Dieſer verführeriſche Schein fließt aus dem Mangel an Kraft, womit das Werk er zeugt wurde. Mäßigung iſt weder etwas Schweres noch Großes, wo der Ueberfluß fehlt. Es läßt [...]
[...] jetzt noch durchaus an einem günſtigen, ſie als eine zuſammenhängende Schule darſtellenden Vereint gunspunkt, von welchem aus ſie gegenſeitig ver ſtärkt, ihren beſſern Anſichten über den herrſchen den Ungeſchmack den Sieg zu verſchaffen und den [...]
[...] einer tiefern geſchichtlichen Anſicht darf der gan ze kürzlich erſt verfloſſene Zeitraum, in welchem Alles wahre Leben aus der bildenden Kunſt ge wichen und dieſe alſo ganz abgeſtorben war, als eine in der Kunſtgeſchichte leere Stelle angeſehen [...]
[...] ſcheidende Stelle, auf welche ſchon früher hinge deutet worden iſt, und zu der immer wieder zu rückgekehrt werden muß, weil allein von ihr aus [...]
[...] verhindert werden, zur reinen Empfindung wahrer Liebe zu gelangen. Sie müſſen alſo, wenn etwas aus ihnen werden ſoll, immer recht eigentlich in die Zucht genommen, müſſen hart und lange ge prüft werden; denn wer bequem, gewiſſermaßen [...]
[...] Grenze menſchlicher Tiefe, Kraft uud Vollendung anzunehmen iſt. Eine ununterbrochne Reihe von Heroen erſtreckt ſich vom Anfange bis an den Aus gang dieſer Periode, und noch lebt mitten unter uns und in voller Kraft der letzte große jenen [...]
[...] würdige Meiſter als ein bereits Dahingeſchiedener, als eine tief rührende, ſchmerzlich mahnende Geſtalt aus beſſern Zeiten heruber winkt. Dieſer Blick auf die Schickſale der Muſik darf in der Geſchich te der bildenden Kunſt nicht als ein müßiger Aus [...]
[...] Deutſchland machen, und es wäre eine unwürdige Schmeichelei, eine ſtrafbare Schonung ſie nicht auch unbedingt auf unſere nächſte Umgebung aus zuzudehnen, nicht offen zu geſtehen, daß Wien, [...]
[...] und Trägheit als der Schlüſſel dieſes Räthſels zu betrachten, und andererſeits das eben eine herrliche Seite der Menſchheit, daß gerade aus dem tiefſten Verderben das Gute ſich oft plötzlich und mit Macht erhebt. - [...]
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