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Suchbegriff: Haar

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Baierisches Wochenblatt (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)26.07.1800
  • Datum
    Samstag, 26. Juli 1800
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aſ Pfarbige oder blonde, braune und graue, welche letztereman am Mehreſten ſuchet. Die beßten Haare kommen aus Brabant, Flandern, Holland Deutſchland und den nördlichen Läudern. "Vor Zeiten war das brabantiſche Haar, und insbeſon [...]
[...] dere dasjenige, welches man von den Köpfen der daſigen Nonnen, welche größten Theils blonde Haare haben, abgeſchnitten hatte, vorzüglich be liebt. In England hat man zwar eben ſo gute Haare, als in gedachten Ländern; es iſt aber ver [...]
[...] Frankreich liefert nur die Normandie und einige andere - gegen Norden gelegene Provinzen gute Haare, welche daſelbſt Cheveux du pais, (Land haare) genannt werden. Die Haare hingegen, welche in den ſüdlichen Provinzen geſammelt wer [...]
[...] lich auf die Sarbe, Länge , Stärke und Schwäche ; imgleichen auf die Brauſe der Haare. Was die Farbe anbetrifft, ſo wird das aſchfarbige oder blonde Haar für das beßte gehal [...]
[...] daß es allemahl gut iſt; nach dieſem kommt das pechſchwarze an meiſten in Betrachtung, weil dergleichen Haare in den nördlichen Ländern nicht viel zu finden ſind. Das ſchlechteſte Haar unter allen iſt das licht- und dunkelbraune, das halb [...]
[...] *) P. J. Marpergers Beſchreibung des Haar - und Federn - Handels. Leipzig. 1717. 3. [...]
[...] Urſache, warum man das Brabantiſche Haar ſo hoch ſchätzet, weil es vor andern derb und feſt [...]
[...] anzugreifen iſt. Das natürlich krauſe Haar. [...]
[...] glatte und durch Kunſt gekräuſelte Haar. Das [...]
[...] nichts Gewiſſes beſtimmen. Es giebt Haare, [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt15.06.1804
  • Datum
    Freitag, 15. Juni 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Erfindung, die Haare und Wolle der Thiere zu ſpinnen, ſcheint lange vor der An kunft der Römer in Gallien bekannt geweſen zu [...]
[...] fort, die Thierfelle zu tragen, nachdem ſie von den Römern die Kunſt gelernt hatten, ſie zu reinigen und auszukochen, wodurch die Haare abgiengen. [...]
[...] Die Gallier trugen ihre Haare ziemlich kurz, einige Provinzen ausgenommen. Die Franken trugen ſie gemeiniglich auf dem Kopfe zurückge [...]
[...] trugen ſie gemeiniglich auf dem Kopfe zurückge ſchlagen. Sie bedienten ſich einer gewiſſen Seife, die Haare dichter zn machen und roth zu färben, wodurch ſie ein furchtbares Anſehen bekamen. Einige banden die Haare im Nacken in einen [...]
[...] Wirbel des Kopfs wie einen Federbuſch auf. Es war Geſetz, daß ein junger Menſch ſich den Bart und die Haare nicht eher abſchneiden durf te, als bis er ſich in einer Schlacht hrrvorge [...]
[...] than uud einen Feind erlegt hatte. Die fränki ſchen Könige und die Prinzen von Geblüth trugen allein die Haare lang. Der franzöſiſche Adel, deſſen Geſchäft bloß im Kriegführen beſtand, trug wegen der Helme die Haare kurz abgeſchnit [...]
[...] kannte. Nur erſt nachher, da der Adel und die Prinzen ſich ſeltner waffneten und zu Felde zogen, fiengen einige unter ihnen an, die Haare wach ſen zu laſſen, welchem Beyſpiele mehrere folgten. Indeſſen ward dieſe Sitte damahls als ein ver [...]
[...] Indeſſen ward dieſe Sitte damahls als ein ver dammungswürdiger Lurus angeſehen, beſonders da man anfieng, die Haare zu kräuſeln, mit Fett und Eſſenzen einzureiben, und zu pudern. Man gewöhnte ſich aber bald daran, ſo daß es wäh [...]
[...] rend der ganzen Regirung Ludwigs des Vierzehn ten höchſt unanſtändig war, unfriſirt bey Hofe zu erſcheinen. Wer kein Haar hatte, ſetzte ein fremdes anf den Kopf, und ſo wurden die Perü ken Mode. Die Haare wurden lang und unge [...]
[...] ſo entſtanden die Zöpfe und Haarbeutel. Zu An fange des vorigen Jahrhunderts fieng man an, der lang gekräuſelten Haare, die in Locken über die Schultern hiengen, und die Ludwig der Vierzehn te eingeführt hatte, überdrüſſig zu werden. End [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt29.06.1804
  • Datum
    Freitag, 29. Juni 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] erſt mit dem Jahre 1619. Ludwig der Drey zehnte hatte in ſeiner Jugend ſchöne und ſehr lange Haare: daher diejenigen ſeiner Hofleute, die dieſes Vorzugs ermangelten, ihn dadurch er ſetzten, daß ſie ihre eigenen Haare mit falſchen [...]
[...] ke Seite hieng, und Coeffure à la Comete ge» nannt wurde. Im dreyßigſten Jahre verlor der König einen Theil ſeiner Haare, und er nahm nunmehr auch ſeine Zuflucht zu den geborgten Haaren. Hierdurch kamen die Perüken und die [...]
[...] Man flocht die Haare in einen [...]
[...] franzöſiſche Frauenzimmer einen großen Schleyer, der ihm den Kopf und die Schultern bedeckte, ſo daß man nur einen kleinen Theil ſeiner Haare ſe hen konnte. Die Königinnen und Prinzeſſinnen trugen auf dieſem Schleyer eine Krone, oder ein [...]
[...] Bruſt bedeckte, ungefähr ſo wie ſie die heutigen Nonnen tragen. Bey den Mädchen aber waren Hals, Geſicht und Haare freyer. Unter Philipp dem Schönen und deſſen Kindern war der Kopfputz der Damen ſchon ſehr verändert. Man ſieht noch in [...]
[...] nes Zuckerhutes von erſtaunlicher Größe, an deſ ſen Spitze ein Schleyer von ſehr feinem Flor hängt. Unter dieſer Mütze ſind ihre Haare ver borgen; der Hals aber und ein Theil der Bruſt ſind entblößt. Von den Damen aus ihrem Gefol [...]
[...] allerhand Form darauf zu bauen. Charlotte von Savoyen, Gemahlinn Ludwigs des Eilften, ließ ihre Haare in verſchiedne Zöpfe binden, die bis in das Genick herabfielen; hernach aber auf dem Kopfe wieder zurückgeſchlagen wurden. Auch [...]
[...] einer Schnur koſtbarer Perlen befeſtigt war. Unter Franz dem Erſten fiengen die Damen an, ſich zu friſiren; über ihre Haare trugen ſie eine Art von Callote oder Beutel auf ſpaniſche Art. Der Hof Heinrichs des Zweyten war noch glänzender durch [...]
[...] Porträte der damahligen Zeit beweiſen, daß man ſchon weiter in der Kunſt zu friſiren gekommen war; die Haare der Damen ſind in kleine Locken auf beyden Seiten des Kopfs geordnet, oder auch von einem Ohre zum andern belockt. Von Hein [...]
Baierisches Wochenblatt (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)02.08.1800
  • Datum
    Samstag, 02. August 1800
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] mit dem Meſſer auf dem Gerbebaum wieder ab ſchabt. Nun bringt man die Felle wieder eine Zeit lang in dieſe Kamer, bis die Haare oder Wolle leicht abgehen; dieſen Zeitpunkt nimmt nan wahr, indem man an dem Halsſtücke einige [...]
[...] Haare auszuziehen verſucht. Findet man die Haare los, ſo werden ſie auf die gewöhnliche Art abgeſtoſſen. "Hierauf läßt man die enthaar [...]
[...] det man jetzt den Hals und die Schenkelſtücke ab. Jezt wendet man ſie auf dem Baume um - und nimmt mit demſelben Meſſer die Haare und [...]
Königlich-baierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)03.07.1807
  • Datum
    Freitag, 03. Juli 1807
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] hätte; ſo ſehr waren ſie einander ähnlich. Durch gängig ſah man drohende, blaue Augen, goldgel bes Haar, und lauter lange, robuſte Körper; ge gen ſieben Fuß war die gewöhnliche Mannslänge. Solches Haar und ſolche Statur war ein ſicheres [...]
[...] ledonier, deſwegen für urſprüngliche Germanier hielt. (Tacit. in vit Agricolae C. 11) Doch be merkt Plinius, daß das gelbe Haar und die weiße Geſichtsfarbe die Nordländer überhaupt von den Südländern unterſcheide. Florus leget den Galli [...]
[...] Ach wie erſchrecklich ſind nicht dieſe und der gleichen Gedanken – es möchten ja einen die Haare zu Berg ſtehn. Drum laßt uns allzeit an Gott gedenken, und niemahlen vergeſſen, daß er aller Orten gegenwärtig iſt. Laßt uns ſo leben, [...]
Königlich-baierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)18.09.1807
  • Datum
    Freitag, 18. September 1807
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Leib iſt von Leder, mit Tuch oder brodirter Seide überzogen, mit Silber - und Goldplatten und Ju welen geſchmückt. Die Haare ſchweben in mehrern Flechten nieder, oder fallen auf den Seiten in lan gen Locken geringelt über die Achſeln. Die Shawls, [...]
[...] ſagen, wenn ſie in Gala erſcheint, ſie ſtarrt von Gold und Edelſtein. Schnüre der herrlichſten Perlen ſchlingen ſich um ihre Haare, um ihren Hals; ihre Gürtel ſtrahlen von Diamanten und Rubinen; ihre Finger ſind von den prächtigſten [...]
[...] Elegant viel Zeit weg. Dafür koſtet die Friſur des Kopfes deſto weniger Mühe. Man vaſirt wd chentlich ein paarmal alle Haare vom Kopfe kahl ab, oder läßt zur Zierde ein Büſchel mitten auf dem Scheitel ſtehen. Gemeine Leute tragen auch [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt02.01.1802
  • Datum
    Samstag, 02. Januar 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] - Was nützt ihm denn ſein toller Eifer, F, Wenn er ſie Narren'ſchilt ? Ihr graues Haar, ihr Bart voll Geifer T Zeigt, daß Erfahrung gilt. [...]
[...] Das war ein arges Ding, nicht wahr? Wie konnt den Rittern das behagen? Und doch, es war ſo auf ein Haar. Ihr könnt Veit Weber drum befragen. [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt21.02.1801
  • Datum
    Samstag, 21. Februar 1801
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] zwar dieſer Abſicht gemäß mit haarigem Seehund überzogener Tabaksbeutel; allein obgleich eines Theils die Haare die Feuchtigkeit der Luft von wuſſen an ſich ziehen und vom Tabak abhalten, andern Theils hingegen aus derſelben Urſache die [...]
[...] innere Feuchtigkeit des Tabaks zuſammenhalten; ſo ſind dieſe Beutel wegen der ſträubigen und har ten Haare doch nicht biegſam genug, und halten den Tabak eben darum nicht feſt genug zus ſammen. - [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt10.10.1801
  • Datum
    Samstag, 10. Oktober 1801
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Dieſe Haare verurſachen, wenn man die Pflanze nicht kühn genug berührt, ein beſchwerliches Ju cken oder Brennen. Sobald die Pflanze abge [...]
[...] nicht kühn genug berührt, ein beſchwerliches Ju cken oder Brennen. Sobald die Pflanze abge ſchnitten iſt, und die Haare ein wenig welk ge worden ſind, haben ſie dieſe Wirkung nicht mehr. Die Geſchlechter ſind getrennt, das heißt, auf [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt09.11.1804
  • Datum
    Freitag, 09. November 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Der Tröſter ſchob mich aus Zerſtreuung in ſeine Taſche; denn ich glich ſeinem Schnupftuche auf ein Haar, und er trug mich, ohne es zu wiſſen, mit ſich nach Hauſe. - [...]
[...] im Taumel ihres Wohllebens nur Einen davon eines forſchenden Blickes würdigen. O ich könnte: erzählen, daß jedem Gefühlvollen die Haare ge gen Berg ſtänden, wenn ich alle die Kränkungen, alle die deſpotiſchen Fußtritte, allen den beißen-- [...]