Volltextsuche ändern

415 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Königlich-baierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)12.12.1806
  • Datum
    Freitag, 12. Dezember 1806
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] /der wohl mehr auf die Hypotheſe der kalten Na Wie viel [...]
[...] Geſchl. von 1 bis 17 J.795, von 17 bis 40 J. 642, hieran verheurathet301, von 40 und mehr J. 480, Summa 1917; weibl. Geſchl. 2005. Totalſumma 3922. Familienzahl 748. [...]
[...] bis 17 J. 2131, von 17 bis 40 J. 2211, hier an verheurathet 595, von 4o und mehr J. 2025, Summa 6367; weibl. Geſchl. 6646. Totalſumma 13,o13. Familienzahl 2571. [...]
[...] 45 Häuſer. Population: männl. Geſchl. 419, von 17 bis 40 J. 378, hieran verheurathet T45- von 40 und mehr J. 229, Summa To26; weibl. Geſchl. 980. Totalſumma 2006. Familenzahl 425. - [...]
[...] lation: von 1 bis 17 J. 291, von 17 bis 40 J. 376, hieran verheurathet 143, von 40 und mehr J. 229, Summa 896; weibl. Geſchl. [...]
[...] und mehr J. 1804, Summa 6616; weibl. [...]
[...] Geſchl. von 1 bis 17 J. 1036, von 17 bis 40 J. 1057, hieran verheurathet 359, von 40 und mehr J. 970, Summa 3063; weibl. [...]
[...] pulation: m. G. von 1 bis 17 J. 1936, von 17 bis 40 J. 1830, hieran verheurathet715, von 4o und mehr J. 1646, Summa 5412; weibl. [...]
[...] Hamburg . . . . . . . Mag nichts mehr von Nikolai, Genz, Merkell und dem weimariſchen Induſtriekomptoir leſen; denn dieſe waren es, die mich mit meinem [...]
[...] ſelber – Sollen die Aufklärung, Toleranz, Eleganz politiſche oder poetiſche Dichtungen ſein? Und leider! beſtätigte ſichs mir immer mehr und mehr. Je näher du nach der Oſtſee kommſt, je ſpizer die Dächer, deſto flacher die Köpfe! Hier und da ein [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt07.05.1802
  • Datum
    Freitag, 07. Mai 1802
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Böſen wie den Guten zufließen. Es hat immer Uebel, allgemeine und ſonderheitliche, groſſe und kleine, bald mehr, bald weniger gegeben, und immer werden einige vorfallen. Vor mehr als anderthalb hundert Jahren hat der dreyßig [...]
[...] ſo feſt als ihr an dem katholiſchen Glauben, und haben ſchon ſeit etwiger Zeit die vielen Fey ertage und Bittgänge nicht mehr. [...]
[...] wie eure Vorfahrer. Die Handwerker, Tag löhner und Dienſtbothen verlangen einen gröſ ſern Lohn, und die Kinder wollen mehr Heut rathgut und eine beſſere Ausſtattung. Ihr kön net in vielen Stücken nicht mehr bey dem Alten [...]
[...] ner Leinwand, und abgehackte Schuhe tragen? Ihr ſchicket euch in einigen Dingen in die Zeit, warum nicht auch in andern? Ihr müſſet mehr geben, als eure Vorältern; ihr müſſet alſo auch mehr erwerben. Dazu werden mehrere Tage [...]
[...] : Pfarrer. Ihr könnet aber eure Grundſtücke beſſer bearbeiten, und mehr davon ärnten, euer Vieh beſſer pflegen, und es länger und mehr benützen, eure Bäume in einen beſſern Stand [...]
[...] Dienſt treten. - - Pfarrer. Und wohin gehen, wenn keiner mehr aus den Bauern und Bürgern an dieſen Tagen feyert, und feyern läßt? Ihr dürfet nur ernſtlich wollen, und zuſammen ſtimmen, und [...]
[...] Perſonen werden das Trinken, Spielen, Hº“, wozu ſie an den aufgehobenen Feyertagen keine Zeit mehr haben, hereinbringen wollen, und es an den Sonn- und noch bleibenden Feſttagen [...]
[...] Doch auch die R– ſind ſchon in der Aufklä rung vorgerückt; denn ſie bethen nun nicht mehr, wie vor einigen Jahren, bey dieſer Prozeſſion: Herr! gib ihm die ewige Ruh! - [...]
[...] Ein anderes nachdrückliches Mittel dem öf fentlichen Schulunterrichte mehr Anſehen und fleißigern, zahlreichern Beſuch zu verſchaffen biethet die höchſtlandesherrliche Generalver [...]
[...] gewendet worden? Sind der Handwerker-Inn ungen mehrere, die beym Aufdingen (bey Freyſprechung geſchieht es ſchwerlich mehr ) eines Lehrjungen mehr bezeugt verlangen, als daß er von ehrlichen Aeltern gebohren, [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt24.06.1803
  • Datum
    Freitag, 24. Juni 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hinſicht. Rings umſchloſſen vom geſegneten Ackerlande lag da ſeit mehr denn 1oo Jahren eine ebene, ſchöne Erdfläche, von nicht weniger als 79 [...]
[...] Brav in der Demuth ferner üben? Dein ernſter, ſcharfer Blick Schreckt ſie vom Ungehorſam nicht mehr zurück. Bald werden ſie der Welt in ihre Schlingen fallen, [...]
[...] Bald werden ſie der Welt in ihre Schlingen fallen, Von dir nicht mehr bewacht, auf böſen Wegen wallen, Und nicht mehr lange deine Söhne bleiben! [...]
[...] hüten können. Schafe und Gänſe müſſen alſo zu Hauſe bleiben, weil die Bauern für ſelbe auf der Brache keinen Platz mehr finden. Die Söld nerweiber werden von keiner Bäuerinn mehr zum Jäten angenommen, damit erſtere für ihr Vieh [...]
[...] ſen. Ja ſogar das junge Laub zum Futter zu ſtreifen iſt den Söldnern in einer benachbarten anſehnlichen Gemeinde nicht mehr erlaubt, auſſer [...]
[...] verſehen iſt, ſo werden die Wieſen und Gräben nicht mehr ſo ſchändlich zertreten; der oft verur ſachte große Schade, beſonders durch die Nacht weide, kann nicht mehr geſchehen; der thenere [...]
[...] «-- - -gemacht werden; dann erſt könnte die Kultur all ſeitig gewinnen, wenn der Bauer auf den öde liegenden Gründen keinen Vortheil mehr für ſeine Pferde, oder eigentlich für ihre Weide, zu ſuchen wiſſen würde; und dann erſt würden nicht mehr [...]
[...] lich immer mehr und mehr ſich zu vervollkommnen bemüht ſind. ." J. - Dieſer Zweck wird, leider! nur gar zu oft [...]
[...] ge fähig ſind, ſich ſtäts mehr und mehr zu ver vollkommnen. - . Es iſt freylich ein großes, wichtiges und [...]
[...] ſchäft: doch welche Thaten und Werke verdienen mehr Lorbern, als die eines Erziehers? [...]
Königlich-baierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)25.04.1806
  • Datum
    Freitag, 25. April 1806
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchen Augen blicken ſie dabei auf den Kaufmann und Handwerker, die dadurch, daß ſie ihre Waaren und Arbeiten immer mehr und mehr vertheuern, je größer die Theuerung wird, ihrer Meinung nach ein ſicheres und bequemes Mittel haben, derſelben [...]
[...] Ich habe alſo bei meinem Aufſchlage wahrlich nicht gewonnen. * Dem Fabrikanten aber, dem ich 1o p. C. mehr bezahle, geht es noch ſchlimmer, wie mir, weil die Wolle auch, und noch mehr als 10 p. C. theurer [...]
[...] nicht glücklich; im Gegentheil verliert er gemeinig lich dabei: denn je theurer eine Waare iſt, je mehr wird ſie geſchont, je genauer behandelt, je weniger gekauft. Aufſchlag oder Vergrößerung des Verdienſtes [...]
[...] doch auf viele andere. Ganz unentbehrlich ſind wenige; ſelbſt dieſe wenigen aber können, wenn es ſein muß, bei Weitem mehr abgenutzt werden, als gewöhulich geſchieht. . [...]
[...] gen, wenn er durch Sparſamkeit ſich noch retten kann! Wie, wenn auch dieſes Mittel, das beſte von allen, nicht mehr anſchlägt? [...]
[...] Ihr erhaltet doch noch, am Schluße des Jahrs, un abgekürzt, was ihr ſonſt empfiengt, während unſer Verdienſt immer kleiner wird, je mehr die Theu rung ſteigt. - [...]
[...] halten, und bei ihren feindſeligen Neigungen nicht leicht zu beſänftigen. Auch körperliche Leiden kön nen ſie mehr, als andere, ertragen. Ein Hauptgrund des eigenthümlichen Charak ters der Bauern iſt ihr bürgerliches Ver [...]
[...] hältniſſes der Unterthänigkeit für den Charakter unſerer Bauern bei weitem »nicht mehr ſo ſichtbar, wie ſie es ehemahls waren, und zum Theile noch in jenen Provinzen ſind, wo ſich noch mehrere Reſte [...]
[...] nen guten Unterricht im Chriſtenthume erhalten hat, wird in ſpäteren Jahren das Verſäumte nicht leicht mehr einhohlen können. [...]
[...] in Religionsſachen für das Aeußerliche und Me chaniſche: religiöſe Gegenſtände intereſſiren ihn um ſo mehr, je mehr ſeine Sinnlichkeit dabei beſchäftigt [...]
Königlich-baierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)18.12.1807
  • Datum
    Freitag, 18. Dezember 1807
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] --s Die welt iſt einem großen Garten, der Menſch dem Kraute gleich: - An Unkraut mehr, als guten Kräutern, iſt dieſer Garten reich. [...]
[...] auch keine Eingriffe in den ihrigen zu leiden, viel mehr alle übrige Stadt- und Landbewohner zur Ab nahme ihrer Produkt- Stoffe zu nöthigen und ihr Intereſſe gegen die kaiſerlichen und fürſtlichen Vögte [...]
[...] großer Einfluß, der Reichthum der Städte, ihr eben erwähntes Intereſſe gegen den Adel verlieh Nachſicht, und ſo kann das Zunftweſen bald mehr, wie zuvor, wieder in Aufnahme. Der Adel war inzwiſchen gedemüthigt, nur die [...]
[...] geführt, die ehemahligen Reichsbeamten wurden Reichsfürſten, ihre Landeshoheit befeſtigte ſich im mer mehr und wurde ſpäterhin förmlich anerkannt – eine größere Aufklärung verbreitete ſich. Der ſtehenden Miliz, dem allgemeinen Gebrauch des [...]
[...] nicht mehr entgegen ſetzen. Die Gewalt der Lan desherrn brach in die Städte, brach den feſten Sinn ihrer Bewohner und ſtellte die urſprüngliche Gewalt [...]
[...] politiſche Wichtigkeit zu geben, welche noch jetzt unſere Bewunderung erregt. Je mehr jedoch alles von außen auf die ſtädti ſche Nahruug und das Zunftweſen herein drang, deſto mehr. hielten ſie über ihre alten Rechte und [...]
[...] kraft, iſt das Zeichen einer zu großen Anſtrengnng des Geſichts, welche Abnahme der Augen bleibend wird, und mehr zunimmt, wenn wir nicht bei Zeiten auf dieſe Warnungen der Natur aufmerkſam ſind. Nichts ſtrengt die Augen mehr an, als der Ge [...]
[...] kommt das Auge eine einſeitige Richtung, und die Lichtſtrahlen fallen um ſo konzentrirter ins Auge, und reitzen ſolches deſto mehr. Man ſetze ſeinen Arbeitstiſch nicht ſo, daß man dem Fenſter gegen [...]
[...] gleiches mäßiges Tageslicht und angemeſſene, Uebung des Geſichtsſinnes. Die freye reine Luft ſtärkt mehr, als alles, das Auge, indem es ihm einen gemäßigten Reitz gibt, wegen des Sauer [...]
[...] tragen. Die Stärke des Geſichts gewinnt durch Sehen entfernter Gegenſtände, um immer nach und nach mehr an ihnen wahrzunehmen. Man neh me dann immer weitere Entfernungen. Dieſe Uebung [...]
Königlich-baierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)02.01.1807
  • Datum
    Freitag, 02. Januar 1807
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß das Getreid nicht bloß die ihm eigene, ſondern die ganze Düngkraft ausgeſauget, und ſelbſt für das Gras nichts mehr zurückgelaſſen habe. Wir müſſen auch darum mit den Früchten wechſeln, weil einige mehr, die andere weniger [...]
[...] Amtm. Ganz natürlich: ein ſolcher Boden tauget mehr zum Flachs- als zum Getreidbau; er verliert alſo nicht leicht ſeine vorzügliche, natür liche Eigenſchaft. [...]
[...] den Schriften des O. R. zu ſehen iſt. Nur ſo viel ſcheint mir wahr zu ſein, daß einige Früchte mehr, und die andern weniger, den Boden aus ſaugen, und daß der Acker durch einige mehr oder weniger verwildere, oder durch Unkraut unrein, [...]
[...] Baiern zurück bringen? Pf. Lieber Freund, das verſteht er nicht. Da zu gehört mehr Beleſenheit, als die Seinige. Wenn man zwei Jahre nacheinander Getreid bauet, z. B. nach Weizen und Rocken, Gerſte oder Haber; ſo [...]
[...] nicht verſtehe. Wenn man nur die Hälfte der Aecker mit Getreid, und die übrigen mit Klee und Futterkräutern anſäet, ſo bekommt man mehr Fut ter, und mehr Dünger, und die wenigern, mit Getreid bebauten Felder, tragen reichlicher als [...]
[...] wenn die Bauern überhaupt arm ſind. Ein ver möglicher, verſtändiger Bauer bauet insgemein zwei oder drei Mahle mehr Früchte, als ein Armer. Nur die wohlhabenden Bauern erzielen durch ihre [...]
[...] Pf. Man wird mir doch nicht widerſprechen können, daß ein Kleeacker mehr Futter, und folg lich mehr Dünger, als ein Getreidacker gebe. [...]
[...] aber aus Mangel des Futters und Düngers immer wenig ärnten. Gottlob, daß die Hände durch die Gemeinheiten nicht mehr gebunden ſind: freilich iſt [...]
[...] noch viel übrig, das geſchehen, oder recht geſchehen ſelk. Indeſſen iſt doch ſchon weit mehr geſchehen, [...]
[...] ſo müſſen wir Futterkräuter bauen, oder, wie der Wirth ſagte, einige Stücke Vieh mit Getreide maſten - damit wir mehr Dinger erhalten und die Aecker verbeſſern können. - Pf. Hier erinnern Sie mich auf die Bemerk [...]
Königlich-baierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)02.05.1806
  • Datum
    Freitag, 02. Mai 1806
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] geordneten Obrigkeiten, nie über den Monarchen klagen hören. Gewiſſenhaftigkeit in der Leiſtung der Schuldigkeiten gegen die Obrigkeit, und mehr Achtung nnd Zutrauen gegen Höhere ſind daher zwei vorzügliche Punkte, worüber der Seelſorger [...]
[...] nehmen öffentlichen Anſtalten und Einrichtungen, die unter der Leitung des Pfarrers ſtehen.*) Dieſer muß daher deſto mehr befliſſen ſein, ſich durch genaue Erfüllung ſeiner auch beſchwerlichen Amts pflichten, durch ſeine überall hervorleuchtende vä [...]
[...] reien mit ſeinesgleichen zu benehmen, durch die Härte gegen ſeine Untergebenen, Kinder und Dienſtbothen. Ein feineres Gefühl, und mehr Sorgfalt für den äußeren Anſtand würde ihn auch von manchen gröberen Aeuſſerungen laſterhaf [...]
[...] teren Bodens, den der Landmann zu bearbeiten hat, bringt eine Verſchiedenheit in ſeinem Charak ter hervor. Der ſchlechtere Boden fordert mehr Mühe und Auſtrengung, zwingt den Beſitzer zum Fleiße, zur Häuslichkeit und Sparſamkeit, ver [...]
[...] lichen Geſchlechte im Bauernſtande, im Vergleiche mit dem männlichen, insgemein weniger Rauhigkeit und Härte des Charakters, mehr Schüchternheit, mehr Mitleid und Wohlthätigkeit, mehr Religio ſität, aber auch mehr Neugierde und Lüſternheit, [...]
[...] zänkiſches Weſen, Hang zum Aberglauben; im Vergleiche mit dem weiblichen Geſchlechte in andern Ständen, mehr Fleiß und Arbeitſamkeit, weniger Eitelkeit und Putzſucht, mehr eheliche Treue; zwar weniger Feinheit in der Kunſt, den Mann zu be [...]
[...] den Gebrauch, Beicht- und Kommunionzetteln ein zuſammeln, und behaupte, daß ſie nothwendig aufhören müſſen, weil dadurch noch mehr Sünden veranlaßt werden. Kommt er auf die Tradition, nun, ſo ziehe er recht derb gegen die Erblehre los, [...]
[...] 287 - Maſtviehe zum Schlachten; und was denſelben noch mehr beſtätiget, ſo kommen baieriſche Metzger ſogar bis von München her nach unſerm Oberſchwaben, und ſuchen das aufzukaufen, was nach ſeiner gan [...]
[...] ſchäftiget? Die Brauereien der aufgehobenen Klö ſter gehen, wenn auch jetzt nicht mehr ſo in der Menge des Siedens wie vormahls, doch noch im mer ſehr beträchtlich ihren Gang fort: wird denn [...]
[...] - Um den durch die Baieriſche National Kokarde beabſichteten Gemeingeiſt in ſeiner Art noch mehr zu befördern, und um zugleich Ver anlaſſung zu induſtriöſen Speeulationen zu geben, wird aus warmer Anhänglichkeit an König und [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt23.12.1803
  • Datum
    Freitag, 23. Dezember 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ausgewieſene Summe ihnen nicht zum Verbre cheu angerechnet werden könne. - * Würden aber die Schiffneiſter mehr Geld mit ſich aus Oeſterreich führen wollen, haben ſie hierzu einen kaiſerlich-königlichen Paß nöthig, [...]
[...] Auflockerung der Obevfläche. Um dieſelbe dem Einfluß der befruchtenden Atmoſphäre mehr auszuſetzen. Alles vergeht in dem Thier- und Pflanzenreiche, wird zerſtört, oder vielmehr zerſtört ſich ſelbſt nach den ewigen un [...]
[...] wohl tiefes Pflügen bey tiefer fruchtbarer Oberfläche weit mehr Ertrag an Getreide gewährt, ſo hat man bis auf den heutigen Tag in den minder fruchtbaren Gegenden alles Beſtreben dahin ge [...]
[...] die nöthige Feuchtigkeit erhält. . . In jedem Falle alſo, ſowohl bey LTäſſe als bey Dürre! – (noch mehr aber beym Froſt; das hier auszuführen, zu weitläufig wäre ) hat eine tiefaufgelockerte Oberfläche einen entſchie [...]
[...] um lange anhaltende Näſſe unſchädlich zu machen, um uuſern Ackerbau mit der Natur in Harmonie zu bringen, das iſt: „je mehr Regen je mehr Pflanzen- Nahrung! je näſſer, je fruchtbarer das Jahr!“ - [...]
[...] Scheint dieſes übertrieben, und die ange zogene Erfahrung: „daß im naſſen Jahren auf den Bergen viel mehr Getreid wächſt!“ noch nicht hinreichend, ſo beobachte man die Natur ſelbſt. - [...]
[...] in Harmonie; der Graswuchs, die Heuerndte ſtehen unter dieſem Geſetze: s: „Je mehr Regen, je mehr Pflanzen - Nah rung! tc.“ - - Und ſo lange iſt und bleibt der Ackerbau un [...]
[...] ſcheiden. - - Die Klage über Mangel an Düngung wird aufhören, wenn man nicht mehr genöthiget iſt, die uufruchtbare Unterlage ſo vergeblich zu dün gen, wozu zeither mehr als die Hälfte Düngung [...]
[...] die ein jeder nach ſeinem Sinne erklärt, können uns ihre Geheimniſſe nicht enthüllen. Gott wird - einſt ſtrafen oder belohnen, mehr iſt uns nicht ÄFFF Räthen, und beträgt ſie - - - - [...]
[...] thieriſche Natur umgeſchaffen werden. Aus die ſem Grunde iſt alles Fleiſch leichter zu verdauen, als Gewächsſpeiſen; denn jenes hat ſchon mehr die thieriſche Natur, und iſt unſrer alſo mehr analog, oder angemeſſener; dieſe aber brauchen [...]
Baierisches Wochenblatt (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)18.10.1800
  • Datum
    Samstag, 18. Oktober 1800
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nun will ich, da ich nichts mehr zu befürch ten habe, offenherzig mit ihnen ſprechen. Die Verdienſte, von denen ich ihnen in dem Herbſte [...]
[...] ten Jahrhunderts würden Moral und Religion zertre ten glauben, wenn ſie erführen, daß keine Here mehr verbrannt, und keinem Unterſucher ange [...]
[...] nommener Mißbräuche die Zunge mehr ausgeſchnitten würde? Billig ſollten die Grundſätze, die auf das Wohl [...]
[...] tige Juriſt muß bekennen, daß dieſer Coder gar nicht mehr auf gegenwärtige Zeiten paſſe; und deſſen ungeachtet behält man dieſe Halsgerichts ordnung bey, die das Wichtigſte im Staate, Leben [...]
[...] raubt, und geplündert und geſtohlen wurde, und keine Sicherheit des Lebens und Eigenthums mehr [...]
[...] -läßt, wenn man bedenkt, daß das Menſchenge ſchlecht ſich von der Babarey immer mehr ent fernt, uud daß folglich auch die Geſetze immer ſanfter und menſchlicher werden ſollten. Ueber [...]
[...] hende Soldaten und eine Menge Polizeybediente nnd Obrigkeiten beſchützen das Privateigenthum; unſre gegenwärtigen Geſetze haben mehr Kraft; in Ausübung des Rechts herrſcht mehr Ordnung, als ehemahls; die Mittel Diebſtähle zu entdecken, [...]
[...] Höhe, wo ſchon kein Baum mehr zu ſehen war, mußten ſie in einer armſeligen Alphütte auf eie nem Heuhaufen mit einander übernachten, von [...]
[...] weiter vorwärts geweſen, ſo wären vielleicht alle 3 in demſelben Moment hinabgeſtürzt. Man ſah keine Spur mehr von dem Unglücklichen, und hörte alles Rufens, Schreyens und Wehklagens ungeachtet keinen Ton mehr von ihm: denn er [...]
[...] Tage nicht mehr zurückkommen: denn es war ſchon Nachmittag, und Servoz lag 5 bis 6 Stun den entfernt. Hier in Servoz traff er den eben [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt von München (Kurpfalzbaierisches Wochenblatt)19.04.1805
  • Datum
    Freitag, 19. April 1805
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht begreifen, daß meine Kühe ſo groß, leibig und milchreich ſein. Sie meinen, daß ich weit mehr Kleefelder haben, und weniger Getreid bauen ſoll. Wenn ich ihnen erkläre, daß mein Grund mehr zum Getreidbaue als zum Graswuchſe geeig [...]
[...] Bei einem Mißjahre wird man in dem Falle, da die meiſten Gründe mit Getreid bebauet ſind, hiervon mehr als ſonſt erhalten, und ſich hiermit bei guter Sparſamkeit leidlich durchbringen, und [...]
[...] geeignete Plätze finden wird. Die Erde hat verſchiedene Eigenſchaften, wel che für eine Frucht mehr oder weniger als für die andere taugen. Auch verlanget eine Frucht mehr oder weniger Nahrungsſtoff als die andere. Dar [...]
[...] nicht, daß die erſte den Nahrungsſtoff verſchmähet, und für die zweite zurückgelaſſen habe. Eine Frucht mag die Hitze, die andere die Kälte mehr ertragen; und ſchon bloß darum kann die folgende Frucht [...]
[...] mehr als die vorige gerathen. Der Nahrungsſtoff, [...]
[...] letzt die gute Eigenſchaft, welche er für eine Frucht hat, verlieren, und die Abwechſelnug iſt ſchon darunt nützlich, weil einige Früchte ihre Nahrung mehr oben, andere mehr unten oder tiefer nehmen, oder ſich ſonſt ihrer verſchiedenen Organiſation halber an [...]
[...] ſtoff nöthig haben, folglich ſich zuletzt noch eine geringe Frucht auf dem erſchöpften Acker, auf wel chem eine beſſere Frucht kein Gedeihen mehr hat, nähren kann. Die Abwechſelung iſt auch darum rathſam, weil einige Früchte den Boden mehr [...]
[...] tzen. Es folgt alſo daraus nicht, daß bei gemiſch ten Früchten jede ihre beſondere Nahrung; ſondern daß Eine mehr als die Andere genieße. [...]
[...] Begleitung des Beamten in ſein Haus, oder auf ſeine Gründe kommt. Er ſoll nach ſeinem eigenen Maßſtabe höher hinaufrücken, noch mehr bezahlen, und doch hat er ſchon himmelſchreiend bezahlt, wenn er auch nichts mehr zahlen würde. [...]
[...] weniger geprüft iſt, und ſich dennoch ungeſcheut einem Berufe unterwindet, der von der Polizei mehr That als Lärm verdiente. Das Abgießen mit eiskaltem Waſſer verbiethet ſchon das Ritual; und überall, wo es nur einiger [...]