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Suchbegriff: Alling

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Landshuter Zeitung29.12.1867
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1867
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ehrwürdige Brüder! Gott der Erbarmungsreiche, der uns in all unſerer Betrübniß tröſtet, verwebt unſere Trauer mit Freuden, damit wir, in ſteter Hoffnung auf Ihn, durch keine Schwierigkeiten abgeſchreckt fortfahren, mit deſto größerem Muthe [...]
[...] lich in ihrer Treue gegen Uns und dieſen hl. Stuhl verharren. Und unter dieſen ragt in der That das Uns ſehr werthe und alles Lobes würdige römiſche Volk hervor, da faſt alle Bürger dieſer ehrwürdigen Stadt, welchen Standes und Ranges und welcher Stellung ſie immer ſein mögen, ſich beeifern, Uns mit [...]
[...] chen und bürgerlichen Geſellſchaft, ſich die verſchiedenen äußerſt heilſamen frommen Anſtalten vermehren. All dieſes von Uns kurz Erwähnte ſowie die wunderbare Aufdeckung und Vereitelung der vielfachen Anſchläge gottloſer Menſchen zeigt einleuchtend, wie wundervoll der allmächtige und [...]
[...] dem gütigſten Vater der Erbarmungen für ſo viele empfangene Wohlthaten immerdar größten und unaufhörlichen Dank ſagen, einzig und allein in Jhn alle Hoffnung und alles Vertrauen ſetzen und nicht aufhören, Ihn durch die inbrünſtigſten Bitten anzuflehen, daß Er um der Verdienſte. Seines eingebornen Soh [...]
[...] der Kirche Sache zu vertreten und zu fördern ſtreben. Auch unterlaſſen. Wir nicht, in allen Bitten, Gebeten und Dankſa gungen Gott, von dem alle gute Gabe und jedes vollkommene Geſchenk herabkommt, demüthig und inſtändig anzuflehen, daß er alle jene Uns vielgeliebten Söhne Seiner Kirche und ſtand [...]
[...] über die ſociale Frage, zahlreiche Mittheilungen aus dem kirchlichen Leben der Gegenwart u. ſ Alle Poſten und Buchhandlungen nehmen ganz,- [...]
[...] ſind bereits erſchienen. Alle Buchhandlungen u. Paſt-Aemternehmen Be ſtellungen an u. [...]
[...] Alle 8 Tage erſcheint 1 Nummer. Mit Bei Iagen und zahl [...]
[...] ufgaben, bringt regelmäßige Modenberichte, ſowie eine Fülle von Vorſchriften für Ge ſundheits- und Schönheitspflege, Hauswirthſchaft c. Alle 8 Tage erſcheint eine Nummer. Vierteljährlicher Abounementspreis [...]
[...] nur 1f. 30 kr (in Oeſterreich nach Cours.) Alle Buchhandlungen und Poſt-Aemter nehmen Beſtellungen an und liefern Probe-Nummern. (3a)2837 [...]
Landshuter Zeitung05.10.1867
  • Datum
    Samstag, 05. Oktober 1867
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] nahezu geiſtiger Selbſtmord. Ebenſo nachtheilig iſt es, wenn die Leute ſo denkfaul werden, daß ſie gar nicht mehr ſelber denken, ſondern ſich nur bequem alle Gedanken von ihren Zeitungen vor kauen laſſen und all ihre Weisheit aus ihnen ſchöpfen. Noch verderblicher iſt es, wenn Leute aus dem Volke ſchlechte Blätter [...]
[...] Sache gemacht worden, ihm hingeſtellt als das tägliche Brod des Vaterunſers. Ohne den Zollverein müßte das Philiſterium bet teln gehen und alle Arbeiter Hungers ſterben. So glaubt es das deutſche Spießbürgerthum und alle Pfefferſäcke- und Baum wolleballenbeſitzer; man ſagt es ja ihnen oft genug. Die Sache [...]
[...] geklagt! Das wichtigſte Tagesereigniß, vor dem für den Augenblick alles Andere etwas zurücktritt, ſind die Angriffe auf Rom. Die thatſächlichen Ereigniſſe wieder zu erzählen, iſt wohl überflüſſig. Es frägt ſich nur, ob es L. Napoleon Ernſt iſt, Rom und das [...]
[...] Grafen Bismarck im norddeutſchen Reichstage, ſich nicht mehr an den Prager Frieden zu halten, wenn die ſüddeutſchen Staa ten in den Nordbund eintreten wollen: dies Alles ſieht faſt wie eine Herausforderung Frankreichs aus. Woher dieſer plötzliche Umſchlag? Iſt derſelbe blos ein Ausfluß der bekannten Ver [...]
[...] auf ähnliche Weiſe zuwege gebracht werden, nur daß, wenn die Fortſchrittspartei ſo etwas thut, doch unfehlbar die Stimme des Volkes ſpricht und Alles glatt und eben iſt. O ihr Fortſchritts phariſäer, die ihr, wenn es eure Parteiintereſſen gilt, nicht ein mal die einfachſte Billigkeit kennt! [...]
[...] 50 Gebäude) eingeäſchert und 26 Familien obdachlos wurden. Der Schaden iſt ſehr beträchtlich, denn die Ernteerträgniſſe waren alle eingeheimst. Nüdlingen hat im Vorjahre durch den Krieg ſchon bedeutend gelitten, und iſt dieſer neue Verluſt um deßwillen beſonders empfindlich. (Würzb. Ztg.) [...]
[...] diene zur Kenntniß, daß ihr Inſerat wegen einer „Tullwangeten Minna“ in München ſich nicht zur Inſerirung eignet. Eine Zeitung kann und ſoll nicht der Ablagerungsplatz für alle möglichen perſönlichen Angriffe und Angelegenheiten ſein. verlangt werden, unter Angabe deutlicherer Adreſſe. [...]
[...] Weiters wird im Vollzuge der beſtehenden oberpolizeilichen Vorſchriften vom 22. Juli 1863 (Kr-A-Bl. 1863 S. 1080) verfügt: - - - - I. Die Anordnung, wornach alle Hunde im Stadtbezirke, wenn ſie freilaufen, mit einem vor Ä" Maulkorb verſehen ſein müſſen, bleibt bis zu ihrer ausdrücklichen Aufhebung t [...]
[...] hingewieſen. Es wird erwartet, daß gegenwärtige theils zur eigenen Beruhigung des Publikums, theils zur Verhütung weiterer Gefahren getroffenen Anordnungen genau befolgt werden und ergeht an alle Bewohner hieſiger Stadt das Erſuchen, ihre Luxushunde namentlich ältere und bißige Thiere abzuſchaffen. Landshut, am 2. Oktober 1867. [...]
[...] bei Hrn. Schmidt (Stegmüller), wozu alle Freunde, beſonders aber die des Geſang Vereines und des Katzenſteiner Mitterbundes freundlichſt eingeladen werden. [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 18.11.1866
  • Datum
    Sonntag, 18. November 1866
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] einem Geizhals haſt, erwiederte ſie lachend und ſchritt auf die Straße hinaus. Er ſah ihr ſeufzend nach; ſie wird uns noch alle verderben, die Verſchwenderin! murmelte er und trat mißmuthig in die ver laſſene Wohnſtube. [...]
[...] haben mag? Mein Lebtag hab' ich ihn noch nie mit einem ſolchen Geſichte geſehen! . . . . Seit das Geld im Hauſe iſt, iſt Alles wie verhext! – Paul ſchritt, ohne ſich umzuſehen, durch die enge Gaſſe; er hatte heute keine Augen für das herrliche Frühlingswetter; er [...]
[...] könnte, daß er nicht einmal einen anſtändigen Gruß für andere ehrliche Leute habe! Was lag ihm daran, wenn man ſein Be tragen für Hochmuth nahm? Ihm galt jetzt Alles gleich; er fühlte nur das eine namenloſe Weh in ſeiner Seele, alles Andere kümmerte ihn nicht! [...]
[...] Es darf ja nicht ſein! Du weiſt alſo ſchon . . . . Alles, Paul! Aber woher? - Deine Mutter hat es heute Morgen in aller Frühe im [...]
[...] ſtrich ihr ſanft das blonde Lockenhaar aus der klaren Stirn. Weine nicht ſo, mein Käthchen, bat er wieder, es kann ja noch Alles gut werden! – Und es wird auch noch Alles gut wer den, fuhr er nach einer Pauſe fort; ſieh, Käthchen, wenn die Mutter auch jetzt verblendet iſt von dem unverhofften Erbe, ſo [...]
[...] der Vertilgungskrieg gegen alle Brücken und Fähren. Die letz teren wurden trotz alles Bittens und Flehens der Eigenthümer, verſenkt, die fliegende Brücke bei Karlſtadt verbrannt, die zu [...]
[...] bahnbrücke zu Kitzingen nur mit Mühe durch Vorſtellungen der Eiſenbahndirektion gerettet. Man hatte das rechte Mainufer ganz aufgegeben, alle Gendarmerie war abgezogen, und ſogar alle Bettſtellen und alten Stühle der Infanterie und der Garniſons Compagnie nach Ingolſtadt geflüchtet worden. Nichts ſtand dem [...]
[...] den andern Truppen des achten Armeecorps zeigten ſich Reprä ſentanten in dem endloſen Zuge: Heſſen, Würtemberger, Naſſauer, Badener. Alle ſchienen wenig erbaut von dem eben vorgefallenen Gefecht bei Gerchsheim, und der Ruhe, der Erquickung ſehr be dürftig. Nun kamen auch ſchon Wagen mit Verwundeten. Da [...]
[...] Gefecht; erſt wenn dieſe Transporte aufhören, wenn die Preußen Herren des Schlachtfeldes und der Verwundeten ſind, dann iſt alles zu fürchten.“ - Dieſe traurigen Transporte ſollten die ganze Nacht über nicht aufhören, und ſelbſt ein Prinz des königlichen Hauſes war [...]
[...] hoch leben, dann bivouakirten ſie zum Theil jenſeits des Mains bei ihrer Brücke, die ſie aber beim Beginn der Nacht wieder ab brachen, da ſie weiter marſchiren mußten. Alle Truppenabthei lungen waren beſchäftigt Wein, geräuchertes Fleiſch, Brod anzu kaufen, alle Bäcker-, ja alle Conditorläden waren im Nu geleert. [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 18.06.1865
  • Datum
    Sonntag, 18. Juni 1865
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Kein Wort des Directors war hier auf den Boden gefallen. Die Baronin war wie vernichtet. Alſo all ihr Hungern und Dürſten, ihr Sparen und Geizen hatte ihr hier gar nichts ein gebracht, war nur zum Vortheile des Directors, den ſie von heute [...]
[...] gebracht, war nur zum Vortheile des Directors, den ſie von heute an haßte, geweſen? Aber wie viel mochte ſie wohl hier bezahlen? Das zu erfahren war nun all ihr Sinnen und Trachten. Die Wär terinnen ſagten es ihr nicht, die anderen Kranken wußten es nicht. All ihr Fragen war vergebens. Da kam eines Tages [...]
[...] auf den einen Punkt ganz verſtändig. Aber fort, fort von hier, wo ſie ſo theuer bezahlen mußte, Das war doch der Hauptge danke, der all ihr Thun regierte. Nachdem ſie ſechs Jahre in S. geweſen und der Wunſch, von dort fortzukommen, immer ſtärker in ihr geworden war, [...]
[...] Ä ein Abend im Harz! Schon in dem Worte liegt viel mehr Pºeſie, als ein gewöhnlicher trockener Verſtand ſich träumen läßt. Nun ruhen alle Wälder, – ja, und dahinten die alten blauen Berge haben zuerſt ihre weiße duftige Nebelmütze zur Nachtruhe aufgeſetzt, die dunklen grünen Berge, uns etwas näher, [...]
[...] konnte, ſie hatte ſo viel für Andere zu ſorgen, daß ſie darüber gar nicht an ſich ſelbſt denken konnte. Ja und wäre ſie nicht eine ſogar ordentliche Hausfrau geweſen, der alles Schmutzige und Zerriſſene zuwider war, ich fürchte, ſie wäre mit zerriſſenen Strümpfen gegangen, weil ihre fleißigen Hände für alle Armen [...]
[...] die Finſterniß der ſchleichenden Irrthümer zu verſcheuchen trach ten ſollen, und gleichzeitig erſucht die Biſchöfe Pius IX., jenen Männern alles Wohlwollen und alle Gunſt zu bezeugen, welche von katholiſchem Geiſte beſeelt, durch Wiſſenſchaft und Gelehrſam keit gebildet, Bücher und Zeitungen ſchreiben und drucken laſſen; [...]
[...] Es erſchien am 8. Dezember 1864 die Encyclica und der Syllabus, in welchem Pius IX. mit wahrhaft apoſtoliſcher Frei heit ſeinen Feinden alle ihre Vergehen, alle ihre Irrthümer, alle ihre Thorheiten offen ins Angeſicht ſagt. Einer Zeit, die auf ihre Wiſſenſchaft wie keine andere pocht und vor ihrer Bildung [...]
[...] und Schriften hat die Encyclica und der Syllabus Anlaß ge geben? Eine ganze Literatur iſt bereits darüber angewachſen und die Fluth iſt noch fortwährend im Steigen. Und alle dieſe [...]
[...] ſtehen bereits mitten drin. „Der jetzige Kampf iſt vorausſichtlich der letzte große Kampf, ſagt der berühmte Prediger P. Roh; der menſchliche Geiſt hat alle einzelnen Häreſien, die gegen das Chriſtenthum möglich ſind, durchgemacht; er kämpft nun als ver körperte Häreſie ſelbſt im Bunde mit allen erdenklichen falſchen [...]
[...] Sacriſtei. Als man den Papſt ſeines Patrimoniums beraubte, prieſen alle dieſe Literaten und Publiciſten die Gewaltthat als einen Act der Gerechtigkeit und trieben ihren Spott mit dem heil. Vater. Als Renan's ſchmähliches Pamphlet erſchien, vereinigten ſie ſich [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 25.12.1869
  • Datum
    Samstag, 25. Dezember 1869
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] lancholiſchen Schneiderleins. „Du Lump! Du Galgenſtrick!“ ſchrie eine weibliche, er hitzte Stimme, muaß wieder Alles verſoffen ſein und Weib und Kind müaßen z' Haus darb'n? Geh’ſt glei hoam oder i tri ſchack Di, daß D an mi denkſt!“ [...]
[...] Es bedurfte geraumer Zeit, bis der Kramerkropfet ſeine Erzählung von den verzauberten Haſen wieder aufnehmen konnte; dann aber lauſchte. Alles mit geſpannter Aufmerkſam keit ſeinen Worten. „Alſo daß i mei G'ſchicht' auserzähl',“ ſo nahm er das [...]
[...] unter d' Hand kommen.“ „J meinet „doch“, ergriff jetzt Schrenk das Wort, „daß, wenn's Oes alle Haſen für verzaubert halts, die s fehlts, daß noch gnug ſolche rumlaufen; was übrigens die G'ſchicht mit dem Bärnkoppen anbelangt, ſo ſitzt er draußen am Ofen; [...]
[...] erſt recht da. Im Wirthshaus hat ein Jeder gleiches Recht, der zahlt. Der Girgl bleibt!“ „Ja, ja“, riefen alle Andern, „der Schrenk hat Recht, das darf nöd ſein.“ „So; wenn Eng der Girgl, der Lumpenkerl, lieber is, [...]
[...] und auch dieſe iſt einer Verbeſſerung fähig. Ich habe dieſen Sommer an verſchiedenen Orten Schwärme aus Strohkörben herausgetrommelt und ſind Alle wohlgerathen, ſelbſt der Wei ſelloſigkeit iſt abzuhelfen, wenn man ſie rechtzeitig bemerkt. Mancher Heißſporn, der von den großen Erfolgen in der neuen [...]
[...] „Bienenzeitung, Organ des Vereins deutſcher Bienenwirthe von Andr. Schmidt, Seminarpräfekt in Eichſtädt. Druckort Nörd lingen. Preis jährlich 3 fl. 36 kr. durch die Poſt, alle 14 Tage 1% Bogen.“ Dieſe Zeitung darf bei keinem Vereine fehlen, ebenſowenig [...]
[...] 1% Bogen.“ Dieſe Zeitung darf bei keinem Vereine fehlen, ebenſowenig kann ſie ein intelligenter Bienenzüchter entbehren, weil ſie alle neuen Erfahrungen in der Bienenzucht bringt, und weil hier alle Streitfragen ausgekämpft werden. [...]
[...] §. 4. Zuſammenkünfte zu Uebungen, ſowie zu beſon deren Beobachtungen und Unterſuchungen werden angekündigt. § 5. Der Muſterſtand ſoll möglichſt alle Arten zweck mäßiger Bienenwohnungen, wenn ſie auch nicht bevölkert wer den, ſowie die nöthigen Werkzeuge enthalten. [...]
[...] ſchriftliche oder mündliche Anmeldung bei der Vorſtandſchaft. § 9. Der Austritt, wobei auf Rückerſtattung geleiſteter Beiträge und auf alle Anſprüche an das Vereinsvermögen ver zichtet wird, iſt dem Schriftführer anzumelden. § 10. Jedem Mitgliede ſieht es frei, Anträge zu ſtellen, [...]
[...] § 19. Die Fertigung der Protokolle beſorgt der Schriftführer. § 20. Der Schriftführer legt auf Koſten des Vereins ein Grundbuch an, in welchem alle wichtigen Notizen über den Verein verzeichnet werden. - § 21. Die nothwendigen Ausgaben für Druckſachen 2c. [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 25.02.1850
  • Datum
    Montag, 25. Februar 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bewegung mitgerüttelt haben, wiewohl nur ein klein wenig, und in allen Ehren. Liberale Geiſter, jugend liche Schwärmer, Förderer alles Schönen und Herrlichen, nicht wahr? Weiß Gott, daß wir, als zwei ganz vor [...]
[...] ton; wir glaubten beide Wunderbares zu vollbringen, allein in den Regionen unſerer Phantaſie trieben ſich ganz andre Gedanken- und Tonbilder umher, alle Verſuche verrannten ſich in ein einziges Thema. Hätte das Herz jener zartſinnigen Unſichtbaren nicht an unſern Leiden [...]
[...] zu ſetzen. Denn aus kleinen Ereigniſſen werden durch vielerlei Triebräder große; die großen Ereigniſſe geben wieder zu unzähligen kleinen den Anlaß; und unter all den 32 und 64ſtel Noten ſchreitet der Contrapunkt des Weltgerichtes gravitätiſch auf und nieder. Genug, die [...]
[...] den 32 und 64ſtel Noten ſchreitet der Contrapunkt des Weltgerichtes gravitätiſch auf und nieder. Genug, die Tage waren gekommen, wo alles bunt über Eck ging. Aufgeriſſenes Pflaſter, Barrikaden nach allen Ausmaßen und Muſtern, Cyklopen mit Eiſenſtangen, ſtruppige und [...]
[...] zahl Commandirender, Getrommel, Sturmgeläute, dumpfer Kanonendonner in Nähe und Ferne, Flugblatt-Ausrufer, ſchwärmeriſche Deklamatoren, alles das tobte einmal in wilder Fuge um mich her, als ich, den unvermeidlichen Stutzen über der Schulter, durch die beſuchteſten Straßen [...]
[...] gung den höchſten Grad erreicht. Männer und Weiber, ohne Unterſchied des Alters wurden eingekerkert, und ſo lange gefoltert, bis ſie Alles geſtanden, was man haben wollte, und dann ohne weiters verbrannt. Selbſt eine junge und ſchöne Braut wurde von dem Altare hinweg [...]
[...] hingerichtet. – Nun aber ging der peinliche Prozeß mit einem alten Manne an, der mit ſeltenem Starkmuthe alle Qualen der Folter und alle Schmerzenserfindun gen, welche man in der Hoffnung anwendete, ein Ge ſtändniß von ihm zu erhalten, zu Schanden machte. Er [...]
[...] ten, den Fiſchen gepredigt habe. Und es heißt: „Sieh Wunder!, bei dem ſchönen trucknen Wetter lauter naſſe Zuhörer! maſſen alle Fiſch ganz eilfertig dem Geſtad zugeſchwummen, die Köpf aus dem Waſſer gehebt und der Predigt zugehöret. - [...]
[...] der Predigt zugehöret. - - Die Karpfen mit Rogen Seind all hieher zogen, Hab'n d'Mäuler aufgriffn, 1 . Sich des Zuhör'ns befliſſ'n; [...]
[...] - Den Hechten ſo g'fallen. - Nach vollendeter Predigt des wunderthätigen Mannes haben alle Fiſche die Köpf geneigt und ſich bedankt der wunderſchönen Lehr, nachmals wieder unter das Waſſer geſchwummen, aber Fiſch verblieben wie zuvor: Der [...]
Landshuter Zeitung31.12.1852
  • Datum
    Freitag, 31. Dezember 1852
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] G Freitag Mr. ZBCDL). 31. Dezember 1S52. - Die Landshuter Zeitung erſcheint täglich. – Alle Anzeigen werden ſchnell aufgenommen und die Ä Zeile mit 2 kr. berechnet. – Die Zeitung koſtet in ganz Bayern vierteljährig 54 kr. – Alle k. Ä nehmen Beſtellungen an. – Paſſende Beiträge werden mit Dank ange nommen und auf Verlangen honorirt. – Anonyme Zuſendungen werden nicht berückſichtiget. [...]
[...] Söhne trieben, hinreichend ſich nährte. Auf einmal fiel nun dem Vater ein, ſein Glück in Amerika zu ſuchen. Alles Abreden half nichts. Das An weſen ward veräußert, und die ganze Familie zog etwa 10 Köpfe ſtark ins Land der modernen Verheiſſung. Da [...]
[...] 3000 fl. – mitnahmen, ſo konnte man doch erwarten, daß ſie drüben nicht gleiches Elend, wie andere finden würden. Leider kann Alles anders. Nachdem unterm 17. April l. Js. die ganze Familie fortgezogen, ohne daß man weiter von ihr etwas hörte, [...]
[...] fortgezogen, ohne daß man weiter von ihr etwas hörte, erſchien endlich unterm 3. November d. Js. ein langer Brief über alle Erlebniſſe, die ſeitdem derſelben begegnet ſind. Ich habe denſelben vor mir liegen, und theile das Weſentliche getreulich mit. [...]
[...] ſtänden begleitet. Obwohl von Bremen aus auf einem Dampfſchiffe gemacht, dauerte dieſelbe doch 65 Tage. Da bei waren alle Familienglieder bis auf zwei immer von der heftigſten Seekrankheit befallen, ſo daß ſie immer und immer nach ihrer alten Heimath ſich ſehnten. Zweimal [...]
[...] rika. Sie zogen nach Buffalo, und von da nach Toledo, um frühere Auswanderer nachzuſuchen. Von da wieder nach Buffalo. Alle Verſuche mit dem noch geretteten Gelde ſich Grundſtücke zu kaufen, mißlangen. Das Haupt der Familie ward nun genöthigt, als Schreiner zu arbei [...]
[...] Leute vergönnen. Es hat ins ja in Bayern nichts ge fehlt, wie auch Dir nichts fehlt. Wir verdienen uns wohl in Amerika viel, aber es geht Alles wieder auf, weil Alles theuer iſt und wir Alles kaufen müſſen. Selbſt die Wohnung koſtet wöchentlich 1 fl. 15 kr. nach euerem [...]
[...] Gelde. Der S. hat die Wahrheit aus Amerika geſchrie ben, aber Niemand hat ihm geglaubt. Schreibe mir doch alle Euere Neuigkeiten. Ich habe Euch alle geſchrieben. Sie werden Euch nicht gefallen, wie denn mir das ganze Amerika nicht gefällt. Sage aber Nichts mehr, daß Du [...]
[...] Sie werden Euch nicht gefallen, wie denn mir das ganze Amerika nicht gefällt. Sage aber Nichts mehr, daß Du ins Amerika reiſen willſt. Es ſchreiben die Leute alle gut, [...]
[...] ben im Namen Gottes des Vaters, Sohnes und heil. Geiſtes Amen.“ So ſchreibt dieſer Mann, von dem Alles erwartete, daß dort er für ſich und ſeine zahlreiche Familie ein gutes Unterkommen finden könne, da er ein hübſches Betriebs [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 08.07.1872
  • Datum
    Montag, 08. Juli 1872
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jugend in der Seele, die ſich gewaltig regt, ein ſproſſender, wachſender, ewiger Frühling? – Tödten müßt' ich ſie – tödten all' die Kräfte, denen kein Raum gegönnt iſt und die nur da wären, mich zu verzehren in nutzloſer Sehnſucht.“ „Viele müſſen wie Du“, ſagt' ich, „in der Arbeit leben, in [...]
[...] In mir ſtieg der Zorn auf. „Das lernt der Menſch immer ſchwer“, antwortete ich, „und Mancher begreift es nie, daß wir Alle zum Dienen geboren ſind.“ „Er wird ſich gehörig die Flügel verbrennen“, fuhr er fort, ohne auf meine Rede einzugehen; „ich gönne es ihm. Mich geht [...]
[...] man ſchon fünfzig Jahre Ouälerei aushalten, wenn man ſich ſo bezahlt macht. War das ein Lärm, als es herauskam! Michel Dürr liegt in einem Anfall über all' die Noth, über den Schre cken; man gönnt es ihm aber gründlich“, fuhr ſie beredt fort und Alles im Hauſe ſtimmte ein: „Solch' Einer, der Alles für [...]
[...] Ja, die Waldpracht kann man nicht leicht irgendwo herr licher ſich entfalten ſehen als hier zu Lande, und dieſe Wälder, ja alle Theile des Gebirges überhaupt, ſind von zahlloſen Quellen und Bächen klarſten Waſſers belebt. Um mit dem Dichter zu reden: Das ſprudelt, ſchwatzt und rauſcht, das eilt und ſtürzt [...]
[...] monaten, begünſtigt die Landſchaft mit einer höchſt vortheilhaften Beleuchtung. Bei heiterem Sonnenauf- oder Untergange zeigen die bewaldeten Bergwände alle Tinten des Grün, Blau und Violett, während die kahlen Felſen der Hochgipfel wie in benga liſchem Feuer ſchimmern, – ein Farbenſpiel, das der Pinſel [...]
[...] glauben aber auf der andern Seite, daß es unrichtig ſei, bei Be handlung von ſocialen Fragen dieſem Punkte aus dem Wege gehen zu wollen, weil hier eben alle Radien zur Löſung der ſo cialen Wirren wie in einem Brennpunkte zuſammenlaufen. In dieſer richtigen Erkenntniß hat die Social-Demokratie dort alle [...]
[...] dieſer richtigen Erkenntniß hat die Social-Demokratie dort alle ihre Hebel angeſetzt, und wer ſeit Jahren dem Organ dieſer Partei gefolgt iſt, wird beobachtet haben, daß alle Deduktionen immer wieder zu dieſem Fundamentalpunkt zurückliefen. „Man kann in jedem großen Geſchäfte, ſo lautet ihre Aus [...]
[...] Geſchäftsgewinn, der nach dem Verkauf der Waare übrig bleibt, wenn der Tagelohn, die Zinſen des verwendeten Kapitals und alle ſonſtigen durch das Geſchäft entſtandenen Unkoſten davon abgezogen werden. Dieſer ganze Geſchäftsgewinn fällt jetzt aus ſchließlich wieder dem Kapital zu, während der Arbeiter nicht [...]
[...] tal und Arbeit des Handarbeiters nicht die einzigen Faktoren, es kommt dazu die Intelligenz, die Betriebſamkeit bei Führung des Geſchäftes, die Mühe beim Verkauf u. ſ. w. Alle dieſe Fak toren wirken zuſammen und ihr Produkt iſt der endlich erzielte Verkaufspreis der Waare. Eine Vertheilung dieſes Gewinnes [...]
[...] durch Fleiß und Unterſtützung emporarbeiten, als wenn man fordert, daß die Lohnarbeit abſolut und allgemein aufhöre, daß Alle gleich ſein müſſen in dieſem Sinne. In Folge der Sünde, die der tiefſte Grund des ſocialen Elendes iſt, und die nie aus der Welt geſchafft wird, werden [...]
Landshuter Zeitung27.06.1849
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einheit aller deutſchen Gauen wollt ihr, und öffnet hundertfältigem Zwieſpalt alle Thore! Euer Beginnen iſt ein raſendes und führt die furchtbare Zeit herbei, welche ein uraltes Buch ſchon vor beinahe tauſend [...]
[...] Jahren verkündet hat. – „Die Sturmzeit der Schwer ter und der Beile, wo Unglück bis zum völligen Sturz der Menſchheit folgen und alle gegeneinander wüthen, Kinder nicht mehr ihrer Eltern, Brüder nicht mehr der Brüder ſchonen werden, alle Dinge aus ihren Fugen [...]
[...] auf Koſten des leichtgläubigen Volkes zu verſchaffen, ſchleicht im ganzen deutſchen Lande herum und ſucht alle Einfaltspinſel, Schafs- und Dummköpfe, denn auf dieſe iſt es beſonders abgeſehen, weil ſie ſich am leichteſten bei der Naſe herumführen laſſen, für ſeine [...]
[...] als der andere hat; ſo lange es Kinder, Erwachſene und Greiſe gibt, ja ſo lange es zweierlei Geſchlechter in der Welt gibt und nicht alle Menſchen entweder Wei ber oder Männer ſind, ſo iſt eine ſolche Gleichheit Un ſinn. Und wenn man heute alle irdiſchen Güter unter [...]
[...] Gleichheit, das heißt recht armſelig und hungerleideriſch zu leben, während die Herren Gleichmacher auf deren Koſten alle Tage in Saus und Braus lebten, vollauf die beſten Weine ſoffen und Braten und Paſteten in ſüßem Nichtsthun verzehrten, Gelder auf die Seite [...]
[...] glückung“ mehr empfangen. Man will jetzt das Ende der Anfhetzungen, der beſtändigen Aufſtachelung, die al les Vertrauen, alle Ordnung, die Grundbedingung des bürgerlichen Verkehrs vertreibt, dadurch dieſen ſelbſt in Stockung, den redlichen Bürger und Familienvater in's [...]
[...] geſchrieben: Daß der Herr Landrichrer verſichert, er habe ſchon – geſchlafen! Der Volksbote fragt: Haben alle Landgerichtsaſſeſſoren und beſonders die Prakticanten und Schreiber miteinander auch geſchlafen oder haben ſie vielleicht ſo eifrige Andachtsübungen vor den Bildniſſen [...]
[...] das Schlagen. Der Tag war entſcheidend. Die Preu ßen und Bayern blieben überall Meiſter. Die Baden ſer glaubten die Preußen alle umſtellt und ihre Vernich tung war ihnen gewiß, da kamen die Bayern hinten dran und was nun dem mörderiſchen Feuer der Preu [...]
[...] Die Menſchlichkeit der Preußen wird ſehr gerühmt, in dem ſie alle gezwungene Mannſchaft nach Ablegung der Waffen entließen, gegen alle Meuterer, namentlich aber gegen die rebelliſchen Soldaten, verfuhren ſie mit Strenge. [...]
[...] ſo wie eine Maſſe zerſprengter Soldaten und fortwäh rend trafen noch viele Verwundete und Flüchtlinge ein; alle ſchimpfen. Indeſſen rücken auch die Reichstruppen mit Macht über den Neckar vor und es entwickelt ſich mit Schnelligkeit was vorauszuſehen war, aber den pol [...]
Landshuter Zeitung23.05.1849
  • Datum
    Mittwoch, 23. Mai 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Dritte durch Organiſation der Arbeit, der Eine durch Gewerbsfreiheit, wieder Andere durch Einführung der ſocialen Republik, womit alle Noth gehoben und das Paradies auf Erden verwirklicht ſei und Viele ſchlagen allgemeine Theilung der Güter (Güter - Gemeinſchaft) [...]
[...] Paradies auf Erden verwirklicht ſei und Viele ſchlagen allgemeine Theilung der Güter (Güter - Gemeinſchaft) vor, wodurch höchſtens Alle arm werden. Für Jeden aber, der ſich ein freies Auge bewahrt hat, ſteht es feſt, daß alle Weltweisheit vor dieſer Aufgabe ver [...]
[...] nern Verderbniß gegenüber iſt die Welt mit all ihren Lehren ganz ohnmächtig, während das Chriſtenthum die ganze Macht ſeiner Lehre eben auf die Geſinnung, auf [...]
[...] und Armen ausgleichen, wir müßen eine tiefe ſittliche Verſunkenheit bei einem zahlreichen Theile unſerer armen Mitbrüder, die allen Glauben, alle Hoffnung, alle Liebe zu Gott und den Nebenmenſchen verloren haben, wieder heilen; wir müßen die geiſtige Armuth der leiblich Armen [...]
[...] lich des verfaſſungsmäßigen Eides »nur des ganzen Landes Wohl und Beſte zu berathen« eingedenk ſeyn kön nen, ſo wie der conſt.-mon. Verein alle Beſchlüſſe der Kammer als ungültig erachten müßte, welche von der ſelben unter Mitwirkung einer im Aufruhr begriffenen [...]
[...] der Stadt hatte ſich ein Sicherheitsausſchuß gebildet. Daß Elberfeld und Iſerlohn ſich nun aber frei willig ergeben, iſt bekannt. Zweck all dieſer Aufſtände iſt – die unbedingte Anerkennung der Reichsverfaſſung. Der beſſere Theil der Bürgerſchaft dieſer aufſtändiſchen [...]
[...] unbewußt für die rothe Republik und euer Verderben! Indeſſen ziehen ſich bedeutende Truppenmaſſen zur Um terdrückung all dieſer Bewegungen am Rheine zuſammen, [...]
[...] und jetzt brauchen ſie viel, gewaltig viel! Kurz ich glaube, wenn man die Leute mit ihrer Staatsweisheit eine Weile wirthſchaften läßt, es bekommt Alles wieder herzlich ſatt an ihnen! Oeſterreichiſche Monarchie. [...]
[...] thum geradezu im Stiche laſſen. Als Folge dieſes un abſehbaren Elends hat ſeit Anfangs Frühjahr eine wahre Flucht aus dem Unglückslande begonnen. Alle Seehä fen der Inſel wimmeln von iriſchen Auswanderern und zwar jetzt nicht mehr bloß von der ärmern, ſondern vor [...]
[...] Zu Hohenthann hat ſich laut Zuſchrift ein neuer Zweigverein mit 40 Mitgliedern gebildet. Nächſte Verſammlung den 4. Juni 1849, wie denn vom Ausſchuſſe beſchloſſen wurde, den Sommer über nur alle 14 Tage Verſammlung zu halten. Landshut, den 22. Mai 1849. [...]