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Suchbegriff: Burg

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Datum

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Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 08.07.1849
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] wieder Noth leideſt! Das Schiff landete am Ufer von Kypria; da ſtand eine herrliche, ſchöne Burg, von buntfarbigem Marmor ſo aufgebaut, daß die Mauern gleich Schachbrettern waren; dazu ſah man reichen Schmuck von Thieren, die [...]
[...] Die edlen Männer begannen ihre Kreuzlieder zu ſingen und zogen der Burg zu; Ernſt und Wetzel dran gen zuerſt über die Brücke und in den Burghof, die Uebrigen folgten. Niemand hieß ſie willkommen, es [...]
[...] Uebrigen folgten. Niemand hieß ſie willkommen, es war Alles todt und ausgeſtorben. Das Innere der Burg war überaus prächtig; der große Saal vor Allem ſtand in königlichem Schmucke da. An den Wänden prangten Gemälde auf Goldgrund, und unten luden [...]
[...] Herz mit Speiſe und Trank. Als ſie unter frohen Ge ſprächen das Mahl vollendet hatten, durchwandelten ſie die Gemächer der Burg, und fanden dieſelben ſchön und prächtig. Die Kammern waren voll lieblicher Gü ter und Reichthümer, auch war großer Vorrath da. [...]
[...] glücklich nach Jeruſalem zu geleiten. Als ſie draußen waren, ſprach Herzog Ernſt zu Wetzl, laß uns Beide noch einmal in die Burg gehen, damit wir Alles ge nauer unterſuchen; es muß doch jemand darinnen ſeyn; denn wie ſollte eine ſo herrliche Feſte, mit allem Vor [...]
[...] denn wie ſollte eine ſo herrliche Feſte, mit allem Vor rath und mit Schätzen verſehen, keinen Herrn haben? Beide gingen abermals in die Burg, durchſuchten Alles ſorgſam und fanden noch prächtige Säle, mit ge deckten Tafeln, ſchöne Zimmer und Kammern. In der [...]
[...] von rothem Golde; aus den Wannen floß das über flüſſige Waſſer wieder in ſilbernen Röhren hinaus und rings um die Burg her. Sollten wir nicht ein Bad nehmen, unſere Glieder zu erfriſchen? ſprach der Fürſt zu Wetzl. Und ſie ba [...]
[...] zu erfriſchen? ſprach der Fürſt zu Wetzl. Und ſie ba deten fröhlich. Dann legten ſie wieder Gewand und Waffen an, gingen in die Burg und ruheten auf dem güldenen Bette. Als ſie aufſtanden, hörten ſie ein großes Geräuſch und ein rauhes Getön, als ob Kraniche [...]
[...] güldenen Bette. Als ſie aufſtanden, hörten ſie ein großes Geräuſch und ein rauhes Getön, als ob Kraniche von allen Seiten auf die Burg fielen. Sie blickten durch ein Fenſter und ſie ſahen eine ſtarke Schaar wil den Volkes heranreiten, das hatte Hälſe und Köpfe, [...]
[...] hen und nicht geſehen werden; vielleicht vermeiden wir das Blutvergießen. – Und ſie verbargen ſich. Die Rotte aber zog in die Burg; erſt eine Schaar, der folgte des Hauſes Herr. Dieſer war gekleidet in ein weißſeidenes, mit Gold durchwirktes und ſchön um [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 08.09.1866
  • Datum
    Samstag, 08. September 1866
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche mit dem, aus ihrer Mitte ſich emporhebenden maſſiven Römerthurm, der ohnehin ſo pittoresken Gegend ein ſehr roman tiſches Ausſehen geben. Die Mauern der zerbröckelnden Burg ſind nicht nach dem Lineal gezogen, ſondern ſchmiegen ſich in der Weiſe an den Felſen an, daß ſie als Ausläufer desſelben [...]
[...] erſcheinen. Eine Woge von flüſſigem Kalkſtein ziſchte aus der Erde empor: die ſchaumige Spitze bildete Fenſter, Schießſcharten, 8innen, plötzlich verhärtete die Maſſe und es ſtand die Burg ruine Wellheim da! Auf drei Seiten iſt die Ruine ganz unnah ºar; auf der einzigen zugänglichen Seite legt ſich der Burggra [...]
[...] an ſeiner Stelle träumte ein Wachholderſtrauch; es bellten keine Hunde mir entgegen, nur die Grille zirpte meiancholiſch in den Klüften. Beinahe gleichgiltig kletterte ich an der untern Burg Äber; dort haben einſt die Zelter geſtanden, welche die Edel fräulein zur Jagd getragen und die Falken wurden dort gehegt, [...]
[...] fräulein zur Jagd getragen und die Falken wurden dort gehegt, welche den Alten unſere Kugeln entbehrlich machten. Auch die mittlere Burg ließ ich liegen, die Wohnſtätte des Geſindes; kaum daß ich einen Blick warf jf die aus dem Gerölle hervorſtechende gewaltige Grundmauer, deren rohe Felſenquadern die alte römiſche [...]
[...] gewaltige Grundmauer, deren rohe Felſenquadern die alte römiſche Kraft verrathen. - - Dben ſtand ich in der innern Burg und zwar auf dem luftigen Söller mit herrlicher Fernſicht in das Schutterthal über Wellheim und Aicha. Von hier aus hat der Burgherr einſt [...]
[...] dem ſchönen Thal. Die Felſen merkten mein Grüßen, rüttelten ſich und die daraufſtehenden Eichen rauſchten. Ich drehte mich um und ſprang hinab auf den freien Platz in der inneren Burg! ier ſtand einſt die Burgkapelle; darin haben Ritter und Frauen # Knie gebeugt vor Gott, ihr Herz im Gebete erleichtert. Wo wird [...]
[...] eigene Stimme aus meiner Phantaſie – ich verließ die Säule, welche ich angeſprochen hatte und wanderte weiter durch die Trümmer der Burg. Ein zwei Stock hohes, 20' langes und 27“ breites Wohn gebäude Ä die Weſtſeite der innern Burg, deren höchſtgele [...]
[...] Vermög unſerer Ordnung zu halten.“ . . . . . Am 28. März kam Krell in Wellheim an und ſuchte ſich ſogleich der von allen Seiten feſt verwahrten Burg zu verſichern; in dieſer Abſicht übergab er dem Amtspfleger und Burgvogt Georg Huber einen Brief, der angeblich vom Grafen Ulrich von [...]
[...] Wöllſt auch alle Zins einbringen.“ f # ließ den Krell # in die Burg ein. Weil aber dieſer durch ald Argwohn erregte, ſo wollte ihn der Pfleger der Burg bringen, allein nu [...]
[...] ÄÄÄ agte Krell den Burgwart und eine ate der Burg waren, hinaus, verſchlºß [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 14.11.1853
  • Datum
    Montag, 14. November 1853
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] krämer von Brügge viele Ellen Tuch und Leinwand für ſeinen Hausbedarf gekauft. Die Hälfte von dem Vermö gen des Kleinkrämers war ſo in den Händen des Burg vogts; aber der brave Mann konnte ſein Geld nicht be tommen, was ihn bei allen ſeinen Geſchäften zurückbrachte. [...]
[...] zu ihrem Unterhalte beſaß, als ihre Schuldforderung an Johann von Ooſtcamp, ſo ging ſie dreimal zu dieſem Edel mann; dreimal ließ er ſie vor das Thor ſeiner Burg weiſen. – Wäre die arme Frau allein geweſen, ſo würde ſie der [...]
[...] ſattelte und zäumte ſein kleines Pferd, nahm ſeinen Stab von Ebenholz, an deſſen Ende ein ſilderner Löwe war, und machte ſich nach der Burg Johanns von Ooſtcamp auf. Die Pferde von guter Rac. beſitzen oft eine Eigen ſchaft, die man Inſtinct zu nennen pflegt, und die biswei [...]
[...] Minn folgte ihm mit traurigem Auge und mit bis zur Erde gebeugtem Kopfe. Als Ulrich an das Thor der Burg, deren Fallgatter herabgelaſſen, gekommen war, blies er in ein kleines an einem Pfahle befeſtigtes Horn. Wer ſeyd Ihr ? fragte ein völlig bewappneter Kriegex. [...]
[...] Beil, das gefürchteten Grafen von Flandern. Das Fallgatter ging augenblicklich in die Höhe. Ulrich trat, gefolgt von Minn, in die Burg. Als er in einen engen, mit hºhen Mauern umgebenen Hof getre ten war, hätte er ſich " einem Gefängniſſe oder in einem [...]
[...] im Namen Gottes und der Gerechtigkeit - fordere ich Euch jetzt auf, die geſchuldete Summe ſofort in meine Hände auszuzahlen oder mir vor den Richter der Burg zu folgen, um in beſagte Summe verurteilt zu werden, und bis zur vollen Erledigung in dem Stadtgefängniß zu bleiben; denn [...]
[...] Diener und Bauern des Schloſſes aufforderte, Gerichts folge zu leiſten, beſagten Burgvogt gefänglich einzuziehen – und ihn in das Gefängniß der Burg zu führen, bei Strafe als Lehenseidbrüchige behandelt zu werden. Im Augenblicke, wo er dieſen kühnen Schritt beging, [...]
[...] in die ſie den Gerichtsdiener begruben. * Miun hatte unterdeſſen ſchleunigſt Brügge wieder er reicht. Er machte auf der Burg vor dem Grafenthore Halt, Balduin ſpeiſte mit einigen Ritten. Man berich tete ihm, Ulrichs Pferd ſei allein zurückgekommen mit dem [...]
[...] der Burg. Man zog das Fallgitter in die Höhe; alle Johann, [...]
[...] Burg durchſuchen. . . [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 22.08.1875
  • Datum
    Sonntag, 22. August 1875
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] mitgeſungen, kam mir wieder in den Sinn, als ich auf jener alten Burg, die über Landshut, der Kreishauptſtadt Nieder bayerns, ſich erhebt und ſie dereinſt beſchirmt hat, einſam ſaß, hinausſchauend weit in das Land, dann wieder im Geiſte mir [...]
[...] Herzog Ludwig I., Sohn Otto's von Wittelsbach, nach ſeinem Geburtsorte „der Kelheimer“ zubenannt, Stadt Landshut und Burg Trausnitz zu bauen begann oder beide nur vergrößerte, das mögen die Geſchichtsgelehrten unter einander ausmachen. Was liegt auch daran? Genua, daß mit ihr eine Reihe ge [...]
[...] nach den Gefilden Welſchlands (1267), wo der erſt 16jährige Jüngling ein ſo erſchütterndes Ende fand. Ihre Glanzperiode hatten Stadt und Burg unter den drei letzten Herzogen von Niederbayern (1410–1503) Heinrich, Ludwig und Georg, deren Jeder den Beinamen „der Reiche“ erhielt. Als die nach Kai [...]
[...] ſich die bayeriſchen Regenten immerhin noch gerne vorüber gehend dort auf. Uebrigens hat die Burg urſprünglich und Jahrhunderte lange gar nicht Trausnitz, ſondern Landshut geheißen. Erſt im Jahre 1560 kam – Niemand weiß, wie und warum – in [...]
[...] einer amtlichen Urkunde die Bezeichnung vor: „Das herzogliche Schloß Landshut, genannt Trausnitz.“ Von Unkundigen wird die Burg häufig mit jener Trausnitz verwechſelt, auf welcher Friedrich der Schöne, nachdem er in der Schlacht bei Ampfing von Ludwig dem Bayer geſchlagen worden war, als Gefangener [...]
[...] Hat man auf dem ſchönſten der Wege, deren mehrere hinauf führen, durch den von herrlichen Laubbäumen beſchatteten Hof garten den Burg- oder – wie er im Volksmunde heißt – Hofberg erſtiegen, ſo gelangt man durch eines der äußeren Thore, des nördlich gelegenen „Schwedenthor“ genannt, in den [...]
[...] gängen, Mauergewinden und Hofräumen, „ſo daß dieſe Werke Punkt für Punkt vertheidigt werden konnten und genommen werden mußten, ehe die Burg ſelbſt angegriffen werden konnte, in der für alle Bedürfniſſe des Lebensgenuſſes und der Wehre [...]
[...] Bajuvarier bildenden ſteinernen Maßkrüge, in welchen der friſche Gerſtenſaft getrunken wird, zu deſſen Verzapfung auf der Burg der oben erwähnte Bräuer un ſolchen Fällen ausnahms weiſe die Erlaubniß erhält. Da ſind dann für einige, durch ihre geſellſchaftliche Stellung oder ſonſtwie hervorragende Per [...]
[...] führte, während jetzt eine Pfeilerbrücke über den Schloßgraben geht – in den inneren Hof, ſo ſteht man vor dem Hauptbau der Burg, dem „Schloſſe“. Eine breite gedeckte Steintreppe, die Fürſtentreppe genannt, führt unmittelbar vom Hofe aus zu den nach dieſem hin offenen, mit ſtattlichen Hirſchgeweihen ge [...]
[...] weilten, ſich an der behaglichen Wärme erfreuten, die ihnen entſtrömte, wenn draußen die Winterſtürme gegen die dicken Mauern der hochgelegenen Burg anrannten, als wollten ſie ſie niederwerfen, und ſie trauern über den Gräuel der Verwüſtung, aus welchem ſie allein unverſehrt übrig geblieben ſind; denn [...]
Landshuter Zeitung20.09.1862
  • Datum
    Samstag, 20. September 1862
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] beherrſcht. Für geſtern Nachmittag war die Verſammlung von Sr. Erlaucht, dem Grafen Wilhelm von Würtemberg auf die nur einige Stunden von hier gelegene Burg „Lichtenſtein“, welche aus Wilhelm Hauffs Roman hinlänglich bekannt iſt, eingeladen. Dieſe Burg liegt auf der Spitze eines Felſens, [...]
[...] hebt. Vou dem hohen Thurme hat man eine Fernſicht und ein Panorama, wie es in ganz Deutſchland wenige gibt. Die ganze Burg war für das den Gäſten zu bereitende Feſt eigens geſchmückt mit Fahnen und Guirlanden. Die Gäſte wurden bei ihrem Empfange nicht wenig überraſcht, als ſie bei der [...]
[...] Rittern in mittelalterlichem Koſtüme bewillkomnet wurden, während auf den Zinnen ringsum Burgwächter in demſelben Koſtüme ſtanden, und aus den Schießſcharten allerlei Burg geiſter hervorſchauteu. Die Zugbrücke blieb aber noch aufge zogen und die Gäſte wurden vom Beſitzer um die Burg her [...]
[...] aufgepflanzt und Diener im mittelalterlichen Koſtüme boten die gefüllten Gläſer zum Labetrunke, der wegen eines Hinauſſteigens von 4 Stunden zur Burg hinan ſehr wohlthuend war. Darnach ging der Zug in den Zwinger der Burg, wo ein Theater errichtet war. Es ſpielte eine Truppe Militär-Muſik, [...]
[...] Theater errichtet war. Es ſpielte eine Truppe Militär-Muſik, welche eigens von Ulm hieher berufen worden. Es wurde die Geſchichte der Burg dargeſtellt und wie das Alte mit dem Neuen durch den Humor verbunden wird. Nach Beſichtigung der Burg und ſeiner Merkwürdigkeiten rief die Trompete zu [...]
Landshuter Zeitung19.02.1868
  • Datum
    Mittwoch, 19. Februar 1868
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] burg gewählt wurde, die Nürnberger Wahl annehmen wird und Willens ſein ſoll, im Wahlbezirke Rothenburg Hrn. v. Schlör als Candidaten vorzuſchlagen. – Die verſchiedenen Nachrichten, [...]
[...] Durch die geſtern vom Telegraphen übermittelte Erklärung der „Hoffmann'ſchen Korreſp.“ über den dem König von Preußen eingeräumten „Mitbeſitz“ an der Nürnberger Burg wird die Mittheilung, welche der „Fränkiſche Kurier“ darüber von Berlin erhalten hatte, einfach beſtätigt. Es iſt an Dem, daß der König [...]
[...] von Bayern unterm 30. Auguſt 1866, alſo nach dem Abſchluß des Friedens, jedoch noch vor deſſen Ratifikation, dem König von Preußen „angeboten hat, die ehrwürdige Burg ſeiner Ahnen gemeinſam mit ihm zu beſitzen“, und der König von Preußen hat dieſes Anerbieten „mit aufrichtigem Dank“ angenommen. [...]
[...] gemeinſam mit ihm zu beſitzen“, und der König von Preußen hat dieſes Anerbieten „mit aufrichtigem Dank“ angenommen. Daß die Burg zu Nürnberg jemals den Ahnen des Königs von Preußen gehört habe, wie man nach der Hoffmann'ſchen C. lä ung annehmen müßte, iſt hiſtoriſch unrichtig; doch Das iſt [...]
[...] Preußen gehört habe, wie man nach der Hoffmann'ſchen C. lä ung annehmen müßte, iſt hiſtoriſch unrichtig; doch Das iſt Nebenſache. Ueber das Rechtsverhältniß der Burg unter der bayeriſchen Herrſchaft ſagt ein, wie es ſcheint, aus ſachkundiger Feder ſtammender Artikel im Nürnberger Anzeiger: „Die kgl. [...]
[...] bayeriſchen Herrſchaft ſagt ein, wie es ſcheint, aus ſachkundiger Feder ſtammender Artikel im Nürnberger Anzeiger: „Die kgl. Burg, vormals deutſches Reichseigenthum, iſt ſeit 1806 mit Nürn berg als Staatsgut an Bayern übergegangen und unterſteht ſeit dem dem Kultusminiſterium. Anfangs, nachdem die Einrichtung [...]
[...] nicht durch die Stadt, ſondern aus Staatsmitteln reſtaurirt, und ſeitdem dient dasſelbe zur zeitweiligen Reſidenz der bayeriſchen Könige. Die Burg war und iſt alſo Staatseigenthum, hat nicht der Stadt gehört und konnte daher von dieſer auch nicht ver ſchenkt werden, ſie iſt weder Privateigenthum Sr. Majeſtät des [...]
[...] der Stadt gehört und konnte daher von dieſer auch nicht ver ſchenkt werden, ſie iſt weder Privateigenthum Sr. Majeſtät des Königs, noch gehört ſie zur Civilliſte.“ Die Burg iſt alſo Staatsgut, und da nach der Verfaſſung der König Staatseigen thum nicht eigenmächtig zu veräußern befugt iſt (die Uebertra [...]
[...] rung, insbeſondere wenn ſie an einen fremden Monarchen ge ſchieht), ſo bleibt die Frage übrig, wie die Abtretung des Mit beſitzes der Nürnberger Burg rechtlich möglich war, und warum man, wenn ſie denn (was wohl glaublich) nach Lage der dama ligen Verhältniſſe nicht umgangen werden konnte, nicht die nach [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 16.09.1866
  • Datum
    Sonntag, 16. September 1866
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] baß an ihn (Krell) zu erkundigen, was er zu thun geſonnen ſei. Auf dieſes hin ging der Pfleger und der Pfarrer zur Burg, ein Wagner und ſein Sohn mit Büchſen bewaffnet, ſowie mehrere mit Schießgewehren verſehene Bauern begleiteten ſie. Als ſie den ſteilen, felſigen Burgweg erſtiegen hatten und vor [...]
[...] Als ſie den ſteilen, felſigen Burgweg erſtiegen hatten und vor dem untern Burgthore angelangt waren, wurde Krell angeganº gen, die Burg zu öffnen und ſich zu entfernen. Da er ſich [...]
[...] Bauern herab und ſchleuderte ihnen Steine auf die Köpfe. Allmählig nahm aber die Sache eine ganz andere Wendung. Es verſammelten ſich immer mehr Bauern um die Burg, nahmen den Krell in Schutz, ſo daß ſich der Pfleger und der Pfarrer eiligſt davon machen mußten, und Krell rief vom Thurme herab: [...]
[...] Die Bürgerwehr der Stadt Neuburg brach nun gegen Well heim auf und nahm auch ſchweres Geſchütz mit. Als der Zug ſich der Burg näherte, wurde Halt gemacht und in Schlachtord nung vorgerückt. Die Bauern zogen ſich beim Anblicke dieſer wohlgeordneten Kriegsmacht tiefer in die Wälder zurück. Als [...]
[...] Kopf zum Thurmfenſter heraus, aber in dieſem Augenblicke jagte ihm ein Neuburger eine wohlgezielte Kugel durch das liſtige Hirn. Das geſchah am Samſtag vor Judica 1525. Die Burg Wellheim ward ohne Sturm genommen. Von da an ſpielte Wellheim keine Rolle mehr, 1773 wurde [...]
[...] Wellheim ward ohne Sturm genommen. Von da an ſpielte Wellheim keine Rolle mehr, 1773 wurde aus ökonomiſchen Gründen die bauliche Unterhaltung der Burg aufgegeben. Jetzt iſt ſie, wie wir geſehen haben, nur mehr eine Ruine, aber eine der ſchönſten, die es gibt. Am allerreizendſten [...]
[...] keine Scholle mehr, die nicht ſchon dutzendmal abgepinſelt wor den wäre. Auf der Höhe dieſes Berges nun liegt die „alte Burg“. Wer ſie baute, ich weiß es nicht, wer ſie zerſtörte, ich weiß es wieder nicht. Nicht einmal der vortreffliche Karl Auguſt Böhaimb [...]
[...] Der läft Tag und Nacht im Holz rum und ſucht überall den Jager; endli ſieht er mal an Jager, der aber kaum a Zwerg war, der gait auf d'Burg zu, ſpringt in d'Höh und ſchreit allweil: „Wia mi dös Ding jötzt freut, [...]
[...] die rechtmäßige an. Nun aber wurde der Biſchof von beiden Frauen ſo lange mit Bitten beſtürmt, bis auch die zweite Frau Erlaubniß erhielt, auf der Burg in Kunſtein zu wohnen. Leo prechting gab ſein Ehrenwort, der wahren Gemahlin treu zu bleiben. Die zwei Frauen wohnten in zwei Zimmern nebenein [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 22.07.1850
  • Datum
    Montag, 22. Juli 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] mando von Invali den, welches immer auf der Burg lag. Bei Annäherung der franzöſiſchen Armee zogen die Oeſterreicher ab und warfen die mei ſten Kanonen, weil ſie dieſelben nicht fortbringen konn [...]
[...] „Es drohe Gefahr, die über der Stadt liegende Burg ſcheine von Feinden beſetzt, die Kanonen derſelben [...]
[...] gegen Ow, der ver gebensverſicherte, die Burg ſey nur von wenig Invaliden be ſetzt, und das dro [...]
[...] Deſair ließ ſich nicht beruhigen und befahl ſogleich einem Stabsoffizier mit zwei Bataillons Infanterie den Commandanten der Burg zur Uebergabe aufzufordern, ſie nöthigenfalls mit Gewalt zu nehmen und zu beſetzen. Sogar an eine mehrere Stunden zurückgebliebene Artil [...]
[...] mißtrauiſchem Grolle ab. Die Lärmtrommel ertönte, die Mannſchaft zweier Bataillons ſammelte ſich und rückte gegen die Burg an, der Commandant des Corps begab ſich von einem Tam bour begleitet und vorſichtig mit dem weißen Tuche [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 29.08.1875
  • Datum
    Sonntag, 29. August 1875
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf der Trausnitz und gab daſelbſt im Audienzſaale ein großes Mahl. Bei dem romantiſchen, idealen Sinne unſeres Königs konnte es nicht fehlen, daß ihm die Burg ſeiner Ahnen ſowohl um ihrer ſelbſt, als um ihrer maleriſchen Lage willen ſehr ge fiel. Schon nach 3 Tagen kam denn auch ein Hofſekretär, mel [...]
[...] Gobelins bedeckt. Ein Gemach, in welchem Kurfürſt Max I. geboren worden ſein ſoll, wurde als Wohnzimmer des Königs für deſſen künftige Beſuche auf der Burg hergerichtet. Für die Gemächer dieſes Stockwerks ſind neue Oefen hergeſtellt worden, welche den alten, in der vorigen Nummer beſchriebenen in der [...]
[...] koſtete aber die ſchöne Summe von 500 fl., was man ihm keineswegs anſieht. Einer der älteſten Theile der Burg iſt die zwei Stockwerke einnehmende, im Spitzbogenſtyl mit maſſiven Gewölben gebaute, mit einer Galerie, die als Oratorium für die herzogl. Familie [...]
[...] Als Anfangs- und Grundbau der Burg, an welchen die [...]
[...] Theile verſchüttet, jedoch nicht ſo weit herauf, daß die angezün deten Strohbündel, welche Hr. Dr. Jörg, um den Beſuchern der Burg einen Begriff von der ſchaurigen Tiefe zu geben, dem Abgrunde des Brunnenſchachtes überliefert, noch brennend auf dem dermaligen Grunde anlangen könnten. Durch die in dem [...]
[...] üj verlange nimmer und nimmer zu ſchauen, Was ſie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen!“ Einer der letzten Theile der Burg, von deren Ausdehnung übrigens der Umſtand einen Begriff geben mag, daß ſie jetzt noch, obwohl mehrere einzelne Gebäude derſelben nicht mehr [...]
[...] darüber hinaus die waldigen Höhen, die das Thal hüben und drüben begrenzen, weiterhin ſüdweſtwärts die Thürme Moos burgs und der alten Biſchofsſtadt Freiſing und in weiter Ferne in ſchwachen Umriſſen ein Stück des bayeriſchen Hochgebirges, nordoſtwärts hinwiederum die deutlicher ſichtbaren Berge des [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 10.06.1850
  • Datum
    Montag, 10. Juni 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] brochen. Starke Haufen drangen bis dicht an die letzte Mauer vor und ſchleuderten Brände in die innere Burg, in ſolcher Maſſe, daß ein Theil der Gebäude, namentlich Zriny's Wohnung ſchnell in Flammen ſtand, deren Wüthen man nur mit größeſter Anſtrengung Ein [...]
[...] haben!“ – Um die Arme wurden goldene Spangen gelegt, und die bis dahin ſowohl verwahrten Schlüſſel der Burg barg er in ſeinem Todtenhemde. „So lange ich noch athme, ſprach er, ſoll Niemand Gold noch Schlüſſel von mir nehmen; wer mich aber fället oder [...]
[...] Leuten aufbrechen und in das Schloß eilen, um Vor kehrungen zu treffen, welche das Unheil abwenden ſoll ten. Ehe ſie jedoch zur Burg kamen, erſcholl ein lauter, krachender Donnerſchlag. Das Feuer hatte die Pulver vorräthe im Thurme ergriffen, den Thurm zerriſſen, und [...]
[...] durch die Mauerpforte in's Freie. Zum Glück waren dort keine Feinde, deren ganze Macht theils an der Vorderſeite der Burg, theils im Schloßhoſe, theils in der Altſtadt zuſammengedrängt war. Ein Gebüſch am Almas nahm die Hinſchreitenden auf. Kaum waren ſie [...]
[...] ihn ſein Herr mit einer güldnen Kette, die er ſelbſt ge tragen, nnd ſetzte ihn zum Hauptmann und Befehlshaber einer Burg in Ungarn. Dort wehrte Paſary mehrere Male noch ſpätere Angriffe der Feinde ab. – Seine Gemahlin ſchenkte ihm mehrere Söhne, und wenn er [...]