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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland30.01.1857
  • Datum
    Freitag, 30. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] einſtweilen weder beſtreiten noch behaupten wollen), ſo wäre damit Liebig's Erklärung lange noch nicht ſicher geſtellt. Sie wäre dann eben erſt eine mögliche oder zuläſſige, in gewiſſem Grade allenfalls eine nicht unwahrſcheinliche Erklärung. Es könnte nämlich ſein, daß die Bodenfeuchtigkeit auch ohne die Ammoniakſalze eine für [...]
[...] iſt jedenfalls ein Feld, welches noch der weiteren Bebauung unter liegen wird, und wodurch neben der Erziehung guter Schonungen, dem Waldboden gleich anfänglich ein Ertrag abgewonnen wird. welcher jedenfalls die Kulturkoſten deckt, nebenbei aber noch eine Bodenrente abwirft. Unter allen Umſtänden iſt die Lupine ein für [...]
[...] kann die Zunahme an Stickſtoffgehalt im Ganzen mehrere Cen tigramm betragen, für die einzelne Pflanze findet man aber niemals mehr als einen Bruchtheil eines Milligramms. Um eine Vergleichung anſtellen zu können, habe ich Verſuche darüber angeſtellt, wie viel Stickſtoff eine Kreſſenpflanze aſſimilirt, [...]
[...] Bei dem Verhältniſſe des gleichen Ertrages von 3 Ctr. Rüben und 1 Scheffel Kartoffeln, und unter der Annahme, daß der mitt lere Ertrag eines Morgens Rübenland 150 Ctr., der eines Mor gens Kartoffeln 60 Scheffel beträgt, würde ein Morgen Rübenland, deſſen Bearbeitung weit mühſamer iſt, auch nicht mehr Spiritus [...]
[...] Durch Abdämpfen oder ſonſtige Saftkondenſirung würde viel leicht ein dickeres Einmaiſchen ſtattfinden, von gleichem Maiſch raume alſo ein größerer Ertrag erzielt werden können, doch würde hierzu immer wieder eine größere Menge Rüben verwendet werden [...]
[...] 5. Fragt es ſich endlich, ob in dem Zollvereins-Auslande durch möglicher Weiſe zu geſtattende Begünſtigungen der Rüben brennerei eine gefährliche Konkurrenz entſtehen könne, ſo wäre es wenigſtens ein gefährlicher Verſuch, ſich durch eine Petition gegen einen Steuermodus, der wenigſtens die durch ungünſtige Conjunc [...]
[...] -Ueßer die zu nehmenden Rückſichten beim Erwerb eines Hutes. (Von G. Grüttner auf Marienfeld - Schroz.) [...]
[...] empfindlich leiden, welcher vielleicht das Ganze im Staat wenig berührt. Ein wohlhabender Staat, wie auch eine einzelne wohlhabende, bevölkerte Gegend iſt einer aus minder Beſitzenden unſtreitig vor zuziehen. Erſtere ſteht ohne Zweifel auf einem höheren ſittlichen [...]
[...] ſtehen, erfaßte ein ſolcher Eifer die tüchtigſten Landwirthe, daß man [...]
[...] haben, daß die Anführung jener Autorität lediglich gegen den viel verbreiteten Schwindel mit „ Brennerei-Geheimniſſen“ gerichtet war. Die Suppoſition, der Staatsregierung eine Oppoſitiou durch den Verein zu machen, muß gleichfalls als eine ungegründete be zeichnet werden; ein ſolches Beſtreben würde geradezu lächerlich [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland06.03.1857
  • Datum
    Freitag, 06. März 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] von einzelnen der weiten und großartigen Perſpectiven zu gelten, die uns Liebig an verſchiedenen Stellen ſeiner Schriften eröffnet. Wir führen in dieſer Beziehung hier nur eine Stelle an. Lie big ſagt Theorie S. 9 u. 10: „Wenn es möglich wäre, daß ein Menſch auf eine gewiſſe [...]
[...] wenig günſtiges Urtheil über das Object folgern, wenn er nicht volle Sachkenntniß in dieſer Angelegenheit beſitzt. Es wird uns gelehrt, daß, wenn der Brennereibetrieb ein gün ſtiges Reſultat liefern ſoll, bei dem betreffenden Gute paſſender Kartoffelboden, ein äußerſt günſtiges Wieſenverhältniß ſein, ein [...]
[...] Zwecke“ mit ins Spiel! – Wir müſſen es dem geehrten Herrn Verfaſſer überlaſſen, warum gerade diejenige Klaſſe von Gewerbtreibenden eines ſpeciell tech niſchen Vereins nicht bedürfen ſoll, auf welche doch die landwirth ſchaftlichen Vereine – eingeſtandenermaßen – eine ſo günſtige Wir [...]
[...] rungen knüpfen, wird fortan als Viehmarkt nur in dem Namen des Smithfield-Club fortleben. Dieſer Club iſt ein Verein von Landwirthen aller Klaſſen, welcher jetzt wohl ausſchließlich den Zweck verfolgt, jährlich eine Ausſtellung von Maſtvieh in London zu veranſtalten. Früher frei [...]
[...] wohlſchmeckendes Mahl in Ausſicht ſtellt. Die Rinder ſind in 3 Hauptabtheilungen aufgeſtellt, Devons, Hereford und Shorthorns. Dann folgt eine Abtheilung Scotchor Iriſh (aus Schottland oder Irland), eine Abtheilung Welſh (aus Wales), eine Abtheilung andere reine Racen (other pure breeds), [...]
[...] mit einer feſten elaſtiſchen Talgſchicht bedeckt. Einige haben dicke runde Talgwulſte zu beiden Seiten der Schwanzwurzel von der Baſis eines Tellers. Bei anderen zeigt das Kreuz über den Hinter beinen eine enorme Breite, wenn auch immerhin der Ausſpruch eines ſchauluſtigen Sachverſtändigen, daß darauf 4 Perſonen mit [...]
[...] Ueber die zu nehmenden Rückſichten 6eim Erwerb eines Hutes. (Von G. Grüttner auf Marienfeld-Schrotz.) [...]
[...] Wirthſchaftsgebrauch, Nadelſtreu, Dachſtöcke-Nutzung, auf Aufſicht zu rechnen. Gebäude im mittleren Bauzuſtand, Wohnhaus gut, eine Scheuer und ein Familienhaus fehlend. Eine Brauerei von zwei Wiſpel täglichen Betriebs vorhanden. [...]
[...] Scheuer und ein Familienhaus fehlend. Eine Brauerei von zwei Wiſpel täglichen Betriebs vorhanden. Ein Garten mit guter Lage beim Wohnhaus vorhanden, doch bisher wenig daran gethan. Arbeitskräfte vorhanden, da ein großes Dorf den Ort [...]
[...] verſpricht. Schließlich wiederhole ich abermals den Rath, beim Erwerb ſich eines ſichern Sachverſtändigen zu bedienen und wo möglich in der Erntereife ein verkäufliches Gut zu beſehen. Demjenigen aber, der ſich auf ſeinem Grundſtücke wohlbefindet, [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland17.10.1856
  • Datum
    Freitag, 17. Oktober 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] theil eine Calloſität, die von Stärkemehl ſtrotzt. Dies beweiſt aber nicht nur das, was ich eben behauptete, ſondern zeigt auch, daß eine Trennung der Krautfäule von der Knollenfäule unmöglich zum Ziele [...]
[...] nicht nur das, was ich eben behauptete, ſondern zeigt auch, daß eine Trennung der Krautfäule von der Knollenfäule unmöglich zum Ziele führen kann. Man denke ſich einen Säugling durch eine kranke lebensſchwache Amme genährt, mit einem Male entwöhnt und auf eine andere Diät verwieſen, und man wird eine ungleich ſichere und [...]
[...] denken, daß Knollen mit dünner Schale leichter, als die mit dicker Schale keimen; jedoch reicht mein Auffaſſungsvermögen nicht aus einzuſehen, wie ein Knollen nur deshalb ein geſundes und kräftiges Kraut zu produciren vermag, weil er mit einer dicken Schale ver ſehen iſt. Auch ſpricht nachfolgender Verſuch gegen eine ſolche An [...]
[...] Auch durch beſondere Dungſtoffe kann man der Saat ein neues Wachsthum und friſche Kraft geben, ein Hülfsmittel, deſſen man [...]
[...] Fig. 8. Stomata auf der Unterſeite eines Turnipsblattes in etwa 250facher Längenvergrößerung. [...]
[...] athmen, ſo erfordern ſie, und zwar zu einer ganz beſtimmten Zeit, eine ſchnellere, anhaltendere und reichlichere Entwickelung dieſes Gaſes als die Pflanzen mit breiten Blättern, die von ihrem Ent ſtehen an ohne irgend eine bedeutende Unterbrechung wachſen, und [...]
[...] und Würmer tödtet. Er ſagt: „Ich halte das Kochſalz inſofern für nützlich, als es eine übermäßige Ueppigkeit des Strohwuchſes und das Lagern hindert und wahrſcheinlich auch ein kräftiges Schutzmittel gegen den Mehlthau iſt. Wir ernten danach immer ein glänzenderes Stroh.“ [...]
[...] hier nicht vorgreifen und nur anführen, welche Geräthe dem Anſchein nach bei den zahlreich anweſenden Landwirthen das meiſte Intereſſe erregten. Ein Wendepflug des Hrn. v. Arnſtedt, von dem Beſitzer mehrfach verbeſſert, lieferte bei leichtem Gange eine treffliche Arbeit. Der unter dem Namen Ruchadlo bekannte Stürzpflug war in verſchiedenen Exemplaren, für ein und [...]
[...] Herausſchaffen von Kartoffeln. Die Führung des Pfluges bedarf jedoch einiger Uebung. – Der amerikaniſche Untergrundpflug (von Schneitler u. Andree), ein vielverbreitetes Geräth, wurde mit 2 Pferden auf 8 Zoll Tiefe, in der Furche eines anderen Pfluges, ohne Anſtrengung betrieben und lockerte den Untergrund vortrefflich. Ein Rajolpflug (der ſogenannte [...]
[...] Unternehmen zerfällt in 2. Hauptabtheilungen, die eine für die Oſt-, die andere für die Weſt-Schweiz. Für jede dieſer zwei Abtheilungen wird ein Ausſchuß aus 3 Mitgliedern der Geſellſchaft zur Beſorgung der Geſchäfte [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland19.06.1857
  • Datum
    Freitag, 19. Juni 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] um ſeinen Werth zu erhalten, vor Auswäſſerung ſchützen müſſen. Um möglichſt wirkſam die Verflüchtigung des Ammoniaks zu ver hindern, iſt es nach meiner Meinung am beſten, wenn Sie eine Art Kompoſt machen. Zu unterſt laſſen Sie eine Schicht Grabenſchlamm, Straßenkoth oder andere erdige Beſtandtheile ausbreiten, dann eine [...]
[...] Rechtsverhältniſſes giebt das unten angeführte Buch.*) Was der Berichterſtatter über die Verſchuldung des Grund beſitzes und über die Nothwendigkeit der Einführung eines Hypo thekenarchivs ſagt, das ſeine weſentlichen Züge der in Preußen ſchon lange beſtehenden Hypothekenordnung entnehmen würde, iſt nicht eine [...]
[...] einem Stück. Das Schaar von Gußeiſen hat eine meißelförmige Spitze. Dieſer Pflug dient vorzugsweiſe zur tiefen Bearbeitung ſchweren [...]
[...] Sehr zweckmäßig erweiſt ſich bei Bearbeitung von Boden mit Grasnarbe oder Kleeſtoppel die Benutzung eines Schälſeches (Vor pfluges) an dem Tiefpfluge. Ein kleines Streichbrett, dem man am beſten die Form des Ruchadlopfluges giebt, an einem Stück Flach [...]
[...] Die meiſten Unfälle und Krankheiten unſerer weidenden Haus thiere entſtehen entweder durch eine ſchlechte, magere, ſo wie auch üppige, oder durch eine fehlerhaft bewirthſchaftete Weide. [...]
[...] weidende Thiere werden, wenn dieſe plötzlich von einer mageren Weide dahin gelangen, ſie gierig beweiden und nun nicht zeitig genug von ihr wieder abgetrieben und wieder auf eine magere Weide verſetzt werden. Schlecht bewirthſchaſtet nennt man eine Weide, wenn ſie [...]
[...] erzeugen Pflanzen, welche zur Weide für dieſe oder jene Gattung Thiere nicht geeignet ſind; dagegen kann die Begünſtigung des Zufluſſes von Waſſer, alſo eine Bewäſſerung, auf eine Weide unter Umſtänden von großem Nutzen ſein, wenn ein ſolcher oder ſolche ſo durch An ſtauung und Schleuſen geregelt werden kann, daß man es in der [...]
[...] 3. Das Pappdach leiſtet dem Einfluſſe der Witterung den vollkommenſten Widerſtand; der Näſſe, der Kälte und den Stürmen bietet ein gut und tüchtig conſtruirtes Pappdach eine unzerſtörbare Fläche entgegen, doch muß der Dachſtuhl gut verklammert werden. [...]
[...] Schneitler & Andree (Berlin) für den Grignon - Schwingpflug, den Hanſonſchen Kartoffelgraber und für die verbeſſerte Kämmererſche Breitſäe maſchine; zwei ſilberne Medaillen und ein Ehrenzeugniß dem Fabrikanten Kähler (Doberan) für eine Häckſelmaſchine, einen Schwingpflug und eine Dreſchmaſchine mit Göpel; eine ſilberne Medaille für 3 Schwingpflüge und [...]
[...] Kähler (Doberan) für eine Häckſelmaſchine, einen Schwingpflug und eine Dreſchmaſchine mit Göpel; eine ſilberne Medaille für 3 Schwingpflüge und ein Ehrenzeugniß für den Häufelpflug und Tennantgrubber dem Fabrikanten Eckert (Berlin); eine ſilberne Medaille und ein Ehrenzeugniß dem Herrn Schünemann (Demmin) für eine Luftbuttermaſchine und für ſeine Be [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland28.10.1858
  • Datum
    Donnerstag, 28. Oktober 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
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[...] praktiſchen Betriebes der Landwirthſchaft, aber auch dieſe unerläß lich, beſitze, daß er aber ein tüchtiger Konſtrukteur, nicht ein bloßer Handwerker oder Routinier, ſein müſſe. Dann wird er den Be dürfniſſen der Landwirthſchaft ſtets Rechnung tragen und ihnen [...]
[...] iſt es eine erfreuliche Erſcheinung, daß die noch jugendliche deutſche Fabrikation landwirthſchaftlicher Maſchinen bereits jetzt im Stande iſt, der engliſchen in Rußland eine ſehr erhebliche Konkurrenz zu machen, ein Beweis, daß ſowohl ihre Preiſe wie ihre Konſtruktionen befriedigen. [...]
[...] einer ihm bekannten Wirthſchaft in derſelben Grafſchaft entnommen, die aufs Beſte und Zweckmäßigſte verwaltet wird. 4 Männer und 4 Jungen für die Ochſengeſpanne, 4 Männer und ein Junge für die Pferde, ein Schäfer und 3 Männer und einen Burſchen zu ſeiner Unterſtützung, ein Mann bei der Häckſelmaſchine, ein Mann [...]
[...] Ein Beitrag zur Düngerlehre; von Hermann Ludwig. (Mit 3 Abbildungen.) [...]
[...] Theile, die namentlich in dem Urin enthalten ſind, theils in der Luft verflüchtigen, theils auch in die Erde dringen, und nur die eigentlichen Exkremente bleiben als eine dicke ſchlammige Maſſe zurück, auf deren Oberfläche ſich eine Kruſte bildet. Damit nun aber auch wirklich eine ordentliche gleichmäßige [...]
[...] verwerflich ſein. Hat man dagegen eine kleine Quantität des Gru bendüngers, ſo fällt dann die Schicht wieder zu gering aus; man will dann vielleicht warten bis auf eine nächſte zu beziehende [...]
[...] den namentlich durch die Verbindung mit den Exkrementen entſtehen den Verweſungsprozeß werden. Schon ehe ein ſolcher Haufen beendigt iſt, wird wohl immer eine geraume Zeit vergehen, während welcher ja auch ſchon die Zerſetzung der unteren Schichten beginnen wird. [...]
[...] eine geraume Zeit vergehen, während welcher ja auch ſchon die Zerſetzung der unteren Schichten beginnen wird. Steht ein ſolcher Kompoſthaufen nach ſeiner Vollendung noch ein Jahr, ſo ſteht er ſchon lange genug. Iſt ein ſolcher Haufen im Herbſt oder Winter beendigt worden, dann kann er ſchon im [...]
[...] Berichte ſehr einſeitige Standpunkte dokumentiren, gegen welche wir unſere Einwendungen begründen wollen. Es iſt nun einmal eine bedauernswerthe Thatſache, daß die genaue Kenntniß landwirthſchaftlicher Maſchinen in Deutſchland noch ſo ungemein wenig verbreitet iſt, eine Thatſache, welche naturgemäß [...]
[...] Aeußern abſehen und der richtigen Konſtruktion und ſachgemäßen Ausführung derſelben ihre Aufmerkſamkeit zuwenden ſollten. Ein einfacher Schloſſermeiſter würde leicht erſehen, ob ein Wellenlager leichtfertig oder ſolide konſtruirt iſt, ob eine Welle ihren richtigen Gang hat, ob die Schrauben gut und tiefgängig [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland17.03.1859
  • Datum
    Donnerstag, 17. März 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſers zu verſchaffen. Als ein gutes Beiſpiel deſſen, was ein Bezirk in Entwäſſerung leiſten kann, verweiſe ich auf die Entwäſſerung des Rye- und Derwent-Bezirks in A)orkſhire, welche im Journal [...]
[...] das ſpezifiſche Gewicht der Milch niederdrückt. Je fetter die Milch, umſo leichter wird ſie. Ein hohes Gewicht kann alſo nur bei einer abgerahmten Milch deutlich auf Reichthum an feſten Beſtandtheilen, d. h. auf ihre Güte hindeuten. Wenn eine nicht abgerahmte Milch ein hohes [...]
[...] abgerahmte Molken gaben 70° (Käſewaſſer) Kurmolken 68°, ge wöhnlicher Rahm 58°, ausgezeichnet guter Rahm 39°. Aus dieſen Verſuchen ergiebt ſich, daß durch das prüfende Inſtrument eines Polizei-Beamten eine recht gute rahmreiche Milch als ſchlecht, da gegen eine abgenommene, alſo werthloſere Milch, als beſſer prä [...]
[...] In einzelnen Städten, z. B. in Paris, Bern, iſt dieſem Ein fluß des Fettgehalts auf das ſpezifiſche Gewicht der Milch dadurch auf eine ſehr zweckmäßige Weiſe Rechnung getragen, daß an dem [...]
[...] nauigkeit zu erſchließenden Umſtände fehlte. Für die hier vor liegende Frage über die Verbreitung löslicher Salze im Boden iſt indeſſen glücklicher Weiſe eine große Genauigkeit nicht erforder lich, wenigſtens, ſo lange wir über das Verhältniß, in welchem ſich der Boden und eine beſtimmte Waſſermenge in ein Salz thei [...]
[...] Gran diffundirt werden, und auf eine Entfernung [...]
[...] Quadratzoll und eine Schicht von der Dicke einer Linie enthielt alſo 1,130676 12 [...]
[...] 1,130676 12 Kubikzoll, und da ein Kubikzoll Waſſer nach engliſchem Maaß und Gewicht 277 Gran iſt, ſo wiegt eine ſolche Waſſerſchicht 26,1067 Gran und ihr Salzgehalt würde demnach durch die oben [...]
[...] ſo daß ſie der betreffenden Löſung gar nichts mehr entzieht. Die Folge hiervon iſt indeſ nur, daß nach einer Salzdüngung Anfangs ein langſameres Sinken des Gehalts der Bodenlöſung und zugleich eine ſchnellere Verbreitung des Stoffs, und ſpäter eine langſamere Verbreitung, aber dennoch ein ſchnelleres Sinken des Prozentgehalts [...]
[...] Fütterung vorlegte. Ueber die eigentliche Urſache des Wollefreſſens herrſcht bis jetzt noch ein Dunkel, welches ſich nur durch gründliche Unterſuchungen von ſachverſtändiger Seite heben laſſen wird. Ich vermuthe indeß, daß das Uebel weniger eine bloße Untugend, als vielmehr eine wirk [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland12.06.1857
  • Datum
    Freitag, 12. Juni 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
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[...] Eine chemiſche feſ0predigt. [...]
[...] ſtand nun eine ausgezeichnete Turnipsernte, und einen Zoll weiter, wo kein Kalk hingekommen war, waren überhaupt keine Turnips. Dies iſt ein Fall, welcher recht deutlich zeigt, wie nothwendig die [...]
[...] beziehen, und obgleich ich ſehr fürchte, zu viel Chemie vorzubringen, ſo muß ich Ihnen doch über jeden von ihnen Einiges mittheilen. Einer dieſer Stoffe wird Sauerſtoff, ein anderer Stickſtoff, ein dritter Waſſerſtoff und der vierte Kohlenſtoff genannt. Ich muß, ſage ich, mich bemühen Ihnen eine Vorſtellung davon zu geben, [...]
[...] welchen all unſer Brennmaterial aufgebrannt wird. Sie verſtehen jetzt, warum wir nicht würden exiſtiren können, wenn der Sauerſtoff nicht in der Luft auf ein Fünftel verdünnt wäre. Es würde als dann Alles eben ſo ſchnell verbrennen, wie ein in das Feuer ge [...]
[...] worfenes Stück Papier. – Laſſen Sie mich nun ein Stückchen brennende Holzkohle oder Kohlenſtoff, den ich oben nannte, in ein mit Sauerſtoff gefülltes Glas bringen, damit Sie ſehen, wie viel [...]
[...] nannt; ich weiß nicht warum ſie ſo hießen. Hier bekommt nun die „denkende Hausfrau einen Geduldskitt!“ Sechs Mo nate lang unberührt!“ – Kann ſie ſich eine beſſere Gelegenheit wünſchen, um auch als eine geduldige Hausfrau zu erſcheinen? Doch kommen wir zurück auf einen Kitt ohne Tadel. Schon [...]
[...] Waſſerglas gebildet, daß die Bruchſtücke nicht mehr paſſen. Da das Waſſerglas auch an der Glaſur des Porzellans haftet, ſo bietet es ein ganz einziges Mittel zur Dichtung von ſ. g. Hart borſten. Ein Freund hatte ein prächtiges, kannenartiges Porzellan gefäß gekauft mit ſehr künſtlich angefügtem Hahn aus gleichem Stoff. [...]
[...] Ä ihr die Haupteigenſchaft: die Unauflöslichkeit in kaltem Waſſer. gegen, damit ich anzeigen kann, wo ein gutes Waſ zu haben iſt. [...]
[...] ausgefüllt. Von Broſowsky (Jaſenitz) war eine wirkſame Dachſteinpreſſe ausgeſtellt, welche die Steine mit oder ohne Anſatz liefert und ein genü gendes Quantum ſchafft; es muß freilich für jeden zu formenden Stein [...]
[...] und ausgezeichneter Schönheit an den Wänden und zwar zunächſt das Hauptfeld am Giebel. Dieſes enthält drei Theile: 1) der älteren Zeit an gehörige, in welchen ein Auerochſe, ein Elennkopf mit mächtigen Schaufeln, vom Landforſtmeiſter von Schönfeld ſelbſt erlegt, und der Kopf mit dem Gebräche eines ſtarken wilden Schweines, von einem Kreiſe von Elenn [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland22.07.1858
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juli 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
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[...] (Von Dr. Motherby-Arensberg.) (Ein Vortrag, gehalten in der Verſammlung des Vereins zur Beförderung der Landwirthſchaft in Königsberg) [...]
[...] wüſtung pöbelhafter Maſſen Preis gegeben wird und meiſtens wieder verfällt. Wie oft aber hat ſchon ein mahnend Wort eine gute Stätte gefunden, deshalb wage auch ich in dieſem Augenblicke ein ſolches und rufe denen, die unter uns etwa noch zaghaft ſein möchten, zu: [...]
[...] einem Winkel zum andern eine durchaus gerade Linie und eine etwanige Krümmung einen regelmäßigen, wenngleich beliebigen Bogen bilden. [...]
[...] halten ſoll, ſo wird ſolche doch, beſſer wie dieſes durch Verbreitung von Modellen geſchehen kann, jeden Landwirth in die Lage ſetzen, mit Hülfe eines gewöhnlichen Maurers der anzulegenden Dünger ſtätte eine zweckmäßige Einrichtung zu geben. Zweck der Düngerſtätten. [...]
[...] hat eine ſtarke Thonwand dem Abſickern der Jauche vorzubeugen; bei eintretendem Grundwaſſer wird kaum ein anderes Mittel, als das Einſetzen eines Reſervoirs von bretternen Pfoſten oder Aus [...]
[...] mauerung mit Cement bleiben, wenn nicht die Lokalität das Abführen dieſes Waſſers geſtattet. Eine Ausmauerung iſt geboten, wenn nicht ein ganz feſter undurchläſſiger Grund dieſes unnöthig macht: die Verdeckung ver ſteht ſich von ſelbſt. [...]
[...] dürfniſſen des Studirenden, ſondern auch in gleich hohem Grade denen des praktiſchen Landwirths, der ja natürlich nicht alle Büchertitel im Kopfe be halten kann und doch manchmal Veranlaſſung findet, ſich über einen ein zelnen Punkt nach vollſtändigerer Belehrung umzuſehen. Lieb wird es ferner den Käufern des Buchs ſein, darin eine Dünger- und eine Futter [...]
[...] herein verlangt, daß die Beſprechung entweder – als Entgelt für das Freiexemplar!! – eine lobende ſein müſſe oder ganz unterbleiben ſolle, ſo liegt darin bei Lichte beſehen 1) eine Hintergehung des Publikums und 2) eine grobe Mißachtung der Redactionen oder Berichterſtatter. Eine Hintergehung des Publikums; denn wenn dieſes ſo nur Empfehlungen [...]
[...] Verlegers in Irrthum verſetzt, und zwar geſchieht dies ſchon durch aus ſchließliches Loben des wirklich Lobenswerthen mit Uebergehung der weſent lichen Mängel eines Buchs. Eine grobe Mißachtung des Berichterſtat ters; denn welcher anſtändige Menſch wird ſich durch die Hoffuung auf ein möglicherweiſe zu erwerbendes Freiexemplar bewegen laſſen, ſeine Zeit dem [...]
[...] ſchiedenen Proteinſubſtanzen ſich eines Phosphor-, beziehlich Schwefelgehalts [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland13.11.1857
  • Datum
    Freitag, 13. November 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
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[...] haben, ſondern muß auch mit den Kameralwiſſenſchaften vertraut ſein. – Kommen wir auf die Lehrzeit zurück. Man trifft ein Ueber einkommen, zahlt eine Penſion und wird dem älteſten Inſpektor übergeben, damit er den Lehrling in ſeine Geſchäfte einführe und [...]
[...] bilden. Sie zahlen zunächſt eine Penſion und ſtehen meiſtens frei [...]
[...] „die Lehre von der Ernährung der Pflanzen durch mineraliſche Kör per, gilt unter den Landwirthen allgemein als eine Erfindung des berühmten Chemikers in München. Dies iſt ſie durchaus nicht, ſondern im Gegentheil eine uralte Lehre, welche nur häufig vergeſ [...]
[...] der ſich jetzt nahenden Viehſeuche das Rindvieh zu retten“, worin folgende Sätze aufgeſtellt ſind: 1) Es iſt eine allen Landwirthen bekannte Erfahrung, daß ein Stück Rindvieh, welches die Seuche einmal überſtanden hat, nicht wieder davon befallen werde. [...]
[...] §. 1. Die Lungenſeuche iſt eine chroniſche, anſteckende Lungenkrank heit, welche nur die Rinder und nur einmal im Leben befällt; eine Krankheit, von welcher es zweifelhaft iſt, ob ſie ſich jetzt noch über [...]
[...] Das Krankheitsbild der Lungenſeuche. A. Erſcheinungen im Leben. – Symptome. Ein kurzer, matter Huſten, der ſich öfters freiwillig einſtellt, aber beſonders nach dem Aufſtehen der Rinder und des Morgens, wenn die Stallthüren geöffnet werden und eine kältere Luft in den [...]
[...] und vornweg geſtellter Naſe ausgeführt. Die Patienten beginnen bei dem Ausathmen Anfangs leiſe, ſpäter immer lauter, zu ſtöhnen, es ſtellt ſich wirkliche Athemnoth ein, das Manl wird beim Ein athmen aufgeſperrt, der Speichel zu Schaum geſchlagen, und ſo tritt ſchließlich der Erſtickungstod ein. [...]
[...] geſunde Lunge in demſelben ſchwimmt. Nach dem Durchſchneiden erſcheint die Schnittfläche marmorirt, indem zwiſchen kleinen, un regelmäßigen hell- und dunkelrothen Feldern von der Größe eines Silbergroſchens bis zu der eines Fünfſilbergroſchenſtückes ein Netz von gelblich-grauen Streifen in der Breite von 1–3 Linien liegt; [...]
[...] vorhanden. C. Verlauf. Die Lungenſeuche durchläuft ſtets 2 Stadien, nämlich 1) ein ver borgenes Stadium, in welchem ſie aufkeimt, ohne daß Krankheits erſcheinungen mit Ausnahme eines hin und wieder eintretenden, an [...]
[...] in den Volksſchullehrer - Bildungsanſtalten“, F. Immiſch eine kurze und in der That praktiſche „Anleitung zum Betriebe der Bienenzucht“. Von dem Präſidenten Dr. Lette iſt ein ausgezeichneter Beitrag über die „Zu [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland07.04.1859
  • Datum
    Donnerstag, 07. April 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Beſchluß gefaßt, im Laufe des Herbſtes und zwar gegen Ende dukte, Geräthe, Werkzeuge, Maſchinen, künſtliche Düngmittel 2c. September hier in Berlin eine landwirthſchaftliche Ausſtellung ins umfaſſen; ferner ſoll eine Blumen- und Gemüſe-Ausſtellung und Leben zu rufen. Jeder Freund der vaterländiſchen Landwirthſchaft endlich eine beſondere Obſt-Ausſtellung damit verbunden werden. wird den ehrenwerthen Männern, welche ſich an die Spitze eines Die Blumen- und Gemüſe-Ausſtellung wird unter Mitwirkung und [...]
[...] Tabelle A. Für ein Kalb pro Tag. A. Kalk Magneſia Phos [...]
[...] Ein derartiger rein quantitativer Vergleich hat nur dann Werth, wenn dadurch ein Mangel des einen oder andern Nährſtoffes nach gewieſen wird, weil wir dann gleich von vorn herein mit Beſtimmtheit [...]
[...] den Fortſchritten der Bodenkultur zuwenden, erſcheint es uns zeit gemäß, auf ein Geräth hinzuweiſen, welches eine eigenthümliche und in vielen Fällen ſehr wünſchenswerthe Bearbeitung des Bodens, [...]
[...] Der Schälpflug gewährt nicht allein den Vortheil, daß damit die Arbeit ſchneller und mit geringerer Zugkraft als durch ein ge wöhnliches Pflügen verrichtet werden kann, ſondern auch den, daß er unter ſich ein feſtes Saatbett zurückläßt, welches Bedingung für [...]
[...] er unter ſich ein feſtes Saatbett zurückläßt, welches Bedingung für das Gedeihen der Winterſaaten iſt und die größte Schwierigkeit bei Bereitung eines Bodens zur Winterſaat hat, welcher Sommer früchte getragen. Ein tieferes Pflügen wirkt daher in dieſer Hin ſicht viel unvortheilhafter, als ein mehr arbeitserſparendes Schäl [...]
[...] Ein neues Blutgericht, aber kein grauſames. (Von Dr. F. F. Runge, Profeſſor der Gewerbekunde in Oranienburg.) [...]
[...] wurſt wird man bald überdrüſſig. Es giebt aber Geſchöpfe, bei denen dies nicht der Fall iſt, z. B. Hühner und Schweine und es kommt nur auf eine zweck mäßige Beimiſchung und eine der Gewohnheit dieſer Thiere zu ſagende Beſchaffenheit an, um daraus für ſie eine geeignete Nah [...]
[...] viehfutter; gepreßt liefern ſie eines des feinſten Oele und an Preßrückſtän den ein Futter, welches die Rapskuchen an Nahrungswerth übertreffen ſoll. [...]
[...] waren, als Bähungen, Abführungen, Blutlaſſen, Aufenthalt in ſehr war mer Luft, in der Stube 2c., – der Tod war ſtets die Folge. Wenn nun der Pferdezüchter eine werthvolle Stute ein ganzes Jahr pflegt und ſie vor Schaden behütet, um endlich durch die Geburt eines guten Füllens erfreut zu werden, und dieſe Freude durch obige Krankheit ſehr bald zu Schanden [...]