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Suchbegriff: Regen

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Datum

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Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken08.06.1876
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juni 1876
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] theilen kann, muß ich leider ungetreu werden, „Hoffen und Harren macht Manchem zum Narren!“ Und ſo will ich denn mein Hoffen und Harren auf einen genügenden Regen aufgeben und Ihnen über den Zuſtand unſerer Felder berichten, ſo gut es eben mit denſelben ſteht und ſo ich es eben kann. [...]
[...] ſollten bislang die Erwartungen ſehr getäuſcht werden. Seit Weggang des Schnee's haben wir in unſerem Bezirke noch keinen durchdringen= den Regen gehabt und die kleineren Strichregen, welche in der Woche vom 22. bis 27. v. Mts. fielen, waren ohne beſondere Bedeutung; denn wenn dieſelben auch den Winterſaaten eine angemeſſene Er [...]
[...] zum Beſſeren geſtalten, wenn wir bald einen genügenden Regen er= halten, d. h. den Regen, auf welchen ich wartete, ehe ich Ihnen einen Bericht aus unſerem Bezirke zukommen ließ, [...]
[...] Bericht aus unſerem Bezirke zukommen ließ, Roggen ſteht dünn und kurz im Stroh, derſelbe giebt, wenn noch rechtzeitig ein Regen eintritt, in Körnern höchſtens einen geringen Mittelertrag, in Stroh einen geringen. Beſſer ſteht entſchieden Weizen, welcher zu einer vorzüglichen Ernte berechtigt, falls [...]
[...] Mittelertrag, in Stroh einen geringen. Beſſer ſteht entſchieden Weizen, welcher zu einer vorzüglichen Ernte berechtigt, falls derſelbe nur einigermaßen einen Regen erhält. Hauptſächlich ſind es die ſpäten Weizenſaaten, welche durch ihre Ueppigkeit und Fülle in's Auge fallen. [...]
[...] und wir die Entſcheidung in der Ernte des Weizens und der Sommer früchte ſuchen müſſen; erhalten wir noch in Bälde einen genügenden Regen, ſo können Weizen und Sommerfrüchte ſich noch vortrefflich entwickeln und den Ausfall an Roggen reichlich erſetzen. Schlimmer ſieht es mit dem [...]
[...] ſieht es mit dem Futter aus. Die Wieſen ſtehen dürftig und kann denſelben ſelbſt durch einen baldigen Regen zu einem normalen Heuſchnitt nicht verholfen werden; ſelbſt die gedüngten Wieſen müſſen im Ertrag zurück bleiben, da dieſelben, durch die Düngung verlockt, ihre Vegetation zu [...]
[...] ſchießt“ d. h. Blüthe anſetzt: meiner Meinung nach das einzige Mittel, einen vollen zweiten Schnitt zu erhalten: wenn nämlich rechtzeitig Regen eintritt und wir nicht ähnliche Witterungsverhältniſſe erhalten, wie 1857 und 1858. (Zu letzterem Jahre will ich nur bemerken, daß wir, Schreiber dieſes lebte damals in der Mark Brandenburg, [...]
[...] von Beendigung der Sommerſaaten bis zur Roggenernte keinen ge nügenden Regen erhielten; erſt mit Beginn der kargen Roggen-Ernte fiel der lang erſehnte Regen und zwar in genügendem Maße: denn der ganze Roggen wuchs aus! Ja, ein Bischen Galgenhumor muß [...]
[...] der ganze Roggen wuchs aus! Ja, ein Bischen Galgenhumor muß der Landwirth immer haben.) Der lang erſehnte und benöthigte Regen darf aber bald ein= treten, denn die Futternoth iſt in unſerem Bezirke ſchon vollſtändig eingezogen und bekümmert des Landwirths Herz wohl mehr, als die [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken19.10.1876
  • Datum
    Donnerstag, 19. Oktober 1876
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der lang und heiß erſehnte Regen war endlich eingetreten – aber auch des Guten kann zu viel geſchehen. Man ſoll eben nicht um Regen bitten: Vor Johanni bitt, um Regen, nach Johanni kommt er [...]
[...] – es herrſchte während derſelben eine Witterung, welche dem Land wirth bedeutend mehr ſchadete als nützte. Wenn auch der Regen nur erwünſcht ſein konnte, um uns der Futternoth zu entreißen, ſo wurde der Nutzen des fallenden Regens doch reichlich durch die ihn begleitende kühle Temperatur aufgewogen [...]
[...] Futternoth zu entreißen, ſo wurde der Nutzen des fallenden Regens doch reichlich durch die ihn begleitende kühle Temperatur aufgewogen und ſo zwar, daß für den Vorrath von Winterfutter der Regen ganz reſultatlos blieb: bei der herrſchend kühlen Witterung konnten die Futtergewächſe eben nicht vorwärts kommen. [...]
[...] ſchieden und theils ausgezeichnet, theils ſchlecht. Den höchſten Ertrag geben wieder die ſpäten Sorten, welche ſpät beſtellt wurden; wie ſchon erwähnt, haben dieſelben ſich nach dem Regen ungemein gebeſſert. Meine bislang gemachten Erfahrungen gehen überhaupt dahin, daß [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken07.12.1876
  • Datum
    Donnerstag, 07. Dezember 1876
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 4
[...] Dieſen Zahlen gegenüber erſcheint allerdings die Menge der dem Boden mit dem niederfallenden Regen und Schnee zugeführten Salpeterſäure und des Ammoniaks nur unbedeutend, da unter den durchſchnittlich herrſchenden Verhältniſſen in 1 Million Pfund Regen [...]
[...] der Salpeterſäure im Regenwaſſer eine noch geringere zu ſein pflegt. Daraus würde ſich auf 1 Hectar Fläche nicht mehr als 12 bis 15 Pfund Stickſtoffzufuhr aus der Atmoſphäre durch Regen berechnen, während doch, wie oben erwähnt, wenigſtens 170 bis 200 Pfund auf der betreffenden Fläche der Kulturpflanze zur Verfügung ſtehen [...]
[...] auf der betreffenden Fläche der Kulturpflanze zur Verfügung ſtehen müſſen. Zu der im Regen enthaltenen Stickſtoffnahrung kommt aber noch die Menge hinzu, welche im Sommer, alſo gerade während der wichtigſten Vegetationszeit, in den häufig ſtattfindenden Thaunieder [...]
[...] * Bayreuth, 7. Dec. º dem kurzen Vorwinter iſt jetzt die Witterung eine dem Frühjahr ähnliche bei einer Ä Temperatur von 4–8% Wärme. Abwechſelnder Regen giebt dem Boden die nöthige Feuchtigkeit, und zeigen die Saaten im Allgemeinen einen günſtigen Stand. Im Ackern konnte noch Viel nachgeholt werden, und [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken17.08.1876
  • Datum
    Donnerstag, 17. August 1876
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ertrag geben zu wollen. Auch macht ſich bereits wegen des langen Mangels an Regen der Futtermangel wieder fühlbar. Kleefelder und Wieſen bieten einen traurigen Anblick. Auch die Kartoſſelfelder leiden ſichtlich unter ſo abnormer Trockene Das tiefe Umpflügen von Klee [...]
[...] G) Landwirthſchaftlicher Bericht. Lichtenfels, 13. Auguſt. Seit 4 Wochen hatten wir keinen genügenden Regen, denn die wenigen Regen, welche innerhalb dieſer Zeit fielen, waren für die Pflanzenvegetation ſo viel als ohne jegliche Bedeutung und [...]
[...] ſogar einmal 40 R (über Nnll) – mußte die Entwickelung des Wieſennachwuchſes bedeutend geſchädigt werden und wenn nicht bald ein ganz ergiebiger Regen eintritt, ſo müſſen wir auf jeglichen Grum= metſchnitt verzichten. Ebenſo troſtlos ſieht es mit den Kartoffeln aus, von denen [...]
[...] leider nicht weiter entwickeln – es fehlt eben die nöthige Nährſtoff zufuhr. Die Kartoffeln ſind, wie man hier ſagt, „gebaut“, dieſen kann auch ein bald eintretender Regen nicht mehr nützen – er kaun der Güte hingegen ungemein ſchaden, indem die Kartoffelpflanze noch= mals zum Knollenanſatz gelangt d. h. die „Wiedergrun“ bekommt. [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken20.07.1876
  • Datum
    Donnerstag, 20. Juli 1876
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 3
[...] Die Entwickelung der Sommerhalmfrüchte, namentlich der ſpäter geſäten, wurde durch dieherrſchende Wärme und durch rechtzeitigen genügen den Regen ſehr begünſtigt. Wenn es in der Heu-Ernte regnet, ſo regnet es Hafer ins Heu, lautet eine alte Bauernregel. Dieſes Jahr kam der in die Heu-Ernte fallende Regen wohl Jedem recht gelegen [...]
[...] Ertrag und letzterem iſt ein reichlicher und vollkommener Körnererſatz ermöglicht. Sehr vielen Landwirthen aber war der Regen in der Heu-Ernte ſehr erwünſcht, da das „Krautfeld“ nun bepflanzt werden konnte. Wenn auch der Anbau von Kraut und Runkel von keiner großen [...]
[...] - - Handels- Aeß er ſich t. * Bayreuth, 20. Juli. Die bisherige heiße Temperatur wurde durch erfriſchenden Regen angenehm abgekühlt. Die Getreide früchte ſchreiten raſch der Reife entgegen, und hat der Kornſchnitt ſchon auf einigen Feldern hieſiger Flur begonnen. Waizen und Sommer [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken14.10.1875
  • Datum
    Donnerstag, 14. Oktober 1875
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 3
[...] geſchieht meinem Vater ſchon ganz recht, daß ich mir die Finger erfrier, warum kauft er mir keine Handſchuh!“ – Meine Vermuthung bezüglich des bald eintretenden Regens hat ſich bald bewahrheitet, da ſchon am 22. September ein anhaltender und auch ziemlich ausgiebiger Regen eintrat, ſo daß auch auf den [...]
[...] herrſchende Witterung nicht recht paſſen – aber wie viele Landwirthe giebt es denn, die nicht im ſelben Augenblick auf dem einen Felde Regen und auf dem anderen Sonnenſchein brauchen können? Uebrigens hat die Ernte der Kartoffeln erſt auf den leichteren und durchläſſigeren Böden vollſtändig begonnen – auf den ſchwereren Böden iſt man in [...]
[...] * Viehmärkte. Creußen 11. Okt In Folge ſtarken Regens war der heutige Viehmarkt mittelmäßig betrieben und ging deßhalb das Geſchäft flau. Die Preiſe erlitten gegen die des vorigen Marktes keine Veränderung. - [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken23.09.1875
  • Datum
    Donnerstag, 23. September 1875
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſondern bislang noch hinreichend Grünfutter zu benützen hatte. Aller dings wäre ein durchdringender Regen am Platz, um eines Theils den Futternachwuchs zu fördern und anderen Theils die Beſtellung der Winterſaaten zu erleichtern und deren Aufgehen zu beſchleunigen. [...]
[...] den Futternachwuchs zu fördern und anderen Theils die Beſtellung der Winterſaaten zu erleichtern und deren Aufgehen zu beſchleunigen. Tritt noch rechtzeitig Regen ein, und wenn wir dem Barometer ſtande ſowie den Vorgängen in der Luft Glauben ſchenken dürfen, wird dies bald geſchehen – dann werden wir Herbſtfutter in Hülle [...]
[...] hätten, als nicht bearbeitete zu leiden haben. Die Beſtellung, welche jetzt im vollen Gange iſt, bedarf ſehr eines Regens. Wir haben noch immer mit der Nachwirkung der an haltenden Näſſe dieſes Sommers zu kämpfen – ſo wie einigermaßen Trockenheit eintritt, erhärtet der Boden wie eine Scheunentenne. Egge [...]
[...] Handels-Aeßerſicht. * Bayreuth, 23. Sept. Lang erſehnter Regen hat endlich geſtern und in vergangener Nacht die Felder durchfeuchtet, ſo daß die in Folge zu trockner Witterung verzögerte Saatbeſtellung bald beendigt [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken22.06.1876
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juni 1876
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 3
[...] Bericht. Ich bin in der glücklichen Lage, meine letzte Correſpondenz einigermaßen berichtigen zu müſſen. In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni trat endlich der langerſehnte Regen ein und zwar in einer Weiſe, daß man mit Recht bildlich von dem Segen der vom Himmel träuft ſprechen konnte: es war ein warmer' lang anhaltender feiner [...]
[...] Weiſe, daß man mit Recht bildlich von dem Segen der vom Himmel träuft ſprechen konnte: es war ein warmer' lang anhaltender feiner Regen, ohne die unangenehme faſt regelmäßige Begleitung von Sturm oder Wind, es war ein Regen wie er dem bedrängten Herzen des Landwirthes ſo recht wohl that. [...]
[...] * Viehmärkte. Bayreuth, 19. Juni. An dem geringen Zutriebe zum heutigen Viehmarkte war der zur rechten Zeit noch ge kommene fruchtbare Regen erkenntlich. Man ſieht, daß die Vieh beſitzer nun wieder mit dem Verkaufe zurückhalten, und dadurch ſowohl, als auch in Folge der größeren Nachfrage ſteigerten ſich die Preiſe [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken07.09.1876
  • Datum
    Donnerstag, 07. September 1876
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 3
[...] maßen befriedigende Regenmenge fiel, mögen wohl viele Landwirthe ſich geſagt hbben: „Spät kommſt du, doch du kommſt.“ Gewiß we= nige Landwirthe mögen den plätſchernden Ton dieſes Regens ohne den Gefühlen des Wohlbehagens und des Befriedigtſeins gehört haben. Es kam auch kein Regen in der That erwünſchter als dieſer: Men= [...]
[...] ſchen, Thiere und Pflanzen bedurften ſeiner zur Erquickung und zur weiteren Friſtung ihrer Exiſtenz. Ich will zwar nicht ſagen, daß der Regen gerade zur rechten Zeit eintrat – haben wir Landwirthe denn nicht ſtets ein „Wenn“ und ein „Aber“, mögen ſich die Witterungs verhältniſſe auch geſtalten wie ſie wollen – ſo viel iſt aber gewiß, [...]
[...] Herbſtbeſtellung wird ohne Schwierigkeit und ohne Verzögerung aus geführt werden können. Für die Grummeternte iſt allerdings die gegenwärtige Regen periode ſo ziemlich ohne jeglichen Einfluß, nur auf einzelnen, feuch teren und dungkräftigen Wieſen dürfte die Ausſicht auf eine Grummet [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken18.02.1875
  • Datum
    Donnerstag, 18. Februar 1875
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 3
[...] die jungen Sommerfruchtſaaten ſchon in der erſten Entwicklungsperiode großen Schaden. Die Hoffnung, daß ein warmer Sommer mit mäßig wiederkehrendem Regen denſelben ausgleichen würde, bewahrheitete ſich nicht. Lang anhaltende Dürre trat ein, und nur in den wenigen Bezirken, in denen Regenniederfall erfolgte, reichte der Ernteausfall dieſer Früchte an die Mit [...]
[...] Die eintretende Trockenheit fand ein kahles, unbeſchattetes Feld vor, welches der Verdunſtung der ſog. Winterfeuchtigkeit keinerlei Hinderniß bot. Allerdings führten die bis Mitte Juni fallenden Regen eine günſtige Mürbung der Ackerkrume herbei; allein ſie konnten das aus dem Unter grund verdunſtete Waſſer nicht erſetzen, und es darf uns nicht wundern, [...]
[...] erfolgten Erſcheinungen zurückgeführt werden mußten, und konnte es auch nicht befremden, daß bei dem Zurückbleiben des gerade den Kleefeldern ſo unentbehrlichen Regens die zweite Ernte des Klees faſt gänzlich ver loren ging. [...]