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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)09.12.1800
  • Datum
    Dienstag, 09. Dezember 1800
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] digkeit des Inhalts mit der möglichsten Kürze zu ver binden, und neben den genau angegebenen literari schen Nachweisungen, die historischen Data mehr anzudeuten als zu entwickeln, und zur Würdigung derselben bloss einzelne Winke zu geben." Er er- [...]
[...] . klärt die gedachte neuere Geschichte durch ,,eine zusammenhangende Erzählung der Veränderungen, die sich seit etwas mehr als fünfzig Jahren mit de« cultivirtesten Völkern des Erdbodens, in Absicht auf Religion, kirchliche Verfassung und theologische Gelehrsamkeit zugetragen haben," wobey er [...]
[...] niss derselben bey seinen Lesern, oder denen, die über dieses Buch eommentiren möchten, vorauszu setzen, und mehr nur an dieses und jenes erinnern zu wollen, um allgemeine Bemerkungen über die Gestalt der Religion und Kirche in dem angegebenen [...]
[...] man aus den angeführten Schriften weiss, die Auf klärung der Religion und deren gute oder nachthei lige Folgen (doch die ersten mehr als die letzten), nebst den dazu oder dagegen gemachten Anstalten In der letzten Halste unsers Jahrhunderts, gegangen [...]
[...] dem gegenwàrtigen Buch* angehángte, fûnf Bogen itarke , Register iiber die angefûhrten Sehriftûelïer,. fehr nïitzlieh und mehr darni geleistet, aTs man fo- ♦lern konnte, da der Vf. fo-gar jedera SchriftstcHer fei- nen auisserrìcaen Charakter, Aufenthak, feinGeburts- [...]
[...] nen auisserrìcaen Charakter, Aufenthak, feinGeburts- *ind zuin Theii S.terbejabr beygesetzt bat. — Nur natte auf die Correctur mehr Sorgfalt gewtcndet wer den foîlen, die in einem hterarischen Bûche am itrengsten scyn folîte, sondertich in Zahlen und «0- [...]
[...] „(beide nennen sich nicht einmal, sondern wir nen- ^,nen fie fo) und Johannessehûïer baben mit den al- „ten sogenannten Secten wohl nicht viel mehr ge- „mein, als die Nameii (wodurch unterscheiden lie ,,sieh aise» von jeneu und von andern Christerr?). [...]
[...] rerm Leichtsum, aber anch r.iit gerïngerer Bïtterkeik hervorragt." Die Irreligiosiwt hat abb nieht Zuge» Tiommen, fie fâlit nur mehr auf; des Leichtfimnes (der Quelle aller Immoralitàt, aise auch der Irreligiositàty ìtì mehr worden , aber der Bitterkeit weniger 1 wo [...]
[...] „Man hat viele Zeit nöthig, wenn man bis auf eine Million zählen will. Würde man zu jedem Stücke beym Abzählen nicht mehr als Einen Augenblick (Secunde) brauchen: so müsste man bey 115 Tage in einem fortzählen." — Die Rechnung giebt nicht [...]
[...] weise leichter, als man glaubt, und findet alsdann die Regeln, ja sogar die Abkürzungen, von selbst, hat dann mehr Vergnüge» darin, und verliert sie nie [...]
Allgemeine Literaturzeitung. Revision der Literatur für die Jahre 1785 - 1800 (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Revision der Literatur 057 1802
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1802
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] gewiſs verdienſtlich ſind, verdankt zwar in un ſern Tagen Deutſchland dem Fleiſse und dem richtigen Geſchmack ſeiner Gottesgelehrten mehre re; - in der Bataviſchen Republik aber, fehlte es (ſo viel Rec. weiſs) an ähnlichen Werken gänzlich. [...]
[...] Ideen leiten lieſs, und daher Bemerkungen ein ſtreute, welche Leſern von einer freyern Denkungs art nicht gefallen werden. Noch mehr gilt dieſes von der zweyten Abhandlung: über den Geiſt der apoſtoliſchen, und beſonders der Pauliniſchen Schriften. [...]
[...] „net wurde: Dieſe nämlich (die guten Engel ) ver ,,ſicherten Jeſu, daſs er von ähnlichen, laſtigen Beſu ,,chen ins künftige nichts mehr würde zu fürch „ten haben, die uſurpirte Macht der böſen Geiſter, „welche den Beſchäftigungen der guten Engel, bis [...]
[...] ,,verſichert, daſs die Verführung des Satans, nicht ,, den geringſten Einfluſs zu unſerm Nachtheil, ,,mehr auf uns haben kann, auſser bloſs mit unſe ,,rer Bewilligung etc.“ worauf er endlich zeigt, daſs der Teufel nach dieſer Geſchichte zwar noch [...]
[...] be, daſs aber aech dieſes durch Chriſtus Macht, zu ſeinem eigenen Schaden gedient habe. (!!). Mehr noch, als aus der angeführten Stelle, er hellt des Vf. Liebe zum Dogmatiſiren, aus ſeinen Anmerkungen zu Foh. I, I. u. f. Hier iſt er offen [...]
[...] verſichert, ihn nicht verſtehen zu können. So heiſst es z. B. S. 566. von Chriſtus: ,Wortführer iſt er mehr in Anſehung unſer , aber Wort mehr in Anſehung ſeines Urſprungs“ und auf derſelben Sei te: ,,Wir wiſſen nun von keinem Wort des Herrn [...]
[...] Bemerkungen über die Kreuzes - llorte Jeſu überhaupt. Zuerſt: über die Anzahl derſelben. Der Vf, nimmt mehr als 7 an, und will ſie lieber denkwürdige Sprüche oder Reden genannt wiſſen. Zweytens: über die Ordnung, worin man dieſe Worte gewöhn [...]
[...] und würdigen wollte, und muſs alſo dieſes jedem Leſer des Buches ſelbſt überlaſſen. Das Buch würde übrigens noch mehr Werth haben, wenn es dem Vf, gefallen hätte, dieſe Kreu zes- Worte zugleich in praktiſcher Hinſicht zu bear [...]
[...] gut auf Erxlebens Handbuch verweiſen können, als bey den Werken gelehrter Geſellſchaften, Doch wir wollen nichts mehr über dieſen Theil ſagen, da ihn der Vf, offenbar nur flüchtig behandelt hat. De ſto ausführlicher und ſorgfaltiger iſt der ſpecielle [...]
[...] Schreber. Die Ueberſetzung der Kennzeichen iſt nach Gmelins Ausgabe des Linneiſchen Syſtems, doch nimmt er in den Charakter noch mehr Beſtim mungen auf als jener. Ueberall, wo Rec. die Ue berſetzung verglich, fand er ſie richtig und treu, [...]
Allgemeine Literaturzeitung. Revision der Literatur für die Jahre 1785 - 1800 (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Revision der Literatur 096 1801
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1801
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] wir die Sätze und Urtheile weniger in Gleichniſſen und Metaphern vorgetragen, die Antitheſen weni ger gehäuft und die Schreibart mehr von Provinzia lismen – zufam, gewunſchen, angezunden – gereinigt. Indem wir den Plan dieſer Schrift und [...]
[...] gibt als unter dieſen. Uebrigens laſſen wir es dahin geſtellt ſeyn, ob eine Länge von ſechs Schuhen uns mehr veredle als unafer gegenwärtiges geringeres Maaſs; beſonders da es zweifelhaft iſt, ob ſich je nes auch, ohne gänzliche Aufhebung unſerer ge [...]
[...] das Verhältniſs der Anzahl der Individuen derſel ben zu dr der 1iedern Stände angenommen wird. Das mehr als gewöhnlich höhere Alter des Men fchen hängt auch nicht allenthalben von ſeinem Wil len und ſeiner Lebensart; ſondern auch von der [...]
[...] re religiöſe Einwirkungen wenigſtens etwas rirber gemacht, oder durch beſſere äſthetiſche wenigſtens etwas mehr verfeinert. Die Menſchen wären zwar nicht mehr, was ſie waren, aber auch lange noch nicht, was ſie ſeyn ſollten. II. Die Quelle der Ver [...]
[...] ſen jetzt mürber, als ſie vor vier Jahrtauſenden wa ren? Umſchlingt ihr Rieſenarm in den Granitge birgen jetzt unſere Erde nicht mehr ſo mächtig als ſonſt? Erhebt ſich die Eiche jetzt nicht mehr ſo ge waltig? Packt ihr Löwe ſeinen Raub jetzt nicht [...]
[...] ſer oder jener Gegend liegen, mehr als bisher ge [...]
[...] ger entriſſen werden können, als ehemals, da es noch ſchwächer war. Das Reich der Wahrheit gewinnt an Stärke, wie es an Umfang gewinnt. Je mehr Wahres die Menſchen wiſſen, deſto weniger kann ihnen ihr Wiſſen wieder entriſſen werden. Mehrere [...]
[...] höhern Grade der Cultur, als ſonſt, und eine noch malige Vertilgung derſelben iſt auch darum nicht mehr möglich. Es iſt jetzt ungleich leichter und un gleich wohlfeiler in Künften und Wifſenſchaften fort. zurücken, alſo auch viel gewöhnlicher. Die Gedan [...]
[...] iſt ihm nicht einleuchtend; er glaubt vielmehr daſs en recht jhaffener Biſchof, eben darum, weil er beide Gewalten jenige, deſto mehr Gutes ſtiften könne, und hält die Re [...]
[...] aufgeſtellte Behauptung ausgeführt: daſs das Nothrecht (po tºſtas eminen) eben ſo wenig im Staatsrecht anzunehmen ſey, als es ſchon längſt im natürlichen Privatrecht nicht mehr ge duldet werde, weil es eine widerſprechende Zuſammenſe zung ſey, aus Recht, welches # vorſchreibe, und [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)15.01.1803
  • Datum
    Samstag, 15. Januar 1803
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] lich; (der Wf. wählt Repräſentanten aus der Fabel: Zevs, Herkules); 2) mit weiblicher Richtung (Apol lo, nicht noch mehr Bacchus ?) II. als weiblicher Grundcharakter: In ſich bilden, vollſtändig – als Weib. In Abſicht des Innern 1) rein weiblich (Ve [...]
[...] früh an die Tendenz, ſich zur innern Thätigkeit zu rück zu ziehen. Die Aſſociationen verbinden ſich bey ihm mehr nit Nervenveränderungen als mit Mus kelreizen; ſie wirken überhaupt mehr von der Seite der Innigkeit, als der Stärke nach auſsen. So ord [...]
[...] es wiederhoen ſich die Eindrücke der Empfindung lebhafter und es bildet ſich ein innigerer, tiefer Sinj In den Knaben bringt die Zunahme der Kräfte mehr Unruhe hervor. Denn hier aſſociirt ſich alles mehr 1mit Muskelthätigkeit; es treibt ihn mehr in das Leben [...]
[...] 1mit Muskelthätigkeit; es treibt ihn mehr in das Leben hinaus. Da ſich hier die Empfanglichkeit der Jugend mehr mit der nach auſsen wirkenden Reizbarkeit ver bindet : ſo erſcheint in ihm alles im Kampfe. Es bil det ſich mehr die nach auſsen gehende l'illenskraft. [...]
[...] abſäuinen zu 1nüſſen ? - . XVI. Brief. Humanität ſoll das Leben eines je den Menſchen auszeichnen. Je mehr ſein Leben iR das allgemeine Leben des Menſchen als Humanität übergeht, deſto groſser iſt es; denn es nimmt an der [...]
[...] feyn darin vorgeht, vor der Sittenregel beſtehen; nur in manchen ernſten Fällen ſteht es in dem Pflichtge danken da, der nicht mehr und nicht weniger Werth hat, als jeder andere aus den Innerſten hervorgegan gene gute Gedanke, er wirkt dann wieder begei [...]
[...] „einzig, der mich mehr liebt, als ich bis jetzt noch [...]
[...] „ſich mir alle Tage mehr entwickelt. So wie ein [...]
[...] „gab, darf ich ihr antworten u. ſ. w.“ – Bey ſo viel Anlagen darf die Verfaſſerin nur fortfahren ſie aus zubilden. Nur immer mehr Natur, Simplicität und Feſtigkeit, nur immer mehr Correctheit, Präciſion. und Wohlklang, und ſie kann eine vortreffliche Schrift [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 184 08.1813
  • Datum
    Sonntag, 01. August 1813
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] volution gehaltene Predigt Ä der groſsen Frey müthigkeit des Redners bemerkenswerth. Der Sonn tag, klagt er, werde zu Bern immer mehr entheiligt, und das habe Einfluſs auf die Sittlichkeit vieler Indi viduen und der ganzen Volksmaſſe; deren Verwilde [...]
[...] ihre Sittlichkeit zu erhalten wiſſen – unerwartete Nachgiebigkeit! – allein in der Regel verſchlimmere fich der Menſch immer mehr, ſo wie er dieſs Mittel vernachläſſige, und es ſey kundbar, daſs, ſowie das Volk die Kirchen immer Ä beſuche, die [...]
[...] vernachläſſige, und es ſey kundbar, daſs, ſowie das Volk die Kirchen immer Ä beſuche, die Gefängniſſe immer mehr ſich anfüllen, die eheliche Treue und die Berufstreue abnehme, die Obrigkeit immer weniger geachtet werde, wie das nahe Bey [...]
[...] ſcher. Freygeiſterey; es gehörte noch zum Ton der Ät nichts zu glauben als was man begriff. Jetzt iſt der Unglaube nicht mehr Mode. Alſo eine [...]
[...] andere Mode iſt aufgekommen?) Voltäre wird nicht mehr geleſen; mit öffentlich ausgehängter Freygei ſterey würde man ſein Glück, nicht mehr machen. Religiöſe Schriften (vorzüglich die von Jung, der [...]
[...] den einen Ä Wie wirds aber nach eini er Zeit werden ? Mehrere Lehrer werden wahr cheinlich nicht mehr lange leben; bey der kargen Ausſtattung ihrer Stellen wird wenige darnach gelü ſten; Männer von reifer Erfahrung und verſtändi [...]
[...] Ä Eifer werden ſich kaum entſchlieſsen, ihre Stel en einzunehmen. Und wenn nun keine Lehrer mehr auftreten, die gern gehört und gut verſtanden werden, und bey denen Gebildete und Ungebildete Nahrung für Geiſt und Herz finden können? Und [...]
[...] Nahrung für Geiſt und Herz finden können? Und wenn bey immer ſteigender Habſucht und Genuſs wuth die Familien immer mehr ſinken, die Hülfs quellen zuletzt verſiegen? Doch auch das Unglück des Lebens geht vorüber; auf die Nacht folgt wieder [...]
[...] fach befriedigt worden iſt, ſo angenehm war es ihm, dieſsmal ſeine Erwartung meiſtens übertroffen zu ſehn. Alle dieſe Ä gehören mehr oder weniger zu den Darſtellungen aus dem häuslichen Leben, und hier, wo man weder glänzenden Witz, [...]
[...] heiten enthält. Die Ruhe des Vfs. grenzt zuweilen an nüchterne Kälte, der Anlage möchte man gewöhn lich mehr Rundung, oft auch mehr Gewandtheit wünſchen, da man zum Theil den Ausgang ſogleich vorherſehn kann. Auch hat ſich der Vf. in manchen [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)07.09.1801
  • Datum
    Montag, 07. September 1801
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen, ohne ſich irgendwo lange genug auſzuhalten, um alles gehörig zu erforſchen und richtig zu beur theilen, und die daher gewöhnlich mehr tadeln als loben. Hr. K. glaubt ſich vielmehr gegen den entge gengeſetzten Vorwurf vertheidigen zu müſſen. „Man [...]
[...] Länder und Städte, durch die ſein Weg ihn führte, nach Maaſsgabe des längern oder kürzern Aufenthalts in denſelben, mehr oder weniger ausführlich ſpricht – 1it der Kaltblütigkeit eines durch häufige Reiſen, durch gehöriges Studium der Statiſtik, Politik u. ſ. w. [...]
[...] den; (daſs dieſe Titel um alle öffentlichen Aemter bringen, und viele ſich dergleichen geben laſſen, um mit jenen mehr Ehre als Vortheil gewährenden Po ſten verſchont zu werden, ſcheint H. K. entgangen zu ſeyn). Das Staatseinkommen dürfte eker über als [...]
[...] Annahme eines franzöſiſchen Geſandten, in welcher jedoch Rec. nicht die hier angedeutete Parade findet, ungeachtet er noch einen Begleiter mehr kennt, als der Vf. – Auf Veranlaſſung des deutſchen Theaters in Hamburg fällt Hr. K., der in Wien, Leipzig, Ber [...]
[...] Künſtler und Künſtlerinnen finde, nirgends ein ſchö nes Ganze ſey. Weit vorzüglicher ſchien den Vf, das franzöſiſche Theater in Hainburg, das ſich mehr durch den Beſuch der verſchiedenartigſten Emigrirten als der Eingebornen erhält. (Das damals noch beſtehen [...]
[...] braucht würden, die gegenwärtigen Abgaben, die nicht mehr als zwey Drittheile von den ſind, was man vor dreyſsig Jahren zahlte, zu vermindern, ſon dern Wege zu beſiern, Beſoldungen zu erhöhen u. [...]
[...] länder derſelben geben, – immer gewährte. Die theuern Hausmiethen, (trotz dem daſs ſeit 1793–1799 mehr gebaut wurde, als ſeit dem ſiebenjährigen Krie ge,) rühren hier, wie anderwärts, nicht von der Zu nahme der Bevölkerung, ſondern von der ſteigen [...]
[...] dem damaligen Geſchmacke nach, ſeine Begriffe 1nehr aus Frankreich hatte, ſah Friedrich Wilhelm II., dem neuern Geſchmacke zufolge, mehr auf das, was die Engländer confort nennen. Davon zeugen feine An- 1agen, beſonders in den ſogenannten neuen Gärten, [...]
[...] der Einwohner, daſs die Engländer durch die Neº ge der Waaren und wohlfeile Preiſe ſie zu Grunde richten, an Wohlſtand immer mehr zu. – Aus den Erzgebürge, dieſer im Verhältniſſe zu ihren Natur ſchönheiten nicht genug beſuchten Gegend, gieng der [...]
[...] ein, als ſeine ganze übrige Grafſchaft, (die Pharao bank allein iſt für tauſend 'i haler verpachtet). Es enthält mehr gute aber auch theuere Wohnungen als Karlsbad, das überhaupt wohlfeiler als Pyrmont iſt, da hingegen dieſes Bad wieder manche Wortheile vor [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)14.09.1791
  • Datum
    Mittwoch, 14. September 1791
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] für das Theater. Je gröſser der dramatiſche Werth der ſelben iſt, je glücklicher der Dichter die Eigenthümlich keiten ſeiner Sprache genutzt, je mehr er auf den con ventionellen Geſchmack ſeiner Landsleute Rückſicht ge nommen hat; deſto weniger wird ſein Werk in irgend [...]
[...] die Form, die Auſsenſeite derſelben, wechſelt beſtändig ab. Auch der Adelſtolz iſt nicht erloſchen; aber j zeigt ſich nicht mehr auf eine ſo plumpe Art, als ehe dem. Solche ekelhafte Narren, wie der Vf, ſchilder, giebt es nicht mehr, oder ſie ſind doch ſo ſelten, und [...]
[...] Nr. 4. iſt etwas beſſer. Zwar hat es in der Anlage und Ausführung nichts hervorſtechendes, aber doch ei nige gute Scenen, die noch ungleich - mehr gefallen würden, wenn der Vf, nicht auch hier ſo oft gegen Wahrheit und Schicklichkeit verſtoſsen hätte. Die Spra [...]
[...] Zeitalter angemeſſen. Nur zweifeln wir, ob die Ein miſchung veralteter Wörter und Ausdrücke in die neue Sprache in Frankreich mehr Beyfall finden werde, als ähnliche Verſuche deutſcher Schriftſteller gefunden und verdient haben. Uebrigens iſt die Manier des Vortrags [...]
[...] von verſpricht. – Die Kupfer, die der Vf, ſelbſt erfun den und gezeichnet hat, ſind ſo fehlerhaft, ſo ſteif und geiſtlos, daſs ſie die artigen Büchelchen mehr entſtel [...]
[...] und vorzüglich von Geſsner, den er nicht nur allen bu koliſchen Dichtern des Alterthums, ſondern, was von einen Italiener noch ungleich mehr ſagen will, allen Allein er geht auf der andern Seite zu weit: er behauptet, ſelbſt die [...]
[...] zu beſitzen. Mit der wärmſten Innigkeit kann er den höchſten Grad des Aſſects nach der Natur darſtellen. Vielleicht würde ſein Buch aber mehr unterhalten, wenn er nicht vom Anfang bis am Ende faſt immer denſelben ſtürmiſchen Charakter ſchilderte, ſondern, da alles He [...]
[...] ihr Briefwechſel, ihre heimlichen Zuſammenkünfte, ihre Gefahren und Hinderniſſe, ihre Entfernungen und Krank heiten den ganzen Inhalt ausmachen) würde noch mehr gefallen, wenn ſie Tsht endlich in die Einförmigkeit überzt gehen ſchiene. Nie vielen eingeſchalteten Ne [...]
[...] benſachen machen den Leſer mehr ungeduldig, als daſs ſie ihm zu einer angenehmen Abwechslung dienten, weil ſie bey aller Natürlichkeit zu unbedeutend ſin“. [...]
[...] „tet hatte, ſcharf ins Geſicht. Sichtbar überzegen ſich ſeine „Wangen mit Schamröthe. Sein Anftand verrieth Verlegen „heit; aber noch weit mehr Rührung. Kurz, ich gewann „es über mich, ihn anzureden.“ [...]
Allgemeine Literaturzeitung. Revision der Literatur für die Jahre 1785 - 1800 (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Revision der Literatur 035 1802
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1802
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein bloſser Gegenſtand antiquariſcher Neugierde da. In der That wenig Auffoderung zur Durchforſchung dieſer Geſetze, die gröſstentheils nicht mehr Geſetze waren, zur eifrigen Bearbeitung einer Wiſſenſchaft, die, für die Anwendung beſtimmt, ihre Anwend [...]
[...] meneutik, beſonders in Anſehung der logiſchen In terpretation, muſste hier um ſo drückender und fol genreicher ſeyn, je mehr der Charakter unſerer ein heimiſchen und fremden Criminalgeſetze der Will kür des Interpreten einen weiten Spielraum, und [...]
[...] faſt jeder beliebigen Meynung einen Schlupfwinkel verſtattet. Am meiſten wirkte der allgemeine Ruin, in welchen die gelehrte Jurisprudenz immer mehr und mehr verſinkt, das vernachläſsigte Studium der Quellen, die Gleichgültigkeit gegen das fremde, [...]
[...] warum die Verbeſſerung dieſes Theils nicht ſo raſch vorwärts ging, wie die Cultur des Allgemeinen. Sie iſt im Ganzen etwas einſeitig, und betrifft mehr die Darſtellung, als den Inhalt, mehr die Bearbei tung der ſchon vorhandenen Materialien, als die Be [...]
[...] die Darſtellung, als den Inhalt, mehr die Bearbei tung der ſchon vorhandenen Materialien, als die Be reicherung derſelben, mehr diejenigen Seiten, die durch die Philoſophie ſchon beleuchtet waren, als diejenigen, wo nur eigentliche Gelehrſamkeit zu [...]
[...] Glaubens findet, wenn er den Selbſtmord, zwar als rechtswidrige, aber doch bürgerlich unſtrafliche Handlung, und die Kerzerey nicht mehr als ein Ver brechen der Geſinnung und Ueberzeugung, ſondern nur unter den Bedingungen einer unternommenen [...]
[...] That, dargeſtellt findet. Daſs die unbenannten Ver brechen aus dem Criminalrechte verſchwanden, daſs man nicht mehr durch den Begriff eines uneigentli chen Fleiſches verbrechens die Kuppeley an die Flei ſches verbrechen knüpft, daſs man ſelten oder gar [...]
[...] terwerfung unter die Philoſophie ſeinen eigenthüm.“ lichen Charakter verleugnet habe. Wir behaupten dagegen, daſs die Philoſophie bisher mehr hätte leiſten ſollen und können, als ſie wirklich geleiſtet hat. Es kann zwar dem Criminalrecht nicht zum [...]
[...] und erklärt, wenn ſich die Carolina ausdrücklich darauf beruft; aber ſelten wird es auſser dieſem Falle mehr, als eines Seitenblicks gewürdigt, ob gleich die P. G. O., ihrem Zwecke nach, haupt ſächlich nur eine Anleitung zur criminalrechtlichen [...]
[...] muſs, wenn das Ganze gehörig begründet und zur Einheit verknüpft werden ſoll, kann aus keiner Quelle mit mehr Beſtimmtheit und Befriedigung ge ſchöpft werden, als aus dem römiſchen Recht. Hier, in der Entwickelung und Verfolgung des Begriffs [...]
Allgemeine Literaturzeitung. Revision der Literatur für die Jahre 1785 - 1800 (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Revision der Literatur 083 1802
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1802
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] eher, Schriften. So findet man hier die beiden Re ºn des Prof. Gaubius über die Regierung des Gei * Welche den Aerzten zukommt. Mehr auf Pſy ºologie und auf eigene Arbeiten berechnet war die "mlung und Erklärung merkwürdiger Erſcheinungen [...]
[...] benutzt. Auszüge aus den beſſern ausländiſchen Zeitſchriften bleiben noch immer wünſchenswerth. – Deſto mehr begegnete dem anderwärts von Hn. Pockels geäuſserten Wunſche nach einer Literatur kenntniſs der Beyträge zur Charakteriſtik, und noch [...]
[...] Pockels geäuſserten Wunſche nach einer Literatur kenntniſs der Beyträge zur Charakteriſtik, und noch mehr dem Zeitbedürfniſſe die vorläufige Ankündi gung eines allgemeinen Literatur- Repertoriums der Pſychologie in dem allgemeinen literariſchen Anzei [...]
[...] genwärtige, gerade denſelben Zeitraum umfaſſende, Reviſion entbehrlich werden. Würde gleich dieſe Sammlung gröſsern Werth haben, wenn durch mehr wiſſenſchaftliche Bearbeitung der Stoffe für den Ken ner, und durch ſtrengere Auswahl für den Fortſchritt [...]
[...] ſchennatur eine gepreſste und mismuthige Individua lität des Vfs. durch. Neben einzelnen treffendern Bemerkungen kommen noch ungleich mehr gemei ne, oberflächliche und unbeftimmte, ja zum Theil äuſserſt gewagte, Einfälle und Räſonnements vor. [...]
[...] das pſychologiſche Magazin, herausgegeben von Carl Chriſtian Erhard Schmid. Jena. 1 Bd. 1796. 2. Bd. 1797. 3. Bd. 1798, nur iſt hier noch mehr auf ſtreng wiſſenſchaftliche Behandlung pſychologiſcher That ſachen und auf die Begründung der Wiſſenſchaft [...]
[...] terien im Volksvortrage vorſetzten. Von jener Claſſe darf man jetzt, namentlich in Deutſchland, immer mehr rühmliche Beyſpiele hoffen, um ſo mehr, da ſie ſich ſchon jetzt, was die Verehrer der praktiſchen Religion eben ſo gern ſehen werden, als die Freun [...]
[...] haupt hervorſtechende Materien enthalten ſollten, welche in Beziehung mit den Wirkungsgeſetzen und Trieben unſerer Seele ſtänden. Mit mehr Trocken heit der Ausführung und geringerer Klarheit der Be griffe ſind die Predigten über Menſchenkenntniſs, von [...]
[...] Des Vfs. Abſicht geht dahin, durch dieſe Schrift die 1.ehre vom Feuer mehr aufzuhellen. Er iſt ein Schüler des verſtorbenen Prof. Kratzenſtein , deſſen Meynungen auch daher hier, dem W eſentlichen [...]
[...] Umſtänden das Feuer ſo lange fortbrennt, bis beide Theile völlig zur Vereinigung gebracht ſind. Rauch beſteht aus Phlogiſton, mehr oder weniger Säure, [...]
Allgemeine Literaturzeitung. Revision der Literatur für die Jahre 1785 - 1800 (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Revision der Literatur 094 1801
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1801
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] Noch mehr, er wird in die Cirkaſſerin ſelbſt (frey [...]
[...] unterlieſs, und er fliegt in ihre offne Arme. – Der Plan dieſer Erzählung iſt intereſſant und Ä ſsig, iſt dieſs letztere vielleicht mehr als in allen übri [...]
[...] „hindurch werden gehört haben!“ – Sollte ein ſolcher Schluſs wohl für eine moraliſche Erzählung paſſen? Kann er für mehr als einen bloſsen Scherz gelten? Wie manche andre Eigenfchaft, als das Gefallen von mehrern Tagen, gehört zu den Erfo [...]
[...] Die dritte Geſchichte: Daphne und Phoebus, ſchildert die erſtere als eine feine Kokette, die ih rem göttlichen Liebhaber immer noch mehr zu Jcheinen wuſste, als ſie wirklich war, dadurch ſeine Glut immer ſtärker anfachte, und endlich, als ſie [...]
[...] oder Ehe als Cicisbeatur, ſucht einen Satz aufzuſtel. len, der ſchon oft und unter man nichfacher Form bearbeitet ward. Doch mehr, als der Gang der Ge fchichte ſelbſt, gefählt uns hier die Zeichnung von Cleanths Charakter. Wahrlich, nur ein Schriftſtel [...]
[...] -kaum ein Intereſſe für irgend eine Perſon oder Handlung gefaſst: ſo wird es gar bald auf einen andern Gegenſtand hingezogen. Faſt mehr als die Hauptperſon intereſſirt Sophie und ihr Schickſal, nur iſt ihre Willfährigkeit, den Vorurtheilen ihres [...]
[...] tete fchöne Gedicht: The Progreſs of Melancholy hät te, auch ſelbſt in der proſaiſchen Ueberſetzung, et was mehr Sorgfalt für Ründung und Wohlklang verdient. - - s [...]
[...] blicums. Und wenn ſich einerſeits noch wünſchen läſst, dafs die Brauchbarkeit dieſer Forſtfragen durch - eine mehr exemplariſche, aus vorhandenen Falle" abgenommene Darſtellung, auch für jene Forſtnº ner inöchte ausgedehnt worden ſeyn, die bey sºr [...]
[...] ner inöchte ausgedehnt worden ſeyn, die bey sºr Neigung nicht die zu ſolchen Combinationen notº ge Fertigkeit haben: fo iſt andererſeits noch mehr zu wünſchen, daſs die obern Behörden, denen die Direction des Forſtweſens anvertraut iſt, ſich noch [...]
[...] zu wünſchen, daſs die obern Behörden, denen die Direction des Forſtweſens anvertraut iſt, ſich noch mehr als bisher mit dem in dieſen Forſtfragen abge handelten Gegenſtande bekannt machen möchte" [...]