Volltextsuche ändern

1390 Treffer
Suchbegriff: Alling

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 026 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Käuferinnen umringt, die alle durcheinander ſchreien. Luſtig [...]
[...] ein dritter Haufe bleibt auf dem Caßerano zurück. 2. . So iſt es fünf Uhr geworden, und alle Caffeehäuſer, und alle Sorbetterien öffnen ſich. Der Raum vor denſel ben wird gekehrt, reichlich beſprengt, und mit Stühlen be [...]
[...] Noch eine halbe Srunde, und alle übrigen Läden ſind gleichfalls geöffnet, und alle Waaren in der ſchönſten Ord nung ausgelegt. Alle Straßenverkäufer haben ihre Plätze [...]
[...] - 4. Die meiſten Erdgeſchoße werden hier als Werkſtätte gebraucht. Faſt alle Handwerker arbeiten daher bei offenen Thüren, ja nicht wenige, wie z. B. Schuſter, und Schnei der nehmen ſogar vor derſelben, auf der Straße Platz. Alle [...]
[...] hochwürdige Gut zu einem Kranken trägt. Langſam geht der Zug“ durch die ſchweigenden geordneten Reihen, und Alle fallen auf die Kniee, und Alle entblößen das Haupt, und Alle verbeugen ſich. Zuerſt kommt ein Trommelſchläger, der nun den Para [...]
[...] Kaum hat es aber Mittag geläutet, ſo entwickelt ſich die Maſſe mit unglaublicher Schnelligkeit nach allen Rich tungen hin. Alle Läden, alle Caffeehäuſer, alle Sorbette rien, alle Handwerksſtätten, alle Comptoirs und Büreau's werden nunmehr geſchloſſen; und alle Straßenverkäufer und [...]
[...] rien, alle Handwerksſtätten, alle Comptoirs und Büreau's werden nunmehr geſchloſſen; und alle Straßenverkäufer und alle Memorialiſta's und alle Mäckler, und alle Schiffscapis taine, entfernen ſich. Bald iſt der Caßerano verödet, denn Alle ſind nach Hauſe geeilt; bald iſt es auch ganz Palermo, [...]
[...] Alle ſind nach Hauſe geeilt; bald iſt es auch ganz Palermo, denn die Sieſta nimmt ihren Anfang. Niemand arbeitet mehr, Niemand ſetzt ſich der Sonne aus. Alles iſt ſtill, alles wie ausgeſtorben, die tiefſte Ruhe in der ganzen Stadt. 5. - [...]
[...] wie ausgeſtorben, die tiefſte Ruhe in der ganzen Stadt. 5. - Vier Uhr iſt vorüber, und alle Läden öffnen ſich, und alle Straßenfiguren kommen wieder zum Vorſchein. Bald iſt der Caßerano von neuem belebt, denn nun beginnt die [...]
[...] der niedrigſten Art. / Unterdeſſen hat auch der abendliche Fiſchmarkt begon nen, denn alle Boote kommen, mit Sounenuntergang, aus der See zurück. Alle Verkäufer haben ihre Körbe mit Lich tern beſteckt, alle ſuchen es einander im Schreien zuvorzu [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 006 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] *** - 11. Alle Anſtalten wurden nun gemacht, und der Koch bekam nicht wenig zu thun. Schon nach zwei Uhr er ſchien auch die kleine Flotte, und die Gäſte ſtiegen an [...]
[...] Bord. Als ich meinen holden Engel im Armſtuhle hin aufgezogen hatte, drückte ſie mir die Hand, und flüſterte: – „Alles gefunden, Alles gut!“ – Die Schanze, und der Steuerbord ward nun mit Stühlen beſetzt, die Herren und Damen nahmen darauf Platz, und wurden mit Er [...]
[...] alſo auf den Backbord, und waren daſelbſt völlig unge ſtört. Nach einer herzlichen Umarmung, erzählte ſie mir denn, wie Alles gegangen war. Ihre ſechszehnjährige Kammerſckavin, Namens Jo hanna, habe unter den Feldnegern einen Geliebten, der [...]
[...] eine Pauſe machte, mit anſcheinender Gleichgültigkeit zu rück. Ich aber begab mich in die Cajüte, um nach den Wunden des alten Herrn zu ſehen. – „Alles gut! Alles vortrefflich!“ – rief er mir entgegen – „Alles ver narbt!“ – Ich ſah nach, und fand es wirklich ſo. In [...]
[...] Theater; die ſchöne, in ihrer Art einzige Tracht der Frauen; die Land- und Seeparthien, u. ſ. w.; nichts wurde vergeſſen, und Alles feßelte ihre Aufmerkſamkeit, und Alles entzückte ſie. Eine ſanfte Roſengluth umflog [...]
[...] Herzensfreund!“ – Man kann denken, welche zärtliche Antwort ich ihr gab. Als es nun zum Aufbrechen kam, ließ ich erſt alle übrigen Damen, und dann auch meinen holden Engel, auf dem Armſtuhle hinab. Der gute alte Vater war [...]
[...] ſich noch ein Lebewohl zu, und die Geſellſchaft kehrte, bei dem herrlichſten Mondenſcheine, an das Land zurück. Schnell kam Alles am Bord, wieder in die alte ge wöhnliche Ordnung. Der Capitain war ganz vortrefflich gelaunt. Er [...]
[...] Sinne laut aufjauchzen, jedem Tod und Untergang ſchwda rend, bei dem man Geächtete verſteckt finden würde. " Alle dieſe Schrecken vermochten indeß nicht, die edle Frau wankend zu machen. - „Mögen ſie kommen, die Knechte der Barbarei!“ [...]
[...] von keinem menſchlichen Auge entdeckt werden könnte, raſch dem Häuptling der Blutdürſtigen und einigen ſei ner Begleiter voran, die anderen hielten indeß alle Zu gänge des Hauſes beſetzt. Mit einer Entſchloſſenheit, welche nur das Vertrauen [...]
[...] war, wo ſich jener verſteckte Eingang befand, mein Haus iſt nur von mir und meinen Leuten bewohnt. „Du haſt uns alſo alle Gemächer Deiner Wohnung gezeigt?“ fragte der Anführer unter höhniſchem Grinſen. Alle, entgegnete Madame Bouquet ruhig und gefaßt. [...]
Münchener LesefrüchteBd. 1, No. 011 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - - - - - - - - - - - -- Von dieſer Unterhaltungsſchrift erſcheinen alle Sams tage zwey Bogen in Groß- Octav. Man zahlt viertel jährig 1 fl. 30 kr. praenumerando, – in München in der [...]
[...] nige aßen mit Verdruß, Andere mit Vergnügen, noch An dere ſich mit Hoffnungen ſchmeichelnd, wogegen Einige alle Hoffnungen verloren zu haben ſchienen, – Alle aber nahmen gehörig zu ſich, und tranken wie Kameele auf eine Woche voraus. Man aß, ohne viel zu ſprechen, [...]
[...] zwiſchen Ungelehrten und Gelehrten, zwiſchen Ruſſen und Deutſchen ſtattfinde. – Ich weiß nicht, ob ſich Alle einander gleichen, gebe aber hier das Bild meines [...]
[...] Laſt fällt. Das Innere des Hauptes meines Herrn be ſtand aus zwey Abtheilungen. Die erſte bildete ein Vor raths-Magazin, in welchem Citate für alle mögliche Fäl le des Lebens aufbewahrt wurden, und in der anderen [...]
[...] Allgemeinen gelehrter und aufgeklärter, ſo findet man in Rußland nicht weniger geſunden Verſtand und eine größere Gaſtfreundſchaft. Bey den Deutſchen iſt Alles [...]
[...] ärgerte ſich, wenn er dafür theurer zahlen mußte, freute ſich aber, wenn ſie es unentgeltlich thaten. So kam ich denn nach London! Geräuſchvoll und räucherig. Alles bewegt ſich durch Maſchinen und Dampf. Hier iſt Alles Mechanik und Phyſik. Gas leuchtet, Dampfkocht, bra [...]
[...] diere drey Tage lang davon hätte leben können. Der Vorrath von Wein und Porter war ſo groß, daß, wenn man Alles in die Seine gegoſſen hätte, ganz Paris 24 Stunden lang berauſcht geweſen wäre. In meinem Le [...]
[...] Gärten von Gemüſe und ganze Heerden gekochter Hüh ner umhergetragen. Alles nahrhaft und in großen Maſ ſen. Saucen und Paſteten gab es nicht. Zuletzt er ſchien ein anſehnlicher Plum-Pudding, d. h. einige Pud [...]
[...] Perſonen und Civil-Beamte, denn in England iſt Alles ) Dieſer Toaſt iſt nicht etwa fingiet, ſondern ward in der That ausgebracht. Der Verfaſſer. [...]
[...] Kaufmann. Speiſen waren dieſelben, denn in England, mit Ausnahme einiger verwöhnten Lords, ißt und trinkt Alles gleich. Roſtbeef, Beefſteaks, Pudding, gedämpfte Gemüſe und gekochte Hühner ſind ewig und immer eine Nothweudigkeit; ſie ſind die Conſtitution der Engliſchen [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 026 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freunde, alle waffenfähigen Männer aus der Umgegend zu dir an deine Hütte, ich führe ſie neuerdings gegen den Feind. Wohl, ſagte dieſer, morgen bin ich hier mit allen, [...]
[...] Krieger, waffenfähige Landlente, alle voll Kampfesgluth, voll Begier Rache zu nehmen an den Kreuzfahrern. Ratold ſtellte ſich an ihre Spitze. In den Rücken des feindlichen [...]
[...] Stadt, dann theilt das Reich. Nein, begann Klarbold, wir wollen gleich theilen, wir ſind vier, der Eine bekömmt das Königreich ſelbſt, der Andere alles Gold und Silber, der Dritte alle Mädchen, und der Vierte ſetzt den Zug ins gelobte Land fort; die andern verſchaffen ihm die Mittel [...]
[...] daß ſie immerfort weine, bis das Werk vollendet iſt. Die Morgenröthe verbreitete ſich am Himmel, die Hör ner ſchmetterten, die Führer ſchritten auseinander, Alles zum Sturm anordnend. -- - “ , In der Angſt ihres Herzens ſpann Erzſi unausgeſetzt, [...]
[...] Schildwurf ſchoß ein Waſſerſtrahl ſo gewaltig auf den Geg ner, daß dieſer zu Boden ſtürzen mußte. Im Rücken des Heeres begann die Verwirrung; Alles floh. Die an den [...]
[...] ja nicht allzu ſehr nähre, ſo muß er alle Monate eine tüch tige Laranz einnehmen. Dieß ſind die Vorbereitungen zu der Hauptpromotion – dann kommt erſt, nach unſerer Art [...]
[...] mit einem langſamen Tode endigen – nur das Erbrechen kann ihm das Leben erhalten. Iſt nun alles überſtanden, ſo iſt er ein wahrer promo [...]
[...] lag die kleine Hütte von der großen Stadt! Jedes Mittel des Dahinkommens ward durch bittere Armuth erſchwert, und dennoch waren alle Wünſche der ſorgenden Mutter, alle Hoffnungen des Kleinen auf die Hülfe des Arztes gerichtet. Da ergriff die Mutter eines Tages raſch die Hand des Kna [...]
[...] Die Hundsroſe verſchmäht gar das treuloſe Män nergeſchlecht, und ſchenkt ihr verkanntes Herz einem vier füßigen Verehrer, der ſich. Alles gefallen läßt. Die wilde Roſe kann eine Amazone bezeichnen, die allen Männern offene Fehde ankündet, und ſich nie [...]
[...] tende Biſamroſe iſt die weibliche Egoiſtinn, die über Alles herrſchen will, und ihre Exiſtenz aller Welt aufdringt. Eine weibliche Biſamroſe drängt ſich überall durch und vor, und iſt eben ſo zu hören und zu fühlen, [...]
Münchener LesefrüchteBd. 2, No. 020 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einer derſelben giebt darüber folgende Auskunft: Der Leidende iſt durchaus nicht zu halten, wenn die Stunde ſeiner Wanderung kommt. Alle Verſuche, ſie zu hindern, ſind vergeblich. Einigemal hat man ihn an das Lager feſtgebunden; dieß verſchlimmerte aber die Sache. [...]
[...] Sobald der Augenblick kommt, wo er gewöhnlich auf ſteht und ausgeht, verſucht er ſich Anfangs der Bande zu entledigen. Sind ſie zu ſtark, ſo ſtrengt er alle Kräfte an, ſie zu zerreißen. Er zeigt dabey übermenſchliche Stärke. Gelingen alle Verſuche nicht, ſo treten fürchterliche Con [...]
[...] perlichen Verrichtungen und Bewegungen tritt hervor, ein inniges Verſchmelzen mit den äußern Verhältniſſen, eine bewundernswürdige Fügung, die alles berückſichtigt, was körperlich hinderlich oder förderlich ſeyn könnte; das her dieſe faſt unglaublichen Erſcheinungen von, im wa [...]
[...] lichkeit; der Nachtwandler ſcheint in allen ſeinen Orga nen der Gefühlswelt anzugehören, einer Gefühlswelt, die da im Stande iſt, alles ſich anzueignen, was zu ih rem Beſten dient, alles zu vermeiden, was ihr feindſelig entgegenſtrebt. Unzer meint dagegen, daß der Nacht [...]
[...] tete den Morgenſegen ganz andächtig, that, als wenn er Schuhe, Strümpfe und Kleider anzöge, ſich wüſche, fing ein Morgenlied in gehöriger Melodie und alle Ver ſe in ihrer Ordnung ganz vernehmlich an, wiederholte alsdann nach und nach alle Reden mit eben den Worten [...]
[...] Wenn alles vorbey war, öffnete er die Augen, ſchämte und entſchuldigte ſich und klagte über große Mattigkeit. Die im Schlafe gethane Reiſe zu Pferde hat er einſt [...]
[...] Dergleichen Aufzüge machte er mehr, die ſehr man nichfaltig waren. Ich geſtehe, daß es ſchwer ſey, alles zu glauben, fügt der Erzähler „bey, allein die Erfahrung hat uns mit mehreren ſolchen Beiſpielen bereichert. [...]
[...] Die Zeit gehorſam wiederkehret, Die unſre Sinne ewig flieht, - Und der ſie alles anvertrauet, Was ihr die Sinne hinterbracht? Im Schlafe verdunkeln ſich die Empfindungen; aber [...]
[...] * geſchehen wechſelsweiſe. Sie drückt ſich ordentlich aus, ſie denkt, ja ſie denkt vernünftig. Sie hat das beſte Gefühl von Tugenden und von Laſtern, und weiß Alles, was man ihr vorſagt, ſehr wohl zu unterſcheiden und [...]
[...] Durch's Leben fällt die Vierte manchmal ſchwer: Doch zage nicht! An jenem großen Morgen - Verſchwinden alle Leiden, alle Sorgen: Da weint der Arme keine Thränen mehr! [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 019 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Ruh' nun in Vaterhänden Mit kindlichem Vertrau'n, Der Herr kann alles enden, - Du mußt auf ihn nur bau'n. Sie neigte ſtill das Haupt, des Sturmes Wogen in [...]
[...] Abſchieds-Thräne, an des Verlobten Bruſt. h. : - 3. ... :: “: - Alle Welt pries den Glücksſtern Sidoniens, die den reichen Baron von Werthſtein zu der Güterloſen führte.“ Hatte man doch den reichen Schmuck geſehen, der um Hals [...]
[...] nahm. Bodos Andenken war in dem Augenblick erloſchen, nur Werthſtein füllte mit heißem Schmerz ihre Bruſt; ſie fühlte, daß nun erſt ihr alles Glück genommen, aller Friede geſtorben ſey. Wohin ſie blickte, trat Werthſtein ihr entge gen, Alles rief die Erinnerung an ihn hervor; ſie eilte nach [...]
[...] ruften ſie Alle zugleich. Gott Preis und Dank! für dieſe glückliche Stunde. Graf Eberhard, an dieſer Schramme erkennen eure Knechte ihren Herrn! und Thränen erſtick [...]
[...] andern Morgen kam er wieder, wie er verſprochen, und hatte ein hellſchimmerndes Körnchen in der Hand, das gruben ſie miteinander in die Erde, und begoſſen es alle Morgen und alle Abend mit friſchem Waſſer, das der Engel auch immer in eigener Hand getragen brachte. [...]
[...] * Ruh' nun in Vaterhänden Mit kindlichem Vertrau'n, „ Der Herr kann alles enden, Du mußt auf ihn nur bau'n. [...]
[...] Reich und ſchön blühte, nach dieſen Tagen der Stürme, das Glück und die Freude für Sidonien auf; die Erinnerung der Vergangenheit mit all ihren Blüthen-Kränzen zog nur [...]
[...] Ruht nun in Vaterhänden Mit kindlichem Vertrau'n, Der Herr kann alles enden, Drum laßt auf ihn uns bau'n. Amalie v. Selt. [...]
[...] erſtiegen hat, was noch fern, ſehr fern von uns liegt: nur dann kann nnd wird aller Rang aufhören, nur dann wer den alle Menſchen gleich ſeyn und nicht anders als gleich ſeyn können. [...]
[...] Wie nun alle recht froh und gemüthlich geſtimmt wa ren, lenkte ſich das Geſpräch auch auf die Religionen, und es wurde alsbald ſehr hart und heftig geſtritten, indem jeder [...]
Münchener LesefrüchteBd. 2, No. 026 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ckung zu verſtärken. Er rief nämlich: „Kuchen, Kuchen, warme Kuchen!“ Das Epitheton war von erſtaunlicher F„kung, es bedrohte all meine Moral mit einer ſchmäh [...]
[...] lichen Niederlage. Zum Glück merkte ich's noch bei gu ter Zeit, und ſtellte alle meine Vorſätze wieder in Schlacht ordnung. Der ehrliche Kuchenmann ſtand unten und rief und [...]
[...] war die Geſchichte von Abälard und Héloiſe. Kurios! Ein Weib, das lateiniſch ſchreibt, eine Aebtiſſin, die ſich verliebt, das brachte alle meine Vorſtellungen in Verwir rung. Gewiß! Herr Ratin hatte recht, es iſt ein ſchlechtes Buch: ſolche Geſchichten in einen Dictionnaire? – Ich [...]
[...] -Beide am Boden. Ich weiß nicht, wie lange wir Beide dagelegen haben; der Sturz und der Schrecken hatten mir alle Beſinung ge raubt. Als ich wieder zu mir kam, ſah ich zu meiner Verwunderung die Madame noch immer daliegen, mit [...]
[...] bin und her, und am Ende machte er kurzen Prozeß und fiel um. An der Wand an einem Nagel hing ein ſchö ner großer Herr, der ſah ſich all die Geſchichten an; da kommt der Ständer, reißt den Herrn mit, der Herr reißt den Nagel mit, und alle drey werfen ſich auf die Lam [...]
[...] ſtark und plötzlich gekommen, und während ich ſo rathlos inmitten der Trümmer die Hände in den Kopf ſtütze und all mein Mißgeſchick ausrechne, nimmt ſich der Leſer wohl ein wenig Zeit, um das Nähere zu erfahren, in wem und wie ſehr ich mich verliebt hatte. – [...]
[...] – Der Mann, in deſſen Stübchen ich ſo eben un ter allgemeinen Umſturz der Dinge eingeſtiegen war - durfte für einen großen Künſtler gelten. Er machte alle, Portraits treffend ähnlich und doch alle hübſch. Ja, wenn man's dahin bringt, dann lohnt die Kunſt den Künſtler. [...]
[...] und der Angler hat zu ſeinem Fang noch einen ſchönen Dank obendrein. Das Alles macht die Eitelkeit ! Wenn Du, geneig ter Leſer ! es zu Wohlſtand und Anſehen gebracht haſt, [...]
[...] auf der Leinwand ſtehſt, hübſch, jugendlich, geputzt, glän zend, friſirt in feiner Wäſche, mit Glacé-Handſchuhen. Und alle Leute ſollen es ſehen und ſollen es bewundern, das Bild nämlich, das heißt Dich; man ſoll daran ſeh en und erkennen. Deine Züge, und Denen Reichthum, [...]
[...] Gefühl, und Deinen Witz, und Deine Klugheit, und Deine Wohlthätigkeit, und Deine gewählte Lektüre, und Deinen feinen Geſchmack und all die andern vortreffli chen Eigenſchaften, woran man merkt, daß Du ein aus gezeichneter Man biſt, ein Mann, der ſeines Gleichen [...]
Münchener LesefrüchteBd. 2, No. 019 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von dieſer Unterhaltungsſchrift erſcheinen alle Sams tage zwey Bogen in Groß- Octav. Man zahlt viertel > jährig 1 fl. 30 kr. praenumerando, – in München in der [...]
[...] »Ja, er befindet ſich jetzt im grünen Zimmer mit dem Arzte Solatari.“ - „Iſt ihm alles genehm, was ich verlangte?“ fragte er vieder, - „Alles, mein Otto! Alles,“ antwortete ſie, „warum [...]
[...] der Greis. und führte die verſchleierte Dame herbey. „Sie kehrt wieder!“ rief Hildebold in aufjauchzender Freude; „Willkommen, Engelbertha! mein Engel, mein Alles! [...]
[...] gelbertha's Vater, „o, daß ich euch beglücken konnte, edler Freund macht auch mich glücklich, aber noch iſt's richt all das Gute, was ich euch bringe, – hört mich – Der Graf von Tyrol hat euch alles vergeben, was ihr ihm gethan, und er will, daß ihr fortan nur in freunds [...]
[...] cher reinen Liebe ſie an ihm hing. – - Der beſtimmte Hochzeittag rückte heran, ohne daß ſie alle wußten, wo die Zwiſchenzeit hingekommen war, [...]
[...] und an einem freundlich-ſonnigen Tage ging die Ver mählung des edlen Paares vor ſich, die alles mit Jubel [...]
[...] ken an dieſen Tag; – darum folgt mir nun! in feier lichem Zuge wollen wir an den Ort wandeln, wo die ſer wackere Baumeiſter alles vorbereitet hat.“ – Alle erhoben ſich und der Greis bot der Edeldame den Arnt. Folgſam ſeinem Worte, bildete ſich der Zug; Herolde [...]
[...] Der Weg ging durch einen lichtgrünen Buchenwald in das Thal hinab, in dem der Frühling mit ſeiner gan zen Pracht, mit all ſeinen muntern Sängern, mit ſeiner Schönheit und Heiterkeit herrſchte. Alles war fröhlich und theilte das Glück der Glück [...]
[...] Jetzt, hoffe ich, biſt du mit dem aufrichtigen Freunde zufrieden, - „Ach! daß alle meine Sterne untergehen, daß alles, was ich liebte, was ich hoffte, gefühllos ſich von mir wendet,“ ſeufzte Hartwich, „daß ich ganz verloren bin, [...]
[...] Kaufpreis vereinigen. > Der Türke empfängt und verabſchiedet ſeine Braut ohne alle Feyerlichkeit, ebenſo der Perſer, dem es frey ſteht, ſich ordentlich zu verheirathen, oder die Frau zu miethen. . [...]
Münchener LesefrüchteBd. 4, No. 024 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dazu tänzeln die Beine, es läuft. Alles ſo keck und munter durch das Leben wie Champagnerſchaum, der auf und ab ſteigt und fällt. Hier wälzen ſich die breiten [...]
[...] bringen. Aber was iſt dabey herausgekommen? Geiſt? Sieh Dich nur um danach. Lies nur ihre Journale. Gewinn um vaterländiſche Literatur? Alle Tage entſteht eine neue Nachdruckergeſellſchaft. Alles iſt Nachdruck hier, das öffentliche wie das private Leben. Eine wohl [...]
[...] zwey Menſchen zuſammenſitzen: wovon ſprechen ſie? Von Aktien? Es iſt, um verrückt zu werden. Die Induſtrie verſchlingt alle andere Jutereſſen. Kohlen, Hochöfen, Eiſen-Minen, darum dreht ſich Alles. Das Paradies der Leute iſt ihnen nicht mehr über, ſondern unter ihren [...]
[...] Tages zuſammenbreche, legen ſie ihm eine Schnürbruſt von Eiſenbahnen an, ein Wort, bey deſſen bloſſem Klange ſchon Alles in Verzückung geräth. Mir eckelt ſchon, wenn ich es von Weitem höre. Ach Freund, ich bin krank, ſehr krank. Es liegt eine [...]
[...] ſchon jetzt lange danach ſuchen, ehe Du eins findeſt, und man zeigt mit Fingern darauf. Das alles geht, kleidet ſich, ißt, handelt, eins wie das andere. Selbſt die Sachen werden mit glatt geſchorren, damit ja das Auge nirgends [...]
[...] nach der Perſpektive, wie nach einem Schwerte, aber nicht um defenſir, ſondern offenſiv zu Felde zu ziehen. Und ſo ſind ſie Alle, denn heut zu Tage iſt nichts mehr vereinzelt, es iſt alles gemeinſchaftlich, alles in Geſell ſchaften und die Hauptfrage iſt: wie viel Prozent? [...]
[...] leinenen Muſik. Es war nicht anzuſehen. - Aber wie waren die Statiſten auch angezogen, wie haben ſie ge tanzt – alles ächt Chineſiſch. . . - Und doch bin ich der amüſabelſte Menſch von der Welt. Du haſt Dich oft gewundert, wie leicht ich mich [...]
[...] eine Geſellſchaft zu beleben und aufzuheitern, wenn ſie auch eben noch ſo dumm und ſtumm da geſeſſen hätte. Und hier bin ich unerforſchlich, ärgere mich über Alles, finde Alles einfältig und abgeſchmackt, und mich am allermeiſten. Ich könnte mich ohrfeigen, wenn ich nicht [...]
[...] aufzutauchen, und ich ertappe mich eben auf der Hoffnung, daß am Ende doch der Zufall, dem ich neulich alle Exi ſtenz abgeſchnitten habe, mir den Faden zu dem Laby rinthe in die Hände ſpielen werde. Als ich ausſtieg, [...]
[...] mit Andacht ſeine Tiſchpflichten zu erfüllen, der iſt ihm ein Gräuel. Sonſt iſt er der beſte Menſch von der Welt, und läßt eben aus Apathie alles gehen, wie es gehen will. Nur, wo es auf ein gegebenes Wort ankömmt, [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 020 1826
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1826
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wilhelms Schärpe hatte Ferdinand behalten und be trachtete ſie oft, wenn er mit dem Alten allein im Quartiere war, mit wehmüthiger Erinnerung an Alles, was ihm lieb und theuer war auf Erden, aber auch mit freudiger und ver trauender Hoffnung, Alles das – ſeine Amalie, ſeinen Va [...]
[...] „Alle?“ „Ja, größtentheils, der Transport beſteht faſt aus lauter pommerſcher Landwehr !“ – / [...]
[...] „Mein Gott,“ rief Amalie: „da kommt ja ein Huſar von Ferdinand’s Regimente!“ – Alle ſprangen dem Fenſter zu. Freundlichen Geſichtes und mit Augen, denen man die willkommene Bothſchaft auf den erſten Blick anſah, ſchritt der alte Werner raſch über den [...]
[...] in der Stubenthür ſtand und, wie rapportirend, doch mit ſchluchzender Stimme, die Worte vorbrachte: „Sie kommen heut alle Beide noch.“ Ein lauter Schrei der Mädchen. Zitternd nahm der alte Pfarrer ſein Sammtmützchen vom Haupte, faltete [...]
[...] cherlei Anregungen unſerer Empfindſamkeit, die durch alle geſellſchaftlichen Intereſſen, durch die verſchiedenen Um ſtände des Glücks, des Ranges, der Künſte und Hand [...]
[...] leben. Welche Unordnung, welche nachtheilige Folgen würden daraus entſtehen? Wie würde man ſich wieder erkennen, wenn Alles wie eine Heerde Schafe wäre? Wo würden die Väter, die Mütter, Brüder, Schweſtern, Kinder, Männer, Frauen, Freunde, Feinde, Verwandten, [...]
[...] würden die Väter, die Mütter, Brüder, Schweſtern, Kinder, Männer, Frauen, Freunde, Feinde, Verwandten, Obrigkeiten ſein? Alle häuslichen und bürgerlichen Ver hältniſſe wären aufgelöſet. Das ganze menſchliche Geſchlecht [...]
[...] würde nur einen verworrenen Haufen, wie die Ameiſen oder Fliegen, bilden. Weil Alles vollkommen ſich ähnlich iſt, würde wohl das augenblickliche Bedürfniß ein Geſchlecht dem andern nähern; aber zwey Weſen würden nicht auf [...]
[...] ſie jedes Individuum beſonders auszeichnet und karakte riſirt. Sie iſt um ſo unentbehrlicher in unſerm geſell ſchaftlichen Zuſtande, weil alle ziviliſirte Menſchen durch ihre Gebräuche, ihre Manieren, ihre Kleidung und andere geſellſchaftliche Umſtände, aus einer und derſelben Form [...]
[...] lichkeit auszudrücken. Die Muſelmänner, ſo wie alle un ter dem Joche des Despotismus befindliche Völker, haben eine düſtere Phyſionomie, deren Ausdruck erloſchen zu ſein [...]