Volltextsuche ändern

1390 Treffer
Suchbegriff: Alling

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 026 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ter dieſem befand ſich, außer den Fürſten Wolchon sky und dem Grafen von Liefen, auch der erſte Chyrurg des Kaiſers, Dr. Weilly. Alle viere vereinigten nun ihre Bemühungen zu gleichem Zwecke. Der Doktor er ſchöpfte alle Mittel ſeiner Kunſt; der Kaiſer und die an [...]
[...] mußte, und ſetzten ſich lieber den größten Gefahren aus. Nur ein einziges Beiſpiel. Herzog Georg war ein eif riger Katholik, und verſuchte alles, ſeinen Bruder Hein rich, der ſich für Luthern erklärt hatte, abwendig zu ma chen. Auf Anrathen des Pabſtes machte er auch den [...]
[...] den, wie unan hätte denken ſollen, nicht gleichgültig ſeyn konnten. Aber Katharina dachte anders. „Wozu, - ſagte ſie den Geſandten, – ſind alle die Verſprechungen und dieſes Geld nöthig ? Will Herzog Georg etwas, das mir zu meinem ewigen Heile frommt, ſo wäre ſie und [...]
[...] nigſtens durch ſie beſtochen würden. Denn ihre Sprache ſchien ihr der Sprache des Verſuchers zu gleichen, die er gegen Chriſtus geführt: dieſes alles will ich Dir geben, ſo Du niederfällſt und mich anbeteſt. Sie wünſche in deſſen ihrem Bruder langes Leben, Geſundheit und den [...]
[...] muth zufrieden, und wünſchten nichts als ein reines Ge wiſſen zu erhalten, und ſelig aus dieſer Welt zu gehen; alles übrige ſtellten ſie ruhig Gott anheim. – Die Ge ſandten wurden hierauf gefragt, wo ſie hin wollten ? und als ſie antworteten: Nach Dresden zurück, ſo wurde ih [...]
[...] doch, antwortete der Arme; und wenn ich noch viermal mehr dafür kriegen ſollte; der Herr muß erſt wiſſen, was er mir alles gegeben hat; ich bin zwar ein armer Mann, aber betrügen will ich nicht.“ – Endlich kam der Officier aus der Kirche. Der Arme [...]
[...] alle ſechzehn nehmen, ſagte dieſer. „Das kann ich nicht, antwortete der ehrliche Arme mit gerührtem Herzen; ſo viel brauch' ich nicht, und iſt mir auch nichts nütze; ver [...]
[...] ließ, ſchickte ihm jährlich vier Scheffel Korn, ſorgte für die Tochter deſſelben, daß ſie gut unterichtet wurde, bat ihn alle Monate einmal zu Tiſche, und gab ihm auch alle Monate noch etwas Geld. [...]
[...] Zu London lebte im vorigen Jahrhunderte ein Kauf mann, dem einige Jahre hindurch. Alles glückte, was er ſich vorgenommen hatte. Seine /Schiffe liefen mit rei chem Gewinn ein, und ihm tvard unter allen Kaufleuten [...]
[...] bin.“ – Der unglückliche Kaufmann nahm das Aner bieten ſeines großmüthigen Freundes mit Dank an, und gab ſich alle Mühe, ſeine Handlung wieder in Flor zu bringen. Es glückte ihm auch in der That, daß er alles doppelt wieder gewann, und binnen zehn Jahren in den [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 025 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſer vornehme, reich begüterte Aſſeſſor, obgleich kein Jüngling mehr, bot alle Künſte der Galanterie auf, ſich der holden Jungfrau bemerkbar und angenehm zu machen. [...]
[...] zu ſprechen,“ meldete eilig ein Diener, und der Rathsherr ging hinaus. Alles erſchrack, als dieſer mit bleichem Antlitz wieder herein kam. Der Herr Förſter hat wohl Recht, ſagte er ängſtlich, ich werde ſchleunigſt aufs Rathhaus gefordert, [...]
[...] land, ſo könnte mich dieß, als eine böſe Vorbedeutung, ſehr beunruhigen. Wißt, ich feierte heute meinen Geburtstag, und plötzlich ſolche traurige Unterbrechung. – Alles verläßt mich.“ – . » - : . . „Nur wir nicht theurer Ohm, ſprach feſt Kündingers [...]
[...] Sohn, und umfaßte ſanft den alten Hausherrn. Wir halten aus bei Euch in Fahr und Noth!“ „Der barmherzige Vater im Himmel lenkt ja Alles zum Beſten,“ tröſtete andächtig die Hände faltend der alte Förſter. - - - - [...]
[...] aus dem kaiſerlichen Hauptquartier zurück – morgen früh wird unſ're gute Stadt friedlich übergeben.“ „Gelobt ſey Gott!“ riefen alle Anweſende, und zum Erſtenmale ſeit meh reren Tageu ſah man wieder heitere Geſichter. [...]
[...] „Ei freilich erzeigſt Du mir dadurch eine große Gefäl ligkeit,“ erwiederte Herr Wendtland, „denn meine Leute haben alle Haſenherzen, da wagt ſich keiner ſo weit zu gehen.“ : , Rudolph ſprang fort. „So eben ſind unſere fünf Fähn [...]
[...] General-Kommiſſäre. Seine Defenſion zog ab, und etliche hundert Mann Tillyſche Schützen beſetzten das Schloß.– Alles athmete freier, als die wilden Soldaten die Stadt [...]
[...] Wendtland ſtand wie feſtgebannt. – „Seht, ſeht,“ rief Rudolph gegen Abend, die Flüchtigen, Wagen, Reiter und Fußvolk! Alles eilt nach der Stadt zu! – Sie kommen immer näher.–Das ſind wahrlich Kaiſerliche–Triumph! Die Schlacht iſt gewonnen!“ – - - - *- [...]
[...] der veränderlichen Göttinn Fortuna fluchten. Wachtfeuer brannten auf dem Markte, die Bagagewagen blieben be ſpannt, die Roſſe geſattelt. – Alles zeigte an, daß man der Sicherheit halber nicht lange aushalten würde. - [...]
[...] man Alle in tiefem Schlafe glaubte, plauderte der Obriſt, Fürſt C", mit einem Offizier von der in der Reſidenz ver lebten angenehmen Zeit. Indem er ſie mit den jetzigen Um [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 010 1830
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wunderbar in der Geſchichte iſt das fortwährende Daſein der jüdiſchen Race. Alles auf Erden verändert, verähnlicht, vermiſcht ſich nach und nach. Völker ſter ben, wie ihre Beherrſcher. Sie haben ihr Alter, ihre [...]
[...] ger über alle Länder ergoſſen. Verheerung, Verfall, Eh geiz, Aberglaube, geſunde Vernunft, Wahnſinn, Elend haben der Reihe nach die Szene eingenommen, die De [...]
[...] ben andern, deren Kleinlichkeit, Schwäche und Alberne heit hinter den Mängeln und Gebrechen keiner andern Kaſte zurückſteht. Ueber Alles aber zeigt ſich, ſelbſt in dieſer Verſchiedenheit, hervorſtechend ein ganz eigenthüm licher Geſchlechtszug. [...]
[...] mitten unter den Völkern, ohne Verbindung mit den übrigen Menſchen, verläßt ihn nie. Wenn dieſe Race nicht alle denkbaren Verbrechen verübt, wenn ſie an Verdorbenheit nicht alle übrige des menſchlichen Geſchlechts übertroffen, ſind wir ihr unſere [...]
[...] Zeugen Freiheit, das Gefühl der Unabhängigkeit, das Be wußtſein öffentlicher Stärke, begünſtigen alle moraliſche Tugenden. Sie erlöſchen, ſobald der Menſch ſich al lein ſieht. Er hat nun für nichts zu ſorgen, auf nichts, [...]
[...] In mehrern europäiſchen Ländern beraubt eine bar bariſche Politik dieſe Kaſte aller bürgerlichen Rechte und Sicherheiten. Alle Eigenſchaften ſeiner Intelligenz müſ ſen ſich alſo auf einen einzigen Punkt richten, den, Geld zu gewinnen. - [...]
[...] ſen ſich alſo auf einen einzigen Punkt richten, den, Geld zu gewinnen. - Alle andere Wege ſind ihm verſperrt. Ehrgeiz, Waf fenruhm, Dahingebung für das Vaterland, Ackerbau, alle Hilfsquellen ſind ihm abgeſchnitten, und man wun [...]
[...] fenruhm, Dahingebung für das Vaterland, Ackerbau, alle Hilfsquellen ſind ihm abgeſchnitten, und man wun dert ſich noch, daß der Jude Wucher treibt, daß er alle menſchliche Schwachheiten ausbeutet, und ſie zu ſeinem [...]
[...] wieder errungen. Die Verſchendungen der Kabinette ha -ben ihm eine noch größere Macht, als ſeine frühere, wie der gegeben. Es ſpielt mit Völkern und Königen. Alle verſchuldete Regierungen ſind genöthigt geweſen, aus Israels Kaſſe zu borgen. Es befriedigt alle ihre Be [...]
[...] nur einer durchdringenden, beharrlichen Umſicht, der Kunſt, nnſere Bedürfniſſe zu errathen, des Talents, unſere Fehler vorauszuſehen, der Geſchicklichkeit, alle Ge legenheiten zu erlauſchen. . . . . . . ." Wenn ſolches der Zuſtand der Dinge in England [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 4, No. 010 1829
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Bivouaks ſchwärzte uns zu Mohren, zu Kohlenbren nern, zu Rauchfangsfegern. Unſer General en Chef Graf F. M. Kaminſkoy, theilte mit uns alle Beſchwer den, alle Gefahren; er war ganz ein Krieger à la Su waroff. Schnellmärſche und Maſſen – darin beſtand [...]
[...] gen. Die bisherige Avantgarde wurde zur Arriergarde gemacht, und hinterwärts der Stadt einquartiert; man, gönnte ihr dieſen Erſatz für alle gehabten Beſchwer den und Anſtrengungen. Unſere Uhlanen-Escadron machte einen Theil davon aus. Denkt Euch, meine ge [...]
[...] man unterhielt ſich von den letzten Vorgängen, man fragte nach den Anweſenden, den Todten und Verwun deten; eine Viertelſtunde machte alle Mühſeligkeiten ver geſſen. In einem Winkel knallte der Champagner-Stö pſel, in einem andern häufte ſich Gold und Silber auf [...]
[...] möglich zu ſchaden, vergeßlich zu ſeyn, gaben ſich alle Beweiſe von Achtung, die ſich Ehrenmänner, als Feinde, ſchuldig ſind. – Ich beſchloß, den Verſuch zu machen, die [...]
[...] daß man mich in's Quartier des Sergeanten führen ſolle, deſſen Sprachkenntniſſen ich mein Schickſal zu unterwer fen hatte, und auf deſſen Ausſpruch Alles ankam. Der alte Soldat führte mich zu ihm. [...]
[...] Einwohnern merken zu laſſen, und, um ſeine Unwiſſen heit zu verbergen, ſich ſtellte, als verſtände er, im Ge gentheil, vollkommen Alles, was ich ſpräche; alle Au genblicke nickte er ein: ich verſteh'! und wiederholte ein mal über das andere ſein: gut ! recht gut! ſchön! recht [...]
[...] mandanten des Dorfes geſtiegen! Der Sergeant erwar tete meine Befehle; die Bauern waren um mich geſchäf tig und leiſteten mir alle Dienſte. Mein Pferd wurde im Triumph nach dem Stalle geführt; man deckte für mich die Tafel, reichliche Speiſen wurden aufgetragen: [...]
[...] meinen Führer, den ich für Mühe und Schrecken belohnte, und gelangte glücklich zu unſern Vorpoſten, und von da zur Stadt, wo ich alle meine Fahrniſſe den Freunden erzählte. . . . Wo iſt denn hier Fahrniß, Gefahr und die Schre [...]
[...] ein Freund und Liebhaber von Romanen fragen. Da ſehe ich keine Räuber, keine Geſpenſter, weder Mord noch Entführung. – Alles wahr; aber eben ſo. wahr, daß jene Nacht für mich eine Schreckens-Nacht geweſen, und daß ich Niemanden, Freund oder Feind, eine ähn [...]
[...] Fehler habe. Inzwiſchen fand ſich ſpäterhin bei näherer Äterſuchung, daß alle viere Fehler hatten, und der Fürſt "9" den Juden betrogen worden war. Um ihnen dafür " auch einen Poſſen zu ſpielen, ließ er Beide zu ſich kom [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 023 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Die Frau.“ In Alles, was man ſpricht und denkt, Ganz naſeweis der Mann ſich drängt. Und ſchlägt ſich oft die Stirne an – [...]
[...] Der Mann. Und was das Weib nicht All's verthut, Bald einen Shwal, bald einen Hut. Was wendet ſie an Putz und Zier! [...]
[...] D ie F ra u. Und was der Mann nicht All's verpraßt! . . . In einem Schlauch zuſammenfaßt; - - - - Rheinwein, Punſch und Porterbier! .. [...]
[...] ernſten Willen ihres Herrn kund zu thun. Alſobald wurden Boten ausgeſendet, und am Abende waren ſchon faſt alle Nordlandshelden in dem hohen, er leuchteten Ritterſaale verſammelt. Da trat, im glänzenden Waffengeſchmeide, Herr Sigurd unter ſie, und begann alſo: [...]
[...] Schon der Anfang ſeiner Rede hatte Beifall und Freude verbreitet, und jubelnd baten ſie Alle, keinen von ihnen zu rück zu laſſen. Als ſie ſich hierauf mit ihrem jungen Für ſten zum feſtlichen Mahle begeben hatten, und die ſchäu [...]
[...] ſchon im Streite begriffen wären, mit vier ſeiner Ge treuen ſich bei jener Stelle an einem Taue herablaſſen, und alle ſeine Kleinodien mit ſich nehmen, die er, ſobald ſie alle die Flucht ergriffen hätten, mit ihm theilen wolle.– Der Ritter Erling war wohl zufrieden, denn er konnte [...]
[...] Kriegern ihr nach. Als ſie aber dem Feuer ſich näherte, und ruhigen Ernſtes durch die Gluthen ſchritt - da wie chen Alle entſetzt zurück; nur der Nordlandsfürſt, voll [...]
[...] zwar lauter hochadelige Greiſe - ſämmtlich ſo zwiſchen ſechszig und achtzig Jahren zu finden. Der älteſte war er; der jüngſte der Wirth ſelbſt. - Alle vierzehn Greiſe zählten zuſammen 1040 Jahre." - Auf der Tafel, welche aus 29 Couverts beſtand [...]
[...] jedem Gaſte blieb ein Stuhl leer. Das fanden. Alle gar wunderbar. it iſ. si..., .. . Nun ſag' mir nur, du alte Ercellenz, fuhr endlich [...]
[...] ten liebkoſend die alten Herren, die reifern lieben Engel aber wurden von ihnen natürlich auf die Stühle compli mentirt. Doch half alles Flehen und Bitten nichts, [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 003 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] er war zu glücklich um ihnen zu zürnen. Oft ſah er die Netze, die ihm geſtellt, er brach durch wie ein Adler durch Spinngewebe, alles Niedrige kam ihm jämmerlich vor, ſei nen Blick hatte die Liebe geläutert, er ſah durch den er borgten Flitter das Laſter nackt in all ſeiner Scheußlichkeit, [...]
[...] ſchehen! Er mußte an der Stelle vorüber, er kannte ſie nur allzuwohl, jetzt ſtand ein Kreuz da. Er eilte vor über und ſeinem Hauſe zu. Alles war hier wie ausgeſtor ben, die Laden geſchloſſen, die Thüren zu, – Alles ſtill. Er eilte ſchaudernd weiter, Weib und Kind waren fort, ge [...]
[...] ge iſt, will's Gott, geſund; ſolch einem braven Jungen muß es wohl gehn.“ Jetzt, neben Hellmich ſitzend, beſtürmt von Allen, mußte der Förſter Alles erzählen, Roſinens Herz klopfte hoch, es wollte ihr die Bruſt zerſprengen, Alle wa ren innig bewegt und durchdrungen von der wunderbaren [...]
[...] -die Zukunft blickte durch alle Reden von Eberhards Aeltern, und Roſinens Herz war mit ihm in Uebereinſtimmung, doch wurden nicht Worte darüber gewechſelt, die wackern [...]
[...] Luft dieß zuläßt, und verbringen auf dieſe Art ihr Leben ſorgen - und kummerlos. Die vorzüglichſte Sorge dieſes Volkshaufen, das, was alle ſeine Bemühungen leitet, iſt die Hoffnung zu jenem erhabenen Glück zu gelangen, wel [...]
[...] ches in Ruhe und Nichtsthun beſteht. Alle Mittel ſchei nen ihm rechtmäßig, wenn ſie ihm die Ausſicht zu dieſem höchſten Gut eröffnen. Spitzbube, ohne eigennützig zu ſeyn, [...]
[...] Menſchen, von Pferden, Wägen; das Pünktliche des Ko ſtums; der Geſchmack und die Koſtbarkeit der Kleidungen, alles verriethen an dieſem Zuge einen Aſiatiſchen Aufwand. Vor mehreren Jahren war es die Gewohnheit einen mit Lebensmitteln beladenen Wagen durch die Stadt zu [...]
[...] Castell nuovo liegt. Dieſes luſtige Schauſpiel, die Co cagna, welches mit Wahrheit ein Nationalfeſt genannt werden konnte, wurde alle Sonntage während des Karne vals und ſtets mit neuen Verzierungen gegeben. Gewöhn lich beſtand es in einem weiß angeſtrichenen von Balken [...]
[...] aufgerichteten, und mit Tuch bezogenen Gebäude, welches einen Tempel oder auch zuweilen einen Berg mit Hügel umgeben, vorſtellte; alles war darin mit Stockfiſchen, Brod, Ochſen -, Schaaf- oder Kälbervierteln, Gänſen und Hühnern bedeckt. [...]
[...] mit welchem die Menge dem Ziele zuſtrömte, folgen. Das Gebäude war plötzlich bis zum Gipfel mit Leuten bedeckt; die Kanone rauchte noch, und ſchon war alles bis auf das letzte Stückchen geraubt. Dieſes Feſt, eines der älteſten in Neapel, mußte end [...]
Münchener LesefrüchteBd. 3, No. 013 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von dieſer Unterhaltungsſchrift erſcheinen alle Sams tage zwey Bogen in Groß- Octav. Man zahlt viertel jährig 1fl 80 kr. praenumerando, – in München in der [...]
[...] pitain an Bord des Schiffes „Cove“ im Hafen von Hull . ſeine Flagge auf. Man wendete Alles an, um das Fahrzeug zum Dien ſte geſchickt zu machen. Die Zimmerleute, die Kalfaterer und alle übrige Werkleute arbeiteten ſogar die ganze [...]
[...] gefährlichen Jahreszeit ganz allein ſeinem Schickſal. Doch müſſen wir hinzuſetzen, daß, ehe dieſer unlöbliche Be ſchluß erfolgte, alle übrige vermißten Schiffe, bis aufwey – „William Tore“ und „Lady Jane“ – bereits zurück gekehrt waren. Den Berichten der Capitaine zufolge; [...]
[...] lenzen feierten, während ihre Mit- Chriſten vielleicht vor Hunger umkamen. - Am folgenden Sonnabend war Alles fertig, und das Schiff wieder im Stande, die See zu halten. Um 11 Uhr kam die „Jane“ von Hull, eines der vier Schiffe [...]
[...] richt, der „Cove“ werde nicht lange die See halten – dieß Alles hatte eine ſolche Wirkung auf die Mannſchaft, daß die Meiſten offen erklärten, ſie könnten ſich nicht entſchließen, vor Ablauf einiger Monate wieder in See [...]
[...] auseinander gegangen waren; von jeder Welle, die über unſer Fahrzeug hinwegſpülte, kam ein Theil in die Hang matten der Mannſchaft; aber alles war mit heiterer Ge [...]
[...] Grade angehäuft, daß wir für die Maſten fürchten muß, ten. Am Nachmittage legte ſich der Sturm etwas, und jetzt waren alle Hände geſchäftig, die Maſten vom Eiſe zu befreien. - Dieß war nur Eine von den zahlloſen Gefahren, [...]
[...] darauf vorbereitet, ehe wir dem heimatlichen Heerde Le bewohl ſagten. Wir waren vertraut mit dem unaufhör lichen Wüthen der Elemente, und hatten alle ſchon ein mal den ausgeſtreckten Arm der Barmherzigkeit zu ſeiner Zeit erblickt, als Menſchenwiz und menſchliche Hülfe [...]
[...] Am nächſten Tage liefen zwey andere Schiffe, die „Elipſe“ und „Clarendon“, im Hafen ein. Von dieſen erfuhren wir, daß alle an uns gerichtete Schreiben der Regierung an Bord der „Lady Jane“ von Newcaſtle ſeyen, welches Schiff in bedeutender Entfernung geſehen [...]
[...] wie man ſagte – die Maſten des „William Torr“ mit dieſer ungewöhnlichen Farbe angeſtrichen geweſen. Alle dieſe Umſtände beſtimmten den Capitain vor der endlichen Heimkehr nach England, einen Abſtecher in nördlicher Richtung zu machen. - [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 4, No. 015 1828
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mitternächtlichen Abentheuer ein zu finden. - Als die Schloßuhr Elf ſchlug, waren ſie wirklich Alle ſchon verſammelt, der Hof-Poet ausgenommen, der ſich unter dem Vorwand einer Unpäßlichkeit hatte ent ſchuldigen laſſen. Der Oberſt-Lieutenant lachte laut [...]
[...] gen den Dienſt. Er winkte nur fort, fort zu gehen. An den Zweck ſeines Ganges in die Gruft wagte Nie mand zu erinnern. Eilig verließen. Alle die Kapelle. Der Grund ſeines Entſetzens wurde bald bekannt; Alle beeiferten ſich, Jeder auf eine andere Weiſe, ihn als [...]
[...] in der Runde herum Geſchäfte habe, ſo baten ſie alle [...]
[...] ihren Giftzuckungen verſchied. - Ein Stündchen nach dem Abendeſſen gieugen wir auseinander. Der Vater und die Söhne intonirten alle ein verwunderndes „So?“ als ſie von der Mutter hör ten, daß ich mir die graue Stube ausgebeten hatte, [...]
[...] wüßte, daß ein Blendau in der Welt wäre. Brigitte leuchtete mir. Bei der guten Nacht, die ich der Familie wünſchte, ſahen ſich faſt alle mit Bedeutung einander an. Nur die Mutter ſtrafte einen nach dem andern mit einem verſtohlenen Blicke. . . . . [...]
[...] durchnäßte. Alle Drei rührten ſich nicht eher, als bis ſie nach ungefähr einer Stunde Töbſeln wieder ſchnar chen hörten. Da ſchafften ſie wieder das Gerippe leiſe [...]
[...] plott. Mein Piſtol verſagte, weil Karl Waſſer auf die Pfanne gegoſſen hatte. Die Aufhebung des Schwertes in der Hand des Gerippes läugneten alle: meine erſchüt terte Einbildungskraft muß mir dieſe Täuſchung bewirkt haben. - - [...]
[...] Auf dem Sande im Gange ſäuren alle drei an bere Geſchwiſter: ſie ſchlichen an die Glasthür; und als ſie mich mit dem Säbel im Bette ſitzend fanden, lachten [...]
[...] bere Geſchwiſter: ſie ſchlichen an die Glasthür; und als ſie mich mit dem Säbel im Bette ſitzend fanden, lachten alle Drei laut auf. Das war das hölliſche Gelächter. Weiter hatten ſie den Scherz nicht treiben wollen; denn [...]
[...] Sicher trifft man das Ziel, hat man den praktiſchen Blick. M. * • All' euer Treiben und Thun iſt nichts als Tappen im Finſtern, Wenn ich mit meiner Latern' euch nicht erhelle den Weg, ––--mem-- [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 001 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] riſcher Träume?“ „Beide erſtern, wohl! – das letztere, – nein! ob gleich ich alle Andern in dem Wahne gelaſſen, als habe ich dadurch ein dunkles Räthſel ausſprechen wollen, das nun Alle ſich zu erklären bemühen. Das iſt's, was die [...]
[...] nun Alle ſich zu erklären bemühen. Das iſt's, was die Menge anzieht, ſchwerlich that es meine junge Kuuſt. Ach! ja wohl, ja wohl ein Räthſel.“ Das Alles ſagte er ſchnell mit einer ſonderbaren Heftigkeit. [...]
[...] wartung gelungen, und daher zittere ich, wenn ich daran denke, den Pinſel mehr anzurühren. Setze Dich her zu mir; Du ſollſt Alles, was ich davon zu ſagen weiß, er fahren; die Erzählung wird nicht lang ſeyn, aber ſie klingt wunderlich.“ - [...]
[...] als ich ihn ganz ruhig beim Schreiben daſitzen erblickte. Ich blieb wortlos ſtehen, als erwartete ich, daß die Er ſcheinung alle Augenblicke verſchwinden müſſe. Er rede te mich zuerſt lächelnd und verwundert an, und unbedenk lich, doch ein wenig betroffen, erzählte ich ihm die Urſa [...]
[...] ſpät in der Nacht einige von Euch denſelben Abend aus der lieben Heimath empfangene Briefe noch einmal durch geleſen hatte, und, für alle andern Gegenſtände wie blind und taub, die Gedanken an Euch gerichtet, ſchon im Be griff, jene zu beantworten war, riß auf einmal ein kal [...]
[...] Thür, wie die wieder ruhige Flamme der Lampe mich be lehrte, zugeworfen. Doch ſey es nun, daß ein jähes Er ſchrecken, das mir erſt in dieſem Augenblick durch alle Glieder fuhr, mein Gehör betäubte, ich hatte kein Geräuſch vernommen, und Alles um mich blieb todtenſtill. Nach [...]
[...] bereits alle kleinen Ausgaben berichtigt habe. Seine meiſten Sachen waren noch alle zum Theil eingepackt, da.“ - - [...]
[...] erregend. Es iſt mein Werk, und doch nicht mein; eine fremde, meinen Kräften überlegene Kraft hat meinem Pinſel einen Zauber beigemiſcht, der Alle hinreißt, und den ich mir nicht zum Verdienſt anrechnen darf. Doch was ich leiſe gehofft, iſt nicht geſchehen. Freilich haben [...]
[...] gentlich wollte, erreicht; das Bild ängſtigte mich nicht mehr im Innern; aber meine letzten Kräfte ſind darauf gegangen, alle Züge, jede Einzelnheit, feſtzubannen. Nu he iſt in meine Bruſt zurückgekehrt, aber es iſt die Nu he des Grabes.“ [...]
[...] todten Träumen an das friſche Leben, und es wird Dir wieder friſch und erheiternd entgegenlächeln.« – Ich that Alles, um ſeine düſtern Einbildungen zu widerlegen. Sein Arzt ſtand mir treulich bei, und es gelang uns all mälig, das Gemüth des Bruders zu erheitern; doch noch [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 022 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] sich alle gesättigt fühlten, begaben sie sich in's Gebert) bis Mitternacht, weil der Morgen den Sonntag brachte, dann wiesen sie dem Abt eine Matte an, und alle über [...]
[...] ders gedenken könnte in seinen Reife- Erzählungen. Die Einsiedler weigerten geradezu die Erfüllung dieses Wunsches, und obschon der Abt sich alle Mühe gab, sie zu bewegen, ihre Namen auszusprechen, ver mocht' er es dennoch nicht über sie. [...]
[...] glücklich erreicht; und nun waren wir geborgen. Ein anderer Jüngling. Und vor übergroßer Freude war alle Angst entflohen. Ein a nderer Jüngling. Nach einem freudigem um Rottes Rathschluß entschliefen wir sanft und [...]
[...] daß ich euch nur einen Augenblick werth gewesen, so ge währt meine letzte Bitte. Alle Vier. Sprich, geliebter Bruder und Freund! Paphnutius. Laßt ein jeder von Euch seinen Namen mich wissen, damit ich von Euch draußen erzäh [...]
[...] ein Lebewohl von aller Lippen dem schnell sich entfernen den Abte nach. — Mit Wehmuth zurückdenkend an all das, was er bei den seltsamen Iünglingen horte und , sah, wandelte er vorwärts, und alles kam ihm so leer. [...]
[...] Worte hervor: «Timotheus und Anastasia ewig verkeh ren — ewig verlohren!- Der zweite Bruder. Alle Mühe, die Verzwei felnde zurück zu bringen, war vergeblich, wir betheten über sie. . . [...]
[...] Tage des Gerichts. Pavbnutius. Amen. Alles, was der Abt diesen Brüdern erzählte, schrie ben sie fleißig auf, und Kathen ihn, daß er erlauben wolle. [...]
[...] mit Verlust fochten, so war auf seiner Seite der geringste. Reich an Heldenthaten dachte Heinrich auch daran, seine Seele zu bereichern; demnach besuchte er alle ge heiligten Stätte — alle Mönchsniederlaffungen und alle Einsiedeleien der Wüste; verehrte das Heilige allentdurch reichliche Schenkungen und Opfer zu seines [...]
[...] ten Heiligthümern in München einzog. Wahrscheinlich hatte der wiederkehrende Fürst, der selber die größte Ehrfurcht für alles Heilige hegte, um den damaligen Bewohnern feiner Residenzstadt gleiche Ehrfurcht für die Reliquien seines heiligen Geleiters ein [...]
[...] noch fürderhin erhalten werden, weil Ludwig, der Bay ern König, als eifernder Alterlhums-Erhalrer durch ein Gesetz beurkundet hat, daß alles, was ans der Vorzeit stammt, der größten Sorgfalt der Zeitgenossen zu [...]