Volltextsuche ändern

173 Treffer
Suchbegriff: Brand

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 010 1828
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vorſaal geſchah, und ich die Thür des Zimmers, aus welchem ich kam, halb offen gelaſſen; ſo hatte Herr Brand dieſen Auftrag vernommen. Er trat heraus, und bemerkte, daß ſein Bedienter die verlangte Wäſche und Kleidung mitgebracht habe. Das war mir erwünſcht, [...]
[...] denn ich fürchtete, daß Mariane bei dem Anblick ſeiner blutbefleckten Weſte erſchrecken könnte, die er nothgedrun gen wieder hatte anlegen müſſen. Brands Bedienter ging, ihn umkleiden zu helfen. Ich kehrte zu Marianen zurück, ſie zu unterhalten. Wovon? Natürlich von ihm. [...]
[...] drückte einen Kuß auf ihre Stirn, und ſprach leiſe die Worte: „Das ſeinem Engel der Hülfe!“ Herr Brand er hob ſich mit einer Art von Unwillen über die Unterbre chung ſeiner Lectüre, und folgte zuletzt, als ich Maria [...]
[...] ſehr gute Erziehung und der tägliche Umgang mit vor züglichen Menſchen ſie zu entwickeln pflegen. Die Ge genwart des Herrn Brand erlaubte meiner Neugierde keine Frage, die geradezu auf dieſen Gegenſtand gegan gen wäre. Aber meine Schweſter verſchaffte mir zufällig [...]
[...] gen wäre. Aber meine Schweſter verſchaffte mir zufällig einiges Licht darüber. Sie hatte in B. von einer Ma dame Brand ſprechen hören, welche den Ruhm einer aus gezeichneten Clavierſpielerin hinterlaſſen, und fragte, ob dieſelbe eine Verwandte ihres Hauſes geweſen. „Meine [...]
[...] freundliche Andenken des Dritten mit wehmüthiger Freude vernimmt, klang in ihrer Stimme, malte ſich in ihren Augen. Meine Schweſter ſchwieg. Herr Brand nahm das Wort. „Es muß wahr ſeyn“ – ſagte er trocken wie immer: „ſie ſpielte gewaltig ſchön, und war auch ſonſt [...]
[...] teres Lächeln ſpielte um Marianens Mund. „Unſere Fa milie iſt jüdiſch, Herr Criminalrichter,“ ſagte ſie. „Ge weſen, geweſen,“ verbeſſerte Herr Brand. „Nicht doch. lieber Vater, die Familie iſt nicht Glaube. Es war das Werk meiner guten – meiner unvergeßlichen Mutter, [...]
[...] läugnet, daß ſie als Jüdin geboren war.“ „Nun, es gilt auch gleichviel unter den Aufgeklärten,“ ſagte Herr Brand. Er lenkte das Geſpräch wieder auf Heinrichs Mörder, dankte dem Himmel, daß wenigſtens die Berau bung dem Böſewicht nicht gelungen ſey, und wendete [...]
[...] ſchein des Feuers in dieſelbe, mit dieſem ein Element ge worden zu ſeyn ſchien. Auch die zu beiden Seiten der Feſtung Tſchesme gelegene Stadt gerieth in Brand und wurde ein Aſchenhaufen. Das Ganze gewährte eine ſchaudervolle, furchtbare [...]
[...] dadurch erzeugte dumpfe Erſchütterung der ruſſiſchen Schiffe vermehrt ward. Mit Anbruch des Tages hörte der eigentliche Brand auf; man ſah nur noch, als es völlig Tag geworden, einen undurchdringlichen Rauch. Im Hafen ſelbſt, ſo [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 021 1829
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Der Brand der Queckſilberminnen zu Idria in Krain, im Jahre 1803. [...]
[...] Seite 184 im IIten Bande der Leſefrüchte heuri gen Jahres haben wir dieſes Brandes erwähnt, als wir das Queckſilberbergwerk zu Idria ſelbſt beſchrieben; wir glauben daher, daß es den Leſern nicht unangenehm [...]
[...] halten. Dieſer in der Geſchichte der öſterreichiſchen Bergbau kunde ſeltene und merkwürdige Brand einer der erſten europäiſchen Gruben hat durch ſeine manigfaltigen Er ſcheinungen und demſelben entgegengeſetzte Löſchanſtalten [...]
[...] an alte. nicht ſelten morſche Stempel zu befeſtigen pfleg ten, oder ob nicht vielmehr eine ſelbſtändige unterirrdi ſche Entzündung dieſen Brand verurſacht habe, da um die nämliche Zeit auch in einigen oberkrainiſchen Eiſen gruben ahnliche Erſcheinungen vorgingen, iſt bis jetzt [...]
[...] 2. Die Berggrube ſelbſt blieb in dieſem Zuſtande durch mehrere Wochen, wurde während dieſer Zeit zwey Mal eröffnet, und weil ſich die Fortdauer des Brandes jeder zeit zu erkennen gab, alle Mal wieder verſchloſſen. Das Feuer griff immer mehr um ſich und ſtieg höher. Die [...]
[...] das verflüchtigte Queckſilber präcipitirt. So hoch auch das Waſſer über den urſprünglichen Brandort ſtieg, ſo wurde dennoch der ganze Brand nicht von dem ganzen Gewäſſer eingeſchloſſen, denn noch über demſelben fand man in der Folge Spuren des Brandes, [...]
[...] Waſſerkunſt eingehangen und in dem Barbara-Schachte auch die Waſſertenne gebraucht. Mehrere Monathe nach gelöſchtem Brande blieben viele Orte in der Grube noch ſo warm, daß die Bergleute nur ſehr kurze Zeit darin arbeiten konnten, So ſtieg im Auguſtmonathe [...]
[...] ge auf den 95. Grad nach Fahrenheit; welches mehrere reiſende Naturkundige, die um jene Zeit Idria ſahen, auf die Fortdauer eines verborgenen Brandes ſchließen ließ. Das Queckſilber war in allen warmen Gegenden verflüchtigt und brachte die nachtheiligſten Erfcheinun [...]
[...] ſultate durch die Ulmer allgemeine Zeitung erbethen. Die gehobenen Grubenwäſſer wurden nach dem Brande von der Beymiſchung des Eiſenkalkes gelb ge färbt, und in den Sommertagen in den Schächten ſo ſcharf, daß die Kunſtſteiger an Augenentzündung und [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 023 1829
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Des (engliſchen) Lieutenants Brand Reiſen - in Peru. [...]
[...] ſagen ſie doch dem Reiſenden, der ihre Theilnahme auf zuregen weiß, ihren Beiſtand nicht. „Ich wollte,“ ſagt der Lieutenant Brand,“ „daß meine Landsleute nur die Hälfte ihrer Artigkeit beſäßen; man füge ſich nur ein wenig in ihre Launen, und man wird von ihnen erhal [...]
[...] ſein wildes Pferd und kehrt damit in gleicher Weiſe zu rück. Noch ärger faſt wird dem armen Pferd mitgeſpielt. Der Lieutenant Brand erzählt: „Wenn die Pferde Laſten tragen, ſo werden ihnen die Gurten ſo feſt geſchnallt, als ob die Thiere von Ei [...]
[...] zen. Schon unterwegs war derſelbe ein Gegenſtand der Bewunderung geweſen. „Auf jeder ſchlechten Station,“ erzählt Herr Brand, „wo wir Halt machten, ward der Wagen aufs umſtändlichſte unterſucht; ſeine Thüren wurden geöffnet und geſchloſſen, ſeine Fenſter auf und [...]
[...] den wurden, ſchien allen Gäſten die höchſte Staffel menſchlicher Glückſeligkeit und Pracht zu ſeyn. Der Lieu tenand Brand erzählt: - „Endlich erſchien der Tag aller Tage: der Wagen [...]
[...] minder häufig vorkommen, als z. B. die große Luftver dünnung, welche das Athmen erſchwert. Der Reiſebe richt des Herrn Brand kann zur Erläuterung einiger ſcheinbarer Widerſprüche dienen, die es in Hinſicht die ſes Punctes giebt. Wer dieſem Phänomen einige Auf [...]
[...] Andere wenig oder gar keine Unbehaglichkeit empfinden. In Südamerika wird dies Uebel Peina genannt, und wir werden durch die Erklärung, welche Herr Brand giebt, ſehen, daß es ſich unter dem Einfluſſe von Urſa dhen entwickelt, welchen man bis jetzt noch nicht auf den [...]
[...] hinzieht, dieſelben Wirkungen hervorbrächten, nur nir gends in einem ſo heftigen Grade als zu Perincaca. Von vier Reiſenden, mit welchen Herr Brand über dies ſonderbare Uebel ſprach, und die ſämmtlich die Reiſe durch die Anden über den Hauptdurchgang von Uspalla [...]
[...] Jahr 1827, oft, wie die Maulthiere ſtill ſtanden, um Athem zu ſchöpfen, hauptſächlich beim erſteigen des Cum bre. Aeoſta hatte bemerkt, und Herr Brand machte dieſelbe Erfahrung, daß weder Sporen noch Peitſchenhiebe unter ſolchen Umſtänden die Maulthiere [...]
[...] te, wo dies Uebel ihrer wartete, genau zu kennen; denn ſie wiederholten oft: dorten werden wir viel peina erlei den.“ Herr Brand mißt dieſe Schmerzen dem Vorhan denſeyn gewiſſer Mineralien zu, welche mehr oder min-" [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, Inhaltsverzeichnis 1829
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſetzung. – Räthſel. 20. Caſanova in Warſchau, Fortſetzung. – Blauholz - Extrakt. Caſanova in Warſchau, Beſchluß. – Der Brand in den Queckſilberminen zu Idria in Krain im Jahre 1803. – Die Schenke von Ruelle. – Räthſel. 22. Des Kärrners Frau. – Des engl. Lieutenans Brand [...]
[...] im Jahre 1803. – Die Schenke von Ruelle. – Räthſel. 22. Des Kärrners Frau. – Des engl. Lieutenans Brand Reiſen in Peru. 23. Des engl. Lieutenants Brand Reiſen in Peru, Beſchluß. 24. Die Räuberſchenke, Erzählung von Thomas Hood. – Der unzeitige Geſang. – Der Kleine [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 024 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Brand des Schiffes „le Regulus“ von 74 Kano nen, im Jahre 1814. [...]
[...] ſchiff gebraucht werden ſollte. Dieſes Schiff war daſſelbe, welches unter dem tapfern, Kapitän Lucas das Feuer der Engländer bei dem Brand des franzöſiſchen Geſchwaders auf der Rhede der Inſel Air aushielt, und welches über eine Woche auf dem Strand lag, ohne daß die Brander [...]
[...] Schande hätte bezeichnet werden ſollen, ſogar belohnt wurden. Von dieſem Geſchwader wurden zwei Fregat ten abgeſandt, welche die Flotille bei Baye in Brand ſteckten und, als ſie zurückkehrten, das prächtige Fahr zeug im Schlepptau hatten, welches die Stadt Bordeaux [...]
[...] einem wichtigen Ereigniß vorangeht, die aber ſogleich verſchwand, als wir jene ſchweren See - Bomben, welche ſo vortrefflich dazu geeignet ſind, Schiffe in Brand zu ſtecken, eine paraboliſche Feuer-Linie beſchreibend, auf uns zufliegen ſahen. Die erſte platzte auf dem Schiffe ſelbſt: [...]
[...] Am 6. April entſchloß ſich der Kapitän, der ſich nicht mehr halten zu können glaubte, das Schiff mit der Flotille, welche unter ſeinen Befehlen ſtand, in Brand zu ſtecken. Um 6 Uhr Abends wurde alles Pulver ins Meer gewor fen, und die Ausſchiffung ging in kleinen Abtheilungen [...]
[...] bis auf die Fläche des Meeres war eine Feuerſäule. Auf der ruhigen Oberfläche des Meeresſpiegelte ſich der furchtbare Brand wieder. Das Krachen des brennenden Holzes wurde noch hin und wieder durch den Donner des Geſchützes unterbrochen. [...]
[...] tend. – Der »Regulus brannte übrigens nicht allein; auf ein gegebenes Zeichen hatte jeder Kapitän der Schif fe der Flotille ſein Fahrzeug in Brand geſteckt.“ Bald wurden alle Trümmer auf eine Sandbank ge trieben, wo ſie ſtrandeten. Einige Fuß Waſſer bedeck [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 022 1829
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſtehen hat. Auf ihre Frage antwortete er ihr, daß er durch Räuber mißhandelt ſey, welche ſeine Pferde mit ſich genommen, und dann das Haus in Brand geſteckt hätten. „Der hintere Theil des Hauſes“ ſagte er, „ſteht in [...]
[...] Des (engliſchen) Lieutenants Brand Reiſen in Peru. - [...]
[...] Der Lieutenant Brand ging am 23. April 1807 von England ab und kam nach einer vierundvierzigtägi gen Fahrt zu Rio Janeiro an. In der Beſchreibung [...]
[...] markt verurſacht, freien Lauf läßt. „Die erſte Boutique dieſer Fleiſchhändler,“ ſagt Lieutenant Brand „welche wir betraten, enthielt unge fähr dreihundert Kinder männlichen und weiblichen Ge [...]
[...] ſtrikten ſelten über 80 Gr. erhebt. Die Erhaltung der todten Thiere muß alſo faſt gänzlich dem Mangel an Feuchtigkeit bengemeſſen werden. Der Lieutenant Brand erzählt ein merkwürdiges Beiſpiel von der Ausdrock nungskraft der Luft. „Mehrere Cadaver von Maulthie [...]
[...] Baumwolle befeſtigt war, neben ſich. Die Nichtigkeit dieſer Angaben iſt von dem Capitain Head beſtätigt worden, und was die Angabe des Lieutenants Brand wegen der Leichtigkeit der Skelette betrifft, ſo iſt dieſel be wohl auffallend, aber keineswegs unwährſcheinlich. [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 011 1828
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Erzählungsprotokolls nachzutragen, ohne Ferdinand mi einer neuen Unterſchrift zu bemühen, Bei'm Abſchiede bat mich Herr Brand mit mehr Angelegentlichkeit, als ich von ihm erwartet hatte, daß ich und die Meinigen, ſo oft wir nach B. kämen, ſein [...]
[...] für eine ſehr gute Parthie, und man hatte eine Zeit lang den Kaufmann Heinrich Albus für den Glücklichen gehal ten, welchem Herr Brand ſie für den Fall zugedacht habe, wenn deſſen ſeit einigen Jahren eröffnete Seiden Waaren-Handlung den Schwung nehmen würde, welchen [...]
[...] halt verlängerte ſich über die gewöhnlichen Zeitgrenzen eines Beſuches, und durch Heinrichs nachdrückliche Ver wendung trat er nicht nur als Commis in Brands Cem toir, ſondern wurde auch deſſen Hausgenoſſe. Seit dieſer Zeit glaubte man in B., er ſei Willens zu dienen um [...]
[...] mit Einſtimmung des Bruders, der ſein mäßiges elterli ches Erbtheil in den Händen haben ſollte. Seit Heinrichs Ermordung aber war man überzeugt, daß Herr Brand die altteſtamentliche Dienſtzeit um die Tochter abkürzen würde, weil Ferdinand unverhofft der Erbe eines Vermö [...]
[...] Liebe unwürdig geweſen wäre. - So wenig ich mir auch von einer näheren Bekannt ſchaft mit Herrn Brand verſprechen konnte, und ſo viel ſich auch Bedenklichkeiten in mir dagegen regten, als ein rüſtiger Dreißiger ledigen Standes einen Umgang mit [...]
[...] in dem Steinhaufen von B. lebten, und nun ſah ich die Liebenden und dem Gerücht nach Verlobten häufiger bei mir, obwohl niemals ohne Begleitung des Herrn Brand oder der ihm verwandten Jüdin, die eine gebildete und angenehme Vierzigerin und meiner Mutter ſehr willkom [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 006 1828
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] zern fortſchreiten. Er verließ indeß, in den nächſten Ta gen nach dem letzterwähnten Brande, zwar um acht Tage früher, als die eigentliche Dienſtzeit um war, jedoch in gutem Frieden, ſeinen bisherigen Dienſtort, ging hin, [...]
[...] früh Morgens die Scheure eines andern Bürgers, Ernſt Lücke, worin jener Kleucker ſein Korn liegen hatte, nebſt einem dabei ſtehenden Stalle, in vollem Brande. Auch diesmal ſchlummerte der ſchützende Genius der guten Stadt noch nicht, und es blieb glücklicher Weiſe bei den beiden [...]
[...] dem ſchwarzen Verbrecher, welcher durch den ſchrecklich ſten Brand zwar ſeinen Rachdurſt in etwas gelöſcht zu haben ſchien, aber dadurch ſeine ominöſen drei Ortsthaler nicht wieder erhalten hatte, noch in dem nämlichen Jahre, [...]
[...] wohl der Fall, daß er vor der Hand keinen Anlaß finden konnte, ſeinen unſeligen Hang zu befriedigen; kurz, die Stadt blieb wirklich 19 Monate und darüber vom Brande verſchont.:: . . . . . . . - - - - " , Aber länger konnte es auch das Ungeheuer nicht [...]
[...] oder gar nicht zu achten, machte indeß noch einen merk würdigen und ihn ganz charakteriſirenden Verſuch, um, wo möglich, ſeine völlige Unſchuld an dem ganzen Brand Unglück öffentlich vor der Gemeinde zu erweiſen. Zwei Tage nach dem letzten Brande geht er nämlich [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 020 1829
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Meine Wunde auf dem Leibe fing ſchon an, zu ei tern, aber am vierten Tage ſchwillt mein Arm, die Wunde wird ſchwarz und droht den Brand. Dies bringt die Wundärzte nach einem Conſilium, welches ſie unter ſich hielten, zu dem Entſchluß, mir die Hand [...]
[...] nie würde ich ihnen dieſe lächerliche Ampulation er lauben. - - Aber der Brand iſt darin, der wird morgen in den Arm treten, uud dann muß dieſer abgenommen wer den. – * - . . . . . . . [...]
[...] . Das mag ſeyn! Sie ſollen mir den Arm abnehmen, wenn es ſich ſo verhält, aber ich, der ich mich auf den Brand verſtehe, habe nichts weniger wie Brand in der Wunde. – Sie werden ſich nicht beſſer darauf verſtehen wol [...]
[...] wenn die Hand daran mangle, und darum würde ich mir den ganzen Arm abnehmen laſſen, ſo bald der Brand auch an ihm ſichtbar geworden. Der ganze Hof lieſt meinen Brief. Fürſt Lubomirsky könmmt ſelbſt, mir zu ſagen, ich hätte Unrecht, mich auf ſolche Weiſe über [...]
[...] und ihre Standhaftigkeit wird Ihnen Lob erwerben. Nur iſt es nöthig, daß dieß wahr werde. – - Wir wollen ſehen, »b heut Abend der Brand den Arm wird ergriffen haben, und dann laſſe ich ihn mir morgen abnehmen. Darauf gebe ich Euer Durchlaucht [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 005 1828
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ken durch Unglücksfälle allerlei Art, am meiſten und häu figſten aber durch Feuer gelitten. Ein furchtbarer ver heerender Brand, den Unvorſichtigkeit am Aſchermitt woche des Jahrs 1692 veranlaßte, und deſſen trauriges Andenken auch noch in unſern Tagen ein jährliches Brand [...]
[...] eben die Einwohner zur Kirche gehen wollten, die Scheure ſeines Herrn mit allen darin eingeſcheuerten Früchten in vollem Brande. Mit ihr brannten für dasmal noch zwei andere angefüllte Scheuren, auch zwei Stallungen nieder, - Der Stadtmagiſtrat, welcher bei dieſer unerwarteten [...]
[...] ziehen. Auch Hölſcher erſchien unter ihnen, läugnete aber, als ihn die Reihe traf, keck weg und ohne eine Miene zu verändern, daß er Schuld an dem Brande ſey; ja, als ſie alle auf beſonderes Verlangen der Obrigkeit ihre Unſchuld eidlich erhärten mußten, ſchwur auch er ganz hei [...]
[...] junger Menſch von neunzehn Jahren ſchon zu einer ſolchen fürchterlichen That reif und fähig ſeyn ſollte. - Nicht lange nach dieſem erſten Brande verließ er das Haus ſeines bisherigen Herrn und trat nun als Großknecht bei der ſchon obengedachten Witwe Baſſen in [...]