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Suchbegriff: Alling

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Datum

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Münchener Punsch12.12.1852
  • Datum
    Sonntag, 12. Dezember 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Geheimniſ, alle andern Blätter zu ruiniren, und alle Menſchen, welche nur irgend fähig ſind, Abonnenten zu werden, an ſich zu locken, iſt entdeckt, und zwar der Redakteur des Punſch hat es entdeckt. Neulich war es Nacht [...]
[...] Und ſiehſt Du nicht dort Den Gensdarm am finſtern Ort? Bei Nacht ſind alle Kühe ſchwarz, am allerſchwärzeſten aber iſt es unter dem Kühbogen, und doch ſah ich ihn. Ich gehöre nämlich zu den Senſitiven und das von dem Gensdarm ausſtrömende Od war meinen [...]
[...] wie Frankreich, mehrere Male umgewälzt hatte, ohne daß mir etwas Geſcheidtes eingefallen wäre, kam ich endlich auf den Gedanken, daß man, um alles andere zu ruiniren, alle Stoffe an ſich reißen muß. Gleich wie Louis Napoleon von den Legitimiſten das „von Gottes Gnaden“, von der Demokratie die - „Veeſouveränetät“ angenommen [...]
[...] Gnaden“, von der Demokratie die - „Veeſouveränetät“ angenommen und beides auf ſich vereinigend, beide geſchlagen hat, ſo kann auch nur ein Journal, welches Alles bringt, alle anderen verdrängen. Der Punſch wird künftiges Jahr Politik und Beletriſtik, Philoſophie, Juriſterei, Medizin und leider auch Theologie, ferner bildende Kunſt, (Illuſtrationen) [...]
[...] Punſch wird künftiges Jahr Politik und Beletriſtik, Philoſophie, Juriſterei, Medizin und leider auch Theologie, ferner bildende Kunſt, (Illuſtrationen) kurz alles in ſich vereinigen; man beabſichtigt, alle öffentlichen Mei nungsausdruckspapiere Europa's und mit der Zeit auch Amerika's in ihm aufgehen zu laſſen. Der Punſch wird enthalten: [...]
[...] hell beobachtet. The a t er. Obenan Theaterrezenſionen im unumſchränkteſten Sinne. Alle unter drückten Schriftſteller, alle Innhaber von Freibillets, welche niemals gelten, alle unzufriedenen Abonnenten, alle geprügelten und ungeprügelten Feinde [...]
[...] nichts eiligeres zu thun, als auch in dieſem Blatt ſeine Würſtl ankündigen zu laſſen. – Das Mittel hilft allezeit. SES All dieſe Rubriken und noch andere dazu, die ſich eben aus den ſchönen Zeitverhältniſſen er geben, ſind im Punſch vertreten, und wir fragen, ob ferner noch ein [...]
[...] nur ein ganzer Gulden. Deßhalb unterlaſſen wir auch jede Einladung zum Abonnement, jede Anpreiſung, jedes Selbſtlob unter was immer für einem Correſpondenzzeichen. – Alle Poſtämter des Inn- und Auslandes nehmen Beſtellungen an, und bei der fortdauernden ſchönen Witterung muß der Andrang zu den Abonnements-Urnen ein gewaltiger ſein. Nicht nur [...]
[...] So fodern wir denn, Arm in Arm mit uns ſelbſt, abermals ein Jahr dieſes Jahrhunderts in die Schranken, und wenn's mit der Souve ränetät des Volkes immer ſo gut geht, wie bisher, dann kann alles uoch recht werden. [...]
[...] * In dem am Dinstag ſtattgefundenen 4. Konzert der k. Hofkapelle hörten wir „die Sinfonie“ von Beethoven, nämlich die in A dur, die Sinfonie zar' Zozºv. Alle Muſikfreunde ſchöpften aus dieſem Werk wieder wahrhaft hohen Genuß. Der 2. Satz (Andante) mußte auf ſtürmiſches Verlangen repetirt werden. Das hierin vorkommende Cres [...]
Münchener Punsch26.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 26. März 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hin gehſt du, wo kein Traktat erſcheinet, Und ein Fürſt noch auf dem Bahnhof weinet, Alles in Johannisberger ſtirbt ! [...]
[...] All' mein Sehnen, all' mein Denken Will ich in Johannisberg verſenken, Aber nur nicht mein Syſtem! [...]
[...] Horch' – das treue Wien tobt an den Mauern ! Gelt's Gott für den Beutel! Laß das Trauern – Alles laß' ich, nur nicht mein Syſtem ! [...]
[...] ſehen, wie uns das Ufer behandelt – ich frage Sie: Wollen Sie das länger aushalten? Alle. Nein ! [...]
[...] Vorſtand. Meine Herren! Ich ſtelle noch einmal die ein fache Frage: Können wir dieſes Ufer beibehalten? Alle. Nein! Vorſtand. Alſo müſſen wir uns ein neues verſchaffen. Ein Goldfiſch. Oder wenigſtens noch ein zweites dazu, [...]
[...] Das Backfiſchlein (verwirrt). Ich bin ſo frei – (zieht.) (Der Vorſtand nimmt den Zettel, um ihn zu öffnen. Alle Fiſche ver ſtummen. Große Erwartung. Der Zitterer fängt für ſich einen Roſenkranz an.) Vor ft an d. Wir nehmen das – ältere ! [...]
[...] fern von meinem Quartier eine gewiſſe Anſtalt befindet, gegen welche das Publikum von jeher eine Abneigung hatte, und deren Direktor, wie Sie wiſſen ein Stockfiſch, ſich alle Mühe gibt, dieſe Abneigung zu vergrößern. Dahin habe ich den erſten Sturm gelenkt. Es braucht nicht heute alles zu geſchehen, ſondern wir gedenken durch [...]
[...] derlei nachhaltige Erſchütterungen dem Ufer endlich ſeinen Stand punkt zu verleiden. Glauben Sie nicht auch? Alle. O ja! Gewiß. - Der Zitterer. Meine Herren! Ich habe hier die 6te Num mer eines gewiſſen „Münchener Punſch“. Ich kenne den Fiſch nicht, [...]
[...] können wir auch nicht mit ihm kämpfen, denn ein edler Goldfiſch – ich bitte Sie! Aber etwas fällt mir bei ! wir abonniren uns Alle auf den Münchener Punſch und zwar jeder gleich auf zehn Jahre ! Was wetten Sie, daß dadurch in ihm ſogar einige Sym pathie für uns rege wird ? - [...]
[...] Jahre ! Was wetten Sie, daß dadurch in ihm ſogar einige Sym pathie für uns rege wird ? - Alle. Jawohl, wir abonn – (Man hört auſſen plötzlich die Ca vallerie vorbeiſprengen.) Der Zitterer. Jetzt kommt die Entſcheidung! Ich habe in [...]
Münchener Punsch04.03.1866
  • Datum
    Sonntag, 04. März 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Handelsminiſter. Das wird Alles kommen, und Ew. Hoheit können dann Alles anſehen. - [...]
[...] Präſident. Und Mamma muß mir dann Alles kaufen. (Man bringt den Kirſchkuchen.) [...]
[...] Präſident. Alles wird reducirt, nur Nürnbergs Raum nicht! Nürnberg muß einen großen Raum bekommen, einen ſehr großen, damit recht viel Lebkuchen und Spielſachen Platz [...]
[...] Gouvernante (ſich abwiſchend). Ich ſage Alles Papa! [...]
[...] Präſident (fängt zu weinen an). Sie ſagt Alles Papa! Hi! hi! hi! – Ich mag nicht mehr Präſident ſein. [...]
[...] Ende gut, Alles gut. [...]
[...] Kaiſer Mar. Von nun an werden alle Republikaner ſtandrecht lich behandelt. [...]
[...] Wie Du weißt beſuche ich regelmäßig die Vorleſungen im Liebig'ſchen Hörſaal, ich ſage Dir, ſeit ich wiſſenſchaftlich gebildet bin, ſehe ich Alles ganz anders an, ich habe nun Chemie, Dialekt Poeſie, Bauſtyl, Kaukaſus, Geſchichte, alles Mögliche und vier vollgeſchriebene Collegienhefte. Freilich macht das Nachſchreiben [...]
[...] Auf Verlangen des Herrn Thiers gibt Napoleon Freiheit der Perſon und der Preſſe und wie die übrigen Dinge alle heiſſen mögen, die nach der Verſicherung des Herrn v. Perſigny vielleicht für England, nicht aber für Frankreich paſſen. [...]
[...] wäre wohl ſchon vergeſſen, wenn ſich nicht jetzt eine Controverſe über Theaterc enſur daraus entſponnen hätte. Ein Advokat beweiſt haarſcharf, daß alle Präventivmaßregeln verfaſſungswidrig und hieher bezügliche Vorbehalte in der Conceſſionsurkunde rechtsungültig ſeien. Wäre es nicht ungeſetzlich, ſagt er, wenn die Regierung eine Buchdruckerscon [...]
Münchener Punsch07.07.1867
  • Datum
    Sonntag, 07. Juli 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alle Poſtämter Bayerns, Preußens, des norddeutſchen Bundes, des reconſtruirten Zollvereins, des ausgeſtoßenen, des neutraliſirten und des übrigen Deutſchlands effektuiren halbjährige Beſtellungen. [...]
[...] Und ſomit ergreifen wir die Gelegenheit und wünſchen all' unſern Landsleuten in Süd und Nord, Oſt und Weſt und in der Mitte [...]
[...] Denn es verbraucht ſie das Militär, Der Volkswirthſchaft zum Schabernacke. Es wird uns ſo ziemlich Alles geraubt, Kommen die Steuern, an die man glaubt, [...]
[...] Humor verloren, Alles verloren. In Deutſchland aber kann noch nicht Alles verloren ſein, denn der Humor graſſirt ärger als je. Aus dem preußiſchen Fortſchrittsengerling hat ſich [...]
[...] Und das Alles, nachdem der Fortſchritt bei Bismarck zu Mittag gegeſſen und Braun und Miquel im norddeutſchen Reichs tag die Freiheit opfern zu wollen feierlich erklärt haben! [...]
[...] Doch laßt uns nicht brummlig werden. Humor verloren, Alles verloren. So lange es ſittlich ernſte Komiker gibt, kann man immer noch lachen. [...]
[...] Hannover. Es ſoll doch nicht richtig ſein, daß im Hannöver' ſchen alle Canarienvögel deßhalb eingeſperrt ſind, weil ſie in gelb weißen Farben demonſtriren. [...]
[...] Dort hat d’ Müllerin 'n Müller umbringen laſſen. Und in dem Kirchl dort, wo der Thurm rausſchaut, haben ſ' z' Pfingſten d'Monſtranz g'ſtohlen und alle Meßg'wänder. Dort hint' bei dem Hölzl is um Weihnachten a Jaga derſchlagen worden. Links von dem Berg dort ſehen S' a Haus, da haben ſº vor 3 Wochen an [...]
[...] des Volkes iſt kein Erperiment zu viel. Man verſuche es einmal: Keine Prozeſſion mehr, und keine Bratwürſtel mehr! Dafür aber laſſe man alle Birken wachſen wie ſie wollen, und ſehe – ob es nachher nicht beſſer wird. [...]
[...] haſſen ferner jeden Schwindel, der, um eine Rolle ſpielen zu können, die ſocialen Zuſtände zu verbeſſern vorgibt und endlich die Unredlichkeit, die lediglich aus politiſcher Leidenſchaft hier alles Gute ſchlecht macht, dort alles Schlechte gut findet. All' dieſe theils abſtrakten, theils con creten Begriffe haſſen und verachten wir, und Spuren einer Abneigung [...]
Münchener Punsch05.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 05. März 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] blüfftheit ging auch meine Frage in der Allgemeinen Zeitung hervor. Bekanntlich habe ich unter den Hechten und Aalen viele Freunde – dieſe haben mir alle gerathen, nicht auszulaſſen. Mir für meine Perſon iſt die Zeit gar nicht lang nach dem Ufer – es handelt ſich aber um das Prinzip! Einige haben mir gar zugeraunt, ich ſey [...]
[...] nen aber, meine ich, war das nicht ganz klug! Warum Ih nen das Ufer verboten wurde, das wiſſen Sie ſelbſt ſo gut, als wir alle. Unſer Ufer läßt ſich einmal nichts zum Fleiß thun – und was können wir dagegen machen? Vertheilen Sie täglich 5000 Gulden, wenn die Fiſche etwas anfangen, ſo thun ſie's für ſich – [...]
[...] Ein Hecht mit Gold ſchuppen: Herren Collegen! Auch mir wird das Ufer nächſtens verboten werden; ich kann Sie aber verſichern, wir ſtehen nicht allein! Sie haben alle Hechte für ſich! (Gemurmel.) Ein Goldfiſch (ſehr heftig). Der Herr Redner vor mir, [...]
[...] Der Goldfiſch. Meine Herren! Man ſchlägt den Gene ralmarſch! Alles. Warum? Warum ? - Der Goldfiſch. Das weiß man nicht! Einer Forelle, die wegen ihrer vielen Flecken längſt verhaßt war, hat man das Neſt [...]
[...] Der Goldfiſch. Das weiß man nicht! Einer Forelle, die wegen ihrer vielen Flecken längſt verhaßt war, hat man das Neſt zerſtört. Es waren Fiſche von der gröbern Gattung. Alles wäre hierauf auseinandergeſchwommen – als es der Nationalgarde ein fiel, eine Trommelfellerſchütterung zu verurſachen. Das brachte [...]
[...] hierauf auseinandergeſchwommen – als es der Nationalgarde ein fiel, eine Trommelfellerſchütterung zu verurſachen. Das brachte Alles in Bewegung. Denken Sie ſich, die Aufwiegler haben Fahnen. Alles. Was? Fahnen ?! Der Goldfiſch. Als der Haufen angegriffen wurde, hörte [...]
[...] nicht, daß im gegenwärtigen Augenblick die Uferfähigkeit das wich tigſte iſt, worüber wir nachdenken können. Vertagen wir die Sitzung. Alles. Jawohl! Auf! Bringen wir uns in Sicherheit! Eine Stimme. In früheren Zeiten wären wir jetzt an's Ufer geſchwommen, um es zu beruhigen. Jetzt mag es ſich ſelbſt [...]
[...] Ufer geſchwommen, um es zu beruhigen. Jetzt mag es ſich ſelbſt beruhigen! Alles. Ha! Ha! Ha! (Alles drängt ſich hinaus.) [...]
[...] Als oft ſo Figuren, von Gyps gemacht! Sie fühlten den Stand der Athmosphäre, Und der hat ſie Alle in Schweiß gebracht! [...]
Münchener Punsch12.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 12. Januar 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein großer, einheitlicher Steuerdruck vom Fels bis zum Meer, eine nationale, alle Stämme gleichmäßig zuſammenquetſchende Militärſtaats-Organiſation, eine das Ganze ungetheilt erdrückende Belaſtung, dieſes hehre Ziel beginnt bereits aus dem Reich der [...]
[...] des Poſt- und Telegraphenweſens, der Gewerbefreiheit, Frei zügigkeit, der Beſteuerung, der Militärorganiſation, der diplo matiſchen Vertretung, kurz A–a –a–alles Alles ſoll es [...]
[...] Unter dem ſtaatsmänniſch klingenden Titel: Muß denn Alles hin ſein? [...]
[...] -Welchen Beweggrund aber wir Schwaben haben ſollen, uns mit derſelben Furie auf Rüſtungen einzulaſſen und alle unſere Kräfte zur Herſtellung eines herrlichen Kriegsheeres aufzubieten – wir, das friedfertigſte Völkchen der Welt, wir, deren Wunſch gleich dem der Schweizer, [...]
[...] Wir haben in Folge der preußiſchen Thaten des Jahres 1866 wahrlich genug zu leiden gehabt und können mit Grund fragen, ob denn mit Gewalt auch bei uns Alles hin ſein muß, nur damit wir zu einem Anhängſel des von Preußen geſtifteten Kleindeutſchlands werden, nur damit [...]
[...] Während man in Bayern in tiefſter Verehrung alles Gebotene hinnimmt und alles Geforderte hergibt, können die Demokraten jenſeits des Lech ſagen: [...]
[...] Marl. Alſo das, was die franzöſiſche Regierung thut, gehört alles zur Civiliſation? Sepperl. Ja. - Marl. Ich hätt' 'glaubt, das wär' mehr Militäriſation. [...]
[...] wohl nie wieder eine Gelegenheit bieten werde, den ſchönſten Platz in der Stadt um ſo billigen Preis zu erſtehen. Man erinnert ſich auch, daß im Winter 1865 alle Welt ſchrie: Warum läßt denn dieſer lang weilige Magiſtrat das Regierungsgebäude nicht abbrechen, damit die Leute Arbeit bekommen? Der Theil gegen die Dienersgaſſe, der immerhin noch [...]
[...] während derſelbe notoriſch in öffentlicher Sitzung ſich gegen den Plan ausgeſprochen hat, und ſein bezüglicher Vortrag von der freiſinnigen Preſſe ſogar beſpöttelt wurde. Alles in Allem betrachtet iſt dieſer Rath hausbau für München ein Mißgeſchick, für Herrn Pecht jedoch ein Glück, denn er gibt ihm Gelegenheit, pikante Artikel zu ſchreiben und dieſem [...]
[...] tigkeit (ja wohl!) zu ſteigern und die „Bereitwilligkeit“ zu neuen Opfern zu erhöhen! Wenn Alles „geopfert“ iſt, was gibt's denn dann am Ende noch zu „ſchützen“? Schließlich ſchlägt die Kölniſche gleich der Kreuzzeitung das Geſangbuch auf und verſichert: Gott werde es nicht [...]
Münchener Punsch02.01.1875
  • Datum
    Samstag, 02. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wohl! Und „Alles was beſteht, iſt werth, daß es“ – vom Centrum aus vertheidigt wird. [...]
[...] Zu Herzen geht das Alles dem Kanzler nicht. Der nächſte parlamentariſche Abendſchmaus war heiterer als je. Während desſelben ſoll in dem Saale, wo der Fürſt ſaß, eine Hand erſchienen ſein, welche an die Wand ſchrieb: [...]
[...] Welche Zuſammenſtellung! Iſt es erlaubt, alles, was nicht zu der einen Fahne gehört, unter einer andern zuſammenzuzwingen? „Pfui! Sehr wahr!“ im Centrum. - [...]
[...] geben; was aber Originalität des Ausdrucks und der Erſcheinung betrifft, ſo werden auch mit unſerm einheimiſchen Material gewiß anerkennungswerthe Leiſtungen erzielt. Alles in allem genommen: der reichsfreundlichſte Particulariſt wird den preußiſchen Juriſten keine beſondere Präponderanz einräumen können und wenn die nahezu ehrenrührigen Ausfälle einiger Berliner Recenſenten ſchweigend hingenommen wurden, [...]
[...] Auf der einen Seite, ſagt dieſes Erkenntniß, ſeien perſönliche Intereſſen engagirt geweſen, auf der andern öffentliche und auch wohl ein gutes Stück Pa triotismus. Das Alles – auch das Stück Patriotismus? – ſei für den Richter nur die Staffage, die Scenerie des Drama's. Vom maleriſchen Standpunkt aus bilden auf dem Theater eigentlich die handelnden Perſonen die Staffage. Wenn [...]
[...] fach, es möchte ihm gelingen, Bayern in Fatalitäten zu verwickeln; zum größten Glück iſt aber auch Graf Greppi wieder hier, deſſen diplomatiſche Gewandtheit und Energie alle etwaigen Pläne des Nuntius durchkreuzen wird. Uns kann nur mehr Italien helfen, das war immer unſere Meinung. – Spanien wieder ein König reich! Auch nicht viel ſchlechter als eine Republik mit einem Sar raniſſimus ! [...]
[...] Botſchafter Dann iſt ſie am Ende gar unter die Confliktsakten ge kommen! In Conſtantinopel wird ſich alles finden. Uebrigens: Urkunden ſind Papiere, Schriftſtücke ſind auch Papiere und Aktenſtücke ebenfalls – Alles iſt Papier und Papier iſt beim Licht betrachtet Lumperei. Man richte mir für alle [...]
[...] ſchlägt, wie viel Geld ihn ſchon ſeine unentbehrlichen „Neueſten“ gekoſtet haben, ſo mag das eine ſchöne Hitze geben. Rechtzeitiges Abonnement auf den „Volks freund“ löſcht natürlich Alles aus, oder läßt es vielmehr gar nicht zum An brennen kommen. - [...]
[...] Mehrfach ſcheint denn doch die Anſicht zu herrſchen, daß in den nächſten zehn Sommerfriſchen noch nicht Alles katholiſch wird, weßhalb man daran geht, nun auch in Starnberg eine proteſtantiſche Kirche zu erbauen, und zwar von ziemlich anſehnlichem Umfange. [...]
[...] man in der denkbar höchſten Bureautemperatur, in die Kleider eingezwängt und Schulter an Schulter mit ſo und ſo viel Menſchen oft 3 Viertelſtunden hinwarten muß, bis das „Büchl“ alle Stadien durchgemacht hat, um dann ſchweißtriefend in den alten, beziehungsweiſe kalten Hof hinauszutreten. Auf dieſe Art wird das Steuerzahlen in München eine ſehr ungeſunde Beſchäftigung und wenn dem Fiskus [...]
Münchener Punsch21.05.1848
  • Datum
    Sonntag, 21. Mai 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Redakteur dieſer Blätter begibt ſich nach Frankfurt, und wird alles Heitere, was ſich den dortigen Vorgängen abgewinnen läßt, im Münchener Punſch niederlegen, verſteht ſich unter Wahr ung der einer ſolchen Nationalſache ſchuldigen Achtung. Zu dieſem [...]
[...] an das vorgeſchriebene Lehrbuch halten. – (Sieht auf die Uhr.) Kön nen wir den Bundestag noch nehmen? Alles (ſchreiend). Nein! Gott bewahre, den Bundestag kön nen wir nicht mehr nehmen ! Lehrer. Richtig! Die Zeit iſt abgelaufen. Alſo geht nach [...]
[...] Ein Seitenſchwimmer, als Referent. Meine Herren! In unſerm See herrſchte bisher der Gebrauch, daß, wo irgend ein Hecht oder andrer mächtiger Raubfiſch ſich aufhielt, alle ihm untergebenen kleinern Fiſche den zehnten Wurm, das zehnte Inſekt, kurz den zehn ten Theil ihres Erworbenen an den Hecht abgeben mußten. In [...]
[...] von Würmern, Fliegen 2c. aufgeſammelt hatten, und den ſie einem Hechte, der ihnen kräftigen Zuſpruch leiſtete, vermachten. Die Hechte konnten das nicht Alles aufzehren, und damit es nicht in Verweſung [...]
[...] und derjenige Bezirk des See's, in welchem ich oben ſchwimme, auch nicht. (Geräuſch; mehrere Stimmen: Bravo! Andere: Keine Drohun gen! Es tauchen wieder alle Symptome auf, die gewohnte parlamenta riſche Taktik der Verſammlung werde einen Triumph feiern.) Ein grauer Hecht. Bis hieher und nicht weiter! Die rohe [...]
[...] ietät iſt es zu bewahren. Doch wir hängen nicht an den elenden ürmern, Mücken und Fliegen dieſer Erde. Ihr könnt uns Alles nehmen, Alles! Alles! (Er weint) Wir werden dulden – – – und uns doch nichts abgehen laſſen! (Er ſetzt ſich erſchöpft.) [...]
[...] in die höhern Sphären abzurufen, in denen er ſchon bei Lebzeiten immer ſchwebte. Gleich zu Anfang der Krankheit iſt Alles zurückge treten, der Mechanismus verdarb, und da das Uhrwerk durch Räder allein nicht getrieben werden konnte, ſo ſtarb der edle Klub, [...]
Münchener Punsch04.11.1849
  • Datum
    Sonntag, 04. November 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Worte, um die Debatte auf den Standpunkt zurückzuführen“ – - Linksgeßner. Aber wir haben ja noch gar nichts geſagt – Mährchenfeld. Ich bin gewohnt, alle meine Reden ſo anzufan gen – und „bitte mich nicht zu unterbrechen,“ ſonſt gehe ich hinaus und ſchlage die Thüre ſo zu, daß „alle, welche die Sache von meinem Stand [...]
[...] monie zu einer geräuſchloſen Stammeseigenthümlichkeit harmoniſch anti cipirt würden. Ich wenigſtens, meine Herren, ſitze auf einer breiten „monarchiſchen“ Baſis, und wenn ich alle Zollſchranken fallen ließe, ſo würden Sie den Urſprung und das Endziel meiner Reden in ſeiner ganzen argloſen Natürlichkeit ſehen. [...]
[...] Dr. Vogeſen - Zander. Meine Herren, im Vertrauen geſagt, ich bin kein Oppoſitionsmann, gewiß nicht, ich ſchimpfe auf die liberalen Blätter wie nur Einer; ich gebe die Zuſtimmung, daß alle meine pfälzi ſchen Landleute verhaftet werden, ich bin bereit, die Bewegung für die Reichsverfaſſung auf alle mögliche Weiſe zu verdächtigen – aber weun [...]
[...] was ich bisher von Ihnen gehört habe, Vertrauen gefaßt, und will nicht länger ſäumen, Ihnen über die bayeriſche Diplomattigkeit klare Aufſchlüße zu geben. Meine vertrauliche Mittheilungen werden alle Debatten ab ſchneiden. (Er ſagt jedem Ausſchußmitglied was ins Ohr und läßt ſich die Hand darauf geben, daß es Niemanden weiter geſagt wird.) [...]
[...] die Hand darauf geben, daß es Niemanden weiter geſagt wird.) Dünnes. Meine Herren – ich glaube, wir fühlen uns durch dieſe beſondere Vertraulichkeit alle ſo geſchmeichelt, daß wir über die deutſche An gelegenheit nur gänzlich ſchweigen wollen. Mährchenfeld. Ich freue mich, daß die Debatte endlich auf den [...]
[...] Montag. Es erſcheint ein Porträt des Dr. Pfordten, in welchem er, gleich dem heiligen Johannes von Nepomuk, den Zeigfinger auf den Mund legt, zum Zeichen der Verſchwiegenheit. Alle für die öſterreichiſche Sache wirkenden Diplomaten bekommen dieſes Bild in ihre Gebetbücher. Dienſtag. Dr. Jäger erhält für ſein Auftreten in der deutſchen [...]
[...] Anordnung, daß in Anbetracht der wachſenden Feuchtigkeit der Memminger Frohnfeſte jeder Gefangene einen Regenſchirm bekommt. Samſtag. Die bayriſche Regierung ſoll entſchloſſen ſein, alle in Bayern befindlichen Preußen ſo lange als Geiſeln zurückzubehalten, bis das Guthaben an die Zollvereinskaſſe ausgeliefert iſt. [...]
Münchener Punsch11.08.1861
  • Datum
    Sonntag, 11. August 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] - Coburg. Zur Widerlegung der Behauptung als ſei Her zog Ernſt in ſeinem eigenen Ländchen nicht beliebt, ladet derſelbe nächſten Sonntag all' ſeine Unterthanen zum Eſſen ein. Nach Tiſch ſieht man den „Herzog von Coburg und ſein Volk“ ſpazieren fahren. Abends Aufführung einer von Seiner Hoheit [...]
[...] Afrika. Der Präſident der ſchwarzen Republik Liberia hat das Königreich Italien anerkannt. Nach dem Sprüchwort: „Bei der Nacht ſind alle Kühe ſchwarz“ denkt der Negerpräſident: „Unter gewiſſer Be leuchtung ſind alle Herrſcher legitim.“ [...]
[...] helfen, iſt nun auch im Kaukaſus ein Aufſtand ausgebrochen. Die Tſcherkeſſen, Tſchetſchen zen, Schabſugen und Nabucheizen wollen alle als ſelbſtſtändige Nationalitäten an erkannt werden. Sie ſchicken eine Deputation nach Paris, um ihr Recht conſtatiren zu laſſen. – Gortſchakoff ſoll in Peters [...]
[...] Hanauer Turner ſind bei Offenbach mit Poliziſten und Mi litär handgemein geworden. Ein Hauptkunſtſtück, das alle Turner einüben ſollten, wäre auch das: ſich immer auf geſetzlichem Boden zu bewegen. [...]
[...] Wenn man den früheren wie den jetzigen ſardiniſchen Berichten Glauben ſchenken kann, ſo hat die bourboniſche Regierung in Neapel alle ordentlichen Leute beſeitigt, die Piemonteſen aber erſchießen alle Räuber. Dem gegenüber möchten wir fragen, wer bleibt denn dann eigentlich noch [...]
[...] wird, kommt nun auch ein franzöſiſches Blatt heraus, betitelt: L'Eté. Die Pariſer nennen es den „Moniteur der Saiſon“ und thun überhaupt, als ob ſie an all' dieſen Orten zu Hauſe wären. – Warum vollends der Theaterzettel der Stadt Aachen in deutſcher und franzöſiſcher Sprache erſcheint, darüber dürfte vielleicht nicht einmal der Ausſchuß des National [...]
[...] Münchener Zacherlkeller geboten haben mag, iſt dieß freilich nicht zu ver wundern. Mag auch der Kopf verwechſelt werden, wenn nur das Herz auf dem rechten Flecke ſitzt! – Uebrigens möchten wir alle Gelegenheits Dichter und Nachahmer mephiſtopheliſcher Verſe davor warnen, das Gleichniß vom „Mühlrad im Kopf“ auf ſich ſelbſt anzuwenden, indem [...]
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