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Datum

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Münchener Punsch16.04.1871
  • Datum
    Sonntag, 16. April 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bukareſt. (Telegraphiſche Schnelldepeſche mit verdoppelter Ladung.) Jetzt halt ich's aber nicht mehr lange aus! [...]
[...] Was Zeug zu einem Inquiſitor hat – ſucht frühzeitig Mappen aus. [...]
[...] Aus Paris wird nämlich gemeldet: Durch das Nichtüber laufen der Regierungstruppen wurden die der Inſurgenten demoraliſir t. [...]
[...] Aus mehreren inſurgirt geweſenen Städten Frankreichs wird gemel det: Die Entwaffnung nimmt ihren Verlauf. [...]
[...] Deutſche Blätter erklären: Die 500 Millionen, welche Thiers bereits bezahlt haben ſoll, ſind aus der Luft gegriffen. Frage: Wo kann man 500 Millionen aus der Luft greifen? [...]
[...] war zugleich der Beweis geliefert, daß die Mitglieder des Prüfungscomité das deutſche Theater gar nie beſuchen, ſondern ihre Aeſthetik wahrſcheinlich - aus eigenen Heften ſchöpfen. Junge ruſſiſche Dichter dürften übrigens im deutſchen Theater ähnlichen Vorſichtsmaßregeln unterworfen werden, wie es bei der Bibliothek eingeführt wurde, damit ſie nicht unterm [...]
[...] Aus Berlin wird als Curioſum mitgetheilt, daß das große Begrüß ungsfeſt, welches der Berliner Magiſtrat dem Reichstag gibt, am Schluſſe desſelben ſtattfinden ſoll. Es erinnert dieß an die engliſchen [...]
[...] Die „Dresdener Nachrichten“ bringen Berliner Parlamentsbilder, in deren neueſtem geſagt iſt: Herr Greil ſehe ganz anders aus und rede auch nicht ſo, wie ſich ihn das norddeutſche Publikum vorgeſtellt habe. Wahrſcheinlich richtete ſich dieſe Vorſtellung nach einem Gedicht im Kladdera [...]
Münchener Punsch21.03.1852
  • Datum
    Sonntag, 21. März 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Münchener-Depeſchen an Deutſch- und das ſonſtige Aus-Land. [...]
[...] die Zukunft abgeſchnitten iſt, muß man ſich auch noch Schmähungen ge fallen laſſen. Sollte das noch lang ſo fortgehen, dann wird es gleich aus ſein, und wir ſtellen unſere Ehre unter den Schutz unſeres einſchlä gigen Theaterrechtsconſulenten. [...]
[...] Sonntag, 14. März. Der verlor ne Sohn, groſſe Oper von Au ber, Tert von Scribe. Die bekannte rührende Parabel in der Bibel enthält wirklich viel dra matiſche Elemente, und ein Tragiker von Beruf, ſo wie ein der Charak [...]
[...] dete durch ihre poetiſche Auffaſſung und ſorgfältige Durchführung das Ta lent und den Fleiß ihr es Meiſters. Sehr intereſſant waren uns die bei den von Cambon in Paris gefertigten aus lauter Verſetzſtücken beſtehen [...]
[...] daß ihrer zwei die ganze Länge der Bühne ausmachen. Das mechaniſche Gangwerk ſoll theurer geweſen ſein, als der Gang ſchön war. – Unter den Darſtellern zeichneten ſich aus Herr Härtinger (in der Titelrolle) Herr Kindermann (alte Ruben), Herr Pelegrini (feiſter Iſisdiener) und Frau Palm (Jephta). – Die Auffaſſungsart der Frln. Rettich mit [...]
[...] d. h. in's Muſeum, wo die Produktion ſtatt fand. Zuerſt kam ein Po ſaunen-Quartett, angeblich eine Fuge von Bach, und wollte das Publikum nicht ſelbſt aus den Fugen gehen, ſo hätte es augenblicklich aus dieſer Fuge gehen ſollen. Die Inſtrumente waren förmlich verkehrte Gerichtspoſaunen, denn während dieſe Todte lebendig machen, waren jene geeignet, die anwe [...]
[...] * Im Saale des Muſeum zu Nürnberg fand ein Conzert ſtatt, durch das dem kunſtliebenden Publikum hohe und ſeltene Genüſſe dargebo ten wurden. Nachdem Herr Mittermaier aus München durch ein Violin-Conzert von Mendelsſohn, und Herr Menter durch eine Phantaſie über ruſſiſche Melodieen für Violoncell die Zuhörer entzückt hatte, ſang [...]
[...] Violin-Conzert von Mendelsſohn, und Herr Menter durch eine Phantaſie über ruſſiſche Melodieen für Violoncell die Zuhörer entzückt hatte, ſang Frau von Marra - Vollmer eine Arie aus Beliſar mit einer Mei ſterſchaft, die ſich nur von einer ſo durchgebildeten Sängerin aus Doni zetti's eigener Schule erwarten läßt. Dieſer Pieçe folgte ein Duett aus [...]
[...] gene Schwalbe aufzuheben, ſcheint bei dieſem Geſchäft einzuſchlafen. Dem Ganzen fehlt die Wahrheit und darum auch die Wirkung. – Adam's Schlacht- oder vielmehr Leichenbild: „Szene aus dem ruſſiſchen Feldzuge 1812“ iſt wohl ein Stück fürchterlicher, gräßlicher Wahrheit, ob aber auch ein paſſendes Motiv für eine Kunſtdarſtellung? Auf der endloſen Fläche [...]
[...] großer Geſpenſtercondukt mit Choral und Fahne. Ganz im Hintergrund eine Richtſtätte mit Armenſünderballet. – Hübſch kopirt iſt Riedel's „Sakontala“ von Hitz. – „Fünfzehn Anſichten aus Venedig“ von Heinr. Adam, in einem Rahmen vereinigt, gewähren einen ſehr verſchieden farbigen Anblick. – Dasſelbe gilt von dem „Kloſter Münſterling bei [...]
Münchener Punsch18.03.1855
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] AUS [...]
[...] Der Punſch bringt kein perfides Referatl – Spricht er vom Landtag, ſo geſchieht's aus Jur. Wir ſchätzen Thinnes, Weiß und Hafenbratl, Und Laſaulr auch und Hegnenberg den Dur. [...]
[...] Würz6urg. Hier gab mir das Publikum etwas monte Fiascone zu koſten, der mir ebenſo wenig ſchmeckte, als der dortige Champagner. Leipzig. Abſcheulich – abominabel: Das Kaufmannsvolk hat aus Rache geziſcht. Was kann ich dafür, daß in Spanien die Juden ſo verfolgt wurden! – Fort, nach Berlin – der Metropole des [...]
[...] des Dichters: „Solche Thaten rächen ſich ſchon hier“ die fortwährende Gewiſſenspein einer Höllenſtrafe auf Erden gleichkommt, wird von der Bühne aus wohl nirgends eindringlicher gepredigt, als in der vorgenannten Tragödie des großen Dichters. Sie bleibt daher eine zeitgemäße, ſo lange die Bühne noch fähig iſt, ſich zeitweiſe ihres Amtes als Sittenlehrerin zu [...]
[...] tung auseinander zu ſetzen, bedürfte es einer Erörterung des innern Darſtellungsmechanismus, den der im Parket ſitzende Theoretiker mei ſtens eben ſo wenig kennt, als der harmloſe Zuſchauer. Daß ſich aus mehreren Ueberſetzungen das Beſte auswählen und vieles den Indi vidualitäten der Schauſpieler neu anpaſſen läßt, iſt wohl kaum zu be [...]
[...] Eine neue Dekoration von Döll: „Haide bei Gewitterhimmel“ ärntete Applaus. Das Innere des Macbeth'ſchen Schloſſes lieferte Herr Simon Quaglio. Der Ruhm dieſer alten Künſtlerfamilie, der ſich ſchon aus dem Anfang des 17ten Jahrhunderts datirt, wo Giulio Quaglio (geb. 1601), ein Schüler Tintoretto's, wirkte, hat alle Ausſicht, ſich noch auf eine ſpäte [...]
[...] Im dießmaligen concert spirituel gewährte Haydn's Sinfonie (in B), deren humoriſtiſches Finale auf ſtürmiſches Verlangen repetirt wurde, außerordentlichen Genuß. – Eine italieniſche Arie aus Paer's „Griſelda,“ ein Zwitter zwiſchen deutſcher und italieniſcher Muſik, gewann vorzüglich durch Mittermayer's obligater Violine zum Geſange der Frln. Schwarz [...]
[...] Mozart wurde von all den kleinen dünn- und dickbauchigen Kobolden, die von der Luft leben, mit bewunderungswürdiger Reinheit des Tones durchgeführt. – Von recht komiſcher Wirkung war wieder das Terzett aus [...]
[...] In Würzburg, wo Pepita die wenigſt brillanten Geſchäfte machte, gaſtirt jetzt die Familie Fenzl mit großem Erfolge. Die dortigen Blätter ſprechen ſich darüber äußerſt günſtig aus. [...]
[...] Im Hoftheater zu Stuttgart erwartet man demnächſt Frln. Damböck aus München zum Gaſtſpiel, welches dort den „Fechter von Ravenna“ ermöglichen ſoll. [...]
Münchener Punsch14.11.1875
  • Datum
    Sonntag, 14. November 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] aus dem orientaliſchen Frage kaſten. [...]
[...] Aus den Wänden ſpringen immerwährende Siphons. Außen herrſcht Miniſterkriſis. [...]
[...] Adjutant. Der an die Spitze des neuen Miniſteriums berufene Raſchid Paſcha iſt mit dem Schnellzug unterwegs, hat aber ſoeben von der Station Philipopel aus um ſeine Entlaſſung eingegeben. [...]
[...] und Laien ein, die unter dem Namen der „Oratoren“ ihr Unweſen trieben und ſogar als „Agenten des päpſtlichen Stuhles“ beglaubigt waren. Mehrere fanatiſche Geiſtliche aus Würzburg und Bamberg, ein ultramontaner Kaufmann [...]
[...] aus Augsburg u. A. gehörten dieſem Corps der Rache an, das nur zu klagen, zu denunciren und zu hetzen hatte. Bayern verhielt ſich dem ganzen Congreß treiben gegenüber, ſoweit es ſich auf kirchliche Dinge bezog, ablehnend und wußte [...]
[...] jede ſolche Dotationsart ausgeſprochen hatte, wofür wir ihm, Angeſichts der jeſuitiſchen Verſilberungskunſt, wie ſie ſich neueſtens wieder in Italien bewährt hat, heute noch dankbar ſein dürfen. Auch dem Papſt wurde ein aus Eichſtädter Kreiſen herrührendes „Memorandum“ zugeſteckt, um jede Nachgiebigkeit zu ver hindern. Von dieſem Zeitpunkt an wird auch das Benehmen des bayeriſchen [...]
[...] unvermuthet entlaſſen, allerdings kein Glück für die Concordatsſache, aber doch auch kein Grund zu dem voreiligen Entzücken, in welches die ultramontanen Kreiſe geriethen. Denn das neue Miniſterium beſtand einerſeits aus Lerchen feld und Reigersberg zwei durch Character und Kenntniſſe ausgezeichneten Männern, anderſeits aus den Grafen Rechberg und Thürheim, beide kirchlich [...]
[...] Nun erfolgte die eigentliche Kataſtrophe, aus welcher der Frhr. v. Häffelin als eine Art diplomatiſcher Bazaine hervorging. Er capitulirte mit Sack und Pack und ſchloß mit dem Cardinalſtaatsſekretär unterm 5. Juni 1817 ein von [...]
[...] Miniſter des Aeußern hingegen, Graf von Rechberg, ſprach ſich in einem aus führlichen Gutachten für die Politik der ſchweigenden Vorbehalte aus. „Es iſt als ein Ariom anzunehmen, ſchrieb er, daß in Verhandlungen mit dem römiſchen [...]
Münchener Punsch22.07.1860
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] und wollte Sie bitten, ob Sie nicht ein paar abgelegte Fregatten haben, oder einige alte Armſtrongkanonen, aus denen Sie gewachſen ſind? Auch abgenütztes Sil ber und getragene Goldſtücke nehme ich an und bin überhaupt dankbar für jeden Beitrag. Bedenken Sie nur: ich [...]
[...] findeſt ſogar guten Cafe in meinen Taſſen und ächten türkiſchen Tabak in meinen Pfeifen. Laß Dir's ſchmecken. Zeitungen habe ich auch, und drüben ſteht ein Clavier mit Piegen aus „Dinorah“, die mir Fatime ge ſtern vorſpielte. Nur mit keinem Theater kann ich Dir aufwarten. [...]
[...] Herr General Garibaldi greift bereits über ſeine Sphäre hinaus; er verlangt von den Franzoſen, daß ſie alle Raçen befreien und den Waſh ington ganz Europa' s aus ſich hervorgehen laſſen ſollen. Alſo ein Italiener empfiehlt den Franzoſen einen Amerikaner als Muſter, und die Coburg-Gothaer ſammeln Geldbeiträge dazu. [...]
[...] =-O-< >-O-< - Aus der Pfalz. Die neuerliche Nachricht, daß ein Soldat aus Ver ſehen in einen Minengang eingeſchloſſen und durch Hunger dem Tod überliefert wurde, iſt dahin zu berichtigen, daß nicht ein Soldat, [...]
[...] ſehen in einen Minengang eingeſchloſſen und durch Hunger dem Tod überliefert wurde, iſt dahin zu berichtigen, daß nicht ein Soldat, ſondern ein Civiliſt – nicht aus Verſehen, ſondern aus guten Gründen, – nicht in einen Minengang, ſondern aus einem Wirthshaus – nicht ein geſchloſſen, ſondern hinausgeworfen – und nicht durch Hunger, ſondern [...]
[...] Aus Kufſtein. In der Au . . . . . 'ſchen Gaſtwirthſchaft pflegte [...]
Münchener Punsch19.02.1860
  • Datum
    Sonntag, 19. Februar 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] ndlich iſt's gefunden! Was denn? – Das Mittel, Oeſtreich zu retten, nicht nur zu retten, ſondern für alle Zeiten aus aller Verlegenheit zu reiſſen, und nicht nur Oeſtreich, ſondern ganz Europa, vielleicht [...]
[...] Heil von einer Verfaſſung zu erwarten iſt. Was die „Mord werkzeuge“ anbetrifft, ſo glaubten wir bisher, dieſelben ſtammten aus Zeiten, wo die Rabenhorſte und Drachenfelſe noch im voll ſten Beſitz ihrer Privilegien waren? – Wie? Der „Feind“ muß bekämpft werden, nicht in gefährlichen Schlach [...]
[...] – Wenn wir recht unterrichtet ſind, ſo waren es gerade die durch ihre Namen Begünſtigten, deren ſchlechte Oberleitung den Kampf gegen das Franzoſenthum zu einem unheilvollen Aus gang brachte, und dieſen Herren dürfte es ſchwer halten, ſolche materielle Scharten mit den Waffen ihres Geiſtes auszuwetzen! [...]
[...] Sehr gelungen iſt der Abſchnitt, worin die Programm-Aus geber den Urſprung des „Conſtitutionalismus von 1830“ nach weiſen; dieſer Bankert entſproß aus einem Verhältniß, das [...]
[...] auf den gewordenen organiſchen Grundlagen als „Träger des wahren Selfgovernements“. Was ſie unter „wahrem Selfgo vernement“ verſtehen, dürfte aus der Bemerkung hervorgehen, daß ſie einiges, was mit Gewalt hinweggeräumt worden, wieder herzuſtellen wünſchen. Hiebei wird jedoch ziemlich lau bemerkt, [...]
[...] daß man Fröhne und Hörigkeit nicht wieder herſtellen wolle. Die guten Herren! Man muß ihnen wirklich recht dankbar ſein! Sie beanſpruchen nicht einmal, die in Rußland in Aus rottung begriffene Leibeigenſchaft in Oeſtreich wieder anzupflanzen. Wirklich ein ſtarker Edelmuth gegenüber einer ſo ſchnöden Zeit. [...]
[...] Caſſel. Auch dahier bricht nichts aus, die Leute ſind „bloß unzu frieden“. [...]
[...] Stuttgardt. Es wird hier in eingeweihten Kreiſen als ganz gewiß erzählt, daß Kaiſer Napoleon erklärt habe, er wolle aus Rückſicht für ſeine Stuttgardter Bekanntſchaften mit einem Angriff gegen Deutſchland wenigſtens ſo lange warten, bis die Schwaben ſich von irgendwoher gezogene Kanonen verſchafft haben. [...]
[...] Der berühmte Komiker Beckmann, am Wiener Burgtheater, hat den preußiſchen rotheu Adlerorden 4. Klaſſe erhalten, ſowohl wegen ſeiner künſtleriſchen Leiſtungen, als auch weil er ſchon mehrere Menſchen aus dem Waſſer gezogen hat. (Und auch ſchon einige Stücke.) [...]
Münchener Punsch01.08.1875
  • Datum
    Sonntag, 01. August 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Da kommen die Reichsnergler und rechnen aus, daß weit mehr ultra montane Zettel abgegeben wurden, alſo die liberale Majorität überall nur durch Geometrie erzielt wurde. Die Frankfurter Zeitung und ihre publiciſtiſchen [...]
[...] -Der Mirakelpfarrer von Deggendorf iſt ein wüſter Agitator, er hat es ſchwarz auf weiß im Straubinger Tagblatt, einem Organ ſeiner eigenen Partei. Aus Furcht vor dem böſen Mann wagte man es nicht, ihn von der Candidaten liſte zu ſtreichen, aber ſeinen ehemaligen Cooperator Hennemann, den er voriges Jahr aus dem Mirakelpfarrhof vertrieben, hatte man ebenfalls darauf geſetzt, [...]
[...] Aus verſchiedenen Orten Europa's kommen Klagen über Heuſchreckenſchwärme. [...]
[...] Die Einen behaupten, der Klöpfel ſei oben zu ſtark und unten zu ſchwach. Das iſt eine alte Geſchichte, die man ſchon aus dem Staatsleben kennt. Auf der untern Partie, die ja doch eigentlich ſchließlich zum Schlagen beſtimmt iſt, muß der Schwerpunkt ruhen. Die Direktion von oben beruht auf der rich [...]
[...] Trausnitz -Zinneberg - Frankenſtein, rechts oben ſitzt ein Gais bauer, unten wächſt etwas ſaurer Krätzer und den Vordergrund bildet eine Au – denkt man ſich noch ſchönes Wetter dazu, ſo mag die Gegend für eine „bayriſche Landſchaft“ gar nicht ſo übel ſein. - [...]
[...] Wir kennen uns in der Religionspolitik eigentlich ſchon lange nicht mehr aus und drum machen wir's ſo: Zum Landtag wählen wir liberal und zum Reichstag ultramontan. [...]
[...] Aus Frankfurt und andern Städten wird die Anſiedlung oder Neuentſtehung einer Menge von größeren und kleineren Weinhandlungen ſignaliſirt. Das iſt wohl der hinkende Bote zu dem leidlichen Segen, den uns voriges Jahr Bacchus [...]
[...] Sechs Morde in 14 Tagen verzeichnet der „Niederbayeriſche Kurier“ aus ſeiner Provinz Es geht zwar, wie man zu ſagen pflegt, anderwärts auch was, aber ſolche Ur-Stichwähler, ſolche im Griff ſtehende und niemals umfallende Meſſerpatrioten, wie da unten, und ſo viele auf einem Fleck, gibt's doch wohl [...]
[...] Bei'n Peißenberg is's Amen, Bei Weilham is's aus. Zwoa Pfarrer, drei Bauern, Dö reißen's ſcho' raus. [...]
Münchener PunschTheater-Pfeile 18.08.1850
  • Datum
    Sonntag, 18. August 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Aus Leipzig wird geſchrieben: „Hr. Carl. Schultes, der als zweite Gaſtrolle im „Urbild des Tartüffe“ den Mollière ſpielte, rechtfer tigte die Erwartungen, die er als Schiller in uns rege machte. Auch [...]
[...] alle Fontainen. – Daß der König auch Thaler ſpringen laſſen mußte, verſteht ſich von ſelbſt. Die neue Theater-Cenſur-Commiſſion in Paris beſteht aus keinen literariſchen Notabilitäten, denn kein Mann von Geiſt kann ſich zu der gleichen hergeben. Die betreffenden Inſtruktionen lauten ſehr ſtrenge, und [...]
[...] literariſchen Notabilitäten, denn kein Mann von Geiſt kann ſich zu der gleichen hergeben. Die betreffenden Inſtruktionen lauten ſehr ſtrenge, und ſind bei den vielen für die Direktionen verknüpften Läſtigkeiten kaum aus führbar. Jedes zur Vorſtellung beſtimmte Stück muß mindeſtens 14 Tage vor der Vorſtellung dem Miniſter eingeſandt werden, und ſelbſt den Titel [...]
[...] Aus Amerika wird Folgendes geſchrieben: [...]
[...] barer. Die Tempel der Kunſt ſelbſt ſind aber durchaus ſchön und mitun ter ſehr luxuriös. Die italieniſche und engliſche Oper in New-Mork be ſteht zum großen Theil aus ehemaligen Bühnengrößen Europa's, an denen eben der Ruhm ihrer Vorzeit das Beßte iſt. Die Schauſpieler heben ſich ſelten über die Klaſſe der ſogenannten Couliſſenreiſer empor. Dazu iſt [...]
[...] bergeſchichten, oder ſchlüpfrige, oft zotige Komödien. – Und nun das deutſche Theater ! In New-York, Cincinati und Philadelphia bilden ſich manchmal im Winter deutſche Schauſpielerbanden, die theils aus Lieb habern, theils aus Leuten vom Fach beſtehen. Da der Mangel an Unter ſtützung ihnen ſchon im vorhinein jeden auch noch ſo beſcheidenen Wunſch [...]
[...] Philadelphia gebildet, die einen genußreichen Abend verſprach. Das erſte Stück hieß: „Der Direktor und der Schauſpieler,“ worin das ganze Per ſonal (aus 2 Mann beſtehend) agirte. Im zweiten Stück: „Der Berle ments-Schnelllaafer“ erſchienen dieſelben Schauſpieler wieder und moguir ten ſich im jüdiſchen Dialekt über das Frankfurter Parlament und über [...]
[...] und die beiden andern zu ſeinen Füßen ſtanden. „Wo bleibt die Freiheits göttin?“ rief das Publikum, da trat einer der Helden vor, und zum Par terre ſich wendend, ſprach er ſein Bedauern aus, daß die Freiheitsgöttin nicht erſcheinen könne, indem die Dame, die deßhalb engagirt war, durch ſchmähliche Intriguen ihnen abſpenſtig gemacht worden ſei. Das Publikum [...]
Münchener Punsch04.05.1856
  • Datum
    Sonntag, 04. Mai 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] îilorſchlag zur Errichtung einer Bahn, mittelſt welcher man aus der Haut fahren kann, nebft einem Proſpectus ihrer Ertragsſàhigkeit. [...]
[...] Wie oft wird nicht ausgerufen; „da möchte man gleich aus der Haut fahren". Ia, wenn man unſere heutigen politifchen und fozialen Verhält niffe betrachtet, fo läßt fich annehmen, daß in Deutfchland wenigfiens fchon [...]
[...] Uebrigens ſtimmen wir nicht dafür, daß die projektirte „Aus-der-Haut Fahrerei" einer Brioat-Gefellfchaft übergeben wird, denn diefe crpedirt ſehr raſch und mancher Unbefonnene hätte vielleicht nicht mehr Zeit, zurückzu [...]
[...] Und alles fagt dem Schöpfer Dank, Mit Ausnahme der Nürnberger Bank. Aus der Erde fieigt empor Ein duftender Blumenfior, Und der Menfch gern feine Nafe fieckt [...]
[...] Neue Grobheit. Herrgott, Louiſe, was machſt Du heute für ein Geficht! Du fiehfi ja fo fchlecht aus, als wär'fi Du bei der Blumenverloofung im Glaspalafi gewonnen worden! [...]
[...] (Deffau erhält ein neues Nationaltheater.) Vroſeffor Stilke aus Berlin iſt dort angekommen. um 10 Bilder des Blafonds vorzulegen. Späteftens im Herbſt muß die Deffauer Nation ihr Theater vollendet fehen. [...]
[...] Das Iournal „Deutfchland“ berichtet aus Frankfurt unterm 24. April: ..Was unlängft in München gefchah. wiederholte fich in unſerer Stadt ganz in der nämlichen Weiſe: auf fehr vielen Theaterzetteln. auf [...]
[...] (Bacherl am Bosporus.) Aus Ronſtantinopel wird der Köln. Zeitung unterm 15. April gefchrieben: Die Frage des „Fechters von Ravenna" ifi der zahlreichen hiefigen deutfchen Colonie zum Lieblingsthema [...]
[...] iſt etwas matt. _ Trefflich gelungen iſt Habenſchaden's „ruhender Fuchs". _ Humor liegt in Bach's ,,Poſtwagen“, der im Schnee ftecken blieb. _ Aus einem Thierfiück von Boltz fpricht die bekannte Mei ſterſchaft. — In Langko’s Landſchaft iſt der mittägliche Ton befonders gelungen. - Talentvolle Cartons aus der deutfchen Heldenfage lieferte [...]
[...] deutende Erfcheinung im Porträtfache von Corr-ens, und ein großes Bild — von I ae ob’s —freilich nicht als Meifterfiück; „Zwei Sklavinnen“, deren Naturwüchfigkeit viele Befchauer intereffirt, und endlich aus einer der letz tern Ausſtellungen ein Knabenporträt von Hitz, voll Feuer, Leben und Naturwahrheit. Das Talent des Originals fpricht auch aus dem Bilde, [...]
Münchener Punsch11.04.1852
  • Datum
    Sonntag, 11. April 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Da heulte das Hündchen jämmerlich und viele Leute aus dem Dorfe riefen: Ach wie grauſam! Das kleine Thier und der große Purzelberger! – Und einige Häupter ſteckten die Köpfe zuſammen und berathſchlugen [...]
[...] ſich und kamen zu dem Schluß: Nachtwächter könne ſeine Stelle nicht mehr behalten, denn abgeſehen von dem vorliegenden Fall habe er 1) der Gemeinde einen verlornen Sohn gelegt, der nun aus der Kaſſe erhalten werden müſſe, 2) habe er eine gewiſſe Agnes, von der man vorausſehen konnte, ſie werde ins Waſſer fallen, nicht zurückgezogen, 3) habe er neulich [...]
[...] konnte, ſie werde ins Waſſer fallen, nicht zurückgezogen, 3) habe er neulich „viel Lärmen um Nichts“ gemacht, worüber ſich viele Leute höchlich är gerten – aus all dieſen Gründen vermeinten die Leute aus dem Dorfe Purzelbergers höchſt wahrſcheinliche Unmöglichkeit ableiten zu können. [...]
[...] den Bergen“ gewohnt hat, zeigt hiemit an, daß ſie dieſes Lokal verlaſſen hat, und nunmehr im „Thal bei frommen Hirten“ wohnt, wo ſie mit ihrer Schweſter, dem Mädchen aus der Fremde, nächſtens nach Hauſe zu reiſen gedenkt. – Hochachtungsvollſt [...]
[...] lichen Palmſonntag-Oratoriums dießmal verſchiedene kirchliche Compoſitio nen. Von Mendelsſohn's „Lobgeſang“, der die erſte Abtheilung bildete, wurde beſonders der erſte rein inſtrumentale Theil meiſterhaft aus geführt. In den Soloparthien bewunderten wir Hrn. Härtinger's wahr haft erhabenen Vortrag. Auch die Chöre gingen gut. Die in der zwei [...]
[...] geführt. In den Soloparthien bewunderten wir Hrn. Härtinger's wahr haft erhabenen Vortrag. Auch die Chöre gingen gut. Die in der zwei ten Abtheilung vorkommende „Arie aus der Paſſionsmuſik von Bach mit obli gater Violine“ und das , Quartett aus Idomeneo“ erfreuten ſich der Mitwirkung der Frau v. Mangſtl (Hetznecker). Das Publikum legte ſeine [...]
[...] Emil Devrient hat ſich nun vorläufig für den Juni, und zwar für zwölf Rollen, verpflichtet. Außer ihm ſind von namhaften Künſtlern en gagirt: Herr Grunert aus Stuttgart, Frau Thomas aus Berlin und Fräulein Wilhelmi. Die Vorſtellungen ſollen mit Eg mont beginnen. Dann folgen Kabale und Liebe, Emilia Ga [...]
[...] familie vorſtellend, erhebt ſich nicht über das Gewöhnliche. Dasſelbe iſt bei einer „Rehkopf-Studie“ von Ockert der Fall, bei welcher der Hals zu kurz gekommen. – Ba a de’s „Landſchaft aus Norwegen“ war ſchon ausgeſtellt. – Die 4 Stück Miniatur-„Schlachtengemälde“ auf Porzellan von Erdmannsdörfer würden ſich auf Taſſen oder Vaſen trefflich [...]
[...] ausgeſtellt. – Die 4 Stück Miniatur-„Schlachtengemälde“ auf Porzellan von Erdmannsdörfer würden ſich auf Taſſen oder Vaſen trefflich ausnehmen. – Lin dem ann's 8 Studien aus Italien und „Richmond an der Themſe“ reihen ſich den früheren in gleicher Vorzüglichkeit an. – Die 12 Photographien (Anſichten aus Rom) von Flach eron (in Rom) [...]
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