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Datum

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Münchener Punsch14.02.1858
  • Datum
    Sonntag, 14. Februar 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein humoriſtiſches Originalblatt von M. E. Schleich. [...]
[...] Die Färber eine äußerſt ſchöne und haltbare Ueberſicht der europäiſchen Zuſtände. 2k [...]
[...] wandert. 2k Die Garköche eine große Lyonner Wurſt von kleingehackten Riffpiraten. z Pk - Die Glaſer ein Glas, in welches man nie tief genug gucken kann. [...]
[...] Die Hutmacher einen ſchönen Cylinder, mit der melancholiſchen Be merkung: Ein Hut iſt wie ein Gewerbsmann, er muß ſich immer abziehen laſſen! [...]
[...] Ein deutſcher Abonnent [...]
[...] In Braunſchweig ſcheint für den Kunſthimmel ein neuer Stern aufzugehen. Ein Frln. Prauſe, welches bereits als Zerline und in an [...]
[...] Ein Herr Wolfſohn hat auf das Dresdener Hoftheater ein neues Stück gebracht, betitelt: „Die Oſternacht“, worüber die Blätter herfallen. Die „Sachſen-Ztg.“ nennt es ein „miſerables Stück“; die „Dresdener [...]
[...] Weſtermanns neueſte Monatshefte bringen von Prof. Neumann eine intereſſante Ueberſetzung eines chineſiſchen Luſtſpieles, betitelt: „die Sängerin“, mit folgenden Perſonen: Lijenho, ein reicher Kaufmann; Lieouſchi, ſeine Frau erſten Ranges; Tſchunlang, beider Sohn; Tſchang [...]
[...] (Ein Clavierlehrer als Zuwage.) Ein Pariſer Pianofabrikant beſorgt jedem, der ihm ein Inſtrument abkauft, für die Dauer eines halben Jahres einen Lehrer gratis. – Nächſtens wird ein Schneider jeden, der ihm [...]
[...] In Görlitz iſt ein „Erdbeben-Galopp“ erſchienen. – Nun machen ſie in Wien gewiß bald einen „Veſuv-Aſchen-Walzer“ und eine „Schwefel und Pechpolka“. [...]
Münchener Punsch29.02.1852
  • Datum
    Sonntag, 29. Februar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſatyriſches Originalblatt von M. E. Schleich. [...]
[...] Beſte muß man zwiſchen den Zeilen leſen, und das wird ihm nicht bezahlt. Auch habe ich lange gezweifelt, welches Zeichen ich wählen ſoll, denn eine Zeitung iſt wie ein Maskenball, wo einer, wenn er auch nicht in einem Charakterartikel erſcheint, doch wenigſtens ein Masfenzeichen haben muß. Was ſoll ich wählen? Ein Gleichheitszeichen (=)? Das hat für einen [...]
[...] mäßigen Mathematiker etwas Odioſes; voraus ſteht nichts, hierauf das Zeichen und dann die Correſpondenz, alſo ſo viel wie: Nichts iſt gleich dieſer Correſpondenz. Oder ein pythagoräiſches Dreieck? Da kann jeder mit Recht ſagen: Das iſt eine rechte Winkel-Correſpondenz. Oder ein einfaches Kreuz? Das ſchiene nicht unpaſſend. Ein publiziſtiſcher Ar [...]
[...] Ja ſo ein Wallfiſch gleicht wirklich einer Conſtitution, er iſt weder Fiſch noch Fleiſch, ſchwimmt im demokratiſchen Meere herum, macht Waſſerſchaum, und iſt doch ein monarchiſches Säugethier, er führt ein [...]
[...] A N ZE I G E Ein geſchickter Pudel könnte in meiner Kabinetskaſſe eine ſchöne Stelle ausfüllen. Näheres zu erfragen bei [...]
[...] (ſchiebt das Sacktuch ein) Unſere Staatsmänner, moanet i, verſteheten doch a was. - - - Herr Huber. Ja wohl (entfaltet ſein Sacktuch). [...]
[...] Der Souffleurkaſten iſt ein wichtiges Möbel; er iſt der eigentliche com mode Kaſten, aus dem ein Künſtler alles herausnehmen kann, was ihm etwa fehlt. Er iſt ein Möbel, das auch die größten Rivalen gemeinſam [...]
[...] begegnen, freilich nur mit Stich- und Schlagwörtern. – Die Bretter, heißt es, bedeuten die Welt; was iſt aber die Welt ? Eitelkeit, nichts als Eitelkeit! Ein Tanz von Seifenblaſen, ein vergängliches Regenbogen farbenſpiel, ein ſummender Narrenſchwarm, ein Tand, ein Flitter. Wenn alſo die Bretter die Welt bedeuten, ſo bedeuten ſie eigentlich gar nicht [...]
[...] Gelegenheit geboten, ordentliches Deutſch zu hören und zu lernen. Die „Fülle der Zeiten“ wird uns hoffentlich Volksdichter in reiner Mutter ſprache bringen; es wird noch ein gutes deutſches Volkstheater entſtehen, aber nicht eher, als bis ein deutſches Theater und ein deutſches Volk da iſt. Einſtweilen laſſen wir in Gottesnamen die Maſſe genießen was ihr [...]
[...] in Wien wurde im Hofoperntheater die Oper „Caſilda“ zum zwölften Male zur Aufführung gebracht. Bei dieſer Gelegenheit hat der Herzog den Damen Liebhardt und Wildauer jeder ein koſtbares Armband, dem Hrn. An der einen werthvollen Brillantring, den HH. Staudigl und Leithner jedem eine reichbeſetzte Buſennadel für ihre vorzügliche [...]
Münchener Punsch15.08.1852
  • Datum
    Sonntag, 15. August 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſatyriſches Originalblatt von M. E. Schleich. [...]
[...] zeigt. Mama ſagt, ich ſei zum Heirathen getroffen! Wir ſind alle über zeugt, daß ich auch im Publikum Effect mache, wenn man mich nur in ein günſtiges Licht ſtellt. O meine liebe Amalie, wenn ich dieſes mein Porträt betrachte, da wird mir's erſt recht klar, daß ſo ein einzelnes Knieſtück eigentlich kein Ganzes iſt, ſondern eines Gegenknieſtückes bedarf. [...]
[...] ſondern auf fataliſtiſchen Nothwendigkeiten - beruht; wir bewundern die Fülle von Sentenzen und Betrachtungen, obwohl ſie die Handlung auf halten, und mehr für ein kindliches Volk den Nutzen einer Predigt, als für ein civiliſirtes den Genuß eines geiſtreichen Dialogs gewähren; ſie ſind uns unſchätzbar als die tauſendjährigen Denkmäler des menſchlichen Gei [...]
[...] ſelbſt die Lehre ziehen, die einſt von der Orcheſtra aus in ſchwerfälligen For men laut wurde. Wozu alſo, nachdem die Zeit hier verbeſſernd eingeſchritten, noch einmal zurückgreifen um Jahrtauſende? Ein Chor mag in religiöſen Schauſpielen, überhaupt wenn der Gegenſtand ein übernatürlicher und den Ge ſetzen menſchlicher Naturwahrheit nicht unterworfen iſt, eine ausſchmückende [...]
[...] lung, wo eine ſolche Vermiſchung wirklich ſtattgefunden habe. Dießſcheint aber unrichtig; im Bewußtſein eines Volkes lebt nur eine Religion. Es können ſich alte ſinnliche Gebräuche erhalten, aber das Gemüth wird [...]
[...] wirkſam. Einen herrlichen Anblick gewährte die Dekoration des zweiten Aktes ſowohl im architektoniſchen, wie auch im landſchaftlichen Theil, an welchem ein beſonders ſaftiges Grün, eine wohlthuende Friſche der Farben draſtiſch wirkte. Es iſt überhaupt ein Fehler unſerer dekorativen Land ſchaften, daß ihre Bäume mehr grau als grün erſcheinen. Die neuen Co [...]
[...] Der Gaſt, auf den ſich die meiſte Aufmerkſamkeit concentrirte, ſchon weil wir ihn bereits den Unſrigen nennen, war Herr Salomon, bisher am k. Hoftheater zu Berlin. Eine imponirende Geſtalt, ein ſprechendes Auge, eine angenehme Nobleſſe der ganzen Perſönlichkeit überhaupt und des Ge ſangsvortrages insbeſondere ließen die Aquiſition von vorneherein als [...]
[...] eine angenehme Nobleſſe der ganzen Perſönlichkeit überhaupt und des Ge ſangsvortrages insbeſondere ließen die Aquiſition von vorneherein als eine höchſt vortheilhafte erſcheinen. [...]
[...] Am Donnerstag ſtunden in „Figaro's Hochzeit“ Salomon (Graf Almaviva) und Kindermann (Figaro) neben einander und das Publikum fand ſich im Beſitze eines Stimmenpaares, wie es wohl keine deutſche Bühne aufzuweiſen hat. (Ein Theaterkritiker.) Der heutige Volkebote beſchäftigt ſich wieder [...]
[...] len am Kochelſee.“ Die Beleuchtung von auſſerordentlicher Wirkung. Die Natur iſt hier in ihrer erhabenen Einfachheit, in ihrer ganzen Wahr heit und Klarheit wiedergegeben. – Eine fernere „Partie am Kochelſee“ brachte Lueg er in einem kleineren Bilde, das dem Beſchauer eine ganz niedliche Ueberſicht des Ortes gibt. – Ein „heranziehendes Gewitter“ [...]
Münchener Punsch11.11.1855
  • Datum
    Sonntag, 11. November 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſatyriſches Originalblatt vom M. E. Schleich, [...]
[...] eines untern Beamten, die verſuchsweiſe Einwirkung auf eine Herzenswahl betr. [...]
[...] Was ein rechter Präſident iſt, der weiß ſich über dergleichen hinwegzuſetzen. [...]
[...] In Wien ſind die durch Dekret angeſtellten Sänger, Schauſpieler und Tänzer für Beamte, die Ausübung ihres Berufes für eine Amts thätigkeit, und eine tadelnde oder gar beſpöttelnde Kritik derſelben für eine Amtsehrenbeleidigung erklärt worden! [...]
[...] (wenn auch in muſikaliſcher Beziehung nicht immer der „höchſten Stellen“), und werden mit der Zeit ſogar wirkliche „geheime Tenoriſten“, indem man von ihrer Stimme nur ſehr wenig hört; wenn den Zuhörern ein En ſembleſtück nicht gefällt, ſo können ſie ſagen: es iſt ſchrecklich, was dieſe Bamten für eine Büreuakratzie in unſern Ohren ausüben. Ein Bericht [...]
[...] Fächer iſt dann ein Avancement, und eine Schauſpielerin kann wegen lang jähriger, treugeleiſteter naiver Liebhaberei zur geſetzten Mutter befördert werden. Man erwartet nächſtens eine Verordnung, daß Heldenväter und [...]
[...] jähriger, treugeleiſteter naiver Liebhaberei zur geſetzten Mutter befördert werden. Man erwartet nächſtens eine Verordnung, daß Heldenväter und komiſche Alte in dem Rang eines Regierungsrathes ſtehen. Wenn aber der Künſtler als Beamter und ſein Auftreten als eine Amtsthätigkeit betrachtet wird, dann begeht auch ein Sänger, der eine [...]
[...] lich hat man auch den Wiener Redakteuren aus ähnlicher Urſache den freien Eintritt entzogen.) An der Berliner Hofbühne bereitet man ein neues 5aktiges Intri guen-Luſtſpiel aus dem Franzöſiſchen zur Aufführung vor, eine Ueberſetzung von Léon Gozlans „Le gäteau des Reines“. Das Stück, das auf dem [...]
[...] Die „Hamburger Nachrichten“, welche die Fabel von dem Rückſprung Haaſe's nach München auftiſchten, enthalten nun von entſcheidender Stelle eine Berichtigung; ein Contractbruch werde in München ſo ſtreng verurtheilt, wie anderswo. Viel hört man von dem Triumph, den eine Signora Maria Pieco [...]
[...] zupfende Paganini, hat ſich in Nizza gerade vor dem Conzerte, das er geben wollte, ertränkt. - In der Oper zu Petersburg iſt ein Tenoriſt, Hr. Sſetow (ein ruſſificirter Deutſcher Namens Zetthofer), aufgetreten. Derſelbe macht ſolches Furore, daß das Haus jedesmal gefüllt iſt. Viele vergleichen ihn [...]
Münchener Punsch14.03.1852
  • Datum
    Sonntag, 14. März 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſatyriſches Originalblatt von M. E. Schleich. [...]
[...] Ein übriger Deutſcher. [...]
[...] Ein Wiener-Blatt wollte neulich folgende Stelle citiren: Sire! Geben Sie Gedankenfreiheit! Marquis Poſa. [...]
[...] natürlicher Grazie; nicht minder gab er einen Fond von Gefühl zu er kennen, der ihm bei weiterer Erfahrung und Ausbildung zu dem Range eines tüchtigen Liebhabers, gegenwärtig eine geſuchte Rarität, verhel fen kann. [...]
[...] Applaus. Einen gleichen Fehlgriff der Auffaſſung haben wir an der Par thenia der Frln. Damböck auszuſetzen. Parthenia iſt der Gegenſatz des wilden Ingomar: ein liebliches Täubchen, ein Liebesgott, der den grim migen Leuen an einem Roſenbande führt. Frln. Damböck aber war eine imponirende Heldin. Wir ſchätzen gewiß die äußern und innern Vorzüge dieſer [...]
[...] zu geben ſtrebt, ein wohlklingendes, kräftiges Organ in deutlicher Aus ſprache, eine ſchöne Geſtalt und gute Mimik zeichnen dieſen Künſtler aus, der von dem Publicum glänzend empfangen und gerufen wurde“. Wahren [...]
[...] Vor allem iſt es Heinlein’ s „Donnerkegelwand in der obern Goſſau“ vor der wir mit wahrer Ehrerbietung ſtehen bleiben. Wenn jener Blind geborne nicht begreifen konnte, wie man ein Pferd auf ein Quartblättchen malen könne, weil ſich ja auch ein Schäffel Weizen nicht in einen Fin gerhut ſchütten laſſe, ſo müſſen wir Sehenden gleichfalls ſtaunen, wie es [...]
[...] Gemälde. Alle wirklichen Größen auf ein Minimum reduzirt, und dieſe Verkleinerungen doch in ſolcher gegenſeitiger Proportion, daß darin eine Größe ſichtbar wird. – Farbe und Lichtwirfung ſtehen in Heinlein’s Werk [...]
[...] Größe ſichtbar wird. – Farbe und Lichtwirfung ſtehen in Heinlein’s Werk in ſolch harmoniſchem Effeft, daß der Beſchauer ganz von dem Gedanken des Künſtlers beherrſcht wird. Rieſige Felſengebirge umſchließen ein ſteri les Thal, ein Sºnnenblicf bricht durch düſtere Wolkengebilde und be leuchet zauberiſch einen Gebirgsſee, den ſich ein Hirſch zum ſichern. Auf [...]
[...] reichlich mit Oeſterreichern ausſtaffirt. (Letztere drei Bilder ſind im Beſitze König Ludwigs und dürften dereinſt die neue Pynakothek zieren.) - Das Genrefach vertrtt ein treffliches Bildchen von Enhuber: Ein Holzſchnitzerlehrling zeigt ſeinem Meiſter ein Männlein, welches er eben mit einer rothen Naſe verſah und wofür er den Meiſter zum Muſter ge [...]
Münchener Punsch23.11.1851
  • Datum
    Sonntag, 23. November 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſatyriſches Originalblatt von M. E. Schleich. [...]
[...] Ein Drama ohne Titel und Mittel, [...]
[...] ein großes kaiſerlich gekröntes Preisluſtſpiel in 3 Aktien, mit Geſang, Tanz, Gelächter und Durcheinander. Vor her geht: [...]
[...] Perſonen des Stückes: Präſident von Walter, ein Kronenthaler aus der alten Zeit. - Ferdinand erl, ein Zwanziger. Lady Siber fort, eine dicke Staatsobligation, die ſchon in verſchiede [...]
[...] Louiſe. Sieh, du biſt von altem Silber, du haſt ein Wappen - ich bin nur von papierlicher Abkunft, das Mißverhältniß iſt zu groß, es iſt unmöglich, daß wir beide je eins werden! [...]
[...] an die Lippen gedrückt, in traurigen Stunden von ſeinen Sehnſuchts thränen benetzt zu werden. Doch das Schickſal hatte es anders beſchloſſen. Ein, Regierungsagent ſah mich, ich gefiel ihm, und ich hatte nun die Wahl, als weißes Blatt eine alte Makulatur [...]
[...] Credite täglich ſinkend. Verdammen Sie mich, wenn Sie können! Ferdinand (ſpielt aus Verlegenheit mit ſeinem Hute). Nein, My lady! = Ich habe ein Verhältniß mit einem Fünfzehnerl Lady. Wie? Sie, ein Vollblut-Zwanziger? Ferdinand. Sprechen Sie nicht ſo Mylady! Ich bin ein braver, [...]
[...] – Ein Spaziergänger kommt von links, und trägt einen deutſchka tholiſchen Hut, ein Arbeiterhemd, einen Turnerrock, Umſturzpartei-Bein fleider und Heckerſtiefel. Er wird ſogleich dem Kriegsgericht übergeben. [...]
[...] *) Ein außerordentliches, jugendliches Talent wird z. B. Jahr aus Jahr ein als Orcheſtergeiger verwendet. [...]
[...] in der Farbe ſein. – Bei Girſcher's „Moosgegend im Herbſte“ ſind noch die einzelnen Natur-Studien zu ſehr bemerkbar. – Happel: „Eine Waiſe“ iſt unbedeutend. Die graue Farbe vorherrſchend. – Ein Gemälde von J. B. Müller: „Chriſtus am Kreuze“ entſpricht allen falls ſeinem Zecke, einer Land-Kirchenfahne. – Der Verfertiger eines [...]
Münchener Punsch18.05.1856
  • Datum
    Sonntag, 18. Mai 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein humorifiifches Originalblatt von M. E. Schleich. [...]
[...] Du. Brüffelhuber. oerbringft eine fo fchlechte Schreiberei. daß ich Dir nächftens Tagen geben muß! -— Du mein lieber Vapft meier. mußt ein wenig beffer rechnen und zufammenzählenz Gul [...]
[...] In den 'belgiſchen Blättern foll wieder ein Artikel gegen uns ſtehen. Boshaſie Burſche, das! [...]
[...] Paris verſpricht ruhig zu bleiben, ſo lange ich ein Kind bin, und des Schlafes bedarf. [...]
[...] welcher Vortheil folgerichtig für die Staatskaffe felber! Allen deutfchen Staaten, in welchen der Confiitutionalismus eine Wahrheit ifi, muß die Anfchaffuug obiger Mafchinen ein dringlich empfohlen werden. Aufbefonderes Verlangen bringt der Me chaniker auch eine Nebenvorrichtung an, einen fogenannten Knicker, [...]
[...] Gute Spekulation! In Modena iſt ein neues Sirafgefeßbuch erfchie nen. worin das Fluchen mit bedeutenden Geldbußen belegt wird. Welch' eine Einnahmsquelle bei der gegenwärtigen Stimmung der Italiener! [...]
[...] Thereſa Milanollo’ gab vor Kurzem in Nancy ein Conzert zum Beſten der Armen. Alles war entzückt, fowohl die Zuhörer, als auch die Verwalter der Armenkaffa. Sie ſpielte eine neue Eompoſition, ein Adagio, [...]
[...] Das neue Stück von Ponſ ard in Paris: „im Bom-ee“ ifi ein Ge legenheitsfiüek, worin die Entartung der Spekulation in Scene gefeßt ifi. Ein junger Mann vom Lande ruinirt fich an der Börfe, weil er glaubt, [...]
[...] fich kein Schaufpieler befremden laffen, daß man öffentlich anzeigt, ihrn werde nichts geborgt. Jeder firecke fich nach feiner Deike. S 4. Damit die Direktion gefichert und das Publikum gedeckt fei, ſoll ein jeder Acteur eine Wochengage zurücklafien, damit man im Falle feines Ausweichens fich erholen könne. S 15. Da ein Schaufpieler mehr für Ehre, als für's Geld [...]
[...] intereſſante Antiquität erblicken wir in dem Altarbild der Münchener Patrizier-Familie Plötfchner vom Jahre 1477. _ Von der vorigen Woche find nachträglich zwei trefflich gute Genrebiider zu erwähnen, das eine von Viſ choff : ein Jnvalide ertappt zwei Jungens beim Ausheben eines Bo gelnefiesz das zweite von Pfeif f er: eine humorifiifch dargefiellte „Heuernte“. [...]
Münchener Punsch28.09.1856
  • Datum
    Sonntag, 28. September 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein humoriſtiſches Originalblatt von M. E. Schleich. [...]
[...] etliche 30 Seeen, enorm viele Berge, unzählige Ortfchaften u. ſ. w. — nun denke man fich zu dieſem Genuß noch eine Speîſekarte wie bei Mielenß, im Hintergrund ein Sopha, ein Plumeau, und man hat den Himmel auf Erden. In ſo einer Sennhlitte iſt gar nichts zu haben, als hbchſtens ein bischen Sonnenaufgang und den nicht alle Tage. Bon einem angefiriche [...]
[...] bischen Sonnenaufgang und den nicht alle Tage. Bon einem angefiriche nen Boden keine Rede; kein Borhang, kein Laboir. Was die Bedienung betrifft, fo war es hbchſtens eine Kuh , deren buſchiger Schweif mich an einen Glockenzug erinnerte. Wenn fich doch fo eine Sennerin ein bischen Caviar oder Schellfiſch zulegen möchte.-Aber es iſt nicht möglich, diefen [...]
[...] Das Allermerkwürdigfie aber iſt die Wohlfeilheit. Ich ſage Dir, es gehört eine wahre Hundearbeit dazu, wenn einer den Tag über einen Thaler rumbringen will. Ein Beeffteak, fo groß wie eine preußifche Aufenthaltskarte — zwei Grofchen! Ein Kalbskopf — fchwerer wie meiner [...]
[...] Thaler rumbringen will. Ein Beeffteak, fo groß wie eine preußifche Aufenthaltskarte — zwei Grofchen! Ein Kalbskopf — fchwerer wie meiner und auch noch mit Gehirn — 4 Grofchen! Ein fogenannter gefüllter Bruſtbraten, ein Ding womit ich bei uns eine ganze «Hofraihsfamilie bis ,obe-n voll fiopfe, 9 Kreuzer! Ich und viele andere Rorddeutſche, wir haben [...]
[...] Frln. Therefe ,,Vonta“ ifi in Bremen als Lukrezia Borgia und als Elvira im Don Juan aufgetreten, Befonders in der erſten Rolle war ihr Succeß ein glücklicher. Eine Zeitung von dorten fchreibt: Ihre Mittel find zwar fchöne, aber nicht eigentlich große , wenigftens nicht von der erſten Größe, wenn fchon die Möglichkeit vorhanden fein mag, eine folche [...]
[...] Ein Trauerfpiel: ..Die Lüßower". deffen Held Theodor Körner ifi. von einem Wiesbadener verfaßt. wurde eben an die Bühnen verfendet. [...]
[...] Karl Gußkow hat ein neues Trauerfpiel gefchrieben. Kenner ver fichern. daß es fich feinen früheren Stücken anreiht. — Nachdem der „Großmeifier vom Geifie" diefe Arbeit vollendet hat. tritt er eine Reife [...]
[...] In Paris wird gegenwärtig mit vielem Beifall eine „Maria . Stuart" gegeben, welche jedoch mit der Schiller’ſchen keine Aehnlichkeit hat, Die Verfaffer haben die fchottifche Königin ungefähr wie eine Art [...]
[...] Nach und nach entfiand in Athen ein italienifches, ein franzöfifches und ſelbſt ein deutſches Theater, aber bis jeßt fehlte noch ein griechifches. Dieſe Lücke ſoll nun ausgefüllt werden durch den Direktor der dortigen [...]
Münchener Punsch26.09.1852
  • Datum
    Sonntag, 26. September 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſatyriſches Originalblatt von M. E. Schleich. [...]
[...] letzt damit, daß die Holſteiner ſelbſt ihre Feſtung Rendsburg niederreiſſen und die Zerſtörungskoſten tragen müſſen. Die Schleifung des deutſchen Kronenwerks iſt ein Werk der däniſchen Krone und die Krone des ganzen Werkes. Wir hatten ein großes deutſches Parlament. Daſſelbe bekam aber [...]
[...] Werkes. Wir hatten ein großes deutſches Parlament. Daſſelbe bekam aber bald nach ſeiner Geburt eine Gliederkrankheit; die Deputation der preu ßiſchen Kaiſermacher hatte eine Amputation der Oeſterreicher zur Folge, und dennoch wagte das invalide Parlament, bereits ohne Hand und Fuß, [...]
[...] Berlin. Man fürchtet auch für dieſes Quartal wieder ein Ausbrechen der Kreuzzeitung. Es ſollen ſchon einige Abonnirungsfälle vorgekommen ſein. [...]
[...] ſingen, Waffen und Stiefel putzen u. ſ. w. Und die Offiziershelme, auf geſteckt auf den kleinen Separatzelten, blinken ſo freundlich. Wenn aber unſer Schiller ſo ein Offizierzelt geſehen hätte, könnte er doch nicht be haupten, daß hier Raum für ein glücklich Paar wäre. Und wie herrlich iſt ſo ein geordnetes Regiment auf grüner Flur anzuſehen, alles blau und [...]
[...] Ich ſpüre etwas vom Cäſar in mir – gebt mir eine Caution und das übrige wird ſich finden! – Dieſe Ueberzeugung aber hat ſich mir neuer dings aufgedrängt: ein Militär iſt doch etwas ganz anderes, als ein Ci vil. – Uns vis à vis wohnt jetzt ein Student. Er ſteht auffallend oft am Fenſter, grüßt mich, ohne mir vorgeſtellt zu ſein, und verläßt nie ſeine [...]
[...] Dinstag 21. Sept. Der Arzt ſeiner Ehre, Trauerſpiel von Calderon. Der Arzt ſeiner Ehre! Ein ſonderbarer Titel. Jeder Ehre iſt eine feſte und dauerhafte Geſundheit zu wünſchen, denn ſie iſt ein gar empfind licher Patient und ſelbſt eine Unpäßlichkeit kann ſie tödten. Es kommt [...]
[...] dernde Mittel anwenden? – Oder homöopatiſch? Soll er Uebel mit Uebel vertreiben? Durch kleinweis beigebrachte moraliſche Doſen den Wurm der Reue wecken, die Seele abmagern laſſen und darauf eine Beſſerung gründen? – Oder hydropatiſch, mit abſchreckenden Mitteln? Soll er den Patienten ſchwitzen laſſen, ihn unter eine furchtbare Douche bringen, daß [...]
[...] Schwanthaler mit Bechern, Pokalen, Schwertern ausſtaffirt. In der Wirklichkeit exiſtirt dasſelbe in Schwanthalers Atelier unter der Erde, freilich nur in kleinem Maßſtabe. – Häfner's „Gebirgsſee“ beſitzt eine harmoniſche Farbe, nur wäre eine größere Charakteriſtik in den Bergen zu wünſchen. – In Schreibers „Römiſche Landſchaft“ wirkt die [...]
[...] auch die Mutter. Dieſes Bild iſt meiſterhaft in Modellirung und Kolo rit, der Geſichtsausdruck der Mutter dürfte etwas inniger ſein. – Sehr humoriſtiſch wirkt „ein Bauer im Wirthshaus“ von Rhomberg; ein naturwüchſiges Bäuerlein ſchlürft mit großer Delice Kaffee, neben ihm ſitzt ſein Bube, am Tiſche eingeſchlafen, und die hübſche Wirthin be [...]
Münchener Punsch24.04.1853
  • Datum
    Sonntag, 24. April 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] "Ein ſatyriſches Originalblatt von M. E. Schleich. [...]
[...] ein Trauerſpiel mit Noten, jedoch ohne Sang und Klang, - . - nach einer Idee des Nikolaus bearbeitet von Dr. Menſchikoff. [...]
[...] Sultan (auf und abgehend). Allah-Koran-Donnerwetter, Potz-Blitz Propheten-Bart-Element. Fatime. Das iſt wieder eine ſaubere G'ſchicht!! Sultan. Willſt du das Maul halten, Balg? (Gibt ihr ein Paar Ohrfeigen.) [...]
[...] (Der Sultan wird ohnmächtig.) Ali. Erblichen iſt des Halbmonds Schein, Ein andres Viertel geht jetzt ein, Die Dardanellen wird der Czaar bewachen, Und wem's nicht recht iſt, der kann's anders machen. [...]
[...] Nach einem Bericht in Augsburger Blättern hat daſelbſt ein Herr Freier mit ſeiner Familie ein großartiges Tiſchrück-Experiment an geſtellt. Als die „Nervengeiſt-Kette“ einmal gebildet war, drehten ſich [...]
[...] Herr Freier mit ſeiner Familie ein großartiges Tiſchrück-Experiment an geſtellt. Als die „Nervengeiſt-Kette“ einmal gebildet war, drehten ſich alle von den Perſonen berührten Gegenſtände, darunter: eine Guitarre, ein Packet Akten, ſogar ein einzelner Theaterzettel! – Das iſt eine neue Erſcheinung! Bisher hat man an den Augsburger Theaterzetteln [...]
[...] „Lohn der Beſcheidenheit“; die engliſche Friedensgeſellſchaft läßt einige Oel blätter bei Volkart drucken, kurz England zeigt in jeder Beziehung, wie es eine anſtändige Preſſe ohne Unterſchied des Formates zu ſchätzen weiß. Wohl wiſſend, was ein „jährlicher Abonnent“ für ein nützliches Ding iſt, gelobt nun auch der Punſch, gegen England künftig nur beſcheiden aufzu [...]
[...] Göthe hat bekanntlich geſagt: „gegen Kreuze und Tabak fühle er großen Widerwillen“. – Der Philoſoph Carriere wird nunmehr er ſucht, aus dieſer Rede zu beweiſen, daß Göthe nicht nur ein chriſtli cher Dichter, ſondern auch ein ſtarker Raucher war. [...]
[...] Bernburg. An unſerm politiſchen Privathorizont hat ſich eine Miniſterkriſis ereignet. Ein Herr Hampel wurde als Staatsminiſter ab geſtoßen und ein Herr Schätzell als ſolcher angezogen. Die Aſtronomen [...]
[...] Die dießmalige Ausſtellung brachte zwei ſehr heterogene Landſchaften: Morgenſtern's „ Pollinger Moos“ und Krauſe's „ Römiſche Campagna.“ Erſteres iſt ein vollkommen durchgebildetes und letzteres ein beſonders ſchön gezeichnetes Bild. – In dem hübſchen Genreſtück von Eliſene Girl: eine „Gemüſehändlerin“ iſt das Gemüſe noch gelungener [...]
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